Krieg in Israel und Gaza: Hilfslieferung reichlich Seekorridor verzögert sich

@UN report starkly details Hamas's atrocities on October 7th, including mass murders, rapes, and systematic sexual offenses. Yet, silence from the Chairman. It's time for action, @antonioguterres. Hamas must be globally recognized as a terrorist entity, its supporting…

— ישראל כ”ץ Israel Katz (@Israel_katz) March 4, 2024

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Der neueste Bericht der Vereinten Nationen beschreibe die Gräueltaten der Hamas – darunter Massenmorde, Vergewaltigungen und systematische Sexualstraftaten – detailliert, schrieb Katz auf X. Dennoch schweige Guterres. Es sei Zeit, zu handeln und die Hamas weltweit als Terrororganisation anzuerkennen.

In einem weiteren Post auf X kritisiert Katz, dass Guterres trotz der Erkenntnisse aus dem UN-Bericht über die Taten der Hamas den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nicht einberuft.

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UNRWA soll Hunderte Terroristen beschäftigen

Israel wirft dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA vor, Hunderte Mitglieder der Hamas und anderer extremistischer Gruppen zu beschäftigen. Wie der Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Daniel Hagari, mitteilte, soll es sich um insgesamt mehr als 450 Personen handeln.

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Diese Angaben sowie weitere Geheimdienstinformationen seien an internationale Partner weitergegeben worden, unter anderem an die Vereinten Nationen, sagte Hagari.

Die Behauptung Israels lässt sich nicht unabhängig überprüfen.

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UN-Bericht sieht Hinweise auf Gruppenvergewaltigungen und "sexualisierte Folter" am 7. Oktober

Die für das Thema sexuelle Gewalt in Konflikten zuständige UN-Sonderbeauftragte Pramila Patten sieht "berechtigte Gründe zur Annahme", dass die Hamas bei ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober Vergewaltigungen, "sexualisierte Folter" und andere Gräueltaten gegenüber Frauen begangen hat. Das schreibt Patten in einem entsprechenden Bericht, den sie heute veröffentlichte. Mit einem neunköpfigen Team hatte sie Israel und das Westjordanland zuvor vom 29. Januar bis zum 14. Februar besucht.

Dem UN-Bericht zufolge sei anzunehmen, dass es zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an mindestens drei Orten gekommen sei. Darunter sei das Gelände eines Musikfestivals, das von den Terroristen am 7. Oktober überfallen wurde. "Bei den meisten dieser Vorfälle wurden Opfer einer Vergewaltigung anschließend getötet, und mindestens zwei Vorfälle standen im Zusammenhang mit der Vergewaltigung von Frauenleichen", hieß es in dem Bericht weiter.

Zudem gebe es "klare und überzeugende Informationen darüber, dass sexuelle Gewalt, einschließlich Vergewaltigung, sexualisierte Folter, grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung, gegen Geiseln verübt wurde". Diese könnte auch in der Gefangenschaft im Gazastreifen momentan weiter andauern.

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Israels Armee will größten Hamas-Tunnel zerstört haben

Eigenen Angaben zufolge hat das israelische Militär den bislang größten im Gazastreifen entdeckten Tunnel der Hamas zerstört. Der Tunnel im Norden des Küstengebiets sei bereits im Dezember vergangenen Jahres entdeckt worden. Die Armee veröffentlichte zudem Videos, die zeigen sollen, wie Teile des Tunnels gesprengt werden und Einsatzkräfte in andere Abschnitte Beton kippen. Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Nach der Entdeckung im Dezember hatte das Militär mitgeteilt, der Tunnel sei groß genug, dass Fahrzeuge hindurchpassen. Er erstrecke sich in 50 Metern Tiefe über mehr als vier Kilometer und habe mehrere Abzweigungen.

Das Tunnelsystem befand sich den Angaben zufolge 400 Meter entfernt vom Erez-Grenzübergang zwischen Israel und dem Gazastreifen. Es soll von Mohammed al-Sinwar, dem Bruder des Chefs der Islamistenorganisation, errichtet worden sein. Israelischen Medienberichten zufolge führte die Tunnelroute nach Dschabalia, in ein Flüchtlingsviertel im Norden Gazas, das als Hochburg der Hamas gilt.

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Biden fordert Waffenruhe vor Beginn des Ramadans 

US-Präsident Joe Biden hat vor einer "sehr gefährlichen" Situation gewarnt, sollten Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas nicht vor Beginn des Fastenmonats Ramadan eine Waffenruhe vereinbaren. Es sei nun an der Hamas, das Angebot zu einer sechswöchigen Feuerpause anzunehmen, sagte Biden. "Die Israelis haben kooperiert." Das Angebot für die Waffenruhe sei vernünftig.

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Es gebe "keine Entschuldigung" für Israel, wenn es Hilfslieferungen nicht in das Palästinensergebiet hineinlasse. "Ich arbeite sehr hart mit ihnen", fügte er hinzu. "Wir müssen mehr Hilfe in den Gazastreifen hineinbekommen."

Unterdessen haben vor der amerikanischen Botschaft in Tel Aviv mehrere Demonstranten für eine Freilassung der Geiseln der Hamas noch vor dem Ramadan protestiert. Sie blockierten eine umliegende Straße, zündeten Rauchkerzen und hielten Schilder hoch, auf denen in Englisch "Bringt sie vor dem Ramadan zurück" geschrieben stand.

Man habe sich versammelt, um Präsident Biden darum zu bitten, zu tun "was nötig ist", um einen Deal zwischen der Hamas und Israel zu erreichen, erklärte Rotem Cooper, ein Angehöriger der Geiseln. "Wir stehen hinter dir, Biden", sagte Cooper.

Der islamische Fastenmonat Ramadan beginnt am 10. März. 

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Von israelischer Armee abgewiesene WFP-Hilfslieferung geplündert 

Ein Hilfskonvoi des UN-Welternährungsprogramms (WFP) ist im Gazastreifen abgewiesen und anschließend geplündert worden. Wie die Organisation mitteilte, hätten 14 Lastwagen am Kontrollpunkt Wadi Gaza im Südosten des Gebiets erst drei Stunden warten müssen und seien dann von der israelischen Armee auf eine andere Strecke umgeleitet worden. Eine "große Menge verzweifelter Menschen" habe den Konvoi daraufhin gestoppt und etwa 200 Tonnen Hilfsgüter an sich gerissen.

Das WFP bezeichnete die Lage als "katastrophal". Man prüfe aber weiterhin alle Möglichkeiten, um Lebensmittel in den nördlichen Gazastreifen zu bringen. Die Straße sei aber die einzige Möglichkeit, große Mengen an Hilfsgütern zu transportieren.

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Schätzungen der UN zufolge sind derzeit 2,2 Millionen Menschen im Gazastreifen akut von einer Hungersnot bedroht. Besonders dramatisch ist die Lage im nördlichen Teil der Region, in den die israelische Armee bislang keinen Zugang für Hilfsgüter gewährt.

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WHO warnt vor "extremer" Unterernährung bei Kindern im nördlichen Gazastreifen

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Ein Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat mitgeteilt, dass die Unterernährung von Kindern im Norden des Gazastreifens etwa dreimal so hoch sei wie im Süden. Sie sei "besonders extrem", sagte Richard Peeperkorn laut CNN. Bei Untersuchungen, die im Januar in Gesundheitszentren durchgeführt wurden, sei festgestellt worden, dass eines von sechs Kindern unter zwei Jahren akut unterernährt war. Die Zahl sei mittlerweile wahrscheinlich noch höher.

