Krieg in Israel und Gaza: Hamas legt Vermittlern Vorschlag zu Feuerpause vor

n n

n

n

n n

n

Gazastreifen: Netanjahu weist Bidens Kritik an Israels Vorgehen zurück

n

Israels Ministerpräsident wehrt sich gegen die Kritik des US-Präsidenten: Die Bevölkerung unterstütze seinen Krieg gegen die Hamas. Er verfolge keine Privatpolitik.

n

www.zeit.de

n

n n

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/israel-hamas-netanjahu-biden-gazastreifen-opfer","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/israel-hamas-netanjahu-biden-gazastreifen-opfer","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/israel-hamas-netanjahu-biden-gazastreifen-opfer","type":"web","provider_name":"Website","title":"Gazastreifen: Netanjahu weist Bidens Kritik an Israels Vorgehen zurück","description":"Israels Ministerpräsident wehrt sich gegen die Kritik des US-Präsidenten: Die Bevölkerung unterstütze seinen Krieg gegen die Hamas. Er verfolge keine Privatpolitik.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-03%2Fbenjamin-netanjahu-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-03/benjamin-netanjahu-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/israel-hamas-netanjahu-biden-gazastreifen-opfer"}],"created_at":1710107516,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvTKezD6oGi3R817ojN","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065ee2b7c","updated_at":1710133834,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":6116},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvTghR86eGw4moe5hJ6","text":"

Hilfslieferung über Seekorridor verzögert sich

Das Auslaufen des Schiffes Open Arms der gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation, das mit Hilfsgütern für den Gazastreifen beladen ist, verzögert sich. Wegen "technischer Themen" laufe das Schiff allen Anzeichen nach wohl erst morgen aus dem zyprischen Hafen Larnaca aus, berichtete der zyprische Rundfunk (RIK).

Nach Angaben der zyprischen Regierung in Nikosia hat das Schiff, das eine Cargoplattform schleppen soll, rund 200 Tonnen Trinkwasser und Medikamente geladen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Katia Kristodoulou/EPA-EFE","media_local_id":"mmvW1ih9RBRT3BdPY8zo","title":"Das Schiff "Open Arms" der gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation."}],"local_id":"bmvW1hc5RBRT3BdPY8zn"}],"created_at":1710111566,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvTghR86eGw4moe5hJ5","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1710137850,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2044,"local_id":"mmvW1ih9RBRT3BdPY8zo","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1710137852,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvTghR86eGw4moe5hJ5/mmvW1ih9RBRT3BdPY8zo","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":6128,"width":3000}],"sort":"0000000065ee3b4e","updated_at":1710137852,"user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":6128},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvXszk87YA46sotDv7k","text":"

Israel hält laut Medienberichten Palästinenser vom Tempelberg fern

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ahmad Gharabli/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmvYBx1W7YA46sotDv83","title":"Menschen vor dem Felsendom auf dem Tempelberg in Jerusalem. Es ist der älteste Sakralbau und eines der Hauptheiligtümer im Islam."}],"local_id":"bmvYBs4A7YA46sotDv81"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvYBsXV7YA46sotDv82","text":"

Die israelische Polizei hat offenbar Hunderten palästinensischen Menschen den Zugang zum Tempelberg verweigert. Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan waren Zehntausende Gläubige erwartet worden, die an dem heiligen Ort und in der dortigen Al-Aksa-Moschee beten wollten.

Einem Bericht der israelischen Zeitung Ha’aretz zufolge haben Einsatzkräfte dabei auch Schlagstöcke gegen eine Menschenmenge eingesetzt. Aufnahmen in den sozialen Medien sollen dies belegen, ihre Echtheit konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Laut Ha’aretz sollen dennoch mehrere junge Menschen auf den Tempelberg gelangt sein.

Warum es zu den Zusammenstößen kam, blieb zunächst unklar. Medien meldeten allgemein großen Andrang und teils starkes Gedränge. Die israelische Polizei hatte zuvor den Einsatz Tausender Polizeikräfte angekündigt, um "die sichere Verrichtung der Ramadan-Gebete auf dem Tempelberg zu ermöglichen".

"}],"created_at":1710159958,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvXszk87YA46sotDv7j","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1710162363,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmvYBx1W7YA46sotDv83","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1710165060,"updated_by":"64acffbf2f21e5e170f2e242","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvXszk87YA46sotDv7j/mmvYBx1W7YA46sotDv83","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":6153,"width":2000}],"sort":"0000000065eef856","updated_at":1710167003,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":6154},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvXyocK7YA46sotDv7o","text":"

Biden rückt Leiden der Palästinenser in den Fokus

US-Präsident Joe Biden hat in einer Ansprache zum Beginn des Ramadan auf das Leid der Bevölkerung im Gazastreifen aufmerksam gemacht. Zudem forderte er erneut eine Zweistaatenlösung zur Beendigung des Konflikts. Dies sei der einzige Weg zu einem dauerhaften Frieden, sagte er.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"US-Präsident Joe Biden","local_id":"bmvY18g67YA46sotDv7p","text":"Wenn sich Muslime in den kommenden Tagen und Wochen auf der ganzen Welt versammeln, um ihr Fasten zu brechen, wird für viele das Leid des palästinensischen Volkes im Vordergrund stehen. Es steht für mich im Vordergrund."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvY1Fvh7YA46sotDv7q","text":"

"Wir werden weiter auf eine langfristige Zukunft mit Stabilität, Sicherheit und Frieden hinarbeiten. Dazu gehört eine Zweistaatenlösung, die Palästinensern und Israelis gleichermaßen Freiheit, Würde, Sicherheit und Wohlstand garantiert", sagte Biden weiter. Zudem setzten sich die USA weiterhin für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas von mindestens sechs Wochen ein. Teil davon solle auch eine Vereinbarung zur Freilassung der verbliebenen Geiseln sein.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ahmad Hasaballah/Getty Images","media_local_id":"mmvY6jnA7YA46sotDv7w","title":"Binnenvertriebene Palästinenser im Gazastreifen haben Zelte für den heiligen Ramadan dekoriert."}],"local_id":"bmvY6Wxp7YA46sotDv7u"}],"created_at":1710160475,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvXyocK7YA46sotDv7n","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1710161391,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mmvY6jnA7YA46sotDv7w","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1710161830,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvXyocK7YA46sotDv7n/mmvY6jnA7YA46sotDv7w","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":6147,"width":3000}],"sort":"0000000065eefa5b","updated_at":1710209544,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":6167},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvbMGeK4oXd7WZnWgFA","text":"

Israel greift Hisbollah-Ziele im Ostlibanon an – mindestens ein Toter

Zum zweiten Mal seit Beginn des Gaza-Kriegs hat die israelische Luftwaffe Ziele der Hisbollah-Miliz im Osten des Libanon angegriffen. Es handele sich um Vergeltungsangriffe für vorausgegangene Attacken der Hisbollah auf Israel, teilte das israelische Militär auf Telegram mit. Israelische Kampfjets trafen demnach zwei Stellungen der vom Iran unterstützten Terrormiliz in der Bekaa-Ebene. Von dort aus seien zuletzt mehrere Angriffe auf Israel ausgeführt worden.

Aus libanesischen Kreisen hieß es, die israelische Luftwaffe habe vier Angriffe auf die Stadt Baalbek im Osten des Landes ausgeführt. Dabei sei mindestens ein Zivilist getötet worden, sagte der Gouverneur von Baalbek, Bashir Khader, der Nachrichtenagentur Reuters. 

Experten befürchten seit Längerem, dass sich er der Gaza-Krieg auch auf den Libanon ausweiten könnte. Die Hisbollah ist mit der Hamas im Gazastreifen verbündet. Seit Kriegsbeginn dort kommt es regelmäßig zu gegenseitigen Angriffen an der israelisch-libanesischen Grenze. Nur selten hat Israel bisher auch Ziele weiter im Landesinneren des Libanon angegriffen. Baalbek griff die israelische Armee erstmals im Februar an.

"}],"created_at":1710198559,"fold_out":false,"geo_ip":"US","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvbMGeK4oXd7WZnWgF9","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065ef8f1f","updated_at":1710209554,"updated_by":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":6168},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvdtfNEcDZHtkAV3AX6","text":"

Erstes Schiff mit Hilfslieferungen verlässt Zypern

Das erste Schiff mit humanitären Hilfsgütern für die Menschen im Gazastreifen hat von Zypern aus seine Fahrt in das Palästinensergebiet begonnen. Im Rahmen eines neuen Seekorridors soll das Schiff Open Arms 200 Tonnen Nahrung in den Gazastreifen bringen. An Bord hat das Schiff vor allem Mehl, Reis und Proteinprodukte.

