Krieg in Israel und Gaza: Hisbollah bestätigt Tod von Kommandeur Akil durch israelischen Angriff



Zeitung Ha’aretz zitierte, begründete Sariel den Schritt mit der "persönlichen Verantwortung", die er für das Versagen der Aufklärer am 7. Oktober des Vorjahres trage. Im April war bereits der Direktor des israelischen Militärgeheimdienstes, Aharon Haliva, aus ähnlichen Gründen zurückgetreten.

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WHO spricht von größter medizinischer Evakuierung seit Kriegsbeginn

Die Weltgesundheitsorganisation hat nach eigenen Angaben die größte medizinische Evakuierung aus dem Gazastreifen seit Kriegsbeginn vorgenommen. 97 kranke und schwer verletzte Patienten seien aus dem Palästinensergebiet zur Spezialbehandlung nach Abu Dhabi gebracht worden, teilte die WHO mit. Die Patienten, darunter auch 45 Kinder, würden unter einem breiten Spektrum von Krankheiten leiden wie Krebs, schwerem Trauma und anderen Verletzungen.

"Dies war die bislang größte Evakuierung aus Gaza seit Oktober 2023", sagte Richard Peeperkorn, WHO-Repräsentant für die Palästinensergebiete, zu Reportern. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus lobte den Erfolg eines hochkomplexen Einsatzes "trotz schwerer operativer Herausforderungen und Unsicherheit".

Zunächst waren die Patientinnen und Patienten sowie 155 Begleitpersonen von vier Orten innerhalb des Gazastreifens zu einem Krankenhaus im Zentrum des Territoriums gebracht worden. Nach Angaben der WHO war es besonders kompliziert, Patienten aus dem schwer erreichbaren Norden des Gazastreifens zu holen. Die ausgeflogenen Kranken gehören zu den mehr als 10.000 Menschen, die nach Einschätzung der WHO dringend aus medizinischen Gründen evakuiert werden müssten.

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Palästinenser wollen mit UN-Resolution Druck auf Israel erhöhen

Mit einer neuen Resolution wollen die Palästinenser in der UN-Vollversammlung den Druck auf Israel zum Rückzug aus besetzten Gebieten erhöhen. Eine Reihe von Staaten beantragte eine Sitzung des größten UN-Gremiums zur Abstimmung über eine Resolution, die die Umsetzung eines Rechtsgutachtens des obersten UN-Gerichts zum Nahostkonflikt durchsetzen soll.

Das Treffen wurde auf Dienstag, den 17. September, gelegt. Dabei soll die Versammlung über die Beschlussvorlage abstimmen, die unter anderem fordert, dass "Israel seine unrechtmäßige Anwesenheit im besetzten palästinensischen Gebiet" innerhalb von zwölf Monaten beenden müsse. Traditionell gibt es bei den Vereinten Nationen eine große Mehrheit für palästinensische und gegen israelische Anliegen.

Der Text bezieht sich auf den Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag, der im Juli in einem Rechtsgutachten festgestellt hatte, dass die Besatzung der palästinensischen Gebiete illegal sei und so schnell wie möglich beendet werden müsse. Israel hatte dies ignoriert.

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Israel meldet Raketenangriff aus dem Jemen

Eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete ist in offenes Gebiet in Zentralisrael gestürzt. Das teilte die israelische Armee in einer Stellungnahme mit. Die Boden-Boden-Rakete sei aus östlicher Richtung gekommen und in unbewohntes Gebiet gestürzt. Berichte über Verletzte gibt es bisher nicht.

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In Tel Aviv und anderen Teilen von Zentral-Israel wurden Sirenen ausgelöst, woraufhin sich Menschen in Schutzräume begaben. Laute Detonationsgeräusche waren zu hören. Sie stammten laut Militärangaben von Abfangraketen. Die Zeitung Ha’aretz berichtete, Teile einer Abfangrakete, die auf die aus dem Jemen abgefeuerte Rakete gerichtet war, seien auf den Bahnhof Modi’in in Zentralisrael gefallen. 

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Brände in Nordisrael durch Raketenangriffe aus dem Libanon

Angriffe auf Israel hat es der Zeitung Ha’aretz zufolge in der Nacht auch aus dem Libanon gegeben. Insgesamt wurden demnach 40 Raketen aus dem Libanon abgefeuert. Ein Teil von ihnen sei abgefangen worden, der Rest sei in offenen Gebieten eingeschlagen. Berichte über Verletzte gebe es keine, an mehreren Stellen sollen jedoch Feuer ausgebrochen sein.

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Drei Geiseln "höchstwahrscheinlich" durch israelischen Angriff im November getötet

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Das israelische Militär hat bei einem Angriff im November offenbar drei Geiseln getötet. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der Tod der Geiseln Nick Beiser, Elia Toledano und Ron Sherman sei höchstwahrscheinlich auf einen Angriff auf den Hamas-Kommandeur Ahmed Randor im November zurückzuführen, teilte die israelische Armee demnach mit. Die Umstände ihres Todes hätten jedoch nicht völlig zweifelsfrei geklärt werden können. Die Einschätzung basiere auf einer Kombination des Ortes, an dem sie gefunden wurden, der Analyse des Angriffs, Geheimdienstinformationen sowie forensischen Untersuchungen.

Die israelische Armee veröffentlichte entsprechende Schlussfolgerungen einer Untersuchung, die auch den Familien vorgelegt worden seien. Bei zwei der Männer handelte es sich demnach um Soldaten, der dritte, der auch über die französische Staatsbürgerschaft verfügte, war von dem Nova-Musikfestival verschleppt worden.

Die Männer seien in einem Tunnelkomplex festgehalten worden, in dem sich der Hamas-Kommandeur aufgehalten habe. "Zum Zeitpunkt des Angriffs hatte die israelische Armee keine Informationen über die Anwesenheit von Geiseln in der Anlage, die das Ziel darstellte." Das Militär unternehme alles, um Schaden an Geiseln zu verhindern. Die Armee teile "die Trauer der Familien über den schrecklichen Verlust und wird sie weiter begleiten".

Angehörige der Geiseln hatten die politische Führung und Armee immer wieder davor gewarnt, die schweren Bombardements im Gazastreifen gefährdeten auch das Leben der Entführten.

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Benjamin Netanjahu droht Huthis mit harter Reaktion

Nach einem Angriff der Huthi-Rebellen auf Israel hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu Vergeltung angekündigt. Jeder, der versuche, Israel Schaden zuzufügen, müsse einen hohen Preis dafür zahlen, sagte er nach Angaben seines Büros während der wöchentlichen Kabinettssitzung.

"Wir befinden uns in einem Mehrfrontenkrieg gegen die iranische Achse des Bösen, die uns zerstören will", fügte Netanjahu hinzu. Zu der sogenannten Widerstandsachse gehören mit dem Iran verbündete Milizen, unter anderem die Hisbollah im Libanon und die Huthi-Miliz im Jemen.

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Israel erklärt Rückkehr von Einwohnern in evakuierte Gebiete zum Kriegsziel

Die israelische Regierung hat ihre offiziellen Kriegsziele ausgeweitet. Das Sicherheitskabinett habe beschlossen, die sichere Rückkehr der Bewohner in die evakuierten Gemeinden im Norden Israels zu ermöglichen, teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Die Gebiete waren wegen der Angriffe der Hisbollah geräumt worden. Die vom Iran unterstützte Miliz greift seit dem Krieg in Gaza immer wieder vom Libanon aus israelische Ziele an. Es besteht die Sorge, dass die Gefechte zu einer Ausweitung des Krieges führen. 

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Lufthansa und Air France streichen Flüge nach Tel Aviv

Die Deutsche Lufthansa setzt mit sofortiger Wirkung alle Verbindungen von und nach Tel Aviv sowie von und nach Teheran aus. Als Grund gab die Fluggesellschaft eine kurzfristige Veränderung der Sicherheitslage an. Die Aussetzung der Flüge gelte bis einschließlich 19. September. Der israelische und der iranische Luftraum würden für diesen Zeitraum von allen Lufthansa Group Airlines umflogen. Die Lufthansa werde die Situation weiterhin beobachten und in den kommenden Tagen weiter bewerten.

Air France kündigte an, im gleichen Zeitraum die Flüge nach Tel Aviv sowie in die libanesische Hauptstadt Beirut auszusetzen. Zur Begründung führte die französische Fluggesellschaft ebenfalls die Sicherheitslage am Ort an.

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Israelische Armee in erhöhter Alarmbereitschaft

Israel rechnet nach den Explosionen Tausender Pager im Libanon mit größeren Angriffen der Hisbollah. Luftabwehr, Luftwaffe und Militärgeheimdienst seien in erhöhte Einsatzbereitschaft versetzt worden, berichtete der israelische Armeesender. Demnach soll zudem eine Elitedivision vom Gazastreifen an die Grenze zum Libanon verlegt werden.

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Während der Nacht habe es im Militärhauptquartier in Tel Aviv Beratungen zur Lagebewertung gegeben. Israel achte nun auf jede mögliche Aktion der Hisbollah, berichtete der Sender. Die Heimatfront, die für die Notfallbereitschaft der Zivilbevölkerung zuständig ist, habe aber bisher ihre Anweisungen nicht verändert.

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Zahl der Toten bei Pager-Explosionen im Libanon steigt auf zwölf

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Nach den gleichzeitigen Explosionen Hunderter Pager im Libanon ist die Zahl der Toten auf mindestens zwölf gestiegen. Rund 2.800 weitere Menschen wurden verletzt. Etwa 300 davon schwebten am Mittwoch in Lebensgefahr, teilte der geschäftsführende libanesische Gesundheitsminister Firas Abiad mit. Unter den Toten ist den Angaben nach ein achtjähriges Mädchen und ein elfjähriger Junge.

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460 der Verletzten seien an Augen oder Gesicht operiert worden, teilte Abiad weiter mit. Teils mussten Ärzte demnach auch Arme oder Finger entfernen – vermutlich hatten viele der Betroffenen die Pager in der Hand oder in der Hosentasche, als sie explodierten. Unter den Verletzten seien auch mehrere Mitarbeiter des Gesundheitssektors

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Blinken meldet Fortschritte bei Verhandlungen über eine Waffenruhe 

Bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe in Nahost hat es laut US-Außenminister Antony Blinken in den vergangenen anderthalb Monaten Fortschritte gegeben. Man sei sich bei 15 von 18 Punkten einig. Einige Fragen müssten aber noch geklärt werden, das hänge vom politischen Willen ab, teilte Blinken mit. Wichtig sei, dass alle Beteiligten eine Eskalation des Konflikts vermieden, hieß es weiter.

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Mehr als 100 Verletzte bei neuen Explosionen im Libanon

In verschiedenen Teilen des Libanon sollen offenbar erneut mehrere Geräte zur Kommunikation explodiert sein. Unter anderem in Beirut sollen Detonationen zu hören gewesen sein, wie zwei Journalisten der Nachrichtenagentur Reuters berichteten.

Die Zeitung Ha’aretz berichtete von Explosionen in Beirut, Tyros und anderen Orten im Süden des Libanon. Dabei seien drei Menschen getötet und etwa 100 weitere verletzt worden. Auch das libanesische Gesundheitsministerium sprach von etwa 100 Verletzten.

Die israelische Zeitung Times of Israel meldete ebenfalls Explosionen an mehreren Orten im Libanon. Dem Bericht zufolge sollen einige Explosionen von Kommunikationsgeräten der Hisbollah gekommen sein. Auf X veröffentlichte Bilder zeigten verschiedene elektronische Geräte, die sich auf den ersten Blick von den gestern vielfach explodierten Pagern unterscheiden.

Dem Ha’aretz-Bericht zufolge soll es mindestens eine Explosion in einem Vorort Beiruts gegeben haben, während eine Beerdigung für den gestern getöteten Sohn eines Hisbollah-Mitglieds abgehalten wurde. Die Zeitung berichtete über Detonationen von Walkie-Talkies sowie Pagern, welche von der Hisbollah zu einer ähnlichen Zeit gekauft worden sein sollen wie die gestern explodierten Modelle.

Die Berichte lassen sich derzeit nicht unabhängig überprüfen.

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Israel will Truppen an Nordgrenze verlegen

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hat eine "neue Phase" des Kriegs angekündigt. Der Schwerpunkt verlagere sich in das Grenzgebiet im Norden, sagte Galant in einer Rede auf einem Luftwaffenstützpunkt. Dorthin würden Truppen und Ressourcen verlegt.

Im Norden des Landes liefern sich Israels Armee und die mit der Hamas verbündeten Hisbollah im Libanon seit Monaten Gefechte.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Zahl der Verletzten nach Funkgeräteexplosion steigt auf 300

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Einen Tag nach der Explosion Hunderter Pager von Hisbollah-Mitgliedern im Libanon hat es weitere Explosionen elektronischer Geräte gegeben. Die Zahl der Verletzten ist nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums inzwischen auf mehr als 300 angestiegen. Außerdem seien mindestens neun Menschen getötet worden. 

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USA bekräftigen Unterstützung für Israel im Konflikt mit Hisbollah

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant die "unerschütterliche" Unterstützung der USA "angesichts der Bedrohungen durch den Iran, die libanesische Hisbollah und andere regionale Partner des Irans" zugesichert. Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums haben die Minister telefoniert.

Während des Telefonats sprach Austin auch Verhandlungen über ein Abkommen über die Freilassung von Geiseln an. Ein Waffenstillstandsabkommen für den Gazastreifen, das die Heimkehr der von der Hamas festgehaltenen Geiseln ermöglichen soll, sei weiterhin die Priorität der USA.

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Hassan Nasrallah: "Alle roten Linien überschritten"

Der Chef der Hisbollah, Hassan Nasrallah, hat sich zu den mutmaßlich von Israel ausgelösten Explosionen Tausender Funkgeräte im Libanon geäußert. Bei dem Angriff habe Israel "alle roten Linien überschritten", sagte er in einer im Fernsehen übertragenen Rede. Man könne von einer "Kriegserklärung" sprechen. Die Hisbollah habe einen schweren Schlag erlitten, räumte Nasrallah ein.

Vorwürfe erhob der Hisbollah-Chef auch gegen die USA: "Israel hat einen klaren technologischen Vorteil, weil es nicht nur Israel ist, sondern es von den Vereinigten Staaten unterstützt wird."

Mehr zur Rede von Hassan Nasrallah lesen Sie in dieser Meldung:

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Israel beschießt erneut Ziele im Libanon

Israels Armee hat im Libanon erneut Luftangriffe geflogen. Libanesischen Angaben zufolge soll es sich um einen der schwersten Angriffe seit Beginn des Krieges in Gaza handeln. Innerhalb von 20 Minuten seien rund 70 Ziele angegriffen worden. Das israelische Militär teilte mit, es seien rund 30 Raketenabschussrampen der libanesischen Hisbollah-Miliz beschossen worden. Im Libanon gibt es die Sorge vor einer möglichen israelischen Bodenoffensive.

Mehr zum Angriff lesen Sie hier:

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Biden glaubt an diplomatische Lösung 

US-Präsident Joe Biden hält eine diplomatische Lösung im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah für möglich. Natürlich dauere der Konflikt zwischen Israel und dem Libanon "schon zu lange", sagte Karine Jean-Pierre, die Sprecherin des Weißen Hauses. "Eine diplomatische Lösung ist die beste Option", sagte sie. "Herr Biden glaubt, dass dies möglich ist."

Nach fast einem Jahr Krieg zwischen der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas und Israel im Gazastreifen haben auch die Kämpfe zwischen der israelischen Armee und der mit der Hamas verbündeten Hisbollah im Libanon deutlich zugenommen. Die Spannungen haben sich verstärkt, nachdem bei Hunderten gleichzeitigen Explosionen von Kommunikationsgeräten der Hisbollah-Miliz im Libanon am Dienstag und Mittwoch mindestens 37 Menschen ums Leben kamen und fast 3.000 verletzt wurden. Die Hisbollah macht Israel für die Explosionen verantwortlich und droht mit Vergeltung.

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Israel greift Raketenwerfer der Hisbollah an

Nach den Explosionswellen im Libanon hat Israel nach eigenen Angaben zahlreiche Angriffe auf Waffensysteme der Hisbollah-Miliz im Nachbarland ausgeführt. Die Luftangriffe trafen demnach rund hundert Raketenwerfer, die bereitgestanden hätten, "sofort für den Beschuss von israelischem Gebiet eingesetzt zu werden", wie es in einer Mitteilung der israelischen Armee hieß.

Die israelischen Kampfjets bombardierten nach Armeeangaben "etwa hundert Abschussrampen und zusätzliche terroristische Infrastruktur" mit insgesamt rund tausend Geschossen im Libanon.

Es handelte sich um einen der schwersten israelischen Luftangriffe im Süden des Landes seit dem Beginn der Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah im Oktober. Die pro-iranische Miliz erklärte ihrerseits, sie habe seit Donnerstagmorgen mindestens 17 Angriffe auf militärische Einrichtungen im Norden Israels ausgeführt. Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah hatte Israel als Reaktion auf die Explosion von Hunderten Pagern und Funksprechgeräten der Miliz mit Vergeltung gedroht.

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Hisbollah beschießt Israel erneut mit Raketen

Die israelische Armee hat erneut heftigen Raketenbeschuss aus dem Libanon gemeldet. Man habe rund 140 Geschosse registriert, die in drei Angriffswellen Richtung Israel abgeschossen worden seien, sagte das Militär.

Im Norden des Landes ertönten die Warnsirenen, laut israelischen Medien brachen durch den Beschuss Brände aus. Verletzte gab es den derzeitigen Angaben nach nicht. In zahlreichen Orten an der Grenze zum Libanon sind die Menschen aufgerufen, in der Nähe von Schutzräumen zu bleiben.

Die libanesische Hisbollah-Miliz reklamierte den Angriff für sich. Man habe unter anderem "Salven an Katjuscha-Raketen" auf das Nachbarland abgeschossen, hieß es. Ziel seien unter anderem Stützpunkte der israelischen Luftverteidigung und die Zentrale einer israelischen Panzerbrigade gewesen. Der Beschuss sei eine Vergeltung für Angriffe der israelischen Armee auf Dörfer im südlichen Libanon.

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Israels Armee bestätigt Tod von Hisbollah-Kommandeur

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Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen hochrangigen Kommandeur der Hisbollah bei dem Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut getötet. Ibrahim Akil sei tot, teilte Armeesprecher Daniel Hagari mit. 

Zuvor war die Tötung Akils bereits aus Kreisen der proiranischen Hisbollah vermeldet worden. 

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Israel meldet "gezielten Angriff" in Beirut

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen gezielten Angriff in Beirut ausgeführt. Einzelheiten nannte das Militär nicht. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise, der Angriff habe sich gegen Einrichtungen der Hisbollah im Süden der libanesischen Hauptstadt gerichtet.

Augenzeugen in Beirut berichteten von Erschütterungen. Der britische Sender BBC berichtet von Rauch über dem Beiruter Vorort Dahieh, der von der Hisbollah dominiert wird.

Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur meldete, die israelische Luftwaffe habe insgesamt vier Angriffe auf Dahieh ausgeführt, darunter auf ein Gebäude, das von der Hisbollah genutzt worden sei. Zur Zahl der Opfer gibt es unterschiedliche Angaben: Die libanesische Nachrichtenagentur schreibt derzeit von fünf Toten. Andere Quellen berichteten von mindestens einem Toten und mehreren Verletzten.

Den Angriffen in Beirut waren israelische Angriffe auf etwa Hundert Raketenabschussrampen der Hisbollah im südlichen Libanon vorangegangen. Die vom Iran unterstützte Terrormiliz schoss ihrerseits zahlreiche Raketen auf den Norden Israels ab. Der bislang heftigste gegenseitige Beschuss seit Beginn des Gazakriegs folgte auf die Explosion Tausender Funkgeräte von Hisbollah-Mitgliedern in den vergangenen Tagen, für die mutmaßlich der israelische Geheimdienst verantwortlich sein soll. 

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Kommandeur von Hisbollah-Eliteeinheit war Ziel von Angriff in Beirut

Dem israelischen Militärfunk zufolge galt der Angriff in Beirut dem ranghohen Hisbollah-Kommandeur Ibrahim Akil. Der Chef der Eliteeinheit Radwan hatte bis zur gezielten Tötung des Hisbollah-Militärchefs Fuad Schukr durch die israelische Armee im Juli als zweithöchster Kommandeur der Terrormiliz gegolten.

Akil steht unter anderem auf der US-Fahndungsliste – für Informationen zu seinem Aufenthaltsort hatten die Vereinigten Staaten eine Belohnung in Millionenhöhe ausgelobt. Er soll in den Achtzigerjahren einer Hisbollah-Zelle angehört haben, die sich zum Bombenanschlag auf die US-Botschaft in Beirut im April 1983 bekannte, bei dem 63 Menschen getötet worden waren. Auch für einen Anschlag auf eine US-Marinekaserne im Oktober 1983 mit mehr als 300 Toten soll er mitverantwortlich sein.

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Zur Zahl der Toten und Verletzten durch den Angriff kursieren unterschiedliche Zahlen. Der Hisbollah-Sender Al-Manar meldet einen Toten und 14 Verletzte. Das libanesische Gesundheitsministerium spricht derzeit von drei Toten und 17 Verletzten. In ersten libanesischen Medienberichten war von fünf Toten die Rede gewesen. 

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USA nach eigenen Angaben nicht in Angriffsplanung involviert

Die USA waren nach eigenen Angaben nicht vorab über den israelischen Angriff in Beirut informiert. "Ich weiß ganz sicher nichts über eine Vorabinformation zu diesen Angriffen", sagte der Sprecher des nationalen Sicherheitsrats von US-Präsident Joe Biden, John Kirby.

Die US-Regierung sei täglich im Gespräch mit israelischen Regierungsvertretern über den Gazakrieg sowie über die Spannungen an der libanesischen Grenze. "Unsere intensiven diplomatischen Bemühungen gehen weiter", bekräftigte er.

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Libanesische Regierung meldet acht Tote und 59 Verletzte

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Das libanesische Gesundheitsministerium hat seine Angaben zur Zahl der Opfer durch die israelischen Angriffe aktualisiert. Demnach starben acht Menschen, 59 weitere sollen verletzt worden sein. Weitere Menschen werden noch vermisst.

Dem libanesischen Zivilschutz zufolge stürzten im Beiruter Vorort Dahieh zwei Wohngebäude ein. Die Such- und Rettungsarbeiten dauern demnach an.  

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US-Regierung hält Krieg zwischen Israel und Hisbollah für abwendbar

Die Regierung in den USA hält es trotz der jüngsten Angriffe zwischen Israel und der Hisbollah für möglich, einen größeren Krieg noch zu vermeiden. "Wir glauben immer noch, dass es Zeit und Raum für eine diplomatische Lösung gibt, und wir halten dies für den besten Weg", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby.

Ein Krieg an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon sei "nicht unvermeidlich, und wir werden weiterhin alles tun, was wir können, um ihn zu verhindern", sagte Kirby.

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Joe Biden hält Waffenruhe weiter für möglich 

US-Präsident Joe Biden hat Durchhaltevermögen in den Verhandlungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas gefordert. "Wir dürfen nicht lockerlassen", sagte Biden. Wenn man eine Vereinbarung für unrealistisch halte, könne man gleich aufgeben. Trotz der jüngsten Eskalationen im Nahen Osten halte er eine Waffenruhe nach wie vor für möglich. 

Es müsse gewährleistet werden, dass auch die Bewohnerinnen und Bewohner von Nordisrael und dem Südlibanon sicher in ihre Ortschaften zurückkehren könnten.

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Netanjahu: "Unsere Ziele sind klar, und unsere Taten sprechen für sich"

Nach der Tötung des Hisbollah-Kommandeurs Ibrahim Akil in Beirut gibt es in Israel verschiedene Reaktionen auf die jüngsten Angriffe im Libanon. Die israelische Armee strebt nach eigenen Angaben keine Ausweitung des Konflikts an. "Wir zielen nicht auf eine breite Eskalation in der Region ab", sagte Militärsprecher Daniel Hagari vor Journalisten. "Wir handeln im Einklang mit den definierten Zielen und werden dies auch weiterhin tun."

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Unterdessen teilte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einer kurzen Stellungnahme mit: "Unsere Ziele sind klar, und unsere Taten sprechen für sich." Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant schrieb im Onlinedienst X, die "Feinde" Israels hätten keinen "Zufluchtsort" mehr.

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Zahl der Toten nach Angriff in Beirut steigt auf zwölf

Bei dem israelischen Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut sind Behördenangaben zufolge mindestens zwölf Menschen getötet worden. 66 weitere Personen seien verletzt worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Neun davon befänden sich in einem kritischen Zustand. 

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US-Regierung bezeichnet Videos von israelischen Soldaten als "zutiefst beunruhigend"

Die US-Regierung hat sich nach dem Auftauchen von Videos einer Razzia im Westjordanland besorgt gezeigt. Die Aufnahmen, die israelische Soldaten zeigen sollen, die Tote von einem Dach werfen, seien "zutiefst beunruhigend", sagte der Sprecher für nationale Sicherheit im Weißen Haus, John Kirby. Sollten sich die Aufnahmen als echt herausstellen, würden sie eindeutig ein abscheuliches und ungeheuerliches Verhalten von Berufssoldaten zeigen, sagte er.

"Wir haben uns sofort mit unseren israelischen Kollegen in Verbindung gesetzt und sie um weitere Einzelheiten gebeten", sagte Kirby. Diese hätten versichert, dass die Angelegenheit untersucht werde und dass Verantwortliche gegebenenfalls zur Rechenschaft gezogen würden.

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US-Regierung arbeitet an Rückkehr von Vertriebenen aus Nordisrael und Südlibanon

US-Präsident Joe Biden versicherte während einer Kabinettsitzung, dass sich die US-Regierung für die Rückkehr von Zehntausenden Vertriebenen aus dem israelisch-libanesischen Grenzgebiet einsetzen würde. Demnach sollen sowohl die Menschen im Norden Israels als auch im Süden des Libanons in ihre Häuser zurückkehren können.

An diesem Ziel seien unter anderem Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin sowie die Geheimdienste beteiligt. "Wir werden so lange daran arbeiten, bis wir es geschafft haben. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns", sagte Biden.

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Iran wirft Israel nach Tötung"niederträchtigen" Angriff vor

Nach der Tötung des ranghohen Militärchefs der pro-iranischen Hisbollah-Miliz Ibrahim Akil in der libanesischen Hauptstadt Beirut hat der Iran Israel einen "brutalen und niederträchtigen Luftangriff" vorgeworfen. Dieser stelle eine "klare Verletzung des Völkerrechts sowie eine Verletzung der Souveränität, der territorialen Integrität und der nationalen Sicherheit des Libanon dar", teilte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanani, mit.

Es bestehe "kein Zweifel daran, dass das zionistische Regime versucht, die Spannungen zu verschärfen und die Geographie des Krieges und der Konflikte in der Region zu erweitern", hieß es weiter.

Israel hatte zuvor die Tötung von Akil, des Kommandeurs der Elite-Einheit Radwan, bestätigt. Die USA machen Akil unter anderem für den tödlichen Bombenanschlag auf die US-Botschaft in Beirut und für die Geiselnahme von Deutschen und US-Bürgern im Libanon in den 1980er-Jahren verantwortlich.

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Austin verlangt von Israel diplomatische Lösung des Hisbollah-Konflikts

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat in einem Telefonat mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant erneut auf eine diplomatische Lösung des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz gedrungen. Austin habe seine Besorgnis über die jüngste Eskalation geäußert, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Es müsse eine diplomatische Lösung gefunden werden, die den Menschen auf beiden Seite der Grenze eine Rückkehr in ihre Wohnorte ermögliche.

Austin drängte zudem darauf, die Bemühungen um eine Waffenstillstandsvereinbarung im Gazastreifen fortzusetzen, die alle von der Hamas festgehaltenen Geiseln nach Hause bringen würde. Er bekräftigte "das unerschütterliche, dauerhafte und eiserne Engagement der Vereinigten Staaten für die Sicherheit Israels".

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Libanon verlangt von UN Verurteilung der Explosionswelle

Die Vertretung des Libanons bei den Vereinten Nationen hat die koordinierten Angriffe mit explodierenden Kommunikationsgeräten als terroristischen Akt und Verletzung des Völkerrechts bezeichnet. Die Angriffe stellten eine in ihrer Brutalität und ihrem Terrorismus noch nie da gewesene Kampfmethode dar, teilte die Mission mit. Sie würden als Kriegsverbrechen eingestuft.

Der Libanon forderte eine Dringlichkeitssitzung der Vereinten Nationen, um die Lage im Nahen Osten zu erörtern und die Anschläge zu verurteilen. Die UN sollten die israelischen Angriffe stoppen, um einen "zerstörerischen regionalen Krieg" zu vermeiden, hieß es. Bei den Explosionen von Pagern und Funkgeräten am Dienstag und Mittwoch wurden im Libanon mindestens 37 Menschen getötet und 2.900 weitere verletzt. Die Angriffe wurde Israel zugeschrieben.

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Hisbollah bestätigt Tod von Kommandeur Akil

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat die Tötung ihres hochrangigen Kommandeurs Ibrahim Akil durch Israel bestätigt. Akil, der die Hisbollah-Elite-Einheit Radwan leitete, sei einer der "großen Anführer" gewesen, teilte die pro-iranische Miliz mit. Die israelische Armee hatte am Freitagnachmittag die Tötung Akils bei einem "gezielten" Angriff im Süden Beiruts bekanntgegeben.

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Libanons Außenminister warnt vor "großer Explosion" im Konflikt zwischen Hisbollah und Israel

Der libanesische Außenminister Abdullah Bou Habib hat vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vor der Gefahr einer Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz gewarnt. "Entweder zwingt dieser Rat Israel, seine Aggression einzustellen", sagte der Minister in New York, "oder wir werden stumme Zeugen der großen Explosion sein, die sich heute am Horizont abzeichnet." Eine solche Eskalation würde "weder den Osten noch den Westen verschonen".

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Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Libanons Außenminister warnt vor „großer Explosion“ im Konflikt zwischen Hisbollah und Israel

Der libanesische Außenminister Abdullah Bou Habib hat vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen vor der Gefahr einer Eskalation des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz gewarnt. „Entweder zwingt dieser Rat Israel, seine Aggression einzustellen“, sagte der Minister in New York, „oder wir werden stumme Zeugen der großen Explosion sein, die sich heute am Horizont abzeichnet.“ Eine solche Eskalation würde „weder den Osten noch den Westen verschonen“.

Mathias Peer
Mathias Peer

Hisbollah bestätigt Tod von Kommandeur Akil

Die libanesische Hisbollah-Miliz hat die Tötung ihres hochrangigen Kommandeurs Ibrahim Akil durch Israel bestätigt. Akil, der die Hisbollah-Elite-Einheit Radwan leitete, sei einer der „großen Anführer“ gewesen, teilte die pro-iranische Miliz mit. Die israelische Armee hatte am Freitagnachmittag die Tötung Akils bei einem „gezielten“ Angriff im Süden Beiruts bekanntgegeben.

Mathias Peer
Mathias Peer

Libanon verlangt von UN Verurteilung der Explosionswelle

Die Vertretung des Libanons bei den Vereinten Nationen hat die koordinierten Angriffe mit explodierenden Kommunikationsgeräten als terroristischen Akt und Verletzung des Völkerrechts bezeichnet. Die Angriffe stellten eine in ihrer Brutalität und ihrem Terrorismus noch nie da gewesene Kampfmethode dar, teilte die Mission mit. Sie würden als Kriegsverbrechen eingestuft.

Der Libanon forderte eine Dringlichkeitssitzung der Vereinten Nationen, um die Lage im Nahen Osten zu erörtern und die Anschläge zu verurteilen. Die UN sollten die israelischen Angriffe stoppen, um einen „zerstörerischen regionalen Krieg“ zu vermeiden, hieß es. Bei den Explosionen von Pagern und Funkgeräten am Dienstag und Mittwoch wurden im Libanon mindestens 37 Menschen getötet und 2.900 weitere verletzt. Die Angriffe wurde Israel zugeschrieben.

Mathias Peer
Mathias Peer

Austin verlangt von Israel diplomatische Lösung des Hisbollah-Konflikts

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat in einem Telefonat mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant erneut auf eine diplomatische Lösung des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz gedrungen. Austin habe seine Besorgnis über die jüngste Eskalation geäußert, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Es müsse eine diplomatische Lösung gefunden werden, die den Menschen auf beiden Seite der Grenze eine Rückkehr in ihre Wohnorte ermögliche.

Austin drängte zudem darauf, die Bemühungen um eine Waffenstillstandsvereinbarung im Gazastreifen fortzusetzen, die alle von der Hamas festgehaltenen Geiseln nach Hause bringen würde. Er bekräftigte „das unerschütterliche, dauerhafte und eiserne Engagement der Vereinigten Staaten für die Sicherheit Israels“.

Mathias Peer
Mathias Peer

Iran wirft Israel nach Tötung“niederträchtigen“ Angriff vor

Nach der Tötung des ranghohen Militärchefs der pro-iranischen Hisbollah-Miliz Ibrahim Akil in der libanesischen Hauptstadt Beirut hat der Iran Israel einen „brutalen und niederträchtigen Luftangriff“ vorgeworfen. Dieser stelle eine „klare Verletzung des Völkerrechts sowie eine Verletzung der Souveränität, der territorialen Integrität und der nationalen Sicherheit des Libanon dar“, teilte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanani, mit.

Es bestehe „kein Zweifel daran, dass das zionistische Regime versucht, die Spannungen zu verschärfen und die Geographie des Krieges und der Konflikte in der Region zu erweitern“, hieß es weiter.

Israel hatte zuvor die Tötung von Akil, des Kommandeurs der Elite-Einheit Radwan, bestätigt. Die USA machen Akil unter anderem für den tödlichen Bombenanschlag auf die US-Botschaft in Beirut und für die Geiselnahme von Deutschen und US-Bürgern im Libanon in den 1980er-Jahren verantwortlich.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

US-Regierung arbeitet an Rückkehr von Vertriebenen aus Nordisrael und Südlibanon

US-Präsident Joe Biden versicherte während einer Kabinettsitzung, dass sich die US-Regierung für die Rückkehr von Zehntausenden Vertriebenen aus dem israelisch-libanesischen Grenzgebiet einsetzen würde. Demnach sollen sowohl die Menschen im Norden Israels als auch im Süden des Libanons in ihre Häuser zurückkehren können.

An diesem Ziel seien unter anderem Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin sowie die Geheimdienste beteiligt. „Wir werden so lange daran arbeiten, bis wir es geschafft haben. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns„, sagte Biden.

Eric Voigt
Eric Voigt

Netanjahu: „Unsere Ziele sind klar, und unsere Taten sprechen für sich“

Nach der Tötung des Hisbollah-Kommandeurs Ibrahim Akil in Beirut gibt es in Israel verschiedene Reaktionen auf die jüngsten Angriffe im Libanon. Die israelische Armee strebt nach eigenen Angaben keine Ausweitung des Konflikts an. „Wir zielen nicht auf eine breite Eskalation in der Region ab“, sagte Militärsprecher Daniel Hagari vor Journalisten. „Wir handeln im Einklang mit den definierten Zielen und werden dies auch weiterhin tun.“
Der israelische Ministerpräsident äußert sich zu den Angriffen im Libanon.
Der israelische Ministerpräsident äußert sich zu den Angriffen im Libanon. Abir Sultan/REUTERS
Unterdessen teilte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in einer kurzen Stellungnahme mit: „Unsere Ziele sind klar, und unsere Taten sprechen für sich.“ Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant schrieb im Onlinedienst X, die „Feinde“ Israels hätten keinen „Zufluchtsort“ mehr.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

US-Regierung bezeichnet Videos von israelischen Soldaten als „zutiefst beunruhigend“

Die US-Regierung hat sich nach dem Auftauchen von Videos einer Razzia im Westjordanland besorgt gezeigt. Die Aufnahmen, die israelische Soldaten zeigen sollen, die Tote von einem Dach werfen, seien „zutiefst beunruhigend“, sagte der Sprecher für nationale Sicherheit im Weißen Haus, John Kirby. Sollten sich die Aufnahmen als echt herausstellen, würden sie eindeutig ein abscheuliches und ungeheuerliches Verhalten von Berufssoldaten zeigen, sagte er.

„Wir haben uns sofort mit unseren israelischen Kollegen in Verbindung gesetzt und sie um weitere Einzelheiten gebeten“, sagte Kirby. Diese hätten versichert, dass die Angelegenheit untersucht werde und dass Verantwortliche gegebenenfalls zur Rechenschaft gezogen würden.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Zahl der Toten nach Angriff in Beirut steigt auf zwölf

Bei dem israelischen Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut sind Behördenangaben zufolge mindestens zwölf Menschen getötet worden. 66 weitere Personen seien verletzt worden, teilte das libanesische Gesundheitsministerium mit. Neun davon befänden sich in einem kritischen Zustand. 
Menschen und Rettungskräfte versammeln sich am Ort eines israelischen Raketeneinschlag in Beirut.
Menschen und Rettungskräfte versammeln sich am Ort eines israelischen Raketeneinschlag in Beirut. Bilal Hussein/dpa-Bildfunk

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Joe Biden hält Waffenruhe weiter für möglich 

US-Präsident Joe Biden hat Durchhaltevermögen in den Verhandlungen um eine Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas gefordert. „Wir dürfen nicht lockerlassen“, sagte Biden. Wenn man eine Vereinbarung für unrealistisch halte, könne man gleich aufgeben. Trotz der jüngsten Eskalationen im Nahen Osten halte er eine Waffenruhe nach wie vor für möglich. 

Es müsse gewährleistet werden, dass auch die Bewohnerinnen und Bewohner von Nordisrael und dem Südlibanon sicher in ihre Ortschaften zurückkehren könnten.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Israels Armee bestätigt Tod von Hisbollah-Kommandeur

Laut dem israelischen Militärfunk war Ibrahim Akil das Ziel der Angriffe auf Beirut.
Laut dem israelischen Militärfunk war Ibrahim Akil das Ziel der Angriffe auf Beirut. Amr Abdallah Dalsh/REUTERS
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen hochrangigen Kommandeur der Hisbollah bei dem Angriff in Libanons Hauptstadt Beirut getötet. Ibrahim Akil sei tot, teilte Armeesprecher Daniel Hagari mit. 

Zuvor war die Tötung Akils bereits aus Kreisen der proiranischen Hisbollah vermeldet worden. 

Eric Voigt
Eric Voigt

US-Regierung hält Krieg zwischen Israel und Hisbollah für abwendbar

Die Regierung in den USA hält es trotz der jüngsten Angriffe zwischen Israel und der Hisbollah für möglich, einen größeren Krieg noch zu vermeiden. „Wir glauben immer noch, dass es Zeit und Raum für eine diplomatische Lösung gibt, und wir halten dies für den besten Weg„, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby.

Ein Krieg an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon sei „nicht unvermeidlich, und wir werden weiterhin alles tun, was wir können, um ihn zu verhindern„, sagte Kirby.

Der Konflikt zwischen Israel und dem Libanon spitzt sich zu.
Der Konflikt zwischen Israel und dem Libanon spitzt sich zu. Mohamed Azakir/REUTERS

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Libanesische Regierung meldet acht Tote und 59 Verletzte

Nach den israelischen Angriffen im Libanon werden mehrere Menschen noch vermisst.
Nach den israelischen Angriffen im Libanon werden mehrere Menschen noch vermisst. REUTERS/Amr Abdallah Dalsh
Das libanesische Gesundheitsministerium hat seine Angaben zur Zahl der Opfer durch die israelischen Angriffe aktualisiert. Demnach starben acht Menschen, 59 weitere sollen verletzt worden sein. Weitere Menschen werden noch vermisst.

Dem libanesischen Zivilschutz zufolge stürzten im Beiruter Vorort Dahieh zwei Wohngebäude ein. Die Such- und Rettungsarbeiten dauern demnach an.  

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

USA nach eigenen Angaben nicht in Angriffsplanung involviert

Die USA waren nach eigenen Angaben nicht vorab über den israelischen Angriff in Beirut informiert. „Ich weiß ganz sicher nichts über eine Vorabinformation zu diesen Angriffen“, sagte der Sprecher des nationalen Sicherheitsrats von US-Präsident Joe Biden, John Kirby.

Die US-Regierung sei täglich im Gespräch mit israelischen Regierungsvertretern über den Gazakrieg sowie über die Spannungen an der libanesischen Grenze. „Unsere intensiven diplomatischen Bemühungen gehen weiter“, bekräftigte er.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Kommandeur von Hisbollah-Eliteeinheit war Ziel von Angriff in Beirut

Dem israelischen Militärfunk zufolge galt der Angriff in Beirut dem ranghohen Hisbollah-Kommandeur Ibrahim Akil. Der Chef der Eliteeinheit Radwan hatte bis zur gezielten Tötung des Hisbollah-Militärchefs Fuad Schukr durch die israelische Armee im Juli als zweithöchster Kommandeur der Terrormiliz gegolten.

Akil steht unter anderem auf der US-Fahndungsliste – für Informationen zu seinem Aufenthaltsort hatten die Vereinigten Staaten eine Belohnung in Millionenhöhe ausgelobt. Er soll in den Achtzigerjahren einer Hisbollah-Zelle angehört haben, die sich zum Bombenanschlag auf die US-Botschaft in Beirut im April 1983 bekannte, bei dem 63 Menschen getötet worden waren. Auch für einen Anschlag auf eine US-Marinekaserne im Oktober 1983 mit mehr als 300 Toten soll er mitverantwortlich sein.

Menschen stehen im Süden Beiruts vor einem Gebäude, das bei dem israelischen Angriff getroffen worden sein soll.
Menschen stehen im Süden Beiruts vor einem Gebäude, das bei dem israelischen Angriff getroffen worden sein soll. Mohamed Azakir/Reuters
Zur Zahl der Toten und Verletzten durch den Angriff kursieren unterschiedliche Zahlen. Der Hisbollah-Sender Al-Manar meldet einen Toten und 14 Verletzte. Das libanesische Gesundheitsministerium spricht derzeit von drei Toten und 17 Verletzten. In ersten libanesischen Medienberichten war von fünf Toten die Rede gewesen.