Peeperkorn machte die Beschränkung der Hilfslieferungen für die Unterernährung der Kinder verantwortlich. Vor dem Krieg in Gazastreifen habe es das Problem nicht gegeben. Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte mit, dass mindestens 15 Kinder im Gazastreifen verhungert seien. Peeperkorn zufolge könnte diese Zahl noch höher sein, da der eingeschränkte Zugang zum nördlichen Gazastreifen Hilfsorganisationen daran hindert, das gesamte Ausmaß der Situation zu erfassen. Im Februar sei jede von der WHO vorgeschlagene Mission abgelehnt worden. Anfang März sei es der Organisation gelungen, einzelne Krankenhäuser zu besuchen. Der WHO-Vertreter beschrieb die Lage im Al-Awda-Krankenhaus als "besonders entsetzlich"

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USA dringen in UN-Resolutionsentwurf auf sofortigen Waffenstillstand

Die USA verschärfen den Wortlaut eines Resolutionsentwurfs des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. Der Text dringt nun auf "einen sofortigen Waffenstillstand von etwa sechs Wochen im Gazastreifen verbunden mit der Freilassung aller Geiseln", wie aus dem Entwurf hervorgeht, der der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

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Die dritte Überarbeitung des Vorschlags, der erstmals vor zwei Wochen von den USA vorgelegt wurde, spiegelt die klaren Worte von Vizepräsidentin Kamala Harris wider. Der ursprüngliche US-Entwurf hatte einen "vorübergehenden Waffenstillstand" im Krieg zwischen Israel und der Hamas vorgesehen. Um die Resolution zu verabschieden, sind mindestens neun Stimmen erforderlich, außerdem darf keine der Vetomächte widersprechen.

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Trump spricht Israel Unterstützung im Krieg gegen Hamas aus

Der im Vorwahlkampf stehende Ex-US-Präsident Donald Trump hat Israel seine Unterstützung im Krieg gegen die terroristische Hamas ausgesprochen. Bei Fox News antwortete Trump auf die Frage, ob er auf Israels Seite stehe, mit einem "Ja". Auf die Frage, ob er einverstanden sei mit dem Verlauf der israelischen Offensive im Gazastreifen, sagte Trump: "Sie müssen dem Problem ein Ende bereiten."

Es handelt sich um die bislang konkreteste Äußerung Trumps zum Gazakrieg. International wächst derzeit der Druck auf die USA, mäßigend auf ihren Verbündeten Israel einzuwirken.

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Tote nach Huthi-Angriff auf Frachtschiff

Bei dem Angriff auf den Frachter True Confidence vor der Küste des Jemen sind nach Angaben der US-Regierung drei Menschen gestorben. Sechs Menschen seien verletzt worden, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller.  "Die Huthi haben unschuldige Zivilisten getötet, als sie ihre rücksichtslosen Angriffe auf die internationale Handelsschifffahrt fortsetzten, von denen Länder in aller Welt betroffen sind", sagte die Sprecherin des US-Präsidialamtes, Karine Jean-Pierre.

Es ist Medienberichten zufolge das erste Mal, dass bei einem Angriff der Huthi Besatzungsmitglieder eines Handelsschiffs getötet wurden.

Das Ausmaß der Schäden an dem Schiff war zunächst unklar, doch sei die Besatzung von Bord geflohen und habe auf Rettungsboote zurückgegriffen, hieß es aus US-Verteidigungskreisen. Ein US-Kriegsschiff und die indische Marine versuchten, bei den Rettungsmaßnahmen zu helfen.

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Südafrika ruft wegen humanitärer Lage in Gaza erneut UN-Gericht an

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen. Südafrika begründete dies mit einer "weitverbreiteten Hungersnot" in dem abgeriegelten Küstenstreifen, wie aus einer Mitteilung des Gerichts in Den Haag hervorgeht.

Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen angeblich im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um einen Völkermord zu verhindern. "Angesichts der neuen Fakten und Veränderungen in der Lage in Gaza  – insbesondere der weitverbreiteten Hungersnot  –, die durch die andauernden ungeheuerlichen Verstöße" gegen die Konvention durch Israel verursacht würden, sehe sich Südafrika gezwungen, weitere vorläufige Anordnungen zu beantragen, teilte die Regierung des Landes mit.

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Delegationen reisen nach Gesprächen über Feuerpause aus Ägypten ab

Bis es eine Einigung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen gibt, könnte es noch dauern. Nach Verhandlungen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind die jeweiligen Delegationen offenbar abgereist. Nachdem Vertreter der USA Kairo verlassen hatten, seien auch Vertreter der islamistischen Hamas und Katars abgereist, meldete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Sicherheitskreise. 

Bei dem Treffen waren zudem Vertreter aus Ägypten anwesend. Aus Israel war keine Delegation vor Ort. Unbestätigten Berichten des staatsnahen Senders Al-Kahira News aus Ägypten zufolge sollen die Verhandlungen in der kommenden Woche fortgesetzt werden.

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Die drei Vermittler USA, Katar und Ägypten hoffen auf eine Einigung bis zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan, der um den 10. März beginnt. Sollten die Bemühungen scheitern, droht Israel mit einer Offensive in der Stadt Rafah.

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Biden will im Gazastreifen temporären Hafen bauen lassen 

Mithilfe des US-Militärs und weiteren internationalen Partnern will US-Präsident Joe Biden im Gazastreifen einen vorläufigen Hafen für Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet errichten lassen. Dies werde er in seiner Rede zur Lage der Nation in der Nacht zu Freitag bekannt geben, teilte ein Regierungssprecher vorab vor Journalisten mit.

Hauptteil des Hafens soll demnach ein temporärer Pier werden, an dem Schiffe mit Hilfslieferungen anlegen können. So würde laut einem weiteren Regierungssprecher "die Kapazität für Hunderte zusätzlicher Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern pro Tag" in den Gazastreifen geliefert werden können. Diese sollen zunächst über Zypern erfolgen.

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Der Bau werde den bisherigen Angaben zufolge wohl einige Wochen dauern. Wie eine Gewährsperson mitteilte, sollen dabei keine US-Soldaten an Land sein und den Bau stattdessen vor der Küste vorantreiben.

Das US-Militär hatte zuvor bereits zum dritten Mal binnen einer Woche humanitäre Hilfspakete aus Transportflugzeugen über dem Gazastreifen abgeworfen. Die Lieferungen reichen angesichts der aktuellen Lage aber bei Weitem nicht aus.

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Israelische Soldaten feuerten laut Untersuchung bei Hilfslieferung in Gaza gezielt auf Menschen

Die Untersuchung eines Vorfalls, bei dem zahlreiche Menschen in der Stadt Gaza bei einer Hilfslieferung starben, hat ergeben, dass israelische Soldaten "präzise" auf Personen geschossen haben. Das teilte das israelische Militär mit.

Die Überprüfung habe ergeben, "dass die IDF-Soldaten nicht auf den humanitären Konvoi geschossen haben, sondern auf eine Reihe von Verdächtigen, die sich den Truppen näherten und eine Bedrohung für sie darstellten", teilte die Armee weiter mit.

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Weltweit hatten die Ereignisse zu Entsetzen geführt, Politiker forderten eine Aufklärung der Vorfälle. Nach Angaben der radikalislamischen Hamas waren in der vergangenen Woche in Gaza-Stadt mehr als 100 Menschen getötet worden, als israelische Soldaten bei der Ausgabe von Hilfslieferungen das Feuer auf eine Menschenmenge eröffneten. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Ein Vertreter der israelischen Armee räumte danach eine "begrenzte" Zahl von Schüssen durch israelische Soldaten ein, die sich "bedroht" gefühlt hätten. Seinen Angaben zufolge umzingelten Tausende Bewohner die Lastwagen, in dem Gedränge seien Dutzende Menschen verletzt und getötet worden, einige seien von Lkws überfahren worden.

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Seekorridor soll womöglich schon am Wochenende öffnen

Der geplante Seekorridor für zusätzliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen soll nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kürze geöffnet werden. Der Korridor werde möglicherweise schon am Samstag oder Sonntag geöffnet, sagte sie. 

Von der Leyen und der zyprischen Präsident Nikos Christodoulides trafen sich in der zyprischen Hafenstadt Larnaka. Von dort aus sollen die Hilfslieferungen in Richtung des Gazastreifens starten. Heute werde die Hilfsorganisation Open Arms mit einem Schiff eine Testfahrt unternehmen. Die EU richtet den Korridor gemeinsam mit den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Partnerländern ein.

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Im Gazastreifen herrscht derzeit eine humanitäre Krise, viel zu wenige Hilfslieferungen erreichen das Küstengebiet. Nur wenige Stunden zuvor hatte US-Präsident Joe Biden angekündigt, die USA wollten einen temporären Hafen im Gazastreifen einrichten, über den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Gebiets gelangen sollen. Auch Großbritannien will sich nach jüngsten Angaben daran beteiligen.

