Krieg in Israel und Gaza: Israel feiert Befreiung von Geiseln – Kritik aus dem Ausland

n n

n

n

n n

n

Gaza-Krieg: USA werten Einnahme von Pufferzone nicht als Verstoß gegen Zusagen

n

Das israelische Militär hat einen Korridor zwischen Gaza und Ägypten besetzt. Aus Sicht der US-Regierung geht Israel damit nicht über eine begrenzte Offensive hinaus.

n

www.zeit.de

n

n n

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/gaza-krieg-usa-einnahme-pufferzone-gazastreifen-aegypten-kein-verstoss","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/gaza-krieg-usa-einnahme-pufferzone-gazastreifen-aegypten-kein-verstoss","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/gaza-krieg-usa-einnahme-pufferzone-gazastreifen-aegypten-kein-verstoss","type":"web","provider_name":"Website","title":"Gaza-Krieg: USA werten Einnahme von Pufferzone nicht als Verstoß gegen Zusagen","description":"Das israelische Militär hat einen Korridor zwischen Gaza und Ägypten besetzt. Aus Sicht der US-Regierung geht Israel damit nicht über eine begrenzte Offensive hinaus.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-05%2Fgazastreifen-aegypten-grenzgebiet-einnahme-israel%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-05/gazastreifen-aegypten-grenzgebiet-einnahme-israel/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/gaza-krieg-usa-einnahme-pufferzone-gazastreifen-aegypten-kein-verstoss"}],"created_at":1717035461,"fold_out":false,"geo_ip":"JP","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en6yuRU876E73TNj4iwN","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006657e1c5","updated_at":1717053431,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":12728},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn75Tkab5n1T7TMTKdKL","text":"

Partei von Benny Gantz fordert Neuwahlen

Die oppositionelle Mitte-rechts-Partei rund um Ex-Verteidigungsminister Benny Gantz hat Neuwahlen in Israel gefordert. Die dem Kriegskabinett angehörende Partei der Nationalen Einheit teilte mit, einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Auflösung des Parlaments vorgelegt zu haben. Ob es dafür eine Mehrheit mit daran anschließenden Neuwahlen geben könnte, ist unklar.

Nach Wunsch von Gantz sollen Neuwahlen demnach noch vor Oktober erfolgen, also bevor sich der Angriff der Hamas am 7. Oktober zum ersten Mal jährt. Gantz hatte zuvor bereits damit gedroht, die Kriegskoalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu verlassen, sollte dieser nicht bis zum 8. Juni einen Plan für das weitere Vorgehen nach einem Ende des Gaza-Krieges vorlegen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Drew Angerer/AFP/Getty Images","media_local_id":"mn75oHqY5n1T7TMTKdKc","title":"Benny Gantz hatte sich der Regierung von Netanjahu nach Kriegsbeginn vorerst angeschlossen."}],"local_id":"bn75eGvg5n1T7TMTKdKR"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn75eHDg5n1T7TMTKdKS","text":"

Netanjahus rechtsgerichtete Likud-Partei erklärte in einer ersten Reaktion, die Auflösung der Regierung sei eine "Belohnung" für Hamas-Chef Jahia Sinwar, eine "Kapitulation vor dem internationalen Druck und ein verheerender Rückschlag für die Bemühungen zur Befreiung unserer Geiseln".

Die Wahlen in Israel sind regulär erst Ende 2026 geplant. Seit Dezember 2022 bildet Netanjahu eine Regierung aus seiner Likud-Partei und mit ihr verbündeter religiöser Fundamentalisten sowie rechter Nationalisten. Gantz war dem Bündnis nach Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 beigetreten. 

"}],"created_at":1717081133,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en75Tkab5n1T7TMTKdKK","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717083621,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mn75oHqY5n1T7TMTKdKc","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717083623,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en75Tkab5n1T7TMTKdKK/mn75oHqY5n1T7TMTKdKc","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":12788,"width":3000},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717083621,"geo_ip":"DE","local_id":"mn75eKLz5n1T7TMTKdKT","local_status":100,"updated_at":1717083621,"user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":12786}],"sort":"000000006658942d","updated_at":1717083623,"user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":12788},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn75mGeE2uzB6CvmYrix","text":"

Bundeswehr beendet Gaza-Nothilfe aus der Luft

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Boris Roessler/dpa","media_local_id":"mn76PZPN6q5v7SD92wB7","title":"Paletten mit Lebensmitteln werden aus einer C-130 Hercules Transportmaschine der Bundeswehr über dem Gazastreifen abgeworfen – nun hat die Bundeswehr ihren Hilfseinsatz beendet. "}],"local_id":"bn76PU2f6q5v7SD92wB5"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn76PUsE6q5v7SD92wB6","text":"

Nach zweieinhalb Monaten hat die Bundeswehr ihren Hilfseinsatz für den Gazastreifen beendet. Am Donnerstag flog zum letzten Mal ein deutsches Transportflugzeug von Jordanien aus über den Gazastreifen, um Hilfsmittel abzuwerfen, teilte die Luftwaffe mit.

Seit Mitte März habe die Luftwaffe in knapp 150 Flugstunden rund 315 Tonnen Lebensmittel, Wasser, Hygieneartikel und andere Hilfsgüter über dem Gazastreifen abgeworfen. "Mit vereinten Kräften konnten wir unseren Beitrag dazu leisten, die Not der Menschen im Gazastreifen zu lindern", sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz.

Die Luftwaffe hatte Nahrungsmittel wie Reis und Mehl mit Fallschirmen über dem Gazastreifen zur Versorgung der Bevölkerung abgeworfen – ein Novum für die Bundeswehr.

"}],"created_at":1717083472,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en75mGeE2uzB6CvmYriw","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717090426,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mn76PZPN6q5v7SD92wB7","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717093465,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en75mGeE2uzB6CvmYriw/mn76PZPN6q5v7SD92wB7","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":12798,"width":2000}],"sort":"0000000066589d50","updated_at":1717093465,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":12799},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7AsnLu2PpW7XVBAuHA","text":"

Elf Tote bei zwei Angriffen auf das Flüchtlingscamp Bureidsch im mittleren Gazastreifen

In der Nacht sind bei mehreren israelischen Luftangriffen auf das Flüchtlingscamp Bureidsch im mittleren Gazastreifen mindestens elf Menschen getötet worden. Das berichten Al-Dschasira und die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Den Angaben zufolge hat das israelische Militär zwei Angriffe auf Behausungen innerhalb des Camps durchgeführt. Unter den Toten sind auch Frauen und Kinder. 

"}],"created_at":1717141566,"fold_out":false,"geo_ip":"FR","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7AsnLu2PpW7XVBAuH9","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006659803e","updated_at":1717154408,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":12823},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7BFh5J2PpW7XVBAuHX","text":"

Israelische Armee zieht sich aus Dschabalija zurück

Die Israelische Armee (IDF) hat ihre Operation in Dschabalija im Norden des Gazastreifens offenbar beendet. Ein Sprecher der Armee meldete den Abschluss der militärischen Offensive. Der Nachrichtensender Al-Dschasira berichtete, die IDF hätte mit dem Rückzug aus den Gebieten Tall az-Zaatar, Beit Lahiya und Beit Hanoun begonnen.

Die IDF erklärte, zwischen 500 und 600 Hamas-Kämpfer getötet zu haben. Zudem sollen die Leichname von sieben Geiseln geborgen und Teile des Tunnelsystems der Hamas zerstört worden sein. Medienberichten zufolge sollen bei der Operation ebenfalls Hunderte Zivilisten getötet worden sein. Örtliche Journalisten berichten von der Zerstörung von Wohnhäusern und öffentlicher Infrastruktur. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Foto: Mahmoud Issa/Reuters","media_local_id":"mn7CfBz12PpW7XVBS6aN","title":"Palästinenser machen sich ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung in Dschabalija"}],"local_id":"bn7Cf8Ea2PpW7XVBS6aL"}],"created_at":1717148601,"fold_out":false,"geo_ip":"FR","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7BFh5J2PpW7XVBAuHW","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717161298,"duration_ms":0,"geo_ip":"FR","height":2067,"local_id":"mn7CfBz12PpW7XVBS6aN","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717161302,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en7BFh5J2PpW7XVBAuHW/mn7CfBz12PpW7XVBS6aN","user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":12826,"width":3000}],"sort":"0000000066599bb9","updated_at":1717161302,"user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":12826},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7CSZVVcDZHtkAV5dYz","text":"

Israel schlägt laut Joe Biden Plan für Waffenruhe vor

Die israelische Regierung hat dem US-Präsidenten zufolge einen Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen unterbreitet. Das verkündete Joe Biden bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":" Evelyn Hockstein/Reuters","media_local_id":"mn7EHjJg7So864RGMKqW","title":"Joe Biden stellt vor Reportern in Washington den neuen israelischen Plan vor."}],"local_id":"bn7EHgvf7So864RGMKqV"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7EbLdgcDZHtkAV5dZG","text":"

Demnach schlägt Israel drei Phasen für die Umsetzung einer Waffenruhe vor: 
  • In einer ersten, sechswöchigen Phase werde Israel seine Truppen aus allen bewohnten Gebieten des Gazastreifens zurückziehen. 
  • In der zweiten Phase soll die Hamas im Austausch für Hunderte palästinensische Häftlinge eine bestimmte Zahl an Geiseln freilassen.
  • Israel will laut Biden währenddessen ermöglichen, dass täglich 600 Lkw mit Hilfsgütern den Gazastreifen erreichen.
  • In der dritten Phase sollen alle noch verbliebenen Geiseln freigelassen werden. Anschließend würden die USA den Wiederaufbau des Gazastreifens unterstützen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Joe Biden","local_id":"bn7EBJTwcDZHtkAV5dZ1","text":"Es ist an der Zeit, diesen Krieg zu beenden und den Tag danach zu beginnen."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7EbffqcDZHtkAV5dZH","text":"

Biden rief die Hamas dazu auf, den Vorschlag anzunehmen. Zugleich mahnte er Israels Regierung an, sich an das in ihrem Plan festgehaltenen Vorgehen zu halten.