Der Transport ist ein Pilotprojekt, das die Versorgung des Gazastreifens mit humanitären Hilfen von See aus testen soll. Die Mission wird mehrheitlich von den Vereinigten Arabischen Emiraten finanziert und von einer US-amerikanischen und einer spanischen Hilfsorganisation organisiert. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Yiannis Kourtoglou/Reuters","media_local_id":"mmve5wuUcDZHtkAV3AXF","title":"Hilfsschiff "Open Arms" am 12. März im zyprischen Hafen Larnaka"}],"local_id":"bmve5vnpcDZHtkAV3AXE"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmve64GLcDZHtkAV3AXG","text":"

Ziel sei es, dauerhaft eine "maritime Autobahn" mit "Millionen von Mahlzeiten" für den Gazastreifen einzurichten, teilte die US-Organisation World Central Kitchen (WCK) mit. 500 Millionen Tonnen an Nahrung seien bereits für weitere Transporte in Zypern gelagert.

Die Fahrt in den Gazastreifen soll bis zu 60 Stunden dauern. Das Anliefern der Hilfsgüter gilt als logistische Herausforderung, da es im Gazastreifen keine Häfen gibt, an denen Frachtschiffe anlegen können. WCK zufolge wird in Gaza derzeit eine Art Landungssteg aus den Überresten zerstörter Gebäude errichtet.

"}],"created_at":1710227857,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvdtfNEcDZHtkAV3AX5","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1710229084,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2334,"local_id":"mmve5wuUcDZHtkAV3AXF","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1710229087,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvdtfNEcDZHtkAV3AX5/mmve5wuUcDZHtkAV3AXF","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":6187,"width":3500}],"sort":"0000000065f00191","updated_at":1710229087,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":6187},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvfypeU4cvh4DKQ07NM","text":"

Luftwaffe soll Hilfslieferungen über Gaza abwerfen

Die Bundesregierung bereitet einem Medienbericht zufolge einen Einsatz der Luftwaffe für den Abwurf von dringend benötigten Hilfsgütern über dem Gazastreifen vor. Wie der Spiegel unter Berufung auf Regierungskreise schreibt, solle damit so schnell wie möglich begonnen werden. Das Auswärtige Amt hatte demnach gestern eine formale Bitte um Unterstützung ans Wehrressort gestellt.

Geplant ist laut Spiegel, dass die Luftwaffe mit C130-Transportflugzeugen der Bundeswehr, die in Frankreich stationiert sind, Hilfsgüter abwirft. Das Flugzeug ist Teil der binationalen Staffel. Die Crews am C-130-Standort in Évreux bereiteten sich bereits auf die Mission vor, zitiert der Spiegel aus Militärkreisen. Demnach könnte es in den kommenden Tagen losgehen.

Die Luftbrücke ist zusammen mit Frankreich geplant, wie die Sueddeutsche berichtete. Der Inspekteur der Luftwaffe hat mitgeteilt, dass die Operation mit seinem französischen Amtskollegen koordiniert habe. Die Lustwaffe könne demnach von einer jordanischen Basis aus fliegen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Achille Abboud/imago images","media_local_id":"mmvgYuJX4cvh4DKQ07Na","title":"Ein Transportflugzeug der Bundeswehr, hier bei einem Einsatz in Mali"}],"local_id":"bmvgYt4Z4cvh4DKQ07NZ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvgYs4a4cvh4DKQ07NY","text":"

Das Auswärtige Amt drängt schon länger darauf, dass sich Deutschland an den Abwürfen von Hilfsgütern für die Zivilbevölkerung beteiligt. Auch Frankreich hat bereits solche Flüge durchgeführt. Die Abwürfe werden eng mit Israel abgestimmt.

"}],"created_at":1710255938,"fold_out":false,"geo_ip":"DK","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvfypeU4cvh4DKQ07NL","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1710257036,"duration_ms":0,"geo_ip":"DK","height":1333,"local_id":"mmvgYuJX4cvh4DKQ07Na","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1710259294,"updated_by":"6437b6e23676d933e8e270db","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvfypeU4cvh4DKQ07NL/mmvgYuJX4cvh4DKQ07Na","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":6222,"width":2000}],"sort":"0000000065f06f42","updated_at":1710259294,"updated_by":"6437b6e23676d933e8e270db","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":6222},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvjZn9Q6oGi3R81Vwkz","text":"

Einzelne Lkw mit Hilfsgütern dürfen direkt nach Nord-Gaza fahren

Erstmals seit drei Wochen hat ein Hilfskonvoi wieder den nördlichen Gazastreifen erreicht. Die israelische Armee ließ nach eigenen Angaben im Zuge eines "Pilotprojekts" Lastwagen mit Hilfsgütern direkt in den Norden des Gazastreifens fahren. Sechs Lastwagen mit humanitärer Hilfe des UN-Welternährungsprogramms (WFP) seien über die Pforte 96 der israelischen Sicherheitsbarriere in den Norden des Palästinensergebiets gefahren, teilte das Militär mit.

Angesichts der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen steht Israel unter großem internationalem Druck, mehr Hilfen in das Palästinensergebiet zu lassen. Humanitäre Hilfsgüter werden üblicherweise an den Grenzübergängen Kerem Schalom und Nitzana kontrolliert und gelangen dann über den Süden in den Gazastreifen. Nitzana liegt an der Grenze zwischen Israel und Ägypten, Kerem Schalom im Grenzgebiet zwischen Israel, Ägypten und dem Gazastreifen. Die Hilfsgüter, die nun über die Pforte 96 in den Gazastreifen gebracht wurden, waren zuvor nach Angaben der israelischen Armee in Kerem Schalom kontrolliert worden.

Im Kampf gegen die Hungersnot im Gazastreifen werfen mehrere Staaten inzwischen Hilfsgüter aus der Luft ab. Außerdem sollen humanitäre Hilfen über den Seeweg in das Palästinensergebiet gebracht werden.

"}],"created_at":1710291704,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvjZn9Q6oGi3R81Vwky","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f0faf8","updated_at":1710311830,"updated_by":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":6267},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvnaByw5eZy5SpiNSTn","text":"

In Gazastreifen verschleppter Deutsch-Israeli für tot erklärt

Der in den Gazastreifen verschleppte Deutsch-Israeli Itay Chen lebt offenbar nicht mehr. "Es ist niederschmetternd zu erfahren, dass unser deutscher Landsmann Itay Chen, von dem wir gehofft haben, dass er noch lebt, doch tot ist", schrieb der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, auf X. Der 19-Jährige sei von der Hamas beim Angriff am 7. Oktober getötet und seine Leiche in den Gazastreifen verschleppt worden.

Israels Armee hatte den Tod des Soldaten aus der Küstenstadt Netanja bereits gestern gemeldet, allerdings ohne dessen andere Staatsangehörigkeiten zu erwähnen. Medien zufolge war Chen auch amerikanischer Staatsbürger. Israelischen Berichten zufolge haben neue, nicht näher genannte Geheimdienstinformationen zu der Erkenntnis geführt, dass der Mann getötet wurde.

"}],"created_at":1710328607,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvnaByw5eZy5SpiNSTm","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f18b1f","updated_at":1710394572,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":6347},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvpLCch5eZy5SpiNSTz","text":"

Zypern: Zweites Schiff mit Hilfslieferungen bereit zum Ablegen

Im zyprischen Hafen Larnaca liegt nach Regierungsangaben ein zweites Schiff mit Hilfslieferungen für den Gazastreifen zum Ablegen bereit. Wenn beim Abladen der Fracht des ersten Hilfsschiffes keine Probleme gebe, dann könne das zweite in See stechen, sagte der zyprische Außenminister Constantinos Kombos vor Journalisten. Das zweite Schiff habe ein größeres Ladevolumen als der erste Frachter.

Das erste Schiff war gestern mit 200 Tonnen Lebensmitteln an Bord in Larnaca losgefahren. Die Hilfsgüter sollen nach ihrer vermutlich mehrere Tage andauernden Fahrt im rund 370 Kilometer entfernten Gazastreifen von der Nichtregierungsorganisation World Central Kitchen verteilt werden.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. Nach Angaben des UN-Welternährungsprogramms droht den dort lebenden 2,4 Millionen Palästinenser eine Hungersnot.

"}],"created_at":1710346685,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvpLCch5eZy5SpiNSTy","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f1d1bd","updated_at":1710346793,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":6299},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvq3GXH3MXm7L2AXgX6","text":"

Hamas-Funktionär bei israelischem Luftangriff im Libanon getötet

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge einen hochrangigen Hamas-Funktionär im Libanon getötet. Wie die israelischen Verteidigungsstreitkräfte auf ihrem Telegramkanal mitteilten, sei bei einem Luftangriff nahe der Stadt Tyros im Süden des Libanon Hadi Ali Mustafa getötet worden.

Israel wirft ihm vor, Teil einer Abteilung der Hamas gewesen zu sein, die für die internationalen terroristischen Aktivitäten der Terrororganisation verantwortlich sei. In seiner Position soll Hadi Ali Mustafa Terrorzellen geleitet und "Terroranschläge gegen israelische und jüdische Ziele in unterschiedlichen Ländern" vorbereitet haben.