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Deutschland beteiligt sich an humanitärem Seekorridor nach Gaza

Auch die Bundesregierung will sich an der Errichtung eines humanitären Seekorridors für den Gazastreifen beteiligen. Auf diesem Wege sollen dringend benötigte Hilfsgüter in das Küstengebiet gebracht werden. Zu den Unterstützern gehören die Europäische Kommission, Deutschland, Griechenland, Italien, die Niederlande, Zypern, die Vereinigten Arabischen Emirate, Großbritannien und die USA.

In einer gemeinsamen Erklärung betonen die Unterzeichner die Wichtigkeit des Schutzes ziviler Leben gemäß dem humanitären Völkerrecht. Laut einem Bericht des Spiegels erwägt die Bundeswehr eine mögliche Unterstützung dieser humanitären Mission durch die Marine, wobei es sich derzeit noch um vorläufige Planungen handelt. Der Einsatz der Marine ist noch nicht entschieden.

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Deutschland will sich an Luftbrücke beteiligen

Die Bundesregierung bereitet eine Beteiligung der Bundeswehr beim Abwurf von Hilfsgütern für den Gazastreifen aus der Luft vor. Nach Informationen des Spiegels laufen bereits seit einigen Tagen konkrete Gespräche zwischen dem Auswärtigen Amt und dem Verteidigungsministerium darüber, die Luftwaffe mit solchen Flügen zur Notversorgung der Zivilbevölkerung in dem Gebiet zu beauftragen.

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Frankreich hatte in den vergangenen Tagen bereits mehrmals mit Militärflugzeugen Hilfslieferungen über dem Gazastreifen abgeworfen. Da die Luftwaffe gemeinsam mit dem Nato-Partner eine kleine Flotte von Militärtransportern des Typs C130 betreibe, könne man von den bisherigen Erfahrungen des französischen Militärs bei der Hilfsmission profitieren. Die internationalen Abwürfe von Hilfslieferungen werden grundsätzlich eng mit Israel abgestimmt, damit es im Luftraum über Gaza nicht zu Komplikationen kommt.

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Hilfe aus der Luft und über den Seeweg

Hunderttausende Menschen im Gazastreifen sind von einer Hungersnot bedroht. Es fehlt an Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten. Über den Landweg kommen nicht genug Hilfen an. Mehrere Länder haben deshalb bereits begonnen, Hilfslieferungen aus der Luft über dem Gazastreifen abzuwerfen. Bald soll es auch eine Seebrücke geben – vielleicht mit deutscher Beteiligung. 

Wie Hilfslieferungen in den Gazastreifen gelangen sollen  – ein Überblick:

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Erdoğan bekräftigt Unterstützung der Hamas

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die Unterstützung seines Landes für die Terrororganisation Hamas bekräftigt. Die Türkei sei ein Land, "das offen mit Hamas-Anführern über alles spricht und das fest hinter ihnen steht", sagte er.

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Er hatte sich in den vergangenen Monaten als deutlicher Kritiker des israelischen Vorgehens im Gazastreifen gezeigt. In der Vergangenheit hatte er Israel als "Terrorstaat" bezeichnet und dem Land vorgeworfen, im Gazastreifen einen Völkermord zu begehen. Dabei hatte er den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit Adolf Hitler verglichen.

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Kamala Harris verteidigt Unterstützung Israels

Die USA werden trotz der wachsenden Frustration der Biden-Regierung über Premierminister Benjamin Netanjahu an der Unterstützung für Israel festhalten. Das sagte US-Vizepräsidentin Kamala Harris in einem Interview mit dem Fernsehsender CBS auf die Frage, ob die Hilfe angesichts der steigenden Zahl palästinensischer Opfer und mangelnder humanitärer Hilfe noch angemessen sei. "Es ist wichtig, zwischen der israelischen Regierung und dem israelischen Volk zu unterscheiden", sagte Harris.

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Spanisches Schiff soll Hilfskorridor von Zypern nach Gaza eröffnen

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Auf Zypern stehen die Vorbereitungen zur Eröffnung eines Hilfskorridors für Schiffe in den Gazastreifen kurz vor dem Abschluss. Ein Schiff der spanischen Hilfsorganisation Open Arms soll heute ablegen, sagte der Gründer der Organisation, Oscar Camps. Es habe 200 Tonnen Reis und Mehl an Bord, die kurz vor der Küste des Gazastreifens in Kähne umgeladen und an Land gebracht werden sollten. Die Fahrt werde zwei bis drei Tage dauern. 

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Ausreise gegen Cash

Hunderte Palästinenserinnen und Palästinenser lassen sich täglich auf ein korruptes System ein: Gegen Tausende Dollar an sogenannte ägyptische Reiseagenturen lassen sie ihre Namen auf Listen am Grenzübergang Rafah schreiben. Der einzige Weg aus dem Gazastreifen auszureisen – aufgrund des Preises jedoch für die meisten unerreichbar. Anna-Theresa Bachmann und Laila Sieber beschreiben, wie ein 20-Jähriger von Deutschland aus versucht, seine Familie aus dem Gazastreifen zu retten.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier:

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Schweden nimmt Zahlung an UN-Palästinenserhilfswerk wieder auf

Die schwedische Regierung möchte das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA wieder finanziell unterstützen. Eine Auszahlung von 200 Millionen Kronen (etwa 17,7 Millionen Euro) sei beschlossen worden, teilte die Regierung in Stockholm mit. Die Entscheidung sei angesichts der akuten humanitären Situation im Gazastreifen und neuer Vereinbarungen getroffen worden.

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Hamas blockiert laut israelischer Regierung neues Geiselabkommen

Israel wirft der Hamas eine Blockade der Verhandlungen über ein Abkommen zur Freilassung weiterer Geiseln vor. Man stehe weiterhin im Kontakt zu den Vermittlern, um "die Differenzen zu verringern und eine Einigung zu erreichen", teilte das Büro des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu mit. Doch die Hamas sei daran offenbar nicht interessiert und versuche, die Stimmung in der Region während des muslimischen Fastenmonats Ramadan weiter anzuheizen. Diese Haltung gehe auch "auf Kosten der palästinensischen Bewohner des Gazastreifens".

Nach Angaben der israelischen Regierung hatten sich am vergangenen Freitag Geheimdienstchefs Israels und der USA getroffen, um die Verhandlungen voranzutreiben. Aktuell verlangt die Hamas demnach einen dauerhaften Waffenstillstand, den vollständigen Abzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen, die Rückkehr der Binnenvertriebenen in ihre Häuser und den Beginn des Wiederaufbaus in Gaza. Israel lehne dies ab und kritisiere zudem die bislang nicht erfolgte Übergabe einer Liste noch lebender Geiseln durch die Hamas.

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Israel will sich am Bau der Anlegestelle beteiligen

Israels Armee ist bereit, zusammen mit den US-Streitkräften den Bau einer provisorischen Schiffsanlegestelle an der Küste des Gazastreifens zu koordinieren. Humanitäre Hilfe könne dann nach entsprechender Inspektion durch Israel auf dem Seeweg nach Gaza gelangen, sagte Militärsprecher Daniel Hagari. Die sich anschließende Verteilung der Hilfsgüter würden internationale Organisationen übernehmen. Der Krieg gegen die Hamas gehe bis zur Zerschlagung ihrer militärischen Fähigkeiten weiter, sagte Hagari. 

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Tausende Israelis protestieren für einen Geiseldeal und gegen Netanjahu

In mehreren israelischen Städten sind am Abend Tausende Menschen für die Freilassung der Geiseln der Hamas auf die Straße gegangen. In Tel Aviv gab es zudem eine Demo gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und deren Politik.

Ebenfalls in Tel Aviv fand eine Kundgebung unter dem Motto "19 Frauen in der Gewalt der Hamas" statt. Bei der Veranstaltung sprachen Angehörige von weiblichen Geiseln und Überlebende der Gewalt der Hamas. Auch eine ehemalige Geisel, die im November freigekommen war, sprach zu den Teilnehmenden.

Nur wenige Hundert Meter entfernt demonstrierten gleichzeitig mehrere Tausend Menschen gegen die Regierung unter Ministerpräsident Netanjahu. Sie warfen der Regierung eine verfehlte Politik vor, die nur auf eigene Interessen bedacht sei. Diese habe dazu beigetragen, dass Israel schlecht auf den Angriff der Hamas vorbereitet gewesen sei. Israelischen Medienberichten zufolge hat die Polizei eine kurzweilige Blockade einer Stadtautobahn nahe dem Verteidigungsministerium aufgelöst. 16 Demonstrierende seien festgenommen worden.