Mehr Details dazu können Sie hier lesen:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn7Ebx7BcDZHtkAV5dZJ","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/nahost-krieg-israel-gazastreifen-hamas-waffenruhe-joe-biden","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/nahost-krieg-israel-gazastreifen-hamas-waffenruhe-joe-biden","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/nahost-krieg-israel-gazastreifen-hamas-waffenruhe-joe-biden","type":"web","provider_name":"Website","title":"Krieg im Nahen Osten: Israel legt laut Joe Biden neuen Vorschlag für Waffenruhe in Gaza vor","description":"Der US-Präsident hat einen israelischen Plan vorgestellt, durch den die Geiseln der Hamas freikommen sollen. Israel werde sich dafür aus dem Gazastreifen zurückziehen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-05%2Fnahostkonflikt-israel-gaza-joe-biden-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-05/nahostkonflikt-israel-gaza-joe-biden-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/nahost-krieg-israel-gazastreifen-hamas-waffenruhe-joe-biden"}],"created_at":1717178491,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7CSZVVcDZHtkAV5dYy","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717179736,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1653,"local_id":"mn7EHjJg7So864RGMKqW","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717183316,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en7CSZVVcDZHtkAV5dYy/mn7EHjJg7So864RGMKqW","user_id":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_locale":"en","version":12856,"width":2500}],"sort":"00000000665a107b","updated_at":1717183316,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":12856},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7Dd7tx7YA46sotY7oi","text":"

EU zahlt Millionenhilfen an UNRWA und Palästinensische Autonomiebehörde

Die Kommission der Europäischen Union will 16 Millionen Euro an das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) auszahlen. Das Geld diene zur Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen wie Gesundheit und Bildung für palästinensische Geflüchtete, teilte die EU-Kommission mit.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AFP/Getty Images","media_local_id":"mn7E8Ndb7YA46sotSGxZ","title":"Staatliche Dienstleistungen wie Bildung und Gesundheitsstrukturen wurden in den palästinensischen Gebieten seit Kriegsbeginn noch weiter eingeschränkt und zerstört."}],"local_id":"bn7E8MCr7YA46sotSGxY"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7E8qkw7YA46sotSGxa","text":"

Israel wirft dem Hilfswerk vor, dass zwölf Mitarbeitende in den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober verwickelt gewesen seien. Daraus leitete Israel die Behauptung ab, das gesamte UNRWA sei von der Hamas unterwandert, und verlangte die Aussetzung von Hilfszahlungen. Einige der wichtigsten Geldgeber des UNRWA, darunter Deutschland, setzten ihre Zahlungen daraufhin zwischenzeitlich aus.

Ein Prüfbericht unabhängiger Expertinnen und Experten befand später, dass Israel für mehrere seiner Behauptungen nie Beweise vorgelegt hat. Zudem habe das UNRWA trotz Verbesserungsbedarfs "robuste" Mechanismen zur Wahrung des Neutralitätsgrundsatzes etabliert.

Neben dem UNRWA soll laut der EU-Kommission auch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) 25 Millionen Euro erhalten, um einen Teil der Gehälter und Pensionen palästinensischer Beamter im Westjordanland zu finanzieren. Das sei ein dringend benötigter Beitrag zur Bewältigung der großen Herausforderungen, vor denen die palästinensische Wirtschaft stehe, teilte die EU-Kommission mit. Die Zahlung sei ein Teil des im Dezember 2023 beschlossenen Hilfspakets für die PA in Höhe von 118,4 Millionen Euro.

"}],"created_at":1717173321,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7Dd7tx7YA46sotY7oh","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717178009,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1667,"local_id":"mn7E8Ndb7YA46sotSGxZ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717178013,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en7Dd7tx7YA46sotY7oh/mn7E8Ndb7YA46sotSGxZ","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":12845,"width":2500}],"sort":"000000006659fc49","updated_at":1717178013,"user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":12845},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7F22fy4oXd7WZnBLAa","text":"

Vernichtung der Hamas bleibt laut Netanjahu Kriegsziel

Das Büro von Benjamin Netanjahu hat bestätigt, dass Israel einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe und einen Geiseldeal vorgelegt hat. Allerdings werde der Krieg nicht enden, bevor nicht alle in dem vorgeschlagenen Abkommen genannten Ziele umgesetzt seien, "einschließlich der Rückkehr all unserer Geiseln und der Vernichtung der militärischen und der Regierungsfähigkeiten der Hamas", teilte das Büro mit.

US-Präsident Joe Biden hatte zuvor einen israelischen Vorschlag präsentiert, der eine Waffenruhe und die Freilassung der israelischen Entführungsopfer in mehreren Phasen vorsehen soll. Bei der Präsentation forderte Biden die Hamas dazu auf, den Vorschlag anzunehmen. Auch Israel ermahnte er, das Angebot aufrechtzuerhalten. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ohad Zwigenberg/AP/dpa","media_local_id":"mn7Ff59V4oXd7WZnBLAm","title":"Benjamin Netanjahu macht die Vernichtung der Hamas-Führung und die Rückkehr aller Geiseln zur Voraussetzung für ein Kriegsende."}],"local_id":"bn7Ff2A24oXd7WZnBLAj"}],"created_at":1717188351,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7F22fy4oXd7WZnBLAZ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717195213,"duration_ms":0,"geo_ip":"US","height":3261,"local_id":"mn7Ff59V4oXd7WZnBLAm","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717208373,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en7F22fy4oXd7WZnBLAZ/mn7Ff59V4oXd7WZnBLAm","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":12887,"width":4891}],"sort":"00000000665a36ff","updated_at":1717208373,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":12887},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7F4A6y4oXd7WZnBLAd","text":"

Baerbock nennt israelischen Vorschlag "Hoffnungsschimmer"

Auch Außenministerin Annalena Baerbock hat die Hamas aufgefordert, dem israelischen Angebot für eine Waffenruhe zuzustimmen. "Das israelische Angebot, das US-Präsident (Joe) Biden heute erläutert und bekräftigt hat, ist ein Hoffnungsschimmer und kann einen Weg aus der Sackgasse des Krieges weisen", schrieb die Grünenpolitikerin auf X. Die Hamas müsse nun beweisen, "dass sie den Konflikt beenden" wolle.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn7FKDN14oXd7WZnBLAe","oembed_json":"{"html":"

Das israelische Angebot, das US-Präsident Biden heute erläutert und bekräftigt hat, ist ein Hoffnungsschimmer und kann einen Weg aus der Sackgasse des Krieges weisen. 3/4

— Außenministerin Annalena Baerbock (@ABaerbock) May 31, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/ABaerbock/status/1796633181069734209","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://twitter.com/ABaerbock/status/1796633181069734209","url":"https://twitter.com/ABaerbock/status/1796633181069734209","type":"rich","provider_name":"X","title":"Außenministerin Annalena Baerbock on Twitter / X","description":"Das israelische Angebot, das US-Präsident Biden heute erläutert und bekräftigt hat, ist ein Hoffnungsschimmer und kann einen Weg aus der Sackgasse des Krieges weisen. 3/4— Außenministerin Annalena Baerbock (@ABaerbock) May 31, 2024nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://twitter.com/ABaerbock/status/1796633181069734209"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7FKJaa4oXd7WZnBLAf","text":"

Jeder Tag, an dem "die Geiseln in Händen der Hamas-Terroristen sind", sei ein Tag zu viel, fügte Baerbock hinzu. Dasselbe gelte für jeden Tag, an dem palästinensische Zivilisten im Gazastreifen sterben.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn7GwMC64oXd7WZn6n97","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-vorschlag-waffenruhe-reaktionen-annalena-baerbock","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-vorschlag-waffenruhe-reaktionen-annalena-baerbock","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-vorschlag-waffenruhe-reaktionen-annalena-baerbock","type":"web","provider_name":"Website","title":"Gaza-Krieg: Annalena Baerbock sieht "Weg aus Sackgasse des Krieges"","description":"International findet Israels Vorschlag für eine Waffenruhe lobende Worte. Deutschlands Außenministerin spricht von einem "Hoffnungsschimmer". Die Hamas ist zurückhaltend.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-06%2Fisrael-vorschlag-waffenruhe-annalena-baerbock-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-vorschlag-waffenruhe-annalena-baerbock-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-vorschlag-waffenruhe-reaktionen-annalena-baerbock"}],"created_at":1717191360,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7F4A6y4oXd7WZnBLAc","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000665a42c0","updated_at":1717209663,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":12891},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7FDFbJ76E73TNjCvvu","text":"

