Krieg in Israel und Gaza: Hisbollah will Angriffe hinauf Israel ausweiten

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Krieg im Nahen Osten: Israel legt laut Joe Biden neuen Vorschlag für Waffenruhe in Gaza vor

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Der US-Präsident hat einen israelischen Plan vorgestellt, durch den die Geiseln der Hamas freikommen sollen. Israel werde sich dafür aus dem Gazastreifen zurückziehen.

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EU zahlt Millionenhilfen an UNRWA und Palästinensische Autonomiebehörde

Die Kommission der Europäischen Union will 16 Millionen Euro an das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) auszahlen. Das Geld diene zur Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen wie Gesundheit und Bildung für palästinensische Geflüchtete, teilte die EU-Kommission mit.

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Israel wirft dem Hilfswerk vor, dass zwölf Mitarbeitende in den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober verwickelt gewesen seien. Daraus leitete Israel die Behauptung ab, das gesamte UNRWA sei von der Hamas unterwandert, und verlangte die Aussetzung von Hilfszahlungen. Einige der wichtigsten Geldgeber des UNRWA, darunter Deutschland, setzten ihre Zahlungen daraufhin zwischenzeitlich aus.

Ein Prüfbericht unabhängiger Expertinnen und Experten befand später, dass Israel für mehrere seiner Behauptungen nie Beweise vorgelegt hat. Zudem habe das UNRWA trotz Verbesserungsbedarfs "robuste" Mechanismen zur Wahrung des Neutralitätsgrundsatzes etabliert.

Neben dem UNRWA soll laut der EU-Kommission auch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) 25 Millionen Euro erhalten, um einen Teil der Gehälter und Pensionen palästinensischer Beamter im Westjordanland zu finanzieren. Das sei ein dringend benötigter Beitrag zur Bewältigung der großen Herausforderungen, vor denen die palästinensische Wirtschaft stehe, teilte die EU-Kommission mit. Die Zahlung sei ein Teil des im Dezember 2023 beschlossenen Hilfspakets für die PA in Höhe von 118,4 Millionen Euro.

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Vernichtung der Hamas bleibt laut Netanjahu Kriegsziel

Das Büro von Benjamin Netanjahu hat bestätigt, dass Israel einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe und einen Geiseldeal vorgelegt hat. Allerdings werde der Krieg nicht enden, bevor nicht alle in dem vorgeschlagenen Abkommen genannten Ziele umgesetzt seien, "einschließlich der Rückkehr all unserer Geiseln und der Vernichtung der militärischen und der Regierungsfähigkeiten der Hamas", teilte das Büro mit.

US-Präsident Joe Biden hatte zuvor einen israelischen Vorschlag präsentiert, der eine Waffenruhe und die Freilassung der israelischen Entführungsopfer in mehreren Phasen vorsehen soll. Bei der Präsentation forderte Biden die Hamas dazu auf, den Vorschlag anzunehmen. Auch Israel ermahnte er, das Angebot aufrechtzuerhalten. 

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Baerbock nennt israelischen Vorschlag "Hoffnungsschimmer"

Auch Außenministerin Annalena Baerbock hat die Hamas aufgefordert, dem israelischen Angebot für eine Waffenruhe zuzustimmen. "Das israelische Angebot, das US-Präsident (Joe) Biden heute erläutert und bekräftigt hat, ist ein Hoffnungsschimmer und kann einen Weg aus der Sackgasse des Krieges weisen", schrieb die Grünenpolitikerin auf X. Die Hamas müsse nun beweisen, "dass sie den Konflikt beenden" wolle.

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Das israelische Angebot, das US-Präsident Biden heute erläutert und bekräftigt hat, ist ein Hoffnungsschimmer und kann einen Weg aus der Sackgasse des Krieges weisen. 3/4

— Außenministerin Annalena Baerbock (@ABaerbock) May 31, 2024

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Jeder Tag, an dem "die Geiseln in Händen der Hamas-Terroristen sind", sei ein Tag zu viel, fügte Baerbock hinzu. Dasselbe gelte für jeden Tag, an dem palästinensische Zivilisten im Gazastreifen sterben.

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Guterres begrüßt Israels Vorschlag für Waffenruhe

UN-Generalsekretär António Guterres hat seine Unterstützung für Israels jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe signalisiert. "Seit Monaten drängt der Generalsekretär auf eine Waffenpause hin, sowie auf vollständigen und ungehinderten humanitären Zugang und eine sofortige und bedingungslose Freilassung aller in Gaza festgehaltenen Geiseln", teilte Guterres‘ Sprecher Stéphane Dujarric mit. Der Generalsekretär hoffe sehr darauf, dass Israels Angebot zu "einer Übereinstimmung der Beteiligten für einen anhaltenden Frieden führen" werde. 

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Rechtsaußenminister droht Netanjahu mit Bruch der Koalition

Der israelische Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat mit einem Ende der Regierungskoalition gedroht, sollte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einem Abkommen über eine Waffenruhe mit der Hamas zustimmen. Ein Abkommen, das keine Vernichtung der Hamas vorsehe, wäre "töricht, ein Sieg für den Terrorismus und eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Israels", schrieb der ultranationalistische Chef der Partei Jüdische Kraft auf X.

Ben-Gvir lehnt einen Palästinenserstaat ab und befürwortet die Ausweitung des israelischen Territoriums ins besetzte Westjordanland. Der Parteichef ist selber Siedler im Westjordanland. Er wurde inder Vergangenheit wegen Terrorismus und Hassreden gegen Araber verurteilt.

Auch andere ultrarechte Minister haben gedroht, die Koalition zu verlassen, sollte Israel ein Abkommen mit der Hamas eingehen. Hintergrund ist ein neuer Vorschlag für eine Waffenruhe, den US-Präsident Joe Biden gestern präsentierte.

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UNRWA setzt Arbeit in Rafah aus

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat sich vorerst aus Rafah zurückgezogen. "UNRWA musste in Rafah Gesundheitsdienste und andere wichtige Dienste einstellen", schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf X. Das Hilfswerk arbeite nun von der nördlich von Rafah gelegenen Stadt Chan Junis sowie vom zentralen Gazastreifen aus. "In Chan Junis haben wir den Betrieb trotz Schäden an all unseren Einrichtungen wieder aufgenommen."

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Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigte ein Sprecher des Hilfswerks, dass dessen Mitarbeiter Rafah verlassen hätten und ihre Tätigkeiten in Chan Junis fortsetzten. Lazzarini schrieb auf X, 36 Unterkünfte des UNRWA in Rafah stünden nunmehr leer.

