Krieg in Israel und Gaza: Generalstabschef billigt Pläne zur Fortsetzung des Krieges

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Gaza-Krieg: Israel kritisiert mögliche US-Sanktionen gegen Militäreinheit

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Die USA planen einem Bericht zufolge Sanktionen gegen ein israelisches Bataillon wegen Menschenrechtsverstößen im Westjordanland. Israel reagiert empört.

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Krankenhaus meldet 22 Tote nach israelischen Angriffen auf Rafah

Bei erneuten israelischen Luftangriffen auf die Stadt Rafah sind nach Angaben eines örtlichen Krankenhauses 22 Menschen getötet worden, darunter 18 Kinder. Bei einem ersten Angriff in der vergangenen Nacht seien ein Mann, seine Frau und deren dreijähriges Kind getötet worden, teilte das kuwaitische Krankenhaus mit, in das die Leichen gebracht wurden. Ein weiterer Angriff tötete  nach Krankenhausangaben weitere 17 Kinder und zwei Frauen. Sie gehörten demnach alle zu einer Familie.

Vonseiten der israelischen Armee gibt es bisher keine Stellungnahme. Die Angaben lassen sich nur schwer überprüfen. Die israelische Armee führt jedoch regelmäßig und kontinuierlich Luftangriffe in der Region Rafah aus, wobei immer wieder zivile Gebäude und Geflüchtete getötet werden. Auch eine Bodenoffensive auf das überfüllte Gebiet im Süden des Gazastreifens gilt weiterhin als erwartbar.

Im Laufe des Tages wurde die Opferzahl bereits mehrfach nach oben korrigiert. Ob infolge der Angriffe noch weitere Personen vermisst werden oder in Lebensgefahr schweben, ist unbekannt.

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Netanjahu kündigt "weitere schmerzhafte Schläge" gegen die Hamas an

Die Verhandlungen zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas laufen aus israelischer Sicht ins Leere. Trotz der Gespräche kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu "weitere schmerzhafte Schläge" gegen die islamistische Gruppe an – und zwar "in Kürze". Netanjahus Regierung droht seit Längerem mit einem Militäreinsatz in der Stadt Rafah in Süden des Gazastreifens, obwohl Israels Verbündeten davor warnen.

Die Hamas habe ihre Position zuletzt verhärtet und alle Vermittlungsvorschläge abgelehnt, sagte Netanjahu in einer Video-Ansprache zum jüdischen Pessachfest, das morgen beginnt. Die beiden Seiten verhandeln über eine Feuerpause im Gegenzug für die Freilassung weiterer Geiseln sowie palästinensischer Häftlinge. Die Hamas baue auf die Spaltung der Israelis, sagte der Ministerpräsident. Der Druck, der auf die israelische Regierung ausgeübt wird, ermutige sie. Die indirekten Gespräche laufen seit Monaten.

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Die Hamas fordert als Bedingung für die Freilassung weiterer Geiseln einen dauerhaften Waffenstillstand im Gazastreifen, einen umfassenden Rückzug der israelischen Truppen, eine Rückkehr der Binnenvertriebenen an ihre Wohnorte, eine Aufhebung der Blockade sowie einen Wiederaufbau des Gazastreifens. Israel war bis vor wenigen Wochen davon ausgegangen, dass knapp 100 der etwa 130 verbliebenen Geiseln noch am Leben sind. Inzwischen wird aber befürchtet, dass deutlich mehr von ihnen tot sein könnten.

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Womöglich US-Sanktionen gegen israelische Militäreinheit geplant

Bereits ab dem kommenden Montag könnten die USA Sanktionen gegen eine umstrittene Einheit ultraorthodoxer Soldaten im israelischen Militär verhängen. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP. Den Informationen zufolge wurde auf US-Seite gegen fünf Militäreinheiten wegen Menschenrechtsverletzungen ermittelt – jedoch sollen nur gegen eine Strafmaßnahmen folgen.

AP hat eigenen Angaben nach keinen Namen einer Einheit erfahren. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu reagierte jedoch empört auf die Information und machte deutlich, dass es sich dabei um das Infanteriebataillon Netzah Jehuda (Judäa für Immer) handelt. "Wenn jemand denkt, er könnte Sanktionen gegen eine Einheit der israelischen Streitkräfte verhängen, werde ich ihn mit all meiner Macht bekämpfen", sagte Netanjahu.

Die US-Maßnahme würde erstmals Sanktionen gegen eine Einheit des israelischen Militärs bedeuten. Netzah Jehuda war traditionell im Westjordanland stationiert. Als 2022 ein palästinensisch-amerikanischer Doppelstaatsbürger an einem Kontrollposten festgenommen und wenig später tot aufgefunden wurde, wurde die ultraorthodoxe Truppe dafür verantwortlich gemacht. Menschenrechtler werfen der Truppe auch weitere Verstöße vor. Netzah Jehuda wurde Ende 2022 nach Nordisrael verlegt und ist mittlerweile im Krieg im Gazastreifen im Einsatz.

Im Zuge der Sanktionen würde Netzah Jehuda keine finanzielle Unterstützung mehr aus den USA erhalten. Ein US-Gesetz verbietet Unterstützung für Militäreinheiten, die Menschenrechtsverletzungen begangen haben.

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Israel will USA von Sanktionsplänen abbringen

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Die israelische Regierung hat die USA aufgefordert, die offenbar geplanten Sanktionen gegen ein Bataillon des israelischen Militärs zu überdenken. Eine Sanktionierung des weitgehend ultraorthodoxen Bataillons würde Israels internationaler Legitimität beim Kampf gegen die Hamas-Terroristen im Gazastreifen Schaden zufügen, sagte Benny Gantz, Mitglied des israelischen Kriegskabinetts, in einem Gespräch mit US-Außenminister Antony Blinken. Außerdem gebe dafür für die USA auch keine Rechtfertigung.

Alle Militäreinheiten seien mit dem Verhaltenskodex der Armee im Einklang und dem Völkerrecht unterworfen, sagte Gantz und wies darauf hin, dass das israelische Justizsystem stark und unabhängig sei. Über das Gespräch der beiden Politiker berichtete die Times of Israel unter Berufung auf Gantz‘ Büro.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bezeichnete die Absicht, Sanktionen zu erlassen, als "Gipfel der Absurdität" und "moralischen Tiefpunkt". Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant sagte: "Ich erwarte, dass die amerikanische Regierung ihre Absicht, Sanktionen gegen das Netzah Jehuda Bataillon zu verhängen, rückgängig macht", sagte Galant in einer vom Verteidigungsministerium veröffentlichten Stellungnahme. Der Schritt würde einen "gefährlichen" Präzedenzfall schaffen, warnte er. 

