Krieg in Israel und Gaza: Israel begründet Teilrückzug mit Vorbereitung hinaus Offensive in Rafah

n n

n

n

n n

n

Gaza-Krieg: Demonstranten in Israel erhöhen Druck auf Netanjahu

n

In Israel wächst die Wut auf die Regierung. Geiselangehörige richten sich auf Demos direkt an den Regierungschef. Vor dessen Haus gab es Zusammenstöße mit der Polizei.

n

www.zeit.de

n

n n

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-proteste-jerusalem-neuwahl-geiselangehoerige","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-proteste-jerusalem-neuwahl-geiselangehoerige","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-proteste-jerusalem-neuwahl-geiselangehoerige","type":"web","provider_name":"Website","title":"Gaza-Krieg: Demonstranten in Israel erhöhen Druck auf Netanjahu","description":"In Israel wächst die Wut auf die Regierung. Geiselangehörige richten sich auf Demos direkt an den Regierungschef. Vor dessen Haus gab es Zusammenstöße mit der Polizei.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-04%2Fisrael-proteste-jerusalem-geiselangehoerige-neuwahl-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-proteste-jerusalem-geiselangehoerige-neuwahl-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-proteste-jerusalem-neuwahl-geiselangehoerige"}],"created_at":1712091476,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyUP5FW4oXd7WZnKNm9","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000660c7154","updated_at":1712113601,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":7817},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyUfLWH4oXd7WZnKNmE","text":"

Weitere NGO setzen nach Tod von Helfern Einsatz in Gaza aus

Als Reaktion auf den Tod mehrerer Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen pausieren auch andere NGO ihre Aktivitäten im Gazastreifen. Die Gruppe Anera, eine Partnerorganisation von World Central Kitchen, bezeichnete die Entscheidung als "beispiellosen Schritt". Auch die US-Organisation Project Hope teilte mit, dass sie ihre Arbeit im Gazastreifen aussetze.

Das International Medical Corps, das in der Stadt Rafah eines der größten Feldlazarette mit 140 Betten betreibt, kündigte zudem an, "unser Prozedere zu überdenken". Geprüft werden sollen demnach unter anderem Pläne, ein weiteres Feldkrankenhaus in Deir al-Balah zu errichten.

"}],"created_at":1712092606,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyUfLWH4oXd7WZnKNmD","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000660c75be","updated_at":1712113521,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":7815},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyUrhxj6oGi3R814vMC","text":"

UN machen Israels Kriegsführung für Tod von Helfern verantwortlich

Die Vereinten Nationen haben nach dem Tod von sieben humanitären Helfern im Gazastreifen durch Luftangriffe schwere Vorwürfe gegen Israel erhoben. Der Vorfall sei "ein unvermeidliches Resultat dessen, wie dieser Krieg aktuell geführt wird", sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric. Er verwies dabei auf UN-Zahlen, wonach im Gaza-Krieg bislang mehr als 180 humanitäre Helfer getötet worden seien.

Der Tod der Mitarbeiter der Organisation World Central Kitchen zeige "eine Missachtung des humanitären Völkerrechts und eine Missachtung des Schutzes von humanitären Arbeitern" auf, den das Gesetz eigentlich vorschreibe, sagte Dujarric. Die UN-Koordinatorin für humanitäre Hilfe für Notleidende im Gazastreifen, Sigrid Kaag, habe sich erst am Montag mit dem Team von World Central Kitchen in Rafah im Süden des Gazastreifens getroffen – nur Stunden vor dem Tod der Helfer. Kaag sei empört über den Angriff.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"UN-Sprecher Stéphane Dujarric","local_id":"bmyVXheg6oGi3R814vMD","text":"Die Botschaft ist, lasst humanitäre Helfer ihre Arbeit machen. Sie müssen sie in Sicherheit tun können."}],"created_at":1712101403,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyUrhxj6oGi3R814vMB","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000660c981b","updated_at":1712113508,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":7813},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyVb5K96oGi3R814vMK","text":"

Israelische Armee nennt Tötung humanitärer Helfer "schweren Fehler"

Der israelische Generalstabschef Herzi Halewi hat den Tod mehrerer Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) im Gazastreifen durch einen israelischen Luftschlag als "schweren Fehler" bezeichnet und sein Bedauern ausgedrückt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Herzi Halewi","local_id":"bmyVcdHP6oGi3R814vMM","text":"Das hätte nicht passieren dürfen."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyVcdqj6oGi3R814vMN","text":"

Ein unabhängiges Gremium werde den Vorfall gründlich untersuchen und "in den nächsten Tagen abschließen", sagte Halewi weiter.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmyVdMWR6oGi3R814vMP","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-militaer-world-central-kitchen-schwerer-fehler","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-militaer-world-central-kitchen-schwerer-fehler","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-militaer-world-central-kitchen-schwerer-fehler","type":"web","provider_name":"Website","title":"World Central Kitchen: Israelische Armee nennt Tötung humanitärer Helfer "schweren Fehler"","description":"Eine "Fehlidentifikation" sei die Ursache des tödlichen Angriffs auf einen Hilfskonvoi in Gaza gewesen, sagt Israels Militärchef. "Das hätte nicht passieren dürfen."","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-04%2Fgaza-world-central-kitchen-israel-militaer-reaktion-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-04/gaza-world-central-kitchen-israel-militaer-reaktion-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-militaer-world-central-kitchen-schwerer-fehler"}],"created_at":1712102502,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyVb5K96oGi3R814vMJ","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000660c9c66","updated_at":1712113457,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":7812},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyVu4CX4oXd7WZnLvKb","text":"

Joe Biden wirft Israel mangelnden Schutz humanitärer Helfer vor

Der US-Präsident hat sich der heftigen Kritik an Israel angeschlossen. Israel habe nicht genug zum Schutz humanitärer Helfer getan, sagte Joe Biden mit Blick auf den Tod mehrerer NGO-Mitarbeiter durch einen israelischen Luftangriff. Er fügte hinzu: "Israel hat auch nicht genug getan, um Zivilisten zu schützen."

Er sei "empört und untröstlich" angesichts des Todes der Mitarbeiter von World Central Kitchen (WCK), sagte Biden. Die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen sei schwierig gewesen, "weil Israel nicht genug getan hat, um Hilfskräfte zu schützen, die versucht haben, dringend benötigte Hilfe an Zivilisten zu liefern". Biden forderte eine schnelle Untersuchung des Angriffs sowie eine Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmyWXUPA6oGi3R81NRaG","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/joe-biden-vorwuerfe-israel-gaza-schutz-ngo","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/joe-biden-vorwuerfe-israel-gaza-schutz-ngo","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/joe-biden-vorwuerfe-israel-gaza-schutz-ngo","type":"web","provider_name":"Website","title":"Gaza: "Israel hat nicht genug getan, um die Helfer zu schützen"","description":"Der US-Präsident zeigt sich "empört und untröstlich" über den Tod humanitärer Helfer in Gaza. Australiens Regierung warnt Israel vor internationaler Isolation.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-04%2Fjoe-biden-ansprache-weisses-haus%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-04/joe-biden-ansprache-weisses-haus/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/joe-biden-vorwuerfe-israel-gaza-schutz-ngo"}],"created_at":1712107129,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyVu4CX4oXd7WZnLvKa","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000660cae79","updated_at":1712113590,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":7816},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyaAGh37jRM3wfN7ASK","text":"

Leichen von WCK-Mitarbeitern nach Ägypten gebracht

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ahmad Hasaballah/Getty Images","media_local_id":"mmyaXV5r7jRM3wfN7AST","title":"Sanitäter bereiten die Leichen von Mitarbeitern der World Central Kitchen, die bei israelischen Luftangriffen getötet wurden, für die Rückkehr in ihre Heimatländer vor."}],"local_id":"bmyaXRTp7jRM3wfN7ASS"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyaYqfv7jRM3wfN7ASU","text":"

Die Leichen der sechs getöteten NGO-Mitarbeiter sind aus dem Gazastreifen gebracht worden. Einem ägyptischen Fernsehbericht zufolge wurden die Mitarbeitenden der Wohltätigkeitsorganisation World Central Kitchen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten gefahren.

Von dort sollten sie in ihre Heimatländer gebracht werden, berichtete der staatliche Sender Kahera. Getötet worden seien drei britische Staatsbürger, ein Mensch aus Polen, einer aus Australien sowie eine Person mit sowohl der kanadischen als auch der US-Staatsbürgerschaft. Ihre sterblichen Überreste seien von Vertretern ihrer jeweiligen Heimatländer in Empfang genommen worden, sagte der Leiter eines Krankenhauses in Rafah.

Die Leiche des ebenfalls getöteten palästinensischen Fahrers und Übersetzers soll an seine Familie übergeben worden sein. Er sei bereits im Gazastreifen bestattet worden.

"}],"created_at":1712155395,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyaAGh37jRM3wfN7ASJ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712158110,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mmyaXV5r7jRM3wfN7AST","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712158200,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emyaAGh37jRM3wfN7ASJ/mmyaXV5r7jRM3wfN7AST","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":7850,"width":2000}],"sort":"00000000660d6b03","updated_at":1712158200,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":7850},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyb4Ejx6LEp53fgRxCL","text":"

WHO bleibt trotz Tötung von humanitären Helfern im Gazastreifen 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird ihren Einsatz im Gazastreifen auch nach dem Tod von sieben humanitären Helferinnen und Helfern weiter fortsetzen. "Wir sind hier, um zu bleiben und um unsere Arbeit zu machen“, sagte der WHO-Vertreter für die palästinensischen Gebiete, Rik Peeperkorn. Derzeit arbeiten etwa 17 palästinensische und sieben internationale WHO-Mitarbeitende im Gazastreifen.

