Krieg in Israel und Gaza: Hisbollah und Israel verstärken wechselseitige Angriffe

May 31, 2024

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Jeder Tag, an dem "die Geiseln in Händen der Hamas-Terroristen sind", sei ein Tag zu viel, fügte Baerbock hinzu. Dasselbe gelte für jeden Tag, an dem palästinensische Zivilisten im Gazastreifen sterben.

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Guterres begrüßt Israels Vorschlag für Waffenruhe

UN-Generalsekretär António Guterres hat seine Unterstützung für Israels jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe signalisiert. "Seit Monaten drängt der Generalsekretär auf eine Waffenpause hin, sowie auf vollständigen und ungehinderten humanitären Zugang und eine sofortige und bedingungslose Freilassung aller in Gaza festgehaltenen Geiseln", teilte Guterres‘ Sprecher Stéphane Dujarric mit. Der Generalsekretär hoffe sehr darauf, dass Israels Angebot zu "einer Übereinstimmung der Beteiligten für einen anhaltenden Frieden führen" werde. 

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Rechtsaußenminister droht Netanjahu mit Bruch der Koalition

Der israelische Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat mit einem Ende der Regierungskoalition gedroht, sollte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einem Abkommen über eine Waffenruhe mit der Hamas zustimmen. Ein Abkommen, das keine Vernichtung der Hamas vorsehe, wäre "töricht, ein Sieg für den Terrorismus und eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Israels", schrieb der ultranationalistische Chef der Partei Jüdische Kraft auf X.

Ben-Gvir lehnt einen Palästinenserstaat ab und befürwortet die Ausweitung des israelischen Territoriums ins besetzte Westjordanland. Der Parteichef ist selber Siedler im Westjordanland. Er wurde inder Vergangenheit wegen Terrorismus und Hassreden gegen Araber verurteilt.

Auch andere ultrarechte Minister haben gedroht, die Koalition zu verlassen, sollte Israel ein Abkommen mit der Hamas eingehen. Hintergrund ist ein neuer Vorschlag für eine Waffenruhe, den US-Präsident Joe Biden gestern präsentierte.

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UNRWA setzt Arbeit in Rafah aus

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat sich vorerst aus Rafah zurückgezogen. "UNRWA musste in Rafah Gesundheitsdienste und andere wichtige Dienste einstellen", schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf X. Das Hilfswerk arbeite nun von der nördlich von Rafah gelegenen Stadt Chan Junis sowie vom zentralen Gazastreifen aus. "In Chan Junis haben wir den Betrieb trotz Schäden an all unseren Einrichtungen wieder aufgenommen."

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Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigte ein Sprecher des Hilfswerks, dass dessen Mitarbeiter Rafah verlassen hätten und ihre Tätigkeiten in Chan Junis fortsetzten. Lazzarini schrieb auf X, 36 Unterkünfte des UNRWA in Rafah stünden nunmehr leer.

Nach Angaben von Lazzarini halten sich in Chan Junis sowie im zentralen Gazastreifen derzeit 1,7 Millionen Menschen auf. Seit dem Abzug der israelischen Armee im April hat das UNRWA dort seine Arbeit wieder schrittweise aufgenommen. 

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Größte Proteste gegen Netanjahu in Israel seit dem 7. Oktober

In Israel hat es erneut Massenproteste für ein Abkommen mit der Hamas sowie für eine Neuwahl gegeben. Allein in Tel Aviv gingen nach Angaben der Organisatoren etwa 120.000 Menschen auf die Straße. Israelischen Medien zufolge handelte es sich um die größte Kundgebung dieser Art seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Protestteilnehmer sprachen sich unter anderem dafür aus, den zuletzt von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für eine Waffenruhe in Gaza umzusetzen. Auch Angehörige der Geiseln waren erneut an den Demonstrationen beteiligt. 

Proteste gab es auch in Jerusalem, Haifa, Caesarea und Be’er Scheva. An einigen Orten kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, es soll mehrere Festnahmen gegeben haben. In Israel demonstrieren seit Wochen beinahe täglich Angehörige der Geiseln und ihre Unterstützer für einen neuen Deal mit der Hamas. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu werfen viele Israelis vor, die Freilassung der Geiseln nicht zur Priorität in den Verhandlungen mit der Hamas zu machen.

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Israelisches Militär bestätigt Tod von vier Geiseln

Vier von der Terrororganisation Hamas entführte Geiseln sind nach israelischen Angaben in der Gefangenschaft getötet worden. Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari teilte mit, die vier Männer seien vor mehreren Monaten in Chan Junis im Süden des Gazastreifens getötet worden. Die genauen Umstände waren zunächst unklar.

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Die Hamas hatte im Dezember ein Video veröffentlicht, in denen drei der älteren Männer zu sehen waren. Im März teilte die Hamas dann mit, sie seien bei israelischen Angriffen getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Es wird befürchtet, dass ein Großteil der insgesamt 124 Geiseln, die noch im Gazastreifen festgehalten werden, nicht mehr lebt.

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G7 fordern Hamas auf, neuen Gaza-Friedensplan zu akzeptieren

Die G7-Staaten unterstützen den neuen, von US-Präsident Joe Biden präsentierten Gaza-Friedensplan. Dieser würde "zu einer sofortigen Waffenruhe und der Freilassung aller Geiseln führen", hieß es am Abend in einer gemeinsamen Stellungnahme der sieben führenden Industriestaaten. Zudem würde die humanitäre Hilfe für die Not leidende Bevölkerung im Gazastreifen verbessert.

Der Plan "sichert die Sicherheitsinteressen Israels und die Sicherheit der Zivilisten im Gazastreifen", verlautet die G7-Erklärung weiter. "Wir fordern die Hamas auf, diesen Vertrag zu akzeptieren, den Israel bereit ist, umzusetzen." Den G7 gehören Deutschland, die USA, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan an.

Biden sagte, dass "die Hamas nun das einzige Hindernis für eine komplette Waffenruhe" sei. In einem Telefonat mit Katars Emir Mohammed bin Abdulrahman Al Thani forderte der US-Präsident nach Angaben des US-Präsidialamtes seinen Gesprächspartner auf, Einfluss auf die palästinensische Terrororganisation zu nehmen. Zugleich verwies er auf Israels "Bereitschaft, auf Grundlage der angebotenen Bedingungen voranzukommen".