"}],"created_at":1710354366,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvq3GXH3MXm7L2AXgX5","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f1efbe","updated_at":1710354775,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":6302},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvqCJ1a3MXm7L2AXgXC","text":"

Hamas ruft Palästinenser zu Marsch auf den Tempelberg auf

Die islamistische Hamas hat die Palästinenser im Westjordanland zu Beginn des Ramadan dazu aufgerufen, zum Tempelberg in der Altstadt Jerusalems zu marschieren. Aus einer entsprechenden Erklärung der Hamas zitiert die israelische Zeitung Ha’aretz. Demnach ruft die Terrororganisation die palästinensische Bevölkerung auf, sich auf dem Tempelberg den israelischen Sicherheitskräften entgegenzustellen.

Mehr Informationen zum Konflikt um dem Tempelberg, insbesondere während des Ramadan, finden Sie hier.

"}],"created_at":1710355112,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvqCJ1a3MXm7L2AXgXB","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f1f2a8","updated_at":1710355502,"updated_by":"638df29d623249b449ed0023","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":6304},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvqE2923MXm7L2AXgXG","text":"

Josep Borrell fordert stärkere Bemühungen für Zweistaatenlösung

Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, hat Israel dazu aufgerufen, weitere Grenzübergänge zum Gazastreifen zu öffnen. Dies sei notwendig, um humanitäre Hilfe in den Küstenstreifen zu bekommen.

Am Rande eines Treffens mit US-Außenminister Antony Blinken dankte Borrell den USA für deren humanitäre Bemühungen im Gazastreifen. Hilfe auf dem Seeweg und über eine Luftbrücke seien zwar gut – allerdings reichten die Bemühungen nicht aus. Man könne nicht Hunderte Lastwagen durch Abwürfe mit Fallschirmen ersetzen. "Das Wichtigste ist, die Grenzen auf dem Landweg zu öffnen", sagte Borrell.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Johanna Geron/Reuters","media_local_id":"mmvqhtmv5x7M5fSrVC6d","title":"Der spanische Politiker Josep Borrell ist seit 2019 EU-Außenbeauftragter."}],"local_id":"bmvqhsG65x7M5fSrVC6b"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvqhsTH5x7M5fSrVC6c","text":"

Zugleich setzte sich Borrell für eine Zweistaatenlösung ein. Die USA und die Europäische Union würden eine solche gleichermaßen befürworten. Sie sei "der einzige Weg für einen dauerhaften Frieden", sagte der EU-Außenbeauftragte. "Ich hoffe, dass wir unsere Anstrengungen bündeln können, um dies zu verwirklichen." 

"}],"created_at":1710355565,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvqE2923MXm7L2AXgXF","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1710360692,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1501,"local_id":"mmvqhtmv5x7M5fSrVC6d","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1710394596,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvqE2923MXm7L2AXgXF/mmvqhtmv5x7M5fSrVC6d","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":6348,"width":2000}],"sort":"0000000065f1f46d","updated_at":1710394596,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":6349},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvqiYCD79Tt2D7dETko","text":"

EU fordert Öffnung von Grenzübergängen

Damit mehr zusätzliche Hilfe in den Gazastreifen kommen kann, soll Israel weitere Grenzübergänge in das Gebiet öffnen. Das hat die EU gefordert. Der EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Janez Lenarčič, schrieb auf X, auch der Norden müsse einbezogen werden. Zudem müsse Israel allgemein die Zolleinschränkungen senken. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmvqkx9Z79Tt2D7dETkp","oembed_json":"{"html":"

While supporting 🇨🇾 maritime corridor, we call on 🇮🇱 to open additional crossings so more aid can reach #Gaza, including the North, and to ease overall customs restrictions.

Joint statement after ministerial meeting by @EU_Commission, 🇨🇾, 🇬🇧, 🇺🇲, 🇦🇪, 🇶🇦https://t.co/QQsK1BiOaG

— Janez Lenarčič (@JanezLenarcic) March 13, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/JanezLenarcic/status/1767996185816469717","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://twitter.com/JanezLenarcic/status/1767996185816469717","url":"https://twitter.com/JanezLenarcic/status/1767996185816469717","type":"rich","provider_name":"Twitter","title":"Janez Lenarčič on Twitter / X","description":"While supporting 🇨🇾 maritime corridor, we call on 🇮🇱 to open additional crossings so more aid can reach #Gaza, including the North, and to ease overall customs restrictions.Joint statement after ministerial meeting by @EU_Commission, 🇨🇾, 🇬🇧, 🇺🇲, 🇦🇪, 🇶🇦https://t.co/QQsK1BiOaG— Janez Lenarčič (@JanezLenarcic) March 13, 2024nnn","domain":"twitter.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://twitter.com/JanezLenarcic/status/1767996185816469717"}],"created_at":1710361209,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvqiYCD79Tt2D7dETkn","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f20a79","updated_at":1710394531,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":6343},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvqjfVP5x7M5fSrVC6p","text":"

USA fordern besseren Schutz von Zivilisten im Gazastreifen

US-Außenminister Antony Blinken hat Israel erneut dazu aufgerufen, die humanitäre Situation im Gazastreifen zu verbessern und den Schutz der Zivilbevölkerung zu gewährleisten. Das habe für US-Präsident Joe Biden höchste Priorität, sagte er. Der Schutz der Zivilbevölkerung dürfe keine zweitrangige Überlegung sein. "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg", sagte Blinken.

Die USA versuchten mit allen Mitteln, die humanitäre Hilfe zu verstärken. Dennoch sei der "effektivste Weg" eine Feuerpause. "Es liegt gerade ein sehr guter Vorschlag auf dem Tisch. Die Frage ist, ob die Hamas diesen Vorschlag annehmen wird", sagte der Außenminister. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammed Abed/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmvuv32T6UknRgmeVi1Q","title":"Eine provisorische Schule in Rafah."}],"local_id":"bmvuv1WH6UknRgmeVi1P"}],"created_at":1710361329,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvqjfVP5x7M5fSrVC6o","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1710408310,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":4000,"local_id":"mmvuv32T6UknRgmeVi1Q","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1710408313,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvqjfVP5x7M5fSrVC6o/mmvuv32T6UknRgmeVi1Q","user_id":"5e8ed654a49900497e59670a","user_locale":"en","version":6359,"width":6000}],"sort":"0000000065f20af1","updated_at":1710408313,"user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":6359},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvqmwow5x7M5fSrVC6v","text":"

Israel meldet Tötung eines Hamas-Kommandeurs in Rafah

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Kommandeur der Terrororganisation Hamas in Rafah getötet. Auf der Basis von Geheimdienstinformationen habe ein Kampfjet den "Terroristen in der Operationseinheit der Hamas im Bereich Rafah präzise angegriffen" und getötet.

Muhammad Abu Hasna sei im militärischen Arm der Hamas aktiv gewesen. Er sei auch daran beteiligt gewesen, "sich humanitäre Hilfsgüter anzueignen und sie an Hamas-Terroristen zu verteilen". Er habe zudem die Aktivitäten von Hamas-Einheiten koordiniert und Informationen über die israelische Armee für Angriffe weitergeleitet. Seine Tötung schade den Fähigkeiten der Hamas in Rafah erheblich, heißt es in der Mitteilung der Armee.

"}],"created_at":1710361660,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvqmwow5x7M5fSrVC6u","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f20c3c","updated_at":1710394475,"updated_by":"5eb11598d6606407ad5fd4df","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":6341},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvrNH7F3dPuCwMvTE6V","text":"

Israel will Palästinenser zu "humanitären Inseln" lotsen

Vor der geplanten Ausweitung der israelischen Offensive im Gazastreifen auf die südliche Stadt Rafah will das israelische Militär einen bedeutenden Teil der 1,4 Millionen vertriebenen Palästinenser in Rafah und Umgebung auf "humanitären Inseln" in Sicherheit bringen.

Militärsprecher Daniel Hagari sagte, die Menschen sollten in Koordination mit internationalen Akteuren in ausgewiesene Gebiete im Zentrum des Gazastreifen gebracht werden. Dort werde es vorübergehende Unterbringung, Lebensmittel, Wasser und andere Bedarfsgüter geben.