Bei einem Luftangriff der israelischen Armee waren zu Wochenbeginn sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen ums Leben gekommen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammed Talatene/dpa","media_local_id":"mmybZQMB2uzB6CvmHvpN","title":"Ein Helfer begutachtet Hilfslieferungen der WHO im Gazastreifen."}],"local_id":"bmybZLgh2uzB6CvmHvpM"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmybZarM2uzB6CvmHvpP","text":"

Peeperkorn berichtete in einer Videoschalte aus Jerusalem, in den vergangenen Monaten seien auch Fahrzeuge der UN im Gazastreifen von Angriffen betroffen gewesen. Dies zeige, dass Vereinbarungen zur Sicherheit von humanitären Helferinnen und Helfern in diesem Konflikt "nicht funktionieren“. Geplante WHO-Hilfsmissionen in den Norden des palästinensischen Küstenstreifens würden immer wieder von israelischer Seite abgelehnt, verzögert oder behindert, fügte Peeperkorn hinzu.

Der Notfallkoordinator der WHO, Mike Ryan, sagte, solche Abmachungen zwischen Kriegsparteien und Hilfsorganisationen in Konfliktsituationen seien üblich. "Wir machen das schon seit Jahrzehnten.“ Bei einem verantwortungsvollen Militäreinsatz werde immer sichergestellt, dass Zivilisten geschützt werden und sie Zugang zu lebenswichtigen Unterkünften, Lebensmitteln, Wasser und Medizin haben

"}],"created_at":1712164301,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyb4Ejx6LEp53fgRxCK","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712169573,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mmybZQMB2uzB6CvmHvpN","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712204358,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emyb4Ejx6LEp53fgRxCK/mmybZQMB2uzB6CvmHvpN","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":7906,"width":2000}],"sort":"00000000660d8dcd","updated_at":1712204358,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"633fd0960ad69e49548d633a","user_locale":"en","version":7907},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmybwoYh6LEp53fg5bqh","text":"

Benny Gantz fordert Neuwahl in Israel

Mit Benny Gantz hat ein Mitglied des israelischen Kriegskabinetts eine vorgezogene Neuwahl gefordert. Diese sei nötig, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung wiederherzustellen, sagte der frühere Verteidigungsminister. Die Wahl solle im September stattfinden – zwei Jahre früher als vorgesehen. Er habe Regierungschef Benjamin Netanjahu über die Absichten seiner Oppositionspartei informiert und ihn aufgerufen, der Forderung zuzustimmen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"J. Scott Applewhite/dpa/AP","media_local_id":"mmycQqwg6LEp53fgG9Ad","title":"Der israelische Minister Benny Gantz"}],"local_id":"bmycQpyh6LEp53fgG9Ac"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmycSdCA6LEp53fgG9Ao","text":"

Netanjahu hat Forderungen nach seinem Rücktritt und nach Neuwahlen als Konsequenz aus dem von der Hamas angeführten Terrorangriff am 7. Oktober bislang vehement zurückgewiesen. Seit Oktober sind Netanjahus Beliebtheitswerte abgestürzt. Derzeit liegt er in Umfragen weit hinter Gantz.

Netanjahus rechtskonservative Likud-Partei teilte mit, Wahlen würden angesichts des andauernden Kriegs "unvermeidlich zum Stillstand" im Land führen und "dem Kampf der Armee" im Gazastreifen schaden.

"}],"created_at":1712174844,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emybwoYh6LEp53fg5bqg","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712179245,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":4000,"local_id":"mmycQqwg6LEp53fgG9Ad","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712198907,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emybwoYh6LEp53fg5bqg/mmycQqwg6LEp53fgG9Ad","user_id":"633fd0960ad69e49548d633a","user_locale":"en","version":7899,"width":6000}],"sort":"00000000660db6fc","updated_at":1712198907,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"633fd0960ad69e49548d633a","user_locale":"en","version":7899},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyeNBQh4oXd7WZnQuFg","text":"

US-Verteidigungsminister kritisiert "wiederholtes Versagen" Israels bei Schutz von Zivilisten

Nach US-Präsident Joe Biden hat sich auch Verteidigungsminister Lloyd Austin empört über den israelischen Luftangriff auf eine Gruppe humanitärer Helfer geäußert. In einem Telefonat mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant habe Austin eine transparente Untersuchung zu dem Vorfall und die Bestrafung der Verantwortlichen gefordert, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. 

Israel müsse konkrete Schritte zum Schutz von Mitarbeitern von Hilfsorganisationen sowie der palästinensischen Zivilbevölkerung unternehmen, sagte Austin demnach. Die Koordinierung entsprechender Maßnahmen habe "wiederholt versagt." 

"}],"created_at":1712201713,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyeNBQh4oXd7WZnQuFf","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000660e1ff1","updated_at":1712204391,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":7909},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyhjNer2uzB6CvmBZ7x","text":"

Save the Children verurteilt Folgen von Gaza-Krieg für Kinder

Die Kinderhilfsorganisation Save the Children hat die verheerenden Folgen des Krieges für rund eine Million Kinder angeprangert. "Wir schulden den Kindern in Gaza die Achtung ihrer Rechte und eine menschenwürdige Zukunft", sagte der Geschäftsführer von Save the Children Deutschland, Florian Westphal. Doch im Moment sei seine Sorge, dass sie keine Zukunft hätten.

Auch die Zerstörung von Schulen sei "ein schwerwiegender Verstoß gegen die Rechte von Kindern in Konflikten – mit dauerhaften Auswirkungen auf eine ganze Generation", teilte die Organisation mit. Schulkinder hätten seit Oktober keinen Unterricht erhalten, fast 90 Prozent aller Schulgebäude seien beschädigt oder zerstört.

Die Organisation machte auch auf das Schicksal der israelischen Kinder aufmerksam, die entführt und im Gazastreifen als Geiseln gehalten wurden. Sie seien Gewalt ausgesetzt gewesen, die sich nachhaltig auf die psychische Gesundheit auswirken könne.

Save the Children forderte deswegen einen sofortigen, endgültigen Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln und ungehinderten Zugang zu den Menschen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmyhmN9X2uzB6CvmBZ7y","oembed_json":"{"html":"

PRESSEMITTEILUNG: Nach sechs Monaten Krieg im #Gazastreifen prangert Save the Children die verheerenden Folgen für rund eine Million Kinder an. Eine Hungersnot droht, das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen und kein Kind kann mehr zur Schule gehen.
➡️https://t.co/7TL6ButbXc pic.twitter.com/ymCZlrLL5Q

— Save the Children Deutschland (@SaveChildrenDE) April 4, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/SaveChildrenDE/status/1775835653625766041","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://twitter.com/SaveChildrenDE/status/1775835653625766041","url":"https://twitter.com/SaveChildrenDE/status/1775835653625766041","type":"rich","provider_name":"Twitter","title":"Save the Children Deutschland on Twitter / X","description":"PRESSEMITTEILUNG: Nach sechs Monaten Krieg im #Gazastreifen prangert Save the Children die verheerenden Folgen für rund eine Million Kinder an. Eine Hungersnot droht, das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen und kein Kind kann mehr zur Schule gehen.➡️https://t.co/7TL6ButbXc pic.twitter.com/ymCZlrLL5Q— Save the Children Deutschland (@SaveChildrenDE) April 4, 2024nnn","domain":"twitter.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://twitter.com/SaveChildrenDE/status/1775835653625766041"}],"created_at":1712239919,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyhjNer2uzB6CvmBZ7w","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000660eb52f","updated_at":1712243388,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":7922},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyiR2AS4cvh4DKQEGkU","text":"

Biden stellt Netanjahu Bedingung für weitere US-Unterstützung 

US-Präsident Joe Biden will künftige US-Unterstützung für Israels Militäreinsatz im Gazastreifen von neuen Maßnahmen zum Schutz von Zivilistinnen und Helfern abhängig machen. Eine sofortige Waffenruhe sei "essenziell", sagte Biden dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in einem Telefonat.

Biden habe deutlich gemacht, dass Israel "eine Reihe spezifischer, konkreter und messbarer Schritte ankündigen und umsetzen" müsse bezüglich des Leidens der Zivilbevölkerung und der Sicherheit von Hilfsorganisationen, teilte das US-Präsidialamt mit. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Chip Somodevilla/Getty Images","media_local_id":"mmyjQfPj4cvh4DKQ78yt","title":"US-Präsident Joe Biden"}],"local_id":"bmyjQeJb4cvh4DKQ78ys"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyjQd9R4cvh4DKQ78yr","text":"

Eine Reaktion Israels liegt bisher nicht vor. Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus US-Kreisen zitierte, dauerte das Telefonat weniger als 30 Minuten.