Guterres begrüßt Israels Vorschlag für Waffenruhe

UN-Generalsekretär António Guterres hat seine Unterstützung für Israels jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe signalisiert. "Seit Monaten drängt der Generalsekretär auf eine Waffenpause hin, sowie auf vollständigen und ungehinderten humanitären Zugang und eine sofortige und bedingungslose Freilassung aller in Gaza festgehaltenen Geiseln", teilte Guterres‘ Sprecher Stéphane Dujarric mit. Der Generalsekretär hoffe sehr darauf, dass Israels Angebot zu "einer Übereinstimmung der Beteiligten für einen anhaltenden Frieden führen" werde. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Bianca Otero/ZUMA Press Wire/dpa","media_local_id":"mn7Fnti676E73TNjCvvw","title":"UN-Generalsekretär António Guterres "}],"local_id":"bn7FnsYr76E73TNjCvvv"}],"created_at":1717196739,"fold_out":false,"geo_ip":"JP","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7FDFbH76E73TNjCvvt","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717196739,"duration_ms":0,"geo_ip":"JP","height":3840,"local_id":"mn7Fnti676E73TNjCvvw","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717208466,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en7FDFbH76E73TNjCvvt/mn7Fnti676E73TNjCvvw","user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":12889,"width":5760}],"sort":"00000000665a57c3","updated_at":1717208466,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":12889},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7NLs5F2PpW7XVBRfPS","text":"

Rechtsaußenminister droht Netanjahu mit Bruch der Koalition

Der israelische Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat mit einem Ende der Regierungskoalition gedroht, sollte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einem Abkommen über eine Waffenruhe mit der Hamas zustimmen. Ein Abkommen, das keine Vernichtung der Hamas vorsehe, wäre "töricht, ein Sieg für den Terrorismus und eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Israels", schrieb der ultranationalistische Chef der Partei Jüdische Kraft auf X.

Ben-Gvir lehnt einen Palästinenserstaat ab und befürwortet die Ausweitung des israelischen Territoriums ins besetzte Westjordanland. Der Parteichef ist selber Siedler im Westjordanland. Er wurde inder Vergangenheit wegen Terrorismus und Hassreden gegen Araber verurteilt.

Auch andere ultrarechte Minister haben gedroht, die Koalition zu verlassen, sollte Israel ein Abkommen mit der Hamas eingehen. Hintergrund ist ein neuer Vorschlag für eine Waffenruhe, den US-Präsident Joe Biden gestern präsentierte.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn7PR2gi4oXd7WZnCjEJ","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-rechtsaussen-minister-drohung-koalitionsbruch-waffenruhe","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-rechtsaussen-minister-drohung-koalitionsbruch-waffenruhe","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-rechtsaussen-minister-drohung-koalitionsbruch-waffenruhe","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israel: Ultrarechte Minister drohen Benjamin Netanjahu mit Koalitionsbruch","description":"International wächst der Druck auf Israel und Hamas, eine Waffenruhe einzugehen. Gegner eines neuen Vorschlags sitzen in der Regierungskoalition.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-06%2Fisrael-rechte-minister-koalitionsbruch-drohung-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-rechte-minister-koalitionsbruch-drohung-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-rechtsaussen-minister-drohung-koalitionsbruch-waffenruhe"}],"created_at":1717271391,"fold_out":false,"geo_ip":"FR","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7NLs5F2PpW7XVBRfPR","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000665b7b5f","updated_at":1717283146,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":12949},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7Nfmrm4oXd7WZnCjEB","text":"

UNRWA setzt Arbeit in Rafah aus

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat sich vorerst aus Rafah zurückgezogen. "UNRWA musste in Rafah Gesundheitsdienste und andere wichtige Dienste einstellen", schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf X. Das Hilfswerk arbeite nun von der nördlich von Rafah gelegenen Stadt Chan Junis sowie vom zentralen Gazastreifen aus. "In Chan Junis haben wir den Betrieb trotz Schäden an all unseren Einrichtungen wieder aufgenommen."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"UNRWA/dpa/AP","media_local_id":"mn7SSrf9cDZHtkAV3Jj6","title":"Durch Beschuss zerstörte Zelte einer UNRWA-EInrichtung im Gazastreifen"}],"local_id":"bn7SSqdncDZHtkAV3Jj5"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7ST26vcDZHtkAV3Jj7","text":"

Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigte ein Sprecher des Hilfswerks, dass dessen Mitarbeiter Rafah verlassen hätten und ihre Tätigkeiten in Chan Junis fortsetzten. Lazzarini schrieb auf X, 36 Unterkünfte des UNRWA in Rafah stünden nunmehr leer.

Nach Angaben von Lazzarini halten sich in Chan Junis sowie im zentralen Gazastreifen derzeit 1,7 Millionen Menschen auf. Seit dem Abzug der israelischen Armee im April hat das UNRWA dort seine Arbeit wieder schrittweise aufgenommen. 

"}],"created_at":1717274857,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7Nfmrm4oXd7WZnCjEA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717317302,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1339,"local_id":"mn7SSrf9cDZHtkAV3Jj6","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717317306,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en7Nfmrm4oXd7WZnCjEA/mn7SSrf9cDZHtkAV3Jj6","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":12965,"width":2000}],"sort":"00000000665b88e9","updated_at":1717317306,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":12965},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7QbU3i4oXd7WZnCjEc","text":"

Größte Proteste gegen Netanjahu in Israel seit dem 7. Oktober

In Israel hat es erneut Massenproteste für ein Abkommen mit der Hamas sowie für eine Neuwahl gegeben. Allein in Tel Aviv gingen nach Angaben der Organisatoren etwa 120.000 Menschen auf die Straße. Israelischen Medien zufolge handelte es sich um die größte Kundgebung dieser Art seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Protestteilnehmer sprachen sich unter anderem dafür aus, den zuletzt von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für eine Waffenruhe in Gaza umzusetzen. Auch Angehörige der Geiseln waren erneut an den Demonstrationen beteiligt. 

Proteste gab es auch in Jerusalem, Haifa, Caesarea und Be’er Scheva. An einigen Orten kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, es soll mehrere Festnahmen gegeben haben. In Israel demonstrieren seit Wochen beinahe täglich Angehörige der Geiseln und ihre Unterstützer für einen neuen Deal mit der Hamas. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu werfen viele Israelis vor, die Freilassung der Geiseln nicht zur Priorität in den Verhandlungen mit der Hamas zu machen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Marko Djurica/Reuters","media_local_id":"mn7Qpdk34oXd7WZnCjEe","title":"Protestteilnehmer in Tel Aviv erinnern an die Geiseln."}],"local_id":"bn7QotWA4oXd7WZnCjEd"}],"created_at":1717298915,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7QbU3i4oXd7WZnCjEb","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717298915,"duration_ms":0,"geo_ip":"US","height":3601,"local_id":"mn7Qpdk34oXd7WZnCjEe","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717313233,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en7QbU3i4oXd7WZnCjEb/mn7Qpdk34oXd7WZnCjEe","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":12961,"width":5401}],"sort":"00000000665be6e3","updated_at":1717313233,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":12962},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7c6qgo2Qcr2AzvSQGn","text":"

Israelisches Militär bestätigt Tod von vier Geiseln

Vier von der Terrororganisation Hamas entführte Geiseln sind nach israelischen Angaben in der Gefangenschaft getötet worden. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari teilte mit, die vier Männer seien vor mehreren Monaten in Chan Junis im Süden des Gazastreifens getötet worden. Die genauen Umstände waren zunächst unklar.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Oded Balilty/AP/dpa","media_local_id":"mn7dMBEy6eGw4moePiBM","title":"Es wird befürchtet, dass ein Großteil der 124 Geiseln, die sich noch im Gazastreifen befinden, nicht mehr lebt."}],"local_id":"bn7dM6bM6eGw4moePiBK"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7dM6xz6eGw4moePiBL","text":"

Die Hamas hatte im Dezember ein Video veröffentlicht, in denen drei der älteren Männer zu sehen waren. Im März teilte die Hamas dann mit, sie seien bei israelischen Angriffen getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Es wird befürchtet, dass ein Großteil der insgesamt 124 Geiseln, die noch im Gazastreifen festgehalten werden, nicht mehr lebt.

"}],"created_at":1717439229,"fold_out":false,"geo_ip":"DK","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7c6qgo2Qcr2AzvSQGm","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717440668,"duration_ms":0,"geo_ip":"DK","height":4819,"local_id":"mn7dMBEy6eGw4moePiBM","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717453930,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en7c6qgo2Qcr2AzvSQGm/mn7dMBEy6eGw4moePiBM","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":13032,"width":7228}],"sort":"00000000665e0afd","updated_at":1717453930,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_locale":"en","version":13032},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7dugs26oGi3R81N7Dj","text":"

G7 fordern Hamas auf, neuen Gaza-Friedensplan zu akzeptieren

Die G7-Staaten unterstützen den neuen, von US-Präsident Joe Biden präsentierten Gaza-Friedensplan. Dieser würde "zu einer sofortigen Waffenruhe und der Freilassung aller Geiseln führen", hieß es am Abend in einer gemeinsamen Stellungnahme der sieben führenden Industriestaaten. Zudem würde die humanitäre Hilfe für die Not leidende Bevölkerung im Gazastreifen verbessert.

Der Plan "sichert die Sicherheitsinteressen Israels und die Sicherheit der Zivilisten im Gazastreifen", verlautet die G7-Erklärung weiter. "Wir fordern die Hamas auf, diesen Vertrag zu akzeptieren, den Israel bereit ist, umzusetzen." Den G7 gehören Deutschland, die USA, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan an.

