Krieg in Israel und Gaza: Israel beschießt offenbar Ziele in Syrien

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UN-Palästinenserhilfswerk: UN beauftragen unabhängige Experten mit UNRWA-Ermittlungen

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Das UNRWA steht wegen mutmaßlicher Hamas-Verbindungen unter Druck. Wie neutral das Hilfswerk ist, soll eine Gruppe unter Leitung einer französischen Ex-Ministerin prüfen.

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Scholz fordert bessere Versorgung der Bevölkerung in Gaza

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die humanitäre Lage im Gazastreifen in einem Telefonat mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu als sehr besorgniserregend bezeichnet. Einem Regierungssprecher zufolge forderte Scholz von Netanjahu, die Versorgung der palästinensischen Bevölkerung in dem Gebiet "erheblich zu verbessern". Scholz bekannte sich demnach darüber hinaus erneut zur Zweistaatenlösung. Netanjahu hatte zuvor wiederholt seine Ablehnung eines unabhängigen Palästinenserstaats bekräftigt.

Gesprächsthema war nach Angaben des Regierungssprechers auch die Lage der israelischen Geiseln, die sich seit dem 7. Oktober in der Gewalt von Terroristen im Gazastreifen befinden. Die Bundesregierung unterstütze alle Bemühungen, die zur schnellstmöglichen Freilassung der Menschen führten, sagte Scholz. 

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Blinken dringt in Saudi-Arabien auf "dauerhaftes Ende der Krise" 

US-Außenminister Antony Blinken ist erneut im Nahen Osten, um ein neues Abkommen zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas voranzubringen. Im saudi-arabischen Riad sprach Blinken mit Kronprinz Mohammed bin Salman über die Notwendigkeit einer "regionalen Koordination, um ein dauerhaftes Ende der Krise im Gazastreifen zu erzielen", teilte Ministeriumssprecher Matthew Miller mit. 

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Blinken und bin Salman hätten auch darüber gesprochen, dass regionale Spannungen abgebaut werden müssten, sagte Miller. Dies bezog sich auf die zunehmenden Angriffe der vom Iran unterstützten und mit der Hamas verbündeten Gruppen sowie die Gegenangriffe der USA und ihrer Verbündeten.

Es ist Blinkens fünfte Nahostreise seit Beginn des Gaza-Kriegs, nach Saudi-Arabien will Blinken die Vermittlerländer Katar und Ägypten sowie Israel und das besetzte Westjordanland besuchen.

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Galant kündigt Medien zufolge Vorstoß in südlichstes Küstengebiet an

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant will im Kampf gegen die Hamas die Anführer und Terroristen der islamistischen Gruppe bis in den letzten Winkel des Gazastreifens verfolgen. Sie seien nirgendwo vor dem Zugriff der israelischen Streitkräfte sicher, sagte Galant. Das gelte auch für die letzten Gebiete im Küstenstreifen, in denen, wie in der südlichen Stadt Rafah, noch keine Bodentruppen im Einsatz sind. "Jeder Terrorist, der sich in Rafah versteckt, sollte wissen, dass er ebenso enden wird wie diejenigen in Chan Junis und (der Stadt) Gaza", zitierten israelische Medien den Minister. Gut die Hälfte der Hamas-Terroristen sei tot oder schwer verwundet.

Ein Vorstoß auf Rafah gilt als heikel. Vor dem Krieg lebten in der Stadt etwa 200.000 Menschen, nun drängen sich dort mehr als eine Million Palästinenserinnen und Palästinenser, die vor den Kämpfen aus anderen Teilen des Gazastreifens geflohen sind. Bei Rafah grenzt das Küstengebiet an Ägypten.

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Evakuierungsaufrufe für zwei Drittel des Gazastreifens

Die Anordnung zur Evakuierung von Gebieten innerhalb des Gazastreifens gilt inzwischen nach Einschätzung von UN-Beobachtern für zwei Drittel des Territoriums. Insgesamt sei damit eine Fläche von rund 246 Quadratkilometern betroffen, teilten die Vereinten Nationen mit. 

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In dem betroffenen Gebiet lebten vor Kriegsbeginn fast 1,8 Millionen Menschen und damit mehr als drei Viertel der Bevölkerung des Gazastreifens. Zu Kriegsbeginn hatte Israel lediglich die Menschen in der nördlichen Hälfte das Gazastreifens aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen. Dennoch kam es auch zu Luftangriffen auf den Südteil, wohin die Menschen aus dem Norden flohen.

Seither wurden die Evakuierungsaufrufe auf Teile des Südens ausgeweitet, darunter Chan Junis, die nach Gaza-Stadt zweitgrößte Stadt in dem Gebiet. Inzwischen ist laut dem UN-Nothilfebüro Ocha mehr als die Hälfte der 2,3 Millionen Menschen im Gazastreifen in die Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten geflüchtet. Vor dem Krieg fasste die Stadt weniger als 200.000 Einwohner. Israels Armee kündigte zuletzt an, von Chan Junis aus in Richtung Rafah vorstoßen zu wollen. 

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Mehr als ein Fünftel der Geiseln offenbar tot

Mehr als ein Fünftel der verbleibenden Geiseln im Gazastreifen ist laut israelischer Einschätzung tot. Das berichtete die New York Times (NYT) unter Berufung auf einen internen Bericht des israelischen Geheimdienstes.

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Demnach geht der Geheimdienst davon aus, dass mindestens 32 der verbleibenden 136 Geiseln, die am 7. Oktober von den Hamas-Terroristen gefangen genommen wurden, seit Kriegsbeginn nicht mehr als Leben sind.

Die Familien der toten Geiseln seien informiert worden, sagten vier Militärmitarbeiter nach Angaben der NYT.

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Israelisches Militär gibt Tod von 31 Geiseln bekannt

Nun ist es offiziell: Von den festgehaltenen Geiseln leben nach israelischen Angaben 31 nicht mehr. Die Familien seien bereits darüber informiert worden, dass ihre Angehörigen für tot erklärt worden seien, sagte Daniel Hagari, Sprecher der israelischen Armee. Angaben Israels zufolge werden noch über 100 Geiseln im Gazastreifen festgehalten.

Zuvor hatte die New York Times unter Berufung auf einen internen Bericht des israelischen Geheimdienstes berichtet, dass mehr als ein Fünftel der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln nicht mehr am Leben sei.

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Blinken in Israel eingetroffen

US-Außenminister Antony Blinken hat seine fünfte Reise nach Israel seit dem 7. Oktober angetreten. Nach Stationen in Saudi-Arabien, Ägypten und Katar sei er am späten Abend in Israel eingetroffen, wie israelische Medien übereinstimmend berichteten. Im Laufe der Reise wolle er über die Geiselverhandlungen zwischen Israel und der Hamas und die humanitäre Krise im Gazastreifen sprechen. Hauptpunkt der Verhandlungen wird den Berichten zufolge wohl eine Feuerpause sein.

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Israels Luftwaffe bombardiert Stellungen in Homs

Bei israelischen Luftangriffen auf die syrische Stadt Homs sind nach Angaben von Beobachtern vier Menschen getötet worden. Unter den Toten seien zwei Zivilisten, sagte der Leiter der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman, der Nachrichtenagentur AFP. Ein Gebäude in Homs sei komplett zerstört worden.

Das Verteidigungsministerium des syrischen Diktators Baschar Al-Assad teilte mit, Israel habe eine Reihe von Zielen in Homs und in der Umgebung der westsyrischen Stadt attackiert. Dabei seien viele Zivilisten getötet oder verletzt worden. Unabhängig lassen sich diese Angaben derzeit nicht überprüfen.

Die israelischen Streitkräfte sind in den vergangenen Jahren viele Angriffe auf Ziele in Syrien geflogen. Die Bombardements richten sich meist gegen vom Iran unterstützte Milizen, aber auch gegen Stellungen der syrischen Streitkräfte. Die Regierung hat immer wieder betont, dass sie nicht zulassen wird, dass der Iran seine Präsenz in Syrien ausbaut. Das Regime in Teheran unterstützt den syrischen Präsidenten al-Assad.

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Katars Vermittler melden positive Signale zu Waffenruhegesprächen

Nach Angaben der Regierung von Katar hat die islamistische Hamas positiv auf den jüngsten Vorschlag internationaler Vermittler für eine befristete Waffenruhe reagiert. Die Antwort der Hamas beinhalte "mehrere Vorbehalte, aber ist im allgemeinen positiv", sagte der katarische Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman Al Thani auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Außenminister Antony Blinken in Doha.

Die Hamas selbst teilte mit, die Vereinbarung müsse zu einem vollständigen und umfassenden Waffenstillstand, einer Beendigung der Blockade des Gazastreifens, dem Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Küstengebiets und der vollständigen Freilassung palästinensischer Gefangener führen.

US-Präsident Joe Biden kommentierte die Entwicklung in Washington vorsichtig und sagte: "Es gibt etwas Bewegung." Die Reaktion der Hamas wertete er als "ein wenig übertrieben". Katar, Ägypten und die USA bemühen sich seit mehreren Wochen intensiv um eine Waffenruhe und die Freilassung von mehr als 130 israelischen Geiseln.