"}],"created_at":1712253688,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyiR2AS4cvh4DKQEGkT","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712258377,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mmyjQfPj4cvh4DKQ78yt","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712261530,"updated_by":"60ed8d992d64022ab3054720","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emyiR2AS4cvh4DKQEGkT/mmyjQfPj4cvh4DKQ78yt","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":7940,"width":2000}],"sort":"00000000660eeaf8","updated_at":1712261530,"updated_by":"60ed8d992d64022ab3054720","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":7940},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyk2dgz6oGi3R81Gqm5","text":"

Weitere NGO stoppt Einsatz im Gazastreifen

Die spanische Nichtregierungsorganisation Open Arms setzt Versuche aus, Hilfsgüter auf dem Seeweg in den Gazastreifen zu bringen. Die NGO schließt sich damit der US-Organisation World Central Kitchen (WCK) an, deren Mitarbeiter am Montag bei einem israelischen Luftangriff getötet worden waren.

Die beiden Wohltätigkeitsorganisationen hatten im März bei der Einrichtung eines Seekorridors für humanitäre Hilfe von Zypern nach Gaza zusammengearbeitet und gerade etwa ein Drittel der verschifften Fracht entladen, als der Konvoi der WCK-Arbeiter am 1. April getroffen wurde.

"Dieser Angriff der israelischen Streitkräfte am vergangenen Montag markiert einen schmerzhaften Wendepunkt in unseren Bemühungen, die humanitäre Krise in Gaza zu lindern", heißt es in einer schriftlichen Erklärung von Open Arms.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":" Petros Karadjias/dpa/AP","media_local_id":"mmymgf3N6oGi3R81GqmR","title":"Ein Schiff der Organisation Open Arms im Hafen von Larnaca/Zypern"}],"local_id":"bmymgdVp6oGi3R81GqmQ"}],"created_at":1712269203,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyk2dgz6oGi3R81Gqm4","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712284159,"duration_ms":0,"geo_ip":"NZ","height":3667,"local_id":"mmymgf3N6oGi3R81GqmR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712292150,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emyk2dgz6oGi3R81Gqm4/mmymgf3N6oGi3R81GqmR","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":7975,"width":5500}],"sort":"00000000660f2793","updated_at":1712292150,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":7975},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmykaimx6oGi3R81GqmH","text":"

Israel kündigt Aufstockung von humanitärer Hilfe an

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hannah McKay/Reuters","media_local_id":"mmyobcqZ5g8j6Z1k6jMK","title":"Der israelische Hafen von Ashdod, über den Hilfslieferungen erlaubt wurden."}],"local_id":"bmyobYew5g8j6Z1k6jMH"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyobZAH5g8j6Z1k6jMJ","text":"

Israel will "sofortige Schritte" zur Erhöhung humanitärer Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ergreifen. Das habe das israelische Kriegskabinett am frühen Morgen beschlossen, melden die israelischen Zeitungen Ha’aretz und Times of Israel unter Berufung auf eine Mitteilung des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Demnach würden vorübergehend der Hafen von Aschdod sowie der Grenzübergang Eres geöffnet, wodurch leichter Hilfe in den besonders von Lebensmittelmangel betroffenen Norden des Gazastreifens kommen kann.

Auch die über den Grenzübergang Kerem Schalom aus Jordanien kommenden Hilfsgüter würden aufgestockt. "Diese verstärkte Hilfe wird eine humanitäre Krise verhindern und ist unerlässlich, um die Fortsetzung der Kämpfe zu gewährleisten und die Ziele des Krieges zu erreichen", zitierte Ha’aretz aus der israelischen Erklärung. Die Ankündigung erfolgte kurz nach einem Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und Netanjahu.

"}],"created_at":1712273698,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emykaimx6oGi3R81GqmG","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712305905,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1312,"local_id":"mmyobcqZ5g8j6Z1k6jMK","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712305908,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emykaimx6oGi3R81GqmG/mmyobcqZ5g8j6Z1k6jMK","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":7988,"width":2000}],"sort":"00000000660f3922","updated_at":1712305908,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":7988},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyoaCoY6q5v7SD97nFg","text":"

UN-Menschenrechtsrat fordert Stopp von Waffenlieferungen nach Israel

Angesichts der Lage im Gazastreifen hat der UN-Menschenrechtsrat dazu aufgefordert, jegliche Waffenlieferungen an Israel einzustellen. In einer Resolution dringt das Gremium darauf, wegen der "möglichen Gefahr eines Völkermords im Gazastreifen" Waffenlieferungen nach Israel zu stoppen. 28 der 47 Mitglieder stimmten für die Resolution, sechs dagegen, 13 enthielten sich.

Mit der Resolution nimmt der UN-Menschenrechtsrat erstmals Stellung zu dem Krieg in Nahost. Eine Möglichkeit, die Forderung auch tatsächlich durchzusetzen, hat das Gremium allerdings nicht. 

"}],"created_at":1712307101,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyoaCoY6q5v7SD97nFf","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000660fbb9d","updated_at":1712308566,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":8001},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyowutZ4cvh4DKQECFT","text":"

Zwei israelische Offiziere nach Luftangriff auf WCK entlassen

Wegen der tödlichen Angriffe auf Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) müssen zwei Offiziere das israelische Militär verlassen. Laut einer Mitteilung haben sie "entscheidende Informationen falsch behandelt" und gegen die Einsatzregeln verstoßen. Drei weitere Beteiligte werden demnach gemaßregelt.

Israelische Streitkräfte hatten Anfang der Woche bei einem Luftangriff im Gazastreifen sieben WCK-Mitarbeiter getötet, deren Fahrzeuge nach Angaben der Organisation deutlich gekennzeichnet waren. Das Militär räumte später ein, der Angriff sein ein "schwerer Fehler" gewesen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmypVSHA4cvh4DKQECFc","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-entlaesst-zwei-offiziere-wegen-angriffs-auf-ngo-mitarbeiter","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-entlaesst-zwei-offiziere-wegen-angriffs-auf-ngo-mitarbeiter","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-entlaesst-zwei-offiziere-wegen-angriffs-auf-ngo-mitarbeiter","type":"web","provider_name":"Website","title":"Krieg in Nahost: Israel entlässt zwei Offiziere wegen Angriffs auf NGO-Mitarbeiter","description":"Ein israelischer Angriff tötete sieben Mitarbeiter einer Hilfsorganisation. Israels Militär hat nun zwei Offiziere entlassen. Sie hätten gegen Einsatzregeln verstoßen. n","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fadministratives%2Feilmeldung-share-image%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/administratives/eilmeldung-share-image/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/israel-entlaesst-zwei-offiziere-wegen-angriffs-auf-ngo-mitarbeiter"}],"created_at":1712315081,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyowutZ4cvh4DKQECFS","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000660fdac9","updated_at":1712315878,"updated_by":"60ed8d992d64022ab3054720","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":8009},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyqwhvz65tB35FbKzLM","text":"

António Guterres warnt vor katastrophaler Hungerkrise im Gazastreifen

Ohne zusätzliche Hilfslieferungen droht im Gazastreifen nach Ansicht von UN-Generalsekretär António Guterres eine katastrophale Hungerkrise. "Kinder in Gaza sterben heute an Nahrungs- und Wassermangel", sagte Guterres. Dies sei komplett vermeidbar. "Wenn die Tür für Hilfe geschlossen ist, öffnet sich die Tür für das Verhungern." Mehr als eine Million Menschen, etwa die Hälfte der Bevölkerung des abgeriegelten Küstenstreifens, sei von katastrophalem Hunger bedroht

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"UN-Generalsekretär António Guterres ","local_id":"bmyr3zvc65tB35FbKzLN","text":"Nichts kann die Kollektivstrafe für die Palästinenser rechtfertigen."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammed Salem/Reuters","media_local_id":"mmyrJfNU7YA46sot9EvY","title":"Die Menschen im abgeriegelten Gazastreifen sind auf Hilfslieferungen und öffentliche Küchen angewiesen (05. März 2024)"}],"local_id":"bmyrA7pP7YA46sotZAcE"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyr48Y365tB35FbKzLP","text":"

Internationalen Experten zufolge droht vor allem im Norden Gazas eine Hungersnot, die schlimmste Form der Hungerkrise. Guterres äußerte sich eher zurückhaltend zu den jüngst von Israel angekündigten Schritten, mehr Hilfslieferungen zu ermöglichen. Er hoffe, dass die Ankündigungen "effektiv und schnell" umgesetzt würden, denn die Lage im Gazastreifen sei "absolut verzweifelt". 

"}],"created_at":1712333644,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyqwhvz65tB35FbKzLL","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712336435,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1339,"local_id":"mmyrJfNU7YA46sot9EvY","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712336455,"updated_by":"64acffbf2f21e5e170f2e242","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emyqwhvz65tB35FbKzLL/mmyrJfNU7YA46sot9EvY","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":8064,"width":2000},{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712336455,"geo_ip":"DE","local_id":"mmyrAB2P7YA46sotZAcF","local_status":100,"updated_at":1712336455,"user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":8064}],"sort":"000000006610234c","updated_at":1712336455,"updated_by":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_id":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_locale":"en","version":8064},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmysiUne7YA46sotAsTp","text":"

Biden fordert von Ägypten und Katar mehr Druck auf Hamas

In den Verhandlungen um ein neues Geiselabkommen hat US-Präsident Joe Biden die Regierungen in Ägypten und Katar zu mehr Druck auf die Hamas aufgefordert. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf ein ranghohes Mitglied der US-Regierung.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Pedro Ugarte/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmystNRa7YA46sotAsU2","title":"US-Präsident Joe Biden (Archivbild, 26. März 2024)"}],"local_id":"bmystHx87YA46sotAsU1"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmystHcs7YA46sotAsTz","text":"

Ägypten und Katar zählen zu den wichtigsten Vermittlern im Konflikt Israels mit der Hamas. Direkt verhandeln die Konfliktparteien nicht miteinander.

