Krieg in Israel und Gaza: Größte Proteste gegen Regierung Netanjahu seit dem Zeitpunkt Kriegsbeginn

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Nahost: Internationale Kritik für israelische Angriffe auf Rafah

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Josep Borrell und Annalena Baerbock fordern von Israel, das IGH-Urteil anzuerkennen. Vermittler Katar sieht die Verhandlungen zu einer Waffenruhe gefährdet.

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Offenbar Schusswechsel an israelisch-ägyptischer Grenze

Nach Angaben der israelischen Armee ist es zu einem Schusswechsel an der Grenze zu Ägypten gekommen. Der Vorfall werde geprüft, und es würden Gespräche mit Ägypten geführt, teilte das israelische Militär dazu mit.

Die israelische Zeitung Ha’aretz berichtet, bei einem Schusswechsel mit der israelischen Armee in der Nähe des Grenzübergangs Rafah seien ein ägyptischer Soldat getötet und mehrere andere verwundet worden. Die Armee müsse nach eigenen Angaben noch feststellen, welche der beiden Seiten das Feuer eröffnet habe; die Soldaten gingen aktuell davon aus, dass ein ägyptischer Soldat zuerst auf die israelischen Soldaten geschossen habe. Auch die Times of Israel und Ynet berichten von dem Vorfall. Diese Angaben sind aktuell nicht weiter überprüfbar.

Zwischen Israel und Ägypten ist das Verhältnis bereits seit Beginn der israelischen Offensive im Gazastreifen angespannt – besonders seit den Angriffen auf die nahe der ägyptischen Grenze gelegenen Stadt Rafah.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Hamas setzt Teilnahme an Verhandlungen zur Waffenruhe aus

Wegen des israelischen Luftangriffs in Rafah setzt die Terrororganisation Hamas ihre Teilnahme an den Verhandlungen über eine Waffenruhe vorerst aus. Dies teilten Hamas-Repräsentanten mit. 

Die indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas, bei denen Ägypten, Katar und die USA vermitteln, waren zuletzt nach mehrtägigen Gesprächen in Kairo und Doha in eine Sackgasse geraten. 

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Medienberichten zufolge sollten sie in dieser Woche "auf der Basis neuer Vorschläge" wiederaufgenommen werden. Das hätten die Unterhändler der USA, Israels und Katars am Freitag in Paris besprochen, hieß es.

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Netanjahu nennt Luftangriff in Rafah tragischen Fehler

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Israelischen Medien wie der Tageszeitung Ha’aretz zufolge hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den tödlichen Luftangriff Israels in Rafah als "tragischen Fehler" bezeichnet. Die Tragödie sei trotz der israelischen Bemühungen, Schaden von Zivilisten abzuwenden, geschehen, sagte Netanjahu demnach im Parlament.

"Wir untersuchen den Prozess", sagte er demnach. Jeder verletzte Unbeteiligte sei für ihn eine Tragödie. Er wolle die Offensive in Rafah dennoch fortsetzen.

Nach Angaben der von der Terrororganisation Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsbehörde wurden bei dem Angriff am Sonntagabend mindestens 45 Menschen getötet und zahlreiche weitere Menschen verletzt. Wie es dazu kommen konnte, wird nach Angaben des israelischen Militärs untersucht – die Zivilisten seien nicht das Angriffsziel gewesen.

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UN-Sicherheitsrat beruft Dringlichkeitssitzung zu Rafah-Angriff ein 

Nach dem israelischen Luftangriff auf ein Flüchtlingslager in Rafah will der UN-Sicherheitsrat am Dienstag zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenkommen. Diplomaten zufolge sei das Treffen für 21.30 Uhr MESZ angesetzt, melden die Nachrichtenagenturen dpa und AFP übereinstimmend. Ob die Sitzung öffentlich abgehalten wird oder nicht, ist noch unklar. Algerien hatte das Treffen beantragt. 

Lesen Sie mehr dazu hier: 

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Israelische Panzer laut Augenzeugen im Zentrum von Rafah 

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Die Panzer der israelischen Armee haben das Zentrum von Rafah erreicht. Mehrere Panzer seien in der Nähe der Al-Awda-Moschee gesichtet worden, berichten Augenzeugen. Die Stadt wurde demnach auch mit Luftangriffen wieder unter Beschuss genommen. Das israelische Militär äußert sich zunächst nicht dazu und kündigt an, es werde später eine Mitteilung zum Einsatz in Rafah abgeben.

Auch die Gegend um den Bezirk Tel al-Sultan, wo am Sonntag bei einem israelischen Luftangriff nach palästinensischen Angaben mindestens 45 Menschen in einem Zeltlager für Kriegsflüchtlinge getötet wurden, werde immer noch bombardiert, berichteten Anwohner. 

Mindestens 16 Palästinenser wurden bei Angriffen in der Nacht zum Dienstag getötet, wie Behördenvertreter des von der Terrororganisation Hamas regierten Gazastreifens mitteilten. Bewohner berichteten, dass israelische Panzer auf und um die Bergkuppe Surub, einer Anhöhe mit Blick auf den Westen Rafahs, Stellung bezogen hätten.

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USA vermelden "keinen politischen Kurswechsel" nach Angriff auf Rafah 

Die US-Regierung will nach dem tödlichen Angriff auf Rafah am Wochenende weitere Untersuchungen von israelischer Seite abwarten. Das teilte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby, im Weißen Haus mit. Der Angriff sei gerade erst passiert, sagte er. Die Israelis untersuchten den Vorfall. "Wir werden mit großem Interesse verfolgen, was sie bei dieser Untersuchung herausfinden. Und dann werden wir sehen, wie es weitergeht."