Biden sagte, dass "die Hamas nun das einzige Hindernis für eine komplette Waffenruhe" sei. In einem Telefonat mit Katars Emir Mohammed bin Abdulrahman Al Thani forderte der US-Präsident nach Angaben des US-Präsidialamtes seinen Gesprächspartner auf, Einfluss auf die palästinensische Terrororganisation zu nehmen. Zugleich verwies er auf Israels "Bereitschaft, auf Grundlage der angebotenen Bedingungen voranzukommen".

"}],"created_at":1717447241,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7dugs26oGi3R81N7Di","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000665e2a49","updated_at":1717454071,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":13034},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7jwMSY3K5b4jmCU1Rh","text":"

Netanjahu könnte Krieg aus Sicht Bidens verlängern wollen

US-Präsident Joe Biden geht nach eigener Aussage davon aus, dass Israels Präsident Benjamin Netanjahu den Krieg im Gazastreifen aus politischen Gründen verlängern wollen könnte. "Es gibt jeden Grund, zu diesem Schluss zu kommen", sagte Biden auf eine entsprechende Frage des Time-Magazins. Hintergrund könnten die tiefen Risse in Israel im Umgang mit dem Konflikt sein. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Brendan Smialowski/AFP via Getty Images","media_local_id":"mn7k35QZ3K5b4jmCU1Ro","title":"US-Präsident Joe Biden"}],"local_id":"bn7k339D3K5b4jmCU1Rn"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7k3AKY3K5b4jmCU1Rp","text":"

Das Gespräch mit Biden wurde bereits am 28. Mai geführt, also vor Veröffentlichung des vom US-Präsidenten unterbreiteten Vorschlags für eine Waffenruhe im Gazastreifen. Dieser sieht eine Waffenruhe, die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener sowie dann den Wiederaufbau des Gazastreifens vor.

"}],"created_at":1717515528,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7jwMSY3K5b4jmCU1Rg","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717516338,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":5504,"local_id":"mn7k35QZ3K5b4jmCU1Ro","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717516342,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en7jwMSY3K5b4jmCU1Rg/mn7k35QZ3K5b4jmCU1Ro","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":13060,"width":8256}],"sort":"00000000665f3508","updated_at":1717516342,"user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":13060},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7shYWW5eZy5Spi3X4R","text":"

Israel will Offensive im Gazastreifen nicht für Geiselverhandlungen unterbrechen

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hat angekündigt, den Krieg im Gazastreifen nicht für eine Wiederaufnahme der Geiselbefreiungsgespräche mit der Hamas zu unterbrechen. "Jegliche Verhandlungen mit der Hamas würden nur unter Beschuss geführt werden", sagte er in einer von israelischen Medien verbreiteten Stellungnahme.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Bashar Taleb/AFP/Getty Images","media_local_id":"mn7sySs1RBRT3BdP0Bg9","title":"Rauchschwaden nach einem israelischen Angriff im zentralen Gazastreifen am 5. Juni 2024."}],"local_id":"bn7syNZ7RBRT3BdP0Bg7"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7syNviRBRT3BdP0Bg8","text":"

Der politische Führer der Hamas, Ismail Hanija, sagte in einer Erklärung, die Hamas werde sich "ernsthaft und positiv" mit jedem Waffenstillstandsabkommen auseinandersetzen, das auf einem totalen Kriegsstopp, einem vollständigen israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen und einem israelischen Geiselaustausch basiert. 

"}],"created_at":1717605292,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7shYWW5eZy5Spi3X4Q","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717606247,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mn7sySs1RBRT3BdP0Bg9","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717611341,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en7shYWW5eZy5Spi3X4Q/mn7sySs1RBRT3BdP0Bg9","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":13144,"width":2000}],"sort":"00000000666093ac","updated_at":1717611341,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":13145},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn7vhMJK4oXd7WZn2E9A","text":"

Israel meldet Tötung von Terroristen in UNRWA-Schule

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine Hamas-Basis in einer Schule angegriffen, die vom UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA betrieben wird. Bei dem Angriff seien mehrere Terroristen getötet worden, die an den Massakern des 7. Oktober beteiligt gewesen seien, teilte das Militär auf Telegram mit. In der Mitteilung war von einem Präzisionsschlag die Rede. Im Vorfeld seien Maßnahmen ergriffen worden, um Gefahren für unbeteiligte Zivilisten zu reduzieren.

Das Medienbüro der Hamas teilte mit, bei dem Angriff auf die Schule seien 27 Menschen getötet worden.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn7w2f1s4oXd7WZn2E9B","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/gaza-israel-schule-hamas-unrwa-angriff","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/gaza-israel-schule-hamas-unrwa-angriff","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/gaza-israel-schule-hamas-unrwa-angriff","type":"web","provider_name":"Website","title":"Gaza-Krieg: Israel meldet Angriff auf Hamas-Komplex in UNRWA-Schule","description":"Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben Terroristen getötet, die sich in einer Schule verschanzt haben sollen. Die Hamas spricht von 27 Toten.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-06%2Fgaza-krieg-unrwa-schule-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-06/gaza-krieg-unrwa-schule-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/gaza-israel-schule-hamas-unrwa-angriff"}],"created_at":1717640738,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en7vhMJK4oXd7WZn2E99","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066611e22","updated_at":1717648566,"updated_by":"60ed8d992d64022ab3054720","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":13159},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn897ZAoRBRT3BdPZPiT","text":"

Reparaturen am provisorischen Pier vor Küste des Gazastreifens sind abgeschlossen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Maxar Technologies/dpa","media_local_id":"mn89Nh8q6q5v7SD9XY1C","title":"Der fertiggestellte Pier im Gazastreifen am 18. Mai 2024 sowie der erhaltene Teil der provisorische Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens am 29. Mai. "}],"local_id":"bn89Neb76q5v7SD9XY1A"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn89NfLm6q5v7SD9XY1B","text":"

Das US-Militär hat die bei rauem Seegang beschädigte provisorische Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens repariert. Dies ermögliche die Fortsetzung von Lieferungen dringend benötigter humanitärer Hilfe für die Menschen im Gazastreifen, teilte das zuständige US-Regionalkommando Centcom mit.

Die USA hatten die Hilfslieferungen letzte Woche ausgesetzt, nachdem der Pier durch schlechtes Wetter und den Seegang beschädigt worden war. Das Provisorium sieht vor, dass Frachter Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens bringen. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Diese legen dann an dem an der Küste befestigten temporären Pier an. Dort werden die Lieferungen von Hilfsorganisationen entgegengenommen und dann per Lastwagen im Gazastreifen verteilt

"}],"created_at":1717778681,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en897ZAoRBRT3BdPZPiS","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717780678,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mn89Nh8q6q5v7SD9XY1C","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717802548,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en897ZAoRBRT3BdPZPiS/mn89Nh8q6q5v7SD9XY1C","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":13297,"width":3000}],"sort":"00000000666338f9","updated_at":1717802548,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":13298},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn89XoQj6q5v7SD9XY1J","text":"

Blinken reist am Montag für dreitägigen Besuch in den Nahen Osten

Angesichts der Verhandlungen über ein neues Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der Hamas bricht US-Außenminister Antony Blinken am Montag zu einem dreitägigen Besuch in den Nahen Osten auf. Blinken werde bis Mittwoch Israel und die wichtigen US-Partner Ägypten, Jordanien und Katar besuchen, gab das US-Außenministerium bekannt. In Jordanien werde er zudem an einer von den Vereinten Nationen unterstützten Konferenz über humanitäre Hilfe im Gazastreifen teilnehmen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AP Photo/Petr David Josek, Pool","media_local_id":"mn89mYYg6q5v7SD9XY1W","title":"US-Außenminister Antony Blinken reist am Montag in den Nahen Osten."}],"local_id":"bn89mWqC6q5v7SD9XY1U"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn89mWzf6q5v7SD9XY1V","text":"

Blinken werde bei den Gesprächen "betonen, wie wichtig es ist, dass die Hamas den vorliegenden Vorschlag annimmt", teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums mit. Zudem werde Blinken erörtern, "wie der Waffenruhe-Vorschlag sowohl den Israelis als auch den Palästinensern nützen würde". Er werde unterstreichen, dass der vorliegende Plan "das Leiden im Gazastreifen lindern, einen gewaltigen Anstieg der humanitären Hilfe ermöglichen und es den Palästinensern erlauben würde, in ihre Wohnviertel zurückzukehren". Zudem würde er "die Möglichkeit eröffnen, Ruhe entlang der Nordgrenze Israels zu erreichen", hieß es. Den Angaben nach ist der Vorschlag fast identisch mit dem, den die Hamas vergangenen Monat gebilligt hat.