Am Wochenende wird CIA-Chef William Burns zu Vermittlungsgesprächen in Kairo erwartet. Auch Bidens nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan reist wieder in den Nahen Osten: Er soll am Montag mit Angehörigen der etwa 100 Geiseln zusammentreffen, die sich noch immer in der Gewalt der Hamas befinden.

"}],"created_at":1712353054,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emysiUne7YA46sotAsTo","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712354364,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":4534,"local_id":"mmystNRa7YA46sotAsU2","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712372762,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emysiUne7YA46sotAsTo/mmystNRa7YA46sotAsU2","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":8088,"width":7208}],"sort":"0000000066106f1e","updated_at":1712372762,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":8089},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyt9PUJ4oXd7WZnM4gS","text":"

USA befürchten laut Berichten iranische Racheaktion in kommenden Tagen

Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus rechnen die USA offenbar mit einer iranischen Vergeltungsaktion – und zwar noch vor dem Ende des Ramadan in der kommenden Woche. Den Sendern CNN und CBS News zufolge halten US-Regierungsvertreter unter anderem einen Angriff auf eine israelische diplomatische Einrichtung für möglich. Einsetzen könnte der Iran dabei demnach Drohnen und Marschflugkörper.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmyt9uhc4oXd7WZnM4gT","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/iran-israel-vergeltungsangriff-bericht-ramadan","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/iran-israel-vergeltungsangriff-bericht-ramadan","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/iran-israel-vergeltungsangriff-bericht-ramadan","type":"web","provider_name":"Website","title":"Angriff auf iranische Botschaft: USA rechnen laut Bericht mit iranischer Racheaktion noch im Ramadan","description":"Seit Tagen droht der Iran mit Vergeltung für die Tötung ranghoher Offiziere. Die USA halten offenbar einen Angriff auf eine israelische Einrichtung für wahrscheinlich.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-04%2Firan-israel-usa-vergeltungsangriff-bericht-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-04/iran-israel-usa-vergeltungsangriff-bericht-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/iran-israel-vergeltungsangriff-bericht-ramadan"}],"created_at":1712357732,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyt9PUJ4oXd7WZnM4gR","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066108164","updated_at":1712372747,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":8087},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyxVaB75n1T7TMTLdpN","text":"

Hamas schickt Delegation zu Verhandlungen über Feuerpause nach Kairo

Morgen soll eine Delegation rund um den stellvertretenden Hamas-Chef im Gazastreifen, Chalil al-Hajja, zu Gesprächen über eine mögliche Waffenruhe nach Kairo reisen. Das teilte die palästinensische Terrororganisation mit.

Man werde weiterhin einen völligen Waffenstillstand sowie den Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen fordern. Zudem sollen im Austausch von israelische Geiseln palästinensische Gefangene freigelassen werden. "Wir werden von dieser Position nicht abrücken", hieß es von der Hamas. Sie hält damit weiter an ihren bisherigen Forderungen fest. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohamed Azakir/REUTERS","media_local_id":"mmyxsnDL5n1T7TMTLdpU","title":"Hamas-Chef Ismail Haniyya bei einer aufgezeichneten Videoansprache Ende Februar."}],"local_id":"bmyxskP25n1T7TMTLdpT"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyxsjb55n1T7TMTLdpS","text":"

Zuvor hatte ein US-Regierungsvertreter der Hamas die Schuld am Scheitern der bisherigen Verhandlungen gegeben. Demnach wäre eine Feuerpause möglich gewesen, wenn die Hamas der Freilassung von jungen Frauen, alten, kranken und verletzten Geiseln zugestimmt hätte.

Bisher unbestätigt sind Vermutungen, dass auch CIA-Direktor William Burns nach Kairo reisen könnte. Das geht aus einem Post eines Axios-Reporters hervor, der sich auf anonyme Quellen beruft. Auch Mossad-Chef David Barnea und Vermittler aus Ägypten und Katar sollen wohl an den Gesprächen teilnehmen.

"}],"created_at":1712407515,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emyxVaB75n1T7TMTLdpM","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712410833,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1307,"local_id":"mmyxsnDL5n1T7TMTLdpU","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712410835,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emyxVaB75n1T7TMTLdpM/mmyxsnDL5n1T7TMTLdpU","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":8113,"width":2000}],"sort":"00000000661143db","updated_at":1712410835,"user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":8113},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyxt8QW5n1T7TMTLdpX","text":"

Daniel Hagari: Die Stimme der israelischen Armee

Der Sprecher der Armee Israels repräsentiert das militärische Vorgehen im Gazastreifen, erklärt Israels Sicht auf den Krieg und verteidigt das Militär Abend für Abend vor der wachsenden Kritik des unrechtmäßigen Vorgehens gegen die Zivilbevölkerung.

Unser Autor Paul Middelhoff hat mit Hagari studiert. Er beschreibt ihn als kühl, ernst und hart: "Hagari war schon im Studium niemand, den man gefragt hätte, ob er sich nach dem Unterricht mal auf ein Bier treffen will." Nach Jahren hat er Hagari nun wieder getroffen.

Lesen Sie hier den Artikel über das Wiedersehen in Tel Aviv:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmyxyPwT5n1T7TMTLdpY","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/daniel-hagari-israel-armee-gazastreifen-humanitaere-lage/komplettansicht","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/daniel-hagari-israel-armee-gazastreifen-humanitaere-lage/komplettansicht","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/daniel-hagari-israel-armee-gazastreifen-humanitaere-lage/komplettansicht","type":"web","provider_name":"Website","title":"Daniel Hagari: Das Gesicht des Krieges","description":"Daniel Hagari ist Sprecher der israelischen Armee, er präsentiert der Welt Israels Blick auf den Krieg. Unser Autor und Hagari haben gemeinsam studiert. Ein Wiedersehen","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-04%2Fdaniel-hagari-israel-armee-gazastreifen%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-04/daniel-hagari-israel-armee-gazastreifen/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-04/daniel-hagari-israel-armee-gazastreifen-humanitaere-lage/komplettansicht"}],"created_at":1712411935,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emyxt8QW5n1T7TMTLdpW","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006611551f","updated_at":1712412381,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":8115},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyyxXqi6PadtEx49JZv","text":"

Israels Oppositionsführer Lapid fliegt zu Gesprächen nach Washington

Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid wird am Sonntag nach Washington fliegen, um dort mit US-Politikern zu sprechen. Unter anderem werde er Außenminister Antony Blinken, den nationalen Sicherheitsberater des Weißen Hauses und mehrere Senatoren treffen, teilte Lapid auf Telegram mit. Der Politiker steht an der Spitze der Mitte-rechts-Partei Jesch Atid.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mark Schiefelbein/Pool/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmyz3swQ7YA46sot26bK","title":"Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid im Februar 2024"}],"local_id":"bmyz3qqt7YA46sot26bH"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmyz3rGg7YA46sot26bJ","text":"

Das Verhältnis der US-Regierung unter Präsident Joe Biden zum israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hat sich zuletzt verschlechtert. Die USA kritisieren Israel für die Art der Kriegsführung im Gazastreifen mit vielen zivilen Opfern. Zudem ermöglicht Israel aus US-Sicht zu wenig humanitäre Hilfe.

Die USA suchen deshalb die Nähe zu politischen Rivalen und Gegnern Netanjahus. Vor einem Monat hatten Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin den Minister im israelischen Kriegskabinett Benny Gantz empfangen. Das Kriegskabinett war wenige Tage nach Ausbruch des Gaza-Kriegs am 7. Oktober geschaffen worden, Gantz gehört ihm als Oppositionspolitiker an.

"}],"created_at":1712423328,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emyyxXqi6PadtEx49JZu","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712424113,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmyz3swQ7YA46sot26bK","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712424115,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emyyxXqi6PadtEx49JZu/mmyz3swQ7YA46sot26bK","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":8121,"width":2000}],"sort":"00000000661181a0","updated_at":1712424115,"user_id":"60d2d2d70b36229001c355e6","user_locale":"en","version":8121},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz113F46PadtEx4U6pT","text":"

Zehntausende Menschen demonstrieren in Israel gegen Netanjahu-Regierung

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Jack Guez/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmz4D4K35g8j6Z1kXk8p","title":"Demonstrierende in Tel Aviv am 06. April 2024"}],"local_id":"bmz4D2DE5g8j6Z1kXk8n"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz4D2NN5g8j6Z1kXk8o","text":"

In Tel Aviv und anderen israelischen Städten haben Zehntausende Menschen gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu protestiert. Sie forderten ernsthaftere Bemühungen um die Freilassung der von der islamistischen Hamas verschleppten Geiseln. Die Organisatoren sprechen von 100.000 Menschen, die in Tel Aviv auf die Straße gingen.