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Kirby präzisierte außerdem, was die US-Regierung unter einer "großen israelischen Bodenoperation" in Rafah versteht. "Wir haben nicht gesehen, dass sie in Rafah einmarschiert sind – wir haben nicht gesehen, dass sie mit großen Einheiten, einer großen Anzahl von Truppen in Kolonnen und Formationen in einer Art koordiniertem Manöver gegen mehrere Bodenziele vorgegangen sind. Das wäre eine große Bodenoperation. Das haben wir nicht gesehen", sagte er. 

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Algerischer Resolutionsentwurf verlangt sofortiges Ende der Offensive in Rafah 

Ein neuer Resolutionsentwurf im Weltsicherheitsrat verlangt ein sofortiges Ende der israelischen Angriffe in Rafah. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf eine von Algerien erstellte Beschlussvorlage. Außerdem müsse es eine sofortige und von allen Seiten respektierte Waffenruhe im Gazastreifen geben, heißt es demnach in dem Text.

Die islamistische Terrorgruppe Hamas wird zudem zur Freilassung aller Geiseln aufgefordert. Der Text erinnert auch an das Urteil des Internationalen Gerichtshofs, das Israel zuletzt verpflichtete, den Militäreinsatz in Rafah sofort zu beenden. 

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Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters verwendet der Text die bislang schärfste Formulierung des Sicherheitsrats: Er "beschließt, dass Israel, die Besatzungsmacht, seine Militäroffensive und alle anderen Aktionen in Rafah sofort einstellt", zitierte die Agentur aus dem Entwurf. Ziel sei es, "das Töten in Rafah zu beenden", sagte der algerische UN-Botschafter Amar Bendjama.

Mehrere Diplomaten hatten der dpa nach einem Treffen des mächtigsten UN-Gremiums gesagt, dass einige Ratsmitglieder ein Votum schon am heutigen Mittwoch anstrebten. Es wurde gemutmaßt, die USA könnten bei einer Abstimmung ein Veto einlegen.

Mehr zum Resolutionsentwurf lesen Sie in dieser Meldung:

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Israel meldet Einnahme des Philadelphi-Korridors

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Pufferzone zwischen dem Gazastreifen und Ägypten vollständig eingenommen. Man habe die "operative Kontrolle" erlangt, teilte ein Militärvertreter mit.

Unter dem sogenannten Philadelphi-Korridor verläuft nach Militärangaben eine Vielzahl von Tunneln, die Gaza mit Ägypten verbinden. Durch eine Kontrolle der Pufferzone will die israelische Armee Waffenschmuggel in den Gazastreifen verhindern. Einen ersten größeren Tunnel will die israelische Armee nahe dem Grenzübergang Rafah zerstört haben, wie die Times of Israel berichtet.

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Der Philadelphi-Korridor wurde 1979 durch das Friedensabkommen zwischen Israel und Ägypten geschaffen. Die israelische Armee nutzte ihn bis zu ihrem Rückzug aus dem Gazastreifen 2005 als Patrouillenweg.

Vor der israelischen Offensive in Rafah kontrollierten den schmalen, 14 Kilometer langen Streifen bis zu 750 ägyptische Grenzsoldaten. Ägypten gibt an, alle Tunnel der Terrororganisation Hamas in dem Gebiet schon vor Jahren zerstört zu haben.

Mehr zur Einnahme des Philadelphi-Korridors lesen Sie in dieser Meldung:

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USA nennen UN-Resolutionsentwurf nicht hilfreich

Die USA haben Ablehnung gegenüber einem neuen Resolutionsentwurf zum Gaza-Krieg signalisiert. Vize-UN-Botschafter Robert Wood sagte, eine weitere Resolution werde an der Lage am Ort nicht unbedingt etwas ändern. Mittelpunkt der US-Bemühungen sei es, eine Einigung auf eine Waffenruhe im Gegenzug für die Freilassung der noch in der Gewalt der Hamas befindlichen Geiseln zu erzielen.

Der von Algerien eingebrachte Resolutionsentwurf fordert eine sofortige Waffenruhe und ein Ende des israelischen Militäreinsatzes in Rafah. Einige Diplomaten sagten, sie hofften auf eine Abstimmung über die Resolution noch am heutigen Mittwoch (Ortszeit New York). Dies ist aber angesichts des Widerstands der USA ungewiss.

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USA werten Einnahme von Philadelphi-Korridor nicht als Verstoß gegen Zusagen 

Die US-Regierung sieht in der Einnahme des sogenannten Philadelphi-Korridors durch Israel keinen Verstoß gegen die Zusage einer Begrenzung der Rafah-Offensive. Als Israel die USA über ihre Pläne für Rafah informiert habe, hätten diese vorgesehen, "sich entlang dieses Korridors und aus der Stadt selbst heraus zu bewegen, um die Hamas in der Stadt unter Druck zu setzen", sagte der Sprecher des nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby. 

Beim Philadelphi-Korridor handelt es sich um eine 100 Meter breite und 14 Kilometer lange Pufferzone zwischen dem Gazastreifen und Ägypten. Israel vermutet dort zahlreiche Tunnel der Hamas.

Lesen Sie mehr dazu hier: 

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Partei von Benny Gantz fordert Neuwahlen

Die oppositionelle Mitte-rechts-Partei rund um Ex-Verteidigungsminister Benny Gantz hat Neuwahlen in Israel gefordert. Die dem Kriegskabinett angehörende Partei der Nationalen Einheit teilte mit, einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Auflösung des Parlaments vorgelegt zu haben. Ob es dafür eine Mehrheit mit daran anschließenden Neuwahlen geben könnte, ist unklar.

Nach Wunsch von Gantz sollen Neuwahlen demnach noch vor Oktober erfolgen, also bevor sich der Angriff der Hamas am 7. Oktober zum ersten Mal jährt. Gantz hatte zuvor bereits damit gedroht, die Kriegskoalition von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu verlassen, sollte dieser nicht bis zum 8. Juni einen Plan für das weitere Vorgehen nach einem Ende des Gaza-Krieges vorlegen.