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Netanjahu könnte Krieg aus Sicht Bidens verlängern wollen

US-Präsident Joe Biden geht nach eigener Aussage davon aus, dass Israels Präsident Benjamin Netanjahu den Krieg im Gazastreifen aus politischen Gründen verlängern wollen könnte. "Es gibt jeden Grund, zu diesem Schluss zu kommen", sagte Biden auf eine entsprechende Frage des Time-Magazins. Hintergrund könnten die tiefen Risse in Israel im Umgang mit dem Konflikt sein. 

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Das Gespräch mit Biden wurde bereits am 28. Mai geführt, also vor Veröffentlichung des vom US-Präsidenten unterbreiteten Vorschlags für eine Waffenruhe im Gazastreifen. Dieser sieht eine Waffenruhe, die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener sowie dann den Wiederaufbau des Gazastreifens vor.

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Israel will Offensive im Gazastreifen nicht für Geiselverhandlungen unterbrechen

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hat angekündigt, den Krieg im Gazastreifen nicht für eine Wiederaufnahme der Geiselbefreiungsgespräche mit der Hamas zu unterbrechen. "Jegliche Verhandlungen mit der Hamas würden nur unter Beschuss geführt werden", sagte er in einer von israelischen Medien verbreiteten Stellungnahme.

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Der politische Führer der Hamas, Ismail Hanija, sagte in einer Erklärung, die Hamas werde sich "ernsthaft und positiv" mit jedem Waffenstillstandsabkommen auseinandersetzen, das auf einem totalen Kriegsstopp, einem vollständigen israelischen Rückzug aus dem Gazastreifen und einem israelischen Geiselaustausch basiert. 

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Israel meldet Tötung von Terroristen in UNRWA-Schule

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine Hamas-Basis in einer Schule angegriffen, die vom UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA betrieben wird. Bei dem Angriff seien mehrere Terroristen getötet worden, die an den Massakern des 7. Oktober beteiligt gewesen seien, teilte das Militär auf Telegram mit. In der Mitteilung war von einem Präzisionsschlag die Rede. Im Vorfeld seien Maßnahmen ergriffen worden, um Gefahren für unbeteiligte Zivilisten zu reduzieren.

Das Medienbüro der Hamas teilte mit, bei dem Angriff auf die Schule seien 27 Menschen getötet worden.

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Reparaturen am provisorischen Pier vor Küste des Gazastreifens sind abgeschlossen

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Das US-Militär hat die bei rauem Seegang beschädigte provisorische Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens repariert. Dies ermögliche die Fortsetzung von Lieferungen dringend benötigter humanitärer Hilfe für die Menschen im Gazastreifen, teilte das zuständige US-Regionalkommando Centcom mit.

Die USA hatten die Hilfslieferungen letzte Woche ausgesetzt, nachdem der Pier durch schlechtes Wetter und den Seegang beschädigt worden war. Das Provisorium sieht vor, dass Frachter Hilfslieferungen von Zypern aus zunächst zu einer schwimmenden Plattform einige Kilometer vor der Küste des Gazastreifens bringen. Die Güter werden dort auf kleinere Schiffe verladen, die näher an die Küste heranfahren können. Diese legen dann an dem an der Küste befestigten temporären Pier an. Dort werden die Lieferungen von Hilfsorganisationen entgegengenommen und dann per Lastwagen im Gazastreifen verteilt

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Blinken reist am Montag für dreitägigen Besuch in den Nahen Osten

Angesichts der Verhandlungen über ein neues Waffenruhe-Abkommen zwischen Israel und der Hamas bricht US-Außenminister Antony Blinken am Montag zu einem dreitägigen Besuch in den Nahen Osten auf. Blinken werde bis Mittwoch Israel und die wichtigen US-Partner Ägypten, Jordanien und Katar besuchen, gab das US-Außenministerium bekannt. In Jordanien werde er zudem an einer von den Vereinten Nationen unterstützten Konferenz über humanitäre Hilfe im Gazastreifen teilnehmen.

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Blinken werde bei den Gesprächen "betonen, wie wichtig es ist, dass die Hamas den vorliegenden Vorschlag annimmt", teilte ein Sprecher des US-Außenministeriums mit. Zudem werde Blinken erörtern, "wie der Waffenruhe-Vorschlag sowohl den Israelis als auch den Palästinensern nützen würde". Er werde unterstreichen, dass der vorliegende Plan "das Leiden im Gazastreifen lindern, einen gewaltigen Anstieg der humanitären Hilfe ermöglichen und es den Palästinensern erlauben würde, in ihre Wohnviertel zurückzukehren". Zudem würde er "die Möglichkeit eröffnen, Ruhe entlang der Nordgrenze Israels zu erreichen", hieß es. Den Angaben nach ist der Vorschlag fast identisch mit dem, den die Hamas vergangenen Monat gebilligt hat.

Es ist Blinkens achte Reise in die Region seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

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Israel vermeldet Befreiung von vier Geiseln

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben vier durch die militant-islamistische Hamas verschleppte Geiseln lebend aus dem Gazastreifen geholt. Es handelt sich um eine 25 Jahre alte Frau und drei Männer im Alter von 21, 27 und 40 Jahren. Das gab das israelische Militär auf X bekannt. Die Geiseln seien an zwei verschiedenen Orten im Flüchtlingslager Nuseirat gefunden und durch eine Spezialoperation befreit worden. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden, befänden sich aber gesundheitlich in guter Verfassung

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"Wir sind überglücklich, euch zu Hause zu haben", sagte Israels Verteidigungsminister Joaw Galant nach Angaben seines Büros. Er sprach von einer "heldenhaften Operation".

Alle vier waren demnach am 7. Oktober von Terroristen während des Nova-Musikfestivals entführt worden. Es handelt sich um die größte derartige Rettungsoperation für Geiseln seit Ausbruch des Gaza-Kriegs.

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Zahlreiche Tote nach israelischen Angriffen

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Bei Angriffen der israelischen Armee auf das Flüchtlingslager Nuseirat sowie die Stadt Deir al-Balah im Zentrum des Gazastreifens sind nach Hamas-Angaben zahlreiche Menschen getöteten und viele weitere verletzt worden. Die von der Hamas kontrollierte Verwaltung des Gazastreifens spricht von 210 Toten bei israelischen Angriffen auf die Gegend um Al-Nuseirat. Weitere 400 seien verletzt worden, teilte die Pressestelle der Verwaltung mit. Zuvor hatte die Behörde 50 Tote gemeldet. Es war zunächst jedoch zunächst unklar, ob die Menschen direkt bei den Einsätzen der Armee zur Rettung der vier israelischen Geiseln ums Leben kamen. 
Nach Angaben des palästinensischen Direktors des Al-Aksa-Krankenhauses seien in Zusammenhang mit der israelischen Befreiungsaktion mindestens 94 Menschen getötet und weitere 200 verletzt worden.

Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee sagte, sie wolle die Berichte überprüfen. 

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Baerbock wertet Geiselbefreiung als "Hoffnungsschimmer"

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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock sieht nach der Befreiung von vier israelischen Geiseln neue Hoffnung auf ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen. "Die Hamas hat es in der Hand und muss dem Vorschlag für ein Abkommen über eine Feuerpause zustimmen", sagte die Grünenpolitikerin den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Es liegt auf dem Tisch und kann der Einstieg in das Ende des Kriegs sein."

Für die Familien der vier Geiseln sei es ein fast nicht mehr erhoffter Moment des Glücks. "Und für die Menschen im Nahen Osten ist es ein Hoffnungsschimmer", sagte Baerbock. "Darauf, dass das Leid endlich ein Ende nimmt. Und darauf, dass auch die anderen Geiseln freikommen und von ihren Liebsten in die Arme geschlossen werden." 

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Hamas-Ministerium meldet mehr als 270 Tote bei Geiselbefreiung

Bei dem umfassenden israelischen Militäreinsatz zur Befreiung israelischer Geiseln aus dem Gazastreifen sind angeblich mindestens 274 Palästinenser getötet worden. Das teilte das von der militant-islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium des Küstengebiets mit. Rund 700 weitere Menschen seien bei dem Einsatz am Samstag verletzt worden. Unabhängig überprüfen ließen sich diese Angaben nicht.

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Gantz tritt als Minister im israelischen Kriegskabinett zurück

Der israelische Oppositionschef Benny Gantz hat seinen Rücktritt als Minister des israelischen Kriegskabinetts erklärt. "Wir verlassen die Einheitsregierung schweren Herzens", sagte der frühere Verteidigungsminister und Generalstabschef der israelischen Armee in einer Ansprache im Fernsehen. "Netanjahu hält uns davon ab, zu einem echten Sieg voranzuschreiten", teilte Gantz zudem mit.

Weiter forderte Gantz Neuwahlen. Er rief Netanjahu auf, einen Termin für eine vorgezogene Parlamentswahl festzulegen. Zuvor war sein Ultimatum an Regierungschef Benjamin Netanjahu für einen Nachkriegsplan für den Gazastreifen am 8. Juni abgelaufen. Eine ursprünglich für Samstagabend geplante Rede durch Gantz war nach der Befreiung von vier Geiseln verschoben worden.

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274 Palästinenser bei Geiselbefreiung im Gazastreifen getötet, Hunderte verletzt

Bei der Befreiung von vier Hamas-Geiseln durch das israelische Militär am Samstag sind fast 1.000 Palästinenser getötet oder verletzt worden. Diese Zahl nannte das Büro für humanitäre Angelegenheiten der Vereinten Nationen unter Berufung auf einen Bericht des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen. Demnach wurden bei israelischen Boden- und Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Nuseirat 274 Palästinenser getötet und 698 weitere verletzt

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Viele der Verletzten seien ins Al-Aksa-Krankenhaus in Deir al-Balah gebracht worden. "Dutzende von Verletzten lagen auf dem Boden", teilte das UN-Büro mit. Demnach mangelte es in dem Krankenhaus an Medikamenten, medizinischem Verbrauchsmaterial und Treibstoff.

Die Vereinten Nationen hatten am Samstag eine Delegation in das Al-Aksa-Krankenhaus entsandt. Dort werden demnach derzeit etwa 700 Patientinnen und Patienten behandelt. Das entspreche fast dem Fünffachen der Vorkriegskapazität. 

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Hamas begrüßt UN-Resolution über Waffenruhe

Die Hamas hat sich bereit erklärt, mit Vermittlern zu kooperieren, um die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verabschiedete Resolution über eine Waffenruhe umzusetzen. Das ist das bis dato deutlichste Signal der Terrororganisation für ein mögliches Einlenken.

Man akzeptiere den Plan einer Waffenruhe, einen Abzug israelischer Truppen und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in Israel. Es sei dann Aufgabe der USA, Israel "zur sofortigen Beendigung des Krieges zu zwingen und damit die Resolution des UN-Sicherheitsrates umzusetzen", sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Suhri.

Er betonte jedoch zugleich, die Hamas werde den Kampf gegen die israelische Besatzung fortsetzen und weiter darauf hinarbeiten, einen "vollständig souveränen" Palästinenserstaat zu schaffen.

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Ob der völkerrechtlich bindenden Resolution, die einen mehrstufigen Plan für eine Waffenruhe enthält, nun wirklich Taten folgen, war indes ungewiss. Ein ranghoher israelischer Diplomat sagte dem Sicherheitsrat, die Position Israels bleibe unerschütterlich: "Wir werden weitermachen, bis alle Geiseln zurückgekehrt und bis die militärischen und regierungstechnischen Fähigkeiten der Hamas demontiert sind." Israel werde sich nicht in bedeutungslosen und endlosen Verhandlungen engagieren, die von der Hamas ausgebeutet werden könnten, um Zeit zu gewinnen.

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Hisbollah meldet Tod von Kommandeur

Im Südlibanon ist nach Angaben der proiranischen Hisbollah-Miliz einer ihrer Anführer bei einem mutmaßlich israelischen Luftangriff getötet worden. Der Vorfall ereignete sich israelischen Medien zufolge in der Stadt Jouaiyya. In einer Mitteilung der Hisbollah, über die die Times of Israel berichtet, wurde der Getötete als Kommandeur bezeichnet. Diesen Titel gibt es in der Miliz demnach nur selten.

Der Milizanführer habe eine ähnlich wichtige Rolle innerhalb der Hisbollah gespielt wie der im Januar bei einem israelischen Angriff getötete Wissam Tawil, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Insgesamt seien bei dem Angriff vier Menschen getötet worden.

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Hisbollah kündigt verstärkte Angriffe auf Israel an

Die Hisbollah will als Reaktion auf die Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel ihre Angriffe entlang der libanesisch-israelischen Grenze verstärken. Auf der Trauerfeier des getöteten Kommandeurs sagte Hisbollah-Funktionär Hachem Saffieddine, die eigenen Einsätze würden in Stärke, Häufigkeit und Qualität intensiviert.

Zuvor hatte die Hisbollah bereits mit starkem Beschuss auf den israelischen Angriff reagiert. Das israelische Militär sprach am Morgen von über 160 Geschossen, die aus dem Südlibanon auf Israel abgefeuert worden seien. Es war einer der größten Angriffe der Hisbollah seit Kriegsbeginn.

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Palästinenser in Jerusalem angeschossen und schwer verletzt

Bei einer Auseinandersetzung zwischen Israelis und Palästinensern in der Altstadt von Jerusalem ist ein Palästinenser angeschossen und schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, gerieten vier bewaffnete israelische Männer – ein Soldat außer Dienst, zwei Reservisten außer Dienst und ein Zivilist – in eine Auseinandersetzung mit Palästinensern. Dabei seien Gegenstände geworfen und körperliche Gewalt eingesetzt worden. Anschließend eröffnete einer der Soldaten das Feuer.

Der angeschossene Palästinenser wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Drei weitere Männer wurden verletzt. Israelische Medien berichteten, das Opfer sei ein Ladenbesitzer in der Altstadt. Der Vorfall werde derzeit untersucht. Die Polizei teilte mit, es gebe keine Hinweise auf einen Terroranschlag. 

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Eltern sprechen über Folter von Hamas-Geisel

Nach der Befreiung von vier israelischen Geiseln durch die israelische Armee sind weitere Details über die Haftbedingungen der Entführungsopfer im Gazastreifen bekannt geworden. Die Mutter des geretteten 27-jährigen Andrey Kozlov sagte im Sender Kan, ihr Sohn sei zwei Monate lang gefesselt gewesen. Auch anderen Foltermethoden sei er ausgesetzt gewesen: So sei er an sehr heißen Tagen mit vielen Decken zugedeckt worden. Besonders einen Wächter habe er als grausam beschrieben.

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Der aus Russland stammende Mann war am 7. Oktober vom Nova-Musikfestival entführt worden. Dort war er israelischen Medien zufolge als Sicherheitsmitarbeiter tätig.

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Hamas besteht laut Zeitungsbericht auf Zusage für dauerhafte Waffenruhe

Bei den indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas über eine Beilegung des Gaza-Kriegs kristallisiert sich der Beginn der dauerhaften Waffenruhe als größter Streitpunkt heraus. Die Hamas bestehe von Anfang an auf einem dauerhaften Waffenstillstand, berichtete die Zeitung The Times of Israel unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit befasste Funktionäre. Israels Regierung hingegen will zunächst nur eine vorübergehende Waffenruhe, während der weitere Geiseln freigelassen werden sollen.

Die Hamas befürchte, dass die israelischen Streitkräfte ohne die Garantie eines dauerhaften Waffenstillstands die Kämpfe nach der Freilassung wieder aufnehmen könnten, hieß es in dem Bericht weiter. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat bereits mehrfach erklärt, der Krieg könne aus seiner Sicht nicht beendet werden, bevor die Ziele seiner Regierung – wie die Zerschlagung der militärischen Kapazitäten der Hamas – nicht erreicht seien.

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Israel bombardiert Gebäude im Südlibanon

Israels Militär hat nach eigenen Angaben Luftangriffe auf Ziele im Südlibanon durchgeführt. Dabei sei "terroristische Infrastruktur" der proiranischen Hisbollah-Miliz getroffen worden, teilten die Streitkräfte auf der Plattform X mit. Der Angriff galt demnach mehreren Gebäuden.

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Hamas nennt Änderungen an Waffenruhe-Entwurf unerheblich

Die Hamas hat die von ihr geforderten Änderungen an einem US-Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen präzisiert und als unerheblich bezeichnet. Es müsse einen vollständigen Abzug israelischer Soldaten aus dem Gazastreifen geben, sagte ein hochrangiger Vertreter der Terrororganisation der Nachrichtenagentur Reuters. Zudem müssten bestimmte Beschränkungen bei der geplanten Freilassung palästinensischer Häftlinge wegfallen. Das seien geringfügige Änderungen. US-Außenminister Antony Blinken hatte dagegen gestern gesagt, die Hamas habe zahlreiche, zum Teil nicht umsetzbare Anpassungen verlangt.

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Bei dem diskutierten Austausch von Häftlingen gegen Geiseln beispielsweise konkretisierte die Hamas nun die Forderungen: Sie will selbst 100 zu langjährigen Haftstrafen verurteilte Palästinenser auswählen, die aus israelischen Gefängnissen freikommen sollten. Den Ausschluss bestimmter Gefangener von der Vereinbarung – wie Israel es verlangt – lehnt sie ab.

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Israel greift weiter Ziele in Rafah an 

Das israelische Militär hat seine Angriffe auf Ziele im südlichen Gazastreifen fortgesetzt. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete von intensivem Artilleriefeuer und Angriffen israelischer Hubschrauber nahe der Stadt Rafah.

Nach Angaben von Einwohnern rückte die israelische Armee zudem weiter in den Westen Rafahs vor. Die Stadt sei in der Nacht von der Luft, vom Boden und vom Wasser aus schwer bombardiert worden, teilten Bewohner mit. Viele hätten im Dunkeln aus ihren Häusern oder Zelten fliehen müssen. 

Israels Armee sei auf die Gegend Al-Mawasi in der Nähe des Strandes vorgestoßen, hieß es weiter. Das Gebiet wurde als Schutzzone für Menschen ausgewiesen. 

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Israelische Armee dementiert Angriffe auf humanitäre Zone Al-Mawasi

Die israelische Armee hat Vorwürfe, sie habe eine ausgewiesene humanitäre Zone im südlichen Gazastreifen angegriffen, zurückgewiesen. Es habe keine Angriffe im humanitären Gebiet Al-Mawasi südwestlich von Chan Junis gegeben, teilte sie mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Das Militär habe allerdings gezielte Angriffe auf Rafah fortgesetzt – unter anderem auf Militärstrukturen der Hamas, Raketenwerfer und Tunnelschächte, hieß es. Mit den Angriffen sollten demnach die letzten intakten Kampfeinheiten der Hamas in der Grenzstadt zu Ägypten vernichtet werden.

Zuvor hatte die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa über intensive Luftangriffe und Artilleriebeschuss auf Al-Mawasi berichtet. In dem Gebiet suchen Tausende Binnenvertriebene in Zelten Schutz. Al-Mawasi wurde den Angaben zufolge nach Mitternacht aus der Luft, vom Land und vom Meer beschossen

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Europäischer Gerichtshof weitet Recht von Palästinensern auf Asyl aus

Angesichts des Kriegs im Gazastreifen hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) den Anspruch von Palästinensern auf Asyl in der EU gestärkt. Kriterium ist dem Urteil zufolge, ob das Palästinenserhilfswerk UNRWA seinen Schutzbefohlenen noch menschenwürdige Lebensbedingungen und ein Mindestmaß an Sicherheit gewährleisten kann. Könne man davon nicht ausgehen, seien staatenlose Palästinenser in der EU als Flüchtlinge anzuerkennen, hieß es in dem Urteil.

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Zuvor hatte ein bulgarisches Gericht den EuGH um Auslegung des EU-Rechts gebeten. Grund dafür war der Fall einer Palästinenserin aus dem Gazastreifen, die 2018 mit ihrer Tochter illegal nach Bulgarien eingereist war und dort Asyl beantragte. In einer Ablehnung des Gesuchs und eines Folgeantrags gaben die Behörden als Begründung an, dass die beiden im Gazastreifen nicht verfolgt gewesen seien und auf den Beistand durch UNRWA freiwillig verzichtet hätten.

Nach dem Urteil EuGH sind Personen, die beim UNRWA registriert sind, grundsätzlich von der Anerkennung als Flüchtling in der EU ausgeschlossen. Wenn aber das bulgarische Gericht zu der Auffassung komme, dass in Anbetracht der aktuellen Lebensbedingungen im Gazastreifen kein Schutz durch das Hilfswerk mehr gewährleistet sei, müsse ihnen der Flüchtlingsstatus zuerkannt werden. Sowohl die Lebensbedingungen im Gazastreifen als auch die Fähigkeit des UNRWA, seine Aufgabe zu erfüllen, hätten sich im Zuge der Ereignisse vom 7. Oktober 2023 in noch nie dagewesener Weise verschlechtert, teilte der Gerichtshof zudem mit. 

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Raketenbeschuss aus dem Libanon hält an

Der heftige Raketenbeschuss aus dem Libanon auf Israel dauert der israelischen Armee zufolge weiter an. "Die Sirenen heulen im Norden Israels, während die Hisbollah ohne Pause Geschosse vom Süden des Libanon aus abfeuert“, teilte das Militär auf der Plattform X mit. Nach Angaben von Sanitätern wurden auf den Golanhöhen zwei Menschen durch Raketensplitter verletzt. Mehrere Menschen hätten sich durch Stürze beim Laufen in Schutzräume verletzt, außerdem gebe es mehrere Schockverletzte.

Nach Angaben des Militärs wurden am Donnerstag rund 40 Raketen vom Libanon aus auf den Norden Israels und die besetzten Golanhöhen abgefeuert. Von fünf verdächtigen Flugkörpern seien zudem drei von der Raketenabwehr abgefangen worden, hieß es. Israelischen Medienberichten zufolge wurde im Kibbuz Jiron im Grenzgebiet ein Haus direkt getroffen. In der Stadt Safed im Norden Israels und in Katzrin auf den besetzten Golanhöhen sind demnach Raketenteile niedergegangen. Entlang der Grenze auf israelischem Gebiet seien mehrere Brände entstanden, hieß es.

Zuvor hatte die israelische Luftwaffe mehrere Hisbollah-Ziele im Libanon angegriffen. Als Vergeltung für die gezielte Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel hatte die Hisbollah rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert.

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Von der Leyen unterstützt Bidens Friedensplan

Auf dem G7-Gipfel in Italien hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem Vorstoß von US-Präsident Joe Biden für eine langfristige Lösung im Gazastreifen angeschlossen. "Wir sind bereit, unseren Teil dazu beizutragen, indem wir rasch und wirksam Maßnahmen zur Erholung und zum Wiederaufbau ergreifen, die zu einer Zweistaatenlösung führen", sagte sie. Man brauche einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und ein dauerhaftes Ende der Krise.

Der von Biden Ende Mai vorgestellte Plan sieht drei Phasen vor: Er beginnt mit einer Waffenruhe und der Freilassung von israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen und endet mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens.

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Tote nach israelischem Militäreinsatz nahe Dschenin

Bei Zusammenstößen während eines israelischen Militäreinsatzes im Westjordanland sind israelischen und palästinensischen Angaben zufolge mehrere Palästinenser getötet worden. Israels Armee meldete zwei Tote bei einem Einsatz zur Terrorismusbekämpfung in einem Dorf in der Nähe der Stadt Dschenin. Das Gesundheitsministerium in Ramallah bestätigte einen Toten. Der 21-Jährige wurde demnach durch einen Schuss in den Kopf getötet.

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Joe Biden rechnet nicht mit baldiger Einigung über Waffenruhe

US-Präsident Joe Biden hat sich auf dem G7-Treffen in Italien pessimistisch über eine mögliche Waffenruhe im Gazastreifen gezeigt. Auf die Frage, ob bald mit einem entsprechenden Abkommen zu rechnen sei, sagte er "Nein". Vor Kurzem hatte er einen Plan für eine langfristige Waffenruhe und einen Wiederaufbau des Gazastreifens vorgebracht.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Matrose bei Huthi-Angriff auf Frachtschiff verletzt

Seit Beginn des Gaza-Kriegs greift die jemenitische Huthi-Miliz immer wieder Handelsschiffe im Golf von Aden an – nach eigenen Angaben aus "Vergeltung" für das Leiden der Palästinenser. Nun attackierten die vom Iran unterstützten Islamisten nach US-Angaben erneut ein Frachtschiff. Dabei wurde den Angaben zufolge ein Matrose verletzt, an Bord des angegriffenen Schiffs seien zudem mehrere Brände ausgebrochen.

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Hundert Raketen und 30 Drohnen aus dem Libanon

Die jüngsten Angriffe der Hisbollah auf Israel waren israelischen Medienberichten zufolge die heftigsten seit dem 8. Oktober. Die Website Al-Manar, die der libanesischen Terrororganisation nahesteht, schrieb von rund hundert Raketen, die auf Israel abgefeuert worden seien. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise zudem von mindestens 30 Drohnen, die gleichzeitig in Richtung Israel gestartet worden seien.

Die Hisbollah selbst teilte mit, neun militärische Einrichtungen in Israel beschossen zu haben, darunter das Hauptquartier des israelischen Nordkommandos. Das israelische Militär hatte zuvor von rund 40 Raketen und sieben Drohnen gesprochen, die die libanesisch-israelische Grenze überquert hätten. Die Angriffe lösten Brände auf den Golanhöhen und im Norden Israels aus. Zwei Menschen wurden nach Angaben von Ärzten verletzt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah befürchtet. 

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Libanon meldet Tote durch israelischen Luftangriff

Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon ist nach libanesischen Angaben eine Zivilistin getötet und mindestens sieben weitere Menschen verletzt worden. Einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur NNA zufolge flogen "feindliche Kampfflugzeuge" in der Nacht einen Angriff auf ein Haus in der Kleinstadt Dschanata. Die Opferzahlen seien vorläufig. 

Israel hatte zuvor eine harte Reaktion auf die heftigen Raketenangriffe der libanesischen Hisbollah-Miliz angekündigt. "Ob durch diplomatische Bemühungen oder auf andere Weise, Israel wird die Sicherheit an seiner nördlichen Grenze wiederherstellen", sagte Regierungssprecher David Mencer.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Libanon meldet Tote durch israelischen Luftangriff

Bei einem israelischen Luftangriff im Südlibanon ist nach libanesischen Angaben eine Zivilistin getötet und mindestens sieben weitere Menschen verletzt worden. Einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur NNA zufolge flogen „feindliche Kampfflugzeuge“ in der Nacht einen Angriff auf ein Haus in der Kleinstadt Dschanata. Die Opferzahlen seien vorläufig. 

Israel hatte zuvor eine harte Reaktion auf die heftigen Raketenangriffe der libanesischen Hisbollah-Miliz angekündigt. „Ob durch diplomatische Bemühungen oder auf andere Weise, Israel wird die Sicherheit an seiner nördlichen Grenze wiederherstellen“, sagte Regierungssprecher David Mencer.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Hundert Raketen und 30 Drohnen aus dem Libanon

Die jüngsten Angriffe der Hisbollah auf Israel waren israelischen Medienberichten zufolge die heftigsten seit dem 8. Oktober. Die Website Al-Manar, die der libanesischen Terrororganisation nahesteht, schrieb von rund hundert Raketen, die auf Israel abgefeuert worden seien. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise zudem von mindestens 30 Drohnen, die gleichzeitig in Richtung Israel gestartet worden seien.

Die Hisbollah selbst teilte mit, neun militärische Einrichtungen in Israel beschossen zu haben, darunter das Hauptquartier des israelischen Nordkommandos. Das israelische Militär hatte zuvor von rund 40 Raketen und sieben Drohnen gesprochen, die die libanesisch-israelische Grenze überquert hätten. Die Angriffe lösten Brände auf den Golanhöhen und im Norden Israels aus. Zwei Menschen wurden nach Angaben von Ärzten verletzt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah befürchtet. 

Auf den Golanhöhen lösten die Angriffe Brände aus.
Auf den Golanhöhen lösten die Angriffe Brände aus. Ayal Margolin/Reuters

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Matrose bei Huthi-Angriff auf Frachtschiff verletzt

Seit Beginn des Gaza-Kriegs greift die jemenitische Huthi-Miliz immer wieder Handelsschiffe im Golf von Aden an – nach eigenen Angaben aus „Vergeltung“ für das Leiden der Palästinenser. Nun attackierten die vom Iran unterstützten Islamisten nach US-Angaben erneut ein Frachtschiff. Dabei wurde den Angaben zufolge ein Matrose verletzt, an Bord des angegriffenen Schiffs seien zudem mehrere Brände ausgebrochen.

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Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Joe Biden rechnet nicht mit baldiger Einigung über Waffenruhe

US-Präsident Joe Biden hat sich auf dem G7-Treffen in Italien pessimistisch über eine mögliche Waffenruhe im Gazastreifen gezeigt. Auf die Frage, ob bald mit einem entsprechenden Abkommen zu rechnen sei, sagte er „Nein“. Vor Kurzem hatte er einen Plan für eine langfristige Waffenruhe und einen Wiederaufbau des Gazastreifens vorgebracht.

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Katrin Scheib
Katrin Scheib

Tote nach israelischem Militäreinsatz nahe Dschenin

Bei Zusammenstößen während eines israelischen Militäreinsatzes im Westjordanland sind israelischen und palästinensischen Angaben zufolge mehrere Palästinenser getötet worden. Israels Armee meldete zwei Tote bei einem Einsatz zur Terrorismusbekämpfung in einem Dorf in der Nähe der Stadt Dschenin. Das Gesundheitsministerium in Ramallah bestätigte einen Toten. Der 21-Jährige wurde demnach durch einen Schuss in den Kopf getötet.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Von der Leyen unterstützt Bidens Friedensplan

Auf dem G7-Gipfel in Italien hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem Vorstoß von US-Präsident Joe Biden für eine langfristige Lösung im Gazastreifen angeschlossen. „Wir sind bereit, unseren Teil dazu beizutragen, indem wir rasch und wirksam Maßnahmen zur Erholung und zum Wiederaufbau ergreifen, die zu einer Zweistaatenlösung führen„, sagte sie. Man brauche einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und ein dauerhaftes Ende der Krise.

Der von Biden Ende Mai vorgestellte Plan sieht drei Phasen vor: Er beginnt mit einer Waffenruhe und der Freilassung von israelischen Geiseln und palästinensischen Gefangenen und endet mit dem Wiederaufbau des Gazastreifens.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Raketenbeschuss aus dem Libanon hält an

Der heftige Raketenbeschuss aus dem Libanon auf Israel dauert der israelischen Armee zufolge weiter an. „Die Sirenen heulen im Norden Israels, während die Hisbollah ohne Pause Geschosse vom Süden des Libanon aus abfeuert“, teilte das Militär auf der Plattform X mit. Nach Angaben von Sanitätern wurden auf den Golanhöhen zwei Menschen durch Raketensplitter verletzt. Mehrere Menschen hätten sich durch Stürze beim Laufen in Schutzräume verletzt, außerdem gebe es mehrere Schockverletzte.

Nach Angaben des Militärs wurden am Donnerstag rund 40 Raketen vom Libanon aus auf den Norden Israels und die besetzten Golanhöhen abgefeuert. Von fünf verdächtigen Flugkörpern seien zudem drei von der Raketenabwehr abgefangen worden, hieß es. Israelischen Medienberichten zufolge wurde im Kibbuz Jiron im Grenzgebiet ein Haus direkt getroffen. In der Stadt Safed im Norden Israels und in Katzrin auf den besetzten Golanhöhen sind demnach Raketenteile niedergegangen. Entlang der Grenze auf israelischem Gebiet seien mehrere Brände entstanden, hieß es.

Zuvor hatte die israelische Luftwaffe mehrere Hisbollah-Ziele im Libanon angegriffen. Als Vergeltung für die gezielte Tötung eines ranghohen Kommandeurs durch Israel hatte die Hisbollah rund 200 Raketen auf Israel abgefeuert.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Europäischer Gerichtshof weitet Recht von Palästinensern auf Asyl aus

Angesichts des Kriegs im Gazastreifen hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) den Anspruch von Palästinensern auf Asyl in der EU gestärkt. Kriterium ist dem Urteil zufolge, ob das Palästinenserhilfswerk UNRWA seinen Schutzbefohlenen noch menschenwürdige Lebensbedingungen und ein Mindestmaß an Sicherheit gewährleisten kann. Könne man davon nicht ausgehen, seien staatenlose Palästinenser in der EU als Flüchtlinge anzuerkennen, hieß es in dem Urteil.
Palästinenser und UNRWA-Mitarbeiter überprüfen am 6. Juni 2024 in Nuseirat im Gazastreifen eine von den Vereinten Nationen betriebene Schule, in welcher Vertriebene untergebracht sind.
Palästinenser und UNRWA-Mitarbeiter überprüfen am 6. Juni 2024 in Nuseirat im Gazastreifen eine von den Vereinten Nationen betriebene Schule, in welcher Vertriebene untergebracht sind. Saeed Jaras /Middle East Images/AFP/Getty Images
Zuvor hatte ein bulgarisches Gericht den EuGH um Auslegung des EU-Rechts gebeten. Grund dafür war der Fall einer Palästinenserin aus dem Gazastreifen, die 2018 mit ihrer Tochter illegal nach Bulgarien eingereist war und dort Asyl beantragte. In einer Ablehnung des Gesuchs und eines Folgeantrags gaben die Behörden als Begründung an, dass die beiden im Gazastreifen nicht verfolgt gewesen seien und auf den Beistand durch UNRWA freiwillig verzichtet hätten.

Nach dem Urteil EuGH sind Personen, die beim UNRWA registriert sind, grundsätzlich von der Anerkennung als Flüchtling in der EU ausgeschlossen. Wenn aber das bulgarische Gericht zu der Auffassung komme, dass in Anbetracht der aktuellen Lebensbedingungen im Gazastreifen kein Schutz durch das Hilfswerk mehr gewährleistet sei, müsse ihnen der Flüchtlingsstatus zuerkannt werden. Sowohl die Lebensbedingungen im Gazastreifen als auch die Fähigkeit des UNRWA, seine Aufgabe zu erfüllen, hätten sich im Zuge der Ereignisse vom 7. Oktober 2023 in noch nie dagewesener Weise verschlechtert, teilte der Gerichtshof zudem mit. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Israelische Armee dementiert Angriffe auf humanitäre Zone Al-Mawasi

Die israelische Armee hat Vorwürfe, sie habe eine ausgewiesene humanitäre Zone im südlichen Gazastreifen angegriffen, zurückgewiesen. Es habe keine Angriffe im humanitären Gebiet Al-Mawasi südwestlich von Chan Junis gegeben, teilte sie mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Das Militär habe allerdings gezielte Angriffe auf Rafah fortgesetzt – unter anderem auf Militärstrukturen der Hamas, Raketenwerfer und Tunnelschächte, hieß es. Mit den Angriffen sollten demnach die letzten intakten Kampfeinheiten der Hamas in der Grenzstadt zu Ägypten vernichtet werden.

Zuvor hatte die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa über intensive Luftangriffe und Artilleriebeschuss auf Al-Mawasi berichtet. In dem Gebiet suchen Tausende Binnenvertriebene in Zelten Schutz. Al-Mawasi wurde den Angaben zufolge nach Mitternacht aus der Luft, vom Land und vom Meer beschossen

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Israel greift weiter Ziele in Rafah an 

Das israelische Militär hat seine Angriffe auf Ziele im südlichen Gazastreifen fortgesetzt. Die Nachrichtenagentur AFP berichtete von intensivem Artilleriefeuer und Angriffen israelischer Hubschrauber nahe der Stadt Rafah.

Nach Angaben von Einwohnern rückte die israelische Armee zudem weiter in den Westen Rafahs vor. Die Stadt sei in der Nacht von der Luft, vom Boden und vom Wasser aus schwer bombardiert worden, teilten Bewohner mit. Viele hätten im Dunkeln aus ihren Häusern oder Zelten fliehen müssen. 

Israels Armee sei auf die Gegend Al-Mawasi in der Nähe des Strandes vorgestoßen, hieß es weiter. Das Gebiet wurde als Schutzzone für Menschen ausgewiesen. 

Annika Benzing
Annika Benzing

Hamas nennt Änderungen an Waffenruhe-Entwurf unerheblich

Die Hamas hat die von ihr geforderten Änderungen an einem US-Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen präzisiert und als unerheblich bezeichnet. Es müsse einen vollständigen Abzug israelischer Soldaten aus dem Gazastreifen geben, sagte ein hochrangiger Vertreter der Terrororganisation der Nachrichtenagentur Reuters. Zudem müssten bestimmte Beschränkungen bei der geplanten Freilassung palästinensischer Häftlinge wegfallen. Das seien geringfügige Änderungen. US-Außenminister Antony Blinken hatte dagegen gestern gesagt, die Hamas habe zahlreiche, zum Teil nicht umsetzbare Anpassungen verlangt.
Ein Palästinenser zwischen den Trümmern zerstörter Häuser in Beit Lahia im nördlichen Gazastreifen.
Ein Palästinenser zwischen den Trümmern zerstörter Häuser in Beit Lahia im nördlichen Gazastreifen. Mahmoud Issa/Reuters
Bei dem diskutierten Austausch von Häftlingen gegen Geiseln beispielsweise konkretisierte die Hamas nun die Forderungen: Sie will selbst 100 zu langjährigen Haftstrafen verurteilte Palästinenser auswählen, die aus israelischen Gefängnissen freikommen sollten. Den Ausschluss bestimmter Gefangener von der Vereinbarung – wie Israel es verlangt – lehnt sie ab.

Mathias Peer
Mathias Peer

Israel bombardiert Gebäude im Südlibanon

Israels Militär hat nach eigenen Angaben Luftangriffe auf Ziele im Südlibanon durchgeführt. Dabei sei „terroristische Infrastruktur“ der proiranischen Hisbollah-Miliz getroffen worden, teilten die Streitkräfte auf der Plattform X mit. Der Angriff galt demnach mehreren Gebäuden.

Mathias Peer
Mathias Peer

Hamas besteht laut Zeitungsbericht auf Zusage für dauerhafte Waffenruhe

Bei den indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas über eine Beilegung des Gaza-Kriegs kristallisiert sich der Beginn der dauerhaften Waffenruhe als größter Streitpunkt heraus. Die Hamas bestehe von Anfang an auf einem dauerhaften Waffenstillstand, berichtete die Zeitung The Times of Israel unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit befasste Funktionäre. Israels Regierung hingegen will zunächst nur eine vorübergehende Waffenruhe, während der weitere Geiseln freigelassen werden sollen.

Die Hamas befürchte, dass die israelischen Streitkräfte ohne die Garantie eines dauerhaften Waffenstillstands die Kämpfe nach der Freilassung wieder aufnehmen könnten, hieß es in dem Bericht weiter. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat bereits mehrfach erklärt, der Krieg könne aus seiner Sicht nicht beendet werden, bevor die Ziele seiner Regierung – wie die Zerschlagung der militärischen Kapazitäten der Hamas – nicht erreicht seien.

Anja Keinath
Anja Keinath

Palästinenser in Jerusalem angeschossen und schwer verletzt

Bei einer Auseinandersetzung zwischen Israelis und Palästinensern in der Altstadt von Jerusalem ist ein Palästinenser angeschossen und schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, gerieten vier bewaffnete israelische Männer – ein Soldat außer Dienst, zwei Reservisten außer Dienst und ein Zivilist – in eine Auseinandersetzung mit Palästinensern. Dabei seien Gegenstände geworfen und körperliche Gewalt eingesetzt worden. Anschließend eröffnete einer der Soldaten das Feuer.

Der angeschossene Palästinenser wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Drei weitere Männer wurden verletzt. Israelische Medien berichteten, das Opfer sei ein Ladenbesitzer in der Altstadt. Der Vorfall werde derzeit untersucht. Die Polizei teilte mit, es gebe keine Hinweise auf einen Terroranschlag. 

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Eltern sprechen über Folter von Hamas-Geisel

Nach der Befreiung von vier israelischen Geiseln durch die israelische Armee sind weitere Details über die Haftbedingungen der Entführungsopfer im Gazastreifen bekannt geworden. Die Mutter des geretteten 27-jährigen Andrey Kozlov sagte im Sender Kan, ihr Sohn sei zwei Monate lang gefesselt gewesen. Auch anderen Foltermethoden sei er ausgesetzt gewesen: So sei er an sehr heißen Tagen mit vielen Decken zugedeckt worden. Besonders einen Wächter habe er als grausam beschrieben.
Evgeniia Kozlova, die Mutter von Andrey Kozlov, und Jenifer Master, die Freundin von Andrey Kozlov, der am 7. Oktober von der Hamas als Geisel gefangen genommen wurde, während eines Interviews nach dessen Befreiung am 11. Juni 2024.
Evgeniia Kozlova, die Mutter von Andrey Kozlov, und Jenifer Master, die Freundin von Andrey Kozlov, der am 7. Oktober von der Hamas als Geisel gefangen genommen wurde, während eines Interviews nach dessen Befreiung am 11. Juni 2024. Marko Djurica/Reuters
Der aus Russland stammende Mann war am 7. Oktober vom Nova-Musikfestival entführt worden. Dort war er israelischen Medien zufolge als Sicherheitsmitarbeiter tätig.