Die Demonstrierenden entzündeten mehrere Feuer auf der Straße. Polizistinnen und Polizisten löschten sie mit Feuerlöschern. Dabei kam es zu Zusammenstößen zwischen Beamten und Protestierenden. An einer anderen Stelle überfuhr ein Auto offenbar mutwillig drei Kundgebungsteilnehmer, die Verletzungen erlitten. Die Polizei nahm den Fahrer des Wagens fest.

Demonstrationen gab es auch in Jerusalem, Haifa, Be’er Scheva, Herzlia und in Caesarea vor einer Privatvilla Netanjahus. Medienberichten zufolge handelte es sich um den größten Protest seit dem 7. Oktober, als das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels den Gaza-Krieg auslöste. Israels Streitkräfte reagierten mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive.

"}],"created_at":1712435068,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emz113F46PadtEx4U6pS","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712471150,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmz4D4K35g8j6Z1kXk8p","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712471152,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emz113F46PadtEx4U6pS/mmz4D4K35g8j6Z1kXk8p","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":8158,"width":2000}],"sort":"000000006611af7c","updated_at":1712471152,"user_id":"60d2d2d70b36229001c355e6","user_locale":"en","version":8158},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz1N4997YA46sot5NmY","text":"

WHO hält Schifa-Krankenhaus für "völlig funktionsunfähig"

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Omar Ishaq/dpa","media_local_id":"mmz4Ccr55g8j6Z1kXk8i","title":"Das Schifa-Krankenhaus nach dem israelischen Militäreinsatz"}],"local_id":"bmz4CZag5g8j6Z1kXk8g"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz4Ca5Z5g8j6Z1kXk8h","text":"

Aufgrund der Verwüstung durch den dortigen israelischen Militäreinsatz schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO das Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen als "völlig funktionsunfähig" ein. Das vormals größte Krankenhaus des Gazastreifens in Gaza-Stadt sei nach der Belagerung durch die israelische Armee "nur noch eine leere Hülle mit Menschengräbern", schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. Die meisten Gebäude des Krankenhauskomplexes seien "weitgehend zerstört".

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation konnte eine von der WHO geleitete Delegation am Freitag nach mehreren gescheiterten Versuchen das Krankenhausgelände betreten und untersuchen. Demnach befinden sich keine Patienten mehr in der Klinik. Auf dem ehemaligen Klinikgelände herrsche jedoch ein starker Verwesungsgeruch, es gebe viele provisorische Gräber. Teilweise seien Leichen unvollständig beerdigt worden, es seien leblose Gliedmaßen zu sehen gewesen.

Die WHO erklärte unter Berufung auf den Direktor des Krankenhauses, dass die Patienten während des israelischen Einsatzes auf dem Gelände "unter einem grausamen Mangel an Nahrung, Wasser, Gesundheitsversorgung und Hygiene" gelitten hätten. Mindestens 20 Patienten seien gestorben.

Die israelische Armee war am Montag nach einem zweiwöchigen Einsatz aus dem Krankenhaus abgezogen. Der Einsatz richtete sich nach israelischen Angaben gegen ranghohe Hamas-Mitglieder, die sich in dem Krankenhaus verschanzt haben sollen.

"}],"created_at":1712439866,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emz1N4997YA46sot5NmX","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712471083,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmz4Ccr55g8j6Z1kXk8i","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712471085,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emz1N4997YA46sot5NmX/mmz4Ccr55g8j6Z1kXk8i","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":8155,"width":2000}],"sort":"000000006611c23a","updated_at":1712471085,"user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":8155},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz1qHaQ4oXd7WZnAfYe","text":"

Israels Präsident wirft Hamas Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Levy/Getty Images","media_local_id":"mmz4Bob95g8j6Z1kXk8c","title":"Bilder erinnern an die Getöteten des Nova Festivals"}],"local_id":"bmz4Bkvq5g8j6Z1kXk8a"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz4BmTK5g8j6Z1kXk8b","text":"

Ein halbes Jahr nach dem Überfall der Hamas auf Israel hat der israelische Präsident Izchak Herzog der Opfer gedacht. Israel erinnere heute an "den grausamen Terrorangriff und das grauenerregende Massaker" vom 7. Oktober, sagte Herzog. "Ein halbes Jahr seit diesem Verbrechen gegen unsere Schwestern und Brüder, gegen unseren Staat, diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sechs Monate eines blutigen und schwierigen Krieges."

Bei dem Massaker der Hamas am 7. Oktober waren in Israel 1.170 Menschen getötet worden. Etwa 250 weitere Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt. Von ihnen befinden sich auch ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn noch etwa 130 in der Gewalt der Terroristen. Die israelischen Behörden gehen jedoch davon aus, dass nur noch etwa 100 der Verschleppten am Leben sind. 

"}],"created_at":1712444712,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emz1qHaQ4oXd7WZnAfYd","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712470991,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmz4Bob95g8j6Z1kXk8c","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712470993,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emz1qHaQ4oXd7WZnAfYd/mmz4Bob95g8j6Z1kXk8c","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":8152,"width":2000}],"sort":"000000006611d528","updated_at":1712470993,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":8152},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz4BEjN5g8j6Z1kXk8V","text":"

Britischer Premierminister fordert Ende des Gaza-Kriegs

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Carl Court/Getty Images","media_local_id":"mmz4BG3E5g8j6Z1kXk8W","title":"Der britische Premierminister Rishi Sunak"}],"local_id":"bmz4BEXc5g8j6Z1kXk8U"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz1smPy4oXd7WZnAfYh","text":"

Auch Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak hat an die Opfer der Hamas-Massaker vom 7. Oktober erinnert. Sechs Monate nach dem "entsetzlichsten Angriff in Israels Geschichte und dem höchsten Verlust jüdischen Lebens seit dem Zweiten Weltkrieg" seien die Wunden nicht verheilt.

Sunak forderte die Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der Hamas, eine deutliche Aufstockung der humanitären Hilfen für die Zivilbevölkerung in Gaza und ein Ende der Kampfhandlungen. "Dieser schreckliche Konflikt muss enden", sagte der Premier. Die Kinder im Gazastreifen bräuchten "sofort eine humanitäre Pause, die zu einer langfristigen nachhaltigen Waffenruhe führt". Dies sei "der schnellste Weg, um die Geiseln herauszubekommen und Hilfe hineinzubringen und die Kämpfe und den Verlust von Leben zu stoppen". 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Britischer Premier Rishi Sunak","local_id":"bmz2GezE4oXd7WZnAfYi","text":"Wir unterstützen weiterhin Israels Recht, sich vor der Gefahr durch die Hamas-Terroristen zu schützen und seine Sicherheit zu verteidigen. Aber ganz Großbritannien ist schockiert von dem Blutvergießen."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz2bQbM4oXd7WZnAfYn","text":"

Aus dem Außen- sowie dem Verteidigungsministerium in London verlautete unterdessen, dass sich die britische Royal Navy an dem geplanten humanitären Seekorridor für den Gazastreifen beteiligen werde. "Die Lage im Gazastreifen ist verheerend und die Gefahr einer Hungersnot real", sagte Außenminister David Cameron. Vorgesehen ist, dass über den Seekorridor Hilfslieferungen direkt von Zypern nach Gaza geliefert werden. Auch Deutschland und die USA sind an der Initiative beteiligt.

"}],"created_at":1712449612,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emz1smPy4oXd7WZnAfYg","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712470826,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmz4BG3E5g8j6Z1kXk8W","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712481928,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emz1smPy4oXd7WZnAfYg/mmz4BG3E5g8j6Z1kXk8W","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":8164,"width":2000}],"sort":"000000006611e84c","updated_at":1712481928,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":8164},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz2cqu44oXd7WZnAfYq","text":"

Israel greift offenbar Ausbildungscamp der Hisbollah an

Das israelische Militär hat offenbar erneut Stellungen der Hisbollah im libanesischen Bekaa-Tal angegriffen. Das melden die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP unter Berufung auf libanesische Sicherheitskreise und das Umfeld der Hisbollah. Angegriffen wurde demnach offenbar ein Ausbildungscamp der Hisbollah im Ort Dschanta nahe der Grenze zu Syrien. Tote oder Verletzte wurden nicht gemeldet.

Die Hisbollah hatte zuvor den Abschuss einer israelischen Drohne über libanesischem Gebiet gemeldet. Die israelische Armee bestätigte den Vorfall.

Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah haben sich seit Beginn des Gaza-Kriegs erheblich verschärft. Befürchtet wird ein offener Krieg zwischen den Konfliktparteien. Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus Anfang dieser Woche hatte die mit dem Iran verbündete Hisbollah Vergeltung angekündigt. 