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In Jerusalem kamen Menschen vor der Residenz von Staatspräsident Izchak Herzog zusammen. In Caesarea nahe Tel Aviv zog eine große Menschenmenge vor eine private Villa Netanjahus. Dort sagte einer der Redner, ein ehemaliger General, die Politik des Regierungschefs "zielt nur auf eines ab: um jeden Preis an der Macht zu bleiben". Der fortdauernde Krieg diene Netanjahus Zwecken "bestens".

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Erneut Tote und Verletzte an libanesisch-israelischer Grenze

Im Grenzgebiet zwischen dem Libanon und Israel sind nach Angaben libanesischer Sicherheitskreise bei einem israelischen Angriff fünf Zivilisten getötet worden. Wie die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtet, handelt es sich bei den Toten unter anderem um zwei Kinder sowie deren Eltern. Ihr Wohnhaus sei bei dem Angriff zerstört worden, in umliegenden Häusern habe es zudem neun Verletzte gegeben. Der Angriff habe einen Ort nahe der Grenze zu Israel getroffen.

Von der israelischen Armee gab es zunächst keine Angaben zu dem Vorfall. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.

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Biden äußert sich widersprüchlich zu "roter Linie" für Netanjahu

US-Präsident Joe Biden hat eine mögliche Invasion Israels in Rafah im südlichen Gazastreifen in einem Interview im US-Fernsehsender MSNBC als seine "rote Linie" für den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu bezeichnet. Biden setzte jedoch sofort danach hinzu, es gebe keine rote Linie und "Ich werde Israel niemals verlassen". In dem Interview sagte Biden auch, es könne nicht sein, dass weitere 30.000 Palästinenser infolge des Kampfes gegen die Hamas sterben müssten.

Biden und seine Berater haben Netanjahu bereits mehrmals aufgefordert, keine Großoffensive in Rafah zu starten, bevor Israel einen Plan für die Massenevakuierung von Zivilisten aus dem Gebiet habe. Mehr als die Hälfte der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens befinden sich in der Gegend von Rafah.

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Bericht: Hamas zu weiteren Verhandlungen bereit

Die islamistische Hamas hält an ihrer Forderung nach einem Waffenstillstand und Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen fest, ist einem Medienbericht zufolge aber zu weiteren Verhandlungen bereit. "Wir haben nicht erklärt, dass die Verhandlungen eingestellt wurden", sagte Husam Badran, Mitglied des Politbüros der Hamas, dem Wall Street Journal. Um vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan eine Einigung zu erzielen, sollen der Zeitung zufolge die Gespräche der Vermittler Ägypten, Katar und USA am Sonntag in Kairo fortgesetzt werden. Die arabischen Unterhändler planten, auf eine zunächst kürzere Feuerpause von zwei Tagen zu Beginn des Ramadan zu drängen, hieß es. Bislang war über eine von den Vermittlern vorgeschlagene sechswöchige Waffenruhe gesprochen worden.

Israel wirft der Hamas vor, an einer Waffenruhe derzeit gar nicht interessiert zu sein. "Wir sind die Partei, die am meisten daran interessiert ist, diesen Krieg zu beenden", sagte Badran.

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Biden will "eine Feuerpause sehen"

US-Präsident Joe Biden dringt im Gaza-Krieg auf eine vorübergehende Waffenruhe.

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Der 81-Jährige sagte dem Sender MSNBC, er habe mit der Mehrheit der arabischen Staats- und Regierungschefs gesprochen, "von Saudi-Arabien über Ägypten bis Jordanien sind alle bereit, Israel vollständig anzuerkennen und mit dem Wiederaufbau der Region zu beginnen". Laut Biden werden die Verhandlungen über eine Feuerpause fortgesetzt, er glaube, das sei möglich, sagte er.

Die USA verstärken den Druck auf Israel. Sie brachten einen UN-Resolutionsentwurf in den Sicherheitsrat mit der Forderung nach einer "sofortigen Waffenruhe" ein. Resolutionen sind völkerrechtlich bindend. Wann der Rat abstimmt, ist offen.

Mehr zur geforderten Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas lesen Sie in dieser Meldung:

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Material für provisorischen Hafen nach Gaza unterwegs

Die USA haben das erste Schiff mit Ausrüstung für den Bau des geplanten Piers an der Küste des Gazastreifens entsandt. Nach Angaben des US-Militärs hat das Logistik-Schiff General Frank S. Besson den US-Stützpunkt Langley-Eustis in Virginia in Richtung Gaza verlassen.

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Der US-Präsident hatte vor nicht mal 36 Stunden angekündigt, eine provisorische Anlegestelle für Schiffe mit Hilfslieferungen zu bauen. Es gibt dort bisher keine Häfen, über die Nothilfe ankommen könnte. Laut den USA sollen israelische Beamte die Ladung von Hilfsschiffen bereits in Zypern kontrollieren. Damit seien weitere Durchsuchungen im Gazastreifen hinfällig.

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Spanischer Ministerpräsident für Anerkennung eines palästinensischen Staates

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez will dem Parlament die Anerkennung eines palästinensischen Staates vorschlagen. 

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Sánchez sagte, seine Haltung im Gazakrieg gleiche der Spaniens bei der Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine. Spanien verlange "von Russland, internationales Recht zu respektieren, und von Israel, die Gewalt zu beenden, die Zweistaatenlösung anzuerkennen und humanitäre Hilfe nach Gaza zu lassen".

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Beschuss zwischen Hisbollah im Südlibanon und Israel 

Israel und die islamistische Hisbollah-Miliz im Südlibanon haben sich erneut gegenseitig aus der Luft angegriffen. Die israelischen Streitkräfte teilten mit, in der Nacht Infrastruktur der Hisbollah im Süden des Libanon mit Flugzeugen angegriffen zu haben, darunter auch ein Hisbollah-Militärgelände in der Gegend um Cherbet Selm. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete, fünf Menschen seien dabei gestorben – drei sollen Hisbollah-Mitglieder gewesen sein.

Die Hisbollah teilte mit, als Reaktion am Morgen Stellungen des israelischen Militärs im nördlichen Meron angegriffen zu haben. Etwa 35 Raketenabschüsse aus dem Libanon auf Ziele in Israel sind nach Angaben der israelischen Armee registriert worden. 

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Israelische Angriffe im Süden des Gazastreifens

Die israelische Armee hat nach übereinstimmenden Angaben Ziele im südlichen Teil des Gazastreifens angegriffen. Nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden dabei mindestens 85 Menschen getötet. 13 von ihnen sollen demnach durch Geschosse getötet worden sein, die in einem Flüchtlingslager zwischen den Städten Chan Junis und Rafah einschlugen. 

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Die israelische Armee meldete 30 getötete Kämpfer der Hamas im Zentrum des Gazastreifens und in Chan Junis. Die Angaben beider Seiten ließen sich noch nicht unabhängig überprüfen.

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Amsterdam: Proteste gegen Israel bei Eröffnung von Holocaustmuseum 

Überschattet von Protesten gegen Israels Angriffe im Gazastreifen ist in Amsterdam das neue Nationale Holocaustmuseum eröffnet worden. Der israelische Präsident Izchak Herzog warnte bei der Feierstunde vor wachsendem Antisemitismus. "Antisemitismus und Hass blühen erneut weltweit", sagte er. Auch der niederländische König Willem-Alexander rief dazu auf, sich gegen Antisemitismus zu wenden. "Giftige Worte und Taten können zu einer tödlichen Dynamik führen."

Nahe der Feier in der Portugiesischen Synagoge demonstrierten mehr als 1.000 Menschen gegen Israels Angriffe auf die palästinensische Zivilbevölkerung und gegen den Besuch von Herzog. In lauten Sprechchören warfen sie Israel Massenmord vor. Bei der Demonstration kam es auch zu Zusammenstößen mit der Polizei.

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Israel setzt Tausende Polizisten in Jerusalem für Ramadan ein

Mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen bereitet sich Israel auf den muslimischen Fastenmonat Ramadan vor. Tausende Polizisten sollen dafür in der Altstadt von Jerusalem eingesetzt werden. Hier werden Zehntausende Gläubige auf dem Weg zur Al-Aksa-Moschee erwartet. Die israelische Polizei wird nach eigenen Angaben "die sichere Verrichtung der Ramadan-Gebete auf dem Tempelberg ermöglichen". Viele Muslime auf der ganzen Welt sehen es allerdings als Affront, dass die israelische Polizei für die Sicherheit auf dem Al-Aksa-Gelände verantwortlich ist. 