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Netanjahus rechtsgerichtete Likud-Partei erklärte in einer ersten Reaktion, die Auflösung der Regierung sei eine "Belohnung" für Hamas-Chef Jahia Sinwar, eine "Kapitulation vor dem internationalen Druck und ein verheerender Rückschlag für die Bemühungen zur Befreiung unserer Geiseln".

Die Wahlen in Israel sind regulär erst Ende 2026 geplant. Seit Dezember 2022 bildet Netanjahu eine Regierung aus seiner Likud-Partei und mit ihr verbündeter religiöser Fundamentalisten sowie rechter Nationalisten. Gantz war dem Bündnis nach Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 beigetreten. 

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Bundeswehr beendet Gaza-Nothilfe aus der Luft

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Nach zweieinhalb Monaten hat die Bundeswehr ihren Hilfseinsatz für den Gazastreifen beendet. Am Donnerstag flog zum letzten Mal ein deutsches Transportflugzeug von Jordanien aus über den Gazastreifen, um Hilfsmittel abzuwerfen, teilte die Luftwaffe mit.

Seit Mitte März habe die Luftwaffe in knapp 150 Flugstunden rund 315 Tonnen Lebensmittel, Wasser, Hygieneartikel und andere Hilfsgüter über dem Gazastreifen abgeworfen. "Mit vereinten Kräften konnten wir unseren Beitrag dazu leisten, die Not der Menschen im Gazastreifen zu lindern", sagte der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz.

Die Luftwaffe hatte Nahrungsmittel wie Reis und Mehl mit Fallschirmen über dem Gazastreifen zur Versorgung der Bevölkerung abgeworfen – ein Novum für die Bundeswehr.

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Elf Tote bei zwei Angriffen auf das Flüchtlingscamp Bureidsch im mittleren Gazastreifen

In der Nacht sind bei mehreren israelischen Luftangriffen auf das Flüchtlingscamp Bureidsch im mittleren Gazastreifen mindestens elf Menschen getötet worden. Das berichten Al-Dschasira und die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Den Angaben zufolge hat das israelische Militär zwei Angriffe auf Behausungen innerhalb des Camps durchgeführt. Unter den Toten sind auch Frauen und Kinder. 

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Israelische Armee zieht sich aus Dschabalija zurück

Die Israelische Armee (IDF) hat ihre Operation in Dschabalija im Norden des Gazastreifens offenbar beendet. Ein Sprecher der Armee meldete den Abschluss der militärischen Offensive. Der Nachrichtensender Al-Dschasira berichtete, die IDF hätte mit dem Rückzug aus den Gebieten Tall az-Zaatar, Beit Lahiya und Beit Hanoun begonnen.

Die IDF erklärte, zwischen 500 und 600 Hamas-Kämpfer getötet zu haben. Zudem sollen die Leichname von sieben Geiseln geborgen und Teile des Tunnelsystems der Hamas zerstört worden sein. Medienberichten zufolge sollen bei der Operation ebenfalls Hunderte Zivilisten getötet worden sein. Örtliche Journalisten berichten von der Zerstörung von Wohnhäusern und öffentlicher Infrastruktur. 

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Israel schlägt laut Joe Biden Plan für Waffenruhe vor

Die israelische Regierung hat dem US-Präsidenten zufolge einen Vorschlag für eine Waffenruhe im Gazastreifen unterbreitet. Das verkündete Joe Biden bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus.

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Demnach schlägt Israel drei Phasen für die Umsetzung einer Waffenruhe vor: 
  • In einer ersten, sechswöchigen Phase werde Israel seine Truppen aus allen bewohnten Gebieten des Gazastreifens zurückziehen. 
  • In der zweiten Phase soll die Hamas im Austausch für Hunderte palästinensische Häftlinge eine bestimmte Zahl an Geiseln freilassen.
  • Israel will laut Biden währenddessen ermöglichen, dass täglich 600 Lkw mit Hilfsgütern den Gazastreifen erreichen.
  • In der dritten Phase sollen alle noch verbliebenen Geiseln freigelassen werden. Anschließend würden die USA den Wiederaufbau des Gazastreifens unterstützen.

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Biden rief die Hamas dazu auf, den Vorschlag anzunehmen. Zugleich mahnte er Israels Regierung an, sich an das in ihrem Plan festgehaltenen Vorgehen zu halten.

Mehr Details dazu können Sie hier lesen:

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EU zahlt Millionenhilfen an UNRWA und Palästinensische Autonomiebehörde

Die Kommission der Europäischen Union will 16 Millionen Euro an das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) auszahlen. Das Geld diene zur Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen wie Gesundheit und Bildung für palästinensische Geflüchtete, teilte die EU-Kommission mit.

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Israel wirft dem Hilfswerk vor, dass zwölf Mitarbeitende in den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober verwickelt gewesen seien. Daraus leitete Israel die Behauptung ab, das gesamte UNRWA sei von der Hamas unterwandert, und verlangte die Aussetzung von Hilfszahlungen. Einige der wichtigsten Geldgeber des UNRWA, darunter Deutschland, setzten ihre Zahlungen daraufhin zwischenzeitlich aus.

Ein Prüfbericht unabhängiger Expertinnen und Experten befand später, dass Israel für mehrere seiner Behauptungen nie Beweise vorgelegt hat. Zudem habe das UNRWA trotz Verbesserungsbedarfs "robuste" Mechanismen zur Wahrung des Neutralitätsgrundsatzes etabliert.