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Irakische Sicherheitskräfte melden Angriff auf US-Militärstützpunkt in Syrien

Aus dem Nordirak sind nach Angaben irakischer Sicherheitskräfte mindestens fünf Raketen auf einen in Syrien gelegenen Militärstützpunkt der US-angeführten internationalen Anti-Dschihadisten-Koalition abgefeuert worden. Nach dem Angriff sei ein großer Fahndungseinsatz in der nördlichen Provinz Ninive eingeleitet worden, um die Urheber des Beschusses zu finden, teilten die Sicherheitskräfte mit.

Ein Raketenwerfer sei auf der Ladefläche eines Lieferwagens in der Grenzstadt zu Syrien geparkt gewesen, sagten zwei irakische Sicherheitskräfte und ein Militäroffizier der Nachrichtenagentur Reuters. Der Militäroffizier teilte mit, der Lastwagen sei durch die Explosion nicht abgefeuerter Raketen in Brand geraten, als sich US-Kampfflugzeuge im Luftraum befanden. "Wir können nicht bestätigen, dass der Lastwagen von US-Kampfflugzeugen bombardiert wurde, solange wir das nicht untersucht haben", sagte er.

Die vom Iran unterstützte Miliz Kataib Hisbollah kündigte an, ihre Angriffe auf die US-Streitkräfte im Land wieder aufzunehmen. Ein Besuch des irakischen Ministerpräsidenten in Washington habe kaum Fortschritte bei den Gesprächen über einen Abzug der US-Truppen gebracht, teilte die Kataib Hisbollah mit.

In der Vergangenheit hatten pro-iranische bewaffnete Gruppen vor dem Hintergrund des Krieges zwischen Israel und der Hamas mehrere Luftangriffe mit Drohnen und Raketen gegen im Nahen Osten stationierte US-Soldaten verübt. Im Irak sind etwa 2.500 US-Soldaten stationiert, in Syrien etwa 900. Sie sind Teil der Bemühungen, ein Wiederaufleben des sogenannten Islamischen Staates (IS) zu verhindern, der in beiden Ländern einst bedeutende Gebiete kontrollierte, aber von lokalen Bodentruppen zurückgedrängt wurde, die durch internationale Luftangriffe unterstützt wurden.

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Israels Präsident Herzog warnt vor US-Sanktionen gegen Armee-Einheit

Der israelische Präsident Isaac Herzog hat die geplanten Sanktionen der USA gegen eine Einheit ultraorthodoxer junger Männer in der IDF als "großen Fehler" bezeichnet. Das betroffene Netzah-Jehuda-Bataillon habe viele Veränderungen bewirkt und sei sehr erfolgreich.

Der Einheit werden Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland vorgeworfen, die bereits vor dem Überfall der Hamas passiert sein sollen. Herzog betonte, mögliche Verfehlungen von Mitgliedern des Bataillons würden untersucht und verfolgt.

Niemand könne in Israel dem Gesetz entgehen, betonte der Präsident: "Wir haben eine sehr starke Justiz."

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Israels Direktor des Militärgeheimdienstes reicht Rücktritt ein

Der Direktor des israelischen Militärgeheimdienstes, Aharon Haliva, hat seinen Rücktritt angekündigt. Grund seien Fehler im Zusammenhang mit dem Angriff der Terrororganisation Hamas am 7. Oktober. Das Militär gab Halivas Entscheidung bekannt.

Haliva werde seinen Posten aufgeben, sobald ein Nachfolger gefunden wurde, teilte das Militär mit. Er wäre damit der erste ranghohe israelische Vertreter, der wegen des Angriffs sein Amt niederlegt. Er hatte bereits kurz nach dem 7. Oktober die Verantwortung dafür übernommen, dass der Angriff, der Israels hochgerüstete Verteidigungsanlagen durchbrach, nicht verhindert wurde. Der Generalstabschef der israelischen Armee bedankte sich in der Mitteilung bei Haliva für seine 38-jährige Dienstzeit im Militär.

Bei dem Massaker der Hamas wurden 1.200 Menschen getötet, mehr als 200 wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch heute werden mehr als 100 von ihnen dort festgehalten. 

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Satellitenfotos zeigen größere Schäden durch israelischen Angriff im Iran

Der israelische Vergeltungsangriff gegen den Iran Ende der vergangenen Woche hat Satellitenaufnahmen zufolge größere Schäden angerichtet als vom Regime in Teheran eingeräumt. Satellitenbildern des Unternehmens Planet Labs PBC zufolge, die in der Nähe des Flughafens und Luftwaffenstützpunkts von Isfahan aufgenommen wurden, wurde offenbar das Radarsystem einer Flugabwehrbatterie des Typs S-300 getroffen. Damit war die israelische Attacke wesentlich wirkungsvoller als der Angriff Irans auf Israel am 13. April.

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Auf den Aufnahmen macht der Bildanalyst Chris Biggers Brandspuren um ein sogenanntes Klappdeckelradarsystem aus, das für das russische S-300-System verwendet werde. Andere Komponenten des Raketensystems seien wohl noch vor dem Angriff von der Anlage entfernt wurden – und das, obwohl sie der unterirdischen iranischen Atomanreicherungsanlage in Natans Schutz böten. "Angesichts des Systems, des Standorts und der Art und Weise, wie es eingesetzt wird, ist das eine starke Botschaft", schrieb Biggers.

Der Iran blieb dagegen bei seiner Darstellung. "Die zuständigen Behörden haben mitgeteilt, dass dieser Angriff keinerlei Schaden verursacht hat und das iranische Verteidigungssystem seine Aufgaben erfüllt hat", sagte Außenministeriumssprecher Nasser Kanaani. "Daher sind wir der Meinung, dass diese Angelegenheit es nicht wert ist, thematisiert zu werden."

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Katar fordert "Ernsthaftigkeit" in Gesprächen über Waffenruhe

Das im aktuellen Nahostkonflikt vermittelnde Land Katar hat Israel und die Terrororganisation Hamas aufgefordert, sich konstruktiv an den festgefahrenen Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln zu beteiligen. "Wir müssen von allen Ernsthaftigkeit zu sehen bekommen", sagte der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Madschid al-Ansari. Katar bewerte derzeit seine Vermittlerrolle neu.

Außerdem gebe es aktuelle Diskussionen über die Präsenz der Hamas in Katar, sagte Al-Ansari. Die Organisation betreibt in der katarischen Hauptstadt Doha seit Jahren ein politisches Büro. Berichte, wonach die Hamas das Land verlassen könnte, wies sie zurück.

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Satellitenaufnahmen zeigen neues Zeltlager in Chan Junis

Die Nachrichtenagentur AP hat Satellitenaufnahmen aus der Stadt Chan Junis im südlichen Gazastreifen veröffentlicht und analysiert. Darauf zu sehen seien Zeltlager, die das israelische Militär offenbar gerade aufbaut. Sie könnten auf Vorbereitungen für eine Offensive in Rafah deuten. Die israelische Armee teilte mit, nicht an dem Aufbau der Zelte beteiligt zu sein.

Israel hatte in den vergangenen Monaten immer wieder eine großangelegte Bodenoffensive in Rafah angekündigt. Die Regierung bezeichnet die Stadt als letzte verbliebene Hochburg der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Dort sollen auch Geiseln festgehalten werden. 

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International stehen die Pläne in der Kritik. Länder wie die USA und Deutschland fordern von Israel derweil, die Sicherheit der mehr als eine Million Zivilistinnen und Zivilisten in der Stadt zu gewährleisten. Israel kündigte an, die Menschen vor einer Offensive zu evakuieren

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UN fordern Untersuchung zu Berichten über Massengräber

Die Vereinten Nationen haben eine "transparente und glaubwürdige" Untersuchung zu den Berichten über Massengräber in der Nähe zweier Kliniken im Gazastreifen angemahnt. UN-Sprecher Stéphane Dujarric forderte sicheren Zugang zum Gazastreifen sowohl für unabhängige Ermittler als auch für Journalistinnen und Journalisten.

Zuvor hatte bereits UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk eine Untersuchung zu den Berichten gefordert. Nach Angaben von Hamas-kontrollierten Stellen in Gaza sollen allein im Umfeld des Nasser-Krankenhauses in Chan Junis fast 300 Leichen gefunden worden sein.

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Das israelische Militär hat bestritten, für die Massengräber verantwortlich zu sein. Mitgeteilt hat die Armee jedoch, dass Soldaten während des zweiwöchigen Einsatzes im Nasser-Krankenhaus im Februar die Leichen von Menschen "untersucht" hätten, die zuvor von Palästinensern bestattet worden seien. Dies sei auf der Suche nach Leichen israelischer Entführungsopfer geschehen. Die Totenwürde sei dabei gewahrt und alle palästinensischen Leichen wieder zurück an ihre Grabstätte gebracht worden.

Nach israelischen Angaben hatten sich in der Schifa-Klinik in Gaza-Stadt und im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis zahlreiche Terroristen verschanzt. Hunderte von ihnen seien getötet oder festgenommen worden. Im Nasser-Krankenhaus sollen über längere Zeit auch israelische Geiseln festgehalten worden sein.

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US-Milliarden für israelische Raketenabwehr und humanitäre Hilfe

Nach dem Repräsentantenhaus hat auch der Senat einem umfassenden Gesetzespaket mit Milliardenhilfen für Verbündete der USA zugestimmt. Vorgesehen sind darin neben Hilfen für die Ukraine auch 26 Milliarden US-Dollar (rund 24,3 Milliarden Euro) für Israel. Dieses Geld soll unter anderem in die israelische Raketenabwehr fließen. Rund neun Milliarden US-Dollar sind für humanitäre Unterstützung vorgesehen, darunter für die palästinensische Zivilbevölkerung im Gazastreifen. 

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Bundesregierung nimmt Hilfe für Palästinenser-Hilfswerk UNRWA wieder auf

Die Bundesregierung will die Zusammenarbeit mit dem UN-Palästinenser-Hilfswerks UNRWA im Gazastreifen in Kürze fortsetzen. Sie begrüßte den Untersuchungsbericht unter der Leitung der ehemaligen französischen Außenministerin Catherine Colonna, der nun vorliege. Die Empfehlungen des Colonna-Berichts müssten unverzüglich umgesetzt werden. "Vor diesem Hintergrund und in Begleitung dieser Reformen wird die Bundesregierung die Zusammenarbeit mit UNRWA in Gaza in Kürze fortsetzen“, schrieben Entwickungs- und Außenministerium in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Beide Ministerien verwiesen darauf, dass etwa Australien, Kanada, Schweden und Japan diesen Schritt bereits gegangen seien. Deutschland werde sich mit seinen engsten internationalen Partnern zur Auszahlung weiterer Mittel eng abstimmen. Der kurzfristige Finanzierungsbedarf von UNRWA im Gazastreifen sei derzeit durch vorhandene Mittel gedeckt.

"Mit der Fortsetzung der akuten Zusammenarbeit stützen wir die lebenswichtige und derzeit nicht zu ersetzende Rolle von UNRWA für die Versorgung der Menschen in Gaza", teilten Entwicklungs- und Außenministerium weiter mit. "Dies ist angesichts der anhaltenden humanitären Katastrophe in Gaza wichtiger denn je." Gefordert wird aber, dass das UN-Hilfswerk die Überprüfung der Besetzung seiner Posten und eine externe Aufsicht verbessern müsse.

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Israel greift in "Offensivaktion" 40 Hisbollah-Ziele im Südlibanon an

In Grenzgebieten des Südlibanon hat die israelische Luftwaffe nach eigenen Angaben mehrere Ziele angegriffen. Im Zuge einer "Offensivaktion" sei man mit "zahlreichen Kräften" gegen die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah vorgegangen, teilte Verteidigungsminister Joav Gallant mit. Die Armee hat nach eigenen Angaben 40 Hisbollah-Ziele in der Gegend um Aita asch-Schaab mit Kampfjets und Artillerie beschossen.

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Das Gebiet gilt als Kerngebiet der Hisbollah. Unter anderem seien Lagerräume der Miliz attackiert worden, hieß es vom israelischen Militär weiter. Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete von 13 israelischen Angriffen in der Gegend.

In der Region sei mittlerweile die Hälfte der örtlichen Hisbollah-Führungsebene getötet worden, sagte Gallant. Unklar blieb jedoch zunächst, ob israelische Bodentruppen auf libanesisches Gebiet vorgedrungen sind.

Zuvor gab die Hisbollah an, Dutzende Raketen auf das nordisraelische Dorf Schomera abgefeuert zu haben. Dies bezeichnete die Miliz als Vergeltung für israelische Angriffe vom Vortag auf den Grenzort Hanin mit zwei Toten und mehreren Verletzten. Weiterhin reklamierte die Hisbollah einen Angriff auf israelische Soldaten im israelische Grenzort Awiwim für sich. Die Angaben der Konfliktparteien ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 

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Hamas veröffentlicht Geiselvideo

Die Terrororganisation Hamas hat ein Video einer aus Israel entführten Geisel veröffentlicht. Die Aufnahme ist nicht datiert; wann sie entstanden ist, blieb unklar. Darin zu sehen ist ein 24 Jahre alter Mann. Er wurde offenbar bei dem Nova-Musikfestival am 7. Oktober verschleppt und wird damit seit 201 Tagen von der Hamas festgehalten.

Auf den Aufnahmen ist der junge Mann mit fehlendem Unterarm zu sehen. Laut israelischen Medien wurde dieser abgerissen, als Terroristen aus dem Gazastreifen am 7. Oktober Granaten in ein Versteck warfen, in dem der 24-Jährige und andere Menschen Schutz gesucht hatten. Berichten zufolge ist der Mann israelischer und amerikanischer Staatsbürger.

Die Hamas hat in der Vergangenheit bereits mehrfach Aufnahmen von Geiseln veröffentlicht. Israel stuft dies als Psychoterror gegen die Angehörigen ein. 

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Hunderte Israelis protestieren nach Geiselvideo der Hamas

Nach der Veröffentlichung eines neuen Geiselvideos haben sich in Israel Hunderte Menschen spontan zu Protesten versammelt. In Jerusalem forderten sie in der Nähe der Residenz von Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu die Freilassung der Geiseln. Unter den Demonstrierenden sollen auch Freunde des entführten 24-Jährigen gewesen sein, der auf dem veröffentlichten Video zu sehen ist.

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Der Polizei zufolge zündeten Demonstranten Feuer und Feuerwerkskörper an, warfen Mülltonnen um und blockierten den Verkehr. Sicherheitskräfte hätten versucht, sie auseinanderzutreiben. Vier Menschen wurden demnach festgenommen.

Medien verbreiteten zudem ein Video, das zeigt, wie Sicherheitskräfte den rechtsextremen Polizeiminister Itamar Ben-Gvir auf einer Demonstration zu seinem Auto bringen, während die Menge "Schande" skandiert. Die Aufnahmen zeigen, wie er den Menschen zuwinkt. Ben-Gvir, der auch Sicherheitsminister ist, hatte Berichten zufolge in der Vergangenheit bereits ein Ende der Verhandlungen über einen Geiseldeal gefordert, da im Gegenzug eine Feuerpause in Aussicht gestellt werden sollte.

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Staatschefs rufen Hamas zur Freilassung der Geiseln auf

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Eine Gruppe aus 18 Ländern, darunter die USA und Deutschland, hat die Terrororganisation Hamas zur sofortigen Freilassung der Geiseln aufgefordert. Das Schicksal der Geiseln und der Zivilbevölkerung in Gaza, welche unter dem Schutz des Völkerrechts stehe, sei von "internationaler Bedeutung", hieß es in einer von der US-Regierung veröffentlichten Erklärung. "Darunter sind auch unsere eigenen Bürger."

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Neben Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden gehören auch die Staatschefs von Argentinien, Australien, Brasilien, Bulgarien, Kanada, Kolumbien, Dänemark, Frankreich, Ungarn, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Spanien, Thailand und Großbritannien zu den Unterzeichnern der Erklärung.

Ein Abkommen über die Freilassung der Geiseln könne zu einer unmittelbaren Feuerpause im Gazastreifen führen, hieß es weiter. Außerdem würde es die Lieferung weiterer Hilfsgüter erleichtern und es den vertriebenen Palästinenserinnen ermöglichen, in ihre Häuser zurückzukehren.

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Zehntausende verlassen Rafah vor israelischer Bodenoffensive

Aus Angst vor einem israelischen Angriff haben Zehntausende Geflüchtete die Stadt Rafah verlassen. Seit dem 7. April seien zwischen 150.000 und 200.000 palästinensische Zivilisten aus Rafah geflohen, schreibt die Jerusalem Post in einem Bericht unter Berufung auf Armeeangaben. Diese wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern.

Am 7. April hatte die israelische Armee ihre Truppen aus der Stadt Chan Junis, die nahe von Rafah liegt, abgezogen. Seitdem begannen die Menschen in Rafah, die Stadt in Richtung des südlichen Gazastreifens zu verlassen. Offenbar hofft das Militär Israels darauf, dass die Menschen in neu errichtete Zeltstädte im Süden sowie im Zentrum des Gazastreifens ziehen werden. 

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Die angekündigte Bodenoffensive in Rafah könnte laut dem israelischen Rundfunk mit einer mehrwöchigen Evakuierung der Zivilbevölkerung beginnen. Die IDF hofft, bei dem Einsatz die in der Stadt verbliebenen Bataillone der Hamas zerschlagen zu können. Zudem vermutet die Armee, dass sich in Rafah Geiseln aus Israel befinden.

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Blinken plant offenbar Israel-Reise für Gespräche über Rafah-Offensive

US-Außenminister Antony Blinken will nächste Woche Israel besuchen. Das teilte ein israelischer Beamter der New York Times mit. Grund für die Reise sei, dass die Gespräche über ein Waffenstillstandsabkommen, das die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln ermöglichen würde, ins Stocken geraten sind und die Spannungen zwischen Israel und den Vereinigten Staaten wegen des Krieges zugenommen haben. Die Gespräche mit Blinken sollen sich demnach auf die Geiseln und eine bevorstehende israelische Militäroperation in Rafah konzentrieren.

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Blinken selbst teilte mit, dass die Regierung von US-Präsident Joe Biden Israel unter bestimmten Voraussetzungen Militärhilfen vorenthalten könnte. Dieser Fall könnte eintreten, wenn Israel keine weiteren Schritte unternimmt, um seine umstrittene Militäreinheit Netzah Yehuda zur Verantwortung zu ziehen, der Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland vorgeworfen werden. 

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Israel lobt Verhandlungen und nennt sie "letzte Chance"

Israel sieht die derzeitigen Bemühungen um eine Feuerpause und einen Geiseldeal Berichten zufolge als "letzte Chance" vor dem geplanten Angriff auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. Die Gespräche zwischen ägyptischen und israelischen Vertretern in Tel Aviv seien nach Angaben eines ranghohen israelischen Beamten "sehr gut" und konzentriert verlaufen. Die Ägypter seien offenbar bereit, die islamistische Hamas unter Druck zu setzen, um eine Einigung zu erzielen.

In allen Bereichen seien Fortschritte erzielt worden, zitierte die Times of Israel den israelischen Sprecher am späten Abend. Zuvor hatte der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahira News von erheblichen Fortschritten berichtet.

Israel werde nicht zulassen, dass die Hamas, insbesondere ihr Anführer im Gazastreifen, Jahia Sinwar, einen Geiseldeal hinauszögert, um die geplante Militäroffensive in Rafah zu verhindern, zitierte die Zeitung den israelischen Regierungsbeamten.  "Dies ist die letzte Chance, bevor wir nach Rafah gehen", zitierte die Times of Israel den Beamten. "Entweder ein Abkommen in naher Zukunft oder Rafah." 

Israel will in der an Ägypten grenzenden Stadt im Süden Gazas die letzten dort verbliebenen Bataillone der Hamas zerschlagen. Ägypten will laut israelischen Medien eine Einigung erreichen, um den Angriff in Rafah abzuwenden.

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Zwei Palästinenser bei einem Angriff auf israelischen Kontrollposten getötet

Mehrere Palästinenser hätten in der Nacht das Feuer auf den Übergang Salem vom Westjordanland nach Israel eröffnet, teilte die israelische Armee mit. Zwei bewaffnete Palästinenser sollen dabei erschossen worden sein. Zwei Schnellfeuergewehre seien beschlagnahmt worden. 

Die Terrororganisation Islamischer Dschihad bestätigte, dass einige ihrer Mitglieder aus Dschenin den Kontrollposten angegriffen hätten und getötet worden seien. 

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Antony Blinken und Minister arabischer Staaten reisen zu Gaza-Treffen in Riad

Zu Gesprächen über den Gaza-Krieg werden am Montag in Saudi-Arabien neben Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auch US-Außenminister Antony Blinken sowie deren Amtskollegen aus arabischen Ländern erwartet – darunter Saudi-Arabien, Katar, Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Außenminister aus Großbritannien, Frankreich und Italien werden ebenfalls teilnehmen.

Aus Diplomatenkreisen hieß es, die arabischen Teilnehmer wollten bei einem gemeinsamen Treffen vorab eine "vereinte arabische Haltung" in der Frage finden und sich dabei auch mit einem Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde beraten. Dieser werde aber nicht an dem Treffen am Montag teilnehmen.

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Drei Tote nach israelischen Luftangriffen im Libanon

Bei israelischen Luftangriffen im Süden des Libanon sind nach Angaben der schiitischen Hisbollah-Miliz und der Behörden drei Menschen getötet worden. Bei den Bombardements in der vergangenen Nacht seien zwei ihrer Kämpfer getötet worden, teilte die proiranische Hisbollah-Miliz mit.

Bei dem vorangegangenen israelischen Angriff im Osten des Libanon waren nach Angaben der libanesischen Islamistengruppe Dschamaa Islamija, die der Hamas nahe steht, zwei ihrer führenden Mitglieder gestorben. Die israelische Armee teilte mit, sie habe Mosab Chalaf in der libanesischen Region Meidun getötet. Dabei habe es sich um "einen hochrangigen Terroristen der Terrororganisation Dschamaa Islamija" gehandelt, der "eine Vielzahl" an Angriffen gegen Israel vorbereitet habe.

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Israel greift Ziele im Gazastreifen und Libanon an

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge Luftangriffe gegen die Hamas im Gazastreifen und gegen die Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon geflogen. Seit dem Vortag habe die Armee 25 Ziele im gesamten Gazastreifen angegriffen, teilte sie mit.

In Chan Junis im Süden des Gazastreifens ist demnach eine Abschussrampe für Raketen zerstört worden, von der aus israelische Soldaten den Angaben zufolge wiederholt beschossen wurden. Im zentralen Teil des Gazastreifens sei ein Fahrzeug mit acht Hamas-Terroristen getroffen worden. 

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Im Südlibanon in der Nähe des Ortes Kfarkela sind den Angaben nach zwei Mitglieder der Hisbollah-Miliz getötet worden. Die Hisbollah bestätigte den Tod zweier Mitglieder ohne weitere Details. Weitere Angriffe wurden in der Gegend der Ortschaften Rihan sowie Kfar Schuba und Schebaa geflogen, hieß es von der Armee weiter. Auch Ziele in der Region von Aalma al-Chaeb seien beschossen worden.

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Medienbericht: US-Regierung zieht Einschränkung von Waffenverkäufen an Israel in Erwägung

Laut einem Bericht der New York Times erwägt US-Präsident Joe Biden im Falle einer israelischen Invasion der Stadt Rafah eine Einschränkung bestimmter Waffenverkäufe an Israel. Die Zeitung beruft sich auf hochrangige US-Beamte. Im Falle einer größeren Militäroperation Israels in Rafah werde Biden "eine Einschränkung bestimmter Waffenverkäufe an Israel in Betracht ziehen", heißt es in dem Bericht.

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Hamas veröffentlicht weiteres Video mit Geiseln

Die islamistische Hamas hat eine weitere Aufnahme von zwei entführten Männern veröffentlicht. Darin sprechen sich die beiden für einen Deal zwischen der Hamas und der israelischen Regierung aus, der die Freilassung der Geiseln vorsieht. Unter welchen Umständen das Video entstanden ist, ist unklar.

Die Aufnahme ist nicht datiert. Einer der Männer sagte darin, dass er sich seit 202 Tagen in Gefangenschaft befinde. Heute sind seit der Entführung am 7. Oktober 204 Tage vergangen.

Die Hamas hat bereits mehrfach Aufnahmen der aus Israel verschleppten Menschen gezeigt. Diese Art von Videos wird von Israel als Psychoterror gegen die Angehörigen eingestuft.

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Katz versichert Aufschub von Militäreinsatz bei Geiselabkommen

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Israel würde nach Angaben von Außenminister Israel Katz einen Angriff auf die Stadt Rafah im Falle einer Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln aufschieben. "Die Freilassung der Geiseln hat die höchste Priorität für uns", sagt Katz dem Fernsehsender Channel 12. Auf die Frage, ob das auch einen Aufschub des angekündigten Militäreinsatzes in der Stadt im Süden des Gazastreifens umfasse, antwortet Katz: "Ja."

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Israelis demonstrieren erneut für Geiseldeal

Nachdem die Terrororganisation Hamas ein weiteres Geiselvideo veröffentlicht hat, sind in Israel erneut Tausende Menschen auf die Straße gegangen. Sie fordern die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und den Rücktritt des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu. Sie werfen Netanjahus Regierung vor, nicht hartnäckig genug an der Befreiung der Geiseln zu arbeiten.

Lesen Sie hier mehr zu den Protesten:

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Proteste gegen Regierung bei Presseempfang

Am Rande des traditionellen Treffens der Korrespondenten im Weißen Haus in Washington, D. C., gab es Proteste gegen US-Präsident Joe Biden und die Unterstützung Israels beim Krieg im Gazastreifen. Vor dem Hilton-Hotel riefen Demonstrierende die Pressevertreter dazu auf, die Veranstaltung zu boykottieren. Sie kritisierten unter anderem die Berichterstattung einiger Medien in den Vereinigten Staaten und beklagten auch den Tod von Journalisten in dem Konflikt. Protestierende, die US-Präsident Joe Biden am Hintereingang des Hotels erwarteten, forderten eine Waffenruhe für den Gazastreifen.

Während des Galadinners wurde draußen von einem Fenster in einem der oberen Stockwerk des Hotels eine riesige palästinensische Flagge entrollt. Mehr als zwei Dutzend palästinensische Journalisten hatten diese Woche ihre US-Kollegen in einem offenen Brief aufgefordert, das Event zu boykottieren. 