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Der Tempelberg ist seit Langem ein Brennpunkt für Unruhen. 2021 etwa begannen dort Auseinandersetzungen, die zu einem zehntägigen Krieg zwischen Israel und der terroristischen Hamas führten. In diesem Jahr hat Hamas-Chef Ismail Hanijeh die Palästinenser dazu aufgerufen, zu Beginn des Ramadan zur Moschee zu marschieren.

Auf festliche Dekorationen soll in Jerusalem sowie in den Städten des besetzten Westjordanlandes verzichtet werden. Man tue dies aus "Respekt vor dem Blut unserer Kinder, der Älteren und der Märtyrer", sagte das Mitglied der Verwaltung der Jerusalemer Altstadt, Ammar Sider. Im besetzten Westjordanland sind seit Kriegsausbruch rund 400 Menschen bei Konfrontationen mit Einsatzkräften oder jüdischen Siedlern getötet worden. 

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Schiff mit Hilfe für die Menschen in Gaza fertig zum Auslaufen 

Das Schiff Open Arms der gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation soll spätestens am Abend vom zyprischen Larnaka in See stechen und Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen. Rund 200 Tonnen Trinkwasser, Medikamente und Lebensmittel sind geladen.

Es handelt sich um eine Probefahrt entlang der Route eines geplanten Hilfskorridors, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der zyprische Präsidenten Nikos Christodoulidis angekündigt hatten. An den Hilfslieferungen auf dem Seeweg wollen sich mehrere Staaten, darunter auch Deutschland, sowie verschiedene Organisationen beteiligen.

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Larnaka liegt rund 400 Kilometer von Gaza entfernt. Die Landung des Schiffs und der Transport der Hilfsgüter zu den Menschen gilt als große Herausforderung, weil es im Gazastreifen nur einen kleinen Fischerhafen gibt, der nicht tief genug für Frachtschiffe ist. Das US-Militär will deshalb gemeinsam mit internationalen Partnern einen temporären Hafen einrichten, dessen Bau aber zwei Monate dauern wird. 

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Von der Leyen setzt sich für Seekorridor in den Gazastreifen ein

Angesichts der extremen Notlage der Bevölkerung im Gazastreifen erwartet EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen mehr Hilfe auch aus Israel. Das Land komme seiner Pflicht zur Versorgung der Menschen "nur begrenzt" nach und müsse mehr tun, um ziviles Leben zu schützen, sagte sie im ZDF-heute-journal.

Der nun geplante Seekorridor von Zypern nach Gaza sei unbedingt nötig, "weil wir eine humanitäre Katastrophe zurzeit erleben", sagte von der Leyen weiter. Mit Israel sei dieser Schritt abgesprochen. "Die Israelis können auf zypriotischer Seite die Waren kontrollieren und damit den Sicherheitscheck machen. Dann geht es auf das Schiff und in Richtung Gaza", erklärte sie. Um einen weiteren Landzugang für Hilfsgüter von Israel aus werde ebenfalls "intensiv gerungen".

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Ägypten will Vermittlungsgespräche während Ramadan fortsetzen

Ägypten setzt seine Bemühungen um einen Waffenstillstand im Gazastreifen fort, heißt es aus Sicherheitskreisen des Landes. Man stehe in Kontakt mit dem israelischen Geheimdienst Mossad und der Hamas. Ziel sei es, während des Fastenmonats Ramadan, der in dieser Woche beginnt, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Bislang sollte eine Vereinbarung bis zum Beginn des Ramadan erreicht werden. 

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Netanjahu spricht Hamas Willen zu Feuerpause ab

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geht nicht davon aus, dass es zügig zu einer Feuerpause kommt. Bei den Verhandlungen kämen die Unterhändler mit nichts zurück, sagte er in einem Interview mit Bild, dem Fernsehsender Welt und Politico. Er gehe davon aus, dass die Terrormiliz Hamas, die im Gazastreifen regiert, derzeit kein Abkommen wolle. "Ihre Strategie besteht darin, den internationalen Druck auf Israel zu erhöhen und die internationale Gemeinschaft dazu zu bringen, Israel davon abzuhalten, die endgültige Niederlage der Hamas-Truppen herbeizuführen."

Netanjahu wies die Kritik von US-Präsident Joe Biden am harten militärischen Vorgehen Israels zurück. "Wenn der US-Präsident damit meint, dass ich eine Privatpolitik gegen den Wunsch der Mehrheit der Israelis verfolge und das Israels Interessen schadet, dann liegt er in beiden Punkten falsch."
Lesen Sie den ganzen Text zu Netanjahus Äußerungen hier:

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Scholz dringt auf Waffenruhe noch während des Ramadan

Bundeskanzler Olaf Scholz dringt im Gaza-Krieg auf eine länger anhaltende Waffenruhe. "Am besten schon während des Ramadans", sagte der SPD-Politiker in einer Videobotschaft. 

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Mit Bezug auf den Ramadan sagte Scholz, viele Menschen dächten in diesen Tagen besonders in ihre Angehörigen im Nahen Osten. 

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Hilfslieferung über Seekorridor verzögert sich

Das Auslaufen des Schiffes Open Arms der gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation, das mit Hilfsgütern für den Gazastreifen beladen ist, verzögert sich. Wegen "technischer Themen" laufe das Schiff allen Anzeichen nach wohl erst morgen aus dem zyprischen Hafen Larnaca aus, berichtete der zyprische Rundfunk (RIK).

Nach Angaben der zyprischen Regierung in Nikosia hat das Schiff, das eine Cargoplattform schleppen soll, rund 200 Tonnen Trinkwasser und Medikamente geladen.

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Sarah Vojta
Sarah Vojta

Hilfslieferung reichlich Seekorridor verzögert sich

Das Auslaufen des Schiffes Open Arms welcher gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation, dies mit Hilfsgütern für jedes den Gazastreifen laden ist, verzögert sich. Wegen „technischer Themen“ laufe dies Schiff allen Anzeichen nachher wohl erst morgiger Tag aus dem zyprischen Hafen Larnaca aus, berichtete welcher zyprische Rundfunk (RIK).

Nach Angaben welcher zyprischen Regierung in Nikosia hat dies Schiff, dies eine Cargoplattform schleppen soll, rund 200 Tonnen Trinkwasser und Medikamente geladen.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Von welcher Leyen setzt sich für jedes Seekorridor in den Gazastreifen ein

Angesichts welcher extremen Notlage welcher Bevölkerung im Gazastreifen erwartet EU-Kommissionschefin Ursula von welcher Leyen mehr Hilfe gleichwohl aus Israel. Das Land komme seiner Pflicht zur Versorgung welcher Menschen „nur begrenzt“ nachher und müsse mehr tun, um ziviles Leben zu schützen, sagte sie im Zweites Deutsches Fernsehen-heute-journal.

Der nun geplante Seekorridor von Zypern nachher Gaza sei unbedingt nötig, „weil wir eine humanitäre Katastrophe zurzeit erleben“, sagte von welcher Leyen weiter. Mit Israel sei dieser Schritt abgesprochen. „Die Israelis können auf zypriotischer Seite die Waren kontrollieren und damit den Sicherheitscheck machen. Dann geht es auf das Schiff und in Richtung Gaza“, erklärte sie. Um vereinen weiteren Landzugang für jedes Hilfsgüter von Israel aus werde ebenfalls „intensiv gerungen“.

Katharina James
Katharina James

Scholz dringt hinaus Waffenruhe noch während des Ramadan

Bundeskanzler Olaf Scholz dringt im Gaza-Krieg hinaus eine länger anhaltende Waffenruhe. „Am besten schon während des Ramadans“, sagte welcher SPD-Politiker in einer Videobotschaft. 
Ein solcher Waffenstillstand sollte sicherstellen, dass die israelischen Geiseln endlich freigelassen werden und dass endlich mehr humanitäre Hilfe in Gaza ankommt.