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Hamas schlägt dreistufigen Plan für Waffenruhe vor

Erste Details sind aus der Antwort der islamistischen Hamas auf jüngste Vermittlungsgespräche in Nahost bekannt geworden. Die Terrororganisation schlägt in einem Schreiben drei Stufen für eine Waffenruhe mit dem israelischen Militär vor, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Katar, Ägypten und die USA bemühen sich seit mehreren Wochen um eine Waffenruhe im Gazastreifen. Der Vorschlag der Hamas im Einzelnen:

  • Erste Phase: Diese soll 45 Tage dauern und indirekte Gespräche mit Israel beinhalten. Ziel der Phase sei das Ende des Militäreinsatzes und die Wiederherstellung der Ruhe, heißt es in dem Schreiben. Zudem sollen Krankenhäuser und Flüchtlingslager im Gazastreifen wiederaufgebaut werden. Darüber hinaus fordert die Hamas, dass israelische Truppen aus den besiedelten Gebieten abgezogen werden. Auch einzelne zivile Geiseln sollen freigelassen werden. Bedingung dafür ist laut dem Papier, dass im Gegenzug palästinensische Gefangene aus israelischer Haft entlassen werden. 

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  • Zweite Phase: In der nächsten Phase sollen schließlich alle israelischen Geiseln von der Hamas freigelassen werden – auch hier ist die Bedingung, dass Palästinenser aus israelischer Haft entlassen werden. Zudem fordert die Terrororganisation den kompletten Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen. 
  • Dritte Phase: Die letzte Phase soll wie die erste 45 Tage dauern. In dieser Zeit sollen Tote zwischen Israel und der Hamas ausgetauscht werden.

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Israel prüft Hamas-Vorschlag für Waffenruhe

Der israelische Geheimdienst befasst sich laut einem Regierungssprecher mit dem Vorschlag der Hamas für die Ausgestaltung einer Waffenruhe zwischen den beiden Kriegsparteien. "Der Mossad schaut sich intensiv an, was uns vorgelegt wird", sagte der Sprecher. Für den Abend wird eine Stellungnahme des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu erwartet.

Die Hamas will mit einem dreistufigen Plan ein Ende der Kämpfe mit Israels Armee erwirken. In einer ersten, 45 Tage anhaltenden Phase sollen einzelne Geiseln im Austausch für palästinensische Gefangene freigelassen und humanitäre Einrichtungen im Gazastreifen wiederhergestellt werden. 

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Anschließend ist die Terrororganisation nach eigenen Angaben dazu bereit, alle Geiseln freizulassen – auch dies unter der Bedingung, dass Israel palästinensische Häftlinge freilässt und sich komplett aus dem Gazastreifen zurückzieht. Danach sollen in einer ebenfalls 45 Tage dauernden Phase Tote zwischen Israel und der Hamas ausgetauscht werden.

Berichten zufolge fordert die Hamas für die Rückgabe der verbliebenen 136 Geiseln die Freilassung von 1.500 Gefangenen. Israel geht davon aus, dass nur noch etwas mehr als 100 Geiseln am Leben sind. 

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Netanjahu lehnt Hamas-Vorschlag für Waffenruhe ab

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Forderungen der Hamas nach einem Waffenstillstand zurückgewiesen. In einer Fernsehansprache sagte Netanjahu, auf die "bizarren Forderungen" der Hamas für eine Feuerpause einzugehen, werde nicht zu einer Rückkehr der Geiseln führen. Ein Sieg über die Hamas sei nur "eine Frage von Monaten".

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Nur ein vollständiger Sieg werde es Israel erlauben, die Sicherheit des Landes wiederherzustellen, sagte Netanjahu. Deshalb habe er die israelische Armee angewiesen, einen Einsatz in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens vorzubereiten. Der israelische Regierungschef schloss jegliche Vereinbarung aus, bei der die Hamas teilweise oder vollständig die Kontrolle im Gazastreifen behalten würde. Israel sei die einzige Macht, die langfristig die Sicherheit garantieren könne, sagte er.

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Blinken hält Einigung zwischen Hamas und Israel weiter für möglich

Nach Einschätzung von US-Außenminister Antony Blinken besteht noch immer die Chance für eine Verständigung zwischen Israel und der Hamas auf eine Waffenruhe. Das sagte Blinken nach Gesprächen in Israel, in denen es um die Reaktion der Hamas auf einen von den USA, Ägypten und Katar unterbreiteten Vorschlag über eine Waffenruhe ging. Zwar enthalte die Antwort der Hamas einige "Rohrkrepierer", sagte Blinken. "Aber wir sehen in dem, was zurückkam, auch Raum, um die Verhandlungen fortzusetzen und zu sehen, ob wir zu einer Einigung kommen können. Und wir glauben, dass wir ihn nutzen sollten." 

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Blinken äußerte sich damit deutlich anders als zuvor Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu, der die Hamas-Forderungen zurückgewiesen hatte. 

Blinken kritisierte erneut die Auswirkungen des Gaza-Kriegs auf die palästinensische Zivilbevölkerung. "Wie ich dem Ministerpräsidenten und anderen israelischen Vertretern gesagt habe, ist der tägliche Tribut, den Israels Militäroperationen von unschuldigen Zivilisten fordern, zu hoch", sagte er.

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Fregatte soll EU-Militäreinsatz im Roten Meer unterstützen

Die deutsche Fregatte Hessen soll heute vom Marinestützpunkt Wilhelmshaven aus in Richtung Rotes Meer aufbrechen, um an einem EU-Militäreinsatz im Roten Meer teilzunehmen. Dieser Einsatz hat das Ziel, Handelsschiffe in der Region vor Angriffen der Huthis zu schützen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Antony Blinken setzt Gespräche in Israel fort

In Tel Aviv hat sich US-Außenminister Antony Blinken mit den beiden Mitgliedern im Kriegskabinett Benny Gantz und Gadi Eizenkot getroffen. "Unser Schwerpunkt ist natürlich die Geiselfrage, und der starke Wunsch, den wir haben, ihre Rückkehr zu ihren Familien zu sehen", sagte Blinken nach Angaben des israelischen Senders Kan. Er wolle Gantz und Eizenkot auch über seine Gespräche der vergangenen Tage informieren.

Gantz schrieb auf X, er habe Blinken bei dem Treffen gesagt, für eine Fortsetzung der Einfuhr humanitärer Hilfe in den Gazastreifen sei eine internationale Aufsicht notwendig. Man brauche einen Kontrollmechanismus, um zu verhindern, dass die Hilfsgüter in die Hände der Hamas fielen. "Der fortgesetzte Transport der Hilfsgüter über die Hamas ermöglicht es (der Organisation), weiter zu herrschen, schadet den Einwohnern Gazas und verlängert den Krieg", sagte Gantz.

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Deutscher Einsatz im Roten Meer laut Strack-Zimmermann gefährlich

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat den Einsatz der deutschen Fregatte Hessen zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Roten Meer als gefährlich bezeichnet. "Das ist schon eine Herausforderung, aber eine sehr wichtige", sagte Strack-Zimmermann im ZDF-Morgenmagazin. "Das muss man auch nicht schönreden. Wenn es nicht gefährlich wäre oder dort nichts passieren würde, würde Europa sich nicht auf den Weg machen."

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Israelische Armee bombardiert Ziele in Rafah

Israelische Kampfflugzeuge haben Augenzeugenberichten zufolge mehrere Ziele in Rafah im Süden des Gazastreifens bombardiert. Anwohner berichteten, dass nach einem Beschuss von zwei Häusern mindestens elf Menschen getötet worden seien. Zudem hätten Panzer mehrere Gebiete im Osten der Stadt beschossen. 

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In Rafah liegt der Grenzübergang zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, über den Hilfsgüter in den palästinensischen Küstenstreifen gebracht werden. 

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USA greifen Ziele der Huthi-Miliz an

US-Streitkräfte haben nach eigenen Angaben zwei Antischiffsraketen der Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. Diese seien auf Schiffe im Roten Meer gerichtet gewesen. Außerdem habe die Armee später einen weiteren Angriff gegen einen mobilen Landangriffsmarschflugkörper der Huthis ausgeführt.

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Norwegen überweist UN-Hilfswerk 24 Millionen Euro

Die norwegische Regierung hat finanzielle Hilfe für das in die Kritik geratene UN-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) angekündigt. Das Hilfswerk sei das Rückgrat aller humanitären Bemühungen im Gazastreifen, teilte der norwegische Außenminister Espen Barth Eide mit. Norwegen überweise daher umgerechnet rund 24 Millionen Euro für die Arbeit der Organisation für palästinensische Flüchtlinge.

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Zuvor hatte Spanien Anfang der Woche angekündigt, das Hilfswerk mit einer Sonderzahlung in Höhe von 3,5 Millionen Euro zu unterstützen. 