Nach Angaben von Lazzarini halten sich in Chan Junis sowie im zentralen Gazastreifen derzeit 1,7 Millionen Menschen auf. Seit dem Abzug der israelischen Armee im April hat das UNRWA dort seine Arbeit wieder schrittweise aufgenommen. 

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Größte Proteste gegen Netanjahu in Israel seit dem 7. Oktober

In Israel hat es erneut Massenproteste für ein Abkommen mit der Hamas sowie für eine Neuwahl gegeben. Allein in Tel Aviv gingen nach Angaben der Organisatoren etwa 120.000 Menschen auf die Straße. Israelischen Medien zufolge handelte es sich um die größte Kundgebung dieser Art seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Protestteilnehmer sprachen sich unter anderem dafür aus, den zuletzt von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für eine Waffenruhe in Gaza umzusetzen. Auch Angehörige der Geiseln waren erneut an den Demonstrationen beteiligt. 

Proteste gab es auch in Jerusalem, Haifa, Caesarea und Be’er Scheva. An einigen Orten kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, es soll mehrere Festnahmen gegeben haben. In Israel demonstrieren seit Wochen beinahe täglich Angehörige der Geiseln und ihre Unterstützer für einen neuen Deal mit der Hamas. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu werfen viele Israelis vor, die Freilassung der Geiseln nicht zur Priorität in den Verhandlungen mit der Hamas zu machen.

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Israelisches Militär bestätigt Tod von vier Geiseln

Vier von der Terrororganisation Hamas entführte Geiseln sind nach israelischen Angaben in der Gefangenschaft getötet worden. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari teilte mit, die vier Männer seien vor mehreren Monaten in Chan Junis im Süden des Gazastreifens getötet worden. Die genauen Umstände waren zunächst unklar.

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Die Hamas hatte im Dezember ein Video veröffentlicht, in denen drei der älteren Männer zu sehen waren. Im März teilte die Hamas dann mit, sie seien bei israelischen Angriffen getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Es wird befürchtet, dass ein Großteil der insgesamt 124 Geiseln, die noch im Gazastreifen festgehalten werden, nicht mehr lebt.

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G7 fordern Hamas auf, neuen Gaza-Friedensplan zu akzeptieren

Die G7-Staaten unterstützen den neuen, von US-Präsident Joe Biden präsentierten Gaza-Friedensplan. Dieser würde "zu einer sofortigen Waffenruhe und der Freilassung aller Geiseln führen", hieß es am Abend in einer gemeinsamen Stellungnahme der sieben führenden Industriestaaten. Zudem würde die humanitäre Hilfe für die Not leidende Bevölkerung im Gazastreifen verbessert.

Der Plan "sichert die Sicherheitsinteressen Israels und die Sicherheit der Zivilisten im Gazastreifen", verlautet die G7-Erklärung weiter. "Wir fordern die Hamas auf, diesen Vertrag zu akzeptieren, den Israel bereit ist, umzusetzen." Den G7 gehören Deutschland, die USA, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan an.

Biden sagte, dass "die Hamas nun das einzige Hindernis für eine komplette Waffenruhe" sei. In einem Telefonat mit Katars Emir Mohammed bin Abdulrahman Al Thani forderte der US-Präsident nach Angaben des US-Präsidialamtes seinen Gesprächspartner auf, Einfluss auf die palästinensische Terrororganisation zu nehmen. Zugleich verwies er auf Israels "Bereitschaft, auf Grundlage der angebotenen Bedingungen voranzukommen".

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Netanjahu könnte Krieg aus Sicht Bidens verlängern wollen

US-Präsident Joe Biden geht nach eigener Aussage davon aus, dass Israels Präsident Benjamin Netanjahu den Krieg im Gazastreifen aus politischen Gründen verlängern wollen könnte. "Es gibt jeden Grund, zu diesem Schluss zu kommen", sagte Biden auf eine entsprechende Frage des Time-Magazins. Hintergrund könnten die tiefen Risse in Israel im Umgang mit dem Konflikt sein. 

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Das Gespräch mit Biden wurde bereits am 28. Mai geführt, also vor Veröffentlichung des vom US-Präsidenten unterbreiteten Vorschlags für eine Waffenruhe im Gazastreifen. Dieser sieht eine Waffenruhe, die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener sowie dann den Wiederaufbau des Gazastreifens vor.

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Israel will Offensive im Gazastreifen nicht für Geiselverhandlungen unterbrechen

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hat angekündigt, den Krieg im Gazastreifen nicht für eine Wiederaufnahme der Geiselbefreiungsgespräche mit der Hamas zu unterbrechen. "Jegliche Verhandlungen mit der Hamas würden nur unter Beschuss geführt werden", sagte er in einer von israelischen Medien verbreiteten Stellungnahme.

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Der politische Führer der Hamas, Ismail Hanija, sagte in einer Erklärung, die Hamas werde sich "ernsthaft und positiv" mit jedem Waffenstillstandsabkommen auseinandersetzen, das auf einem totalen Kriegsstopp, einem vollständigen israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen und einem israelischen Geiselaustausch basiert. 

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Israel meldet Tötung von Terroristen in UNRWA-Schule

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine Hamas-Basis in einer Schule angegriffen, die vom UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA betrieben wird. Bei dem Angriff seien mehrere Terroristen getötet worden, die an den Massakern des 7. Oktober beteiligt gewesen seien, teilte das Militär auf Telegram mit. In der Mitteilung war von einem Präzisionsschlag die Rede. Im Vorfeld seien Maßnahmen ergriffen worden, um Gefahren für unbeteiligte Zivilisten zu reduzieren.

Das Medienbüro der Hamas teilte mit, bei dem Angriff auf die Schule seien 27 Menschen getötet worden.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Reparaturen am provisorischen Pier vor Küste des Gazastreifens sind abgeschlossen

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Das US-Militär hat die bei rauem Seegang beschädigte provisorische Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens repariert. Dies ermögliche die Fortsetzung von Lieferungen dringend benötigter humanitärer Hilfe für die Menschen im Gazastreifen, teilte das zuständige US-Regionalkommando Centcom mit.

Die USA hatten die Hilfslieferungen letzte Woche ausgesetzt, nachdem der Pier durch schlechtes Wetter und den Seegang beschädigt worden war. Das Provisorium sieht vor, dass Frachter Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens bringen. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Diese legen dann an dem an der Küste befestigten temporären Pier an. Dort werden die Lieferungen von Hilfsorganisationen entgegengenommen und dann per Lastwagen im Gazastreifen verteilt

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Blinken reist am Montag für dreitägigen Besuch in den Nahen Osten

Angesichts der Verhandlungen über ein neues Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der Hamas bricht US-Außenminister Antony Blinken am Montag zu einem dreitägigen Besuch in den Nahen Osten auf. Blinken werde bis Mittwoch Israel und die wichtigen US-Partner Ägypten, Jordanien und Katar besuchen, gab das US-Außenministerium bekannt. In Jordanien werde er zudem an einer von den Vereinten Nationen unterstützten Konferenz über humanitäre Hilfe im Gazastreifen teilnehmen.