Es ist Blinkens achte Reise in die Region seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn8CUUQy4oXd7WZn41qh","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/us-aussenminister-antony-blinken-nahost-reise-waffenruhe","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/us-aussenminister-antony-blinken-nahost-reise-waffenruhe","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/us-aussenminister-antony-blinken-nahost-reise-waffenruhe","type":"web","provider_name":"Website","title":"Gaza-Krieg: Antony Blinken will bei Nahost-Reise für Friedensplan werben","description":"Mit Druck auf Israel und die Hamas will Joe Biden eine Waffenruhe im Gaza-Krieg erreichen. Sein Außenminister soll sich vor Ort für einen Dreistufenplan einsetzen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-06%2Fantony-blinken-nahost-reise-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-06/antony-blinken-nahost-reise-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/us-aussenminister-antony-blinken-nahost-reise-waffenruhe"}],"created_at":1717782881,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en89XoQj6q5v7SD9XY1H","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717784974,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mn89mYYg6q5v7SD9XY1W","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717815511,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en89XoQj6q5v7SD9XY1H/mn89mYYg6q5v7SD9XY1W","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":13310,"width":3000}],"sort":"0000000066634961","updated_at":1717815511,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":13310},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8EyfpQoQ9Y5vc3HcM1","text":"

Israel vermeldet Befreiung von vier Geiseln

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben vier durch die militant-islamistische Hamas verschleppte Geiseln lebend aus dem Gazastreifen geholt. Es handelt sich um eine 25 Jahre alte Frau und drei Männer im Alter von 21, 27 und 40 Jahren. Das gab das israelische Militär auf X bekannt. Die Geiseln seien an zwei verschiedenen Orten im Flüchtlingslager Nuseirat gefunden und durch eine Spezialoperation befreit worden. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden, befänden sich aber gesundheitlich in guter Verfassung

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Marko Djurica/Reuters","media_local_id":"mn8FrXAw7jRM3wfNJMRK","title":"Es sollen sich noch mehr als 100 Geiseln im Gazastreifen befinden."}],"local_id":"bn8FrVrN7jRM3wfNJMRJ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8FrrmT7jRM3wfNJMRL","text":"

"Wir sind überglücklich, euch zu Hause zu haben", sagte Israels Verteidigungsminister Joaw Galant nach Angaben seines Büros. Er sprach von einer "heldenhaften Operation".

Alle vier waren demnach am 7. Oktober von Terroristen während des Nova-Musikfestivals entführt worden. Es handelt sich um die größte derartige Rettungsoperation für Geiseln seit Ausbruch des Gaza-Kriegs.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn8FBRiJoQ9Y5vc3SLg6","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/geiseln-befreiung-militaer-israel-hamas-gazastreifen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/geiseln-befreiung-militaer-israel-hamas-gazastreifen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/geiseln-befreiung-militaer-israel-hamas-gazastreifen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Gaza-Krieg: Israel meldet Befreiung von vier Geiseln aus dem Gazastreifen","description":"An zwei Orten im Flüchtlingslager Nuseirat hat das israelische Militär vier Geiseln entdeckt. Es ist der bislang größte Rettungseinsatz seit Kriegsbeginn.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-06%2Fisrael-gaza-krieg-geiseln-befreiung-armee%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-06/israel-gaza-krieg-geiseln-befreiung-armee/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/geiseln-befreiung-militaer-israel-hamas-gazastreifen"}],"created_at":1717843999,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en8EyfpQoQ9Y5vc3HcLz","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717853831,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":960,"local_id":"mn8FrXAw7jRM3wfNJMRK","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717853833,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en8EyfpQoQ9Y5vc3HcLz/mn8FrXAw7jRM3wfNJMRK","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":13360,"width":1440}],"publish_at":0,"sort":"000000006664381f","updated_at":1717853833,"user_id":"627e1f4c02cbc0a4f8d080d0","user_locale":"en","version":13360},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8F4ZKG2RFr4qsU3tRR","text":"

Rettungskräfte berichten von mehreren Toten im Gazastreifen

Die israelische Armee hat ihre Angriffe im Gazastreifen fortgesetzt. In der nördlichen Stadt Gaza seien fünf Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden, als ein israelischer Kampfjet ein Wohnhaus bombardiert habe, teilte der örtliche Rettungsdienst mit. Nach Angaben von Ärzten im Al-Aksa-Krankenhaus wurden zudem bei einem Raketenangriff auf das Flüchtlingslager Bureidsch im Zentrum des Palästinensergebiets sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Doaa Rouqa/Reuters","media_local_id":"mn8FqzQt7jRM3wfNJMRD","title":"Menschen im Gazastreifen trauern um ihre Angehörigen."}],"local_id":"bn8Fqudn7jRM3wfNJMRC"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8FrBiP7jRM3wfNJMRE","text":"

Die israelische Armee teilte mit, sie habe bei ihren Angriffen in Bureidsch und in der Stadt Deir al-Balah "Dutzende Terrorzellen" und Infrastruktur der Hamas ins Visier genommen. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor acht Monaten beschuldigt Israel die Hamas, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen und Krankenhäuser und Schulen für ihre Infrastruktur zu nutzen. Die Hamas streitet dies ab.

"}],"created_at":1717844850,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en8F4ZKG2RFr4qsU3tRQ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717853691,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":3024,"local_id":"mn8FqzQt7jRM3wfNJMRD","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717853694,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en8F4ZKG2RFr4qsU3tRQ/mn8FqzQt7jRM3wfNJMRD","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":13357,"width":4032}],"sort":"0000000066643b72","updated_at":1717853694,"user_id":"60f5377bad10965453ecd522","user_locale":"en","version":13357},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8F4tB12RFr4qsU3tRU","text":"

Ein Toter nach Armeeeinsatz im Westjordanland 

Palästinensischen Angaben zufolge ist bei Zusammenstößen während eines israelischen Armeeeinsatzes ein Mann getötet worden. Dem 22-Jährigen sei in den Rücken geschossen worden, teilte ein Krankenhaus in der Stadt Tulkarem mit. Israels Armee soll bei dem Einsatz in dem nahegelegenen Ort Anabta palästinensischen Medienberichten zufolge auch zwei Personen festgenommen haben. Das Militär teilte auf Anfrage mit, die Berichte zu prüfen.

"}],"created_at":1717845477,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en8F4tB12RFr4qsU3tRT","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066643de5","updated_at":1717849199,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60f5377bad10965453ecd522","user_locale":"en","version":13349},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8FBnFJoQ9Y5vc3SLgF","text":"

Zahlreiche Tote nach israelischen Angriffen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Abdel Kareem Hana/dpa","media_local_id":"mn8FqaE37jRM3wfNJMR7","title":"Israelische Panzerfahrzeuge fahren durch Deir al-Balah im Gazastreifen."}],"local_id":"bn8FqZ6b7jRM3wfNJMR6"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8Fqnaj7jRM3wfNJMR8","text":"

Bei Angriffen der israelischen Armee auf das Flüchtlingslager Nuseirat sowie die Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sind nach Hamas-Angaben zahlreiche Menschen getöteten und viele weitere verletzt worden. Die von der Hamas kontrollierte Verwaltung des Gazastreifens spricht von 210 Toten bei israelischen Angriffen auf die Gegend um Al-Nuseirat. Weitere 400 seien verletzt worden, teilte die Pressestelle der Verwaltung mit. Zuvor hatte die Behörde 50 Tote gemeldet. Es war zunächst jedoch zunächst unklar, ob die Menschen direkt bei den Einsätzen der Armee zur Rettung der vier israelischen Geiseln ums Leben kamen. 
Nach Angaben des palästinensischen Direktors des Al-Aksa-Krankenhauses seien in Zusammenhang mit der israelischen Befreiungsaktion mindestens 94 Menschen getötet und weitere 200 verletzt worden.

Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee sagte, sie wolle die Berichte überprüfen. 

"}],"created_at":1717847288,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en8FBnFJoQ9Y5vc3SLgE","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717853617,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1000,"local_id":"mn8FqaE37jRM3wfNJMR7","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717858465,"updated_by":"60d3018f2d640285568ff28b","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en8FBnFJoQ9Y5vc3SLgE/mn8FqaE37jRM3wfNJMR7","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":13365,"width":1500}],"publish_at":0,"sort":"00000000666444f8","updated_at":1717858465,"updated_by":"60d3018f2d640285568ff28b","user_id":"627e1f4c02cbc0a4f8d080d0","user_locale":"en","version":13365},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8GFRNk5g8j6Z1k7TRc","text":"

Scholz spricht von "Zeichen der Hoffnung"

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Befreiung der vier Geiseln aus der Gewalt der Hamas als "wichtiges Zeichen der Hoffnung" bezeichnet. Dies gelte "besonders für die vielen Familien in Israel, die nach wie vor um ihre Angehörigen bangen", schrieb Scholz auf X. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Olaf Scholz","local_id":"bn8GFmck5g8j6Z1k7TRd","text":"Vier Geiseln sind nun in Freiheit. Die Hamas muss endlich alle Geiseln freilassen. Der Krieg muss enden."}],"created_at":1717858341,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en8GFRNk5g8j6Z1k7TRb","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066647025","updated_at":1717858341,"user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":13364},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8GG2iV5g8j6Z1k7TRh","text":"

Hamas spricht von getöteten Geiseln durch Befreiungsaktion israelischer Spezialkräfte

Der militärische Arm der Terrororganisation Hamas behauptet, dass bei der Rettung von vier aus Israel in den Gazastreifen verschleppten Geiseln andere Geiseln getötet worden seien. Das schrieb Hamas-Sprecher Abu Obeida im Telegram-Kanal der Al-Kassam-Brigaden. Die Angaben der Terrororganisation ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Israels Armee teilte dazu auf Anfrage mit, die Hamas setze psychologischen Terror ein, um ihre Ziele zu erreichen. "Dementsprechend sollten ihre Aussagen mit begrenzter Verbindlichkeit betrachtet werden." Hamas hat auch in der Vergangenheit bereits nach israelischen Militäreinsätzen von angeblich getöteten Geiseln gesprochen. 