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UN-Kommissar für Menschenrechte: Zerstörungen entlang des Gazastreifens könnten Kriegsverbrechen sein

Der Chef der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Volker Türk, hat sich zu Berichten über die angebliche Zerstörung aller Gebäude am Rande des Gazastreifens durch die israelische Armee geäußert. Demnach versucht das Militär, eine "Pufferzone" an der Grenze zu Israel zu errichten. Dies stelle ein Kriegsverbrechen dar. In einer Erklärung verwies Türk auf Berichte, nach denen das israelische Militär innerhalb des Gazastreifens daran arbeite, alle Gebäude im Umkreis von einem Kilometer um den Grenzzaun zu Israel zu zerstören.

"Ich weise die israelischen Behörden nachdrücklich darauf hin, dass Artikel 53 der vierten Genfer Konvention die Zerstörung von Privateigentum durch die Besatzungsmacht verbietet, es sei denn, diese Zerstörung ist durch militärische Operationen absolut notwendig", sagte er. Mit einer solchen "Pufferzone" für allgemeine Sicherheitszwecke sei dies nicht vereinbar und stelle ein Kriegsverbrechen dar. 

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Seit Oktober habe das Büro des UN-Menschenrechtskommissars "weitreichende Zerstörungen und Demolierung von ziviler und anderer Infrastruktur" durch das israelische Militär registriert. Darunter seien "Wohngebäude, Schulen und Universitäten" in Gegenden gewesen, in denen nicht länger gekämpft werde. Israel habe "keine überzeugenden Gründe für eine derart umfangreiche Zerstörung ziviler Infrastruktur" gegeben, sagte Türk.

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EU-Staaten beschließen Militäroperation im Roten Meer

Zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Roten Meer hat die Europäische Union einen Militäreinsatz beschlossen. Die sogenannte Operation Aspides soll Schiffe vor Angriffen der Huthi-Miliz schützen. Formal soll der Einsatz bei einem Außenministertreffen Mitte Februar gefasst werden.

Das operative Hauptquartier der Operation wird in der griechischen Stadt Larisa eingerichtet. Der Plan für den Militäreinsatz sieht vor, europäische Kriegsschiffe zum Schutz von Frachtschiffen in die Region zu entsenden.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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USA fordern mehr Rücksichtnahme auf palästinensische Geflüchtete

Bei den Angriffen auf die Stadt Rafah muss Israel Rücksicht auf die dorthin geflüchteten Menschen nehmen, heißt es seitens der USA. "Wir würden ein Unterfangen wie dieses ohne ernsthafte und glaubwürdige Planung nicht unterstützen", sagte der stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel. Über eine Million Menschen hätten in der Grenzstadt Schutz gesucht. Bei einem Angriff auf die Stadt müssten die Auswirkungen auf die humanitäre Hilfe berücksichtigt werden.

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Auch Frankreich besorgt über israelische Angriffe auf Rafah

Neben den USA hat sich Frankreich besorgt über die verstärkten israelischen Angriffe geäußert und vor einer Katastrophe gewarnt. Besonders besorgt zeigte sich die französische Regierung angesichts der anhaltenden Kämpfe im Gazastreifen – insbesondere nahe dem Grenzübergang in Rafah. "Rafah ist ein wichtiger Ort für den Transport von Hilfsgütern in den Gazastreifen", sagte der Sprecher des französischen Außenministeriums, Christophe Lemoine. Es verstoße gegen internationales Recht, die Zivilbevölkerung daran zu hindern, humanitäre Hilfe zu erhalten.

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Israelische Armee will Hisbollah-Kommandeur im Libanon angegriffen haben

Als Reaktion auf Raketenstarts aus dem Libanon Richtung Israel haben die israelischen Streitkräfte eigenen Angaben zufolge aus der Luft einen hochrangigen Kommandeur der Hisbollah im Südlibanon angegriffen. Dies sei eine Reaktion auf Raketenstarts aus dem Libanon Richtung Israel gewesen, an denen dieser laut Militär beteiligt gewesen sein soll, teilte die Armee mit.

Die mit dem Iran verbündete Hisbollah-Miliz meldete mehrere Verletzte. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, eine israelische Drohne habe in der Stadt Nabatäa ein Auto direkt getroffen. Darin hätten zwei Menschen gesessen. Informationen der staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur zufolge haben sie es aus dem Auto geschafft, bevor es von einer zweiten Rakete getroffen wurde. Die beiden Ausgestiegenen und eine dritte Person, die vorbeigelaufen sei, seien verletzt in lokale Krankenhäuser gebracht worden. Eine Person befinde sich in einem kritischen Zustand.

Der Angriff habe sich relativ weit entfernt von dem Konfliktgebiet an der Grenze mit Israel ereignet. Dort kommt es seit Beginn des Gaza-Kriegs beinahe täglich zu Zusammenstößen zwischen der Schiitenmiliz Hisbollah und dem israelischen Militär. 

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Früherer Botschafter fordert klare Position gegen Netanjahu

Shimon Stein, der frühere israelische Botschafter in Deutschland, hat vor dem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit US-Präsident Joe Biden Deutschland und die USA aufgefordert, im Nahostkonflikt mehr Druck zu machen. Auch eine Ablösung der Regierung von Benjamin Netanjahu müsse diskutiert werden. "Netanjahu und seine Regierung müssen weg, um den Weg für einen Anfang zu ermöglichen", sagte Stein dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

"Ein Politiker, der versagt hat, muss abgelöst werden, um den Weg für einen Anfang zu ermöglichen. Das böte die Chance, die Region neu zu gestalten." Vorgezogene Wahlen wären eine Möglichkeit. Netanjahu verstehe "nur die Sprache des Drucks. Hier kann das Ausland behilflich sein“, sagte Stein. Es gelte, "klare Positionen zu beziehen zu den langfristigen Interessen Israels – und gegen die jetzige Regierung", sagte Stein. 

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"Mit denen, die derzeit noch nicht reif für schwierige Entscheidungen sind, werden die USA und ihre Verbündeten ‚Karotten und Keule‘ benutzen müssen – auf Deutsch ‚Zuckerbrot und Peitsche’", sagte Stein. Auch wenn es für Deutschland schwierig sei, eine Keule zu benutzen, müsse Deutschland das tun, um seiner Verantwortung gerecht zu werden, Israel eine sichere Zukunft zu garantieren, sagte der ehemalige Diplomat.
 
Die zivilen und militärischen Strukturen der Hamas müssten zerstört werden. Gleichzeitig müsse aber eine Zweistaatenlösung angestrebt werden. Stein war von 2001 bis 2007 Israels Botschafter in Deutschland.

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Offenbar zwei US-Brüder im Gazastreifen festgenommen

Israelische Truppen sollen bei einem Einsatz im Gazastreifen zwei US-amerikanische Staatsbürger und deren kanadischen Vater festgenommen haben. Soldaten hätten am frühen Donnerstagmorgen das Haus der Familie in einer nahe Chan Junis gelegenen Ortschaft betreten, schilderte eine Cousine der Brüder, die Jura an der Northwestern University im US-Staat Illinois studiert. Die Soldaten hätten die Frauen und Kinder gefesselt, ihnen die Augen verbunden und sie nach draußen gebracht, schilderte die Cousine. Daraufhin hätten sie die amerikanischen Brüder, deren Vater, einen Onkel und zwei weitere männliche Verwandte abgeführt.

In Washington, D. C., sagte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, dass die Regierung mit den israelischen Behörden über die mutmaßlichen Festnahmen der Brüder sprechen werde.

Insgesamt seien rund 20 Mitglieder ihrer Familie im Gazastreifen verhaftet worden, sagte die Cousine. Bisher seien ihre Angehörigen nicht zurückgekehrt. Die mutmaßlich festgenommenen US-Brüder sind nach Angaben ihrer Angehörigen 18 und 20 Jahre alt. 

Rund 50 US-Bürger versuchen noch immer, den abgeriegelten Gazastreifen zu verlassen. 

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30 Raketen nach Angriff auf Hisbollah-Führer

Nach dem israelischen Angriff auf einen islamistischen Hisbollah-Kommandeur im Libanon sind aus dem Land rund 30 Raketen auf Israel abgefeuert worden. Die Raketen seien am Abend vom Libanon aus auf die nordisraelischen Gebiete Ein Seitim und Dalton abgefeuert worden, sagte ein Sprecher der israelischen Armee der Nachrichtenagentur AFP. Nach bisherigem Kenntnisstand sei niemand verletzt worden.

Zuvor war ein Hisbollah-Kommandeur nach Angaben aus libanesischen Sicherheitskreisen schwer verletzt worden, als sein Auto bei der Einfahrt in die südlibanesische Großstadt Nabatäa von einer israelischen Rakete getroffen wurde. Nabatäa war von den Auseinandersetzungen zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee bisher weitgehend verschont geblieben.

Die Hisbollah nimmt seit dem Beginn des Krieges zwischen der mit ihr verbündeten islamistischen Terrororganisation Hamas und Israel regelmäßig Stellungen der israelischen Armee unter Beschuss. Israel reagiert darauf mit Angriffen auf den Süden des Libanon, insbesondere mit Drohnenangriffen auf Hisbollah-Kämpfer.

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António Guterres warnt vor Katastrophe in Rafah

UN-Generalsekretär António Guterres hat angesichts einer möglicherweise bevorstehenden israelischen Militäroffensive in Rafah vor einer humanitären Katastrophe gewarnt. "Die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens ist nun in Rafah zusammengepfercht und kann nirgendwo anders hin. Berichte, wonach das israelische Militär als Nächstes Rafah angreifen will, sind alarmierend", schrieb Guterres auf der Nachrichtenplattform X

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Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hatte vor einer Woche eine Ausweitung der Kämpfe auf Rafah an der Grenze zu Ägypten angedeutet, wohin nach UN-Angaben inzwischen mehr als die Hälfte der zwei Millionen Bewohner des Gazastreifens geflohen sind. Vor dem Krieg lebten in der Stadt etwa 200.000 Menschen. Ägypten befürchtet, dass ein massiver Militäreinsatz dort zu einem Ansturm verzweifelter Palästinenser auf die ägyptische Halbinsel Sinai führen könnte.

Einem Bericht der Times of Israel zufolge flogen die Streitkräfte bereits Luftangriffe auf Rafah. Zudem nahmen Panzer den Osten der Stadt unter Beschuss. Angesichts der großen Zahl an Flüchtlingen hatte sich auch die US-Regierung gegen eine massive Offensive ausgesprochen. "Wir glauben, dass eine Militäroperation zum jetzigen Zeitpunkt eine Katastrophe für diese Menschen wäre", sagte John Kirby, Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats. "Wir würden das nicht unterstützen." Auch die Außenministerinnen von Frankreich und Deutschland hatten bereits vor Angriffen auf Rafah gewarnt. 

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USA setzen vier Huthi-Boote und sieben Raketen außer Gefecht

Die US-Streitkräfte haben erneut Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen bombardiert. Das für den Nahen Osten zuständige US-Militärkommando Central Command (Centcom) teilte mit, im Verlauf des Donnerstags seien "sieben Selbstverteidigungsangriffe" gegen insgesamt vier ferngesteuerte Huthi-Boote und sieben abschussbereite Antischiffsmarschflugkörper der Miliz ausgeführt worden.
Die unbemannten Boote und die Marschflugkörper hätten eine "akute Bedrohung für Schiffe der US-Marine und Handelsschiffe" in der Region dargestellt, schrieb Centcom auf X.

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Die Huthis greifen seit Oktober verstärkt Frachtschiffe und Tanker im Roten Meer und im Golf von Aden an. Die Miliz sieht sich als Teil der gegen Israel gerichteten selbst ernannten "Achse des Widerstands", der auch die Hamas angehört. Zur Sicherung der Handelsschifffahrt im Roten Meer hatte die Europäische Union gestern einen Militäreinsatz beschlossen. Aus Deutschland ist die Fregatte Hessen unterwegs in die Region.

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Biden erklärt Vorgehen Israels im Gazastreifen für überzogen

US-Präsident Joe Biden hat seinen Ton gegenüber Israel verschärft und das Vorgehen gegen die islamistische Hamas im Gaza-Krieg als unverhältnismäßig bezeichnet. "Ich bin der Ansicht, dass das Vorgehen bei der Reaktion im Gazastreifen überzogen ist", sagte Biden in einem kurzfristig anberaumten Pressestatement zu eigentlich innenpolitischen Themen. Es gebe viele unschuldige Menschen, die hungerten, in Not seien oder gar ums Leben kämen. "Das muss aufhören."

Auch US-Außenminister Antony Blinken hatte am Mittwoch bei einem Besuch in Israel auffallend deutliche Töne angeschlagen und die israelische Führung erneut und eindringlich ermahnt, im Gaza-Krieg mehr für den Schutz von Zivilisten zu tun. Die Entmenschlichung, die Israel bei dem Massaker durch die Hamas im Oktober erlebt habe, könne kein Freibrief sein, um selbst andere zu entmenschlichen, sagte Blinken. Die täglichen Opfer, die die Militäroperationen der unschuldigen Zivilbevölkerung abverlangten, seien "immer noch zu hoch".

Die USA, Frankreich und andere Staaten drängen Israel schon länger dazu, den Schutz der Zivilbevölkerung zu verstärken und mehr Hilfe für die Bevölkerung in Gaza zu ermöglichen. Die jüngsten Äußerungen der US-Regierung lassen jedoch zunehmenden Unmut erkennen. 

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Join me as I deliver remarks. https://t.co/evtJ6wk4nF

— President Biden (@POTUS) February 9, 2024

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Jedes zehnte Kleinkind laut UN im Gazastreifen unterernährt

Infolge des Krieges zwischen Israel und der Hamas ist nach Angaben der Vereinten Nationen fast jedes zehnte Kind unter fünf Jahren im Gazastreifen unterernährt. Das teilte das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) mit, dasjenige im Rahmen Tausenden Kleinkinder den Armumfang gemessen hat. 9,6 Prozent seien insgesamt unterernährt, im nördlichen Gazastreifen sogar 16,2 Prozent. 
Der Wohltätigkeitsorganisation ActionAid zufolge essen manche Bewohner des Gazastreifens Gras, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser sei ein Problem. Nach Angaben dieser Hilfsorganisation Islamic Relief nach sich ziehen die Menschen in Gaza oft seit dieser Zeit Monaten kein Obst oder Gemüse mehr gegessen. Der gemeinnützigen Organisation Project Hope zufolge sind zudem etwa 15 Prozent dieser von ihr untersuchten schwangeren Frauen unterernährt. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig revidieren.

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UN-Experten kritisieren israelischen Militäreinsatz in Krankenhaus

Ein israelischer Militäreinsatz in einem Krankenhaus im besetzten Westjordanland könnte nach Einschätzung unabhängiger UN-Experten ein schwerer Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht gewesen sein. Das Militär hatte am 29. Januar die Tötung von drei Palästinensern im Ibn-Sina-Krankenhaus in Dschinin verkündet, die nach israelischen Angaben militante Kämpfer waren. 

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Videoaufnahmen aus dem Krankenhaus zeigten, wie die Spezialkräfte teilweise qua medizinisches Personal verkleidet in die Klinik eindrangen. Sie begaben sich nachdem Angaben dieser UN-Expertinnen und Experten in den Rehabilitationsbereich und erschossen dort die drei Männer. Mindestens einer von ihnen sei ein Patient gewesen, berichteten die vom UN-Menschenrechtsrat bestellten Experten am Freitag in Genf.

Die Tötung eines wehrlosen Patienten, dieser in einem Krankenhaus behandelt wird, stelle ein Kriegsverbrechen dar, sagten die Experten. Sie riefen Israel gen, den Vorfall zu untersuchen und Menschen, die dasjenige humanitäre Völkerrecht verletzten, zur Rechenschaft zu ziehen.

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Netanjahu befiehlt Evakuierungsvorbereitungen in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Militär nach eigenen Angaben aufgefordert, die Evakuierung der Stadt Rafah im Gazastreifen zu planen. Dort sei ein umfassender Militäreinsatz erforderlich, um verbliebene Hamas-Einheiten in der Stadt zerschlagen zu können. Zivilisten müssten daher aus Rafah fortgebracht werden.

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Das Militär solle dieser Regierung verknüpfen "kombinierten Plan zur Evakuierung der Bevölkerung und zur Zerstörung der Bataillone" dieser Hamas in Rafah vorlegen, teilte dasjenige Büro des Ministerpräsidenten mit. Netanjahu bezeichnete wiederholt die vollständige Zerschlagung dieser Terrororganisation qua israelisches Kriegsziel.

Nach Angaben aus Israel ist Rafah dieser letzte wichtige Sitz dieser Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Doch gen dieser Flucht vor den Ringen sind solange bis zu 1,5 Millionen Menschen in die Stadt gekommen, die geradewegs an dieser Grenze zu Ägypten liegt.

Laut Augenzeugen soll dasjenige israelische Militär in dieser Nacht zu Freitag schon erneut die Stadt Rafah bombardiert nach sich ziehen. US-Präsident Joe Biden übte schon mehrere Male deutliche Kritik am Vorgehen dieser israelischen Armee im Süden des Gazastreifens.

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Abbas wirft Israel vor, Palästinenser aus Gaza vertreiben zu wollen

Der Präsident der Palästinenserbehörde, Mahmud Abbas, hat die israelischen Pläne für einen Angriff auf Rafah verurteilt. Sie zielten darauf ab, die palästinensische Bevölkerung aus dem Gazastreifen zu vertreiben, teilte sein Büro in seinem Namen mit.

Er machte sowohl Israel als auch die USA dafür verantwortlich. Damit werde der Frieden in der Region und in der Welt bedroht, teilte sein Büro weiter mit. Seine Behörde rief den UN-Sicherheitsrat auf, die Entwicklung besonders aufmerksam zu verfolgen.

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Israelische Soldaten stürmen Krankenhaus in Chan Junis

In der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens haben israelische Soldaten das Krankenhaus Al-Amal gestürmt und mit einer Durchsuchung begonnen. Das teilte zuerst der Palästinensische Rote Halbmond mit.

Die israelische Armee bestätigte den Einsatz. Weiter teilte sie mit, es habe Hinweise auf "terroristische Aktivitäten" der Terrororganisation Hamas in der Klinik gegeben. Es sei "eine präzise Such- und Aufklärungsoperation eingeleitet worden, um Terroristen ausfindig zu machen und die terroristische Infrastruktur in der Umgebung zu zerstören", zitiert die Nachrichtenagentur AFP.

Vor einigen Tagen hatte der Rote Halbmond mitgeteilt, rund 8.000 Menschen seien aus dem Krankenhaus evakuiert worden. Rund 40 Vertriebene, 80 Patienten und 100 Mitarbeiter seien jedoch auch nach der Evakuierung im Krankenhaus verblieben.

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Israel beschießt Ziele in Syrien

Die israelischen Streitkräfte haben laut Medienberichten Ziele in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen. Von den Golanhöhen aus habe das israelische Militär das Umland von Damaskus unter Beschuss genommen, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur (Sana) unter Berufung auf eine Militärquelle. Westlich der syrischen Hauptstadt seien heftige Explosionen zu hören gewesen.

Die syrische Flugabwehr habe einige der Raketen abgeschossen. Es sei lediglich Sachschaden entstanden, berichtete Sana weiter. Die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, ein Wohngebäude westlich der syrischen Hauptstadt sei getroffen worden. Am Freitagabend hatte die schiitische Hisbollah-Miliz einen Raketenangriff auf eine israelische Kaserne auf den Golanhöhen für sich reklamiert.

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Syriens. Seit Beginn des Gaza-Krieges Anfang Oktober haben die israelischen Angriffe zugenommen.

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Scholz plädiert für Zweistaatenlösung 

Bei einem Gespräch im Weißen Haus, haben Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden erneut die Notwendigkeit einer Zweistaatenlösung im Nahen Osten betont. Man sei sich einig, dass es eine solche Lösung brauche, und werde alles tun, "um eine solche Entwicklung möglich zu machen", sagte der Kanzler.

Auf eine Frage nach der vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu angeordneten Vorbereitung einer Militäroperation in der Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten sagte Scholz: "Die Art der Kriegführung muss den Ansprüchen, die Israel an sich selber hat, aber die das Völkerrecht auch mit sich bringt, entsprechen."

Mit Blick auf eine mögliche Eskalation des Konflikts in den Nachbarstaaten Israels, insbesondere dem Iran, warnte Scholz: "Das ist jetzt eine ganz entscheidende Phase der politischen Entwicklung." Der Iran dürfe nicht die wichtigste Regionalmacht werden. Israel forderte er erneut auf, sein militärisches Vorgehen im Gazastreifen zu mäßigen

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Israels Kreditwürdigkeit sinkt laut Ratingagentur wegen Gaza-Krieg

Die US-Ratingagentur Moody’s hat Israels Kreditwürdigkeit wegen des Gaza-Kriegs herabgestuft. Israels Note wurde um eine Stufe von A1 auf A2 abgesenkt, wie Moody’s mitteilte. Zur Begründung teilte die Ratingagentur mit, der "militärische Konflikt mit der Hamas" und seine Folgen würden das "politische Risiko für Israel erhöhen und Israels exekutive und legislative Institutionen und seine finanzpolitische Stärke auf absehbare Zeit schwächen".

Moody’s senkte auch seine Aussichten für Israels Schulden auf "negativ" und verwies dabei auf "das Risiko einer Eskalation" des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon.

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Knesset-Präsident will Guterres nicht mehr treffen

Der israelische Parlamentspräsident Amir Ohana hat ein geplantes Treffen mit UN-Generalsekretär António Guterres nach dessen jüngsten Appellen zum Gaza-Krieg abgesagt. Die Entscheidung erfolge nicht im luftleeren Raum, schrieb Ohana auf der ehemals als Twitter bekannten Onlineplattform X unter Verweis auf Äußerungen von Guterres auf einer Pressekonferenz.

Der Generalsekretär hatte die Attacken der Hamas am 7. Oktober als "entsetzlich" verurteilt. Doch könne er nicht verstehen, wie Israel sagen könne, es bekämpfe nur die Hamas und nicht das palästinensische Volk, wenn bei der Militäroperation im Gazastreifen nach palästinensischen Angaben rund 28.000 Menschen getötet, ganze Viertel zerstört und 75 Prozent der Bevölkerung vertrieben worden seien, sagte Guterres.

Ein israelischer Journalist gab zu bedenken, dass es nicht einfach sei, gegen die Hamas vorzugehen, wenn sie aus der Zivilbevölkerung heraus operiere, etwa in Schulen und Krankenhäusern. Guterres entgegnete, dass er den Missbrauch von Menschen als Schutzschilde als Verletzung des humanitären Völkerrechts verurteilt habe. "Aber ebendieses humanitäre Völkerrecht stellt klar, dass, selbst wenn es menschliche Schutzschilde gibt, eine Pflicht besteht, Zivilisten zu schützen." 

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Verena Hölzl
Verena Hölzl

Knesset-Präsident will Guterres nicht mehr treffen

Der israelische Parlamentspräsident Amir Ohana hat ein geplantes Treffen mit UN-Generalsekretär António Guterres nach dessen jüngsten Appellen zum Gaza-Krieg abgesagt. Die Entscheidung erfolge nicht im luftleeren Raum, schrieb Ohana auf der ehemals als Twitter bekannten Onlineplattform X unter Verweis auf Äußerungen von Guterres auf einer Pressekonferenz.

Der Generalsekretär hatte die Attacken der Hamas am 7. Oktober als „entsetzlich“ verurteilt. Doch könne er nicht verstehen, wie Israel sagen könne, es bekämpfe nur die Hamas und nicht das palästinensische Volk, wenn bei der Militäroperation im Gazastreifen nach palästinensischen Angaben rund 28.000 Menschen getötet, ganze Viertel zerstört und 75 Prozent der Bevölkerung vertrieben worden seien, sagte Guterres.

Ein israelischer Journalist gab zu bedenken, dass es nicht einfach sei, gegen die Hamas vorzugehen, wenn sie aus der Zivilbevölkerung heraus operiere, etwa in Schulen und Krankenhäusern. Guterres entgegnete, dass er den Missbrauch von Menschen als Schutzschilde als Verletzung des humanitären Völkerrechts verurteilt habe. „Aber ebendieses humanitäre Völkerrecht stellt klar, dass, selbst wenn es menschliche Schutzschilde gibt, eine Pflicht besteht, Zivilisten zu schützen.“ 

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Israel beschießt Ziele in Syrien

Die israelischen Streitkräfte haben laut Medienberichten Ziele in der Nähe der syrischen Hauptstadt Damaskus angegriffen. Von den Golanhöhen aus habe das israelische Militär das Umland von Damaskus unter Beschuss genommen, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur (Sana) unter Berufung auf eine Militärquelle. Westlich der syrischen Hauptstadt seien heftige Explosionen zu hören gewesen.

Die syrische Flugabwehr habe einige der Raketen abgeschossen. Es sei lediglich Sachschaden entstanden, berichtete Sana weiter. Die in Großbritannien ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, ein Wohngebäude westlich der syrischen Hauptstadt sei getroffen worden. Am Freitagabend hatte die schiitische Hisbollah-Miliz einen Raketenangriff auf eine israelische Kaserne auf den Golanhöhen für sich reklamiert.

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Syriens. Seit Beginn des Gaza-Krieges Anfang Oktober haben die israelischen Angriffe zugenommen.

Mathias Peer
Mathias Peer

Israels Kreditwürdigkeit sinkt laut Ratingagentur wegen Gaza-Krieg

Die US-Ratingagentur Moody’s hat Israels Kreditwürdigkeit wegen des Gaza-Kriegs herabgestuft. Israels Note wurde um eine Stufe von A1 auf A2 abgesenkt, wie Moody’s mitteilte. Zur Begründung teilte die Ratingagentur mit, der „militärische Konflikt mit der Hamas“ und seine Folgen würden das „politische Risiko für Israel erhöhen und Israels exekutive und legislative Institutionen und seine finanzpolitische Stärke auf absehbare Zeit schwächen“.

Moody’s senkte auch seine Aussichten für Israels Schulden auf „negativ“ und verwies dabei auf „das Risiko einer Eskalation“ des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Scholz plädiert für Zweistaatenlösung 

Bei einem Gespräch im Weißen Haus, haben Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden erneut die Notwendigkeit einer Zweistaatenlösung im Nahen Osten betont. Man sei sich einig, dass es eine solche Lösung brauche, und werde alles tun, „um eine solche Entwicklung möglich zu machen“, sagte der Kanzler.