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Blinken werde bei den Gesprächen "betonen, wie wichtig es ist, dass die Hamas den vorliegenden Vorschlag annimmt", teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums mit. Zudem werde Blinken erörtern, "wie der Waffenruhe-Vorschlag sowohl den Israelis als auch den Palästinensern nützen würde". Er werde unterstreichen, dass der vorliegende Plan "das Leiden im Gazastreifen lindern, einen gewaltigen Anstieg der humanitären Hilfe ermöglichen und es den Palästinensern erlauben würde, in ihre Wohnviertel zurückzukehren". Zudem würde er "die Möglichkeit eröffnen, Ruhe entlang der Nordgrenze Israels zu erreichen", hieß es. Den Angaben nach ist der Vorschlag fast identisch mit dem, den die Hamas vergangenen Monat gebilligt hat.

Es ist Blinkens achte Reise in die Region seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

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Israel vermeldet Befreiung von vier Geiseln

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben vier durch die militant-islamistische Hamas verschleppte Geiseln lebend aus dem Gazastreifen geholt. Es handelt sich um eine 25 Jahre alte Frau und drei Männer im Alter von 21, 27 und 40 Jahren. Das gab das israelische Militär auf X bekannt. Die Geiseln seien an zwei verschiedenen Orten im Flüchtlingslager Nuseirat gefunden und durch eine Spezialoperation befreit worden. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden, befänden sich aber gesundheitlich in guter Verfassung

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"Wir sind überglücklich, euch zu Hause zu haben", sagte Israels Verteidigungsminister Joaw Galant nach Angaben seines Büros. Er sprach von einer "heldenhaften Operation".

Alle vier waren demnach am 7. Oktober von Terroristen während des Nova-Musikfestivals entführt worden. Es handelt sich um die größte derartige Rettungsoperation für Geiseln seit Ausbruch des Gaza-Kriegs.

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Zahlreiche Tote nach israelischen Angriffen

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Bei Angriffen der israelischen Armee auf das Flüchtlingslager Nuseirat sowie die Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sind nach Hamas-Angaben zahlreiche Menschen getöteten und viele weitere verletzt worden. Die von der Hamas kontrollierte Verwaltung des Gazastreifens spricht von 210 Toten bei israelischen Angriffen auf die Gegend um Al-Nuseirat. Weitere 400 seien verletzt worden, teilte die Pressestelle der Verwaltung mit. Zuvor hatte die Behörde 50 Tote gemeldet. Es war zunächst jedoch zunächst unklar, ob die Menschen direkt bei den Einsätzen der Armee zur Rettung der vier israelischen Geiseln ums Leben kamen. 
Nach Angaben des palästinensischen Direktors des Al-Aksa-Krankenhauses seien in Zusammenhang mit der israelischen Befreiungsaktion mindestens 94 Menschen getötet und weitere 200 verletzt worden.

Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee sagte, sie wolle die Berichte überprüfen. 

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Baerbock wertet Geiselbefreiung als "Hoffnungsschimmer"

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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sieht nach der Befreiung von vier israelischen Geiseln neue Hoffnung auf ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen. "Die Hamas hat es in der Hand und muss dem Vorschlag für ein Abkommen über eine Feuerpause zustimmen", sagte die Grünenpolitikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Es liegt auf dem Tisch und kann der Einstieg in das Ende des Kriegs sein."

Für die Familien der vier Geiseln sei es ein fast nicht mehr erhoffter Moment des Glücks. "Und für die Menschen im Nahen Osten ist es ein Hoffnungsschimmer", sagte Baerbock. "Darauf, dass das Leid endlich ein Ende nimmt. Und darauf, dass auch die anderen Geiseln freikommen und von ihren Liebsten in die Arme geschlossen werden." 

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Hamas-Ministerium meldet mehr als 270 Tote bei Geiselbefreiung

Bei dem umfassenden israelischen Militäreinsatz zur Befreiung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen sind angeblich mindestens 274 Palästinenser getötet worden. Das teilte das von der militant-islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium des Küstengebiets mit. Rund 700 weitere Menschen seien bei dem Einsatz am Samstag verletzt worden. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben nicht.

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Gantz tritt als Minister im israelischen Kriegskabinett zurück

Der israelische Oppositionschef Benny Gantz hat seinen Rücktritt als Minister des israelischen Kriegskabinetts erklärt. "Wir verlassen die Einheitsregierung schweren Herzens", sagte der frühere Verteidigungsminister und Generalstabschef der israelischen Armee in einer Ansprache im Fernsehen. "Netanjahu hält uns davon ab, zu einem echten Sieg voranzuschreiten", teilte Gantz zudem mit.

Weiter forderte Gantz Neuwahlen. Er rief Netanjahu auf, einen Termin für eine vorgezogene Parlamentswahl festzulegen. Zuvor war sein Ultimatum an Regierungschef Benjamin Netanjahu für einen Nachkriegsplan für den Gazastreifen am 8. Juni abgelaufen. Eine ursprünglich für Samstagabend geplante Rede durch Gantz war nach der Befreiung von vier Geiseln verschoben worden.

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Drei Hisbollah-Mitglieder bei israelischen Angriffen getötet

Bei israelischen Angriffen im Nordosten des Libanon sind nach Angaben aus Militärkreisen und einer Nichtregierungsorganisation am späten Montagabend drei Mitglieder der Hisbollah-Miliz getötet worden. "Drei Hisbollah-Mitglieder wurden von neun israelischen Raketenangriffen getötet, die auf einen Tankwagenkonvoi und ein Gebäude zielten", verlautete es aus Militärkreisen. Der Angriff habe sich in einem Dorf im Bezirk Hermel an der Grenze zu Syrien ereignet, es seien auch drei Menschen verletzt worden.

Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach dagegen von insgesamt fünf Toten. Zudem gebe es fünf Verletzte, zwei Menschen würden noch vermisst, sagte der Chef der Nichtregierungsorganisation, Rami Abdel Rahman, der Nachrichtenagentur AFP.

"In der Nacht haben israelische Kampfjets einen Militärkomplex der Einheit 4400 der Hisbollah getroffen, die für die logistische Verstärkung (…) und den Waffenschmuggel in den und aus dem Libanon verantwortlich ist", erklärte die israelische Armee. Demnach zielten die Angriffe auf zwei Örtlichkeiten im Sektor Baalbek. 