"}],"created_at":1717874691,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en8GG2iV5g8j6Z1k7TRg","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006664b003","updated_at":1717895903,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":13380},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8HhvNy5g8j6Z1kTb9Z","text":"

Abbas fordert außerordentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrats

Nach den jüngsten israelischen Militäreinsätzen im Gazastreifen mit vielen Toten hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas eine außerordentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Es gehe darum, die Auswirkungen des "grausamen Massakers" der israelischen Armee zu besprechen, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Er forderte demnach ein internationales Eingreifen, um die humanitäre Katastrophe in den Palästinensergebieten zu beenden.

Bei Einsätzen in der Gegend wurden nach der Befreiung israelischer Geiseln laut einer von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Behörde mindestens 210 Palästinenser getötet. Zudem soll es rund 400 Verletzte gegeben haben. Die ebenfalls von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde sowie medizinische Kreise im Gazastreifen hatten zuvor von 55 Toten gesprochen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Israels Armeesprecher Daniel Hagari wiederum sprach von weniger als 100 Toten im Zusammenhang mit der Befreiung der Geiseln. "Ich weiß nicht, wie viele davon Terroristen sind", sagte er. Extremisten hätten Zivilisten als Schutzschilde missbraucht.

"}],"created_at":1717875442,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en8HhvNy5g8j6Z1kTb9Y","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006664b2f2","updated_at":1717895981,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":13381},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8HmgDC5g8j6Z1kTb9c","text":"

Borrell spricht von "Massaker an Zivilisten"

EU-Chefdiplomat Josep Borrell hat die Befreiung der israelischen Geiseln bei einem Militäreinsatz im Gazastreifen begrüßt, sich aber gleichzeitig angesichts der Berichte über ein "Massaker an Zivilisten" dabei entsetzt gezeigt. "Das Blutbad muss sofort beendet werden", schrieb Borrell auf X. "Die Berichte aus Gaza über ein weiteres Massaker an Zivilisten sind entsetzlich." 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Josep Borrell","local_id":"bn8HoRDq5g8j6Z1kTb9d","text":"Wir teilen die Erleichterung ihrer Familien und fordern die Freilassung aller verbleibenden Geiseln."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8HoRmp5g8j6Z1kTb9e","text":"

Borrell befürwortete weiter von US-Präsident Joe Biden vorgelegte Pläne für ein Ende des Kriegs. Die Pläne seien der Weg zu einem dauerhaften Waffenstillstand und zur Beendigung des Tötens. Weder Israel noch die Hamas haben dem Plan bisher offiziell zugestimmt oder ihn zurückgewiesen.

"}],"created_at":1717875951,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en8HmgDC5g8j6Z1kTb9b","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006664b4ef","updated_at":1717896032,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":13382},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8HpHUT5g8j6Z1kTb9h","text":"

Tausende Israelis demonstrieren für Geisel-Deal und gegen die Regierung

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Levy/Getty Images","media_local_id":"mn8MiwrE7YA46sotAXbX","title":"Demonstrierende in Tel Aviv halten ein Bild der freigelassenen Noa Argamani hoch."}],"local_id":"bn8MiuXG7YA46sotAXbW"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8MjKDS7YA46sotAXbY","text":"

Nach der Befreiung von vier Geiseln aus dem Gazastreifen haben in Israel wieder Zehntausende für ein Abkommen zur Freilassung der 120 verbliebenen Entführten mit der Hamas demonstriert. Bei der Hauptkundgebung in Tel Aviv versammelten sich örtlichen Medien zufolge Zehntausende.

In Tel Aviv kam es Medien zufolge zu Zusammenstößen mit der Polizei, als Demonstrierende versuchten, eine Autobahn zu blockieren. Die Polizei setzte dabei demnach auch Wasserwerfer ein. Berichten zufolge wurden mindestens zehn Menschen festgenommen.

Auch in Haifa und Jerusalem versammelten sich demnach jeweils Tausende regierungskritische Demonstrierende, um einen Geisel-Deal sowie Neuwahlen zu fordern. Zudem fanden in Caesarea, Be’er Scheva und vielen anderen Orten des Landes Proteste statt. Seit Monaten gibt es in Israel immer wieder Massenproteste gegen die Regierung und für die Freilassung der noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln.

"}],"created_at":1717876771,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en8HpHUT5g8j6Z1kTb9g","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717920262,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":3400,"local_id":"mn8MiwrE7YA46sotAXbX","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717920266,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en8HpHUT5g8j6Z1kTb9g/mn8MiwrE7YA46sotAXbX","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":13395,"width":5100}],"sort":"000000006664b823","updated_at":1717920266,"user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":13395},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8JW5g66Gkp6ZVD94Ja","text":"

Israel weist Hamas-Bericht über Tötung von Geiseln zurück

Israel dementiert, dass bei der Befreiung der vier Geiseln im Gazastreifen andere israelische Geiseln getötet wurden. "Das ist eine eklatante Lüge", sagte der israelische Militärsprecher Peter Lerner dem Nachrichtensender CNN. Ein Sprecher des bewaffneten Hamas-Flügels, der Al-Kassam-Brigaden, hatte zuvor behauptet, dass bei dem Einsatz einige Geiseln getötet worden seien. Nach Angaben Israels befinden sich acht Monate nach Beginn des Kriegs immer noch etwa 116 der verschleppten Geiseln im Gazastreifen, wobei 40 von ihnen offiziell bereits für tot erklärt wurden.

"}],"created_at":1717883938,"geo_ip":"TH","highlight":"","local_id":"en8JW5g66Gkp6ZVD94JZ","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006664d422","updated_at":1717896382,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":13384},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8JXDti6Gkp6ZVD94Jd","text":"

Baerbock wertet Geiselbefreiung als "Hoffnungsschimmer"

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Michal Cizek/AFP/Getty Images","media_local_id":"mn8MjVYw7YA46sotAXbd","title":"Außenministerin Annalena Baerbock (Archivbild)"}],"local_id":"bn8MjUEY7YA46sotAXbc"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8Mjk6A7YA46sotAXbe","text":"

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sieht nach der Befreiung von vier israelischen Geiseln neue Hoffnung auf ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen. "Die Hamas hat es in der Hand und muss dem Vorschlag für ein Abkommen über eine Feuerpause zustimmen", sagte die Grünenpolitikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Es liegt auf dem Tisch und kann der Einstieg in das Ende des Kriegs sein."

Für die Familien der vier Geiseln sei es ein fast nicht mehr erhoffter Moment des Glücks. "Und für die Menschen im Nahen Osten ist es ein Hoffnungsschimmer", sagte Baerbock. "Darauf, dass das Leid endlich ein Ende nimmt. Und darauf, dass auch die anderen Geiseln freikommen und von ihren Liebsten in die Arme geschlossen werden." 

"}],"created_at":1717889535,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en8JXDti6Gkp6ZVD94Jc","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717920341,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":3710,"local_id":"mn8MjVYw7YA46sotAXbd","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717920344,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en8JXDti6Gkp6ZVD94Jc/mn8MjVYw7YA46sotAXbd","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":13398,"width":5565}],"sort":"000000006664e9ff","updated_at":1717920344,"user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":13398},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8K1uTn6Gkp6ZVD94Jg","text":"

Hilfslieferungen über Pier am Gazastreifen wieder angelaufen

Nach tagelanger Unterbrechung wegen Sturmschäden haben die USA die Lieferung von Hilfsgütern über eine Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens wieder aufgenommen. Die Hilfslieferungen seien wieder angelaufen, teilte das US-Militärkommando für die Region mit. Dabei seien knapp 492 Tonnen Hilfsgüter für die Bevölkerung im Gazastreifen geliefert worden.

Die Hilfslieferungen auf dem Seeweg waren Ende Mai unterbrochen worden, nachdem der provisorische Pier vor der Küste des Palästinensergebiets bei einem Sturm beschädigt worden war. Da der Gazastreifen selbst über keinen Hafen verfügt, hatte das US-Militär im April mit dem Bau der Anlegestelle begonnen, um auf dem Seeweg Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet bringen zu können.