Auf eine Frage nach der vom israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu angeordneten Vorbereitung einer Militäroperation in der Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten sagte Scholz: „Die Art der Kriegführung muss den Ansprüchen, die Israel an sich selber hat, aber die das Völkerrecht auch mit sich bringt, entsprechen.“

Mit Blick auf eine mögliche Eskalation des Konflikts in den Nachbarstaaten Israels, insbesondere dem Iran, warnte Scholz: „Das ist jetzt eine ganz entscheidende Phase der politischen Entwicklung.“ Der Iran dürfe nicht die wichtigste Regionalmacht werden. Israel forderte er erneut auf, sein militärisches Vorgehen im Gazastreifen zu mäßigen

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Israelische Soldaten stürmen Krankenhaus in Chan Junis

In der Stadt Chan Junis im Süden des Gazastreifens haben israelische Soldaten das Krankenhaus Al-Amal gestürmt und mit einer Durchsuchung begonnen. Das teilte zuerst der Palästinensische Rote Halbmond mit.

Die israelische Armee bestätigte den Einsatz. Weiter teilte sie mit, es habe Hinweise auf „terroristische Aktivitäten“ der Terrororganisation Hamas in der Klinik gegeben. Es sei „eine präzise Such- und Aufklärungsoperation eingeleitet worden, um Terroristen ausfindig zu machen und die terroristische Infrastruktur in der Umgebung zu zerstören“, zitiert die Nachrichtenagentur AFP.

Vor einigen Tagen hatte der Rote Halbmond mitgeteilt, rund 8.000 Menschen seien aus dem Krankenhaus evakuiert worden. Rund 40 Vertriebene, 80 Patienten und 100 Mitarbeiter seien jedoch auch nach der Evakuierung im Krankenhaus verblieben.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Abbas wirft Israel vor, Palästinenser aus Gaza vertreiben zu wollen

Der Präsident der Palästinenserbehörde, Mahmud Abbas, hat die israelischen Pläne für einen Angriff auf Rafah verurteilt. Sie zielten darauf ab, die palästinensische Bevölkerung aus dem Gazastreifen zu vertreiben, teilte sein Büro in seinem Namen mit.

Er machte sowohl Israel als auch die USA dafür verantwortlich. Damit werde der Frieden in der Region und in der Welt bedroht, teilte sein Büro weiter mit. Seine Behörde rief den UN-Sicherheitsrat auf, die Entwicklung besonders aufmerksam zu verfolgen.

Der Präsident der Palästinenserbehörde, Mahmud Abbas, wirft Israel Vertreibungspläne vor.
Der Präsident der Palästinenserbehörde, Mahmud Abbas, wirft Israel Vertreibungspläne vor. CHRISTOPHE ENA/POOL/AFP via Getty Images

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Netanjahu befiehlt Evakuierungsvorbereitungen in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Militär nach eigenen Angaben aufgefordert, die Evakuierung der Stadt Rafah im Gazastreifen zu planen. Dort sei ein umfassender Militäreinsatz erforderlich, um verbliebene Hamas-Einheiten in der Stadt zerschlagen zu können. Zivilisten müssten daher aus Rafah fortgebracht werden.
Zerstörungen in Rafah am 9. Februar
Zerstörungen in Rafah am 9. Februar. Mohammed Abed/AFP/Getty Images
Das Militär solle der Regierung einen „kombinierten Plan zur Evakuierung der Bevölkerung und zur Zerstörung der Bataillone“ der Hamas in Rafah vorlegen, teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit. Netanjahu bezeichnete wiederholt die vollständige Zerschlagung der Terrororganisation als israelisches Kriegsziel.

Nach Angaben aus Israel ist Rafah der letzte wichtige Sitz der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Doch auf der Flucht vor den Kämpfen sind bis zu 1,5 Millionen Menschen in die Stadt gekommen, die direkt an der Grenze zu Ägypten liegt.

Laut Augenzeugen soll das israelische Militär in der Nacht zu Freitag bereits erneut die Stadt Rafah bombardiert haben. US-Präsident Joe Biden übte schon mehrere Male deutliche Kritik am Vorgehen der israelischen Armee im Süden des Gazastreifens.

Eser Aktay
Eser Aktay

UN-Experten kritisieren israelischen Militäreinsatz in Krankenhaus

Ein israelischer Militäreinsatz in einem Krankenhaus im besetzten Westjordanland könnte nach Einschätzung unabhängiger UN-Experten ein schwerer Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht gewesen sein. Das Militär hatte am 29. Januar die Tötung von drei Palästinensern im Ibn-Sina-Krankenhaus in Dschinin verkündet, die nach israelischen Angaben militante Kämpfer waren. 
Das israelische Militär hatte im Ibn-Sina-Krankenhaus drei Palästinenser getötet.
Das israelische Militär hatte im Ibn-Sina-Krankenhaus drei Palästinenser getötet. Nasser Ishtayeh/ SOPA Images/ ZUMA Press Wire/ dpa
Videoaufnahmen aus dem Krankenhaus zeigten, wie die Spezialkräfte teilweise als medizinisches Personal verkleidet in die Klinik eindrangen. Sie begaben sich nach Angaben der UN-Expertinnen und Experten in den Rehabilitationsbereich und erschossen dort die drei Männer. Mindestens einer von ihnen sei ein Patient gewesen, berichteten die vom UN-Menschenrechtsrat bestellten Experten am Freitag in Genf.

Die Tötung eines wehrlosen Patienten, der in einem Krankenhaus behandelt wird, stelle ein Kriegsverbrechen dar, sagten die Experten. Sie riefen Israel auf, den Vorfall zu untersuchen und Menschen, die das humanitäre Völkerrecht verletzten, zur Rechenschaft zu ziehen.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Jedes zehnte Kleinkind laut UN im Gazastreifen unterernährt

Infolge des Krieges zwischen Israel und der Hamas ist nach Angaben der Vereinten Nationen fast jedes zehnte Kind unter fünf Jahren im Gazastreifen unterernährt. Das teilte das Büro der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) mit, das bei Tausenden Kleinkinder den Armumfang gemessen hat. 9,6 Prozent seien insgesamt unterernährt, im nördlichen Gazastreifen sogar 16,2 Prozent. 
Der Wohltätigkeitsorganisation ActionAid zufolge essen einige Bewohner des Gazastreifens Gras, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser sei ein Problem. Nach Angaben der Hilfsorganisation Islamic Relief haben die Menschen in Gaza oft seit Monaten kein Obst oder Gemüse mehr gegessen. Der gemeinnützigen Organisation Project Hope zufolge sind zudem etwa 15 Prozent der von ihr untersuchten schwangeren Frauen unterernährt. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

USA setzen vier Huthi-Boote und sieben Raketen außer Gefecht

Die US-Streitkräfte haben erneut Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen bombardiert. Das für den Nahen Osten zuständige US-Militärkommando Central Command (Centcom) teilte mit, im Verlauf des Donnerstags seien „sieben Selbstverteidigungsangriffe“ gegen insgesamt vier ferngesteuerte Huthi-Boote und sieben abschussbereite Antischiffsmarschflugkörper der Miliz ausgeführt worden.
Die unbemannten Boote und die Marschflugkörper hätten eine „akute Bedrohung für Schiffe der US-Marine und Handelsschiffe“ in der Region dargestellt, schrieb Centcom auf X.
Aus Wilhelmshaven ist die Fregatte "Hessen" Richtung Rotes Mer gestartet.
Aus Wilhelmshaven ist die Fregatte „Hessen“ Richtung Rotes Mer gestartet. Carmen Jaspersen/Reuters
Die Huthis greifen seit dieser Zeit Oktober verstärkt Frachtschiffe und Tanker im Roten Meer und im Golf von Aden an. Die Miliz sieht sich qua Teil dieser gegen Israel gerichteten selbst ernannten „Achse des Widerstands“, dieser gleichwohl die Hamas angehört. Zur Sicherung dieser Handelsschifffahrt im Roten Meer hatte die Europäische Union gestriger Tag verknüpfen Militäreinsatz beschlossen. Aus Deutschland ist die Fregatte Hessen unterwegs in die Region.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Biden erklärt Vorgehen Israels im Gazastreifen z. Hd. überzogen

US-Präsident Joe Biden hat seinen Ton oppositionell Israel verschärft und dasjenige Vorgehen gegen die islamistische Hamas im Gaza-Krieg qua unverhältnismäßig bezeichnet. „Ich bin der Ansicht, dass das Vorgehen bei der Reaktion im Gazastreifen überzogen ist“, sagte Biden in einem kurzfristig anberaumten Pressestatement zu sozusagen innenpolitischen Themen. Es gebe viele unschuldige Menschen, die hungerten, in Not seien oder gar ums Leben kämen. „Das muss aufhören.“

Auch US-Außenminister Antony Blinken hatte am Mittwoch im Rahmen einem Besuch in Israel charakteristisch deutliche Töne ramponiert und die israelische Vorhut erneut und eindringlich ermahnt, im Gaza-Krieg mehr z. Hd. den Schutz von Zivilisten zu tun. Die Entmenschlichung, die Israel im Rahmen dem Massaker durch die Hamas im Oktober erlebt habe, könne kein Freibrief sein, um selbst andere zu entmenschlichen, sagte Blinken. Die täglichen Opfer, die die Militäroperationen dieser unschuldigen Zivilbevölkerung abverlangten, seien „immer noch zu hoch“.

Die USA, Frankreich und andere Staaten drängen Israel schon länger dazu, den Schutz dieser Zivilbevölkerung zu verstärken und mehr Hilfe z. Hd. die Bevölkerung in Gaza zu zuteilen. Die jüngsten Äußerungen dieser US-Regierung lassen jedoch zunehmenden Unmut wiedererkennen. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

António Guterres warnt vor Katastrophe in Rafah

UN-Generalsekretär António Guterres hat in Bezug auf einer unter Umständen bevorstehenden israelischen Militäroffensive in Rafah vor einer humanitären Katastrophe gewarnt. „Die Hälfte der Bevölkerung des Gazastreifens ist nun in Rafah zusammengepfercht und kann nirgendwo anders hin. Berichte, wonach das israelische Militär als Nächstes Rafah angreifen will, sind alarmierend“, schrieb Guterres gen dieser Nachrichtenplattform X
Eine solche Aktion würde den humanitären Albtraum noch weiter verschärfen und könnte ungeahnte Konsequenzen z. Hd. die gesamte Region nach sich ziehen. 

UN-Generalsekretär António Guterres

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hatte vor einer Woche eine Ausweitung dieser Kämpfe gen Rafah an dieser Grenze zu Ägypten angedeutet, wohin nachdem UN-Angaben inzwischen mehr qua die Hälfte dieser zwei Millionen Bewohner des Gazastreifens geflohen sind. Vor dem Krieg lebten in dieser Stadt etwa 200.000 Menschen. Ägypten befürchtet, dass ein massiver Militäreinsatz dort zu einem Ansturm verzweifelter Palästinenser gen die ägyptische Halbinsel Sinai resultieren könnte.

Einem Bericht dieser Times of Israel zufolge flogen die Streitkräfte schon Luftangriffe gen Rafah. Zudem nahmen Panzer den Osten dieser Stadt unter Beschuss. Angesichts dieser großen Zahl an Flüchtlingen hatte sich gleichwohl die US-Regierung gegen eine massive Offensive ganz und gar. „Wir glauben, dass eine Militäroperation zum jetzigen Zeitpunkt eine Katastrophe für diese Menschen wäre“, sagte John Kirby, Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats. „Wir würden das nicht unterstützen.“ Auch die Außenministerinnen von Frankreich und Deutschland hatten schon vor Angriffen gen Rafah gewarnt. 

Palästinenser trauern im Al-Najjar-Krankenhaus um ihre Angehörigen.
Palästinenser trauern im Al-Najjar-Krankenhaus um ihre Angehörigen. Mohammed Talatene/dpa

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Offenbar zwei US-Brüder im Gazastreifen festgenommen

Israelische Truppen sollen im Rahmen einem Einsatz im Gazastreifen zwei US-amerikanische Staatsbürger und deren kanadischen Vater festgenommen nach sich ziehen. Soldaten hätten am frühen Donnerstagmorgen dasjenige Haus dieser Familie in einer nahe Chan Junis gelegenen Ortschaft hineingehen, schilderte eine Cousine dieser Brüder, die Jura an dieser Northwestern University im US-Staat Illinois studiert. Die Soldaten hätten die Frauen und Kinder gefesselt, ihnen die Augen verbunden und sie nachdem im Freien gebracht, schilderte die Cousine. Daraufhin hätten sie die amerikanischen Brüder, deren Vater, verknüpfen Onkel und zwei weitere männliche Verwandte abgeführt.

In Washington, D. Kohlenstoff., sagte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, dass die Regierung mit den israelischen Behörden gut die mutmaßlichen Festnahmen dieser Brüder sprechen werde.

Insgesamt seien rund 20 Mitglieder ihrer Familie im Gazastreifen verhaftet worden, sagte die Cousine. Bisher seien ihre Angehörigen nicht zurückgekehrt. Die mutmaßlich festgenommenen US-Brüder sind nachdem Angaben ihrer Angehörigen 18 und 20 Jahre oll. 

Rund 50 US-Bewohner versuchen noch immer, den abgeriegelten Gazastreifen zu verlassen. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

30 Raketen nachdem Angriff gen Hisbollah-Pilot

Nach dem israelischen Angriff gen verknüpfen islamistischen Hisbollah-Kommandeur im Libanon sind aus dem Land rund 30 Raketen gen Israel abgefeuert worden. Die Raketen seien am Abend vom Libanon aus gen die nordisraelischen Gebiete Ein Seitim und Dalton abgefeuert worden, sagte ein Sprecher dieser israelischen Armee dieser Nachrichtenagentur AFP. Nach bisherigem Kenntnisstand sei niemand zerschunden worden.

Zuvor war ein Hisbollah-Kommandeur nachdem Angaben aus libanesischen Sicherheitskreisen schwergewichtig zerschunden worden, qua sein Auto im Rahmen dieser Einfahrt in die südlibanesische Großstadt Nabatäa von einer israelischen Rakete getroffen wurde. Nabatäa war von den Auseinandersetzungen zwischen dieser Hisbollah und dieser israelischen Armee bisher weitgehend verschont geblieben.

Die Hisbollah nimmt seit dieser Zeit dem Beginn des Krieges zwischen dieser mit ihr verbündeten islamistischen Terrororganisation Hamas und Israel regelmäßig Stellungen dieser israelischen Armee unter Beschuss. Israel reagiert darauf mit Angriffen gen den Süden des Libanon, insbesondere mit Drohnenangriffen gen Hisbollah-Streiter.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Früherer Botschafter fordert klare Position gegen Netanjahu

Shimon Stein, dieser frühere israelische Botschafter in Deutschland, hat vor dem Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit US-Präsident Joe Biden Deutschland und die USA aufgefordert, im Nahostkonflikt mehr Druck zu zeugen. Auch eine Ablösung dieser Regierung von Benjamin Netanjahu müsse diskutiert werden. „Netanjahu und seine Regierung müssen weg, um den Weg für einen Anfang zu ermöglichen“, sagte Stein dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

Ein Politiker, der versagt hat, muss abgelöst werden, um den Weg für einen Anfang zu ermöglichen. Das böte die Chance, die Region neu zu gestalten.“ Vorgezogene Wahlen wären eine Möglichkeit. Netanjahu verstehe „nur die Sprache des Drucks. Hier kann das Ausland behilflich sein“, sagte Stein. Es gelte, „klare Positionen zu beziehen zu den langfristigen Interessen Israels – und gegen die jetzige Regierung“, sagte Stein. 

Der frühere Botschafter Israels in Deutschland, Shimon Stein
Der frühere Botschafter Israels in Deutschland, Shimon Stein. Christoph Hardt/imago images
Netanjahu muss aufhören, das ganze Land in Geiselhaft zu nehmen, weil er persönlich politisch überleben will.

Shimon Stein, ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland

„Mit denen, die derzeit noch nicht reif z. Hd. schwierige Entscheidungen sind, werden die USA und ihre Verbündeten ‚Karotten und Keule‘ benutzen sollen – gen Deutsch ‚Zuckerbrot und Peitsche'“, sagte Stein. Auch wenn es für Deutschland schwierig sei, eine Keule zu benutzen, müsse Deutschland das tun, um seiner Verantwortung gerecht zu werden, Israel eine sichere Zukunft zu garantieren, sagte der ehemalige Diplomat.
 
Die zivilen und militärischen Strukturen der Hamas müssten zerstört werden. Gleichzeitig müsse aber eine Zweistaatenlösung angestrebt werden. Stein war von 2001 bis 2007 Israels Botschafter in Deutschland.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Israelische Armee will Hisbollah-Kommandeur im Libanon angegriffen haben

Als Reaktion auf Raketenstarts aus dem Libanon Richtung Israel haben die israelischen Streitkräfte eigenen Angaben zufolge aus der Luft einen hochrangigen Kommandeur der Hisbollah im Südlibanon angegriffen. Dies sei eine Reaktion auf Raketenstarts aus dem Libanon Richtung Israel gewesen, an denen dieser laut Militär beteiligt gewesen sein soll, teilte die Armee mit.

Die mit dem Iran verbündete Hisbollah-Miliz meldete mehrere Verletzte. Aus libanesischen Sicherheitskreisen hieß es, eine israelische Drohne habe in der Stadt Nabatäa ein Auto direkt getroffen. Darin hätten zwei Menschen gesessen. Informationen der staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur zufolge haben sie es aus dem Auto geschafft, bevor es von einer zweiten Rakete getroffen wurde. Die beiden Ausgestiegenen und eine dritte Person, die vorbeigelaufen sei, seien verletzt in lokale Krankenhäuser gebracht worden. Eine Person befinde sich in einem kritischen Zustand.

Der Angriff habe sich relativ weit entfernt von dem Konfliktgebiet an der Grenze mit Israel ereignet. Dort kommt es seit Beginn des Gaza-Kriegs beinahe täglich zu Zusammenstößen zwischen der Schiitenmiliz Hisbollah und dem israelischen Militär. 

Eric Voigt
Eric Voigt
Palästinensische Kinder nach einem israelischen Angriff in Rafha.
Palästinensische Kinder nachdem einem israelischen Angriff in Rafha.
. Mohammed Talatene/dpa

Auch Frankreich sorgsam gut israelische Angriffe gen Rafah

Neben den USA hat sich Frankreich sorgsam gut die verstärkten israelischen Angriffe geäußert und vor einer Katastrophe gewarnt. Besonders sorgsam zeigte sich die französische Regierung in Bezug auf dieser anhaltenden Kämpfe im Gazastreifen – insbesondere nahe dem Grenzübergang in Rafah. „Rafah ist ein wichtiger Ort für den Transport von Hilfsgütern in den Gazastreifen“, sagte dieser Sprecher des französischen Außenministeriums, Christophe Lemoine. Es verstoße gegen internationales Recht, die Zivilbevölkerung daran zu hindern, humanitäre Hilfe zu erhalten.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

USA fordern mehr Rücksichtnahme gen palästinensische Geflüchtete

Bei den Angriffen gen die Stadt Rafah muss Israel Toleranz gen die dorthin geflüchteten Menschen nehmen, heißt es von Seiten dieser USA. „Wir würden ein Unterfangen wie dieses ohne ernsthafte und glaubwürdige Planung nicht unterstützen„, sagte dieser stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums, Vedant Patel. Verbleibend eine Million Menschen hätten in dieser Grenzstadt Schutz gesucht. Bei einem Angriff gen die Stadt müssten die Auswirkungen gen die humanitäre Hilfe berücksichtigt werden.
In einem Zeltlager nahe der Stadt Rafah gehen Kinder mit ihrem Hund spazieren.
In einem Zeltlager nahe dieser Stadt Rafah möglich sein Kinder mit ihrem Hund spazieren. Saleh Salem/Reuters

Anja Keinath
Anja Keinath

UN-Kommissar z. Hd. Menschenrechte: Zerstörungen vorwärts des Gazastreifens könnten Kriegsverbrechen sein

Der Chef dieser Vereinten Nationen z. Hd. Menschenrechte, Volker Türk, hat sich zu Berichten gut die angebliche Zerstörung aller Gebäude am Rande des Gazastreifens durch die israelische Armee geäußert. Demnach versucht dasjenige Militär, eine „Pufferzone“ an dieser Grenze zu Israel zu errichten. Dies stelle ein Kriegsverbrechen dar. In einer Erklärung verwies Türk gen Berichte, nachdem denen dasjenige israelische Militär intrinsisch des Gazastreifens daran arbeite, allesamt Gebäude im Umkreis von einem Kilometer um den Grenzzaun zu Israel zu zerstören.

„Ich weise die israelischen Behörden nachdrücklich darauf hin, dass Artikel 53 der vierten Genfer Konvention die Zerstörung von Privateigentum durch die Besatzungsmacht verbietet, es sei denn, diese Zerstörung ist durch militärische Operationen absolut notwendig“, sagte er. Mit einer solchen „Pufferzone“ z. Hd. allgemeine Sicherheitszwecke sei dies nicht vereinbar und stelle ein Kriegsverbrechen dar. 

Israelische Soldaten in der Nähe der Grenze zum Gazastreifen im Süden Israels
Israelische Soldaten in dieser Nähe dieser Grenze zum Gazastreifen im Süden Israels. Tsafrir Abayov/dpa/AP
Seit Oktober habe dasjenige Büro des UN-Menschenrechtskommissars „weitreichende Zerstörungen und Demolierung von ziviler und anderer Infrastruktur“ durch dasjenige israelische Militär registriert. Darunter seien „Wohngebäude, Schulen und Universitäten“ in Gegenden gewesen, in denen nicht mehr gekämpft werde. Israel habe „keine überzeugenden Gründe für eine derart umfangreiche Zerstörung ziviler Infrastruktur“ gegeben, sagte Türk.

David Rech
David Rech

EU-Staaten bestimmen Militäroperation im Roten Meer

Zur Sicherung dieser Handelsschifffahrt im Roten Meer hat die Europäische Union verknüpfen Militäreinsatz beschlossen. Die sogenannte Operation Aspides soll Schiffe vor Angriffen dieser Huthi-Miliz schützen. Formal soll dieser Einsatz im Rahmen einem Außenministertreffen Mitte Februar gefasst werden.

Das operative Hauptquartier dieser Operation wird in dieser griechischen Stadt Larisa möbliert. Der Plan z. Hd. den Militäreinsatz sieht vor, europäische Kriegsschiffe zum Schutz von Frachtschiffen in die Region zu schicken.

Mehr dazu Vorlesung halten Sie hier: 

Anja Keinath
Anja Keinath

Norwegen überweist UN-Hilfswerk 24 Millionen Euro

Die norwegische Regierung hat finanzielle Hilfe z. Hd. dasjenige in die Kritik geratene UN-Hilfswerk z. Hd. palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) angekündigt. Das Hilfswerk sei dasjenige Rückgrat aller humanitären Bemühungen im Gazastreifen, teilte dieser norwegische Außenminister Espen Barth Eide mit. Norwegen überweise von dort umgerechnet rund 24 Millionen Euro z. Hd. die Arbeit dieser Organisation z. Hd. palästinensische Flüchtlinge.
Mehlsäcke werden vom UNRWA in Rafah im südlichen Gazastreifen verteilt
Mehlsäcke werden vom UNRWA in Rafah im südlichen Gazastreifen verteilt. Ibraheem Abu Mustafa/Reuters
Zuvor hatte Spanien Anfang dieser Woche angekündigt, dasjenige Hilfswerk mit einer Sonderzahlung in Höhe von 3,5 Millionen Euro zu unterstützen. 

Anja Keinath
Anja Keinath

USA greifen Ziele dieser Huthi-Miliz an

US-Streitkräfte nach sich ziehen nachdem eigenen Angaben zwei Antischiffsraketen dieser Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. Diese seien gen Schiffe im Roten Meer gerichtet gewesen. Außerdem habe die Armee später verknüpfen weiteren Angriff gegen verknüpfen mobilen Landangriffsmarschflugkörper dieser Huthis umgesetzt.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israelische Armee bombardiert Ziele in Rafah

Israelische Kampfflugzeuge nach sich ziehen Augenzeugenberichten zufolge mehrere Ziele in Rafah im Süden des Gazastreifens bombardiert. Anwohner berichteten, dass nachdem einem Beschuss von zwei Häusern mindestens elf Menschen getötet worden seien. Zudem hätten Panzer mehrere Gebiete im Osten dieser Stadt beschossen. 
Zerstörtes Haus in Rafah nach einem israelischen Angriff
Zerstörtes Haus in Rafah nachdem einem israelischen Angriff. Ibraheem Abu Mustafa/Reuters
In Rafah liegt dieser Grenzübergang zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, gut den Hilfsgüter in den palästinensischen Küstenstreifen gebracht werden. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Antony Blinken setzt Gespräche in Israel fort

In Tel Aviv hat sich US-Außenminister Antony Blinken mit den beiden Mitgliedern im Kriegskabinett Benny Gantz und Gadi Eizenkot getroffen. „Unser Schwerpunkt ist natürlich die Geiselfrage, und der starke Wunsch, den wir haben, ihre Rückkehr zu ihren Familien zu sehen“, sagte Blinken nachdem Angaben des israelischen Senders Kan. Er wolle Gantz und Eizenkot gleichwohl gut seine Gespräche dieser vergangenen Tage informieren.

Gantz schrieb gen X, er habe Blinken im Rahmen dem Treffen gesagt, z. Hd. eine Fortsetzung dieser Einfuhr humanitärer Hilfe in den Gazastreifen sei eine internationale Aufsicht unumgänglich. Man brauche verknüpfen Kontrollmechanismus, um zu verhindern, dass die Hilfsgüter in die Hände dieser Hamas fielen. „Der fortgesetzte Transport der Hilfsgüter über die Hamas ermöglicht es (der Organisation), weiter zu herrschen, schadet den Einwohnern Gazas und verlängert den Krieg“, sagte Gantz.

Eser Aktay
Eser Aktay

Deutscher Einsatz im Roten Meer laut Strack-Zimmermann gefährlich

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Liberale), hat den Einsatz dieser deutschen Fregatte Hessen zur Sicherung dieser Handelsschifffahrt im Roten Meer qua gefährlich bezeichnet. „Das ist schon eine Herausforderung, aber eine sehr wichtige“, sagte Strack-Zimmermann im Zweites Deutsches Fernsehen-Morgenmagazin. „Das muss man auch nicht schönreden. Wenn es nicht gefährlich wäre oder dort nichts passieren würde, würde Europa sich nicht auf den Weg machen.“
Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Michael Kappeler/dpa