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274 Palästinenser bei Geiselbefreiung im Gazastreifen getötet, Hunderte verletzt

Bei der Befreiung von vier Hamas-Geiseln durch das israelische Militär am Samstag sind fast 1.000 Palästinenser getötet oder verletzt worden. Diese Zahl nannte das Büro für humanitäre Angelegenheiten der Vereinten Nationen unter Berufung auf einen Bericht des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen. Demnach wurden bei israelischen Boden- und Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Nuseirat 274 Palästinenser getötet und 698 weitere verletzt

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Viele der Verletzten seien ins Al-Aksa-Krankenhaus in Deir al-Balah gebracht worden. "Dutzende von Verletzten lagen auf dem Boden", teilte das UN-Büro mit. Demnach mangelte es in dem Krankenhaus an Medikamenten, medizinischem Verbrauchsmaterial und Treibstoff.

Die Vereinten Nationen hatten am Samstag eine Delegation in das Al-Aksa-Krankenhaus entsandt. Dort werden demnach derzeit etwa 700 Patientinnen und Patienten behandelt. Das entspreche fast dem Fünffachen der Vorkriegskapazität. 

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Hamas begrüßt UN-Resolution über Waffenruhe

Die Hamas hat sich bereit erklärt, mit Vermittlern zu kooperieren, um die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verabschiedete Resolution über eine Waffenruhe umzusetzen. Das ist das bis dato deutlichste Signal der Terrororganisation für ein mögliches Einlenken.

Man akzeptiere den Plan einer Waffenruhe, einen Abzug israelischer Truppen und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in Israel. Es sei dann Aufgabe der USA, Israel "zur sofortigen Beendigung des Krieges zu zwingen und damit die Resolution des UN-Sicherheitsrates umzusetzen", sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Suhri.

Er betonte jedoch zugleich, die Hamas werde den Kampf gegen die israelische Besatzung fortsetzen und weiter darauf hinarbeiten, einen "vollständig souveränen" Palästinenserstaat zu schaffen.

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Ob der völkerrechtlich bindenden Resolution, die einen mehrstufigen Plan für eine Waffenruhe enthält, nun wirklich Taten folgen, war indes ungewiss. Ein ranghoher israelischer Diplomat sagte dem Sicherheitsrat, die Position Israels bleibe unerschütterlich: "Wir werden weitermachen, bis alle Geiseln zurückgekehrt und bis die militärischen und regierungstechnischen Fähigkeiten der Hamas demontiert sind." Israel werde sich nicht in bedeutungslosen und endlosen Verhandlungen engagieren, die von der Hamas ausgebeutet werden könnten, um Zeit zu gewinnen.

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USA stellen weitere 404 Millionen US-Dollar für humanitäre Hilfe bereit

US-Außenminister Antony Blinken hat angekündigt, dass die USA ihre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen um 404 Millionen US-Dollar (etwa 377 Millionen Euro) aufstocken werden. Auf einer Hilfskonferenz für den Gazastreifen in Jordanien forderte er andere Staaten zudem dazu auf, ebenfalls mehr Hilfe zu leisten.

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Einige Länder hätten "große Besorgnis über das Leid des palästinensischen Volks im Gazastreifen geäußert", sagte Blinken. Darunter seien auch Länder, die noch mehr tun könnten oder gar nichts getan hätten

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Wofür die zusätzliche Hilfe genutzt werden sollen, sagte Blinken nicht. Die USA sind der größte Hilfsgeber für die Palästinenser weltweit.

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UN üben nach Geiselbefreiung Kritik an Israel und Hamas

Die UN haben sowohl die Befreiungsaktion der israelischen Armee zur Rettung von vier Hamas-Geiseln als auch die Geiselnehmer scharf kritisiert. Beide Seiten hätten möglicherweise Kriegsverbrechen begangen, teilte das Büro in Genf mit.

Man sei zutiefst schockiert über die Auswirkungen des Einsatzes auf die Zivilbevölkerung, sagte Jeremy Laurence, Sprecher des UN-Menschenrechtsbüros. Das Vorgehen werfe die Frage auf, "ob die israelischen Streitkräfte die Grundsätze des Kriegsrechts zu Unterscheidung, Verhältnismäßigkeit und Vorsicht beachtet haben". Gleichzeitig sei man "zutiefst erschüttert" darüber, dass die Hamas weiterhin Geiseln gefangen hält, was ebenfalls durch das Völkerrecht verboten sei.

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Bei der Militäroperation zur Befreiung der Geiseln durch die israelische Armee in der Flüchtlingssiedlung Nuseirat sollen laut Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums über 270 Menschen getötet worden sein. Die Angabe lässt sich jedoch nicht unabhängig prüfen.

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Hamas antwortet auf US-Vorschlag für Waffenruhe

Die Hamas hat den Vermittlern Katar, Ägypten und den USA ihre Antwort auf den von den USA unterstützten Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen vorgelegt. Sie seien bereit, positiv zu verhandeln, um zu einer Vereinbarung zu gelangen, teilten die Hamas und der Islamische Dschihad mit. Ihre Priorität bestehe darin, den Krieg vollständig zu beenden. Ein ranghoher Vertreter der Hamas, Osama Hamdan, sagte dem libanesischen Fernsehsender Al-Majadin, die Gruppe habe den Vermittlern einige Anmerkungen zu dem Vorschlag vorgelegt. Einzelheiten nannte er nicht.

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Die Außenministerien von Katar und Ägypten kündigten gemeinsam an, die Antwort zu prüfen und ihre Vermittlungsbemühungen zusammen mit den Vereinigten Staaten fortsetzen zu wollen, bis eine Einigung erzielt sei. Der Sprecher des Weißen Hauses, John Kirby, nannte die Antwort der Hamas in einem virtuellen Briefing mit Journalisten "hilfreich" und kündigte an, diese zu prüfen.

Der US-Vorschlag sieht eine Waffenruhe in drei Phasen vor. Ziel der Einigung ist die Freilassung aller Geiseln im Gegenzug für eine dauerhafte Waffenruhe und den Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen.

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Sechs Tote bei israelischem Militäreinsatz im Westjordanland

Bei einem israelischen Militäreinsatz nahe Dschenin im Westjordanland sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Dies teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Nach Darstellung des israelischen Militärs führte eine Spezialeinheit eine Razzia in einem Gebäude im Ort Kafr Dan nördlich von Dschenin durch, das angeblich von Terroristen genutzt wurde. Dabei soll es zu einem Schusswechsel zwischen bewaffneten Palästinensern und israelischen Soldaten gekommen sein.

Die israelische Armee führt in Dschenin und Umgebung immer wieder Razzien durch. Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Westjordanland mehr als 500 Palästinenser getötet.