Wann eine Evakuierung Rafahs vonstattengehen könnte, sagte Hagari nicht. Hilfsorganisationen haben davor gewarnt, dass ein Angriff auf Rafah zu einer humanitären Katastrophe führen werde. Israel hat erklärt, ein Angriff sei nötig, um das Ziel zu erreichen, die Hamas auszulöschen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammad Abed/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmvuuaHd6UknRgmeVi1G","title":"Ein zerstörtes Haus in Rafah, Gazastreifen"}],"local_id":"bmvuuYfh6UknRgmeVi1F"}],"created_at":1710369309,"geo_ip":"AR","highlight":"","local_id":"emvrNH7F3dPuCwMvTE6U","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1710408139,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":4742,"local_id":"mmvuuaHd6UknRgmeVi1G","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1710408169,"updated_by":"5e8ed654a49900497e59670a","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvrNH7F3dPuCwMvTE6U/mmvuuaHd6UknRgmeVi1G","user_id":"5e8ed654a49900497e59670a","user_locale":"en","version":6356,"width":7114}],"sort":"0000000065f22a1d","updated_at":1710408169,"updated_by":"5e8ed654a49900497e59670a","user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":6356},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvrWFcj3dPuCwMvTE6k","text":"

Israels Verteidigungsminister deutet baldige Offensive an

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hat bei einem Truppenbesuch im Gazastreifen einen baldigen Beginn der geplanten Militäroffensive in der Stadt Rafah anklingen lassen. "Es gibt keinen sicheren Hafen für Terroristen in Gaza", sagte er laut einer Mitteilung der israelischen Regierung.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Joaw Galant, israelischer Verteidigungsminister","local_id":"bmvsbrC43dPuCwMvTE6m","text":"Selbst diejenigen, die denken, dass wir verzögern, werden bald sehen, dass wir jede Region erreichen werden."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvtg9jQZ25R3ZJLTgB8","text":"

Zwar erwähnte er die im Süden Gazas gelegene Stadt Rafah nicht namentlich, die Times of Israel wertete seine Äußerung aber als Hinweis auf eine geplante Offensive in Rafah. Galant könnte sich dabei auf Berichte bezogen haben, wonach Verbündete Israel gedrängt haben, einen Angriff in Rafah aufzuschieben, schrieb dazu die New York Times.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Jack Guez /AFP/Getty Images","media_local_id":"mmvutdBX6UknRgmeVi1B","title":"Ein gepanzertes Fahrzeug der israelischen Armee in der südlichen Grenzregion zum Gazastreifen."}],"local_id":"bmvutaLz6UknRgmeVi1A"}],"created_at":1710382062,"geo_ip":"AR","highlight":"","local_id":"emvrWFcj3dPuCwMvTE6j","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1710408064,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":4000,"local_id":"mmvutdBX6UknRgmeVi1B","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1710408068,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvrWFcj3dPuCwMvTE6j/mmvutdBX6UknRgmeVi1B","user_id":"5e8ed654a49900497e59670a","user_locale":"en","version":6352,"width":6000}],"sort":"0000000065f25bee","updated_at":1710408068,"user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":6352},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvs7BkH6Gkp6ZVDNifB","text":"

Israels Militär sagt Ausweitung von Hilfslieferungen zu

Israel will nach Angaben eines Militärsprechers nach zunehmendem internationalem Druck mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen lassen. "Wir versuchen, das Gebiet mit humanitärer Hilfe zu überschwemmen", sagte der israelische Militärsprecher Daniel Hagari.

Zuvor hatte das israelische Militär bekannt gegeben, dass sechs Hilfskonvois mit Hilfsgütern der Welternährungsorganisation über den als 96. Tor bekannten Sicherheitszaun in den nördlichen Teil des Gazastreifens gelangt waren. Weitere Konvois dieser Art würden folgen, ebenso wie Lieferungen von anderen Zugangspunkten aus, ergänzt durch Abwürfe aus der Luft und Hilfslieferungen auf dem Seeweg.

Hagari fügte hinzu, dass die Lieferung von Hilfsgütern in den Küstenstreifen nur ein Teil des Problems löse. Es müsse mehr getan werden, um das Problem der gerechten und effizienten Verteilung an die bedürftigen Menschen zu lösen.

"}],"created_at":1710376622,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvs7BkG6Gkp6ZVDNifA","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f246ae","updated_at":1710394546,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":6344},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvvPGK479Tt2D7dUybG","text":"

Olaf Scholz am Sonntag in Israel erwartet

Bundeskanzler Olaf Scholz reist am Wochenende nach Israel – das zweite Mal seit Beginn des Krieges im Gazastreifen. Reisepläne des Kanzlers wurden der Nachrichtenagentur dpa bestätigt. Demnach wird Scholz auch in Jordanien erwartet.

Scholz hatte zuletzt für eine länger anhaltende Feuerpause im Gazastreifen geworben, um humanitäre Hilfe zu ermöglichen und Geiseln zu befreien. Er bekräftigte jedoch auch, dass Israel das Recht habe, sich gegen den Terror der Hamas zu verteidigen. Eine von der israelischen Regierung geplante Militäroffensive in Rafah lehnt der Kanzler jedoch ab.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Michael Kappeler/dpa","media_local_id":"mmvvUKUe79Tt2D7dUybR","title":"Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Weg nach Israel im Oktober 2023"}],"local_id":"bmvvUGHG79Tt2D7dUybQ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvvUnR379Tt2D7dUybS","text":"

Deutschland leistet nach Angaben der Bundesregierung einen Beitrag zum geplanten Hilfskorridor für Gaza auf dem Seeweg. Die deutsche Luftwaffe soll sich außerdem noch in dieser Woche mit Transportflugzeugen am Lastenabwurf dringend benötigter Hilfsgüter in den Gazastreifen beteiligen. 

"}],"created_at":1710413564,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvvPGK479Tt2D7dUybF","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1710414577,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmvvUKUe79Tt2D7dUybR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1710414580,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvvPGK479Tt2D7dUybF/mmvvUKUe79Tt2D7dUybR","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":6366,"width":2000}],"sort":"0000000065f2d6fc","updated_at":1710414580,"user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":6366},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvvUnxn79Tt2D7dUybV","text":"

Hamas-Behörde wirft Israel Tötung von Menschen während Hilfslieferung vor

Die von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen hat dem israelischen Militär vorgeworfen, sechs Menschen getötet zu haben, die auf Lastwagen mit Hilfsgütern warteten. Weitere Menschen sollen bei dem Beschuss verletzt worden sein. Das israelische Militär gab zunächst keine Stellungnahme ab – die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Die Menschen seien am späten Mittwochabend zum Kuwait-Kreisverkehr im Norden von Gaza-Stadt geeilt, um dort Hilfsgüter zu holen, berichtet die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde. Israelische Soldaten hätten dann das Feuer eröffnet.

Erst Ende Februar hatte ein Vorfall für Aufsehen gesorgt, nachdem mehrere Menschen gestorben waren, als sie auf Hilfslieferungen warteten. Nach palästinensischen Angaben eröffnete das israelische Militär das Feuer auf die Menschenmenge. Israel bestreitet das und sagte, die Menschen seien niedergetrampelt oder überfahren worden. 

"}],"created_at":1710415612,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvvUnxn79Tt2D7dUybU","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f2defc","updated_at":1710416008,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":6368},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvva6WP79Tt2D7dUybY","text":"

Baerbock: Israel muss mehr für Hilfslieferungen tun

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) fordert von Israel erneut mehr Hilfslieferungen in den Gazastreifen. "Die israelische Regierung muss hierfür dringend mehr tun", sagte Baerbock nach einem Treffen mit ihren norwegischen Kollegen Espen Barth Eide in Berlin. Es komme noch immer zu wenig Hilfe an, "hier müssen wir endlich vorankommen", sagte sie. Gebraucht werde jetzt zudem eine "Einigung auf einen sofortigen humanitären Waffenstillstand", sagte Baerbock. Nur so könnten Geiseln befreit und mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen kommen.

Baerbock sprach sich zudem für eine Finanzierung der Palästinenserbehörde aus. Eine "effektive palästinensische Behörde" sei die "legitime Vertretung des palästinensischen Volkes". Das Funktionieren der Behörde sei eine Voraussetzung für einen Frieden, der "wirklich auf Dauer ausgelegt ist". Die Außenministerin dankte Norwegen für seine Vermittlung dabei, dass Gelder, die den Palästinensern zustünden, nun wieder an die Behörde flössen.

Die Palästinenserbehörde mit Sitz in Ramallah wird von der Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas kontrolliert. Sie übt die politische Kontrolle im von Israel besetzten Westjordanland aus, während die Terrororganisation Hamas bis zu ihrem Angriff auf Israel am 7. Oktober die Macht im Gazastreifen innehatte. 

"}],"created_at":1710434206,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvva6WP79Tt2D7dUybX","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f3279e","updated_at":1710434422,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":6378},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvwkAMi4bG94243CGWB","text":"

Israelischer General: "Ihr müsst euch unserer würdig erweisen"

In Israel hat ein Armeegeneral die politische Führung des Landes kritisiert. Diese müsse sich der in palästinensischen Gebieten kämpfenden Soldaten "würdig" erweisen, sagte Brigadegeneral Dan Goldfus vor Journalisten. Er verstieß damit gegen ein Tabu, nach dem sich Offiziere in Uniform nicht in politische Belange einmischen dürfen – und wurde daher von der Militärführung einbestellt.

Während Regierungschef Benjamin Netanjahu bislang nicht die Verantwortung für das Scheitern der israelischen Geheimdienste am 7. Oktober übernommen hat, sagte der General: "Wir werden nicht vor der Verantwortung davonlaufen. Wir bereuen unser eklatantes Versagen am 7. Oktober, aber gleichzeitig gehen wir voran."

In seiner Stellungnahme rief Goldfus die Regierung auf, sicherzustellen, dass sich alle am Armeedienst "beteiligten". Mitglieder der ultraorthodoxen Minderheit sind von der Wehrpflicht ausgenommen. Darüber wächst der Unmut seit dem Großangriff der Hamas und damit auch der Druck auf Netanjahus Regierungskoalition. 

"}],"created_at":1710429724,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvwkAMi4bG94243CGWA","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f3161c","updated_at":1710453767,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62248c79b05476135ad58e25","user_locale":"en","version":6380},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvwshR96LEp53fg5Me5","text":"

Ägypten fordert, mehr Hilfslieferungen für den Gazastreifen auf dem Landweg zuzulassen

Die ägyptische Regierung hat einen Ausbau der Hilfslieferungen in den Gazastreifen auf dem Landweg gefordert. Man begrüße jegliches Mittel, um für mehr Hilfslieferungen zu sorgen, sagte der ägyptische Außenminister Samih Schukri nach einem Treffen mit seinem spanischen Amtskollegen José Manuel Albares in Kairo. Er fügte hinzu, die von den USA geplante Errichtung eines temporären Hafens dauere zu lange.

Die etwa 200 Lastwagen, die täglich in den Gazastreifen kommen, seien nicht ausreichend, um die Not leidende Bevölkerung im Gazastreifen zu versorgen. Auf ägyptischer Seite gebe es zudem eine lange Lkw-Schlange, die darauf wartete, hineingelassen zu werden. Israel trage Verantwortung dafür, die sechs Grenzübergänge für Hilfstransporte zu öffnen.

Auch der spanische Außenminister Albares forderte Israel dazu auf, alle Grenzübergänge für Hilfstransporte zu öffnen. Er rief zudem die Europäische Union und die Arabische Liga dazu auf, ihre Kräfte für die Ausrichtung einer internationalen Friedenskonferenz zu vereinen. Ziel müsse eine Zweistaatenlösung sein. 

"}],"created_at":1710430678,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvwshR96LEp53fg5Me4","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f319d6","updated_at":1710431043,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"633fd0960ad69e49548d633a","user_locale":"en","version":6371},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvwuKCt6LEp53fg5Me8","text":"

EU-Parlament verlangt Öffnung aller Grenzübergänge für Hilfslieferungen in den Gazastreifen 

Angesichts der katastrophalen Lage im Gazastreifen hat das Europäische Parlament Israel zur Öffnung aller Grenzübergänge für Hilfslieferungen aufgefordert. Ein schneller, sicherer und ungehinderter Zugang für Lebensmittel und andere Güter sei dringend nötig, heißt es in der angenommenen Resolution.

Darin verlangen die Abgeordneten auch einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand und eine bedingungslose Freilassung der Geiseln, die von der palästinensischen Hamas festgehalten werden.

Für eine Versorgung auf dem Landweg müssten die israelischen Behörden die Grenzübergänge Rafah, Kerem Schalom, Karmi und Erez wieder öffnen. Es gelte, die Ausbreitung von Krankheiten und den Tod von Kindern durch Unterernährung und Wassermangel zu verhindern.

Die Abgeordneten verurteilten die Angriffe auf Hilfskonvois, einschließlich der Entführungen und Plünderungen solcher Transporte durch die Hamas sowie die wiederholten Angriffe auf Hilfe suchende Zivilpersonen und humanitäre und medizinische Einrichtungen.

"}],"created_at":1710431525,"geo_ip":"FR","highlight":"","local_id":"emvwuKCt6LEp53fg5Me7","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f31d25","updated_at":1710432893,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"633fd0960ad69e49548d633a","user_locale":"en","version":6376},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvyfBfk4oXd7WZn2XiJ","text":"

US-Senator Chuck Schumer fordert Neuwahl in Israel

Immer deutlicher kritisieren die US-Demokraten von Präsident Joe Biden die israelische Regierung. Der Chef der Demokratischen Partei im Senat, Chuck Schumer, bezeichnete den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu nun sogar offen als "Hindernis für den Frieden" – und forderte eine Neuwahl in dem Land. Dies sei der einzige Weg, um einen "gesunden und offenen Entscheidungsprozess über die Zukunft Israels zu ermöglichen". Die Regierungskoalition unter Netanjahu entspreche nach den Hamas-Anschlägen vom 7. Oktober "nicht mehr den Bedürfnissen Israels".

Schumer gilt grundsätzlich als proisraelisch. Als Mehrheitsführer im Senat ist er der ranghöchste jüdische US-Politiker. Wenige Tage nach den Anschlägen der Hamas hatte er Israel besucht. Nun warnte er vor einer internationalen Isolation Israels. Netanjahu habe sich mit rechtsextremen Politikern umgeben und sei "nur zu bereit, die hohen Zahlen ziviler Opfer im Gazastreifen zu tolerieren". Als Folge sinke die internationale Unterstützung für Israel "auf historische Tiefstände".

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Chuck Schumer","local_id":"bmvyumPh4oXd7WZn2XiK","text":""Israel kann nicht überleben, wenn es zum Paria wird.""}],"created_at":1710453433,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emvyfBfk4oXd7WZn2XiH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f372b9","updated_at":1710453433,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":6379},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvywegQ4oXd7WZn2XiR","text":"

Erste Maschine der Luftwaffe für Gaza-Hilfe in Jordanien gelandet

An der Luftbrücke für die Zivilbevölkerung in Gaza beteiligt sich auch die Bundeswehr. Nun ist das erste deutsche Transportflugzeug für den Abwurf von Hilfsgütern über dem Palästinensergebiet in Jordanien gelandet. Das teilte die Luftwaffe auf X mit. "Wir laden das mitgebrachte Material aus und bereiten uns auf die kommenden Flüge vor."

Den Plänen zufolge sollen die Hilfsgüter in Jordanien eingeladen werden und die Abwürfe noch in dieser Woche beginnen. Die Bundeswehr stellt dafür zwei C-130-Transportflugzeuge Hercules bereit, die jeweils bis zu 18 Tonnen Last transportieren könnten.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen hat nach Angaben von Hilfsorganisationen inzwischen ein katastrophales Ausmaß erreicht. Hilfen aus der Luft reichen nach Einschätzung der meisten Organisationen bei weitem nicht aus, um das Leid der Zivilbevölkerung zu lindern. Auch nach Angaben der Vereinten Nationen droht eine Hungerkrise, wenn die Hilfslieferungen auf dem Landweg nicht ausgeweitet werden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmvz2gRR4oXd7WZn2XiS","oembed_json":"{"html":"

Update #AirDropforGaza: die erste Maschine ist gut in Jordanien gelandet. Wir laden das mitgebrachte Material aus und bereiten uns auf die kommenden Flüge vor…. pic.twitter.com/rJYWTXV508

— Team Luftwaffe (@Team_Luftwaffe) March 14, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/Team_Luftwaffe/status/1768374445461127370","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://twitter.com/Team_Luftwaffe/status/1768374445461127370","url":"https://twitter.com/Team_Luftwaffe/status/1768374445461127370","type":"rich","provider_name":"Twitter","title":"Team Luftwaffe on Twitter / X","description":"Update #AirDropforGaza: die erste Maschine ist gut in Jordanien gelandet. Wir laden dasjenige mitgebrachte Material aus und veredeln uns gen die kommenden Flüge vor…. pic.twitter.com/rJYWTXV508— Team Luftwaffe (@Team_Luftwaffe) March 14, 2024nnn","domain":"twitter.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://twitter.com/Team_Luftwaffe/status/1768374445461127370"}],"created_at":1710455026,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emvywegQ4oXd7WZn2XiQ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f378f2","updated_at":1710455026,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":6381},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvyyfbS6Gkp6ZVDY14t","text":"

Hamas legt Vermittlern Vorschlag zu Feuerpause vor

Die Hamas hat eigenen Angaben zufolge im Zuge der Vermittlungen über eine Feuerpause sowie die Freilassung weiterer Geiseln einen umfassenden Vorschlag vorgelegt. Dieser sehe unter anderem ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen, Hilfslieferungen für die Bevölkerung und die Freilassung von aus Israel entführten Menschen im Gegenzug für die Entlassung palästinensischer Gefangener aus israelischen Gefängnissen vor, teilte die Hamas auf Telegram mit. Sie besteht demnach aber weiter auf einem Abzug der israelischen Truppen aus dem Küstengebiet, was Israel ablehnt.

Israel bestätigte, den Hamas-Vorschlag erhalten zu haben. Es werde nun geprüft, ob dieser zu Fortschritten führen könne, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters eine mit dem Vorgang vertraute Person. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte nach Angaben seines Büros, die Hamas halte weiterhin an "unrealistischen Forderungen" fest.

Dennoch sieht Netanjahu offenbar positive Signale. Katar übe Druck auf die Hamas aus und dieser beginne zu wirken, hatte er nach Angaben seines Büros zuvor gesagt. Den Angaben nach soll das Emirat damit gedroht haben, Mitglieder der Hamas aus Katar auszuweisen und ihnen kein Geld mehr zu geben, sollten sie bei den Verhandlungen nicht einlenken. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

"}],"created_at":1710455086,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emvyyfbS6Gkp6ZVDY14s","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f3792e","updated_at":1710456238,"updated_by":"641cce3caadad985ae8684d4","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":6385},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvzAKRu6Gkp6ZVDY154","text":"

Abbas ernennt Berater zum neuen palästinensischen Regierungschef

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat seinen langjährigen Wirtschaftsberater Mohammed Mustafa zum Regierungschef ernannt. Das gab sein Büro bekannt. Der bisherige Regierungschef Mohammed Schtajjeh hatte vor dem Hintergrund des Gaza-Krieges Ende Februar zusammen mit seiner Regierung den Rücktritt eingereicht. Damit machte er den Weg frei für eine mögliche Reformierung der Palästinensischen Autonomiebehörde.

Mehr dazu lesen Sie hier:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/abbas-regierungschef-palaestinensische-regierungsbehoeerde

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmvzBe2G6Gkp6ZVDY155","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/abbas-regierungschef-palaestinensische-regierungsbehoeerde","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/abbas-regierungschef-palaestinensische-regierungsbehoeerde","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/abbas-regierungschef-palaestinensische-regierungsbehoeerde","type":"web","provider_name":"Website","title":"Palästinensische Autonomiebehörde: Abbas ernennt Berater zum neuen palästinensischen Regierungschef ","description":"Mohammed Mustafa arbeitete bei der Weltbank und war Wirtschaftsminister. Nun wird er neuer Regierungschef der Palästinensischen Autonomiebehörde. ","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-03%2Fmohammad-mustafa-palestine-mohammed-mustafa-palestina%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-03/mohammad-mustafa-palestine-mohammed-mustafa-palestina/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/abbas-regierungschef-palaestinensische-regierungsbehoeerde"}],"created_at":1710456501,"geo_ip":"TH","highlight":"","local_id":"emvzAKRu6Gkp6ZVDY153","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065f37eb5","updated_at":1710456501,"user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":6386}]},"uniqueId":"jrqz","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":20,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":25,"useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Mathias Peer
Mathias Peer

Abbas ernennt Berater zum neuen palästinensischen Regierungschef

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat seinen langjährigen Wirtschaftsberater Mohammed Mustafa zum Regierungschef ernannt. Das gab sein Büro publiziert. Der bisherige Regierungschef Mohammed Schtajjeh hatte vor dem Hintergrund des Gaza-Krieges Ende Februar zusammen mit seiner Regierung den Rücktritt eingereicht. Damit machte er den Weg ungehindert für jedes eine mögliche Reformierung dieser Palästinensischen Autonomiebehörde.

Mehr dazu Vorlesung halten Sie hier:

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/abbas-regierungschef-palaestinensische-regierungsbehoeerde

Mathias Peer
Mathias Peer

Hamas legt Vermittlern Vorschlag zu Feuerpause vor

Die Hamas hat eigenen Angaben zufolge im Zuge dieser Vermittlungen darüber hinaus eine Feuerpause sowie die Freilassung weiterer Geiseln vereinigen umfassenden Vorschlag vorgelegt. Dieser sehe unter anderem ein Ende dieser Kämpfe im Gazastreifen, Hilfslieferungen für jedes die Bevölkerung und die Freilassung von aus Israel entführten Menschen im Gegenzug für jedes die Entlassung palästinensischer Gefangener aus israelischen Gefängnissen vor, teilte die Hamas gen Telegram mit. Sie besteht demnach wohl weiter gen einem Abzug dieser israelischen Truppen aus dem Küstengebiet, welches Israel ablehnt.

Israel bestätigte, den Hamas-Vorschlag erhalten zu nach sich ziehen. Es werde nun geprüft, ob dieser zu Fortschritten münden könne, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters eine mit dem Vorgang vertraute Person. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte nachdem Angaben seines Büros, die Hamas halte weiterhin an „unrealistischen Forderungen“ wacker.

Dennoch sieht Netanjahu offenbar positive Signale. Katar übe Druck gen die Hamas aus und dieser beginne zu wirken, hatte er nachdem Angaben seines Büros zuvor gesagt. Den Angaben nachdem soll dasjenige Emirat damit gedroht nach sich ziehen, Mitglieder dieser Hamas aus Katar auszuweisen und ihnen kein Geld mehr zu verschenken, sollten sie zwischen den Verhandlungen nicht einlenken. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig nachsehen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Erste Maschine dieser Luftwaffe für jedes Gaza-Hilfe in Jordanien gelandet

An dieser Luftbrücke für jedes die Zivilbevölkerung in Gaza beteiligt sich gleichwohl die Bundeswehr. Nun ist dasjenige erste deutsche Transportflugzeug für jedes den Abwurf von Hilfsgütern darüber hinaus dem Palästinensergebiet in Jordanien gelandet. Das teilte die Luftwaffe gen X mit. „Wir laden das mitgebrachte Material aus und bereiten uns auf die kommenden Flüge vor.“

Den Plänen zufolge sollen die Hilfsgüter in Jordanien eingeladen werden und die Abwürfe noch in dieser Woche beginnen. Die Bundeswehr stellt dazu zwei Kohlenstoff-130-Transportflugzeuge Hercules griffbereit, die jeweils solange bis zu 18 Tonnen Last transportieren könnten.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen hat nachdem Angaben von Hilfsorganisationen inzwischen ein katastrophales Ausmaß erreicht. Hilfen aus dieser Luft reichen nachdem Einschätzung dieser meisten Organisationen zwischen weitem nicht aus, um dasjenige Leid dieser Zivilbevölkerung zu lindern. Auch nachdem Angaben dieser Vereinten Nationen droht eine Hungerkrise, wenn die Hilfslieferungen gen dem Landweg nicht ausgeweitet werden.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

US-Senator Chuck Schumer fordert Neuwahl in Israel

Immer deutlicher kritisieren die US-Demokraten von Präsident Joe Biden die israelische Regierung. Der Chef dieser Demokratischen Partei im Senat, Chuck Schumer, bezeichnete den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu nun sogar ungeschützt qua „Hindernis für den Frieden“ – und forderte eine Neuwahl in dem Land. Dies sei dieser einzige Weg, um vereinigen „gesunden und offenen Entscheidungsprozess über die Zukunft Israels zu ermöglichen“. Die Regierungskoalition unter Netanjahu entspreche nachdem den Hamas-Anschlägen vom 7. Oktober „nicht mehr den Bedürfnissen Israels“.

Schumer gilt im Prinzip qua proisraelisch. Als Mehrheitsführer im Senat ist er dieser ranghöchste jüdische US-Politiker. Wenige Tage nachdem den Anschlägen dieser Hamas hatte er Israel besucht. Nun warnte er vor einer internationalen Isolation Israels. Netanjahu habe sich mit rechtsextremen Politikern umgeben und sei „nur zu bereit, die hohen Zahlen ziviler Opfer im Gazastreifen zu tolerieren“. Als Folge sinke die internationale Unterstützung für jedes Israel „auf historische Tiefstände“.

„Israel kann nicht überleben, wenn es zum Paria wird.“

Chuck Schumer

David Rech
David Rech

Baerbock: Israel muss mehr für jedes Hilfslieferungen tun

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) fordert von Israel erneut mehr Hilfslieferungen in den Gazastreifen. „Die israelische Regierung muss hierfür dringend mehr tun“, sagte Baerbock nachdem einem Treffen mit ihren norwegischen Kollegen Espen Barth Eide in Berlin. Es komme noch immer zu wenig Hilfe an, „hier müssen wir endlich vorankommen„, sagte sie. Gebraucht werde jetzt zudem eine „Einigung auf einen sofortigen humanitären Waffenstillstand“, sagte Baerbock. Nur so könnten Geiseln befreit und mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen kommen.

Baerbock sprach sich zudem für jedes eine Finanzierung dieser Palästinenserbehörde aus. Eine „effektive palästinensische Behörde“ sei die „legitime Vertretung des palästinensischen Volkes“. Das Funktionieren dieser Behörde sei eine Voraussetzung für jedes vereinigen Frieden, dieser „wirklich auf Dauer ausgelegt ist“. Die Außenministerin dankte Norwegen für jedes seine Vermittlung in diesem Zusammenhang, dass Gelder, die den Palästinensern zustünden, nun wieder an die Behörde flössen.

Die Palästinenserbehörde mit Sitz in Ramallah wird von dieser Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas kontrolliert. Sie übt die politische Kontrolle im von Israel besetzten Westjordanland aus, während die Terrororganisation Hamas solange bis zu ihrem Angriff gen Israel am 7. Oktober die Macht im Gazastreifen innehatte. 

Melina Crispin
Melina Crispin

EU-Parlament verlangt Bruchstelle aller Grenzübergänge für jedes Hilfslieferungen in den Gazastreifen 

Angesichts dieser katastrophalen Lage im Gazastreifen hat dasjenige Europäische Parlament Israel zur Bruchstelle aller Grenzübergänge für jedes Hilfslieferungen aufgefordert. Ein schneller, sicherer und ungehinderter Zugang für jedes Lebensmittel und andere Waren sei höchste Eisenbahn nötig, heißt es in dieser angenommenen Resolution.

Darin verlangen die Abgeordneten gleichwohl vereinigen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand und eine bedingungslose Freilassung dieser Geiseln, die von dieser palästinensischen Hamas festgehalten werden.

Zu Händen eine Versorgung gen dem Landweg müssten die israelischen Behörden die Grenzübergänge Rafah, Kerem Schalom, Karmi und Erez wieder öffnen. Es gelte, die Ausbreitung von Krankheiten und den Tod von Kindern durch Unterernährung und Wassermangel zu verhindern.

Die Abgeordneten verurteilten die Angriffe gen Hilfskonvois, einschließlich dieser Entführungen und Plünderungen solcher Transporte durch die Hamas sowie die wiederholten Angriffe gen Hilfe suchende Zivilpersonen und humanitäre und medizinische Einrichtungen.

Melina Crispin
Melina Crispin

Ägypten fordert, mehr Hilfslieferungen für jedes den Gazastreifen gen dem Landweg zuzulassen

Die ägyptische Regierung hat vereinigen Ausbau dieser Hilfslieferungen in den Gazastreifen gen dem Landweg gefordert. Man begrüße jegliches Mittel, um für jedes mehr Hilfslieferungen zu sorgen, sagte dieser ägyptische Außenminister Samih Schukri nachdem einem Treffen mit seinem spanischen Amtskollegen José Manuel Albares in Kairo. Er fügte hinzu, die von den USA geplante Errichtung eines temporären Hafens dauere zu stark.

Die etwa 200 Lastwagen, die täglich in den Gazastreifen kommen, seien nicht hinlänglich, um die Not leidende Bevölkerung im Gazastreifen zu versorgen. Auf ägyptischer Seite gebe es zudem eine stark Lkw-Schlange, die darauf wartete, hineingelassen zu werden. Israel trage Verantwortung dazu, die sechs Grenzübergänge für jedes Hilfstransporte zu öffnen.

Auch dieser spanische Außenminister Albares forderte Israel dazu gen, leer Grenzübergänge für jedes Hilfstransporte zu öffnen. Er rief zudem die Europäische Union und die Arabische Liga dazu gen, ihre Kräfte für jedes die Ausrichtung einer internationalen Friedenskonferenz zu vereinen. Ziel müsse eine Zweistaatenlösung sein. 

Ruth Fend
Ruth Fend

Israelischer General: „Ihr müsst euch unserer würdig erweisen“

In Israel hat ein Armeegeneral die politische Spitze des Landes kritisiert. Diese müsse sich dieser in palästinensischen Gebieten kämpfenden Soldaten „würdig“ erweisen, sagte Brigadegeneral Dan Goldfus vor Journalisten. Er verstieß damit gegen ein Tabu, nachdem dem sich Offiziere in Uniform nicht in politische Belange einmischen die Erlaubnis haben – und wurde von dort von dieser Militärführung einbestellt.

Während Regierungschef Benjamin Netanjahu bislang nicht die Verantwortung für jedes dasjenige Scheitern dieser israelischen Geheimdienste am 7. Oktober übernommen hat, sagte dieser General: „Wir werden nicht vor der Verantwortung davonlaufen. Wir bereuen unser eklatantes Versagen am 7. Oktober, aber gleichzeitig gehen wir voran.“

In seiner Stellungnahme rief Goldfus die Regierung gen, sicherzustellen, dass sich leer am Armeedienst „beteiligten“. Mitglieder dieser ultraorthodoxen Minderheit sind von dieser Wehrpflicht ausgenommen. Dardarüber hinaus wächst dieser Unmut seither dem Großangriff dieser Hamas und damit gleichwohl dieser Druck gen Netanjahus Regierungskoalition. 

David Rech
David Rech

Hamas-Behörde wirft Israel Tötung von Menschen während Hilfslieferung vor

Die von dieser Terrororganisation Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde im Gazastreifen hat dem israelischen Militär vorgeworfen, sechs Menschen getötet zu nach sich ziehen, die gen Lastwagen mit Hilfsgütern warteten. Weitere Menschen sollen zwischen dem Beschuss zerrissen worden sein. Das israelische Militär gab zunächst keine Stellungnahme ab – die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Die Menschen seien am späten Mittwochabend zum Kuwait-Kreisverkehr im Norden von Gaza-Stadt geeilt, um dort Hilfsgüter zu holen, berichtet die von dieser Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde. Israelische Soldaten hätten dann dasjenige Feuer eröffnet.

Erst Ende Februar hatte ein Vorfall für jedes Aufsehen gesorgt, nachdem mehrere Menschen gestorben waren, qua sie gen Hilfslieferungen warteten. Nach palästinensischen Angaben eröffnete dasjenige israelische Militär dasjenige Feuer gen die Menschenmenge. Israel bestreitet dasjenige und sagte, die Menschen seien niedergetrampelt oder drüberfahren worden. 

David Rech
David Rech

Olaf Scholz am Sonntag in Israel erwartet

Bundeskanzler Olaf Scholz reist am Wochenende nachdem Israel – dasjenige zweite Mal seither Beginn des Krieges im Gazastreifen. Reisepläne des Kanzlers wurden dieser Nachrichtenagentur dpa bestätigt. Demnach wird Scholz gleichwohl in Jordanien erwartet.

Scholz hatte zuletzt für jedes eine länger anhaltende Feuerpause im Gazastreifen geworben, um humanitäre Hilfe zu zuteil werden lassen und Geiseln zu entlasten. Er bekräftigte jedoch gleichwohl, dass Israel dasjenige Recht habe, sich gegen den Terror dieser Hamas zu verteidigen. Eine von dieser israelischen Regierung geplante Militäroffensive in Rafah lehnt dieser Kanzler jedoch ab.

Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Weg nach Israel im Oktober 2023
Bundeskanzler Olaf Scholz gen dem Weg nachdem Israel im Oktober 2023. Michael Kappeler/dpa
Deutschland leistet nachdem Angaben dieser Bundesregierung vereinigen Beitrag zum geplanten Hilfskorridor für jedes Gaza gen dem Seeweg. Die deutsche Luftwaffe soll sich außerdem noch in dieser Woche mit Transportflugzeugen am Lastenabwurf höchste Eisenbahn benötigter Hilfsgüter in den Gazastreifen beteiligen. 

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Israels Verteidigungsminister deutet baldige Offensive an

Israels Verteidigungsminister Joaw Galant hat zwischen einem Truppenbesuch im Gazastreifen vereinigen baldigen Beginn dieser geplanten Militäroffensive in dieser Stadt Rafah vorgreifen. „Es gibt keinen sicheren Hafen für Terroristen in Gaza“, sagte er laut einer Mitteilung dieser israelischen Regierung.
Selbst diejenigen, die denken, dass wir verzögern, werden fürderhin sehen, dass wir jede Region hinhauen werden.

Joaw Galant, israelischer Verteidigungsminister

Zwar erwähnte er die im Süden Gazas gelegene Stadt Rafah nicht namentlich, die Times of Israel wertete seine Vorbringen wohl qua Hinweis gen eine geplante Offensive in Rafah. Galant könnte sich in diesem Zusammenhang gen Berichte bezogen nach sich ziehen, worauf Verbündete Israel gedrängt nach sich ziehen, vereinigen Angriff in Rafah aufzuschieben, schrieb dazu die New York Times.
Ein gepanzertes Fahrzeug der israelischen Armee in der südlichen Grenzregion zum Gazastreifen.
Ein gepanzertes Fahrzeug dieser israelischen Armee in dieser südlichen Grenzregion zum Gazastreifen. Jack Guez /AFP/Getty Images

Mathias Peer
Mathias Peer

Israels Militär sagt Ausweitung von Hilfslieferungen zu

Israel will nachdem Angaben eines Militärsprechers nachdem zunehmendem internationalem Druck mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen lassen. „Wir versuchen, das Gebiet mit humanitärer Hilfe zu überschwemmen„, sagte dieser israelische Militärsprecher Daniel Hagari.

Zuvor hatte dasjenige israelische Militär publiziert gegeben, dass sechs Hilfskonvois mit Hilfsgütern dieser Welternährungsorganisation darüber hinaus den qua 96. Tor bekannten Sicherheitszaun in den nördlichen Teil des Gazastreifens gelangt waren. Weitere Konvois dieser Art würden nachgehen, und Lieferungen von anderen Zugangspunkten aus, ergänzt durch Abwürfe aus dieser Luft und Hilfslieferungen gen dem Seeweg.

Hagari fügte hinzu, dass die Lieferung von Hilfsgütern in den Küstenstreifen nur ein Teil des Problems löse. Es müsse mehr getan werden, um dasjenige Problem dieser gerechten und effizienten Verteilung an die bedürftigen Menschen zu losmachen.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Israel will Palästinenser zu „humanitären Inseln“ lotsen

Vor dieser geplanten Ausweitung dieser israelischen Offensive im Gazastreifen gen die südliche Stadt Rafah will dasjenige israelische Militär vereinigen bedeutenden Teil dieser 1,4 Millionen vertriebenen Palästinenser in Rafah und Umgebung gen „humanitären Inseln“ in Sicherheit einfahren.

Militärsprecher Daniel Hagari sagte, die Menschen sollten in Koordination mit internationalen Akteuren in ausgewiesene Gebiete im Zentrum des Gazastreifen gebracht werden. Dort werde es vorübergehende Unterbringung, Lebensmittel, Wasser und andere Bedarfsgüter verschenken.

Wann eine Evakuierung Rafahs vonstattengehen könnte, sagte Hagari nicht. Hilfsorganisationen nach sich ziehen davor gewarnt, dass ein Angriff gen Rafah zu einer humanitären Katastrophe münden werde. Israel hat erklärt, ein Angriff sei nötig, um dasjenige Ziel zu hinhauen, die Hamas auszulöschen.

Ein zerstörtes Haus in Rafah, Gazastreifen
Ein zerstörtes Haus in Rafah, Gazastreifen. Mohammad Abed/AFP/Getty Images

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Israel meldet Tötung eines Hamas-Kommandeurs in Rafah

Die israelische Armee hat nachdem eigenen Angaben vereinigen Kommandeur dieser Terrororganisation Hamas in Rafah getötet. Auf dieser Basis von Geheimdienstinformationen habe ein Kampfjet den „Terroristen in der Operationseinheit der Hamas im Bereich Rafah präzise angegriffen“ und getötet.

Muhammad Abu Hasna sei im militärischen Arm dieser Hamas lebendig gewesen. Er sei gleichwohl daran beteiligt gewesen, „sich humanitäre Hilfsgüter anzueignen und sie an Hamas-Terroristen zu verteilen“. Er habe zudem die Aktivitäten von Hamas-Einheiten koordiniert und Informationen darüber hinaus die israelische Armee für jedes Angriffe weitergeleitet. Seine Tötung schade den Fähigkeiten dieser Hamas in Rafah erheblich, heißt es in dieser Mitteilung dieser Armee.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

USA fordern besseren Schutz von Zivilisten im Gazastreifen

US-Außenminister Antony Blinken hat Israel erneut dazu aufgerufen, die humanitäre Situation im Gazastreifen zu verbessern und den Schutz dieser Zivilbevölkerung zu gewährleisten. Das habe für jedes US-Präsident Joe Biden höchste Priorität, sagte er. Der Schutz dieser Zivilbevölkerung dürfe keine zweitrangige Gedanke sein. „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, sagte Blinken.

Die USA versuchten mit allen Mitteln, die humanitäre Hilfe zu verstärken. Dennoch sei dieser „effektivste Weg“ eine Feuerpause. „Es liegt gerade ein sehr guter Vorschlag auf dem Tisch. Die Frage ist, ob die Hamas diesen Vorschlag annehmen wird“, sagte dieser Außenminister. 

Eine provisorische Schule in Rafah.
Eine provisorische Schule in Rafah. Mohammed Abed/AFP/Getty Images

David Rech
David Rech

EU fordert Bruchstelle von Grenzübergängen

Damit mehr zusätzliche Hilfe in den Gazastreifen kommen kann, soll Israel weitere Grenzübergänge in dasjenige Gebiet öffnen. Das hat die EU gefordert. Der EU-Kommissar für jedes humanitäre Hilfe und Krisenschutz, Janez Lenarčič, schrieb gen X, gleichwohl dieser Norden müsse einbezogen werden. Zudem müsse Israel allgemein die Zolleinschränkungen senken. 

Mathis Gann
Mathis Gann

Josep Borrell fordert stärkere Bemühungen für jedes Zweistaatenlösung

Der Hohe Vertreter dieser EU für jedes Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, hat Israel dazu aufgerufen, weitere Grenzübergänge zum Gazastreifen zu öffnen. Dies sei unumgänglich, um humanitäre Hilfe in den Küstenstreifen zu bekommen.

Am Rande eines Treffens mit US-Außenminister Antony Blinken dankte Borrell den USA für jedes deren humanitäre Bemühungen im Gazastreifen. Hilfe gen dem Seeweg und darüber hinaus eine Luftbrücke seien zwar gut – wirklich reichten die Bemühungen nicht aus. Man könne nicht Hunderte Lastwagen durch Abwürfe mit Fallschirmen ersetzen. „Das Wichtigste ist, die Grenzen auf dem Landweg zu öffnen“, sagte Borrell.

Der spanische Politiker Josep Borrell ist seit 2019 EU-Außenbeauftragter.
Der spanische Politiker Josep Borrell ist seither 2019 EU-Außenbeauftragter. Johanna Geron/Reuters
Zugleich setzte sich Borrell für jedes eine Zweistaatenlösung ein. Die USA und die Europäische Union würden eine solche gleichermaßen begrüßen. Sie sei „der einzige Weg für einen dauerhaften Frieden„, sagte dieser EU-Außenbeauftragte. „Ich hoffe, dass wir unsere Anstrengungen bündeln können, um dies zu verwirklichen.“ 

Mathis Gann
Mathis Gann

Hamas ruft Palästinenser zu Marsch gen den Tempelberg gen

Die islamistische Hamas hat die Palästinenser im Westjordanland zu Beginn des Ramadan dazu aufgerufen, zum Tempelberg in dieser Altstadt Jerusalems zu marschieren. Aus einer entsprechenden Erklärung dieser Hamas zitiert die israelische Zeitung Ha’aretz. Demnach ruft die Terrororganisation die palästinensische Bevölkerung gen, sich gen dem Tempelberg den israelischen Sicherheitskräften entgegenzustellen.

Mehr Informationen zum Konflikt um dem Tempelberg, insbesondere während des Ramadan, finden Sie hier.

Mathis Gann
Mathis Gann

Hamas-Funktionär zwischen israelischem Luftangriff im Libanon getötet

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge vereinigen hochrangigen Hamas-Funktionär im Libanon getötet. Wie die israelischen Verteidigungsstreitkräfte gen ihrem Telegramkanal mitteilten, sei zwischen einem Luftangriff nahe dieser Stadt Tyros im Süden des Libanon Hadi Ali Mustafa getötet worden.

Israel wirft ihm vor, Teil einer Abteilung dieser Hamas gewesen zu sein, die für jedes die internationalen terroristischen Aktivitäten dieser Terrororganisation zuständig sei. In seiner Position soll Hadi Ali Mustafa Terrorzellen geleitet und „Terroranschläge gegen israelische und jüdische Ziele in unterschiedlichen Ländern“ vorbereitet nach sich ziehen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Zypern: Zweites Schiff mit Hilfslieferungen griffbereit zum Ablegen

Im zyprischen Hafen Larnaca liegt nachdem Regierungsangaben ein zweites Schiff mit Hilfslieferungen für jedes den Gazastreifen zum Ablegen griffbereit. Wenn beim Abladen dieser Fracht des ersten Hilfsschiffes keine Probleme gebe, dann könne dasjenige zweite in See stechen, sagte dieser zyprische Außenminister Constantinos Kombos vor Journalisten. Das zweite Schiff habe ein größeres Ladevolumen qua dieser erste Frachter.

Das erste Schiff war gestriger Tag mit 200 Tonnen Lebensmitteln an Bord in Larnaca losgefahren. Die Hilfsgüter sollen nachdem ihrer vermutlich mehrere Tage andauernden Fahrt im rund 370 Kilometer entfernten Gazastreifen von dieser Nichtregierungsorganisation World Central Kitchen verteilt werden.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. Nach Angaben des UN-Welternährungsprogramms droht den dort lebenden 2,4 Millionen Palästinenser eine Hungersnot.