Olaf Scholz, Bundeskanzler

Mit Bezug hinaus den Ramadan sagte Scholz, viele Menschen dächten in diesen Tagen im besonderen in ihre Angehörigen im Nahen Osten. 
Ich möchte, dass Sie wissen: Sie sind mit Ihrem Mitgefühl nicht nur. Auch in Deutschland nehmen viele großen Anteil – am Leid welcher ermordeten und verschleppten Israelis und am Schicksal welcher unschuldig Getöteten, welcher Verwundeten und welcher Leidenden in Gaza.

Olaf Scholz

Katharina James
Katharina James

Netanjahu spricht Hamas Willen zu Feuerpause ab

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geht nicht davon aus, dass es zügig zu einer Feuerpause kommt. Bei den Verhandlungen kämen die Unterhändler mit nichts zurück, sagte er in einem Interview mit Bild, dem Fernsehsender Welt und Politico. Er gehe davon aus, dass die Terrormiliz Hamas, die im Gazastreifen regiert, derzeit kein Abkommen wolle. „Ihre Strategie besteht darin, den internationalen Druck auf Israel zu erhöhen und die internationale Gemeinschaft dazu zu bringen, Israel davon abzuhalten, die endgültige Niederlage der Hamas-Truppen herbeizuführen.“

Netanjahu wies die Kritik von US-Präsident Joe Biden am harten militärischen Vorgehen Israels zurück. „Wenn der US-Präsident damit meint, dass ich eine Privatpolitik gegen den Wunsch der Mehrheit der Israelis verfolge und das Israels Interessen schadet, dann liegt er in beiden Punkten falsch.“
Lesen Sie den ganzen Text zu Netanjahus Äußerungen hier:

Katharina James
Katharina James

Ägypten will Vermittlungsgespräche während Ramadan fortsetzen

Ägypten setzt seine Bemühungen um vereinen Waffenstillstand im Gazastreifen fort, heißt es aus Sicherheitskreisen des Landes. Man stehe in Kontakt mit dem israelischen Geheimdienst Mossad und welcher Hamas. Ziel sei es, während des Fastenmonats Ramadan, welcher in dieser Woche beginnt, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Bislang sollte eine Vereinbarung solange bis zum Beginn des Ramadan erreicht werden. 

Parvin Sadigh
Parvin Sadigh

Schiff mit Hilfe für jedes die Menschen in Gaza fertig zum Auslaufen 

Das Schiff Open Arms welcher gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation soll spätestens am Abend vom zyprischen Larnaka in See stechen und Hilfsgüter in den Gazastreifen schaffen. Rund 200 Tonnen Trinkwasser, Medikamente und Lebensmittel sind geladen. Es handelt sich um eine Probefahrt weiter welcher Route eines geplanten Hilfskorridors, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von welcher Leyen und welcher zyprische Präsidenten Nikos Christodoulidis angekündigt hatten. An den Hilfslieferungen hinaus dem Seeweg wollen sich mehrere Staaten, darunter gleichwohl Deutschland, sowie verschiedene Organisationen beteiligen.
Ein Rettungsschiff der spanischen NGO Open Arms
Ein Rettungsschiff welcher spanischen Nichtregierungsorganisation Open Arms. Yiannis Kourtoglou/REUTERS
Larnaka liegt rund 400 Kilometer von Gaza fern. Die Landung des Schiffs und welcher Transport welcher Hilfsgüter zu den Menschen gilt wie große Herausforderung, weil es im Gazastreifen nur vereinen kleinen Fischerhafen gibt, welcher nicht tief genug für jedes Frachtschiffe ist. Das US-Militär will so gesehen verbinden mit internationalen Partnern vereinen temporären Hafen möblieren, dessen Bau zugegeben zwei Monate dauern wird. 

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israel setzt Tausende Polizisten in Jerusalem für jedes Ramadan ein

Mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen bereitet sich Israel hinaus den muslimischen Fastenmonat Ramadan vor. Tausende Polizisten sollen zu diesem Zweck in welcher Altstadt von Jerusalem eingesetzt werden. Hier werden Zehntausende Gläubige hinaus dem Weg zur Al-Aksa-Moschee erwartet. Die israelische Polizei wird nachher eigenen Angaben „die sichere Verrichtung der Ramadan-Gebete auf dem Tempelberg ermöglichen“. Viele Muslime hinaus welcher ganzen Welt sehen es durchaus wie Affront, dass die israelische Polizei für jedes die Sicherheit hinaus dem Al-Aksa-Gelände zuständig ist. 
Tausende israelische Polizisten sollen in Jerusalems Altstadt für erhöhte Sicherheit während des Ramadans sorgen
Tausende israelische Polizisten sollen in Jerusalems Altstadt für jedes erhöhte Sicherheit während des Ramadans sorgen. Ammar Awad/Reuters
Der Tempelberg ist seitdem Langem ein Brennpunkt für jedes Unruhen. 2021 etwa begannen dort Auseinandersetzungen, die zu einem zehntägigen Krieg zwischen Israel und welcher terroristischen Hamas führten. In diesem Jahr hat Hamas-Chef Ismail Hanijeh die Palästinenser dazu aufgerufen, zu Beginn des Ramadan zur Moschee zu marschieren.

Auf festliche Dekorationen soll in Jerusalem sowie in den Städten des besetzten Westjordanlandes verzichtet werden. Man tue dies aus „Respekt vor dem Blut unserer Kinder, der Älteren und der Märtyrer“, sagte dies Mitglied welcher Verwaltung welcher Jerusalemer Altstadt, Ammar Sider. Im besetzten Westjordanland sind seitdem Kriegsausbruch rund 400 Menschen unter Konfrontationen mit Einsatzkräften oder jüdischen Siedlern getötet worden. 

Angelika Finkenwirth
Angelika Finkenwirth

Amsterdam: Proteste gegen Israel unter Eröffnung von Holocaustmuseum 

Überschattet von Protesten gegen Israels Angriffe im Gazastreifen ist in Amsterdam dies neue Nationale Holocaustmuseum eröffnet worden. Der israelische Präsident Izchak Herzog warnte unter welcher Feierstunde vor wachsendem Antisemitismus. „Antisemitismus und Hass blühen erneut weltweit“, sagte er. Auch welcher niederländische König Willem-Alexander rief dazu hinaus, sich gegen Antisemitismus zu wenden. „Giftige Worte und Taten können zu einer tödlichen Dynamik führen.“

Nahe welcher Feier in welcher Portugiesischen Synagoge demonstrierten mehr wie 1.000 Menschen gegen Israels Angriffe hinaus die palästinensische Zivilbevölkerung und gegen den Besuch von Herzog. In lauten Sprechchören warfen sie Israel Massenmord vor. Bei welcher Demonstration kam es gleichwohl zu Zusammenstößen mit welcher Polizei.

Menschen protestieren gegen Israels Präsident Herzog, der zur Eröffnung des neuen Nationalen Holocaustmuseums in Amsterdam erwartet wird.
Menschen Widerspruch erheben gegen Israels Präsident Herzog, welcher zur Eröffnung des neuen Nationalen Holocaustmuseums in Amsterdam erwartet wird. Peter Djeong/AP/dpa

Eric Voigt
Eric Voigt

Israelische Angriffe im Süden des Gazastreifens

Die israelische Armee hat nachher übereinstimmenden Angaben Ziele im südlichen Teil des Gazastreifens angegriffen. Nach Angaben des von welcher Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden in diesem Fall mindestens 85 Menschen getötet. 13 von ihnen sollen demnach durch Geschosse getötet worden sein, die in einem Flüchtlingslager zwischen den Städten Chan Junis und Rafah einschlugen. 
Ein Mann, der in einer Scheune im provisorischen Lager Al-Mawasi Zuflucht gesucht hat, zeigt die Schäden, die ein israelischer Angriff in der Nacht zum 10. März verursacht haben soll.
Ein Mann, welcher in einer Scheune im provisorischen Lager Al-Mawasi Zuflucht gesucht hat, zeigt die Schäden, die ein israelischer Angriff in welcher Nacht zum 10. März verursacht nach sich ziehen soll. -/AFP/Getty Images
Die israelische Armee meldete 30 getötete Krieger welcher Hamas im Zentrum des Gazastreifens und in Chan Junis. Die Angaben beider Seiten ließen sich noch nicht unabhängig klären.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Beschuss zwischen Hisbollah im Südlibanon und Israel 

Israel und die islamistische Hisbollah-Miliz im Südlibanon nach sich ziehen sich erneut reziprok aus welcher Luft angegriffen. Die israelischen Streitkräfte teilten mit, in welcher Nacht Infrastruktur welcher Hisbollah im Süden des Libanon mit Flugzeugen angegriffen zu nach sich ziehen, darunter gleichwohl ein Hisbollah-Militärgelände in welcher Gegend um Cherbet Selm. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete, fünf Menschen seien in diesem Fall gestorben – drei sollen Hisbollah-Mitglieder gewesen sein.

Die Hisbollah teilte mit, wie Reaktion am Morgen Stellungen des israelischen Militärs im nördlichen Meron angegriffen zu nach sich ziehen. Etwa 35 Raketenabschüsse aus dem Libanon hinaus Ziele in Israel sind nachher Angaben welcher israelischen Armee registriert worden. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Spanischer Ministerpräsident für jedes Anerkennung eines palästinensischen Staates

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez will dem Parlament die Anerkennung eines palästinensischen Staates vorschlagen. 
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez. Oscar del Pozo/AFP/Getty Images
Ich tue dies aus moralischer Überzeugung, für jedes eine gerechte Sache und weil es welcher einzige Weg ist, dass die beiden Staaten – Israel und Palästina – in Frieden zusammenleben können.

Pedro Sánchez, spanischer Ministerpräsident

Sánchez sagte, seine Haltung im Gazakrieg gleiche welcher Spaniens unter welcher Unterstützung welcher von Russland angegriffenen Ukraine. Spanien verlange „von Russland, internationales Recht zu respektieren, und von Israel, die Gewalt zu beenden, die Zweistaatenlösung anzuerkennen und humanitäre Hilfe nach Gaza zu lassen“.

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Material für jedes provisorischen Hafen nachher Gaza unterwegs

Die USA nach sich ziehen dies erste Schiff mit Ausrüstung für jedes den Bau des geplanten Piers an welcher Seeufer des Gazastreifens entsandt. Nach Angaben des US-Militärs hat dies Logistik-Schiff General Frank Schwefel. Besson den US-Stützpunkt Langley-Eustis in Virginia in Richtung Gaza verlassen.
Das US-Armeeschiffs "USAV General Frank S. Besson Jr." auf dem Weg ins östliche Mittelmeer.
Das US-Armeeschiffs „USAV General Frank S. Besson Jr.“ hinaus dem Weg ins östliche Mittelmeer. US-Centcom/X/Handout/Reuters
Der US-Präsident hatte vor nicht mal 36 Stunden angekündigt, eine provisorische Anlegestelle für jedes Schiffe mit Hilfslieferungen zu konstruieren. Es gibt dort bisher keine Häfen, reichlich die Nothilfe eintreffen könnte. Laut den USA sollen israelische Beamte die Ladung von Hilfsschiffen schon in Zypern kontrollieren. Damit seien weitere Durchsuchungen im Gazastreifen Leer….

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Biden will „eine Feuerpause sehen“

US-Präsident Joe Biden dringt im Gaza-Krieg hinaus eine vorübergehende Waffenruhe.
Ich will eine Feuerpause sehen, einsetzend mit einem großen Gefangenenaustausch. Zum Besten von vereinen Zeitraum reichlich sechs Wochen.

US-Präsident Joe Biden

Der 81-Jährige sagte dem Sender MSNBC, er habe mit welcher Mehrheit welcher arabischen Staats- und Regierungschefs gesprochen, „von Saudi-Arabien über Ägypten bis Jordanien sind alle bereit, Israel vollständig anzuerkennen und mit dem Wiederaufbau der Region zu beginnen“. Laut Biden werden die Verhandlungen reichlich eine Feuerpause fortgesetzt, er glaube, dies sei möglich, sagte er.

Die USA verstärken den Druck hinaus Israel. Sie brachten vereinen UN-Resolutionsentwurf in den Sicherheitsrat mit welcher Forderung nachher einer „sofortigen Waffenruhe“ ein. Resolutionen sind völkerrechtlich obligatorisch. Wann welcher Rat abstimmt, ist ungeschützt.

Mehr zur geforderten Waffenruhe zwischen Israel und welcher Hamas Vorlesung halten Sie in dieser Meldung:

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Bericht: Hamas zu weiteren Verhandlungen zur Hand

Die islamistische Hamas hält an ihrer Forderung nachher einem Waffenstillstand und Abzug welcher israelischen Armee aus dem Gazastreifen unverzagt, ist einem Medienbericht zufolge zugegeben zu weiteren Verhandlungen zur Hand. „Wir haben nicht erklärt, dass die Verhandlungen eingestellt wurden“, sagte Husam Badran, Mitglied des Politbüros welcher Hamas, dem Wall Street Journal. Um vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan eine Einigung zu erzielen, sollen welcher Zeitung zufolge die Gespräche welcher Vermittler Ägypten, Katar und USA am Sonntag in Kairo fortgesetzt werden. Die arabischen Unterhändler planten, hinaus eine zunächst kürzere Feuerpause von zwei Tagen zu Beginn des Ramadan zu drängen, hieß es. Bislang war reichlich eine von den Vermittlern vorgeschlagene sechswöchige Waffenruhe gesprochen worden.

Israel wirft welcher Hamas vor, an einer Waffenruhe derzeit keiner wissensdurstig zu sein. „Wir sind die Partei, die am meisten daran interessiert ist, diesen Krieg zu beenden“, sagte Badran.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Biden äußert sich widersprüchlich zu „roter Linie“ für jedes Netanjahu

US-Präsident Joe Biden hat eine mögliche Invasion Israels in Rafah im südlichen Gazastreifen in einem Interview im US-Fernsehsender MSNBC wie seine „rote Linie“ für jedes den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu bezeichnet. Biden setzte jedoch sofort folglich hinzu, es gebe keine rote Linie und „Ich werde Israel niemals verlassen“. In dem Interview sagte Biden gleichwohl, es könne nicht sein, dass weitere 30.000 Palästinenser infolge des Kampfes gegen die Hamas sterben müssten.

Biden und seine Berater nach sich ziehen Netanjahu schon mehrmals aufgefordert, keine Großoffensive in Rafah zu starten, vor Israel vereinen Plan für jedes die Massenevakuierung von Zivilisten aus dem Gebiet habe. Mehr wie die Hälfte welcher 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens entscheiden sich in welcher Gegend von Rafah.

Menschen begutachten die Schäden und holen Gegenstände aus ihren Häusern, nachdem der Al-Masry-Turm in Rafah von israelischen Luftangriffen getroffen wurde.
Menschen begutachten die Schäden und holen Gegenstände aus ihren Häusern, nachdem welcher Al-Masry-Turm in Rafah von israelischen Luftangriffen getroffen wurde. Ahmad Hasaballah/Getty Images

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Erneut Tote und Verletzte an libanesisch-israelischer Grenze

Im Grenzgebiet zwischen dem Libanon und Israel sind nachher Angaben libanesischer Sicherheitskreise unter einem israelischen Angriff fünf Zivilisten getötet worden. Wie die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtet, handelt es sich unter den Toten unter anderem um zwei Kinder sowie deren Eltern. Ihr Wohnhaus sei unter dem Angriff zerstört worden, in umliegenden Häusern habe es zudem neun Verletzte gegeben. Der Angriff habe vereinen Ort nahe welcher Grenze zu Israel getroffen.

Von welcher israelischen Armee gab es zunächst keine Angaben zu dem Vorfall. Die Angaben konnten zunächst nicht unabhängig geprüft werden.

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Tausende Israelis Widerspruch erheben für jedes vereinen Geiseldeal und gegen Netanjahu

In mehreren israelischen Städten sind am Abend Tausende Menschen für jedes die Freilassung welcher Geiseln welcher Hamas hinaus die Straße gegangen. In Tel Aviv gab es zudem eine Demo gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und deren Politik.

Ebenfalls in Tel Aviv fand eine Kundgebung unter dem Motto „19 Frauen in der Gewalt der Hamas“ statt. Bei welcher Veranstaltung sprachen Angehörige von weiblichen Geiseln und Überlebende welcher Gewalt welcher Hamas. Auch eine ehemalige Geisel, die im November freigekommen war, sprach zu den Teilnehmenden.

Nur wenige Hundert Meter fern demonstrierten taktgesteuert mehrere Tausend Menschen gegen die Regierung unter Ministerpräsident Netanjahu. Sie warfen welcher Regierung eine verfehlte Politik vor, die nur hinaus eigene Interessen Behutsamkeit sei. Diese habe dazu beigetragen, dass Israel schlecht hinaus den Angriff welcher Hamas vorbereitet gewesen sei. Israelischen Medienberichten zufolge hat die Polizei eine kurzweilige Blockade einer Stadtautobahn nahe dem Verteidigungsministerium hysterisch. 16 Demonstrierende seien festgenommen worden.

Schwer bewaffnete israelische Sicherheitskräfte halten Demonstrierende in Tel Aviv zurück.
Schwer bewaffnete israelische Sicherheitskräfte halten Demonstrierende in Tel Aviv zurück. Jack Guez/AFP/Getty Images
In Jerusalem kamen Menschen vor welcher Residenz von Staatspräsident Izchak Herzog zusammen. In Caesarea nahe Tel Aviv zog eine große Menschenmenge vor eine private Villa Netanjahus. Dort sagte einer welcher Redner, ein ehemaliger General, die Politik des Regierungschefs „zielt nur auf eines ab: um jeden Preis an der Macht zu bleiben“. Der fortdauernde Krieg diene Netanjahus Zwecken „bestens“.

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Israel will sich am Bau welcher Anlegestelle beteiligen

Israels Armee ist zur Hand, zusammen mit den US-Streitkräften den Bau einer provisorischen Schiffsanlegestelle an welcher Seeufer des Gazastreifens zu koordinieren. Humanitäre Hilfe könne dann nachher entsprechender Inspektion durch Israel hinaus dem Seeweg nachher Gaza gelangen, sagte Militärsprecher Daniel Hagari. Die sich anschließende Verteilung welcher Hilfsgüter würden internationale Organisationen übernehmen. Der Krieg gegen die Hamas gehe solange bis zur Zerschlagung ihrer militärischen Fähigkeiten weiter, sagte Hagari. 

Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Hamas verspannt laut israelischer Regierung neues Geiselabkommen

Israel wirft welcher Hamas eine Blockade welcher Verhandlungen reichlich ein Abkommen zur Freilassung weiterer Geiseln vor. Man stehe weiterhin im Kontakt zu den Vermittlern, um „die Differenzen zu verringern und eine Einigung zu erreichen“, teilte dies Büro des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu mit. Doch die Hamas sei daran offenbar nicht wissensdurstig und versuche, die Stimmung in welcher Region während des muslimischen Fastenmonats Ramadan weiter anzuheizen. Diese Haltung gehe gleichwohl „auf Kosten der palästinensischen Bewohner des Gazastreifens“.
Nach Angaben welcher israelischen Regierung hatten sich am vergangenen Freitag Geheimdienstchefs Israels und welcher USA getroffen, um die Verhandlungen voranzutreiben. Aktuell verlangt die Hamas demnach vereinen dauerhaften Waffenstillstand, den vollständigen Abzug welcher israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen, die Rückkehr welcher Binnenvertriebenen in ihre Häuser und den Beginn des Wiederaufbaus in Gaza. Israel lehne dies ab und kritisiere zudem die bislang nicht erfolgte Einlieferung einer Liste noch lebender Geiseln durch die Hamas.
Unter Angehörigen der verbleibenden Geiseln und in der israelischen Bevölkerung wächst der Unmut gegen die Regierung.
Unter Angehörigen welcher verbleibenden Geiseln und in welcher israelischen Bevölkerung wächst welcher Unmut gegen die Regierung. Jack Guez/Getty Images

Fabian Franke
Fabian Franke

Schweden nimmt Zahlung an UN-Palästinenserhilfswerk wieder hinaus

Die schwedische Regierung möchte dies UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA wieder pekuniär unterstützen. Eine Auszahlung von 200 Millionen Kronen (etwa 17,7 Millionen Euro) sei beschlossen worden, teilte die Regierung in Stockholm mit. Die Entscheidung sei in Bezug auf welcher akuten humanitären Situation im Gazastreifen und neuer Vereinbarungen getroffen worden.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Ausreise gegen Cash

Hunderte Palästinenserinnen und Palästinenser lassen sich täglich hinaus ein korruptes System ein: Gegen Tausende Dollar an sogenannte ägyptische Reiseagenturen lassen sie ihre Namen hinaus Listen am Grenzübergang Rafah schreiben. Der einzige Weg aus dem Gazastreifen auszureisen – aufgrund des Preises jedoch für jedes die meisten unerreichbar. Anna-Theresa Bachmann und Laila Sieber charakterisieren, wie ein 20-Jähriger von Deutschland aus versucht, seine Familie aus dem Gazastreifen zu sichern.

Den gesamten Artikel Vorlesung halten Sie hier:

Fabian Franke
Fabian Franke

Spanisches Schiff soll Hilfskorridor von Zypern nachher Gaza eröffnen

Ein Schiff der Hilfsorganisation Open Arms soll vom Hafen in Larnaka aus Hilfsgüter in den Gazastreifen liefern.
Ein Schiff welcher Hilfsorganisation Open Arms soll vom Hafen in Larnaka aus Hilfsgüter in den Gazastreifen liefern. Marcos Andronicou/AP/dpa
Auf Zypern stillstehen die Vorbereitungen zur Eröffnung eines Hilfskorridors für jedes Schiffe in den Gazastreifen von kurzer Dauer vor dem Abschluss. Ein Schiff welcher spanischen Hilfsorganisation Open Arms soll heute in See stechen, sagte welcher Gründer welcher Organisation, Oscar Camps. Es habe 200 Tonnen Reis und Mehl an Bord, die von kurzer Dauer vor welcher Seeufer des Gazastreifens in Kähne umgeladen und an Land gebracht werden sollten. Die Fahrt werde zwei solange bis drei Tage dauern. 

Fabian Franke
Fabian Franke

Kamala Harris verteidigt Unterstützung Israels

Die USA werden trotz welcher wachsenden Frustration welcher Biden-Regierung reichlich Premierminister Benjamin Netanjahu an welcher Unterstützung für jedes Israel festhalten. Das sagte US-Vizepräsidentin Kamala Harris in einem Interview mit dem Fernsehsender CBS hinaus die Frage, ob die Hilfe in Bezug auf welcher steigenden Zahl palästinensischer Opfer und mangelnder humanitärer Hilfe noch rational sei. „Es ist wichtig, zwischen der israelischen Regierung und dem israelischen Volk zu unterscheiden“, sagte Harris.
Das israelische Volk hat plus die Palästinenser ein Recht hinaus Sicherheit.

Kamala Harris, US-Vizepräsidentin

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Erdoğan bekräftigt Unterstützung welcher Hamas

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat die Unterstützung seines Landes für jedes die Terrororganisation Hamas bekräftigt. Die Türkei sei ein Land, „das offen mit Hamas-Anführern über alles spricht und das fest hinter ihnen steht“, sagte er.
Niemand kann uns dazu schaffen, die Hamas wie Terrororganisation einzustufen.

Recep Tayyip Erdoğan, türkisches Staatsoberhaupt

Die Türkei stehe hinter der Hamas, sagt Recep Tayyip Erdoğan.
Die Türkei stehe hinter welcher Hamas, sagt Recep Tayyip Erdoğan. Sean Gallup/Getty Images
Er hatte sich in den vergangenen Monaten wie deutlicher Kritiker des israelischen Vorgehens im Gazastreifen gezeigt. In welcher Vergangenheit hatte er Israel wie „Terrorstaat“ bezeichnet und dem Land vorgeworfen, im Gazastreifen vereinen Völkermord zu begehen. Dabei hatte er den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit Adolf Hitler verglichen.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Hilfe aus welcher Luft und reichlich den Seeweg

Hunderttausende Menschen im Gazastreifen sind von einer Hungersnot bedroht. Es fehlt an Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten. Mehr als den Landweg kommen nicht genug Hilfen an. Mehrere Länder nach sich ziehen so gesehen schon begonnen, Hilfslieferungen aus welcher Luft reichlich dem Gazastreifen abzuwerfen. Bald soll es gleichwohl eine Seebrücke verschenken – vielleicht mit deutscher Beteiligung. 

Wie Hilfslieferungen in den Gazastreifen gelangen sollen  – ein Gesamtschau: