Krieg in Israel und Gaza: Geheimdienstchef entschuldigt sich z. Hd. Versagen c/o Hamas-Angriff



Mehr als 40.000 Menschen im Gazastreifen getötet
n https://www.youtube.com/watch?v=yrXk3cupx24n

n

n

","_id":"https://www.youtube.com/watch?v=yrXk3cupx24","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=yrXk3cupx24","url":"https://www.youtube.com/watch?v=yrXk3cupx24","type":"video","provider_name":"YouTube","author_name":"ZEIT ONLINE","title":"Mehr als 40.000 Menschen im Gazastreifen getötet","description":"Enjoy the videos and music that you love, upload original content and share it all with friends, family and the world on YouTube.","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2FyrXk3cupx24%2Fhqdefault.jpg","thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/yrXk3cupx24/hqdefault.jpg","thumbnail_width":480,"thumbnail_height":360}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=yrXk3cupx24"}],"created_at":1723757330,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHEsT766q5v7SD9Hjzc","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1723767092,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3479,"local_id":"mnHGPjHn4oXd7WZn0a12","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1723799810,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHEsT766q5v7SD9Hjzc/mnHGPjHn4oXd7WZn0a12","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":16856,"width":5000}],"sort":"0000000066be7312","updated_at":1723799810,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":16856},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHGEuVS4oXd7WZn0Zzq","text":"

Katar bestätigt Fortsetzung von Waffenruhegesprächen

Die indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazakrieg und ein neues Geiselabkommen gehen weiter. Das hat der katarische Außenminister Madsched al-Ansari bestätigt. Die Vermittler seien fest entschlossen, Fortschritte in den Verhandlungen zu erzielen, sowohl mit Blick auf ein Waffenruheabkommen und die Freilassung der in Gaza festgehaltenen Geiseln als auch auf die Einfuhr humanitärer Hilfe.

Die Gespräche in der katarischen Hauptstadt Doha über eine Waffenruhe waren gestern wieder aufgenommen worden. Vertreter der Hamas nahmen nicht teil. Ein Vertreter der Terrororganisation sagte, die Hamas sei bereit, in die Verhandlungen einzusteigen, wenn mit neuen Zusagen Israels zu rechnen sei. Beide Konfliktparteien werfen sich seit Wochen gegenseitig eine Verzögerung der Gespräche vor. 

"}],"created_at":1723766472,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHGEuVS4oXd7WZn0Zzp","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066be96c8","updated_at":1723796560,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":16848},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHK1zGE7So864RGVEsk","text":"

Bevölkerung soll weitere Gebiete im Gazastreifen verlassen

Die israelische Armee hat neue Evakuierungen im Süden und Zentrum des Gazastreifens angeordnet. Warnflugblätter und Textnachrichten wurden demnach nördlich der Stadt Chan Junis verbreitet, die im Süden des Gazastreifens liegt, sowie im östlichen Teil von Deir al-Balah. Israels Armee argumentiert, die Gebiete seien von der Hamas als Basis für den Abschuss von Mörsergranaten und Raketen genutzt worden. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Abed Rahim Khatib/dpa","media_local_id":"mnHLGnRP5eZy5Spi0gCb","title":"Menschen fliehen aus dem Stadtteil Hamad City in Chan Junis"}],"local_id":"bnHLGmCK5eZy5Spi0gCa"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHLHVyb5eZy5Spi0gCc","text":"

In dem betroffenen Areal suchten Zehntausende Menschen Schutz vor den Kämpfen in anderen Teilen des Gazastreifens. Die humanitäre Zone zwischen beiden Orten werde derzeit angepasst, teilte das Militär weiter mit. Auf einer Karte der Armee ist zu sehen, dass das Gebiet verkleinert wird und mehrere Viertel nicht mehr Teil der Zone sind.

"}],"created_at":1723797270,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHK1zGE7So864RGVEsj","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1723811107,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1066,"local_id":"mnHLGnRP5eZy5Spi0gCb","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1723811111,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHK1zGE7So864RGVEsj/mnHLGnRP5eZy5Spi0gCb","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":16867,"width":1599}],"sort":"0000000066bf0f16","updated_at":1723811111,"user_id":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_locale":"en","version":16867},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHLnpMy6UknRgmeLxZa","text":"

Verhandlungen in Doha sind beendet, weiteres Treffen in Kairo geplant

Die Gespräche über eine Waffenruhe sind zu Ende, die noch "verbleibenden Lücken" zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas sollen in den kommenden Tagen geschlossen werden. Das teilten die vermittelnden Länder Katar, Ägypten und USA nach den zweitägigen Verhandlungen in Doha mit.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Mitteilung der drei Vermittlerländer Katar, Ägypten und USA","local_id":"bnHM1Uxv6UknRgmeLxZb","text":"Die Gespräche waren bisher ernsthaft, konstruktiv und fanden in positiver Atmosphäre statt."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHM2ex56UknRgmeLxZc","text":"

Beiden Seiten sei ein Vorschlag präsentiert worden, der den Grundsätzen des Friedensplans von US-Präsident Joe Biden entspreche. Vor Ende der kommenden Woche sei ein weiteres Treffen in Kairo geplant, um unter diesen Bedingungen eine Einigung zu erreichen.

Im Umkehrschluss heißt das: Die Verhandlungen haben bis zum heutigen Tag keine Einigung erzielt.

"Technische Teams" sollten in den kommenden Tagen an noch offenen Details zur Umsetzung arbeiten, darunter auch humanitäre Fragen wie auch die Frage der Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas und Gefangenen aus israelischen Gefängnissen. 

Ein Vertreter der Hamas bewertete den Abschluss der jüngsten Gesprächsrunde zurückhaltend. Die Führung der Terrororganisation habe die Ergebnisse der Verhandlungen in Doha erhalten, und sie basierten nicht auf allen Vorschlägen Bidens, sagte der ranghohe Hamas-Funktionär Mahmud Mardaui der Nachrichtenagentur dpa.

"}],"created_at":1723819562,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHLnpMy6UknRgmeLxZZ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066bf662a","updated_at":1723839404,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_id":"5e8ed654a49900497e59670a","user_locale":"en","version":16906},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHNYBfr3MXm7L2A8XHM","text":"

Unterhändler bereiten offenbar Umsetzung eines Abkommens im Gazakrieg vor

Die Unterhändler der laufenden Verhandlungen über ein Waffenruheabkommen bereiten sich offenbar auf die Umsetzung eines solchen Abkommens vor, noch bevor eine abschließende Einigung steht. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf eine Person, die über die Gespräche informiert ist. Demnach schließe der vorliegende Vorschlag nahezu jede Lücke zwischen Israel und der Hamas.

In Kairo soll eine Arbeitsgruppe installiert werden, die sich den logistischen Fragen zur Umsetzung des Waffenruheabkommens widmet. Dabei gehe es um die Freilassung der Geiseln der Hamas, die humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen und die Überwachung der Einhaltung des Abkommens, sagte die Quelle.

Die Vorbereitungen legen nahe, dass ein Abkommen in Reichweite ist. Zuvor äußerten bereits die Unterhändler aus den USA, Katar und Ägypten die Hoffnung, dass bei einem Treffen in Kairo kommende Woche eine Einigung erzielt werden könnte. Die zweitägige Gesprächsrunde in Doha sei konstruktiv und in einer positiven Atmosphäre verlaufen.

"}],"created_at":1723836680,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHNYBfr3MXm7L2A8XHL","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066bfa908","updated_at":1723839313,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":16905},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHNYaTK3MXm7L2A8XHQ","text":"

Gespräche laut Biden näher an Einigung als je zuvor

US-Präsident Joe Biden hat sich mit Blick auf eine Einigung in den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazakrieg hoffnungsvoll geäußert. "Wir sind näher dran als je zuvor", sagte Biden im Weißen Haus. "Wir sind viel, viel näher dran als noch vor drei Tagen." Er wolle das Glück nicht herausfordern, ergänzte Biden. "Wir haben vielleicht etwas, aber wir sind noch nicht am Ziel", sagte der US-Präsident.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Chip Somodevilla/Getty Images","media_local_id":"mnHNh6VV3MXm7L2A8XHh","title":"US-Präsident Joe Biden"}],"local_id":"bnHNh5og3MXm7L2A8XHg"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHNhDGZ3MXm7L2A8XHi","text":"

Nach der Verhandlungsrunde habe Biden separat mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi und dem katarischen Emir Tamim bin Hamad Al Thani telefoniert, teilte die US-Regierung mit. Die drei seien davon überzeugt, dass der Prozess nun in der Endphase angelangt sei, sagte ein US-Regierungsvertreter nach dem Gespräch.

Die letzten 48 Stunden seien die konstruktivsten der gesamten letzten Monate gewesen, zitiert die Times of Israel den Regierungsvertreter. In der kommenden Woche wolle man in Kairo wieder zusammenkommen – "mit dem Ziel, diesen Prozess ein für alle Mal abzuschließen". Das Abkommen sei "nicht perfekt", sagte der Regierungsvertreter. Es spiegle jedoch die Grundsätze wider, die Biden dargelegt habe und die der UN-Sicherheitsrat voll unterstütze.

Zudem werde Außenminister Antony Blinken am Sonntag nach Israel reisen, teilte das US-Außenministerium mit. Am Montag wird Blinken sich demnach mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu treffen.

"}],"created_at":1723836962,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHNYaTK3MXm7L2A8XHP","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1723838366,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3736,"local_id":"mnHNh6VV3MXm7L2A8XHh","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1723846410,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHNYaTK3MXm7L2A8XHP/mnHNh6VV3MXm7L2A8XHh","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":16908,"width":5604}],"sort":"0000000066bfaa22","updated_at":1723846410,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":16908},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHP9Byk4oXd7WZnCoBY","text":"

Libanon meldet sechs Tote durch israelischen Angriff

Bei einem israelischen Angriff in der südlibanesischen Stadt Nabatäa sind nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums sechs Menschen getötet und drei weitere verletzt worden. Der Angriff habe einem Wohnhaus gegolten, teilte das Ministerium mit.

Israels Luftwaffe griff in der Nacht ein Waffenlager der libanesischen Hisbollah-Miliz in der Gegend von Nabatäa an, wie die Armee bekanntgab. Zudem habe das Militär mit Artilleriegeschützen angegriffen, um "eine Bedrohung" in weiteren Gebieten im Südlibanon zu beseitigen.

Die Lage an der israelisch-libanesischen Grenze ist extrem angespannt. Täglich greifen sich die israelische und die den Südlibanon dominierende Hisbollah-Miliz gegenseitig an. Die israelische Armee hatte gestern mitgeteilt, Militäreinrichtungen der Hisbollah in den Gegenden Marun ar-Ras und Aita asch-Scha’b attackiert zu haben. Ein Geschoss aus dem Libanon überflog demnach die israelische Grenze und landete in einem unbewohnten Teil des nordisraelischen Orts Netu’a.

"}],"created_at":1723855041,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHP9Byk4oXd7WZnCoBX","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066bff0c1","updated_at":1723873554,"updated_by":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":16916},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHQvn2A4oXd7WZnCoBe","text":"

Erster Poliofall in Gaza nachgewiesen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Eyad Baba/AFP via Getty Images","media_local_id":"mnHTFodu5n1T7TMT9DyD","title":"Polio galt im Gazastreifen eigentlich als ausgerottet. Nach Beginn des Krieges gingen die entsprechenden Schutzimpfungen aber drastisch zurück."}],"local_id":"bnHTFmXJ5n1T7TMT9DyB"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHTFn5D5n1T7TMT9DyC","text":"

Nach der Entdeckung von Polioviren im Abwasser des Gazastreifens ist in dem Palästinensergebiet ein erster Fall von Kinderlähmung bestätigt worden. Erkrankt sei ein ungeimpfter, zehn Monate alter Säugling in Deir al-Balah, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium in Ramallah mit. Dies hätten Tests in der jordanischen Hauptstadt Amman ergeben.

UN-Generalsekretär António Guterres hatte zuvor erneut eine Waffenruhe im Gazakrieg gefordert, um die Impfung von Hunderttausenden Kindern gegen Polio zu ermöglichen. Verbreitet wird das Virus oft über verunreinigtes Wasser.

"}],"created_at":1723864023,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHQvn2A4oXd7WZnCoBd","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1723890040,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"mnHTFodu5n1T7TMT9DyD","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1723890162,"updated_by":"6523bad8a065fc81c006dd38","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHQvn2A4oXd7WZnCoBd/mnHTFodu5n1T7TMT9DyD","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":16927,"width":2000}],"sort":"0000000066c013d7","updated_at":1723890162,"updated_by":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":16927},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHWiPak6oGi3R814ocY","text":"

Israelische Unterhändler zeigen sich "vorsichtig optimistisch"

Die israelischen Unterhändler bei den Gesprächen über eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen haben nach ihrer Rückkehr aus Doha leise Zuversicht geäußert.

"Das Team äußerte gegenüber dem Ministerpräsidenten vorsichtigen Optimismus hinsichtlich der Möglichkeit, auf der Grundlage des jüngsten US-Vorschlags zu einem Abkommen zu gelangen", teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu mit. Es bestehe "die Hoffnung, dass der starke Druck auf die Hamas seitens der Vereinigten Staaten und der Vermittler dazu führen wird, dass sie ihren Widerstand gegen den US-Vorschlag aufgibt, was einen Durchbruch bei den Verhandlungen ermöglichen könnte".

Bei den zweitägigen Gesprächen in der katarischen Hauptstadt Doha hatten die USA Israel und der palästinensischen Terrorgruppe Hamas einen neuen Kompromissvorschlag vorgelegt. 

"}],"created_at":1723929946,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHWiPak6oGi3R814ocX","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c1155a","updated_at":1723931233,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":16960},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHWpame5g8j6Z1kV4FZ","text":"

Erneute Massendemonstrationen für Geiseldeal in Israel

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"REUTERS/Florion Goga","media_local_id":"mnHWpgMf5g8j6Z1kV4Fa","title":"Protestierende in Tel Aviv am 17. August 2024"}],"local_id":"bnHWpaZa5g8j6Z1kV4FY"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHWnbFC6oGi3R814ocb","text":"

Tausende Menschen haben in mehreren israelischen Städten erneut für ein Abkommen über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung der Geiseln demonstriert. Die Mutter einer im Gazastreifen festgehaltenen Geisel rief die Führung des israelischen Sicherheitsapparats bei einer Kundgebung dazu auf, entsprechenden Druck auf Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auszuüben, wie die Zeitung Ha’aretz berichtete.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Yehuda Cohen, Vater eines nach Gaza verschleppten Mannes","local_id":"bnHWoQie6oGi3R814occ","text":"Auch wenn dies kein perfekter Deal ist, ist es der einzige Deal, den es gibt."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHWoRhT6oGi3R814ocd","text":"

Proteste gab es in Tel Aviv, Haifa und vielen weiteren Orten des Landes. Viele Demonstranten werfen dem israelischen Regierungschef vor, einen Deal zu sabotieren und sich den Forderungen seiner ultrareligiösen und rechtsextremen Koalitionspartner zu beugen. Diese sind gegen Zugeständnisse an die Hamas. Um sich an der Macht zu halten, ist Netanjahu auf die Koalitionspartner angewiesen. Die Demonstranten forderten erneut den Rücktritt der Regierung sowie eine Neuwahl.

"}],"created_at":1723930252,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHWnbFC6oGi3R814oca","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1723930399,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3667,"local_id":"mnHWpgMf5g8j6Z1kV4Fa","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1723932411,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHWnbFC6oGi3R814oca/mnHWpgMf5g8j6Z1kV4Fa","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":16961,"width":5500}],"sort":"0000000066c1168c","updated_at":1723945345,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":16969},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHXJdjd4oXd7WZnTEiv","text":"

Künftige Kontrolle von Gazagrenze bleibt laut Bericht zentraler Streitpunkt

In den Verhandlungen über eine Waffenruhe ist Israels Forderung nach dauerhafter Kontrolle der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten einem Medienbericht zufolge eines der letzten Hindernisse für eine Einigung. Ein zuletzt von den USA vorgelegter Vorschlag habe diese Forderung zunächst ausgeklammert, berichtete der israelische Sender Channel 12.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"David Silverman/Reuters","media_local_id":"mnHY1Wmq4oXd7WZnTEj1","title":"Der sogenannte Philadelphi-Korridor verläuft entlang der Grenze Gazas zu Ägypten."}],"local_id":"bnHY1VvJ4oXd7WZnTEiz"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHY1gsd4oXd7WZnTEj2","text":"

Einem Bericht der Times of Israel zufolge dürfte das Thema auch bei einem Treffen des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu mit US-Außenminister Antony Blinken eine Rolle spielen. Blinken wird heute zu politischen Gesprächen in Israel erwartet.

Die Hamas fordert einen kompletten Abzug Israels aus dem sogenannten Philadelphi-Korridor, der im Süden Gazas entlang der Grenze zu Ägypten verläuft. Netanjahu dagegen verlangt, dass die israelische Armee den Philadelphi-Korridor auch nach einer Waffenruhe weiter kontrolliert, um so unter anderem den Schmuggel von Waffen zu verhindern.

Ein weiterer offener Streitpunkt ist dem Bericht von Channel 12 zufolge die Frage der Rückkehr von Binnenvertriebenen in den Norden Gazas. Netanjahu fordert, dass ein Abkommen die Rückkehr bewaffneter Hamas-Terroristen in den Norden verhindert. Auch dieser Punkt sei im derzeitigen Vorschlag der USA nicht enthalten, berichtet der Sender.

"}],"created_at":1723943475,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHXJdjd4oXd7WZnTEiu","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1723943820,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnHY1Wmq4oXd7WZnTEj1","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1723944033,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHXJdjd4oXd7WZnTEiu/mnHY1Wmq4oXd7WZnTEj1","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":16968,"width":3000}],"sort":"0000000066c14a33","updated_at":1723945360,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":16970},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kevin Mohatt/Pool Reuters/AP/dpa","media_local_id":"mnHZSSrq7So864RGCCzT","title":"Antony Blinken besteigt das Flugzeug, das ihn nach Israel bringen soll."}],"local_id":"bnHZSQgX7So864RGCCzS"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHZLUFg6goC6Qs7Vhi9","text":"

USA schicken Außenminister als Vermittler nach Israel

US-Außenminister Antony Blinken wird im Laufe des Tages in Israel erwartet. Er wird Gespräche führen über eine Waffenruhe im Gazastreifen. Es ist die zehnte Reise Blinkens in die Region seit Beginn des Kriegs zwischen Israel und der Hamas vor zehn Monaten. US-Diplomaten halten eine Einigung für möglich. "Wir glauben, dass die Vereinbarung nun geschlossen und umgesetzt werden kann", gab sich ein hochrangiger US-Vertreter vor Journalisten zuversichtlich.

In Israel wird Blinken voraussichtlich mit Regierungschef Benjamin Netanjahu zusammentreffen. Die israelische Verhandlungsdelegation äußerte sich gestern ebenfalls "vorsichtig optimistisch" über die Möglichkeit, ein Abkommen voranzubringen, wie das Büro von Netanjahu mitteilte. Die Gespräche über eine Waffenruhe im Gazastreifen sollen in der kommenden Woche fortgesetzt werden. Ziel ist dann der Abschluss einer Vereinbarung in Kairo.

"}],"created_at":1723959006,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHZLUFg6goC6Qs7Vhi8","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1723960011,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1000,"local_id":"mnHZSSrq7So864RGCCzT","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1723962199,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHZLUFg6goC6Qs7Vhi8/mnHZSSrq7So864RGCCzT","user_id":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_locale":"en","version":16976,"width":1500}],"sort":"0000000066c186de","updated_at":1723965277,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"610103d5dc77d3b4d02bfcce","user_locale":"en","version":16977},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHhGbaJ5r4M31chUmFE","text":"

Blinken sieht "vielleicht letzte Gelegenheit, Geiseln nach Hause zu holen"

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kevin Mohatt/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnHiDAXc5n1T7TMT4PQW","title":"Antony Blinken bei einem Besuch in Tel Aviv. Die derzeitigen Gespräche über eine Waffenruhe könnten ihm zufolge die letzte Chance für eine Rückkehr der Hamas-Geiseln sein."}],"local_id":"bnHiD7Qp5n1T7TMT4PQV"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHiD4w75n1T7TMT4PQU","text":"

US-Außenminister Antony Blinken sieht in den aktuellen Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen einen entscheidenden Moment für eine mögliche Freilassung der Geiseln. Es sei Zeit, zu einer Vereinbarung zu kommen und nicht länger nach Ausreden für die Ablehnung von Vorschlägen zu suchen, sagte Blinken vor Journalisten im Vorfeld erster Gespräche.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"US-Außenminister Antony Blinken","local_id":"bnHhGhoi5r4M31chUmFF","text":"Dies ist ein entscheidender Moment, wahrscheinlich der beste, vielleicht die letzte Gelegenheit, die Geiseln nach Hause zu bringen, eine Waffenruhe zu erzielen und alle auf einen besseren Weg zu dauerhaftem Frieden und Sicherheit zu bringen."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHhGxMx5r4M31chUmFG","text":"

Man müsse sicherstellen, dass "niemand Schritte unternimmt, die diesen Prozess torpedieren könnten". Blinken sagte: "Wir wollen sicherstellen, dass es keine Eskalation gibt, dass es keine Provokationen gibt."

Es müsse verhindert werden, "dass der Konflikt in andere Regionen eskaliert und noch intensiver wird", sagte Blinken. Man sei besorgt über mögliche Angriffe auf Israel aus dem Iran, vonseiten der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah und von anderen. Daher unternehme US-Präsident Joe Biden entschlossene Schritte wie die Verlegung von Truppen in die Region, um jegliche Angriffe zu verhindern "und wenn nötig gegen jegliche Angriffe zu verteidigen". 

"}],"created_at":1724048799,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHhGbaJ5r4M31chUmFD","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724059355,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1000,"local_id":"mnHiDAXc5n1T7TMT4PQW","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724059360,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHhGbaJ5r4M31chUmFD/mnHiDAXc5n1T7TMT4PQW","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":17036,"width":1500}],"sort":"0000000066c2e59f","updated_at":1724060604,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":17044},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHiDqzo5n1T7TMT4PQZ","text":"

Blinken trifft sich mit Netanjahu 

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat US-Außenminister Antony Blinken in Jerusalem zu Gesprächen über die Bemühungen um eine Waffenruhe im Gazakrieg empfangen. Wie Netanjahus Büro mitteilte, war im Anschluss an ein privates Gespräch der beiden ein Treffen im größeren Rahmen mit mehreren Beratern beider Seiten geplant. Blinken bleibt nach Angaben seines Ministeriums bis morgen in Israel, bevor er nach Ägypten weiterreist.

Blinken dürfte bei seinem mittlerweile neunten Israelbesuch innerhalb von zehn Monaten versuchen, den Staatschef zu mehr Flexibilität bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe zu bewegen. Netanjahu wird vorgeworfen, eine mögliche Einigung mit der Hamas zu blockieren, weil er bei Zugeständnissen an diese den Zusammenbruch seiner rechten Regierungskoalition fürchten muss. Allerdings lehnt auch die Hamas den aktuellen Verhandlungsstand ab.

Insbesondere die Verhandlungen über die militärische Präsenz Israels im sogenannten Philadelphi-Korridor zwischen Ägypten und dem Gazastreifen gilt als umstritten. Die Hamas fordert für eine Waffenruhe den Abzug der israelischen Armee aus dem Gebiet. Israel jedoch glaubt, dass die Hamas sich über den Korridor mit Waffen versorgt und will seine Präsenz dort in jedem Fall beibehalten. 

"}],"created_at":1724060645,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHiDqzo5n1T7TMT4PQY","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c313e5","updated_at":1724062381,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":17050},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHiLTSh5n1T7TMT4PQc","text":"

Hamas reklamiert Anschlagsversuch in Tel Aviv für sich

Die Terrororganisation Hamas hat sich in einem Statement zu der tödlichen Explosion in Tel Aviv am Sonntag bekannt. Der Angriff sei in Zusammenarbeit mit der Terrorgruppe Islamischer Dschihad ausgeführt worden und stelle eine Reaktion auf die israelischen Angriffe im Gazastreifen. Zudem kündigte sie an, auch in Zukunft weitere Selbstmordanschläge in Israel verüben zu wollen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Moti Milrod/Reuters","media_local_id":"mnHibBes5r4M31chXEBG","title":"Israelische Einsatzkräfte am Ort der Explosion in Tel Aviv"}],"local_id":"bnHib98Q5r4M31chXEBF"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHibYuF5r4M31chXEBH","text":"

Am Sonntagabend war in Tel Aviv im Rucksack eines Mannes ein Sprengsatz explodiert. Der mutmaßliche Attentäter wurde dabei getötet sowie ein weiterer Passant verletzt. Nach Ermittlungen hatte die Polizei am Montagvormittag bestätigt, dass es sich dabei um einen Terroranschlag gehandelt habe. Die Sicherheitskräfte im Großraum Tel Aviv seien daraufhin in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden, hieß es.

Zu der Identität des Mannes hatte sich die Polizei bis dato nicht geäußert. Wie der öffentlich-rechtliche Kan-Sender berichtete, wird vermutet, dass es sich um einen Palästinenser aus Nablus im Westjordanland handelte. Laut der Zeitung Ha’aretz gehe die Polizei zudem davon aus, dass das Anschlagsziel eine nahegelegene Synagoge gewesen sei. 

"}],"created_at":1724061634,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHiLTSh5n1T7TMT4PQb","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724063602,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1000,"local_id":"mnHibBes5r4M31chXEBG","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724063606,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHiLTSh5n1T7TMT4PQb/mnHibBes5r4M31chXEBG","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":17055,"width":1500}],"sort":"0000000066c317c2","updated_at":1724064800,"updated_by":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":17059},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHkdm2g4fzP5Mk38nEv","text":"

Israel akzeptiert Übergangsvorschlag für Waffenruhe

Nach Angaben von US-Außenminister Antony Blinken hat die israelische Regierung einen von der US-Regierung unterstützten Übergangsvorschlag für eine Waffenruhe angenommen. Er rufe die militant-islamistische Hamas auf, ebenfalls einzuwilligen, teilte Blinken mit. Der US-Außenminister äußerte sich nach einem rund zweieinhalbstündigen Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in Tel Aviv. 

Netanjahu habe ihm heute "bei einem sehr konstruktiven Treffen bestätigt, dass Israel den Vorschlag zur Überbrückung akzeptiert", sagte Blinken. "Er unterstützt ihn. Nun liegt es an der Hamas, dasselbe zu tun."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnHmXaYR79Tt2D7dMthr","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/israel-gazastreifen-hamas-waffenruhe-abkommen-verhandlungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/israel-gazastreifen-hamas-waffenruhe-abkommen-verhandlungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/israel-gazastreifen-hamas-waffenruhe-abkommen-verhandlungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israel stimmt US-Kompromiss zu Waffenruhe laut Blinken zu","kicker":"Krieg in Nahost","access":"dynamic","description":"Die Hamas hatte einen Vorschlag für eine Waffenruhe abgelehnt, dann reiste Antony Blinken nach Israel. Dort soll Benjamin Netanjahu nun einem Kompromiss zugestimmt haben.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-08%2Fisrael-gaza-krieg-antony-blinken-benjamin-netanjahu%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-08/israel-gaza-krieg-antony-blinken-benjamin-netanjahu/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/israel-gazastreifen-hamas-waffenruhe-abkommen-verhandlungen"}],"created_at":1724088232,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHkdm2g4fzP5Mk38nEu","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c37fa8","updated_at":1724096768,"updated_by":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_id":"60ed8faa2d6402f07505486a","user_locale":"en","version":17079},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHqiAwo2dC54fTyFXzL","text":"

Hamas weist Blinkens Äußerungen zu Waffenstillstandsvorschlag zurück

Die Hamas kritisiert die jüngsten Äußerungen von US-Außenminister Antony Blinken zu den Waffenstillstandsverhandlungen im Gazakonflikt. Blinkens Aussage über die Annahme eines aktualisierten Vorschlags durch den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu werfe "viele Unklarheiten" auf, sagte der ranghohe Hamas-Vertreter Osama Hamdan.

Der von Blinken erwähnte Vorschlag entspreche "weder dem, was uns vorgelegt wurde, noch dem, was wir vereinbart haben". Seine Organisation habe den Vermittlern bereits mitgeteilt, dass sie keine neuen Waffenstillstandsverhandlungen brauche. Stattdessen fordere die Hamas eine Einigung auf einen "Umsetzungsmechanismus" für die bereits getroffenen Vereinbarungen. Blinken hatte zuvor die Hamas aufgefordert, den Vorschlag seiner Regierung für eine Übergangsregelung zu einem Waffenstillstand zu akzeptieren, wie es Netanjahu bereits getan habe.

"}],"created_at":1724115335,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHo57Jb6Gkp6ZVDSmU2","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c3e987","updated_at":1724147988,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":17101},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHpJqMDcDZHtkAVBUNw","text":"

Israelisches Militär birgt Leichen von sechs Geiseln

Israels Armee hat nach eigenen Angaben die Leichen von sechs Geiseln der Hamas aus dem Gazastreifen zurückgebracht. Die Leichen seien während eines nächtlichen Einsatzes im Süden des Palästinensergebiets geborgen worden, teilte das Militär mit. Die Familien der sechs Männer seien informiert worden. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Florion Goga/Reuters","media_local_id":"mnHqXcCS7jRM3wfNZY3E","title":"In Israel fordern zahlreiche Demonstrierende die sofortige Freilassung der Geiseln im Gazastreifen."}],"local_id":"bnHqXZEU7jRM3wfNZY3D"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHqXuVv7jRM3wfNZY3F","text":"

Zuvor hatte bereits der Kibbuz Nimir mitgeteilt, er habe die Leichen von zwei Bewohnern erhalten, die von der Hamas entführt worden waren.

Berichten zufolge waren fünf der toten Geiseln zwischen 35 und 80 Jahre alt. Mehrere von ihnen waren schon zuvor von der Armee für tot erklärt worden.

Nach israelischer Zählung hat die Hamas nun noch 109 Geiseln in ihrer Gewalt, viele von ihnen dürften ebenfalls nicht mehr am Leben sein. 

"}],"created_at":1724138999,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHpJqMDcDZHtkAVBUNv","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724142096,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnHqXcCS7jRM3wfNZY3E","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724142100,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHpJqMDcDZHtkAVBUNv/mnHqXcCS7jRM3wfNZY3E","user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":17096,"width":3000}],"sort":"0000000066c445f7","updated_at":1724142100,"user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":17096},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHtipxS5n1T7TMTBJMy","text":"

40 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgefeuert

Das israelische Militär hat einen erneuten Beschuss aus dem Libanon gemeldet. Demnach wurden etwa 40 Raketen auf den Norden Israels abgefeuert, zudem habe man mehrere Flugkörper identifiziert. Einige davon habe die Luftabwehr abgefangen, einige seien in den von Israel besetzten Golanhöhen niedergegangen. Berichte über Verletzte gab es vorerst nicht.

Wie die Armee weiter mitteilte, griff die israelische Luftwaffe zuvor Militäreinrichtungen der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanons an. 

"}],"created_at":1724181862,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enHtipxS5n1T7TMTBJMx","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c4ed66","updated_at":1724195316,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":17141},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHuT9tM4oXd7WZn5WS8","text":"

USA lehnen "langfristige" israelische Besatzung Gazas ab

Auf einer mehrtägigen Nahostreise hat US-Außenminister Antony Blinken erneut für die Umsetzung eines Kompromissvorschlags für eine Waffenruhe im Gazakrieg geworben. Einzelheiten des Vorschlags sind nicht bekannt. Auf seiner Rückreise in die USA machte Blinken nun aber deutlich, dass die USA eine dauerhafte Präsenz israelischer Soldaten im Gazastreifen ablehnen.

Die Frage nach dem Abzug israelischer Soldaten aus dem Gazastreifen zählt laut Vermittlerkreisen zu den strittigsten Punkten in den indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas. Die palästinensische Terrororganisation fordert einen kompletten Abzug des israelischen Militärs, während Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die andauernde Kontrolle Israels in zwei wichtigen Grenzkorridoren fordert. Laut Netanjahu soll auf diese Weise verhindert werden, dass weiterhin Waffen an die Hamas geliefert werden.

Nach Angaben von Blinken hat Netanjahu dem US-Vorschlag für ein vorübergehendes Waffenruheabkommen mit der Hamas zugestimmt. Nun sei es an der Hamas, den Vorschlag ebenfalls anzunehmen, sagte der Außenminister diese Woche.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kevin Mohatt/AP/dpa","media_local_id":"mnHuXt7r4oXd7WZn5WSK","title":"US-Außenminister Antony Blinken bei seinem jüngsten Nahostbesuch"}],"local_id":"bnHuXrg84oXd7WZn5WSJ"}],"created_at":1724186766,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHuT9tM4oXd7WZn5WS7","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724187443,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":5464,"local_id":"mnHuXt7r4oXd7WZn5WSK","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724195385,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHuT9tM4oXd7WZn5WS7/mnHuXt7r4oXd7WZn5WSK","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":17142,"width":8192}],"sort":"0000000066c5008e","updated_at":1724195385,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":17142},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHunVE15n1T7TMT7YC4","text":"

Libanon meldet Tote bei Luftangriffen im Süden und Landesinneren

Im Süden und im Landesinneren des Libanons hat es nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums mehrere tödliche Luftangriffe gegeben. Bei israelischen Angriffen im grenznahen Ort Dheira seien vier Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden, teilte das Ministerium mit. Bei Luftangriffen, die laut libanesischen Sicherheitskreisen der Bekaa-Ebene nahe der Stadt Baalbek galten, wurden demnach ein Mensch getötet und 16 weitere verletzt. Die Bekaa-Ebene wird von der Hisbollah-Miliz dominiert.

Das israelische Militär hatte zuvor Angriffe auf mehrere Militärstrukturen der Hisbollah im Süden des Libanons gemeldet. Die vom Iran unterstützte Terrororganisation teilte ihrerseits mit, dass drei ihrer Kämpfer getötet worden seien, ohne sich zum Zeitpunkt oder dem Ort zu äußern. Laut libanesischen Sicherheitskreisen waren die Kämpfer bei dem Angriff auf Dheira getötet worden.

"}],"created_at":1724190759,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enHunVE15n1T7TMT7YC3","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c51027","updated_at":1724195519,"updated_by":"62c294bfed54feac78560c42","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":17143},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHvFiww4oXd7WZnLMCM","text":"

Israel verlagert laut Verteidigungsminister militärischen Fokus auf den Libanon

Das israelische Militär richtet seine Prioritäten offenbar neu aus. Verteidigungsminister Joaw Galant sagte bei einem Besuch im Norden Israels, die Armee habe ihre Aktivitäten im Gazastreifen zurückgefahren und wende sich zunehmend der Hisbollah im Libanon zu. Es handele sich um eine graduelle Verlagerung, fügte Galant hinzu: "Wir haben noch immer eine Reihe von Missionen im Süden."

An der israelisch-libanesischen Grenze kommt es inzwischen täglich zu Angriffen. Im Laufe des gestrigen Tages feuerte die Hisbollah mehr als 120 Geschosse auf den Norden Israels ab. Dabei wurde ein Haus beschädigt, zudem brachen mehrere Brände aus. Die israelische Armee teilte ihrerseits mit, Militäreinrichtungen angegriffen zu haben, von denen die Hisbollah-Angriffe ausgegangen sein sollen.

Befürchtet wird, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah zu einem offenen Krieg entwickeln könnte, der auch weitere Teile der Region erfassen könnte. Die Hisbollah ist eng mit dem iranischen Regime verbündet, das seit der Tötung von Hamas-Chef Ismail Hanija in Teheran mit direkten Angriffen auf Israel droht.

"}],"created_at":1724204498,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enHvFiww4oXd7WZnLMCL","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c545d2","updated_at":1724204498,"user_id":"62c294bfed54feac78560c42","user_locale":"en","version":17144},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHwxUtv5g8j6Z1kTZzy","text":"

Blinken reist ab 

US-Außenminister Anthony Blinken kehrt von seiner Nahostreise ohne Waffenstillstandsdeal wieder in die USA zurück. "Es muss in den nächsten Tagen zu einer Einigung kommen, und wir werden alles tun, um sie über die Ziellinie zu bringen", sagte er. Zeit sei "von entscheidender Bedeutung".

Lesen Sie mehr dazu hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnHwxWGz5g8j6Z1kTZzz","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/nahostkonflikt-antony-blinken-abkommen-israel-hamas","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/nahostkonflikt-antony-blinken-abkommen-israel-hamas","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/nahostkonflikt-antony-blinken-abkommen-israel-hamas","type":"web","provider_name":"Website","title":"Antony Blinken reist ohne Abkommen aus dem Nahen Osten ab","kicker":"Nahostkonflikt","access":"dynamic","description":"Der US-Außenminister beendet seine Vermittlungsversuche im Gazakrieg ohne konkrete Ergebnisse. Es müsse nun "in den nächsten Tagen" zu einer Einigung kommen, mahnt er.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-08%2Fnahostkonflikt-antony-blinken-abkommen-israel-hamas-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-08/nahostkonflikt-antony-blinken-abkommen-israel-hamas-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/nahostkonflikt-antony-blinken-abkommen-israel-hamas"}],"created_at":1724215070,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enHwxUtv5g8j6Z1kTZzx","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c56f1e","updated_at":1724215614,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":17146},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHwz3C36Gkp6ZVDYa3C","text":"

Israel meldet Angriff auf Waffenlager der Hisbollah

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"-/AFP/Getty Images","media_local_id":"mnHyD7Lb6q5v7SD9HEqP","title":"Überreste eines zerstörten Gewächshauses im Bekaa-Tal im Libanon nach einem nächtlichen israelischen Angriff"}],"local_id":"bnHyD31w6q5v7SD9HEqM"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHyD3BP6q5v7SD9HEqN","text":"

Die israelische Armee hat einen Militärschlag im Libanon bestätigt. Kampfjets haben demnach in der Nacht zum zweiten Mal in Folge ein Waffenlager der Hisbollah-Miliz angegriffen. In einer Mitteilung des Militärs heißt es, dass nach den Angriffen sekundäre Explosionen festgestellt wurden und dass auch die Luftabwehr der Hisbollah in dem Gebiet angegriffen worden sei. Diese habe eine Bedrohung für israelische Flugzeuge dargestellt.

Die israelischen Streitkräfte beschuldigten die Hisbollah, militärische Einrichtungen in bewohnten Gebieten zu platzieren und damit die libanesischen Bürger "zynisch auszunutzen“. Zuvor hatte das libanesische Gesundheitsministerium mitgeteilt, dass bei den Angriffen eine Person getötet und mindestens 20 verwundet wurden.

"}],"created_at":1724215707,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHwz3C36Gkp6ZVDYa3B","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724229102,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1667,"local_id":"mnHyD7Lb6q5v7SD9HEqP","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724229228,"updated_by":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHwz3C36Gkp6ZVDYa3B/mnHyD7Lb6q5v7SD9HEqP","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":17151,"width":2500}],"sort":"0000000066c5719b","updated_at":1724250502,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":17170},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHyyEuV2PpW7XVBB7Dg","text":"

Tödlicher Drohenangriff auf Auto im Libanon

Die israelische Armee hat mit einer Drohne ein Auto in der Nähe der libanesischen Stadt Saida angegriffen. Libanesische Medien berichten, dass das Fahrzeug in Flammen aufging.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde eine Person bei dem Angriff getötet.
Medienberichten zufolge soll es sich dabei um Khalil al-Maqdah handeln, einen Anführer der Fatah-Bewegung. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","media_local_id":"mnHzYUNL4fzP5Mk3RUUr"}],"local_id":"bnHzYSRR4fzP5Mk3RUUq"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHzYgaF4fzP5Mk3RUUv","text":"

Saida befindet sich im Landesinneren, rund 40 Kilometer südlich von der libanesischen Hauptstadt Beirut.

"}],"created_at":1724238538,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enHyyEuV2PpW7XVBB7Df","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724244086,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1999,"local_id":"mnHzYUNL4fzP5Mk3RUUr","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724244101,"updated_by":"60ed8faa2d6402f07505486a","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHyyEuV2PpW7XVBB7Df/mnHzYUNL4fzP5Mk3RUUr","user_id":"60ed8faa2d6402f07505486a","user_locale":"en","version":17164,"width":3000}],"sort":"0000000066c5caca","updated_at":1724244101,"updated_by":"60ed8faa2d6402f07505486a","user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":17164},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHz5WJp2PpW7XVBB7Dq","text":"

Geiselangehörige machen Netanjahu für stockende Verhandlungen des Waffenstillstands verantwortlich

Nach den stockenden Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen, haben die Angehörigen der israelischen Geiseln den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu kritisiert.

In einer Erklärung der Angehörigen heißt es: "Die volle und direkte Verantwortung für das Schicksal der Verhandlungen liegt beim Premierminister. Seine unaufhörlichen Versuche, den Verhandlungsteams, den Vermittlern, der Presse, den Familien der Geiseln und sogar den Geiseln selbst die Schuld zu geben, täuschen die Öffentlichkeit und die ganze Welt."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Levy/Getty Images","media_local_id":"mnHzYraE4fzP5Mk3RUV1","title":"Angehörige von Geiseln sowie Unterstützer bei einem Protest in Tel Aviv am 19. August."}],"local_id":"bnHzYobQ4fzP5Mk3RUUz"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHzZ4DF4fzP5Mk3RUV2","text":"

Eine Verzögerung eines Waffenstillstandsabkommens, das die Gefangenen freilassen würde, sei lediglich in Netanjahus Interesse. Sie würde ihm ermöglichen, an der Macht zu bleiben, aber „tötet die Entführten und nimmt ihnen die Chance, die Lebenden freizugeben“.

"}],"created_at":1724239599,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHz5WJp2PpW7XVBB7Dp","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724244171,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2000,"local_id":"mnHzYraE4fzP5Mk3RUV1","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724244174,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHz5WJp2PpW7XVBB7Dp/mnHzYraE4fzP5Mk3RUV1","user_id":"60ed8faa2d6402f07505486a","user_locale":"en","version":17167,"width":3000}],"sort":"0000000066c5ceef","updated_at":1724266955,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":17180},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHz9eGy2PpW7XVBB7Dt","text":"

Israelische Armee ruft Bewohner der Region Deir al-Balah zur Flucht auf

Die israelische Armee hat eine weitere Region im Gazastreifen zur Evakuierung aufgerufen. Zivilistinnen und Zivilisten in Deir al-Balah sollen die Gegend schnellstmöglich Richtung Westen verlassen, erklärte der arabischsprachige Sprecher der israelischen Armee, Avichay Adraee. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnHzBG5D2PpW7XVBB7Du","oembed_json":"{"html":"

#عاجل الى كل السكان والنازحين المتواجدين في بلوكات 129, 130 في حارات المحطة ودير البلح جنوباً، من شارع صلاح الدين وحتى الشارع المحدد على الخريطة.
⭕️جيش الدفاع الاسرائيلي سوف يعمل بقوة ضد المنظمات الارهابية في تلك المنطقة.
⭕️من أجل أمنكم، نناشدكم بالإخلاء بشكل فوري غرباً.… pic.twitter.com/gpaPZY2OEo

— افيخاي ادرعي (@AvichayAdraee) August 21, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/AvichayAdraee/status/1826183693787947512","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://x.com/AvichayAdraee/status/1826183693787947512","url":"https://twitter.com/AvichayAdraee/status/1826183693787947512","type":"rich","provider_name":"X","title":"افيخاي ادرعي on Twitter / X","description":"#عاجل الى كل السكان والنازحين المتواجدين في بلوكات 129, 130 في حارات المحطة ودير البلح جنوباً، من شارع صلاح الدين وحتى الشارع المحدد على الخريطة.⭕️جيش الدفاع الاسرائيلي سوف يعمل بقوة ضد المنظمات الارهابية في تلك المنطقة. ⭕️من أجل أمنكم، نناشدكم بالإخلاء بشكل فوري غرباً.… pic.twitter.com/gpaPZY2OEo— افيخاي ادرعي (@AvichayAdraee) August 21, 2024nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://x.com/AvichayAdraee/status/1826183693787947512"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHzr1Tv2PpW7XVBB7Dz","text":"

Mehr lesen Sie hier: 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bnHzr3TM2PpW7XVBB7E1","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/gazastreifen-deir-al-balah-evakuierung-israelische-armee","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/gazastreifen-deir-al-balah-evakuierung-israelische-armee","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/gazastreifen-deir-al-balah-evakuierung-israelische-armee","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israelische Armee ruft Bewohner von Deir al-Balah zur Flucht auf","kicker":"Gazastreifen","access":"dynamic","description":"Zivilisten sollen die Region im Zentrum von Gaza Richtung Westen verlassen. So müssen sie sich von einem der letzten funktionierenden Krankenhäusern entfernen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fgesellschaft%2Fzeitgeschehen%2F2024-08%2Fisraelisch-gaza-deir-al-balah-flucht-bild-2%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-08/israelisch-gaza-deir-al-balah-flucht-bild-2/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-08/gazastreifen-deir-al-balah-evakuierung-israelische-armee"}],"created_at":1724239981,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enHz9eGy2PpW7XVBB7Ds","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c5d06d","updated_at":1724250483,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":17169},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnHzr5Zv2PpW7XVBB7E4","text":"

Israel will Hamas-Brigade in Rafah besieht haben

Die israelische Armee hat erklärt, die Hamas-Brigade im Bereich von Rafah im Süden des Gazastreifens bezwungen zu haben. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant: "Die Rafah-Brigade ist besiegt worden und mehr als 150 Tunnel in dieser Region wurden zerstört." Er habe die Truppen angewiesen, sich in der kommenden Zeit auf die Zerstörung der verbliebenen Tunnel an der Grenze zwischen dem Küstenstreifen und Ägypten zu konzentrieren.

Israel war im Mai trotz massiver internationaler Kritik nach Rafah vorgedrungen. Rund eine Million Geflüchtete, die sich dort aufhielten, mussten die Stadt wieder verlassen. Hilfsorganisationen kritisieren die dramatischen Bedingungen für die fliehenden Menschen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Salma Kaddoumi/Anadolu/Getty Images","media_local_id":"mnJ2S5e45r4M31chAR63","title":"Zerstörung in Rafah am 5. Juli 2024"}],"local_id":"bnJ2S3c45r4M31chAR62"}],"created_at":1724262122,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enHzr5Zv2PpW7XVBB7E3","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724265480,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1126,"local_id":"mnJ2S5e45r4M31chAR63","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724265481,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enHzr5Zv2PpW7XVBB7E3/mnJ2S5e45r4M31chAR63","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":17177,"width":2000}],"sort":"0000000066c626ea","updated_at":1724265481,"user_id":"5fa236838679ff4b70b8726f","user_locale":"en","version":17177},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJ2PvK25r4M31chAR5x","text":"

Antony Blinken spricht mit jordanischem Außenminister über Waffenruhe

US-Außenminister Antony Blinken hat mit seinem jordanischen Amtskollegen Aiman al-Safadi telefoniert. Blinken habe gesagt, wie wichtig es sei, rasch ein Abkommen zur Waffenruhe zu schließen, teilte das US-Außenministerium mit. Er habe auch darauf verwiesen, dass der vorliegende Kompromissvorschlag die bestehenden Lücken schließe und eine rasche Umsetzung möglich mache.

Aus Kreisen der ägyptischen Unterhändler hieß es jedoch, die Hamas könne den Vorschlag in dieser Form nicht akzeptieren, unter anderem, weil es an den nötigen Garantien vonseiten Israels und der USA fehle. Blinken war in den vergangenen Tagen für eine Vermittlungsmission in Israel, Ägypten und Katar gewesen. 

"}],"created_at":1724265304,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJ2PvK25r4M31chAR5w","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c63358","updated_at":1724266943,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":17179},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJ2ZLJj3dPuCwMv22bn","text":"

Biden und Harris sprechen mit Netanjahu über Waffenruhe

US-Präsident Joe Biden und seine Stellvertreterin Kamala Harris haben mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu über die Bemühungen um ein Waffenruheabkommen für den Gazastreifen gesprochen. Biden habe "die Dringlichkeit" eines Abkommens betont, das die Befreiung der israelischen Geiseln beinhaltet, teilte das Weiße Haus nach dem Telefonat mit.

Sie sprachen demzufolge auch über die bevorstehenden Gespräche in Kairo, die Hindernisse für einen Deal beseitigen sollen sowie über die laufenden Bemühungen der USA, "Israels Verteidigung gegen alle Bedrohungen durch den Iran, einschließlich seiner Stellvertreter-Terrorgruppen Hamas, Hisbollah und die Huthis" zu unterstützen. Die USA haben ihre Militärpräsenz im Nahen Osten zuletzt weiter verstärkt.

Biden war für das Gespräch aus Santa Ynez in Kalifornien zugeschaltet, wo er derzeit Urlaub macht, Harris aus Chicago, wo sie beim Parteitag der Demokraten dieser Tage als Präsidentschaftskandidatin gefeiert wird.

"}],"created_at":1724271656,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJ2ZLJj3dPuCwMv22bm","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c64c28","updated_at":1724280206,"updated_by":"650866caf3cc080d47223fec","user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":17194},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJ2z3C13dPuCwMv22bt","text":"

Evakuierung drängt Palästinenser laut UN in unsichere Gebiete

Die Vereinten Nationen warnen vor den Folgen der Evakuierungsanordnungen des israelischen Militärs im Gazastreifen. Viele Palästinenser würden dadurch in überfüllte und unsichere Gebiete entlang der Küste des Gazastreifens gedrängt. UN-Sprecher Stéphane Dujarric sagte, die jüngste Evakuierungsanordnung vom Mittwoch für Teile von Deir al-Balah und Chan Junis betreffe 115 Orte, an denen mehr als 150.000 vertriebene Männer, Frauen und Kinder lebten.

Büros, Lagerhäuser und Unterkünfte der Vereinten Nationen und humanitärer Organisationen befänden sich ebenfalls in diesen Zonen. Außerdem seien drei Wasserbrunnen, die Zehntausende von Menschen versorgen, unzugänglich gemacht worden, sagte Dujarric. In Deir al-Balah sei die Wasserversorgung um 70 Prozent zurückgegangen und es gebe auch kritische Engpässe bei Sanitär- und Hygienematerialien.

Der UN-Sprecher sagte weiter, Israel habe im August bisher elf Evakuierungsbefehle erlassen, die etwa 250.000 Menschen betreffen. Vor August schätzten die Vereinten Nationen, dass etwa 90 Prozent der 2,1 Millionen Menschen im Gazastreifen seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober mindestens einmal vertrieben wurden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Eyad Baba, AFP/Getty Images","media_local_id":"mnJ32wjV3dPuCwMv22by","title":"Palästinenser fliehen am 21. August aus Deir al-Balah."}],"local_id":"bnJ32vLF3dPuCwMv22bx"}],"created_at":1724272064,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enJ2z3C13dPuCwMv22bs","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1724272360,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3781,"local_id":"mnJ32wjV3dPuCwMv22by","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1724272364,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/enJ2z3C13dPuCwMv22bs/mnJ32wjV3dPuCwMv22by","user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":17186,"width":5671}],"sort":"0000000066c64dc0","updated_at":1724272364,"user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":17186},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJ33Z3v3dPuCwMv22c2","text":"

Israels Geheimdienstchef bittet bei Entlassung um Vergebung für Versagen am 7. Oktober

Aharon Haliva, der scheidende Chef des israelischen Militärgeheimdienstes Aman hat öffentlich um Verzeihung gebeten, dass er die israelischen Bürgerinnen und Bürger nicht vor dem Angriff der Hamas bewahrt hat. Der 7. Oktober 2023 sei "ein bitterer und düsterer Tag, der seitdem jeden Tag und jede Nacht auf meinem Herzen, meinem Gewissen und meinen Schultern lastet und dies bis zu meinem letzten Tag tun wird", sagte Haliva bei der Amtsübergabe an seinen Nachfolger Schlomi Binder.

Bei der Zeremonie zu seiner Entlassung räumte Haliva im zentralisraelischen Herzliya ein, dass der Aman "nicht auf der Höhe unseres heiligen Schwurs" gewesen sei. "Wir haben unsere wichtigste Mission nicht erfüllt, vor einem Krieg zu warnen". Zwischenzeitlich brach er in Tränen aus, als er über seine eigene Familie sprach. "Die Verantwortung für das Scheitern des Nachrichtendienstes liegt letztlich bei mir." Er forderte "für die Sicherheit Israels, für das Volk Israel und für die kommenden Generationen" eine staatliche Untersuchungskommission einzurichten. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Aharon Haliva, Israels scheidender Geheimdienstchef","local_id":"bnJ369dS3dPuCwMv22c4","text":"Entschuldigungen werden nichts reparieren und können nicht trösten oder die geliebten Menschen zurückbringen, die den höchsten Preis gezahlt haben. […] In meinem Namen und im Namen des gesamten Geheimdienstes bitte ich um Vergebung."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJ368Ub3dPuCwMv22c3","text":"

Vor Haliva hatte noch kein ziviler oder militärischer Verantwortungsträger, der am 7. Oktober bereits im Amt war, für das Versagen der israelischen Sicherheitsbehörden am 7. Oktober um Vergebung gebeten. Die Armee hatte bereits im April mitgeteilt, dass Haliva sich zu dieser Verantwortung bekannt und seinen Rücktritt eingereicht habe. 

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat wegen des Versagens seiner Regierung und des Sicherheitsapparats angesichts des Hamas-Angriffs nie formal um Vergebung gebeten.

"}],"created_at":1724273284,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"enJ33Z3v3dPuCwMv22c1","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c65284","updated_at":1724275450,"updated_by":"650866caf3cc080d47223fec","user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":17191},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnJ3jmKT3dPuCwMv22cU","text":"

Mindestens 17 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen

Bei israelischen Panzer- und Drohnenangriffen sind im Gazastreifen am Mittwoch nach Angaben von Krankenhausmitarbeitern mindestens 17 Menschen getötet worden. Journalisten der Nachrichtenagentur AP zählten die Leichen. In der südlichen Stadt Chan Junis wurden neun Leichen, darunter eine Frau und ein Kind, ins Nasser-Krankenhaus gebracht. Im Al-Aksa-Märtyrerkrankenhaus in der zentral im Gazastreifen gelegenen Stadt Deir al-Balah kamen acht Leichname an. Das israelische Militär hatte in einigen Gebieten von Deir al-Balah Menschen zur Evakuierung aufgerufen.

"}],"created_at":1724280374,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"enJ3jmKT3dPuCwMv22cT","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000066c66e36","updated_at":1724280374,"user_id":"650866caf3cc080d47223fec","user_locale":"en","version":17195}]},"uniqueId":"fi6q","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Mindestens 17 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen

Bei israelischen Panzer- und Drohnenangriffen sind im Gazastreifen am Mittwoch nach Angaben von Krankenhausmitarbeitern mindestens 17 Menschen getötet worden. Journalisten der Nachrichtenagentur AP zählten die Leichen. In der südlichen Stadt Chan Junis wurden neun Leichen, darunter eine Frau und ein Kind, ins Nasser-Krankenhaus gebracht. Im Al-Aksa-Märtyrerkrankenhaus in der zentral im Gazastreifen gelegenen Stadt Deir al-Balah kamen acht Leichname an. Das israelische Militär hatte in einigen Gebieten von Deir al-Balah Menschen zur Evakuierung aufgerufen.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Israels Geheimdienstchef bittet bei Entlassung um Vergebung für Versagen am 7. Oktober

Aharon Haliva, der scheidende Chef des israelischen Militärgeheimdienstes Aman hat öffentlich um Verzeihung gebeten, dass er die israelischen Bürgerinnen und Bürger nicht vor dem Angriff der Hamas bewahrt hat. Der 7. Oktober 2023 sei „ein bitterer und düsterer Tag, der seitdem jeden Tag und jede Nacht auf meinem Herzen, meinem Gewissen und meinen Schultern lastet und dies bis zu meinem letzten Tag tun wird“, sagte Haliva bei der Amtsübergabe an seinen Nachfolger Schlomi Binder.

Bei der Zeremonie zu seiner Entlassung räumte Haliva im zentralisraelischen Herzliya ein, dass der Aman „nicht auf der Höhe unseres heiligen Schwurs“ gewesen sei. „Wir haben unsere wichtigste Mission nicht erfüllt, vor einem Krieg zu warnen“. Zwischenzeitlich brach er in Tränen aus, als er über seine eigene Familie sprach. „Die Verantwortung für das Scheitern des Nachrichtendienstes liegt letztlich bei mir.“ Er forderte „für die Sicherheit Israels, für das Volk Israel und für die kommenden Generationen“ eine staatliche Untersuchungskommission einzurichten. 

Entschuldigungen werden nichts reparieren und können nicht trösten oder die geliebten Menschen zurückbringen, die den höchsten Preis gezahlt haben. […] In meinem Namen und im Namen des gesamten Geheimdienstes bitte ich um Vergebung.

Aharon Haliva, Israels scheidender Geheimdienstchef

Vor Haliva hatte noch kein ziviler oder militärischer Verantwortungsträger, der am 7. Oktober bereits im Amt war, für das Versagen der israelischen Sicherheitsbehörden am 7. Oktober um Vergebung gebeten. Die Armee hatte bereits im April mitgeteilt, dass Haliva sich zu dieser Verantwortung bekannt und seinen Rücktritt eingereicht habe. 

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat wegen des Versagens seiner Regierung und des Sicherheitsapparats angesichts des Hamas-Angriffs nie formal um Vergebung gebeten.

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Evakuierung drängt Palästinenser laut UN in unsichere Gebiete

Die Vereinten Nationen warnen vor den Folgen der Evakuierungsanordnungen des israelischen Militärs im Gazastreifen. Viele Palästinenser würden dadurch in überfüllte und unsichere Gebiete entlang der Küste des Gazastreifens gedrängt. UN-Sprecher Stéphane Dujarric sagte, die jüngste Evakuierungsanordnung vom Mittwoch für Teile von Deir al-Balah und Chan Junis betreffe 115 Orte, an denen mehr als 150.000 vertriebene Männer, Frauen und Kinder lebten.

Büros, Lagerhäuser und Unterkünfte der Vereinten Nationen und humanitärer Organisationen befänden sich ebenfalls in diesen Zonen. Außerdem seien drei Wasserbrunnen, die Zehntausende von Menschen versorgen, unzugänglich gemacht worden, sagte Dujarric. In Deir al-Balah sei die Wasserversorgung um 70 Prozent zurückgegangen und es gebe auch kritische Engpässe bei Sanitär- und Hygienematerialien.

Der UN-Sprecher sagte weiter, Israel habe im August bisher elf Evakuierungsbefehle erlassen, die etwa 250.000 Menschen betreffen. Vor August schätzten die Vereinten Nationen, dass etwa 90 Prozent der 2,1 Millionen Menschen im Gazastreifen seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober mindestens einmal vertrieben wurden.

Palästinenser fliehen am 21. August aus Deir al-Balah.
Palästinenser fliehen am 21. August aus Deir al-Balah. Eyad Baba, AFP/Getty Images

Lisa Pausch
Lisa Pausch

Biden und Harris sprechen mit Netanjahu über Waffenruhe

US-Präsident Joe Biden und seine Stellvertreterin Kamala Harris haben mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu über die Bemühungen um ein Waffenruheabkommen für den Gazastreifen gesprochen. Biden habe „die Dringlichkeit“ eines Abkommens betont, das die Befreiung der israelischen Geiseln beinhaltet, teilte das Weiße Haus nach dem Telefonat mit.

Sie sprachen demzufolge auch über die bevorstehenden Gespräche in Kairo, die Hindernisse für einen Deal beseitigen sollen sowie über die laufenden Bemühungen der USA, „Israels Verteidigung gegen alle Bedrohungen durch den Iran, einschließlich seiner Stellvertreter-Terrorgruppen Hamas, Hisbollah und die Huthis“ zu unterstützen. Die USA haben ihre Militärpräsenz im Nahen Osten zuletzt weiter verstärkt.

Biden war für das Gespräch aus Santa Ynez in Kalifornien zugeschaltet, wo er derzeit Urlaub macht, Harris aus Chicago, wo sie beim Parteitag der Demokraten dieser Tage als Präsidentschaftskandidatin gefeiert wird.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Antony Blinken spricht mit jordanischem Außenminister über Waffenruhe

US-Außenminister Antony Blinken hat mit seinem jordanischen Amtskollegen Aiman al-Safadi telefoniert. Blinken habe gesagt, wie wichtig es sei, rasch ein Abkommen zur Waffenruhe zu schließen, teilte das US-Außenministerium mit. Er habe auch darauf verwiesen, dass der vorliegende Kompromissvorschlag die bestehenden Lücken schließe und eine rasche Umsetzung möglich mache.

Aus Kreisen der ägyptischen Unterhändler hieß es jedoch, die Hamas könne den Vorschlag in dieser Form nicht akzeptieren, unter anderem, weil es an den nötigen Garantien vonseiten Israels und der USA fehle. Blinken war in den vergangenen Tagen für eine Vermittlungsmission in Israel, Ägypten und Katar gewesen. 

Stella Männer
Stella Männer

Israel will Hamas-Brigade in Rafah besieht haben

Die israelische Armee hat erklärt, die Hamas-Brigade im Bereich von Rafah im Süden des Gazastreifens bezwungen zu haben. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant: „Die Rafah-Brigade ist besiegt worden und mehr als 150 Tunnel in dieser Region wurden zerstört.“ Er habe die Truppen angewiesen, sich in der kommenden Zeit auf die Zerstörung der verbliebenen Tunnel an der Grenze zwischen dem Küstenstreifen und Ägypten zu konzentrieren.

Israel war im Mai trotz massiver internationaler Kritik nach Rafah vorgedrungen. Rund eine Million Geflüchtete, die sich dort aufhielten, mussten die Stadt wieder verlassen. Hilfsorganisationen kritisieren die dramatischen Bedingungen für die fliehenden Menschen.

Zerstörung in Rafah am 5. Juli 2024
Zerstörung in Rafah am 5. Juli 2024. Salma Kaddoumi/Anadolu/Getty Images

Stella Männer
Stella Männer

Geiselangehörige machen Netanjahu für stockende Verhandlungen des Waffenstillstands verantwortlich

Nach den stockenden Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen, haben die Angehörigen der israelischen Geiseln den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu kritisiert.

In einer Erklärung der Angehörigen heißt es: „Die volle und direkte Verantwortung für das Schicksal der Verhandlungen liegt beim Premierminister. Seine unaufhörlichen Versuche, den Verhandlungsteams, den Vermittlern, der Presse, den Familien der Geiseln und sogar den Geiseln selbst die Schuld zu geben, täuschen die Öffentlichkeit und die ganze Welt.“

Angehörige von Geiseln sowie Unterstützer bei einem Protest in Tel Aviv am 19. August.
Angehörige von Geiseln sowie Unterstützer bei einem Protest in Tel Aviv am 19. August. Amir Levy/Getty Images
Eine Verzögerung eines Waffenstillstandsabkommens, das die Gefangenen freilassen würde, sei lediglich in Netanjahus Interesse. Sie würde ihm ermöglichen, an der Macht zu bleiben, aber „tötet die Entführten und nimmt ihnen die Chance, die Lebenden freizugeben“.

Stella Männer
Stella Männer

Tödlicher Drohenangriff auf Auto im Libanon

Die israelische Armee hat mit einer Drohne ein Auto in der Nähe der libanesischen Stadt Saida angegriffen. Libanesische Medien berichten, dass das Fahrzeug in Flammen aufging.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurde eine Person bei dem Angriff getötet.
Medienberichten zufolge soll es sich dabei um Khalil al-Maqdah handeln, einen Anführer der Fatah-Bewegung. 

Saida befindet sich im Landesinneren, rund 40 Kilometer südlich von der libanesischen Hauptstadt Beirut.

Mathias Peer
Mathias Peer

Israel meldet Angriff auf Waffenlager der Hisbollah

Überreste eines zerstörten Gewächshauses im Bekaa-Tal im Libanon nach einem nächtlichen israelischen Angriff
Überreste eines zerstörten Gewächshauses im Bekaa-Tal im Libanon nach einem nächtlichen israelischen Angriff. -/AFP/Getty Images
Die israelische Armee hat einen Militärschlag im Libanon bestätigt. Kampfjets haben demnach in der Nacht zum zweiten Mal in Folge ein Waffenlager der Hisbollah-Miliz angegriffen. In einer Mitteilung des Militärs heißt es, dass nach den Angriffen sekundäre Explosionen festgestellt wurden und dass auch die Luftabwehr der Hisbollah in dem Gebiet angegriffen worden sei. Diese habe eine Bedrohung für israelische Flugzeuge dargestellt.

Die israelischen Streitkräfte beschuldigten die Hisbollah, militärische Einrichtungen in bewohnten Gebieten zu platzieren und damit die libanesischen Bürger „zynisch auszunutzen“. Zuvor hatte das libanesische Gesundheitsministerium mitgeteilt, dass bei den Angriffen eine Person getötet und mindestens 20 verwundet wurden.

Iven Fenker
Iven Fenker

Blinken reist ab 

US-Außenminister Anthony Blinken kehrt von seiner Nahostreise ohne Waffenstillstandsdeal wieder in die USA zurück. „Es muss in den nächsten Tagen zu einer Einigung kommen, und wir werden alles tun, um sie über die Ziellinie zu bringen“, sagte er. Zeit sei „von entscheidender Bedeutung“.

Lesen Sie mehr dazu hier:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel verlagert laut Verteidigungsminister militärischen Fokus auf den Libanon

Das israelische Militär richtet seine Prioritäten offenbar neu aus. Verteidigungsminister Joaw Galant sagte bei einem Besuch im Norden Israels, die Armee habe ihre Aktivitäten im Gazastreifen zurückgefahren und wende sich zunehmend der Hisbollah im Libanon zu. Es handele sich um eine graduelle Verlagerung, fügte Galant hinzu: „Wir haben noch immer eine Reihe von Missionen im Süden.“

An der israelisch-libanesischen Grenze kommt es inzwischen täglich zu Angriffen. Im Laufe des gestrigen Tages feuerte die Hisbollah mehr als 120 Geschosse auf den Norden Israels ab. Dabei wurde ein Haus beschädigt, zudem brachen mehrere Brände aus. Die israelische Armee teilte ihrerseits mit, Militäreinrichtungen angegriffen zu haben, von denen die Hisbollah-Angriffe ausgegangen sein sollen.

Befürchtet wird, dass sich der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah zu einem offenen Krieg entwickeln könnte, der auch weitere Teile der Region erfassen könnte. Die Hisbollah ist eng mit dem iranischen Regime verbündet, das seit der Tötung von Hamas-Chef Ismail Hanija in Teheran mit direkten Angriffen auf Israel droht.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Libanon meldet Tote bei Luftangriffen im Süden und Landesinneren

Im Süden und im Landesinneren des Libanons hat es nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums mehrere tödliche Luftangriffe gegeben. Bei israelischen Angriffen im grenznahen Ort Dheira seien vier Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden, teilte das Ministerium mit. Bei Luftangriffen, die laut libanesischen Sicherheitskreisen der Bekaa-Ebene nahe der Stadt Baalbek galten, wurden demnach ein Mensch getötet und 16 weitere verletzt. Die Bekaa-Ebene wird von der Hisbollah-Miliz dominiert.

Das israelische Militär hatte zuvor Angriffe auf mehrere Militärstrukturen der Hisbollah im Süden des Libanons gemeldet. Die vom Iran unterstützte Terrororganisation teilte ihrerseits mit, dass drei ihrer Kämpfer getötet worden seien, ohne sich zum Zeitpunkt oder dem Ort zu äußern. Laut libanesischen Sicherheitskreisen waren die Kämpfer bei dem Angriff auf Dheira getötet worden.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

USA lehnen „langfristige“ israelische Besatzung Gazas ab

Auf einer mehrtägigen Nahostreise hat US-Außenminister Antony Blinken erneut für die Umsetzung eines Kompromissvorschlags für eine Waffenruhe im Gazakrieg geworben. Einzelheiten des Vorschlags sind nicht bekannt. Auf seiner Rückreise in die USA machte Blinken nun aber deutlich, dass die USA eine dauerhafte Präsenz israelischer Soldaten im Gazastreifen ablehnen.

Die Frage nach dem Abzug israelischer Soldaten aus dem Gazastreifen zählt laut Vermittlerkreisen zu den strittigsten Punkten in den indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas. Die palästinensische Terrororganisation fordert einen kompletten Abzug des israelischen Militärs, während Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu die andauernde Kontrolle Israels in zwei wichtigen Grenzkorridoren fordert. Laut Netanjahu soll auf diese Weise verhindert werden, dass weiterhin Waffen an die Hamas geliefert werden.

Nach Angaben von Blinken hat Netanjahu dem US-Vorschlag für ein vorübergehendes Waffenruheabkommen mit der Hamas zugestimmt. Nun sei es an der Hamas, den Vorschlag ebenfalls anzunehmen, sagte der Außenminister diese Woche.

US-Außenminister Antony Blinken bei seinem jüngsten Nahostbesuch
US-Außenminister Antony Blinken bei seinem jüngsten Nahostbesuch. Kevin Mohatt/AP/dpa

Lennart Jerke
Lennart Jerke

40 Raketen aus dem Libanon auf Israel abgefeuert

Das israelische Militär hat einen erneuten Beschuss aus dem Libanon gemeldet. Demnach wurden etwa 40 Raketen auf den Norden Israels abgefeuert, zudem habe man mehrere Flugkörper identifiziert. Einige davon habe die Luftabwehr abgefangen, einige seien in den von Israel besetzten Golanhöhen niedergegangen. Berichte über Verletzte gab es vorerst nicht.

Wie die Armee weiter mitteilte, griff die israelische Luftwaffe zuvor Militäreinrichtungen der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanons an.