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Hisbollah meldet Tod von Kommandeur

Im Südlibanon ist nach Angaben der proiranischen Hisbollah-Miliz einer ihrer Anführer bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden. Der Vorfall ereignete sich israelischen Medien zufolge in der Stadt Jouaiyya. In einer Mitteilung der Hisbollah, über die die Times of Israel berichtet, wurde der Getötete als Kommandeur bezeichnet. Diesen Titel gibt es in der Miliz demnach nur selten.

Der Milizanführer habe eine ähnlich wichtige Rolle innerhalb der Hisbollah gespielt wie der im Januar bei einem israelischen Angriff getötete Wissam Tawil, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Insgesamt seien bei dem Angriff vier Menschen getötet worden.

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Hamas fordert in Antwort auf Waffenruhe-Vorschlag "Stopp der Aggression"

Die Hamas und der Islamische Dschihad haben Details zu ihrer Antwort auf den Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen bekannt gegeben. In einer gemeinsamen Erklärung forderten sie "einen vollständigen Stopp der Aggression" im Gazastreifen. Ihre Antwort stelle "die Interessen unseres palästinensischen Volkes in den Vordergrund". Hamas und Islamischer Dschihad teilten weiter mit, beide Gruppen seien "bereit, sich zu engagieren, um eine Vereinbarung zu erreichen, die diesen Krieg beendet". Die USA gaben an, die Antwort zu prüfen.

Lesen Sie alles Wichtige dazu in unserer Meldung:

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UN-Menschenrechtsrat wirft Israel und Hamas schwere Kriegsverbrechen vor

Eine Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrates bezichtigt Israel und mehrere Palästinenserorganisationen, seit Ausbruch des Krieges im Gazastreifen zahlreiche Kriegsverbrechen begangen zu haben. Israel habe bei seiner militärischen Reaktion "Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Ausrottung, des Mordes, der geschlechtsspezifischen Verfolgung, die auf palästinensische Männer und Jungen abzielt, der Zwangsumsiedlung, der Folter und der unmenschlichen und grausamen Behandlung" begangen, teilte die Kommission in dem Bericht mit.

Außerdem hatte die Kommission den Terrorangriff vom 7. Oktober untersucht, der laut dem Bericht von der Hamas, sechs weiteren Palästinenserorganisationen und in einigen Fällen mit Unterstützung palästinensischer Zivilisten begangen worden war. Der Untersuchung zufolge kamen dabei 1.200 Menschen ums Leben, darunter mehr als 800 Zivilisten. Weitere 252 Menschen, unter denen sich auch 36 Kinder befanden, wurden als Geiseln genommen. Viele der Entführungen seien mit erheblicher physischer, psychischer und sexueller Gewalt verbunden gewesen.

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Hisbollah-Miliz feuert zahlreiche Raketen auf Israel ab

Die proiranische Hisbollah-Miliz hat nach Angaben des israelischen Militärs mehr als 160 Raketen vom Südlibanon aus auf den Norden Israels abgefeuert. Demnach habe die israelische Raketenabwehr einige Geschosse abgefangen, andere seien an mehreren Orten im Norden des Landes bis in die Nähe der Stadt Tiberias am See Genezareth niedergegangen. Die Geschosse seien in unbewohnte Gebiete eingeschlagen, es gebe keine Verletzten. Allerdings seien mehrere Brände ausgebrochen.

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Der heftige Raketenbeschuss könnte in Zusammenhang mit der Tötung eines hochrangigen Hisbollah-Kommandeurs durch Israel im Süden des Libanon stehen. In der Nacht zu Mittwoch waren mehrere Mitglieder der Miliz bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden. Vonseiten der Hisbollah hieß es, unter den Toten sei mit Talib Abdallah erneut ein hochrangiger Kommandeur der Miliz. Es ist das zweite Mal innerhalb eines halben Jahres, dass die Hisbollah den Tod eines ihrer Kommandeure meldet.

Mit der Tötung Abdallahs könnte sich der Konflikt zwischen der Hisbollah und Israels Armee ausweiten. Die Lage im Südlibanon gehe "in Richtung Eskalation", hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen.

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Hamas weist Blinkens Darstellung zu Nachbesserungen an Friedensplan zurück

Die Hamas hat Aussagen von US-Außenminister Antony Blinken widersprochen, die palästinensische Terrorgruppe habe Nachbesserungen am Friedensplan für den Gazastreifen gefordert. Das sagte das führende Hamas-Mitglied Osama Hamdan dem Fernsehsender Al-Arabi TV. Blinken sei bei der Suche nach Wegen zur Beendigung des Gaza-Krieges "Teil des Problems und nicht der Lösung", sagte Hamdan.

Blinken, der sich zurzeit erneut im Nahen Osten aufhält, hatte zuvor in Doha gesagt, die Hamas habe zahlreiche Änderungsvorschläge zu dem von US-Präsident Joe Biden präsentierten Waffenruheplan vorgelegt. Einige davon seien umsetzbar, andere nicht, sagte Blinken und hob hervor, die USA seien fest entschlossen, die Kluft zu überbrücken. Das sei machbar.

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Hisbollah kündigt verstärkte Angriffe auf Israel an

Die Hisbollah will als Reaktion auf die Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel ihre Angriffe entlang der libanesisch-israelischen Grenze verstärken. Auf der Trauerfeier des getöteten Kommandeurs sagte Hisbollah-Funktionär Hachem Saffieddine, die eigenen Einsätze würden in Stärke, Häufigkeit und Qualität intensiviert.

Zuvor hatte die Hisbollah bereits mit starkem Beschuss auf den israelischen Angriff reagiert. Das israelische Militär sprach am Morgen von über 160 Geschossen, die aus dem Südlibanon auf Israel abgefeuert worden seien. Es war einer der größten Angriffe der Hisbollah seit Kriegsbeginn.

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Hilfsgüter stapeln sich laut Pentagon am Strand von Gaza

Die Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza über die provisorisch errichtete US-Anlegestelle stockt weiter. Die Hilfsgüter befänden sich zwar am Strand, würden aber derzeit nicht weiter verteilt, sagte die Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums, Sabrina Singh. "Soweit ich weiß, wird die Hilfe, seit sie gestern und heute eingetroffen ist, gerade im Hafenbereich gesammelt und für die Verteilung durch das Welternährungsprogramm vorbereitet. Meines Wissens hat die Verteilung aber bislang nicht stattgefunden", sagte sie.

Das Welternährungsprogramm (WFP) hatte die Verteilung der Güter aus Sorge um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter am Wochenende gestoppt. Zuvor waren zwei Lagerhäuser der Organisation unter Raketenbeschuss gekommen, wobei ein Mitarbeiter verletzt wurde.

Die Lieferungen waren erst am Samstagmorgen wieder angelaufen, nachdem die Anlegestelle Ende Mai bei rauem Seegang schweren Schaden genommen hatte und repariert werden musste. Am selben Tag gab es dann laut WFP den Beschuss. Das Provisorium sieht vor, dass Frachter Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens bringen. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Diese legen dann mit den Lkw-Ladungen an dem an der Küste befestigten temporären Pier an.

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Eltern sprechen über Folter von Hamas-Geisel

Nach der Befreiung von vier israelischen Geiseln durch die israelische Armee sind weitere Details über deren Haftbedingungen im Gazastreifen bekannt geworden. Die Mutter des geretteten 27-jährigen Andrey Kozlov sagte im Sender Kan, ihr Sohn sei zwei Monate lang gefesselt gewesen. Auch anderen Foltermethoden sei er ausgesetzt gewesen: So sei er an sehr heißen Tagen mit vielen Decken zugedeckt worden. Besonders einen Wächter habe er als grausam beschrieben.

Der aus Russland stammende Mann war am 7. Oktober vom Nova-Musikfestival entführt worden. Dort war er israelischen Medien zufolge als Sicherheitsmitarbeiter tätig.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Eltern sprechen über Folter von Hamas-Geisel

Nach der Befreiung von vier israelischen Geiseln durch die israelische Armee sind weitere Details über deren Haftbedingungen im Gazastreifen bekannt geworden. Die Mutter des geretteten 27-jährigen Andrey Kozlov sagte im Sender Kan, ihr Sohn sei zwei Monate lang gefesselt gewesen. Auch anderen Foltermethoden sei er ausgesetzt gewesen: So sei er an sehr heißen Tagen mit vielen Decken zugedeckt worden. Besonders einen Wächter habe er als grausam beschrieben.

Der aus Russland stammende Mann war am 7. Oktober vom Nova-Musikfestival entführt worden. Dort war er israelischen Medien zufolge als Sicherheitsmitarbeiter tätig.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Hilfsgüter stapeln sich laut Pentagon am Strand von Gaza

Die Lieferung humanitärer Hilfe nach Gaza über die provisorisch errichtete US-Anlegestelle stockt weiter. Die Hilfsgüter befänden sich zwar am Strand, würden aber derzeit nicht weiter verteilt, sagte die Sprecherin des US-Verteidigungsministeriums, Sabrina Singh. „Soweit ich weiß, wird die Hilfe, seit sie gestern und heute eingetroffen ist, gerade im Hafenbereich gesammelt und für die Verteilung durch das Welternährungsprogramm vorbereitet. Meines Wissens hat die Verteilung aber bislang nicht stattgefunden“, sagte sie.

Das Welternährungsprogramm (WFP) hatte die Verteilung der Güter aus Sorge um die Sicherheit ihrer Mitarbeiter am Wochenende gestoppt. Zuvor waren zwei Lagerhäuser der Organisation unter Raketenbeschuss gekommen, wobei ein Mitarbeiter verletzt wurde.

Die Lieferungen waren erst am Samstagmorgen wieder angelaufen, nachdem die Anlegestelle Ende Mai bei rauem Seegang schweren Schaden genommen hatte und repariert werden musste. Am selben Tag gab es dann laut WFP den Beschuss. Das Provisorium sieht vor, dass Frachter Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens bringen. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Diese legen dann mit den Lkw-Ladungen an dem an der Küste befestigten temporären Pier an.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Hisbollah kündigt verstärkte Angriffe auf Israel an

Die Hisbollah will als Reaktion auf die Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel ihre Angriffe entlang der libanesisch-israelischen Grenze verstärken. Auf der Trauerfeier des getöteten Kommandeurs sagte Hisbollah-Funktionär Hachem Saffieddine, die eigenen Einsätze würden in Stärke, Häufigkeit und Qualität intensiviert.

Zuvor hatte die Hisbollah bereits mit starkem Beschuss auf den israelischen Angriff reagiert. Das israelische Militär sprach am Morgen von über 160 Geschossen, die aus dem Südlibanon auf Israel abgefeuert worden seien. Es war einer der größten Angriffe der Hisbollah seit Kriegsbeginn.

Bei jüngsten Angriffen der Hisbollah brachen an mehreren Orten in Israel Feuer aus.
Bei jüngsten Angriffen der Hisbollah brachen an mehreren Orten in Israel Feuer aus. Jalaa Marey/AFP/Getty Images

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Hamas weist Blinkens Darstellung zu Nachbesserungen an Friedensplan zurück

Die Hamas hat Aussagen von US-Außenminister Antony Blinken widersprochen, die palästinensische Terrorgruppe habe Nachbesserungen am Friedensplan für den Gazastreifen gefordert. Das sagte das führende Hamas-Mitglied Osama Hamdan dem Fernsehsender Al-Arabi TV. Blinken sei bei der Suche nach Wegen zur Beendigung des Gaza-Krieges „Teil des Problems und nicht der Lösung“, sagte Hamdan.

Blinken, der sich zurzeit erneut im Nahen Osten aufhält, hatte zuvor in Doha gesagt, die Hamas habe zahlreiche Änderungsvorschläge zu dem von US-Präsident Joe Biden präsentierten Waffenruheplan vorgelegt. Einige davon seien umsetzbar, andere nicht, sagte Blinken und hob hervor, die USA seien fest entschlossen, die Kluft zu überbrücken. Das sei machbar.

Christopher Trinks
Christopher Trinks

Hisbollah-Miliz feuert zahlreiche Raketen auf Israel ab

Die proiranische Hisbollah-Miliz hat nach Angaben des israelischen Militärs mehr als 160 Raketen vom Südlibanon aus auf den Norden Israels abgefeuert. Demnach habe die israelische Raketenabwehr einige Geschosse abgefangen, andere seien an mehreren Orten im Norden des Landes bis in die Nähe der Stadt Tiberias am See Genezareth niedergegangen. Die Geschosse seien in unbewohnte Gebiete eingeschlagen, es gebe keine Verletzten. Allerdings seien mehrere Brände ausgebrochen.
Israelische Einsatzkräfte löschen nach Raketenangriffen aus dem Südlibanon verbrannten Boden auf den Golanhöhen am 11. Juni 2024.
Israelische Einsatzkräfte löschen nach Raketenangriffen aus dem Südlibanon verbrannten Boden auf den Golanhöhen am 11. Juni 2024. . Jalaa Marey/AFP /Getty Images
Der heftige Raketenbeschuss könnte in Zusammenhang mit der Tötung eines hochrangigen Hisbollah-Kommandeurs durch Israel im Süden des Libanon stehen. In der Nacht zu Mittwoch waren mehrere Mitglieder der Miliz bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden. Vonseiten der Hisbollah hieß es, unter den Toten sei mit Talib Abdallah erneut ein hochrangiger Kommandeur der Miliz. Es ist das zweite Mal innerhalb eines halben Jahres, dass die Hisbollah den Tod eines ihrer Kommandeure meldet.