"}],"created_at":1717894504,"geo_ip":"TH","highlight":"","local_id":"en8K1uTn6Gkp6ZVD94Jf","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006664fd68","updated_at":1717896514,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":13386},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8LXSqx7So864RGYNvR","text":"

"Danke für diesen Moment"

Jubelrufe am Badestrand: Meine Kollegin Steffi Hentschke berichtet, wie die Nachricht von der Geiselbefreiung in Israel aufgenommen wurde. Für die Familien von Noa Argamani, Almog Meir, Andrey Kozlov und Shlomi Ziv war es ein Tag der Freude. Doch 120 Geiseln befinden sich weiterhin in Gefangenschaft der Hamas und anderer Terrororganisationen in Gaza. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn8LqyjT7So864RGYNvS","url":""},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bn8Lqz2N7So864RGYNvT","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/isreal-gaza-krieg-geiseln-hamas","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/isreal-gaza-krieg-geiseln-hamas","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/isreal-gaza-krieg-geiseln-hamas","type":"web","provider_name":"Website","title":"Gaza-Krieg: "Ich bin so glücklich, hier zu sein"","description":"Acht Monate nach ihrer Entführung hat Israels Armee vier Geiseln aus Gaza befreit. Ein Moment der Hoffnung für das traumatisierte Land","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-06%2Fgeiseln-noa-argamani-gaza-befreiung-israel-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-06/geiseln-noa-argamani-gaza-befreiung-israel-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/isreal-gaza-krieg-geiseln-hamas"}],"created_at":1717910627,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en8LXSqx7So864RGYNvQ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066653c63","updated_at":1717913280,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_locale":"en","version":13391},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8Lt1Kb7So864RGYNvW","text":"

Kolumbien stoppt Kohleexporte nach Israel

Kolumbiens Präsident hat einen Lieferstopp für Kohle nach Israel angekündigt. Die Ausfuhren würden eingestellt, "bis der Völkermord gestoppt ist", schrieb Gustavo Petro bei X. Damit bezog er sich auf die palästinensischen Toten in dem Konflikt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Raul Arboleda/AFP/Getty Images","media_local_id":"mn8NZRcZcDZHtkAVGsoX","title":"Kolumbianischer Präsident Gustavo Petro am 31. Mai in Bogotá"}],"local_id":"bn8NZQE2cDZHtkAVGsoW"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8NZbG3cDZHtkAVGsoY","text":"

Kolumbien gilt als Israels größter Kohlelieferant. Nach Angaben der kolumbianischen Regierung soll der Exportstopp innerhalb weniger Tage in Kraft treten. Im Mai hatte Kolumbien bereits den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Israel angekündigt.

"}],"created_at":1717911283,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en8Lt1Kb7So864RGYNvV","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717929675,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":4128,"local_id":"mn8NZRcZcDZHtkAVGsoX","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717929678,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en8Lt1Kb7So864RGYNvV/mn8NZRcZcDZHtkAVGsoX","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":13406,"width":6192}],"sort":"0000000066653ef3","updated_at":1717929678,"user_id":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_locale":"en","version":13406},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8N2kbNcDZHtkAVGsoL","text":"

Türkei verurteilt Einsatz zur Geiselbefreiung als "barbarischen Angriff"

Die Türkei hat einen Einsatz der israelischen Armee, bei dem gestern vier von der Hamas entführte Geiseln befreit wurden, verurteilt. "Mit diesem jüngsten barbarischen Angriff hat Israel der Liste der Kriegsverbrechen ein weiteres hinzugefügt", teilte das türkische Außenministerium mit. Die Befreiung der Geiseln wird in der Mitteilung nicht erwähnt.

Israels Militär hatte im Zentrum des Gazastreifens vier entführte Menschen nach acht Monaten der Gefangenschaft durch die Hamas befreit. Die Terrororganisation und von ihr kontrollierte Behörden teilten mit, dabei seien mehr als 200 Palästinenser getötet worden

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Jack Guez/AFP/Getty Images","media_local_id":"mn8NZ5LmcDZHtkAVGsoR","title":"Israelische Spezialkräfte gehen am 8. Juni an Bord eines Transporthubschraubers"}],"local_id":"bn8NZ3h9cDZHtkAVGsoQ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8NZK1KcDZHtkAVGsoS","text":"

Israel bestreitet die Angaben, das Militär sprach von weniger als 100 Toten. Wie viele von ihnen der Hamas angehörten, ist nicht unabhängig prüfbar. Laut israelischen Medienberichten wurden die Geiseln nicht von Hamas-Kämpfern, sondern von Zivilisten gefangen gehalten, die mit der Terrororganisation zusammengearbeitet hätten. Zudem habe die Hamas das israelische Einsatzkommando beschossen, nachdem es mit den Geiseln bereits auf dem Rückweg gewesen sei. Auch diese Angaben können derzeit nicht unabhängig geprüft werden

"}],"created_at":1717924405,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"en8N2kbNcDZHtkAVGsoK","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1717929622,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":4000,"local_id":"mn8NZ5LmcDZHtkAVGsoR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1717929831,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/en8N2kbNcDZHtkAVGsoK/mn8NZ5LmcDZHtkAVGsoR","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":13407,"width":6000}],"sort":"0000000066657235","updated_at":1717929831,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":13407},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bn8NaMsx5kis2xqeFy2o","text":"

Hamas-Ministerium meldet mehr als 270 Tote bei Geiselbefreiung

Bei dem umfassenden israelischen Militäreinsatz zur Befreiung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen sind angeblich mindestens 274 Palästinenser getötet worden. Das teilte das von der militant-islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium des Küstengebiets mit. Rund 700 weitere Menschen seien bei dem Einsatz am Samstag verletzt worden. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben nicht.

"}],"created_at":1717929953,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"en8NaMsx5kis2xqeFy2n","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000666587e1","updated_at":1717930791,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60fab9fa8e104cc93de2c46d","user_locale":"en","version":13411}]},"uniqueId":"co05","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":25,"useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Jurik Caspar Iser
Jurik Caspar Iser

Hamas-Ministerium meldet mehr als 270 Tote bei Geiselbefreiung

Bei dem umfassenden israelischen Militäreinsatz zur Befreiung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen sind angeblich mindestens 274 Palästinenser getötet worden. Das teilte das von der militant-islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium des Küstengebiets mit. Rund 700 weitere Menschen seien bei dem Einsatz am Samstag verletzt worden. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben nicht.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Türkei verurteilt Einsatz zur Geiselbefreiung als „barbarischen Angriff“

Die Türkei hat einen Einsatz der israelischen Armee, bei dem gestern vier von der Hamas entführte Geiseln befreit wurden, verurteilt. „Mit diesem jüngsten barbarischen Angriff hat Israel der Liste der Kriegsverbrechen ein weiteres hinzugefügt“, teilte das türkische Außenministerium mit. Die Befreiung der Geiseln wird in der Mitteilung nicht erwähnt.

Israels Militär hatte im Zentrum des Gazastreifens vier entführte Menschen nach acht Monaten der Gefangenschaft durch die Hamas befreit. Die Terrororganisation und von ihr kontrollierte Behörden teilten mit, dabei seien mehr als 200 Palästinenser getötet worden

Israelische Spezialkräfte gehen am 8. Juni an Bord eines Transporthubschraubers
Israelische Spezialkräfte gehen am 8. Juni an Bord eines Transporthubschraubers. Jack Guez/AFP/Getty Images
Israel bestreitet die Angaben, das Militär sprach von weniger als 100 Toten. Wie viele von ihnen der Hamas angehörten, ist nicht unabhängig prüfbar. Laut israelischen Medienberichten wurden die Geiseln nicht von Hamas-Kämpfern, sondern von Zivilisten gefangen gehalten, die mit der Terrororganisation zusammengearbeitet hätten. Zudem habe die Hamas das israelische Einsatzkommando beschossen, nachdem es mit den Geiseln bereits auf dem Rückweg gewesen sei. Auch diese Angaben können derzeit nicht unabhängig geprüft werden

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Kolumbien stoppt Kohleexporte nach Israel

Kolumbiens Präsident hat einen Lieferstopp für Kohle nach Israel angekündigt. Die Ausfuhren würden eingestellt, „bis der Völkermord gestoppt ist“, schrieb Gustavo Petro bei X. Damit bezog er sich auf die palästinensischen Toten in dem Konflikt.
Kolumbianischer Präsident Gustavo Petro am 31. Mai in Bogotá
Kolumbianischer Präsident Gustavo Petro am 31. Mai in Bogotá. Raul Arboleda/AFP/Getty Images
Kolumbien gilt als Israels größter Kohlelieferant. Nach Angaben der kolumbianischen Regierung soll der Exportstopp innerhalb weniger Tage in Kraft treten. Im Mai hatte Kolumbien bereits den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Israel angekündigt.

Katrin Scheib
Katrin Scheib

„Danke für diesen Moment“

Jubelrufe am Badestrand: Meine Kollegin Steffi Hentschke berichtet, wie die Nachricht von der Geiselbefreiung in Israel aufgenommen wurde. Für die Familien von Noa Argamani, Almog Meir, Andrey Kozlov und Shlomi Ziv war es ein Tag der Freude. Doch 120 Geiseln befinden sich weiterhin in Gefangenschaft der Hamas und anderer Terrororganisationen in Gaza. 

Mathias Peer
Mathias Peer

Hilfslieferungen über Pier am Gazastreifen wieder angelaufen

Nach tagelanger Unterbrechung wegen Sturmschäden haben die USA die Lieferung von Hilfsgütern über eine Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens wieder aufgenommen. Die Hilfslieferungen seien wieder angelaufen, teilte das US-Militärkommando für die Region mit. Dabei seien knapp 492 Tonnen Hilfsgüter für die Bevölkerung im Gazastreifen geliefert worden.

Die Hilfslieferungen auf dem Seeweg waren Ende Mai unterbrochen worden, nachdem der provisorische Pier vor der Küste des Palästinensergebiets bei einem Sturm beschädigt worden war. Da der Gazastreifen selbst über keinen Hafen verfügt, hatte das US-Militär im April mit dem Bau der Anlegestelle begonnen, um auf dem Seeweg Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet bringen zu können.

Mathias Peer
Mathias Peer

Baerbock wertet Geiselbefreiung als „Hoffnungsschimmer“

Außenministerin Annalena Baerbock (Archivbild)
Außenministerin Annalena Baerbock (Archivbild). Michal Cizek/AFP/Getty Images
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sieht nach der Befreiung von vier israelischen Geiseln neue Hoffnung auf ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen. „Die Hamas hat es in der Hand und muss dem Vorschlag für ein Abkommen über eine Feuerpause zustimmen“, sagte die Grünenpolitikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Es liegt auf dem Tisch und kann der Einstieg in das Ende des Kriegs sein.“

Für die Familien der vier Geiseln sei es ein fast nicht mehr erhoffter Moment des Glücks. „Und für die Menschen im Nahen Osten ist es ein Hoffnungsschimmer„, sagte Baerbock. „Darauf, dass das Leid endlich ein Ende nimmt. Und darauf, dass auch die anderen Geiseln freikommen und von ihren Liebsten in die Arme geschlossen werden.“ 

Mathias Peer
Mathias Peer

Israel weist Hamas-Bericht über Tötung von Geiseln zurück

Israel dementiert, dass bei der Befreiung der vier Geiseln im Gazastreifen andere israelische Geiseln getötet wurden. „Das ist eine eklatante Lüge“, sagte der israelische Militärsprecher Peter Lerner dem Nachrichtensender CNN. Ein Sprecher des bewaffneten Hamas-Flügels, der Al-Kassam-Brigaden, hatte zuvor behauptet, dass bei dem Einsatz einige Geiseln getötet worden seien. Nach Angaben Israels befinden sich acht Monate nach Beginn des Kriegs immer noch etwa 116 der verschleppten Geiseln im Gazastreifen, wobei 40 von ihnen offiziell bereits für tot erklärt wurden.

Iven Fenker
Iven Fenker

Tausende Israelis demonstrieren für Geisel-Deal und gegen die Regierung

Demonstrierende in Tel Aviv halten ein Bild der freigelassenen Noa Argamani hoch.
Demonstrierende in Tel Aviv halten ein Bild der freigelassenen Noa Argamani hoch. Amir Levy/Getty Images
Nach der Befreiung von vier Geiseln aus dem Gazastreifen haben in Israel wieder Zehntausende für ein Abkommen zur Freilassung der 120 verbliebenen Entführten mit der Hamas demonstriert. Bei der Hauptkundgebung in Tel Aviv versammelten sich örtlichen Medien zufolge Zehntausende.

In Tel Aviv kam es Medien zufolge zu Zusammenstößen mit der Polizei, als Demonstrierende versuchten, eine Autobahn zu blockieren. Die Polizei setzte dabei demnach auch Wasserwerfer ein. Berichten zufolge wurden mindestens zehn Menschen festgenommen.

Auch in Haifa und Jerusalem versammelten sich demnach jeweils Tausende regierungskritische Demonstrierende, um einen Geisel-Deal sowie Neuwahlen zu fordern. Zudem fanden in Caesarea, Be’er Scheva und vielen anderen Orten des Landes Proteste statt. Seit Monaten gibt es in Israel immer wieder Massenproteste gegen die Regierung und für die Freilassung der noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln.

Iven Fenker
Iven Fenker

Borrell spricht von „Massaker an Zivilisten“

EU-Chefdiplomat Josep Borrell hat die Befreiung der israelischen Geiseln bei einem Militäreinsatz im Gazastreifen begrüßt, sich aber gleichzeitig angesichts der Berichte über ein „Massaker an Zivilisten“ dabei entsetzt gezeigt. „Das Blutbad muss sofort beendet werden“, schrieb Borrell auf X. „Die Berichte aus Gaza über ein weiteres Massaker an Zivilisten sind entsetzlich.“ 
Wir teilen die Erleichterung ihrer Familien und fordern die Freilassung aller verbleibenden Geiseln.

Josep Borrell

Borrell befürwortete weiter von US-Präsident Joe Biden vorgelegte Pläne für ein Ende des Kriegs. Die Pläne seien der Weg zu einem dauerhaften Waffenstillstand und zur Beendigung des Tötens. Weder Israel noch die Hamas haben dem Plan bisher offiziell zugestimmt oder ihn zurückgewiesen.

Iven Fenker
Iven Fenker

Abbas fordert außerordentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrats

Nach den jüngsten israelischen Militäreinsätzen im Gazastreifen mit vielen Toten hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas eine außerordentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert. Es gehe darum, die Auswirkungen des „grausamen Massakers“ der israelischen Armee zu besprechen, berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Er forderte demnach ein internationales Eingreifen, um die humanitäre Katastrophe in den Palästinensergebieten zu beenden.

Bei Einsätzen in der Gegend wurden nach der Befreiung israelischer Geiseln laut einer von der Terrororganisation Hamas kontrollierten Behörde mindestens 210 Palästinenser getötet. Zudem soll es rund 400 Verletzte gegeben haben. Die ebenfalls von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde sowie medizinische Kreise im Gazastreifen hatten zuvor von 55 Toten gesprochen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Israels Armeesprecher Daniel Hagari wiederum sprach von weniger als 100 Toten im Zusammenhang mit der Befreiung der Geiseln. „Ich weiß nicht, wie viele davon Terroristen sind“, sagte er. Extremisten hätten Zivilisten als Schutzschilde missbraucht.

Iven Fenker
Iven Fenker

Hamas spricht von getöteten Geiseln durch Befreiungsaktion israelischer Spezialkräfte

Der militärische Arm der Terrororganisation Hamas behauptet, dass bei der Rettung von vier aus Israel in den Gazastreifen verschleppten Geiseln andere Geiseln getötet worden seien. Das schrieb Hamas-Sprecher Abu Obeida im Telegram-Kanal der Al-Kassam-Brigaden. Die Angaben der Terrororganisation ließen sich nicht unabhängig überprüfen.

Israels Armee teilte dazu auf Anfrage mit, die Hamas setze psychologischen Terror ein, um ihre Ziele zu erreichen. „Dementsprechend sollten ihre Aussagen mit begrenzter Verbindlichkeit betrachtet werden.“ Hamas hat auch in der Vergangenheit bereits nach israelischen Militäreinsätzen von angeblich getöteten Geiseln gesprochen. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Scholz spricht von „Zeichen der Hoffnung“

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Befreiung der vier Geiseln aus der Gewalt der Hamas als „wichtiges Zeichen der Hoffnung“ bezeichnet. Dies gelte „besonders für die vielen Familien in Israel, die nach wie vor um ihre Angehörigen bangen“, schrieb Scholz auf X. 
Vier Geiseln sind nun in Freiheit. Die Hamas muss endlich alle Geiseln freilassen. Der Krieg muss enden.

Olaf Scholz

Christian Parth
Christian Parth

Zahlreiche Tote nach israelischen Angriffen

Israelische Panzerfahrzeuge fahren durch Deir al-Balah im Gazastreifen.
Israelische Panzerfahrzeuge fahren durch Deir al-Balah im Gazastreifen. Abdel Kareem Hana/dpa
Bei Angriffen der israelischen Armee auf das Flüchtlingslager Nuseirat sowie die Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sind nach Hamas-Angaben zahlreiche Menschen getöteten und viele weitere verletzt worden. Die von der Hamas kontrollierte Verwaltung des Gazastreifens spricht von 210 Toten bei israelischen Angriffen auf die Gegend um Al-Nuseirat. Weitere 400 seien verletzt worden, teilte die Pressestelle der Verwaltung mit. Zuvor hatte die Behörde 50 Tote gemeldet. Es war zunächst jedoch zunächst unklar, ob die Menschen direkt bei den Einsätzen der Armee zur Rettung der vier israelischen Geiseln ums Leben kamen. 
Nach Angaben des palästinensischen Direktors des Al-Aksa-Krankenhauses seien in Zusammenhang mit der israelischen Befreiungsaktion mindestens 94 Menschen getötet und weitere 200 verletzt worden.

Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee sagte, sie wolle die Berichte überprüfen. 

Steffen Richter
Steffen Richter

Ein Toter nach Armeeeinsatz im Westjordanland 

Palästinensischen Angaben zufolge ist bei Zusammenstößen während eines israelischen Armeeeinsatzes ein Mann getötet worden. Dem 22-Jährigen sei in den Rücken geschossen worden, teilte ein Krankenhaus in der Stadt Tulkarem mit. Israels Armee soll bei dem Einsatz in dem nahegelegenen Ort Anabta palästinensischen Medienberichten zufolge auch zwei Personen festgenommen haben. Das Militär teilte auf Anfrage mit, die Berichte zu prüfen.

Steffen Richter
Steffen Richter

Rettungskräfte berichten von mehreren Toten im Gazastreifen

Die israelische Armee hat ihre Angriffe im Gazastreifen fortgesetzt. In der nördlichen Stadt Gaza seien fünf Menschen getötet und sieben weitere verletzt worden, als ein israelischer Kampfjet ein Wohnhaus bombardiert habe, teilte der örtliche Rettungsdienst mit. Nach Angaben von Ärzten im Al-Aksa-Krankenhaus wurden zudem bei einem Raketenangriff auf das Flüchtlingslager Bureidsch im Zentrum des Palästinensergebiets sechs Menschen getötet und mehrere weitere verletzt.
Menschen im Gazastreifen trauern um ihre Angehörigen.
Menschen im Gazastreifen trauern um ihre Angehörigen. Doaa Rouqa/Reuters
Die israelische Armee teilte mit, sie habe bei ihren Angriffen in Bureidsch und in der Stadt Deir al-Balah „Dutzende Terrorzellen“ und Infrastruktur der Hamas ins Visier genommen. Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor acht Monaten beschuldigt Israel die Hamas, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen und Krankenhäuser und Schulen für ihre Infrastruktur zu nutzen. Die Hamas streitet dies ab.