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Zweifel an rechtmäßigem Einsatz von US-Waffen durch Israel

Hält sich Israel an das humanitäre Völkerrecht, wenn es die aus den USA gelieferten Waffen einsetzt? US-Außenminister Antony Blinken muss dem Kongress bis zum 8. Mai berichten, ob er Israels Zusicherungen dazu als glaubwürdig erachtet. In seinem Ministerium bestehen allerdings offenbar Zweifel. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet über interne Dokumente, in denen leitende Mitarbeiter die entsprechenden Angaben der israelischen Regierung nicht als "glaubwürdig oder zuverlässig" ansehen. Mehrere Abteilungen kritisieren demnach wiederholte Angriffe auf geschützte Stätten und zivile Infrastrukturen, ein "unverhältnismäßig hohes Maß an zivilem Schaden zugunsten militärischer Vorteile" oder die Tötung von humanitären Helfern und Journalisten in einem noch nie da gewesenen Ausmaß.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung:

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Palästinenserpräsident Abbas ruft USA zur Verhinderung von Rafah-Offensive auf

Bei einem Sondertreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas die US-Regierung aufgerufen, eine israelische Bodenoffensive in Rafah zu verhindern. Ein militärisches Vorgehen Israels in der Stadt Rafah wäre "das größte Desaster der Geschichte des palästinensischen Volks", sagte Abbas. 

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Benjamin Netanjahu fürchtet Haftbefehl aus Den Haag

Schon bald könnte der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag Haftbefehle gegen Premier Benjamin Netanjahu, Verteidigungsminister Joaw Galant und Generalstabschef Herzi Halevi ausstellen – damit rechnet die israelische Regierung laut Medienberichten. Netanjahu sei äußerst besorgt wegen möglicher Festnahmen, die eine dramatische Verschlechterung des internationalen Ansehens Israels bedeuten würden.

Netanjahu hatte bereits am Freitag bei X geschrieben, Israel werde unter seiner Führung "niemals irgendeinen Versuch des Strafgerichtshofs goutieren, sein inhärentes Recht gen Selbstverteidigung zu untergraben". Die "Drohung, Soldaten und Repräsentanten jener einzigen Demokratie im Nahen Osten und des einzigen jüdischen Staates jener Welt zu fassen" sei "empörend".

Lesen Sie hier die vollständige Meldung:

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Abbas nennt Lage in Gaza schlimmer als "Zweiten Weltkrieg in Deutschland"

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat die Zerstörung im Gazastreifen als beispiellos bezeichnet. "Was in Gaza geschieht, hat es noch nie gegeben, nicht einmal im Zweiten Weltkrieg in Deutschland", sagte Abbas in Saudi-Arabien bei der Eröffnung eines zweitägigen Wirtschaftsforums. Er verwies dabei auf den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, der sich vor einigen Tagen im EU-Parlament ähnlich geäußert hatte. "Die Städte in Gaza sind zerstörter als die deutschen Städte während des Zweiten Weltkriegs, man stelle sich nur den Vergleich vor", hatte Borrell gesagt.

Drei Viertel des Gazastreifens seien zerstört, sagte Abbas. Israel übe im Krieg auf unverhältnismäßige Weise Rache für den Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober. Tatsächlich trage Israel diese Rache am palästinensischen Volk aus, sagte Abbas weiter.

Auf dem Wirtschaftsforum werden Spitzenpolitiker erwartet, darunter US-Außenminister Antony Blinken. Gespräche über den Gaza-Krieg, an denen auch Außenministerin Annalena Baerbock teilnimmt, sind für Montag geplant

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Generalstabschef billigt Pläne zu Fortsetzung des Krieges

Der israelische Generalstabschef Herzi Halewi hat Schritte zur Fortführung des Gaza-Kriegs gebilligt. Nach Angaben eines Armeesprechers erörterte er die Pläne mit den führenden Offizieren des Südkommandos. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Halewi hatte bereits am vergangenen Sonntag weitere Schritte zur Fortsetzung des Gaza-Kriegs genehmigt.

Israelische Medien werteten die Entscheidung auch als Billigung der geplanten Offensive in der Stadt Rafah im Gazastreifen. In der Stadt halten sich Hunderttausende palästinensische Binnenflüchtlinge auf. Israels Verbündete haben daher wiederholt vor einer Rafah-Offensive gewarnt. Die erneute Armeemitteilung kam zum Zeitpunkt eines letzten Versuchs, eine Einigung über eine Feuerpause und die Freilassung der israelischen Geiseln aus der Gewalt der Hamas zu erreichen.

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Israels Finanzminister stellt sich gegen vorgeschlagenen Geisel-Deal

Sollte ein vorgeschlagener Geisel-Deal umgesetzt und ein Militäreinsatz in Rafah gestoppt werden, droht Israels Finanzminister Bezalel Smotrich mit einem Ende der Regierung. In einer Videoansprache an den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bezeichnete Smotrich eine Zustimmung als "demütigende Kapitulation". Es würde einen Sieg für die Hamas "auf dem Rücken Hunderter heldenhafter Soldaten, die im Kampf gefallen sind" bedeuten.

Sollte Netanjahu auf das Angebot eingehen, habe eine Regierung mit ihm an der Spitze "kein Existenzrecht mehr", sagte Smotrich. Er beschrieb den Einsatz in Rafah als notwendig für die Zerstörung der Hamas, die Wiederherstellung der Sicherheit für die Einwohner der israelischen Gaza-Grenzgebiete und die Rückführung der Geiseln. Smotrich sprach von einem "schicksalhaften Moment für das Volk Israel". Er forderte Netanjahu auf, mutig zu handeln. 

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Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Generalstabschef billigt Pläne zu Fortsetzung des Krieges

Der israelische Generalstabschef Herzi Halewi hat Schritte zur Fortführung des Gaza-Kriegs gebilligt. Nach Angaben eines Armeesprechers erörterte er die Pläne mit den führenden Offizieren des Südkommandos. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Halewi hatte schon am vergangenen Sonntag weitere Schritte zur Fortsetzung des Gaza-Kriegs genehmigt.

Israelische Medien werteten die Entscheidung nebensächlich qua Billigung jener geplanten Offensive in jener Stadt Rafah im Gazastreifen. In jener Stadt halten sich Hunderttausende palästinensische Binnenflüchtlinge gen. Israels Verbündete nach sich ziehen von dort wiederholt vor einer Rafah-Offensive gewarnt. Die erneute Armeemitteilung kam zum Zeitpunkt eines letzten Versuchs, eine Einigung gut eine Feuerpause und die Freilassung jener israelischen Geiseln aus jener Gewalt jener Hamas zu hinhauen.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Israels Finanzminister stellt sich gegen vorgeschlagenen Geisel-Deal

Sollte ein vorgeschlagener Geisel-Deal umgesetzt und ein Militäreinsatz in Rafah gestoppt werden, droht Israels Finanzminister Bezalel Smotrich mit einem Ende jener Regierung. In einer Videoansprache an den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bezeichnete Smotrich eine Zustimmung qua „demütigende Kapitulation“. Es würde vereinigen Sieg pro die Hamas „auf dem Rücken Hunderter heldenhafter Soldaten, die im Kampf gefallen sind“ bedeuten.

Sollte Netanjahu gen dies Angebot eingehen, habe eine Regierung mit ihm an jener Spitze „kein Existenzrecht mehr“, sagte Smotrich. Er beschrieb den Einsatz in Rafah qua unumgänglich pro die Zerstörung jener Hamas, die Wiederherstellung jener Sicherheit pro die Einwohner jener israelischen Gaza-Grenzgebiete und die Rückführung jener Geiseln. Smotrich sprach von einem „schicksalhaften Moment für das Volk Israel“. Er forderte Netanjahu gen, mutig zu handeln. 

Veronika Völlinger
Veronika Völlinger

Abbas nennt Lage in Gaza schlimmer qua „Zweiten Weltkrieg in Deutschland“

Der palästinensische Präsident Mahmud Abbas hat die Zerstörung im Gazastreifen qua sondergleichen bezeichnet. „Was in Gaza geschieht, hat es noch nie gegeben, nicht einmal im Zweiten Weltkrieg in Deutschland“, sagte Abbas in Saudi-Arabien im Zusammenhang jener Eröffnung eines zweitägigen Wirtschaftsforums. Er verwies in diesem Fall gen den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell, jener sich vor einigen Tagen im EU-Parlament homolog geäußert hatte. „Die Städte in Gaza sind zerstörter als die deutschen Städte während des Zweiten Weltkriegs, man stelle sich nur den Vergleich vor“, hatte Borrell gesagt.

Drei Viertel des Gazastreifens seien zerstört, sagte Abbas. Israel übe im Krieg gen unverhältnismäßige Weise Rache pro den Terrorangriff jener Hamas am 7. Oktober. Tatsächlich trage Israel jene Rache am palästinensischen Volk aus, sagte Abbas weiter.

Auf dem Wirtschaftsforum werden Spitzenpolitiker erwartet, darunter US-Außenminister Antony Blinken. Gespräche gut den Gaza-Krieg, an denen nebensächlich Außenministerin Annalena Baerbock teilnimmt, sind pro Montag geplant

Carsten Luther
Carsten Luther

Benjamin Netanjahu fürchtet Haftbefehl aus Den Haag

Schon künftig könnte jener Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag Haftbefehle gegen Premier Benjamin Netanjahu, Verteidigungsminister Joaw Galant und Generalstabschef Herzi Halevi ausstellen – damit rechnet die israelische Regierung laut Medienberichten. Netanjahu sei grenz… sorgsam wegen möglicher Festnahmen, die eine dramatische Verschlechterung des internationalen Ansehens Israels bedeuten würden.

Netanjahu hatte schon am Freitag im Zusammenhang X geschrieben, Israel werde unter seiner Vorhut „niemals irgendeinen Versuch des Strafgerichtshofs akzeptieren, sein inhärentes Recht auf Selbstverteidigung zu untergraben“. Die „Drohung, Soldaten und Repräsentanten der einzigen Demokratie im Nahen Osten und des einzigen jüdischen Staates der Welt zu fassen“ sei „empörend“.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung:

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Palästinenserpräsident Abbas ruft USA zur Verhinderung von Rafah-Offensive gen

Bei einem Sondertreffen des Weltwirtschaftsforums (WEF) hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas die US-Regierung aufgerufen, eine israelische Bodenoffensive in Rafah zu verhindern. Ein militärisches Vorgehen Israels in jener Stadt Rafah wäre „das größte Desaster der Geschichte des palästinensischen Volks„, sagte Abbas. 
Wir auffordern an die Vereinigten Staaten, Israel aufzufordern, den Einsatz in Rafah zu unterlassen, denn Amerika ist dies einzige Land, dies Israel daran hindern kann, dieses Verbrechen zu begehen.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas

Carsten Luther
Carsten Luther

Zweifel an rechtmäßigem Einsatz von US-Waffen durch Israel

Hält sich Israel an dies humanitäre Völkerrecht, wenn es die aus den USA gelieferten Waffen einsetzt? US-Außenminister Antony Blinken muss dem Kongress solange bis zum 8. Mai berichten, ob er Israels Zusicherungen dazu qua glaubwürdig erachtet. In seinem Ministerium Existenz durchaus offenbar Zweifel. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet gut interne Dokumente, in denen leitende Mitarbeiter die entsprechenden Angaben jener israelischen Regierung nicht qua „glaubwürdig oder zuverlässig“ ansehen. Mehrere Abteilungen kritisieren demnach wiederholte Angriffe gen geschützte Stätten und zivile Infrastrukturen, ein „unverhältnismäßig hohes Maß an zivilem Schaden zugunsten militärischer Vorteile“ oder die Tötung von humanitären Helfern und Journalisten in einem noch nie da gewesenen Ausmaß.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung:

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Proteste gegen Regierung im Zusammenhang Presseempfang

Am Rande des traditionellen Treffens jener Korrespondenten im Weißen Haus in Washington, D. Kohlenstoff., gab es Proteste gegen US-Präsident Joe Biden und die Unterstützung Israels beim Krieg im Gazastreifen. Vor dem Hilton-Hotel riefen Demonstrierende die Pressevertreter dazu gen, die Veranstaltung zu boykottieren. Sie kritisierten unter anderem die Berichterstattung einiger Medien in den Vereinigten Staaten und beklagten nebensächlich den Tod von Journalisten in dem Konflikt. Protestierende, die US-Präsident Joe Biden am Hintereingang des Hotels erwarteten, forderten eine Waffenruhe pro den Gazastreifen.

Während des Galadinners wurde im Freien von einem Fenster in einem jener oberen Stockwerk des Hotels eine riesige palästinensische Flagge entrollt. Mehr qua zwei Dutzend palästinensische Journalisten hatten jene Woche ihre US-Kollegen in einem offenen Brief aufgefordert, dies Event zu boykottieren. 

Demonstranten im Hilton-Hotel in Washington entrollen eine palästinensische Flagge.
Demonstranten im Hilton-Hotel in Washington entrollen eine palästinensische Flagge. Terrance Williams/AP/dpa

Eva Casper
Eva Casper

Israelis vormachen erneut pro Geiseldeal

Nachdem die Terrororganisation Hamas ein weiteres Geiselvideo veröffentlicht hat, sind in Israel erneut Tausende Menschen gen die Straße gegangen. Sie fordern die Freilassung jener im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln und den Rücktritt des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu. Sie werfen Netanjahus Regierung vor, nicht hartnäckig genug an jener Befreiung jener Geiseln zu funktionieren.

Lesen Sie hier mehr zu den Protesten:

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Katz versichert Aufschub von Militäreinsatz im Zusammenhang Geiselabkommen

Angehörige und Unterstützer demonstrieren in Tel Aviv für die Freilassung der Geiseln.
Angehörige und Unterstützer vormachen in Tel Aviv pro die Freilassung jener Geiseln. Jack Guez/AFP/Getty Images
Israel würde nachher Angaben von Außenminister Israel Katz vereinigen Angriff gen die Stadt Rafah im Falle einer Freilassung jener von jener Hamas festgehaltenen Geiseln zurückstellen. „Die Freilassung der Geiseln hat die höchste Priorität für uns“, sagt Katz dem Fernsehsender Channel 12. Auf die Frage, ob dies nebensächlich vereinigen Aufschub des angekündigten Militäreinsatzes in jener Stadt im Süden des Gazastreifens umfasse, antwortet Katz: „Ja.“
Wenn es ein Abkommen gibt, werden wir die Operation aussetzen.

Israel Katz

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Hamas veröffentlicht weiteres Video mit Geiseln

Die islamistische Hamas hat eine weitere Aufnahme von zwei entführten Männern veröffentlicht. Darin sprechen sich die beiden pro vereinigen Deal zwischen jener Hamas und jener israelischen Regierung aus, jener die Freilassung jener Geiseln vorsieht. Unter welchen Umständen dies Video entstanden ist, ist unklar.

Die Aufnahme ist nicht datiert. Einer jener Männer sagte darin, dass er sich seither 202 Tagen in Gefangenschaft befinde. Heute sind seither jener Entführung am 7. Oktober 204 Tage vergangen.

Die Hamas hat schon vielfach Aufnahmen jener aus Israel verschleppten Menschen gezeigt. Diese Art von Videos wird von Israel qua Psychoterror gegen die Angehörigen eingestuft.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Medienbericht: US-Regierung zieht Einschränkung von Waffenverkäufen an Israel in Erwägung

Laut einem Bericht jener New York Times erwägt US-Präsident Joe Biden im Falle einer israelischen Invasion jener Stadt Rafah eine Einschränkung bestimmter Waffenverkäufe an Israel. Die Zeitung beruft sich gen hochrangige US-Beamte. Im Falle einer größeren Militäroperation Israels in Rafah werde Biden „eine Einschränkung bestimmter Waffenverkäufe an Israel in Betracht ziehen“, heißt es in dem Bericht.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Israel greift Ziele im Gazastreifen und Libanon an

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge Luftangriffe gegen die Hamas im Gazastreifen und gegen die Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon geflogen. Seit dem Vortag habe die Armee 25 Ziele im gesamten Gazastreifen angegriffen, teilte sie mit.

In Chan Junis im Süden des Gazastreifens ist demnach eine Abschussrampe pro Raketen zerstört worden, von jener aus israelische Soldaten den Angaben zufolge wiederholt beschossen wurden. Im zentralen Teil des Gazastreifens sei ein Fahrzeug mit acht Hamas-Terroristen getroffen worden. 

Ein zerstörtes Haus im Südlibanon am 27. April
Ein zerstörtes Haus im Südlibanon am 27. April. Rabih Daher/AFP/Getty Images
Im Südlibanon in jener Nähe des Ortes Kfarkela sind den Angaben nachher zwei Mitglieder jener Hisbollah-Miliz getötet worden. Die Hisbollah bestätigte den Tod zweier Mitglieder ohne weitere Details. Weitere Angriffe wurden in jener Gegend jener Ortschaften Rihan sowie Kfar Schuba und Schebaa geflogen, hieß es von jener Armee weiter. Auch Ziele in jener Region von Aalma al-Chaeb seien beschossen worden.

Parvin Sadigh
Parvin Sadigh

Drei Tote nachher israelischen Luftangriffen im Libanon

Bei israelischen Luftangriffen im Süden des Libanon sind nachher Angaben jener schiitischen Hisbollah-Miliz und jener Behörden drei Menschen getötet worden. Bei den Bombardements in jener vergangenen Nacht seien zwei ihrer Soldat getötet worden, teilte die proiranische Hisbollah-Miliz mit.

Bei dem vorangegangenen israelischen Angriff im Osten des Libanon waren nachher Angaben jener libanesischen Islamistengruppe Dschamaa Islamija, die jener Hamas nahe steht, zwei ihrer führenden Mitglieder gestorben. Die israelische Armee teilte mit, sie habe Mosab Chalaf in jener libanesischen Region Meidun getötet. Dabei habe es sich um „einen hochrangigen Terroristen der Terrororganisation Dschamaa Islamija“ gehandelt, jener „eine Vielzahl“ an Angriffen gegen Israel vorbereitet habe.

Parvin Sadigh
Parvin Sadigh

Antony Blinken und Minister arabischer Staaten reisen zu Gaza-Treffen in Riad

Zu Gesprächen gut den Gaza-Krieg werden am Montag in Saudi-Arabien neben Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nebensächlich US-Außenminister Antony Blinken sowie deren Amtskollegen aus arabischen Ländern erwartet – darunter Saudi-Arabien, Katar, Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Außenminister aus Großbritannien, Frankreich und Italien werden ebenfalls teilnehmen.

Aus Diplomatenkreisen hieß es, die arabischen Teilnehmer wollten im Zusammenhang einem gemeinsamen Treffen vorab eine „vereinte arabische Haltung“ in jener Frage finden und sich in diesem Fall nebensächlich mit einem Vertreter jener Palästinensischen Autonomiebehörde beratschlagen. Dieser werde wohl nicht an dem Treffen am Montag teilnehmen.

US-Außenminister Antony Blinken und der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman im März in Saudi-Arabien
US-Außenminister Antony Blinken und jener saudische Kronprinz Mohammed bin Salman im März in Saudi-Arabien. Evelyn Hockstein/AFP/Getty Images

Parvin Sadigh
Parvin Sadigh

Zwei Palästinenser im Zusammenhang einem Angriff gen israelischen Kontrollposten getötet

Mehrere Palästinenser hätten in jener Nacht dies Feuer gen den Überleitung Salem vom Westjordanland nachher Israel eröffnet, teilte die israelische Armee mit. Zwei bewaffnete Palästinenser sollen in diesem Fall erschossen worden sein. Zwei Schnellfeuergewehre seien beschlagnahmt worden. 

Die Terrororganisation Islamischer Dschihad bestätigte, dass wenige ihrer Mitglieder aus Dschenin den Kontrollposten angegriffen hätten und getötet worden seien.