Mit der Tötung Abdallahs könnte sich der Konflikt zwischen der Hisbollah und Israels Armee ausweiten. Die Lage im Südlibanon gehe „in Richtung Eskalation“, hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen.

Christopher Trinks
Christopher Trinks

UN-Menschenrechtsrat wirft Israel und Hamas schwere Kriegsverbrechen vor

Eine Untersuchungskommission des UN-Menschenrechtsrates bezichtigt Israel und mehrere Palästinenserorganisationen, seit Ausbruch des Krieges im Gazastreifen zahlreiche Kriegsverbrechen begangen zu haben. Israel habe bei seiner militärischen Reaktion „Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Ausrottung, des Mordes, der geschlechtsspezifischen Verfolgung, die auf palästinensische Männer und Jungen abzielt, der Zwangsumsiedlung, der Folter und der unmenschlichen und grausamen Behandlung“ begangen, teilte die Kommission in dem Bericht mit.

Außerdem hatte die Kommission den Terrorangriff vom 7. Oktober untersucht, der laut dem Bericht von der Hamas, sechs weiteren Palästinenserorganisationen und in einigen Fällen mit Unterstützung palästinensischer Zivilisten begangen worden war. Der Untersuchung zufolge kamen dabei 1.200 Menschen ums Leben, darunter mehr als 800 Zivilisten. Weitere 252 Menschen, unter denen sich auch 36 Kinder befanden, wurden als Geiseln genommen. Viele der Entführungen seien mit erheblicher physischer, psychischer und sexueller Gewalt verbunden gewesen.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Hamas fordert in Antwort auf Waffenruhe-Vorschlag „Stopp der Aggression“

Die Hamas und der Islamische Dschihad haben Details zu ihrer Antwort auf den Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen bekannt gegeben. In einer gemeinsamen Erklärung forderten sie „einen vollständigen Stopp der Aggression“ im Gazastreifen. Ihre Antwort stelle „die Interessen unseres palästinensischen Volkes in den Vordergrund“. Hamas und Islamischer Dschihad teilten weiter mit, beide Gruppen seien „bereit, sich zu engagieren, um eine Vereinbarung zu erreichen, die diesen Krieg beendet“. Die USA gaben an, die Antwort zu prüfen.

Lesen Sie alles Wichtige dazu in unserer Meldung:

Mathias Peer
Mathias Peer

Hisbollah meldet Tod von Kommandeur

Im Südlibanon ist nach Angaben der proiranischen Hisbollah-Miliz einer ihrer Anführer bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden. Der Vorfall ereignete sich israelischen Medien zufolge in der Stadt Jouaiyya. In einer Mitteilung der Hisbollah, über die die Times of Israel berichtet, wurde der Getötete als Kommandeur bezeichnet. Diesen Titel gibt es in der Miliz demnach nur selten.

Der Milizanführer habe eine ähnlich wichtige Rolle innerhalb der Hisbollah gespielt wie der im Januar bei einem israelischen Angriff getötete Wissam Tawil, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Insgesamt seien bei dem Angriff vier Menschen getötet worden.

Anja Keinath
Anja Keinath

Sechs Tote bei israelischem Militäreinsatz im Westjordanland

Bei einem israelischen Militäreinsatz nahe Dschenin im Westjordanland sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Dies teilte das Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Nach Darstellung des israelischen Militärs führte eine Spezialeinheit eine Razzia in einem Gebäude im Ort Kafr Dan nördlich von Dschenin durch, das angeblich von Terroristen genutzt wurde. Dabei soll es zu einem Schusswechsel zwischen bewaffneten Palästinensern und israelischen Soldaten gekommen sein.

Die israelische Armee führt in Dschenin und Umgebung immer wieder Razzien durch. Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Westjordanland mehr als 500 Palästinenser getötet.

Nach Darstellung des israelischen Militärs führte eine Spezialeinheit eine Razzia im Ort Kafr Dan durch, das angeblich von Terroristen genutzt wurde.
Nach Darstellung des israelischen Militärs führte eine Spezialeinheit eine Razzia im Ort Kafr Dan durch, das angeblich von Terroristen genutzt wurde. Zain Jaafar/AFP/Getty Images

Anja Keinath
Anja Keinath

Hamas antwortet auf US-Vorschlag für Waffenruhe

Die Hamas hat den Vermittlern Katar, Ägypten und den USA ihre Antwort auf den von den USA unterstützten Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen vorgelegt. Sie seien bereit, positiv zu verhandeln, um zu einer Vereinbarung zu gelangen, teilten die Hamas und der Islamische Dschihad mit. Ihre Priorität bestehe darin, den Krieg vollständig zu beenden. Ein ranghoher Vertreter der Hamas, Osama Hamdan, sagte dem libanesischen Fernsehsender Al-Majadin, die Gruppe habe den Vermittlern einige Anmerkungen zu dem Vorschlag vorgelegt. Einzelheiten nannte er nicht.
Verwundete Palästinenser im Al-Aksa-Krankenhaus in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens
Verwundete Palästinenser im Al-Aksa-Krankenhaus in Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens. REUTERS/Doaa Rouqa
Die Außenministerien von Katar und Ägypten kündigten gemeinsam an, die Antwort zu prüfen und ihre Vermittlungsbemühungen zusammen mit den Vereinigten Staaten fortsetzen zu wollen, bis eine Einigung erzielt sei. Der Sprecher des Weißen Hauses, John Kirby, nannte die Antwort der Hamas in einem virtuellen Briefing mit Journalisten „hilfreich“ und kündigte an, diese zu prüfen.

Der US-Vorschlag sieht eine Waffenruhe in drei Phasen vor. Ziel der Einigung ist die Freilassung aller Geiseln im Gegenzug für eine dauerhafte Waffenruhe und den Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

UN üben nach Geiselbefreiung Kritik an Israel und Hamas

Die UN haben sowohl die Befreiungsaktion der israelischen Armee zur Rettung von vier Hamas-Geiseln als auch die Geiselnehmer scharf kritisiert. Beide Seiten hätten möglicherweise Kriegsverbrechen begangen, teilte das Büro in Genf mit.

Man sei zutiefst schockiert über die Auswirkungen des Einsatzes auf die Zivilbevölkerung, sagte Jeremy Laurence, Sprecher des UN-Menschenrechtsbüros. Das Vorgehen werfe die Frage auf, „ob die israelischen Streitkräfte die Grundsätze des Kriegsrechts zu Unterscheidung, Verhältnismäßigkeit und Vorsicht beachtet haben“. Gleichzeitig sei man „zutiefst erschüttert“ darüber, dass die Hamas weiterhin Geiseln gefangen hält, was ebenfalls durch das Völkerrecht verboten sei.

Zerstörte Gebäude nach dem israelischen Angriff auf das Flüchtlingslager Nuseirat im zentralen Gazastreifen
Zerstörte Gebäude nach dem israelischen Angriff auf das Flüchtlingslager Nuseirat im zentralen Gazastreifen. REUTERS/Abed Khaled
Bei der Militäroperation zur Befreiung der Geiseln durch die israelische Armee in der Flüchtlingssiedlung Nuseirat sollen laut Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums über 270 Menschen getötet worden sein. Die Angabe lässt sich jedoch nicht unabhängig prüfen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

USA stellen weitere 404 Millionen US-Dollar für humanitäre Hilfe bereit

US-Außenminister Antony Blinken hat angekündigt, dass die USA ihre Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen um 404 Millionen US-Dollar (etwa 377 Millionen Euro) aufstocken werden. Auf einer Hilfskonferenz für den Gazastreifen in Jordanien forderte er andere Staaten zudem dazu auf, ebenfalls mehr Hilfe zu leisten.
US-Außenminister Antony Blinken in Jordanien
US-Außenminister Antony Blinken in Jordanien. REUTERS/Alaa Al Sukhni
Einige Länder hätten „große Besorgnis über das Leid des palästinensischen Volks im Gazastreifen geäußert“, sagte Blinken. Darunter seien auch Länder, die noch mehr tun könnten oder gar nichts getan hätten
Es ist Zeit für alle, mehr zu tun. Für diejenigen, die schon gegeben haben und großzügig waren, ist es Zeit, noch mehr zu tun.

US-Außenminister Antony Blinken

Wofür die zusätzliche Hilfe genutzt werden sollen, sagte Blinken nicht. Die USA sind der größte Hilfsgeber für die Palästinenser weltweit.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Hamas begrüßt UN-Resolution über Waffenruhe

Die Hamas hat sich bereit erklärt, mit Vermittlern zu kooperieren, um die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verabschiedete Resolution über eine Waffenruhe umzusetzen. Das ist das bis dato deutlichste Signal der Terrororganisation für ein mögliches Einlenken.

Man akzeptiere den Plan einer Waffenruhe, einen Abzug israelischer Truppen und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in Israel. Es sei dann Aufgabe der USA, Israel „zur sofortigen Beendigung des Krieges zu zwingen und damit die Resolution des UN-Sicherheitsrates umzusetzen“, sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Suhri.

Er betonte jedoch zugleich, die Hamas werde den Kampf gegen die israelische Besatzung fortsetzen und weiter darauf hinarbeiten, einen „vollständig souveränen“ Palästinenserstaat zu schaffen.

Menschen protestieren in Tel Aviv für die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln.
Menschen protestieren in Tel Aviv für die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln. Marko Djurica/Reuters
Ob der völkerrechtlich bindenden Resolution, die einen mehrstufigen Plan für eine Waffenruhe enthält, nun wirklich Taten folgen, war indes ungewiss. Ein ranghoher israelischer Diplomat sagte dem Sicherheitsrat, die Position Israels bleibe unerschütterlich: „Wir werden weitermachen, bis alle Geiseln zurückgekehrt und bis die militärischen und regierungstechnischen Fähigkeiten der Hamas demontiert sind.“ Israel werde sich nicht in bedeutungslosen und endlosen Verhandlungen engagieren, die von der Hamas ausgebeutet werden könnten, um Zeit zu gewinnen.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

274 Palästinenser bei Geiselbefreiung im Gazastreifen getötet, Hunderte verletzt

Bei der Befreiung von vier Hamas-Geiseln durch das israelische Militär am Samstag sind fast 1.000 Palästinenser getötet oder verletzt worden. Diese Zahl nannte das Büro für humanitäre Angelegenheiten der Vereinten Nationen unter Berufung auf einen Bericht des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen. Demnach wurden bei israelischen Boden- und Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Nuseirat 274 Palästinenser getötet und 698 weitere verletzt
Feuerwehrleute des palästinensischen Zivilschutzes nach einem israelischen Angriff in der Nähe des Al-Aksa-Krankenhauses in Deir al-Balah.
Feuerwehrleute des palästinensischen Zivilschutzes nach einem israelischen Angriff in der Nähe des Al-Aksa-Krankenhauses in Deir al-Balah. Saeed Jaras /Middle East Images/AFP via Getty Images
Viele der Verletzten seien ins Al-Aksa-Krankenhaus in Deir al-Balah gebracht worden. „Dutzende von Verletzten lagen auf dem Boden“, teilte das UN-Büro mit. Demnach mangelte es in dem Krankenhaus an Medikamenten, medizinischem Verbrauchsmaterial und Treibstoff.

Die Vereinten Nationen hatten am Samstag eine Delegation in das Al-Aksa-Krankenhaus entsandt. Dort werden demnach derzeit etwa 700 Patientinnen und Patienten behandelt. Das entspreche fast dem Fünffachen der Vorkriegskapazität. 

Eva Casper
Eva Casper

Drei Hisbollah-Mitglieder bei israelischen Angriffen getötet

Bei israelischen Angriffen im Nordosten des Libanon sind nach Angaben aus Militärkreisen und einer Nichtregierungsorganisation am späten Montagabend drei Mitglieder der Hisbollah-Miliz getötet worden. „Drei Hisbollah-Mitglieder wurden von neun israelischen Raketenangriffen getötet, die auf einen Tankwagenkonvoi und ein Gebäude zielten“, verlautete es aus Militärkreisen. Der Angriff habe sich in einem Dorf im Bezirk Hermel an der Grenze zu Syrien ereignet, es seien auch drei Menschen verletzt worden.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach dagegen von insgesamt fünf Toten. Zudem gebe es fünf Verletzte, zwei Menschen würden noch vermisst, sagte der Chef der Nichtregierungsorganisation, Rami Abdel Rahman, der Nachrichtenagentur AFP.
„In der Nacht haben israelische Kampfjets einen Militärkomplex der Einheit 4400 der Hisbollah getroffen, die für die logistische Verstärkung (…) und den Waffenschmuggel in den und aus dem Libanon verantwortlich ist“, erklärte die israelische Armee. Demnach zielten die Angriffe auf zwei Örtlichkeiten im Sektor Baalbek.