Neben dem UNRWA soll laut der EU-Kommission auch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) 25 Millionen Euro erhalten, um einen Teil der Gehälter und Pensionen palästinensischer Beamter im Westjordanland zu finanzieren. Das sei ein dringend benötigter Beitrag zur Bewältigung der großen Herausforderungen, vor denen die palästinensische Wirtschaft stehe, teilte die EU-Kommission mit. Die Zahlung sei ein Teil des im Dezember 2023 beschlossenen Hilfspakets für die PA in Höhe von 118,4 Millionen Euro.

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Vernichtung der Hamas bleibt laut Netanjahu Kriegsziel

Das Büro von Benjamin Netanjahu hat bestätigt, dass Israel einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe und einen Geiseldeal vorgelegt hat. Allerdings werde der Krieg nicht enden, bevor nicht alle in dem vorgeschlagenen Abkommen genannten Ziele umgesetzt seien, "einschließlich der Rückkehr all unserer Geiseln und der Vernichtung der militärischen und der Regierungsfähigkeiten der Hamas", teilte das Büro mit.

US-Präsident Joe Biden hatte zuvor einen israelischen Vorschlag präsentiert, der eine Waffenruhe und die Freilassung der israelischen Entführungsopfer in mehreren Phasen vorsehen soll. Bei der Präsentation forderte Biden die Hamas dazu auf, den Vorschlag anzunehmen. Auch Israel ermahnte er, das Angebot aufrechtzuerhalten. 

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Baerbock nennt israelischen Vorschlag "Hoffnungsschimmer"

Auch Außenministerin Annalena Baerbock hat die Hamas aufgefordert, dem israelischen Angebot für eine Waffenruhe zuzustimmen. "Das israelische Angebot, das US-Präsident (Joe) Biden heute erläutert und bekräftigt hat, ist ein Hoffnungsschimmer und kann einen Weg aus der Sackgasse des Krieges weisen", schrieb die Grünenpolitikerin auf X. Die Hamas müsse nun beweisen, "dass sie den Konflikt beenden" wolle.

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Jeder Tag, an dem "die Geiseln in Händen der Hamas-Terroristen sind", sei ein Tag zu viel, fügte Baerbock hinzu. Dasselbe gelte für jeden Tag, an dem palästinensische Zivilisten im Gazastreifen sterben.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Guterres begrüßt Israels Vorschlag für Waffenruhe

UN-Generalsekretär António Guterres hat seine Unterstützung für Israels jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe signalisiert. "Seit Monaten drängt der Generalsekretär auf eine Waffenpause hin, sowie auf vollständigen und ungehinderten humanitären Zugang und eine sofortige und bedingungslose Freilassung aller in Gaza festgehaltenen Geiseln", teilte Guterres‘ Sprecher Stéphane Dujarric mit. Der Generalsekretär hoffe sehr darauf, dass Israels Angebot zu "einer Übereinstimmung der Beteiligten für einen anhaltenden Frieden führen" werde. 

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Eine Rekonstruktion der Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas

Seit Monaten vermitteln Katar, Ägypten und die USA zwischen Israel und der Hamas für eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln. Mein Kollege David Rech hat die Gespräche der vergangenen Wochen rekonstruiert. 

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Ägypten fordert Rückzug des israelischen Militärs vom Grenzübergang in Rafah 

Vertreter aus Ägypten, den USA und Israel wollen offenbar über die Wiederöffnung des Grenzübergangs in Rafah beraten. Wie der staatsnahe ägyptische TV-Sender Al-Kahira News unter Berufung auf eine hochrangige, nicht näher genannte Quelle berichtete, soll ein entsprechendes Treffen in Kairo stattfinden.

Demnach fordert Ägypten weiterhin, den Grenzübergang erst dann wiederzueröffnen, wenn sich das israelische Militär vollständig von dort zurückziehe. Außerdem gebe es "intensive ägyptische Bemühungen", um ein Abkommen für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg voranzutreiben.

Zuvor hatte es in israelischen Medien Berichte über eine Wiederöffnung des Grenzübergangs gegeben, Ägypten hat diese jedoch als falsch zurückgewiesen. Zuvor hatte die israelische Armee den Grenzübergang vor gut drei Wochen geschlossen.

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Jair Lapid fordert von Benjamin Netanjahu Annahme des US-Plans für Waffenruhe

Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid fordert Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf, den neuen Plan von US-Präsident Joe Biden für eine Waffenruhe anzunehmen. Die israelische Regierung könne den Vorschlag nicht ignorieren. "Es liegt eine Vereinbarung auf dem Tisch, und sie sollte umgesetzt werden", schreibt Lapid auf der Onlineplattform X. Er bot seine Unterstützung an, sollten die ultrarechten Koalitionspartner dem Plan nicht zustimmen.

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Israelische Armee setzt Angriffe in Rafah fort

Ungeachtet der internationalen Kritik setzt Israels Armee ihre Einsätze in der Stadt Rafah fort. Einsatzkräfte hätten dabei zahlreiche Waffen, Tunnel und Raketen entdeckt, teilte das Militär am Samstag mit. Die Einsätze seien präzise und basierten auf geheimdienstlichen Erkenntnissen, hieß es weiter. Auch im zentralen Teil des Gazastreifens gingen die Kämpfe demnach weiter. 

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Baerbock kann sich deutsche Beteiligung bei Gaza-Schutztruppen vorstellen

Außenministerin Annalena Baerbock hat eine deutsche Beteiligung an einer Schutztruppe für den Gazastreifen ins Spiel gebracht. "So wie wir das der Ukraine deutlich gemacht haben, wir stehen für ihre Freiheit und für ihren Frieden ein, gilt das für mich auch für den Nahen Osten", sagte die Außenministerin bei einem kleinen Parteitag ihrer Partei in Potsdam. "Wenn es jetzt nicht nur einen Wiederaufbau braucht, sondern eine internationale Schutztruppe, die dafür garantiert, dass wir endlich, endlich zu Frieden im Nahen Osten kommen, dann ist das auch unser gemeinsamer Auftrag."

Baerbock äußerte sich zudem zu den Verhandlungen einer Waffenruhe: Eine humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg sei im Bereich des Möglichen, sagte Baerbock. Diese müsse eine Einstellung der Hamas-Angriffe beinhalten, eine Freilassung der israelischen Geiseln und einen israelischen Rückzug aus Gaza.

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Angehörige israelischer Geiseln fordern Annahmen von Waffenruhe-Vorschlag

Angehörige der von der Hamas verschleppten israelischen Geiseln haben zur umgehenden Annahme des Vorschlags für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg aufgerufen. "Dies könnte die letzte Chance sein, Leben zu retten", sagte Gili Roman, dessen Schwester am 7. Oktober als Geisel genommen wurde. "Wir erwarten von allen, dass sie Bidens Aufruf folgen und den vorliegenden Deal sofort akzeptieren. Es gibt keinen anderen Weg zu einer besseren Situation für alle." Auch die Familien der anderen Geiseln teilten mit, die Zeit laufe ab und beide Seiten hätten die Pflicht, die Vereinbarung zu akzeptieren.

Biden stellte am Freitag ein dreistufiges Abkommen vor. Er forderte Israel und die Hamas auf, eine Vereinbarung über die Freilassung von etwa 100 verbleibenden Geiseln sowie der Leichen von etwa 30 weiteren Geiseln zu treffen, um eine längere Waffenruhe zu ermöglichen. Die israelische Regierung erklärte bereits, die Bedingungen für eine Waffenruhe seien nicht erfüllt. 

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Katar hofft auf Zustimmung bei Waffenstillstand-Vorschlag

Katars Ministerpräsident Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al-Thani hofft, dass alle Parteien den Inhalt des Vorschlags für einen Waffenstillstand im Gazastreifen, den US-Präsident Joe Biden vorgelegt hat, positiv aufnehmen werden. Al-Thani äußerte sich dazu während eines Telefongesprächs mit US-Außenminister Antony Blinken, wie die staatliche katarische Nachrichtenagentur berichtet.

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Ägypten unterstützt alle Bemühungen zur Beendigung des Kriegs im Gazastreifen

Ägypten will nach eigenen Angaben alle Bemühungen zur Beendigung des Kriegs im Gazastreifen unterstützen. Das gab das ägyptische Außenministerium bekannt. Dies sei in einem Telefonat mit US-Außenminister Antony Blinken übermittelt worden. Neben Katar fungiert auch Ägypten als Vermittler im Nahostkonflikt.

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Netanjahu will vor US-Parlament sprechen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine Einladung angenommen, im US-Parlament zu sprechen. Das teilt sein Büro mit. Damit wäre er der erste ausländische Regierungschef, der viermal vor dem US-Kongress spricht. Die Spitzen beider Parteien im US-Kongress hatten Netanjahu trotz Kritik an seinem militärischen Vorgehen im Gaza-Krieg für eine Rede vor dem Parlament eingeladen.

Der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, hatte am Freitag ein entsprechendes Schreiben an Netanjahu veröffentlicht. Der Brief ist auch unterzeichnet vom republikanischen Minderheitsführer im Senat Mitch McConnell sowie von den Topdemokraten in beiden Parlamentskammern, Hakeem Jeffries und Chuck Schumer. Ein Termin für die Ansprache ist darin nicht genannt. Johnson hatte seine Pläne, Netanjahu einzuladen, bereits zuvor öffentlich kundgetan. 

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Rechtsaußenminister droht Netanjahu mit Bruch der Koalition

Der israelische Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat mit einem Ende der Regierungskoalition gedroht, sollte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einem Abkommen über eine Waffenruhe mit der Hamas zustimmen. Ein Abkommen, das keine Vernichtung der Hamas vorsehe, wäre "töricht, ein Sieg für den Terrorismus und eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Israels", schrieb der ultranationalistische Chef der Partei Jüdische Kraft auf X.

Ben-Gvir lehnt einen Palästinenserstaat ab und befürwortet die Ausweitung des israelischen Territoriums ins besetzte Westjordanland. Der Parteichef ist selber Siedler im Westjordanland. Er wurde inder Vergangenheit wegen Terrorismus und Hassreden gegen Araber verurteilt.

Auch andere ultrarechte Minister haben gedroht, die Koalition zu verlassen, sollte Israel ein Abkommen mit der Hamas eingehen. Hintergrund ist ein neuer Vorschlag für eine Waffenruhe, den US-Präsident Joe Biden gestern präsentierte.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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UNRWA setzt Arbeit in Rafah aus

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat sich vorerst aus Rafah zurückgezogen. "UNRWA musste in Rafah Gesundheitsdienste und andere wichtige Dienste einstellen", schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf X. Das Hilfswerk arbeite nun von der nördlich von Rafah gelegenen Stadt Chan Junis sowie vom zentralen Gazastreifen aus. "In Chan Junis haben wir den Betrieb trotz Schäden an all unseren Einrichtungen wieder aufgenommen."

Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigte ein Sprecher des Hilfswerks, dass dessen Mitarbeiter Rafah verlassen hätten und ihre Tätigkeiten in Chan Junis fortsetzten. Lazzarini schrieb auf X, 36 Unterkünfte des UNRWA in Rafah stünden nunmehr leer.

Nach Angaben von Lazzarini halten sich in Chan Junis sowie im zentralen Gazastreifen derzeit 1,7 Millionen Menschen auf. Seit dem Abzug der israelischen Armee im April hat das UNRWA dort seine Arbeit wieder schrittweise aufgenommen. 

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Hamas will Vorschlag für Waffenruhe prüfen

Der im Libanon ansässige Hamas-Sprecher Osama Hamdan hat sich grundsätzlich positiv zu dem von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für eine Waffenruhe geäußert. Man werde ihn sich zunächst genau anschauen, um darauf reagieren zu können, sagte er im libanesischen Fernsehen. In schriftlicher Form habe die Hamas den Vorschlag von Biden bislang nicht erhalten, sagte er.

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Unionsfraktionsvize hält deutsche Beteiligung an Gaza-Schutztruppe für denkbar

Die von Außenministerin Annalena Baerbock vorgebrachte Idee für eine internationale Gaza-Schutztruppe mit deutscher Beteiligung findet auch in der Opposition Anklang. "Wenn sich die Vorstellungen der Außenministerin konkretisieren und die Bundesregierung insgesamt zu einer gemeinsamen Auffassung gekommen ist, sind wir selbstverständlich gesprächsbereit", sagte Unionsfraktionsvize Johann Wadephul dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

"Dieser Krieg muss endlich beendet werden", fügte Wadephul hinzu. "Wenn wir es mit unserer Sicherheitszusage an den Staat Israel ernst meinen, müssen wir dazu auch praktische Beiträge zu leisten bereit sein.“

Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sagte dem RND: "Wir müssen den Mut haben, darüber nachzudenken, was wir tun könnten und müssten, um an den Stellen, wo im Moment ein offener, heißer Krieg stattfindet, mit entmilitarisierten Zonen und dem Einsatz von Blauhelmen, die von beiden Seiten akzeptiert werden, unseren Beitrag zu leisten.“

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Chile schließt sich Südafrikas Klage gegen Israel an

Der chilenische Präsident Gabriel Boric hat die humanitäre Lage im Gazastreifen als katastrophal bezeichnet und angekündigt, dass sein Land sich der südafrikanischen Klage gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) anschließen werde.

Der IGH in Den Haag prüft derzeit eine im Dezember eingereichte Klage, in der Südafrika Israel einen Völkermord im Gazastreifen vorwirft. Im Januar wies das Gericht Israel dazu an, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um bei seinem Vorgehen gegen die Hamas im Gazastreifen Handlungen im Zusammenhang mit einem Völkermord zu verhindern. Im Mai ordnete das Gericht zudem einen Stopp der israelischen Militäroffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens an.

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Größte Proteste gegen Netanjahu in Israel seit dem 7. Oktober

In Israel hat es erneut Massenproteste für ein Abkommen mit der Hamas sowie für eine Neuwahl gegeben. Allein in Tel Aviv gingen nach Angaben der Organisatoren etwa 120.000 Menschen auf die Straße. Israelischen Medien zufolge handelte es sich um die größte Kundgebung dieser Art seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Protestteilnehmer sprachen sich unter anderem dafür aus, den zuletzt von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für eine Waffenruhe in Gaza umzusetzen. Auch Angehörige der Geiseln waren erneut an den Demonstrationen beteiligt. 

Proteste gab es auch in Jerusalem, Haifa, Caesarea, und Beerscheva. An einigen Orten kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, es soll mehrere Festnahmen gegeben haben. In Israel demonstrieren seit Wochen beinahe täglich Angehörige der Geiseln und ihre Unterstützer für einen neuen Deal mit der Hamas. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu werfen viele Israelis vor, die Freilassung der Geiseln nicht zur Priorität in den Verhandlungen mit der Hamas zu machen.

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Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Größte Proteste gegen Netanjahu in Israel seit dem 7. Oktober

In Israel hat es erneut Massenproteste für ein Abkommen mit der Hamas sowie für eine Neuwahl gegeben. Allein in Tel Aviv gingen nach Angaben der Organisatoren etwa 120.000 Menschen auf die Straße. Israelischen Medien zufolge handelte es sich um die größte Kundgebung dieser Art seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober.

Protestteilnehmer sprachen sich unter anderem dafür aus, den zuletzt von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für eine Waffenruhe in Gaza umzusetzen. Auch Angehörige der Geiseln waren erneut an den Demonstrationen beteiligt. 

Proteste gab es auch in Jerusalem, Haifa, Caesarea, und Beerscheva. An einigen Orten kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, es soll mehrere Festnahmen gegeben haben. In Israel demonstrieren seit Wochen beinahe täglich Angehörige der Geiseln und ihre Unterstützer für einen neuen Deal mit der Hamas. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu werfen viele Israelis vor, die Freilassung der Geiseln nicht zur Priorität in den Verhandlungen mit der Hamas zu machen.

Protestteilnehmer in Tel Aviv erinnern an die Geiseln.
Protestteilnehmer in Tel Aviv erinnern an die Geiseln. Marko Djurica/Reuters

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Chile schließt sich Südafrikas Klage gegen Israel an

Der chilenische Präsident Gabriel Boric hat die humanitäre Lage im Gazastreifen als katastrophal bezeichnet und angekündigt, dass sein Land sich der südafrikanischen Klage gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) anschließen werde.

Der IGH in Den Haag prüft derzeit eine im Dezember eingereichte Klage, in der Südafrika Israel einen Völkermord im Gazastreifen vorwirft. Im Januar wies das Gericht Israel dazu an, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um bei seinem Vorgehen gegen die Hamas im Gazastreifen Handlungen im Zusammenhang mit einem Völkermord zu verhindern. Im Mai ordnete das Gericht zudem einen Stopp der israelischen Militäroffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens an.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Unionsfraktionsvize hält deutsche Beteiligung an Gaza-Schutztruppe für denkbar

Die von Außenministerin Annalena Baerbock vorgebrachte Idee für eine internationale Gaza-Schutztruppe mit deutscher Beteiligung findet auch in der Opposition Anklang. „Wenn sich die Vorstellungen der Außenministerin konkretisieren und die Bundesregierung insgesamt zu einer gemeinsamen Auffassung gekommen ist, sind wir selbstverständlich gesprächsbereit“, sagte Unionsfraktionsvize Johann Wadephul dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

„Dieser Krieg muss endlich beendet werden„, fügte Wadephul hinzu. „Wenn wir es mit unserer Sicherheitszusage an den Staat Israel ernst meinen, müssen wir dazu auch praktische Beiträge zu leisten bereit sein.“

Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) sagte dem RND: „Wir müssen den Mut haben, darüber nachzudenken, was wir tun könnten und müssten, um an den Stellen, wo im Moment ein offener, heißer Krieg stattfindet, mit entmilitarisierten Zonen und dem Einsatz von Blauhelmen, die von beiden Seiten akzeptiert werden, unseren Beitrag zu leisten.“

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Hamas will Vorschlag für Waffenruhe prüfen

Der im Libanon ansässige Hamas-Sprecher Osama Hamdan hat sich grundsätzlich positiv zu dem von US-Präsident Joe Biden präsentierten Vorschlag für eine Waffenruhe geäußert. Man werde ihn sich zunächst genau anschauen, um darauf reagieren zu können, sagte er im libanesischen Fernsehen. In schriftlicher Form habe die Hamas den Vorschlag von Biden bislang nicht erhalten, sagte er.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

UNRWA setzt Arbeit in Rafah aus

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat sich vorerst aus Rafah zurückgezogen. „UNRWA musste in Rafah Gesundheitsdienste und andere wichtige Dienste einstellen„, schrieb UNRWA-Chef Philippe Lazzarini auf X. Das Hilfswerk arbeite nun von der nördlich von Rafah gelegenen Stadt Chan Junis sowie vom zentralen Gazastreifen aus. „In Chan Junis haben wir den Betrieb trotz Schäden an all unseren Einrichtungen wieder aufgenommen.“

Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa bestätigte ein Sprecher des Hilfswerks, dass dessen Mitarbeiter Rafah verlassen hätten und ihre Tätigkeiten in Chan Junis fortsetzten. Lazzarini schrieb auf X, 36 Unterkünfte des UNRWA in Rafah stünden nunmehr leer.

Nach Angaben von Lazzarini halten sich in Chan Junis sowie im zentralen Gazastreifen derzeit 1,7 Millionen Menschen auf. Seit dem Abzug der israelischen Armee im April hat das UNRWA dort seine Arbeit wieder schrittweise aufgenommen. 

Stella Männer
Stella Männer

Rechtsaußenminister droht Netanjahu mit Bruch der Koalition

Der israelische Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat mit einem Ende der Regierungskoalition gedroht, sollte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu einem Abkommen über eine Waffenruhe mit der Hamas zustimmen. Ein Abkommen, das keine Vernichtung der Hamas vorsehe, wäre „töricht, ein Sieg für den Terrorismus und eine Bedrohung für die nationale Sicherheit Israels“, schrieb der ultranationalistische Chef der Partei Jüdische Kraft auf X.

Ben-Gvir lehnt einen Palästinenserstaat ab und befürwortet die Ausweitung des israelischen Territoriums ins besetzte Westjordanland. Der Parteichef ist selber Siedler im Westjordanland. Er wurde inder Vergangenheit wegen Terrorismus und Hassreden gegen Araber verurteilt.

Auch andere ultrarechte Minister haben gedroht, die Koalition zu verlassen, sollte Israel ein Abkommen mit der Hamas eingehen. Hintergrund ist ein neuer Vorschlag für eine Waffenruhe, den US-Präsident Joe Biden gestern präsentierte.

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Stella Männer
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Netanjahu will vor US-Parlament sprechen

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine Einladung angenommen, im US-Parlament zu sprechen. Das teilt sein Büro mit. Damit wäre er der erste ausländische Regierungschef, der viermal vor dem US-Kongress spricht. Die Spitzen beider Parteien im US-Kongress hatten Netanjahu trotz Kritik an seinem militärischen Vorgehen im Gaza-Krieg für eine Rede vor dem Parlament eingeladen.

Der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, hatte am Freitag ein entsprechendes Schreiben an Netanjahu veröffentlicht. Der Brief ist auch unterzeichnet vom republikanischen Minderheitsführer im Senat Mitch McConnell sowie von den Topdemokraten in beiden Parlamentskammern, Hakeem Jeffries und Chuck Schumer. Ein Termin für die Ansprache ist darin nicht genannt. Johnson hatte seine Pläne, Netanjahu einzuladen, bereits zuvor öffentlich kundgetan. 

Benjamin Netanjahu bei einer Pressekonferenz im März.
Benjamin Netanjahu bei einer Pressekonferenz im März. Bild: Sean Gallup/Getty Images

Eric Voigt
Eric Voigt

Ägypten unterstützt alle Bemühungen zur Beendigung des Kriegs im Gazastreifen

Ägypten will nach eigenen Angaben alle Bemühungen zur Beendigung des Kriegs im Gazastreifen unterstützen. Das gab das ägyptische Außenministerium bekannt. Dies sei in einem Telefonat mit US-Außenminister Antony Blinken übermittelt worden. Neben Katar fungiert auch Ägypten als Vermittler im Nahostkonflikt.

Eric Voigt
Eric Voigt

Katar hofft auf Zustimmung bei Waffenstillstand-Vorschlag

Katars Ministerpräsident Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al-Thani hofft, dass alle Parteien den Inhalt des Vorschlags für einen Waffenstillstand im Gazastreifen, den US-Präsident Joe Biden vorgelegt hat, positiv aufnehmen werden. Al-Thani äußerte sich dazu während eines Telefongesprächs mit US-Außenminister Antony Blinken, wie die staatliche katarische Nachrichtenagentur berichtet.
Der Premierminister und Außenminister des Staates Katar, Scheich Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani, nimmt an einer Pressekonferenz teil.
Der Premierminister und Außenminister des Staates Katar, Scheich Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani, nimmt an einer Pressekonferenz teil. Bild: dpa/Ukrinform

Stella Männer
Stella Männer

Angehörige israelischer Geiseln fordern Annahmen von Waffenruhe-Vorschlag

Angehörige der von der Hamas verschleppten israelischen Geiseln haben zur umgehenden Annahme des Vorschlags für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg aufgerufen. „Dies könnte die letzte Chance sein, Leben zu retten“, sagte Gili Roman, dessen Schwester am 7. Oktober als Geisel genommen wurde. „Wir erwarten von allen, dass sie Bidens Aufruf folgen und den vorliegenden Deal sofort akzeptieren. Es gibt keinen anderen Weg zu einer besseren Situation für alle.“ Auch die Familien der anderen Geiseln teilten mit, die Zeit laufe ab und beide Seiten hätten die Pflicht, die Vereinbarung zu akzeptieren.

Biden stellte am Freitag ein dreistufiges Abkommen vor. Er forderte Israel und die Hamas auf, eine Vereinbarung über die Freilassung von etwa 100 verbleibenden Geiseln sowie der Leichen von etwa 30 weiteren Geiseln zu treffen, um eine längere Waffenruhe zu ermöglichen. Die israelische Regierung erklärte bereits, die Bedingungen für eine Waffenruhe seien nicht erfüllt. 

Angehörige der von der Hamas verschleppten israelischen Geiseln rufen zur umgehenden Annahme des Vorschlags für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg auf.
Angehörige der von der Hamas verschleppten israelischen Geiseln rufen zur umgehenden Annahme des Vorschlags für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg auf. Amir Levy/Getty Images

Eric Voigt
Eric Voigt

Baerbock kann sich deutsche Beteiligung bei Gaza-Schutztruppen vorstellen

Außenministerin Annalena Baerbock hat eine deutsche Beteiligung an einer Schutztruppe für den Gazastreifen ins Spiel gebracht. „So wie wir das der Ukraine deutlich gemacht haben, wir stehen für ihre Freiheit und für ihren Frieden ein, gilt das für mich auch für den Nahen Osten„, sagte die Außenministerin bei einem kleinen Parteitag ihrer Partei in Potsdam. „Wenn es jetzt nicht nur einen Wiederaufbau braucht, sondern eine internationale Schutztruppe, die dafür garantiert, dass wir endlich, endlich zu Frieden im Nahen Osten kommen, dann ist das auch unser gemeinsamer Auftrag.“

Baerbock äußerte sich zudem zu den Verhandlungen einer Waffenruhe: Eine humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg sei im Bereich des Möglichen, sagte Baerbock. Diese müsse eine Einstellung der Hamas-Angriffe beinhalten, eine Freilassung der israelischen Geiseln und einen israelischen Rückzug aus Gaza.

Außenministerin Annalena Baerbock spricht beim kleinen Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen in der Schinkelhalle.
Außenministerin Annalena Baerbock spricht beim kleinen Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen in der Schinkelhalle. . Bild: Monika Skolimowska/dpa

Eric Voigt
Eric Voigt

Israelische Armee setzt Angriffe in Rafah fort

Ungeachtet der internationalen Kritik setzt Israels Armee ihre Einsätze in der Stadt Rafah fort. Einsatzkräfte hätten dabei zahlreiche Waffen, Tunnel und Raketen entdeckt, teilte das Militär am Samstag mit. Die Einsätze seien präzise und basierten auf geheimdienstlichen Erkenntnissen, hieß es weiter. Auch im zentralen Teil des Gazastreifens gingen die Kämpfe demnach weiter. 
Ein israelischer Soldat bei einem Einsatz im Gazastreifen
Ein israelischer Soldat bei einem Einsatz im Gazastreifen. Bild: Amir Levy/Getty Images

Eric Voigt
Eric Voigt

Jair Lapid fordert von Benjamin Netanjahu Annahme des US-Plans für Waffenruhe

Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid fordert Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf, den neuen Plan von US-Präsident Joe Biden für eine Waffenruhe anzunehmen. Die israelische Regierung könne den Vorschlag nicht ignorieren. „Es liegt eine Vereinbarung auf dem Tisch, und sie sollte umgesetzt werden„, schreibt Lapid auf der Onlineplattform X. Er bot seine Unterstützung an, sollten die ultrarechten Koalitionspartner dem Plan nicht zustimmen.
Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid.
Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid. Amir Levy/Getty Images

Anja Keinath
Anja Keinath

Ägypten fordert Rückzug des israelischen Militärs vom Grenzübergang in Rafah 

Vertreter aus Ägypten, den USA und Israel wollen offenbar über die Wiederöffnung des Grenzübergangs in Rafah beraten. Wie der staatsnahe ägyptische TV-Sender Al-Kahira News unter Berufung auf eine hochrangige, nicht näher genannte Quelle berichtete, soll ein entsprechendes Treffen in Kairo stattfinden.

Demnach fordert Ägypten weiterhin, den Grenzübergang erst dann wiederzueröffnen, wenn sich das israelische Militär vollständig von dort zurückziehe. Außerdem gebe es „intensive ägyptische Bemühungen“, um ein Abkommen für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg voranzutreiben.

Zuvor hatte es in israelischen Medien Berichte über eine Wiederöffnung des Grenzübergangs gegeben, Ägypten hat diese jedoch als falsch zurückgewiesen. Zuvor hatte die israelische Armee den Grenzübergang vor gut drei Wochen geschlossen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Eine Rekonstruktion der Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas

Seit Monaten vermitteln Katar, Ägypten und die USA zwischen Israel und der Hamas für eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln. Mein Kollege David Rech hat die Gespräche der vergangenen Wochen rekonstruiert.