"}],"created_at":1712461023,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emz2cqu44oXd7WZnAfYp","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000661214df","updated_at":1712463609,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":8144},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz4oGsX5g8j6Z1k08ux","text":"

Australien will Sonderberater bei Hilfskonvoi-Ermittlung einsetzen

Nach dem tödlichen Luftangriff auf einen humanitären Hilfskonvoi im Gazastreifen plant Australien eigene Ermittlungen zu dem Vorfall, bei dem auch eine Australierin getötet worden war. Die bisher von Israel gelieferten Auskünfte zu dem Angriff seien unzureichend, sagte Außenministerin Penny Wong. Deshalb wolle Australien eine eigene "entsprechend qualifizierte Person" einsetzen, welche die israelischen Ermittlungen begleiten solle. Es gehe um "volle Transparenz" und darum, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

"}],"created_at":1712478125,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emz4oGsX5g8j6Z1k08uw","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000661257ad","updated_at":1712479151,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":8161},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz4q1os5g8j6Z1k08v1","text":"

Baerbock fordert Hamas zum Ende der Gewalt auf

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat die Terrororganisation Hamas aufgefordert, die Gewalt zu beenden. "Die Hamas hat mit ihrem Terror Krieg und unendliches Leid über Israelis und Palästinenser gebracht", schrieb Baerbock auf X. "Sie muss dieses Leid beenden, die Geiseln sofort freilassen und ihre Waffen niederlegen."

"Noch immer halten die Terroristen über 100 Geiseln unter unmenschlichen Bedingungen gefangen", schrieb die Ministerin. Das seien sechs Monate "voller Angst und Verzweiflung für die verschleppten Frauen, Männer und Kinder". Baerbock schrieb: "Wir lassen nicht nach in unserem Einsatz, sie zurück zu ihren Lieben in Israel zu bringen."

Der 7. Oktober sei ein "schwarzer Tag", schrieb Baerbock. "Die Terroristen der Hamas überfielen Israel. Sie misshandelten, vergewaltigten und ermordeten unschuldige Kinder, Frauen und Männer mit brutalster Gewalt – aus Hass auf Jüdinnen und Juden und aus Hass auf alle Menschen, die in Israel leben."

"}],"created_at":1712481397,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emz4q1os5g8j6Z1k08uz","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066126475","updated_at":1712481925,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":8163},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz57nfB5g8j6Z1k08v4","text":"

Israel zieht offenbar Truppen aus südlichem Gazastreifen ab

Israel hat laut einem Militärsprecher seine Bodentruppen aus dem Süden des Gazastreifens bis auf eine Brigade abgezogen. Das Militär gab zunächst keine weiteren Details bekannt. Es gab lediglich in einer Mitteilung bekannt: "Die 98. Kommandoabteilung hat ihren Einsatz in Chan Junis beendet." Die Armee habe den Gazastreifen verlassen, "um sich zu erholen und auf weitere Operationen vorzubereiten".

Laut der Times of Israel sei die verbliebene Brigade dafür zuständig, einen durch die Mitte des Gazastreifens laufenden Korridor zu sichern, den das israelische Militär und Hilfsorganisationen nutzen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AFP via Getty Images","media_local_id":"mmz6uzqR3K5b4jmCL2qU","title":"Verwüstetes Gebäude des Al-Salam-Krankenhauses in Chan Junis"}],"local_id":"bmz6uye83K5b4jmCL2qT"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz6vNVY3K5b4jmCL2qV","text":"

Weitere Truppen verblieben aber im Gazastreifen, "und werden die Aktionsfreiheit der israelischen Armee bewahren und ihre Fähigkeiten, präzise Operationen auf der Basis von Geheimdienstinformationen auszuführen", hieß es in der Mitteilung. Noch ist unklar, ob der Abzug aus Chan Junis eine wichtige Wende im Krieg oder ein neues Zwischenstadium auf dem Weg zu einem möglichen Einsatz in der Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten bedeutet. 

"}],"created_at":1712483071,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emz57nfB5g8j6Z1k08v3","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712501829,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmz6uzqR3K5b4jmCL2qU","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712501851,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emz57nfB5g8j6Z1k08v3/mmz6uzqR3K5b4jmCL2qU","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":8181,"width":2000}],"sort":"0000000066126aff","updated_at":1712501851,"user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":8181},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz5QmsaZ25R3ZJL3STU","text":"

Viele Tote und Verletzte seit Kriegsbeginn

Sechs Monate nach Beginn des Gaza-Kriegs haben beide Kriegsparteien jeweils eigene Opferzahlen vorgelegt. Laut dem von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind inzwischen 33.175 Menschen getötet und 75.886 verletzt worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Formal untersteht das Ministerium der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die auch einen Teil der Belegschaft stellt. Doch faktisch steht das Ministerium unter Kontrolle der Terrororganisation Hamas. Die Vereinten Nationen haben die Angaben der Behörde aber mehrfach als realistisch bezeichnet.

Nach israelischen Angaben wurden im Gazastreifen rund 12.000 Terroristen getötet, das wären mehr als ein Drittel der Toten. Zudem seien 604 israelische Soldaten und Reservisten getötet und 3.193 verletzt worden. Hinzu kommen etwa 1.170 Menschen, die am 7. Oktober 2023 von Terroristen in Israel getötet wurden. 

"}],"created_at":1712486356,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emz5QmsaZ25R3ZJL3STT","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000661277d4","updated_at":1712486984,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":8173},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz5ZCfCZ25R3ZJL3STX","text":"

Iran droht mit Angriff auf Botschaften

Nach dem Angriff auf die iranische Botschaft in Damaskus gehen die Drohgebärden des Iran weiter. Keine der israelischen Botschaften sei noch sicher, sagt Jahja Rahim Safawi, ein ranghoher Berater des obersten Führers des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, der halbstaatlichen Nachrichtenagentur Tasnim zufolge. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hossein Beris/Middle East Images/AFP via Getty Images","media_local_id":"mmz6oVdG3K5b4jmCL2qM","title":"Die Gedenkfeiern in Teheran nach Tötung von sieben Mitgliedern der Revolutionsgarden fallen mit dem Quds-Tag zusammen."}],"local_id":"bmz6oU1P3K5b4jmCL2qL"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz6p4LS3K5b4jmCL2qN","text":"

Der Iran hatte bereits mit Vergeltung für den Angriff vom 1. April gedroht, der Israel zugeschrieben wird. Dabei waren sieben teils ranghohe Offiziere der Revolutionsgarden, der iranischen Eliteeinheiten, getötet worden. Israel hat sich nicht zu dem Angriff bekannt.

"}],"created_at":1712486856,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emz5ZCfCZ25R3ZJL3STW","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712500574,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmz6oVdG3K5b4jmCL2qM","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712500576,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emz5ZCfCZ25R3ZJL3STW/mmz6oVdG3K5b4jmCL2qM","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":8178,"width":2000}],"sort":"00000000661279c8","updated_at":1712500576,"user_id":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_locale":"en","version":8178},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz6sTeW2PpW7XVB2Gub","text":"

USA: Teilrückzug aus Gaza dient vermutlich Erholung der israelischen Armee

Die USA vermuten in dem Abzug großer Teile der israelischen Truppen aus dem Süden des Gazastreifens kein Manöver zur Vorbereitung einer neuen Offensive. Die Reduzierung der Truppenstärke scheine der Erholung und Neugruppierung der Soldaten zu dienen, sagte der Sprecher für nationale Sicherheit in der US-Regierung, John Kirby, dem Fernsehsender ABC News. "Sie sind seit vier Monaten in der Bodenoffensive. Was wir hören ist, dass sie müde sind", sagte Kirby über die israelischen Soldatinnen und Soldaten.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AFP via Getty Images ","media_local_id":"mmz7Kjqk5eZy5SpiXFAp","title":"Zerstörte Gebäude in Chan Yunis am 7. April 2024"}],"local_id":"bmz7KiRu5eZy5SpiXFAo"}],"created_at":1712502245,"fold_out":false,"geo_ip":"FR","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emz6sTeW2PpW7XVB2Gua","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712506526,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmz7Kjqk5eZy5SpiXFAp","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712510934,"updated_by":"60d3018f2d640285568ff28b","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emz6sTeW2PpW7XVB2Gua/mmz7Kjqk5eZy5SpiXFAp","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":8202,"width":2000}],"sort":"000000006612b5e5","updated_at":1712510934,"updated_by":"60d3018f2d640285568ff28b","user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":8203},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz6xdpn2PpW7XVB2Guf","text":"

Israel meldet Vorbereitung auf möglichen Krieg mit Libanon und Syrien

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine weitere Phase der Vorbereitungen für einen möglichen Krieg mit dem Libanon und Syrien abgeschlossen. Dabei sei es um Voraussetzungen für eine breite Mobilisierung von Soldaten gegangen, hieß es in einer Pressemitteilung.

"}],"created_at":1712504472,"geo_ip":"FR","highlight":"","local_id":"emz6xdpn2PpW7XVB2Gue","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006612be98","updated_at":1712505918,"updated_by":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":8190},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz7Laf65eZy5SpiXFAs","text":"

Israels Verteidigungsminister nennt Vorbereitung auf künftige Einsätze als Grund für Teilrückzug

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Gallant hat sich zum Teilrückzug israelischer Soldaten aus dem Gazastreifen geäußert. Diese hätten – entgegen der Aussagen des Sprechers für nationale Sicherheit der USA, John Kirby – das Gebiet verlassen, um sich auf künftige Einsätze vorzubereiten, sagte er nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf sein Büro. Auch die israelische Zeitung Times of Israel berichtete.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Cohen/Reuters","media_local_id":"mmz7jJ5a3K5b4jmCDtss","title":"Israelische Soldaten im Süden des Landes"}],"local_id":"bmz7jGz73K5b4jmCDtsr"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmz7jUC83K5b4jmCDtst","text":"

"Die Truppen verlassen den Gazastreifen und bereiten sich auf ihre nächsten Einsätze vor. Wir haben Beispiele für solche Einsätze bei der Schifa-Operation gesehen und auch für ihren kommenden Einsatz in der Gegend von Rafah."

"}],"created_at":1712509258,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emz7Laf65eZy5SpiXFAr","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1712510994,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1334,"local_id":"mmz7jJ5a3K5b4jmCDtss","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1712510997,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emz7Laf65eZy5SpiXFAr/mmz7jJ5a3K5b4jmCDtss","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":8206,"width":2000}],"sort":"000000006612d14a","updated_at":1712510997,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":8206}]},"uniqueId":"zvb5","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":25,"useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Anja Keinath
Anja Keinath

Israels Verteidigungsminister nennt Vorbereitung hinaus künftige Einsätze qua Grund zu Gunsten von Teilrückzug

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Gallant hat sich zum Teilrückzug israelischer Soldaten aus dem Gazastreifen geäußert. Diese hätten – entgegen jener Aussagen des Sprechers zu Gunsten von nationale Sicherheit jener USA, John Kirby – dies Gebiet verlassen, um sich hinaus künftige Einsätze vorzubereiten, sagte er nachdem Angaben jener Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung hinaus sein Büro. Auch die israelische Zeitung Times of Israel berichtete.
Israelische Soldaten im Süden des Landes
Israelische Soldaten im Süden des Landes. Amir Cohen/Reuters
„Die Truppen verlassen den Gazastreifen und bereiten sich auf ihre nächsten Einsätze vor. Wir haben Beispiele für solche Einsätze bei der Schifa-Operation gesehen und auch für ihren kommenden Einsatz in der Gegend von Rafah.“

Stella Männer
Stella Männer

Israel meldet Vorbereitung hinaus möglichen Krieg mit Libanon und Syrien

Die israelische Armee hat nachdem eigenen Angaben eine weitere Phase jener Vorbereitungen zu Gunsten von verschmelzen möglichen Krieg mit dem Libanon und Syrien dicht. Dabei sei es um Voraussetzungen zu Gunsten von eine breite Mobilisierung von Soldaten gegangen, hieß es in einer Pressemitteilung.

Stella Männer
Stella Männer

USA: Teilrückzug aus Gaza dient vermutlich Erholung jener israelischen Armee

Die USA vermuten in dem Abzug großer Teile jener israelischen Truppen aus dem Süden des Gazastreifens kein Manöver zur Vorbereitung einer neuen Offensive. Die Reduzierung jener Truppenstärke scheine jener Erholung und Neugruppierung jener Soldaten zu eignen, sagte jener Sprecher zu Gunsten von nationale Sicherheit in jener US-Regierung, John Kirby, dem Fernsehsender ABC News. „Sie sind seit vier Monaten in der Bodenoffensive. Was wir hören ist, dass sie müde sind“, sagte Kirby zusätzlich die israelischen Soldatinnen und Soldaten.
Zerstörte Gebäude in Chan Yunis am 7. April 2024
Zerstörte Gebäude in Chan Yunis am 7. April 2024. AFP via Getty Images

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Iran droht mit Angriff hinaus Botschaften

Nach dem Angriff hinaus die iranische Botschaft in Damaskus möglich sein die Drohgebärden des Iran weiter. Keine jener israelischen Botschaften sei noch sicher, sagt Jahja Rahim Safawi, ein ranghoher Berater des obersten Führers des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, jener halbstaatlichen Nachrichtenagentur Tasnim zufolge. 
Die Gedenkfeiern in Teheran nach Tötung von sieben Mitgliedern der Revolutionsgarden fallen mit dem Quds-Tag zusammen.
Die Gedenkfeiern in Teheran nachdem Tötung von sieben Mitgliedern jener Revolutionsgarden plumpsen mit dem Quds-Tag zusammen. Hossein Beris/Middle East Images/AFP via Getty Images
Der Iran hatte schon mit Vergeltung zu Gunsten von den Angriff vom 1. April gedroht, jener Israel zugeschrieben wird. Dabei waren sieben teils ranghohe Offiziere jener Revolutionsgarden, jener iranischen Eliteeinheiten, getötet worden. Israel hat sich nicht zu dem Angriff prominent.

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Viele Tote und Verletzte seither Kriegsbeginn

Sechs Monate nachdem Beginn des Gaza-Kriegs nach sich ziehen beiderlei Kriegsparteien jeweils eigene Opferzahlen vorgelegt. Laut dem von jener Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministerium sind inzwischen 33.175 Menschen getötet und 75.886 zerschunden worden. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig revidieren. Formal untersteht dies Ministerium jener Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah, die unter ferner liefen verschmelzen Teil jener Belegschaft stellt. Doch faktisch steht dies Ministerium unter Kontrolle jener Terrororganisation Hamas. Die Vereinten Nationen nach sich ziehen die Angaben jener Behörde Gewiss vielfach qua realistisch bezeichnet.

Nach israelischen Angaben wurden im Gazastreifen rund 12.000 Terroristen getötet, dies wären mehr qua ein Drittel jener Toten. Zudem seien 604 israelische Soldaten und Reservisten getötet und 3.193 zerschunden worden. Hinzu kommen etwa 1.170 Menschen, die am 7. Oktober 2023 von Terroristen in Israel getötet wurden. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Israel zieht offenbar Truppen aus südlichem Gazastreifen ab

Israel hat laut einem Militärsprecher seine Bodentruppen aus dem Süden des Gazastreifens solange bis hinaus eine Brigade abgezogen. Das Militär gab zunächst keine weiteren Details prominent. Es gab lediglich in einer Mitteilung prominent: „Die 98. Kommandoabteilung hat ihren Einsatz in Chan Junis beendet.“ Die Armee habe den Gazastreifen verlassen, „um sich zu erholen und auf weitere Operationen vorzubereiten“.

Laut jener Times of Israel sei die verbliebene Brigade dazu zuständig, verschmelzen durch die Mitte des Gazastreifens laufenden Korridor zu sichern, den dies israelische Militär und Hilfsorganisationen nutzen

Verwüstetes Gebäude des Al-Salam-Krankenhauses in Chan Junis
Verwüstetes Gebäude des Al-Salam-Krankenhauses in Chan Junis. AFP via Getty Images
Weitere Truppen verblieben Gewiss im Gazastreifen, „und werden die Aktionsfreiheit der israelischen Armee bewahren und ihre Fähigkeiten, präzise Operationen auf der Basis von Geheimdienstinformationen auszuführen“, hieß es in jener Mitteilung. Noch ist unklar, ob jener Abzug aus Chan Junis eine wichtige Wende im Krieg oder ein neues Zwischenstadium hinaus dem Weg zu einem möglichen Einsatz in jener Stadt Rafah an jener Grenze zu Ägypten bedeutet. 

Iven Fenker
Iven Fenker

Baerbock fordert Hamas zum Ende jener Gewalt hinaus

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat die Terrororganisation Hamas aufgefordert, die Gewalt zu verfertigen. „Die Hamas hat mit ihrem Terror Krieg und unendliches Leid über Israelis und Palästinenser gebracht“, schrieb Baerbock hinaus X. „Sie muss dieses Leid beenden, die Geiseln sofort freilassen und ihre Waffen niederlegen.“
„Noch immer halten die Terroristen über 100 Geiseln unter unmenschlichen Bedingungen gefangen„, schrieb die Ministerin. Das seien sechs Monate „voller Angst und Verzweiflung für die verschleppten Frauen, Männer und Kinder“. Baerbock schrieb: „Wir lassen nicht nach in unserem Einsatz, sie zurück zu ihren Lieben in Israel zu bringen.“
Der 7. Oktober sei ein „schwarzer Tag“, schrieb Baerbock. „Die Terroristen der Hamas überfielen Israel. Sie misshandelten, vergewaltigten und ermordeten unschuldige Kinder, Frauen und Männer mit brutalster Gewalt – aus Hass auf Jüdinnen und Juden und aus Hass auf alle Menschen, die in Israel leben.“

Iven Fenker
Iven Fenker

Australien will Sonderberater zusammen mit Hilfskonvoi-Ermittlung einsetzen

Nach dem tödlichen Luftangriff hinaus verschmelzen humanitären Hilfskonvoi im Gazastreifen plant Australien eigene Ermittlungen zu dem Vorfall, zusammen mit dem unter ferner liefen eine Australierin getötet worden war. Die bisher von Israel gelieferten Auskünfte zu dem Angriff seien unzureichend, sagte Außenministerin Penny Wong. Deshalb wolle Australien eine eigene „entsprechend qualifizierte Person“ einsetzen, welche die israelischen Ermittlungen eskortieren solle. Es gehe um „volle Transparenz“ und drum, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel greift offenbar Ausbildungscamp jener Hisbollah an

Das israelische Militär hat offenbar erneut Stellungen jener Hisbollah im libanesischen Bekaa-Tal angegriffen. Das melden die Nachrichtenagenturen Reuters und AFP unter Berufung hinaus libanesische Sicherheitskreise und dies Umfeld jener Hisbollah. Angegriffen wurde demnach offenbar ein Ausbildungscamp jener Hisbollah im Ort Dschanta nahe jener Grenze zu Syrien. Tote oder Verletzte wurden nicht gemeldet.

Die Hisbollah hatte zuvor den Abschuss einer israelischen Drohne zusätzlich libanesischem Gebiet gemeldet. Die israelische Armee bestätigte den Vorfall.

Die Spannungen zwischen Israel und jener Hisbollah nach sich ziehen sich seither Beginn des Gaza-Kriegs erheblich verschärft. Befürchtet wird ein offener Krieg zwischen den Konfliktparteien. Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff hinaus dies iranische Botschaftsgelände in Damaskus Anfang dieser Woche hatte die mit dem Iran verbündete Hisbollah Vergeltung angekündigt. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Britischer Premierminister fordert Ende des Gaza-Kriegs

Der britische Premierminister Rishi Sunak
Der britische Premierminister Rishi Sunak. Carl Court/Getty Images
Auch Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak hat an die Opfer jener Hamas-Massaker vom 7. Oktober erinnert. Sechs Monate nachdem dem „entsetzlichsten Angriff in Israels Geschichte und dem höchsten Verlust jüdischen Lebens seit dem Zweiten Weltkrieg“ seien die Wunden nicht verheilt.

Sunak forderte die Freilassung jener Geiseln aus jener Gewalt jener Hamas, eine deutliche Aufstockung jener humanitären Hilfen zu Gunsten von die Zivilbevölkerung in Gaza und ein Ende jener Kampfhandlungen. „Dieser schreckliche Konflikt muss enden„, sagte jener Premier. Die Kinder im Gazastreifen bräuchten „sofort eine humanitäre Pause, die zu einer langfristigen nachhaltigen Waffenruhe führt“. Dies sei „der schnellste Weg, um die Geiseln herauszubekommen und Hilfe hineinzubringen und die Kämpfe und den Verlust von Leben zu stoppen“. 

Wir unterstützen weiterhin Israels Recht, sich vor jener Gefahr durch die Hamas-Terroristen zu schützen und seine Sicherheit zu verteidigen. Aber ganz Großbritannien ist schockiert von dem Blutvergießen.

Britischer Premier Rishi Sunak

Aus dem Außen- sowie dem Verteidigungsministerium in London verlautete unterdessen, dass sich die britische Royal Navy an dem geplanten humanitären Seekorridor zu Gunsten von den Gazastreifen beteiligen werde. „Die Lage im Gazastreifen ist verheerend und die Gefahr einer Hungersnot real„, sagte Außenminister David Cameron. Vorgesehen ist, dass zusätzlich den Seekorridor Hilfslieferungen freimütig von Zypern nachdem Gaza geliefert werden. Auch Deutschland und die USA sind an jener Initiative beteiligt.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israels Präsident wirft Hamas Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor

Bilder erinnern an die Getöteten des Nova Festivals
Bilder erinnern an die Getöteten des Nova Festivals. Amir Levy/Getty Images
Ein halbes Jahr nachdem dem Hinterhalt jener Hamas hinaus Israel hat jener israelische Präsident Izchak Herzog jener Opfer gedacht. Israel erinnere heute an „den grausamen Terrorangriff und das grauenerregende Massaker“ vom 7. Oktober, sagte Herzog. „Ein halbes Jahr seit diesem Verbrechen gegen unsere Schwestern und Brüder, gegen unseren Staat, diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sechs Monate eines blutigen und schwierigen Krieges.“

Bei dem Massaker jener Hamas am 7. Oktober waren in Israel 1.170 Menschen getötet worden. Etwa 250 weitere Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt. Von ihnen Ergehen sich unter ferner liefen ein halbes Jahr nachdem Kriegsbeginn noch etwa 130 in jener Gewalt jener Terroristen. Die israelischen Behörden möglich sein jedoch davon aus, dass nur noch etwa 100 jener Verschleppten am Leben sind. 

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

WHO hält Schifa-Krankenhaus zu Gunsten von „völlig funktionsunfähig“

Das Schifa-Krankenhaus nach dem israelischen Militäreinsatz
Das Schifa-Krankenhaus nachdem dem israelischen Militäreinsatz. Omar Ishaq/dpa
Aufgrund jener Verwüstung durch den dortigen israelischen Militäreinsatz schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO dies Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen qua „völlig funktionsunfähig“ ein. Das vormals größte Krankenhaus des Gazastreifens in Gaza-Stadt sei nachdem jener Belagerung durch die israelische Armee „nur noch eine leere Hülle mit Menschengräbern„, schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus hinaus X. Die meisten Gebäude des Krankenhauskomplexes seien „weitgehend zerstört“.

Nach Angaben jener Weltgesundheitsorganisation konnte eine von jener WHO geleitete Delegation am Freitag nachdem mehreren gescheiterten Versuchen dies Krankenhausgelände hineingehen und untersuchen. Demnach Ergehen sich keine Patienten mehr in jener Klinik. Auf dem ehemaligen Klinikgelände herrsche jedoch ein starker Verwesungsgeruch, es gebe viele provisorische Gräber. Teilweise seien Leichen unvollständig beerdigt worden, es seien leblose Gliedmaßen zu sehen gewesen.

Die WHO erklärte unter Berufung hinaus den Direktor des Krankenhauses, dass die Patienten während des israelischen Einsatzes hinaus dem Gelände „unter einem grausamen Mangel an Nahrung, Wasser, Gesundheitsversorgung und Hygiene“ gelitten hätten. Mindestens 20 Patienten seien gestorben.

Die israelische Armee war am Montag nachdem einem zweiwöchigen Einsatz aus dem Krankenhaus abgezogen. Der Einsatz richtete sich nachdem israelischen Angaben gegen ranghohe Hamas-Mitglieder, die sich in dem Krankenhaus verschanzt nach sich ziehen sollen.

Simon Hurtz
Simon Hurtz

Zehntausende Menschen vorexerzieren in Israel gegen Netanjahu-Regierung

Demonstrierende in Tel Aviv am 06. April 2024
Demonstrierende in Tel Aviv am 06. April 2024. Jack Guez/AFP/Getty Images
In Tel Aviv und anderen israelischen Städten nach sich ziehen Zehntausende Menschen gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu protestiert. Sie forderten ernsthaftere Bemühungen um die Freilassung jener von jener islamistischen Hamas verschleppten Geiseln. Die Organisatoren sprechen von 100.000 Menschen, die in Tel Aviv hinaus die Straße gingen.

Die Demonstrierenden entzündeten mehrere Feuer hinaus jener Straße. Polizistinnen und Polizisten löschten sie mit Feuerlöschern. Dabei kam es zu Zusammenstößen zwischen Beamten und Protestierenden. An einer anderen Stelle überfuhr ein Auto offenbar mutwillig drei Kundgebungsteilnehmer, die Verletzungen erlitten. Die Polizei nahm den Fahrer des Wagens starr.

Demonstrationen gab es unter ferner liefen in Jerusalem, Haifa, Be’er Scheva, Herzlia und in Caesarea vor einer Privatvilla Netanjahus. Medienberichten zufolge handelte es sich um den größten Protest seither dem 7. Oktober, qua dies schlimmste Massaker in jener Geschichte Israels den Gaza-Krieg auslöste. Israels Streitkräfte reagierten mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive.

Simon Hurtz
Simon Hurtz

Israels Oppositionsführer Lapid fliegt zu Gesprächen nachdem Washington

Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid wird am Sonntag nachdem Washington gleiten, um dort mit US-Politikern zu sprechen. Unter anderem werde er Außenminister Antony Blinken, den nationalen Sicherheitsberater des Weißen Hauses und mehrere Senatoren treffen, teilte Lapid hinaus Telegram mit. Der Politiker steht an jener Spitze jener Mitte-rechts-Partei Jesch Atid.
Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid im Februar 2024
Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid im Februar 2024. Mark Schiefelbein/Pool/AFP/Getty Images
Das Verhältnis jener US-Regierung unter Präsident Joe Biden zum israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hat sich zuletzt verschlechtert. Die USA kritisieren Israel zu Gunsten von die Art jener Kriegsführung im Gazastreifen mit vielen zivilen Opfern. Zudem ermöglicht Israel aus US-Sicht zu wenig humanitäre Hilfe.

Die USA suchen insoweit die Nähe zu politischen Rivalen und Gegnern Netanjahus. Vor einem Monat hatten Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin den Minister im israelischen Kriegskabinett Benny Gantz empfangen. Das Kriegskabinett war wenige Tage nachdem Ausbruch des Gaza-Kriegs am 7. Oktober geschaffen worden, Gantz gehört ihm qua Oppositionspolitiker an.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Daniel Hagari: Die Stimme jener israelischen Armee

Der Sprecher jener Armee Israels repräsentiert dies militärische Vorgehen im Gazastreifen, erklärt Israels Sicht hinaus den Krieg und verteidigt dies Militär Abend zu Gunsten von Abend vor jener wachsenden Kritik des unrechtmäßigen Vorgehens gegen die Zivilbevölkerung.

Unser Autor Paul Middelhoff hat mit Hagari studiert. Er beschreibt ihn qua kühl, seriös und streng: „Hagari war schon im Studium niemand, den man gefragt hätte, ob er sich nach dem Unterricht mal auf ein Bier treffen will.“ Nach Jahren hat er Hagari nun wieder getroffen.

Lesen Sie hier den Artikel zusätzlich dies Wiedersehen in Tel Aviv: