Krieg in Israel und Gaza: EU setzt mutmaßliche Vermögensverwalter welcher Hamas hinauf Sanktionsliste

im Libanon getötet.

Die Festnahmen erfolgten bei getrennten Razzien in ‚Arura, der Heimatstadt von Al-Arouri, und in Al-Bireh, beide in der Nähe von Ramallah im Westjordanland. Die IDF wirft den Frauen "Anstiftung zum Terror gegen den Staat Israel" vor. Darüber hinaus wurden bei nächtlichen Razzien im gesamten Westjordanland weitere zwölf gesuchte Palästinenser festgenommen.

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Netanjahu rechnet mit "mehreren Monaten" Krieg

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu geht davon aus, dass der Krieg noch mehrere Monate dauern wird. Das sagte er laut der Times of Israel vor einer Kabinettssitzung, in der ein Kriegshaushalt diskutiert werden sollte. Netanjahu sagte demnach, Israel müsse einen "Krieg bewältigen, der noch viele Monate dauern wird. Deshalb bringen wir heute einen Kriegshaushalt vor".

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Diese Haushaltsänderung soll auch finanzielle Unterstützung für Reservisten und ihre Familien vorsehen sowie für Selbstständige.

Netanjahu beteuerte zudem, die restlichen Geiseln befreien zu wollen

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Zwei Israelis sterben nach Angriffen aus dem Libanon

Nach einem Raketenangriff aus dem Libanon ist die Zahl der Toten in Israel auf zwei gestiegen. Eine Frau, deren Haus in einem Grenzort von der Rakete getroffen worden war, sei ihren schweren Verletzungen erlegen, teilten die örtlichen Behörden mit. Bei dem Angriff war nach Angaben von Rettungskräften und der Armee auch ihr Sohn, ein Soldat, getötet worden.

Das Militär hatte zuvor bestätigt, dass ein Geschoss ein Haus im Grenzort Kfar Yuval getroffen hatte. Die libanesische Terrororganisation Hisbollah, die mit der  Hamas und dem Iran verbündet ist, meldete sechs Angriffe auf Israel. Die israelische Armee bombardierte eigenen Angaben zufolge Positionen der Hisbollah und tötete drei aus dem Libanon eingedrungene Bewaffnete.

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Raketenalarm in Aschdod, Javne und Ben Sakai 

Terroristen haben erneut Raketen aus dem Gazastreifen in Richtung Israel abgefeuert. In der israelischen Hafenstadt Aschdod nördlich des Palästinensergebiets heulten Warnsirenen, wie die israelische Armee mitteilte. Das Militär machte bisher keine Angaben zu Schäden oder Verletzten.

Auch in den nahe gelegenen Orten Javne und Ben Sakai gab es Raketenalarm, berichteten israelische Medien. Über Aschdod seien die Trümmer eines Geschosses niedergegangen, hieß es in den Berichten. Verletzte gab es demnach keine. 

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Israelischer Fußballer in der Türkei offenbar festgenommen worden

In der Türkei ist der israelische Fußballer Sagiv Jehezkel wegen einer bei einem Spiel gezeigten Botschaft zum Gazakrieg festgenommen worden, berichten die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu und der Fernsehsender NTV.

Jehezkel hatte nach einem Tor beim Spiel seines Clubs Antalyaspor gegen Trabzonspor die Botschaft "100 Tage. 07/10" gezeigt – eine Anspielung auf den seit 100 Tagen währenden Gazakrieg. 

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Der türkische Justizminister Yilmaz Tunc hatte daraufhin im Kurzbotschaftendienst X mitgeteilt, gegen den israelischen Nationalspieler sei ein Verfahren wegen "öffentlicher Anstiftung zum Hass" eingeleitet worden. Der Fußballer habe das "von Israel begangene Massaker im Gazastreifen" gefeiert. Antalyaspor warf Jehezkel aus dem Verein. Der israelische Fußballer habe "gegen die Werte unseres Landes" verstoßen, teilte der Verein mit.  

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USA erhöhen Druck auf Israel

Die Unzufriedenheit der USA mit der israelischen Kriegsführung im Gazastreifen nimmt offenkundig zu. Immer deutlicher fordern US-Regierungsvertreter Israel dazu auf, die Angriffe in dem Palästinensergebiet zurückzufahren. Die USA seien im Gespräch mit der israelischen Regierung über einen "Übergang zu Operationen mit geringer Intensität", sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, im Sender CBS. "Wir glauben, dass es an der Zeit für diesen Übergang ist."

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Kirby gestand Israel zu, "vorbereitende Schritte" unternommen zu haben, "um zu diesem Punkt zu gelangen". So ziehe die Armee einige Truppen ab und verlasse sich "etwas weniger auf Luftangriffe". Der enge Vertraute von Präsident Joe Biden machte zugleich deutlich, dass dies aus US-Sicht nicht ausreiche. Auch das US-Nachrichtenmedium Axios berichtete unter Berufung auf US-Regierungsvertreter, Biden sei "zunehmend frustriert" über den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu und dessen Weigerung, auf die US-Forderungen in Bezug auf den Gaza-Krieg einzugehen.

Netanjahu hatte am Samstag gesagt, der Krieg werde so lange andauern, bis Israel alle Kriegsziele erreicht habe: "die Eliminierung der Hamas, die Rückkehr all unserer Geiseln und die Sicherstellung, dass Gaza nie wieder eine Bedrohung für Israel sein kann". Neben der konkreten Kriegsführung Israels im Gazastreifen sorgen auch die Pläne der Netanjahu-Regierung für die Zeit nach dem Krieg für Spannungen mit den USA: Während die USA dafür plädieren, dass die Palästinensische Autonomiebehörde nach einer Reform die Kontrolle im Gazastreifen übernehmen soll, hat Netanjahu angekündigt, dass bis auf Weiteres das israelische Militär die Kontrolle über den Sicherheitsbereich behält. 

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Hamas meldet mehr als 24.000 Tote

Seit Beginn des Gaza-Kriegs sind nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums 24.100 Menschen im Gazastreifen getötet worden. Mindestens 60.834 seien verletzt worden, teilte die Behörde mit. Zwei Drittel der Toten waren demnach Frauen und Kinder. 

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Das Ministerium unterscheidet nicht zwischen Zivilisten und Terroristen, die Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen. In vorigen Konflikten erwiesen sich die Angaben des Hamas-kontrollierten Ministeriums allerdings als relativ zuverlässig.

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Israels Verteidigungsminister: Gaza soll von Palästinensern regiert werden

Wer wird den Gazastreifen nach Ende des Krieges zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas regieren? Nach den Worten des israelischen Verteidigungsministers Joaw Galant von Palästinensern. Das sagte er bei einer Pressekonferenz. 

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Die künftige Regierung in Gaza müsse auch aus dem Gazastreifen hervorgehen, sagte er.

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Hamas verkündet Tod zweier weiterer Geiseln

Die islamistische Hamas hat erneut Videoaufnahmen von israelischen Geiseln veröffentlicht. Darin wurde der Tod von zwei weiteren im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln verkündet. Sie seien bei israelischen Bombenangriffen getötet worden. Das israelische Militär hat den Angaben widersprochen. In dem Video spricht unter anderem eine junge Frau, die ebenfalls als Geisel gefangen gehalten wird, vom Tod der beiden Männer. Am Ende des Videos ist eine Leiche zu sehen.

Der israelische Armeesprecher Daniel Hagari sagte, man sei in großer Sorge um das Leben der zwei männlichen Geiseln. Er wies die Darstellung der Hamas, die beiden Männer seien von israelischer Seite getötet worden, zurück.

Am Tag zuvor hatte die Hamas ein Video veröffentlicht, in dem die Frau und ihre beiden noch lebenden Mitgefangenen zu sehen waren. Darin forderten die drei Geiseln die israelische Regierung auf, sich für ihre Freilassung einzusetzen. Dazu hatte die Terrororganisation eine Art "Ratespiel" mit der Frage veröffentlicht, wer von ihnen noch lebe und wer nicht. Diese Art von Videos der Hamas werden von Israel als Psychoterror gegen die Angehörigen eingestuft. Unklar ist, wann die beiden Videos aufgenommen wurden.

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Israels Verteidigungsminister verkündet Ende der intensiven Kämpfe im Norden des Gazastreifens 

Die Kampfhandlungen der israelischen Streitkräfte gegen die Hamas im Norden des Gazastreifens sind nach Angaben des israelischen Verteidigungsministers Joaw Galant abgeschlossen. Das sagte er der Zeitung The Times of Israel. Auch im Süden des Gazastreifens im Bereich der Stadt Chan Junis werde die intensive Phase der Bodenoffensive bald vorüber sein, zitierte die Zeitung ihn.

"Am Ende des Krieges wird es keine militärische Bedrohung aus dem Gazastreifen mehr geben. Die Hamas wird nicht in der Lage sein, den Gazastreifen zu kontrollieren und als militärische Kraft aufzutreten. Die israelischen Streitkräfte werden volle Handlungsfreiheit haben, um alles zu tun, was zur Verteidigung der Bürger Israels erforderlich ist", sagte Galant. "Es mag lange dauern, aber so wird es enden – mit dem totalen Sieg."

Auch wenn die Phase der intensiven Kämpfe bald enden werde, müssten die Streitkräfte den militärischen Druck aufrechterhalten, um die Freilassung der restlichen israelischen Geiseln im Gazastreifen zu erreichen. "Wenn das Feuer eingestellt wird, ist das Schicksal der Geiseln für viele Jahre in der Gefangenschaft der Hamas besiegelt", sagte Galant. "Ohne militärischen Druck wird niemand mit uns reden. Nur aus einer Position der Stärke können die Geiseln befreit werden."

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EU setzt Hamas-Chef Jahia Sinwar auf Terrorliste

Die Europäische Union hat den Anführer der Hamas im Gazastreifen, Jahia Sinwar, auf ihre Terrorliste gesetzt. Die Entscheidung sei Teil der Reaktion auf die Bedrohung durch die Hamas und ihre brutalen und wahllosen Terroranschläge in Israel am 7. Oktober des vergangenen Jahres, wie die Vertretung der 27. Mitgliedsstaaten in Brüssel mitteilte. 

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Als Folge müssten in der EU nun alle Gelder sowie andere finanzielle Vermögenswerte und wirtschaftliche Ressourcen von Sinwar eingefroren werden. Zudem dürften ihm weder direkt noch indirekt Vermögenswerte und wirtschaftliche Ressourcen bereitgestellt werden. Der israelische Außenminister Israel Katz begrüßte die Maßnahme auf X.

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Bereits im Dezember hatte die EU den Kommandeur des bewaffneten Arms der Hamas, Mohammed Deif, sowie dessen Stellvertreter Marwan Issa auf ihre Terrorliste gesetzt. Ihnen wird vorgeworfen, den Terrorangriff auf Israel vom 7. Oktober maßgeblich geplant zu haben. Der in Katar lebende Vorsitzende des Hamas-Politbüros, Ismail Hanija, wird von der EU bislang nicht sanktioniert. Die Hamas selbst wurde von der EU schon 2001 als Terrorgruppe eingestuft.

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Tunnelnetz in Gaza womöglich größer als vermutet

Das Tunnelnetz der Hamas im Gazastreifen ist laut einem Bericht der New York Times möglicherweise größer als bislang bekannt. Nach einer Schätzung hochrangiger israelischer Verteidigungsbeamter könne das Netz zwischen 560 und 720 Kilometer lang sein, wie es in dem Bericht weiter heißt. Noch im Dezember sei man davon ausgegangen, dass sich das Tunnelsystem über etwa 400 Kilometer erstrecke. Die Zahlen lassen sich nicht unabhängig prüfen.

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Der Gazastreifen selbst hat lediglich eine Länge von rund 45 Kilometern und eine Breite von etwa sechs bis 14 Kilometern.

Israelische Soldaten und Regierungsvertreter seien vom Umfang, der Tiefe sowie der Qualität überrascht gewesen, berichtet die NYT weiter. Es gebe zudem rund 5.700 Schächte, die zu den unterirdischen Gängen führten. Allein unter der Stadt Chan Junis im Süden Gazas könnten sich demnach rund 240 Kilometer Tunnel befinden. 

Grundlage für die Schätzungen seien etwa Karten und Computer der Hamas, die vom israelischen Militär untersucht worden seien. Mit deren Hilfe würden Tunnel und ihre Eingänge ausfindig gemacht.

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Israel zerstört Hamas-Tunnel zwischen Nord- und Süd-Gazastreifen

Israels Armee hat nach eigenen Angaben einen strategisch wichtigen Tunnel der Hamas gefunden und zerstört. Das teilte das israelische Militär mit. Pioniereinheiten der Streitkräfte sprengten demnach die Anlage.

Es handelt sich demnach um eine mehrere Hundert Meter lange Anlage, die den Norden und den Süden des Gazastreifens miteinander verband. Sie sei in einer Tiefe von neun Metern unter dem Flussbett Wadi Gaza verlaufen, das den Nord- und den Südteil des Gazastreifens voneinander trennt.

Über den Tunnel hätten sich Hamas-Terroristen unentdeckt zwischen beiden Teilen des Gazastreifens bewegen können. Bereits vor Wochen hatten israelische Soldaten entlang des Wadi Gaza Stellung bezogen, um der Hamas die oberirdische Passage zwischen beiden Gebietsteilen zu verwehren.

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Israel und Hamas einigen sich auf Austausch von Hilfsgütern

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Israel und die Hamas haben sich laut Katar zur Versorgung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln mit Medikamenten geeinigt. Im Austausch solle humanitäre Hilfe für die Palästinenser in den Gazastreifen geliefert werden, wie die katarische Nachrichtenagentur unter Berufung auf das katarische Außenministerium berichtet.

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Nach Angaben des Büros des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu sollten die in Frankreich gekauften Medikamente am Mittwoch an Bord von zwei katarischen Militärflugzeugen zunächst nach Ägypten geflogen werden. Von dort würden sie in den Gazastreifen geschafft. 

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Das war die Nacht

  • Israel und die Hamas haben sich laut Katar zur Versorgung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln mit Medikamenten geeinigt, Katar übernimmt den Transport. Im Austausch solle humanitäre Hilfe für die Palästinenser in den Gazastreifen geliefert werden. 
  • Die Bundesregierung hat 2023 den Export von Kriegswaffen im Wert von 20,1 Millionen Euro nach Israel genehmigt. Darunter waren 3.000 tragbare Panzerabwehrwaffen sowie 500.000 Schuss Munition für Maschinengewehre, Maschinenpistolen oder andere voll- oder halb automatische Schusswaffen, wie das Wirtschaftsministerium einer Bundestagsabgeordneten vom Bündnis Sahra Wagenknecht antwortete.
  • In Gaza ist seit mehr als vier Tagen die Telekommunikation ausgefallen, berichtet Al Jazeera unter Berufung auf das humanitäre Hilfswerk der Vereinten Nationen (OCHA). Es sei das siebte Mal seit Kriegsbeginn der Fall. 
  • Unter Bedingungen kann sich Saudi-Arabien vorstellen, den Staat Israel anzuerkennen. Das sei möglich, wenn ein umfassendes Abkommen erzielt würde, das die Eigenstaatlichkeit der Palästinenser einschließt, sagte Saudi-Arabiens Außenminister Prinz Faisal bin Farhan auf einer Podiumsdiskussion beim Weltwirtschaftsforum in Davos.

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Israels Militärchef sieht Wahrscheinlichkeit für Krieg mit Libanon gestiegen

Angesichts der Spannungen mit dem Libanon hat Israels Militärchef die Wahrscheinlichkeit eines Krieges höher als zuvor eingeschätzt. "Ich weiß nicht, wann der Krieg im Norden beginnt", sagte Generalstabschef Herzi Halevi bei einem Besuch von Soldaten in der Region. Er könne aber sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es in den kommenden Monaten zu einem Krieg kommen könnte, viel höher sei als in der Vergangenheit.

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Die israelische Regierung fordert für die Sicherheit ihrer Bürger im Norden, dass sich die Hisbollah-Miliz zurückzieht. Sein Land verfolge ein klares Ziel, "nämlich die Rückkehr der Bewohner in den Norden", sagte Halevi. "Wir sind uns darüber im Klaren, dass dies nur durch einen tiefgreifenden Wandel möglich ist." Man befinde sich daher in einer Zeit der erhöhten Bereitschaft, um im Libanon zu kämpfen.

Seit Beginn des Kriegs kommt es an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon immer wieder zu Angriffen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah-Miliz. Deshalb mussten bereits mehr als 76.000 Menschen ihre Häuser im Südlibanon verlassen, auf israelischer Seite wurden mehr als 80.000 Israelis aus ihren Heimatorten im Grenzgebiet evakuiert.

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Medikamente laut Katars Außenminister in Gaza eingetroffen

Eine seit Wochen geplante Medikamentenlieferung für Geiseln der Hamas ist im Gazastreifen eingetroffen. Ein Sprecher des Außenministeriums von Katar teilte auf der Onlineplattform X mit, die Lieferung habe die Grenze in das isolierte Küstengebiet überquert. Er äußerte sich nicht dazu, ob die Medikamente bereits verteilt wurden. Die Absprache zu der Lieferung zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas war die erste seit einer einwöchigen Feuerpause im Gaza-Krieg im November.

Ein ranghoher Hamas-Vertreter hatte zuvor gesagt, für jede Medikamentenschachtel, die für die Geiseln geliefert werde, müssten 1.000 Kartons mit Medizin für palästinensische Zivilisten über die Grenze gebracht werden. Außerdem sollten auch Nahrungsmittel geliefert werden. 

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Über die Medikamenten- und Hilfslieferungen war unter Vermittlung Katars und Frankreichs wochenlang verhandelt worden. Am Dienstag wurde eine Einigung verkündet. Nach Angaben der katarischen Regierung hatten zwei Flugzeuge 61 Tonnen Medikamente und Hilfsgüter in die ägyptische Stadt al-Arisch nahe dem Grenzübergang Rafah gebracht. Mit den Medikamenten sollen unter anderem 45 erkrankte Geiseln versorgt werden.

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Familie begeht ersten Geburtstag der jüngsten Hamas-Geisel

Die jüngste Hamas-Geisel hat bereits mehr als ein Viertel seines Lebens in Gefangenschaft verbracht. Nun wollen Verwandte und Unterstützer den ersten Geburtstag des Jungen feiern.

"Es ist eine Geburtstagsfeier für jemanden, der nicht da ist", sagte Jossi Schneider, ein Verwandter des Jungen dem Fernsehsender Kanal 12. "Er sollte hier draußen auf der Wiese im Kibbuz sein, mit Luftballons an den Bäumen, mit seiner Familie, die ihn abklatscht, mit Geschenken und Liebe und Umarmungen, doch nichts von alldem wird es geben."

Bereits am Dienstag hatte sich die Familie versammelt und im Kindergarten des Jungen ein Zimmer mit Geburtstagsdekorationen geschmückt. Außerdem bliesen sie orange Ballons auf, um sie vor Einschusslöcher und Blutspritzer in dem Ort zu hängen. 

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Israelische Armee tötet rund 60 palästinensische Terroristen

Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) haben bei Kämpfen im Gazastreifen eigenen Angaben zufolge rund 60 palästinensische Terroristen getötet. Wie das Militär zu den Einsätzen in den vergangenen 24 Stunden mitteilte, wurden etwa 40 von ihnen in Chan Junis im Süden des Küstenabschnittes getötet.

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Weitere Kämpfer seien im Norden des Gazastreifens getötet worden, unter anderem in einem vom Palästinensischen Islamischen Dschihad (PIJ) genutzten Gelände. Neben der Hamas war auch der PIJ an den Angriffen auf Israel und den Massakern vom 7. Oktober beteiligt.

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Netanjahu schließt Zweistaatenlösung aus

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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Forderung einer Zweistaatenlösung abgewiesen. Er habe den USA übermittelt, dass er einen palästinensischen Staat in jedem Nachkriegsszenario ablehne, sagte Netanjahu.

Eine Selbstverwaltung der Palästinenser würde Israels Sicherheit schaden. In einer landesweiten Fernsehansprache teilte Netanjahu mit, dass Israel in jeder zukünftigen Vereinbarung die Sicherheitskontrolle über das gesamte Gebiet westlich des Jordans haben müsse. "Das kollidiert mit der Idee der Souveränität. Was soll man machen?", sagte er weiter. Im Konflikt mit den Palästinensern gehe es nicht um das "Fehlen eines Staates, sondern um die Existenz eines Staates – eines jüdischen Staates".

Zudem seien die meisten israelischen Bürger gegen die Gründung eines palästinensischen Staates. Netanjahu versprach, die Offensive im Gazastreifen weiter voranzutreiben, bis Israel einen "entscheidenden Sieg über die Hamas" errungen habe.

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Huthis planen, Angriffe auf Schiffe fortzusetzen

Die Huthi-Rebellen wollen ihre Angriffe auf Schiffe im Roten Meer und dem Golf von Aden trotz der britischen und amerikanischen Vergeltungsschläge fortsetzen. "Wir werden weiter Schiffe mit Verbindung zu Israel ins Visier nehmen", teilte der Chef der Huthis Abdel Malek al-Huthi mit. 

Seine Streitkräfte entwickelten ihre militärischen Fertigkeiten weiter fort, hieß es weiter. Die Operationen der Huthis erstrecken sich demnach auch auf "amerikanische und britische Schiffe". Die jüngsten Luftangriffe der USA und Großbritanniens "machen uns keine Angst", sagte Al-Huthi zudem.

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USA wollen Angriffe gegen Huthis fortführen

Die USA planen, die Angriffe auf die Huthi-Miliz fortzusetzen. US-Präsident Joe Biden kündigte gegenüber Journalisten eine Fortsetzung der Vergeltungsschläge an, äußerte aber gleichzeitig, dass das britische und amerikanische Bombardement die Angriffe der Huthis auf Handelsschiffe im Roten Meer bislang noch nicht gestoppt habe. 

Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, teilte in Bezug auf Bidens Aussage kurz darauf mit: "Wir nehmen den Huthis ihre Fähigkeiten. Mit jedem einzelnen dieser Angriffe. Wir machen es ihnen schwerer, diese Angriffe fortzusetzen."

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Mexiko und Chile wenden sich an Internationalen Strafgerichtshof

Mexiko und Chile haben den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag angerufen, mögliche Verbrechen gegen Zivilisten im Gazastreifen und bei dem Angriff der Hamas auf Israel zu untersuchen. In der Begründung zu einem entsprechenden Antrag nannte das mexikanische Außenministerium "wachsende Besorgnis über die jüngste Eskalation der Gewalt, insbesondere gegen Zivilisten".

Ein Verfahren vor dem IStGH wäre grundsätzlich unabhängig von der von Südafrika beim Internationalen Gerichtshof eingereichten Völkermordklage gegen Israel.

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Israel meldet Beschuss an Grenze zum Libanon

An der Grenze zwischen dem Libanon und Israel ist es erneut zu gegenseitigem Beschuss gekommen. Das israelische Militär teilte mit, mehrere Raketen seien aus dem Nachbarland auf israelische Orte und Gemeinden abgeschossen worden. Daraufhin hätte die Armee Terrorinfrastruktur und Posten der Hisbollah-Miliz im Südlibanon mit Kampfflugzeugen angegriffen. 

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Video soll Sprengung von Universität im Gazastreifen zeigen

Die USA haben Israel aufgefordert, sich zu einem im Internet verbreiteten Video zu äußern, das die Sprengung einer Universität im Gazastreifen zeigen soll. Das berichtet die Zeitung Times of Israel. Demnach sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, er verfüge nicht über genügend Informationen, um sich weiter zu der Angelegenheit zu äußern. Er wies jedoch darauf hin, dass die Hamas regelmäßig zivile Infrastruktur für militärische Zwecke nutze

Die Videoaufnahme wurde offenbar mit einer Drohne angefertigt und zeigt, wie ein Gebäude explodiert. Die Aufnahme erweckt den Anschein einer kontrollierten Explosion. Das Gebäude verschwand im Rauch, das Ausmaß der Zerstörung wurde daher nicht sichtbar. Wann sich die Explosion ereignete, ist unklar.

Bei dem betroffenen Gebäude soll es sich um den Hauptcampus der Al-Israa-Universität handeln, der etwa acht Kilometer südlich von Gaza-Stadt liegt. Die Universität teilte mit, dass ihr Hauptgebäude für das Graduiertenstudium und die Bachelorstudiengänge zerstört worden sei. Israelische Streitkräfte hätten den Komplex vor 70 Tagen beschlagnahmt und ihn als Stützpunkt benutzt. Das israelische Militär kommentierte den Vorfall bisher nicht.

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היום לא יתקיימו לימודים…
פיצוץ מבנה אוניברסיטת אלאסראא' בדרום העיר עזה pic.twitter.com/nf4v7wkp4J

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Huthi-Rebellen im Jemen greifen nach eigenen Angaben US-Schiff an

Die Huthi-Rebellen im Jemen haben nach eigenen Angaben erneut ein US-Handelsschiff angegriffen. Die vom Iran unterstützte Miliz teilte mit, im Golf von Aden bei einer "gezielten Operation" das Schiff Chem Ranger mit Raketen angegriffen zu haben. Mehrere Raketen hätten ihr Ziel getroffen. Die USA teilten mit, es sei kein Schaden entstanden.

Laut der darauf spezialisierten Website Marine Traffic handelt es sich bei der Chem Ranger um einen Öltanker, der unter der Flagge der Marshallinseln fährt. Der Tanker befand sich in den vergangenen Tagen vor der Küste des Jemen.

"Wir wollen keinen Krieg. Wir glauben nicht, dass wir uns im Krieg befinden", sagte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh. Die Huthis seien diejenigen, die weiter Marschflugkörper und Antischiffsraketen auf unschuldige Seeleute und Handelsschiffe im Roten Meer abfeuerten. "Was wir zusammen mit unseren Partnern tun, ist Selbstverteidigung."

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UN-Sonderberichterstatterin wirft Israel Verstöße gegen Völkerrecht vor

Die UN-Sonderberichterstatterin für die Palästinensergebiete, Francesca Albanese, hat Israel Verstöße gegen das Völkerrecht beim militärischen Vorgehen gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen vorgeworfen. "Israel hat eine Reihe von Dingen getan, die höchst illegal, höchst rechtswidrig sind", sagte die italienische Juristin.

Israel habe zwar das Recht auf Selbstverteidigung, müsse sich aber an das humanitäre Völkerrecht halten, "um Menschen zu schützen, die nicht aktiv an Kämpfen beteiligt sind". Das seien "Zivilisten, Kriegsgefangene und die Kranken und Verwundeten".

So müsse zwischen Kämpfern und der Zivilbevölkerung unterschieden werden, sagte Albanese. "Stattdessen hat es mehr als 100 Tage unerbittlicher Bombardierungen gegeben." In den ersten beiden Kriegswochen seien 6.000 Bomben pro Woche eingesetzt worden, und das in dicht besiedelten Gebieten.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Das war die Nacht

  • Die UN-Sonderberichterstatterin für die Palästinensergebiete, Francesca Albanese, hat Israel Verstöße gegen das Völkerrecht beim Gaza-Krieg vorgeworfen. Sie beklagt unter anderem einen unzureichenden Schutz und mangelnde medizinische Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen. 
  • Mexiko und Chile haben den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angerufen, mögliche Verbrechen gegen Zivilisten im Gazastreifen und bei dem Angriff der Hamas auf Israel zu untersuchen. 
  • Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine Zweistaatenlösung ausgeschlossen.  
  • Die USA haben Israel aufgefordert, sich zu einem im Internet verbreiteten Video zu äußern, das die Sprengung einer Universität im Gazastreifen zeigen soll, berichtet die Zeitung Times of Israel
  • Die Huthi im Jemen haben nach eigenen Angaben erneut ein US-Handelsschiff angegriffen. Die USA teilten mit, es sei kein Schaden entstanden. US-Präsident Joe Biden kündigte eine Fortsetzung der Vergeltungsschläge gegen die Huthis an. 

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Israel beschießt Chan Junis 

Israel hat seine Angriffe im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Augenzeugen und der palästinensische Rote Halbmond sprachen von Luftangriffen und Artilleriebeschuss in den frühen Morgenstunden in der Stadt Chan Junis. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete, in der Nacht habe es zahlreiche Tote und Verletzte gegeben.

Der palästinensische Rote Halbmond meldete "intensiven Artilleriebeschuss" in der Nähe des Al-Amal-Krankenhauses in Chan Junis. Laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium wurden bei den nächtlichen Angriffen mindestens 77 Menschen getötet. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. 

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Seit Monaten viel zu wenig zu essen 

Im Gazastreifen droht eine Hungersnot. Nahrungsmittel herzustellen ist angesichts der anhaltenden Angriffe der israelischen Armee nicht möglich, der Handel ist zusammengebrochen. Die Menschen sind auf Hilfslieferungen angewiesen. Doch es kommen viel zu wenige Lebensmittel im Gazastreifen an.

Zahlen, die ZEIT ONLINE recherchiert und ausgewertet hat, zeigen: Tag für Tag gelangt höchstens ein Drittel dessen in den Gazastreifen, was die Menschen dort zum Überleben brauchen. Inzwischen hält der Mangel mehr als drei Monate an.

Woran es den Menschen im Gazastreifen fehlt, lesen Sie hier: 

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Huthi gewähren nur China und Russland Durchfahrt durchs Rote Meer

Chinesische und russische Schiffe dürfen weiter das Rote Meer passieren, ohne Angriffe der Huthi-Miliz fürchten zu müssen. Das sagte ein Funktionär der Huthi der Nachrichtenagentur dpa. Die Durchfahrt sei nach dessen Angaben für "alle Nationalitäten sicher", insbesondere aber für Frachter aus China und Russland, da diese den "israelischen Feind" nicht ansteuerten.

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Schiffen mit Israel-Bezug oder jenen, die Israel ansteuerten, sei die Durchfahrt hingegen "verboten". Dazu zählen die Huthis vor allem Schiffe aus Großbritannien und den USA. Sollten sich andere Länder an den Angriffen der beiden Länder auf Huthi-Stellungen im Jemen beteiligen, würden auch deren Schiffe zum Ziel werden, sagte der Huthi-Funktionär. 

Die USA und Großbritannien hatten als Reaktion auf vermehrte Angriffe der Miliz auf Frachter im Roten Meer mit der Unterstützung Verbündeter vergangene Woche einen umfassenden Militärschlag gegen die Huthi ausgeführt. 

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Ex-Militärchef: Waffenruhe für Freilassung von Geiseln nötig

Der israelische Ex-Militärchef Gadi Eisenkot sieht ein Waffenruheabkommen mit der Terrororganisation Hamas als Bedingung für die Freilassung israelischer Geiseln im Gazastreifen. "Die Geiseln werden nur lebend zurückkehren, wenn es ein Abkommen gibt, das mit einer erheblichen Kampfpause verbunden ist", sagte er dem Fernsehsender Channel 12.

Personen, die sagten, dass die Freilassung auf anderem Weg erreicht werden könne, verbreiteten Illusionen. Damit äußert Eisenkot indirekt Kritik am israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Gallant argumentieren, dass die Freilassung der Geiseln nur durch militärische Maßnahmen erreicht werden könne.

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Ranghohes Dschihad-Mitglied nach Angaben Israels im Gazastreifen getötet

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein ranghohes Mitglied der Terrororganisation Islamischer Dschihad im Gazastreifen getötet. Die israelische Armee gab bekannt, dass Wael Abu Fanuna bei einem Luftangriff auf ein Haus getötet worden sei. Er war stellvertretender Chef der Propagandaeinheit des Islamischen Dschihad gewesen. Aus dem Gazastreifen gab es für den Tod des Mannes keine Bestätigung

Die israelische Armee hatte eine Luftaufnahme von einer gewaltigen Explosion im oberen Bereich eines mehrstöckigen Gebäudes veröffentlicht. Abu Fanuna sei unter anderem auch für Videos israelischer Geiseln im Gazastreifen verantwortlich gewesen. Die Angabe kann nicht unabhängig überprüfen werden.

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Gazastreifen achten Tag in Folge fast ohne Telekommunikationsdienste

Die Telekommunikationsdienste in Gazastreifen sind den achten Tag in Folge weitgehend ausgefallen. Die meisten Einwohner hätten keinen Kontakt mehr zur Außenwelt, schrieb die Organisation NetBlocks, auf der Plattform X.

Das im Westjordanland ansässige palästinensische Kommunikationsunternehmen Paltel hatte schon vor einer Woche mitgeteilt, dass alle Kommunikations- und Internetdienste in dem umkämpften Küstenstreifen nicht mehr funktionierten. Paltel machte bislang keine Angaben dazu, wann die Dienste wieder in Betrieb gehen könnten.

Verbindungen nach außen seien nur noch mit Satellitenhandys und mitunter von hohen Gebäuden im Süden mit israelischen SIM-Karten möglich. Es sei damit die bislang längste der insgesamt neun Störungen von Telefon- und Internetdiensten seit Kriegsbeginn.

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Unicef mahnt Mangel an Betäubungsmedikamenten an

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Im Gazastreifen müssen Kaiserschnitte nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef manchmal ohne Betäubung durchgeführt werden. Es mangele Krankenhäusern nicht nur an Betäubungsmedikamenten, sagte Unicef-Sprecherin Tess Ingram. Wegen der Überfüllung müssten Mütter bereits drei Stunden nach einem Kaiserschnitt das Krankenhaus wieder verlassen.

Viele Mütter stünden wegen der schwierigen Lebensumstände nach der Geburt unter Schock und könnten deshalb ihre Babys nicht stillen, sagte Ingram weiter. Babynahrung stehe kaum zur Verfügung.

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Großbritannien strebt mehr Hilfslieferungen in den Gazastreifen an

Großbritannien bemüht sich um Wege für schnellere Hilfslieferungen von Zypern aus in den Gazastreifen. Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps sprach mit dem zyprischen Präsidenten Nikos Christodoulides über die Umsetzung solcher Hilfslieferungen.

Ein Schiff könnte Israel direkt ansteuern und die Lieferungen könnten über den Grenzübergang Kerem Schalom in den Gazastreifen gelangen, sagte Shapps nach den Gesprächen. Derartige Möglichkeiten setzten "ziemlich viel organisatorische Arbeit" voraus, sagte er weiter.

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Bundesregierung hält an Forderung nach palästinensischem Staat fest

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat wiederholt eine Zweistaatenlösung ausgeschlossen. Die Gründung eines palästinensischen Staates nach dem Krieg bedrohe Israels Sicherheit, sagte er. Die Bundesregierung widerspricht ihm nun: "Die Sicherheit Israels ist mit einem israelischen und palästinensischen Staat vereinbar und kein Argument gegen einen palästinensischen Staat", sagte Vizeregierungssprecher Wolfgang Büchner.

Sowohl die Bundesregierung, als auch die EU und die USA würden die Zweistaatenlösung "für die richtige Perspektive für eine friedliche Zukunft" halten, sagte Büchner. Das sei als "konkrete Perspektive für die Palästinenser sehr wichtig". Aus Sicht der Bundesregierung ist eine Zweistaatenlösung die einzige Möglichkeit, Frieden sowohl für Israelis als auch für Palästinenser zu ermöglichen.

Netanjahu forderte gestern eine israelische "Sicherheitskontrolle" für "alle Territorien westlich des Jordan" – was sowohl den Gazastreifen als auch bislang nicht israelisch kontrollierte palästinensische Gebiete im Westjordanland umfasst. Schon lange vor dem Krieg gegen die Hamas hatte der israelische Premier Siedlungsvorhaben für das Westjordanland vorgestellt, die von Kritikern als Annexionspläne bezeichnet wurden.

Die Gründung eines palästinensischen Staates scheiterte in der Vergangenheit immer wieder am Widerstand der Hamas, die Israel das Existenzrecht abspricht. Derzeit ist zudem unklar, wer nach dem Krieg die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen soll. Die Palästinensische Autonomiebehörde, die im Westjordanland ansässig ist, konnte sich in dem Gebiet in der Vergangenheit nicht gegen die Hamas durchsetzen und wurde von ihr vertrieben. Eine Beteiligung der Hamas an der künftigen Verwaltung des Gazastreifens schließt Israel wiederum kategorisch aus. 

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Auswärtiges Amt: EU-Mission ohne Beschuss von Huthi-Stellungen

Die geplante Mission der EU zum Schutz der Schifffahrt im Roten Meer gegen Angriffe der im Jemen ansässigen Huthi-Miliz umfasst keinen Beschuss von Raketenstellungen der Huthis im Jemen. Das teilte das Auswärtige Amt mit. "Ich kann Ihnen bereits jetzt sagen, dass ein Beschuss von Huthi-Stellungen an Land nicht Teil dieses EU-Mandats ist", sagte ein Sprecher des Ministeriums.

Am Montag wollen die EU-Außenminister über den geplanten Einsatz beraten. Er gehe noch nicht davon aus, dass schon am Montag der Startschuss für die EU-Mission gegeben werde, sagte der Sprecher weiter. "Aber die Gespräche gehen da gut voran." 

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Die vom Iran unterstütze Huthi-Miliz, die große Teile des Jemen kontrolliert, beschießt seit Wochen Handelsschiffe im Roten Meer, was viele Schiffe zu einem großen Umweg zwingt: Anstelle des Suezkanals zwischen der Arabischen Halbinsel und der nordostafrikanischen Küste umfahren sie den gesamten afrikanischen Kontinent. Die USA und Großbritannien gehen militärisch gegen die Huthis vor – und haben, anders als die EU plant, bereits Stellungen an Land bombardiert

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Israel schießt Drohne aus dem Libanon über dem Mittelmeer ab

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine aus dem Libanon kommende Drohne abgeschossen. Das Luftverteidigungssystem Iron Dome habe die Drohne über dem Mittelmeer zerstört, teilte das Militär mit. Israelische Kampfflugzeuge griffen daraufhin Stellungen, Militäranlagen und weitere Infrastruktur der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon an.

Die Hisbollah teilte ihrerseits mit, israelische Stellungen im Gebiet der sogenannten Schebaa-Farmen angegriffen zu haben. Sie liegen an der Grenze zwischen dem Libanon, Israel und Syrien und gehören zu den seit 1967 von Israel besetzten Gebieten, die nach UN-Auffassung zu Syrien gehören. Syrien und einige libanesische Parteien betrachten das Gebiet hingegen als libanesisches Territorium. 

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Russland fordert Hamas zur Freilassung der Geiseln auf

Der russische Vizeaußenminister Michail Bogdanow hat die Hamas zur Freilassung der Geiseln aufgefordert. Der Außenminister hatte sich mit dem Hamas-Mitglied Mussa Abu Marsuk in Moskau getroffen.

Nach Angaben des russischen Außenministeriums sprachen sie über die "Notwendigkeit einer zügigen Freilassung von Zivilisten". Die humanitäre Situation in dem Palästinensergebiet habe ein "katastrophales" Ausmaß erreicht, sagte Bogdanow.

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UN: Fast 20.000 Babys seit Beginn des Gazakriegs im Gazastreifen geboren

Fast 20.000 Babys sind nach UN-Angaben seit Beginn des Gazakriegs im Gazastreifen zur Welt gekommen. "Damit wird alle zehn Minuten ein Baby in diesen schrecklichen Krieg hineingeboren", sagte eine Sprecherin des UN-Kinderhilfswerks Unicef nach einem Besuch in dem Palästinensergebiet.

Im Gazastreifen ein Baby zu bekommen, bedeute, "ein weiteres Kind in die Hölle zu gebären", sagte eine andere Unicef-Sprecherin in einer Videoschalte mit Journalisten in Genf. Die internationale Gemeinschaft müsse dringend handeln, um die Not zu lindern, sagte sie. "Zu sehen, wie Neugeborene leiden und Mütter verbluten, sollte uns allen nachts den Schlaf rauben."

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Britische Regierung stellt Unterstützung von Hizb ut-Tahrir unter Strafe

Großbritannien hat die islamistische Gruppierung Hizb ut-Tahrir als Terrororganisation verboten. Das teilte dasjenige britische Innenministerium mit. Minister James Cleverly sprach von einer antisemitischen Organisation, die sanguin den Terrorismus fördere und gleichermaßen die Anschläge welcher islamistischen Hamas hinauf Israel gefeiert habe. In Deutschland gilt zu Händen die Gruppierung schon seitdem 2003 ein Betätigungsverbot.

Dem deutschen Verfassungsschutz zufolge wurde Hizb ut-Tahrir 1953 gegründet. Gewalttaten anderer islamistischer Gruppierungen würden oftmals gebilligt. Ein weiteres Charakteristikum sei ein ausgeprägter Antisemitismus, heißt es im Verfassungsschutzbericht. 

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EU setzt mutmaßliche Hamas-Finanzierer auf Sanktionsliste

Die EU hat sechs Personen mit Sanktionen belegt, die an der Finanzierung der Hamas beteiligt sein sollen. Wie aus dem EU-Amtsblatt hervorgeht, sind unter ihnen mutmaßliche Geldgeber der Terrororganisation, die im Sudan und in Algerien ansässig sind, sowie Männer aus dem Libanon, die an Geldwäsche zugunsten der Hamas beteiligt sein sollen.

Einer der Betroffenen ist Musa Muhammad Salim Dudin – der EU zufolge ein führender Akteur der Hamas und ein Mitglied von deren Politbüro. Bei den angeblichen Finanzierern handelt es sich um den in Algerien lebenden Unternehmer Aiman Ahmad Al-Duwaik sowie Abdelbasit Elhassan Mohamed Khair Hamza, einen ehemaligen Verbündeten des 2019 abgesetzten sudanesischen Machthabers Omar al-Baschir. 

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Hamza soll an einer Geldüberweisung von sozusagen 20 Millionen Dollar an die Hamas beteiligt gewesen sein und ein Anlageportfolio welcher Terrororganisation verwaltet nach sich ziehen. Al-Duwaik wird von welcher EU ebenfalls beschuldigt, dasjenige Auslandsanlageportfolio welcher Hamas mitzuverwalten. Er sei zudem an welcher Leitung von Unternehmen beteiligt, die Teil des internationalen Finanzierungsnetzes welcher Hamas sein sollen. 

Die betroffenen Personen die Erlaubnis haben nun nicht mehr in die EU einreisen und nicht mehr aus EU-Gebiet hervor mit Vermögenswerten und wirtschaftlichen Ressourcen versorgt werden. Ihr eigenes Vermögen in welcher EU wird tiefgekühlt.

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Abgeordnete aus Deutschland, Kanada und den USA fordern Waffenstillstand in Gaza

In einem offenen Brief haben mehr als 50 Parlamentarier aus Deutschland, Kanada und den USA einen "sofortigen Waffenstillstand" im Gazastreifen gefordert. Es müsse einen neuen Anlauf zur Lösung des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern geben, schrieben die Politiker. Unter ihnen sind 20 Bundestagsabgeordnete der SPD, darunter der Außenpolitiker Ralf Stegner und Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz, drei SPD-Abgeordnete aus dem Europaparlament sowie 20 Parlamentarier aus Kanada und zehn aus den USA.

Die humanitäre Notlage verschärfe sich zusehends, argumentieren die Unterzeichner. Die israelischen Bombardements haben den Abgeordneten zufolge zu erheblichen Schäden und einer massiven Vertreibung und zum Tod von fast 25.000 Menschen geführt, unter ihnen mehr als 7.000 Kinder. "Wir glauben, dass der Preis, die Hamas zu besiegen, nicht die Inkaufnahme des andauernden Leids der palästinensischen Zivilbevölkerung sein kann", heißt es in dem Brief.

Als "starke Unterstützer Israels" müssten Deutschland, die USA und Kanada ihre Position nutzen, um einen Waffenstillstand und Frieden voranzutreiben. Es sei "notwendig, dass Israel die restriktive Blockade des Gazastreifens aufhebt und die unrechtmäßige Besatzung palästinensischer Gebiete beendet". Die Zweistaatenlösung bleibe der einzig gangbare Weg. 

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Anja Keinath
Anja Keinath

Abgeordnete aus Deutschland, Kanada und den USA fordern Waffenstillstand in Gaza

In einem offenen Brief haben mehr als 50 Parlamentarier aus Deutschland, Kanada und den USA einen „sofortigen Waffenstillstand“ im Gazastreifen gefordert. Es müsse einen neuen Anlauf zur Lösung des Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern geben, schrieben die Politiker. Unter ihnen sind 20 Bundestagsabgeordnete der SPD, darunter der Außenpolitiker Ralf Stegner und Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz, drei SPD-Abgeordnete aus dem Europaparlament sowie 20 Parlamentarier aus Kanada und zehn aus den USA.

Die humanitäre Notlage verschärfe sich zusehends, argumentieren die Unterzeichner. Die israelischen Bombardements haben den Abgeordneten zufolge zu erheblichen Schäden und einer massiven Vertreibung und zum Tod von fast 25.000 Menschen geführt, unter ihnen mehr als 7.000 Kinder. „Wir glauben, dass der Preis, die Hamas zu besiegen, nicht die Inkaufnahme des andauernden Leids der palästinensischen Zivilbevölkerung sein kann“, heißt es in dem Brief.

Als „starke Unterstützer Israels“ müssten Deutschland, die USA und Kanada ihre Position nutzen, um einen Waffenstillstand und Frieden voranzutreiben. Es sei „notwendig, dass Israel die restriktive Blockade des Gazastreifens aufhebt und die unrechtmäßige Besatzung palästinensischer Gebiete beendet“. Die Zweistaatenlösung bleibe der einzig gangbare Weg. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

EU setzt mutmaßliche Hamas-Finanzierer auf Sanktionsliste

Die EU hat sechs Personen mit Sanktionen belegt, die an der Finanzierung der Hamas beteiligt sein sollen. Wie aus dem EU-Amtsblatt hervorgeht, sind unter ihnen mutmaßliche Geldgeber der Terrororganisation, die im Sudan und in Algerien ansässig sind, sowie Männer aus dem Libanon, die an Geldwäsche zugunsten der Hamas beteiligt sein sollen.

Einer der Betroffenen ist Musa Muhammad Salim Dudin – der EU zufolge ein führender Akteur der Hamas und ein Mitglied von deren Politbüro. Bei den angeblichen Finanzierern handelt es sich um den in Algerien lebenden Unternehmer Aiman Ahmad Al-Duwaik sowie Abdelbasit Elhassan Mohamed Khair Hamza, einen ehemaligen Verbündeten des 2019 abgesetzten sudanesischen Machthabers Omar al-Baschir. 

Rauch über dem Gazastreifen am 19. Januar
Rauch über dem Gazastreifen am 19. Januar. Jack Guez/AFP/Getty Images
Hamza soll an einer Überweisung von fast 20 Millionen Dollar an die Hamas beteiligt gewesen sein und ein Anlageportfolio der Terrororganisation verwaltet haben. Al-Duwaik wird von der EU ebenfalls beschuldigt, das Auslandsanlageportfolio der Hamas mitzuverwalten. Er sei zudem an der Leitung von Unternehmen beteiligt, die Teil des internationalen Finanzierungsnetzes der Hamas sein sollen. 

Die betroffenen Personen dürfen nun nicht mehr in die EU einreisen und nicht mehr aus EU-Gebiet heraus mit Vermögenswerten und wirtschaftlichen Ressourcen versorgt werden. Ihr eigenes Vermögen in der EU wird eingefroren.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Israel schießt Drohne aus dem Libanon über dem Mittelmeer ab

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine aus dem Libanon kommende Drohne abgeschossen. Das Luftverteidigungssystem Iron Dome habe die Drohne über dem Mittelmeer zerstört, teilte das Militär mit. Israelische Kampfflugzeuge griffen daraufhin Stellungen, Militäranlagen und weitere Infrastruktur der Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon an.

Die Hisbollah teilte ihrerseits mit, israelische Stellungen im Gebiet der sogenannten Schebaa-Farmen angegriffen zu haben. Sie liegen an der Grenze zwischen dem Libanon, Israel und Syrien und gehören zu den seit 1967 von Israel besetzten Gebieten, die nach UN-Auffassung zu Syrien gehören. Syrien und einige libanesische Parteien betrachten das Gebiet hingegen als libanesisches Territorium. 

Claudia Thaler
Claudia Thaler

Britische Regierung stellt Unterstützung von Hizb ut-Tahrir unter Strafe

Großbritannien hat die islamistische Gruppierung Hizb ut-Tahrir als Terrororganisation verboten. Das teilte das britische Innenministerium mit. Minister James Cleverly sprach von einer antisemitischen Organisation, die aktiv den Terrorismus fördere und auch die Anschläge der islamistischen Hamas auf Israel gefeiert habe. In Deutschland gilt für die Gruppierung bereits seit 2003 ein Betätigungsverbot.

Dem deutschen Verfassungsschutz zufolge wurde Hizb ut-Tahrir 1953 gegründet. Gewalttaten anderer islamistischer Gruppierungen würden oftmals gebilligt. Ein weiteres Charakteristikum sei ein ausgeprägter Antisemitismus, heißt es im Verfassungsschutzbericht. 

Elisa Schulz
Elisa Schulz

UN: Fast 20.000 Babys seit Beginn des Gazakriegs im Gazastreifen geboren

Fast 20.000 Babys sind nach UN-Angaben seit Beginn des Gazakriegs im Gazastreifen zur Welt gekommen. „Damit wird alle zehn Minuten ein Baby in diesen schrecklichen Krieg hineingeboren“, sagte eine Sprecherin des UN-Kinderhilfswerks Unicef nach einem Besuch in dem Palästinensergebiet.

Im Gazastreifen ein Baby zu bekommen, bedeute, „ein weiteres Kind in die Hölle zu gebären“, sagte eine andere Unicef-Sprecherin in einer Videoschalte mit Journalisten in Genf. Die internationale Gemeinschaft müsse dringend handeln, um die Not zu lindern, sagte sie. „Zu sehen, wie Neugeborene leiden und Mütter verbluten, sollte uns allen nachts den Schlaf rauben.“

Elisa Schulz
Elisa Schulz

Russland fordert Hamas zur Freilassung der Geiseln auf

Der russische Vizeaußenminister Michail Bogdanow hat die Hamas zur Freilassung der Geiseln aufgefordert. Der Außenminister hatte sich mit dem Hamas-Mitglied Mussa Abu Marsuk in Moskau getroffen.

Nach Angaben des russischen Außenministeriums sprachen sie über die „Notwendigkeit einer zügigen Freilassung von Zivilisten“. Die humanitäre Situation in dem Palästinensergebiet habe ein „katastrophales“ Ausmaß erreicht, sagte Bogdanow.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Auswärtiges Amt: EU-Mission ohne Beschuss von Huthi-Stellungen

Die geplante Mission der EU zum Schutz der Schifffahrt im Roten Meer gegen Angriffe der im Jemen ansässigen Huthi-Miliz umfasst keinen Beschuss von Raketenstellungen der Huthis im Jemen. Das teilte das Auswärtige Amt mit. „Ich kann Ihnen bereits jetzt sagen, dass ein Beschuss von Huthi-Stellungen an Land nicht Teil dieses EU-Mandats ist“, sagte ein Sprecher des Ministeriums.

Am Montag wollen die EU-Außenminister über den geplanten Einsatz beraten. Er gehe noch nicht davon aus, dass schon am Montag der Startschuss für die EU-Mission gegeben werde, sagte der Sprecher weiter. „Aber die Gespräche gehen da gut voran.“ 

Huthi-Kämpfer nahe Sanaa im Jemen am 14. Januar
Huthi-Kämpfer nahe Sanaa im Jemen am 14. Januar. Khaled Abdullah/Reuters
Die vom Iran unterstütze Huthi-Miliz, die große Teile des Jemen kontrolliert, beschießt seit Wochen Handelsschiffe im Roten Meer, was viele Schiffe zu einem großen Umweg zwingt: Anstelle des Suezkanals zwischen der Arabischen Halbinsel und der nordostafrikanischen Küste umfahren sie den gesamten afrikanischen Kontinent. Die USA und Großbritannien gehen militärisch gegen die Huthis vor – und haben, anders als die EU plant, bereits Stellungen an Land bombardiert

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Bundesregierung hält an Forderung nach palästinensischem Staat fest

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat wiederholt eine Zweistaatenlösung ausgeschlossen. Die Gründung eines palästinensischen Staates nach dem Krieg bedrohe Israels Sicherheit, sagte er. Die Bundesregierung widerspricht ihm nun: „Die Sicherheit Israels ist mit einem israelischen und palästinensischen Staat vereinbar und kein Argument gegen einen palästinensischen Staat“, sagte Vizeregierungssprecher Wolfgang Büchner.

Sowohl die Bundesregierung, als auch die EU und die USA würden die Zweistaatenlösung „für die richtige Perspektive für eine friedliche Zukunft“ halten, sagte Büchner. Das sei als „konkrete Perspektive für die Palästinenser sehr wichtig“. Aus Sicht der Bundesregierung ist eine Zweistaatenlösung die einzige Möglichkeit, Frieden sowohl für Israelis als auch für Palästinenser zu ermöglichen.

Netanjahu forderte gestern eine israelische „Sicherheitskontrolle“ für „alle Territorien westlich des Jordan“ – was sowohl den Gazastreifen als auch bislang nicht israelisch kontrollierte palästinensische Gebiete im Westjordanland umfasst. Schon lange vor dem Krieg gegen die Hamas hatte der israelische Premier Siedlungsvorhaben für das Westjordanland vorgestellt, die von Kritikern als Annexionspläne bezeichnet wurden.

Die Gründung eines palästinensischen Staates scheiterte in der Vergangenheit immer wieder am Widerstand der Hamas, die Israel das Existenzrecht abspricht. Derzeit ist zudem unklar, wer nach dem Krieg die Kontrolle über den Gazastreifen übernehmen soll. Die Palästinensische Autonomiebehörde, die im Westjordanland ansässig ist, konnte sich in dem Gebiet in der Vergangenheit nicht gegen die Hamas durchsetzen und wurde von ihr vertrieben. Eine Beteiligung der Hamas an der künftigen Verwaltung des Gazastreifens schließt Israel wiederum kategorisch aus. 

Elisa Schulz
Elisa Schulz

Großbritannien strebt mehr Hilfslieferungen in den Gazastreifen an

Großbritannien bemüht sich um Wege für schnellere Hilfslieferungen von Zypern aus in den Gazastreifen. Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps sprach mit dem zyprischen Präsidenten Nikos Christodoulides über die Umsetzung solcher Hilfslieferungen.

Ein Schiff könnte Israel direkt ansteuern und die Lieferungen könnten über den Grenzübergang Kerem Schalom in den Gazastreifen gelangen, sagte Shapps nach den Gesprächen. Derartige Möglichkeiten setzten „ziemlich viel organisatorische Arbeit“ voraus, sagte er weiter.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Unicef mahnt Mangel an Betäubungsmedikamenten an

Die Lage von Müttern im Gazastreifen wird aufgrund von Medikamentenmangel immer kritischer.
Die Lage von Müttern im Gazastreifen wird aufgrund von Medikamentenmangel immer kritischer. AFP/Images
Im Gazastreifen müssen Kaiserschnitte nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef manchmal ohne Betäubung durchgeführt werden. Es mangele Krankenhäusern nicht nur an Betäubungsmedikamenten, sagte Unicef-Sprecherin Tess Ingram. Wegen der Überfüllung müssten Mütter bereits drei Stunden nach einem Kaiserschnitt das Krankenhaus wieder verlassen.

Viele Mütter stünden wegen der schwierigen Lebensumstände nach der Geburt unter Schock und könnten deshalb ihre Babys nicht stillen, sagte Ingram weiter. Babynahrung stehe kaum zur Verfügung.

Elisa Schulz
Elisa Schulz

Gazastreifen achten Tag in Folge fast ohne Telekommunikationsdienste

Die Telekommunikationsdienste in Gazastreifen sind den achten Tag in Folge weitgehend ausgefallen. Die meisten Einwohner hätten keinen Kontakt mehr zur Außenwelt, schrieb die Organisation NetBlocks, auf der Plattform X.

Das im Westjordanland ansässige palästinensische Kommunikationsunternehmen Paltel hatte schon vor einer Woche mitgeteilt, dass alle Kommunikations- und Internetdienste in dem umkämpften Küstenstreifen nicht mehr funktionierten. Paltel machte bislang keine Angaben dazu, wann die Dienste wieder in Betrieb gehen könnten.

Verbindungen nach außen seien nur noch mit Satellitenhandys und mitunter von hohen Gebäuden im Süden mit israelischen SIM-Karten möglich. Es sei damit die bislang längste der insgesamt neun Störungen von Telefon- und Internetdiensten seit Kriegsbeginn.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Huthi gewähren nur China und Russland Durchfahrt durchs Rote Meer

Chinesische und russische Schiffe dürfen weiter das Rote Meer passieren, ohne Angriffe der Huthi-Miliz fürchten zu müssen. Das sagte ein Funktionär der Huthi der Nachrichtenagentur dpa. Die Durchfahrt sei nach dessen Angaben für „alle Nationalitäten sicher“, insbesondere aber für Frachter aus China und Russland, da diese den „israelischen Feind“ nicht ansteuerten.
Die Huthi-Miliz greift immer wieder Schiffe im Roten Meer an.
Die Huthi-Miliz greift immer wieder Schiffe im Roten Meer an. . Luke Dray/Getty Images
Schiffen mit Israel-Bezug oder jenen, die Israel ansteuerten, sei die Durchfahrt hingegen „verboten“. Dazu zählen die Huthis vor allem Schiffe aus Großbritannien und den USA. Sollten sich andere Länder an den Angriffen der beiden Länder auf Huthi-Stellungen im Jemen beteiligen, würden auch deren Schiffe zum Ziel werden, sagte der Huthi-Funktionär. 

Die USA und Großbritannien hatten als Reaktion auf vermehrte Angriffe der Miliz auf Frachter im Roten Meer mit der Unterstützung Verbündeter vergangene Woche einen umfassenden Militärschlag gegen die Huthi ausgeführt. 

Elisa Schulz
Elisa Schulz

Ranghohes Dschihad-Mitglied nach Angaben Israels im Gazastreifen getötet

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben ein ranghohes Mitglied der Terrororganisation Islamischer Dschihad im Gazastreifen getötet. Die israelische Armee gab bekannt, dass Wael Abu Fanuna bei einem Luftangriff auf ein Haus getötet worden sei. Er war stellvertretender Chef der Propagandaeinheit des Islamischen Dschihad gewesen. Aus dem Gazastreifen gab es für den Tod des Mannes keine Bestätigung

Die israelische Armee hatte eine Luftaufnahme von einer gewaltigen Explosion im oberen Bereich eines mehrstöckigen Gebäudes veröffentlicht. Abu Fanuna sei unter anderem auch für Videos israelischer Geiseln im Gazastreifen verantwortlich gewesen. Die Angabe kann nicht unabhängig überprüfen werden.

Elisa Schulz
Elisa Schulz

Ex-Militärchef: Waffenruhe für Freilassung von Geiseln nötig

Der israelische Ex-Militärchef Gadi Eisenkot sieht ein Waffenruheabkommen mit der Terrororganisation Hamas als Bedingung für die Freilassung israelischer Geiseln im Gazastreifen. „Die Geiseln werden nur lebend zurückkehren, wenn es ein Abkommen gibt, das mit einer erheblichen Kampfpause verbunden ist“, sagte er dem Fernsehsender Channel 12.

Personen, die sagten, dass die Freilassung auf anderem Weg erreicht werden könne, verbreiteten Illusionen. Damit äußert Eisenkot indirekt Kritik am israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Netanjahu und Verteidigungsminister Joaw Gallant argumentieren, dass die Freilassung der Geiseln nur durch militärische Maßnahmen erreicht werden könne.

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Seit Monaten viel zu wenig zu essen 

Im Gazastreifen droht eine Hungersnot. Nahrungsmittel herzustellen ist angesichts der anhaltenden Angriffe der israelischen Armee nicht möglich, der Handel ist zusammengebrochen. Die Menschen sind auf Hilfslieferungen angewiesen. Doch es kommen viel zu wenige Lebensmittel im Gazastreifen an.

Zahlen, die ZEIT ONLINE recherchiert und ausgewertet hat, zeigen: Tag für Tag gelangt höchstens ein Drittel dessen in den Gazastreifen, was die Menschen dort zum Überleben brauchen. Inzwischen hält der Mangel mehr als drei Monate an.

Woran es den Menschen im Gazastreifen fehlt, lesen Sie hier: 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Israel beschießt Chan Junis 

Israel hat seine Angriffe im Süden des Gazastreifens fortgesetzt. Augenzeugen und der palästinensische Rote Halbmond sprachen von Luftangriffen und Artilleriebeschuss in den frühen Morgenstunden in der Stadt Chan Junis. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete, in der Nacht habe es zahlreiche Tote und Verletzte gegeben.

Der palästinensische Rote Halbmond meldete „intensiven Artilleriebeschuss“ in der Nähe des Al-Amal-Krankenhauses in Chan Junis. Laut dem von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministerium wurden bei den nächtlichen Angriffen mindestens 77 Menschen getötet. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. 

Eva Casper
Eva Casper

Das war die Nacht

  • Die UN-Sonderberichterstatterin für die Palästinensergebiete, Francesca Albanese, hat Israel Verstöße gegen das Völkerrecht beim Gaza-Krieg vorgeworfen. Sie beklagt unter anderem einen unzureichenden Schutz und mangelnde medizinische Versorgung der Zivilbevölkerung im Gazastreifen. 
  • Mexiko und Chile haben den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angerufen, mögliche Verbrechen gegen Zivilisten im Gazastreifen und bei dem Angriff der Hamas auf Israel zu untersuchen. 
  • Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat eine Zweistaatenlösung ausgeschlossen.  
  • Die USA haben Israel aufgefordert, sich zu einem im Internet verbreiteten Video zu äußern, das die Sprengung einer Universität im Gazastreifen zeigen soll, berichtet die Zeitung Times of Israel
  • Die Huthi im Jemen haben nach eigenen Angaben erneut ein US-Handelsschiff angegriffen. Die USA teilten mit, es sei kein Schaden entstanden. US-Präsident Joe Biden kündigte eine Fortsetzung der Vergeltungsschläge gegen die Huthis an. 

Tilman Steffen
Tilman Steffen

UN-Sonderberichterstatterin wirft Israel Verstöße gegen Völkerrecht vor

Die UN-Sonderberichterstatterin für die Palästinensergebiete, Francesca Albanese, hat Israel Verstöße gegen das Völkerrecht beim militärischen Vorgehen gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen vorgeworfen. „Israel hat eine Reihe von Dingen getan, die höchst illegal, höchst rechtswidrig sind“, sagte die italienische Juristin.

Israel habe zwar das Recht auf Selbstverteidigung, müsse sich aber an das humanitäre Völkerrecht halten, „um Menschen zu schützen, die nicht aktiv an Kämpfen beteiligt sind“. Das seien „Zivilisten, Kriegsgefangene und die Kranken und Verwundeten“.

So müsse zwischen Kämpfern und der Zivilbevölkerung unterschieden werden, sagte Albanese. „Stattdessen hat es mehr als 100 Tage unerbittlicher Bombardierungen gegeben.“ In den ersten beiden Kriegswochen seien 6.000 Bomben pro Woche eingesetzt worden, und das in dicht besiedelten Gebieten.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Huthi-Rebellen im Jemen greifen nach eigenen Angaben US-Schiff an

Die Huthi-Rebellen im Jemen haben nach eigenen Angaben erneut ein US-Handelsschiff angegriffen. Die vom Iran unterstützte Miliz teilte mit, im Golf von Aden bei einer „gezielten Operation“ das Schiff Chem Ranger mit Raketen angegriffen zu haben. Mehrere Raketen hätten ihr Ziel getroffen. Die USA teilten mit, es sei kein Schaden entstanden.

Laut der darauf spezialisierten Website Marine Traffic handelt es sich bei der Chem Ranger um einen Öltanker, der unter der Flagge der Marshallinseln fährt. Der Tanker befand sich in den vergangenen Tagen vor der Küste des Jemen.

„Wir wollen keinen Krieg. Wir glauben nicht, dass wir uns im Krieg befinden“, sagte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh. Die Huthis seien diejenigen, die weiter Marschflugkörper und Antischiffsraketen auf unschuldige Seeleute und Handelsschiffe im Roten Meer abfeuerten. „Was wir zusammen mit unseren Partnern tun, ist Selbstverteidigung.“

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Mexiko und Chile wenden sich an Internationalen Strafgerichtshof

Mexiko und Chile haben den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag angerufen, mögliche Verbrechen gegen Zivilisten im Gazastreifen und bei dem Angriff der Hamas auf Israel zu untersuchen. In der Begründung zu einem entsprechenden Antrag nannte das mexikanische Außenministerium „wachsende Besorgnis über die jüngste Eskalation der Gewalt, insbesondere gegen Zivilisten“.

Ein Verfahren vor dem IStGH wäre grundsätzlich unabhängig von der von Südafrika beim Internationalen Gerichtshof eingereichten Völkermordklage gegen Israel.

Eva Casper
Eva Casper

Video soll Sprengung von Universität im Gazastreifen zeigen

Die USA haben Israel aufgefordert, sich zu einem im Internet verbreiteten Video zu äußern, das die Sprengung einer Universität im Gazastreifen zeigen soll. Das berichtet die Zeitung Times of Israel. Demnach sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, er verfüge nicht über genügend Informationen, um sich weiter zu der Angelegenheit zu äußern. Er wies jedoch darauf hin, dass die Hamas regelmäßig zivile Infrastruktur für militärische Zwecke nutze
Die Videoaufnahme wurde offenbar mit einer Drohne angefertigt und zeigt, wie ein Gebäude explodiert. Die Aufnahme erweckt den Anschein einer kontrollierten Explosion. Das Gebäude verschwand im Rauch, das Ausmaß der Zerstörung wurde daher nicht sichtbar. Wann sich die Explosion ereignete, ist unklar.
Bei dem betroffenen Gebäude soll es sich um den Hauptcampus der Al-Israa-Universität handeln, der etwa acht Kilometer südlich von Gaza-Stadt liegt. Die Universität teilte mit, dass ihr Hauptgebäude für das Graduiertenstudium und die Bachelorstudiengänge zerstört worden sei. Israelische Streitkräfte hätten den Komplex vor 70 Tagen beschlagnahmt und ihn als Stützpunkt benutzt. Das israelische Militär kommentierte den Vorfall bisher nicht.

Eva Casper
Eva Casper

Israel meldet Beschuss an Grenze zum Libanon

An welcher Grenze zwischen dem Libanon und Israel ist es erneut zu gegenseitigem Beschuss gekommen. Das israelische Militär teilte mit, mehrere Raketen seien aus dem Nachbarland hinauf israelische Orte und Gemeinden abgeschossen worden. Daraufhin hätte die Armee Terrorinfrastruktur und Posten welcher Hisbollah-Miliz im Südlibanon mit Kampfflugzeugen angegriffen. 

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

USA wollen Angriffe gegen Huthis fortführen

Die USA planen, die Angriffe hinauf die Huthi-Miliz fortzusetzen. US-Präsident Joe Biden kündigte im Vergleich zu Journalisten eine Fortsetzung welcher Vergeltungsschläge an, äußerte ungeachtet taktgesteuert, dass dasjenige britische und amerikanische Bombardement die Angriffe welcher Huthis hinauf Handelsschiffe im Roten Meer bislang noch nicht gestoppt habe. 

Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, teilte in Bezug hinauf Bidens Aussage von kurzer Dauer darauf mit: „Wir nehmen den Huthis ihre Fähigkeiten. Mit jedem einzelnen dieser Angriffe. Wir machen es ihnen schwerer, diese Angriffe fortzusetzen.“

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Huthis planen, Angriffe hinauf Schiffe fortzusetzen

Die Huthi-Rebellen wollen ihre Angriffe hinauf Schiffe im Roten Meer und dem Golf von Aden trotz welcher britischen und amerikanischen Vergeltungsschläge fortsetzen. „Wir werden weiter Schiffe mit Verbindung zu Israel ins Visier nehmen“, teilte welcher Chef welcher Huthis Abdel Malek al-Huthi mit. 

Seine Streitkräfte entwickelten ihre militärischen Fertigkeiten weiter fort, hieß es weiter. Die Operationen welcher Huthis erstrecken sich demnach gleichermaßen hinauf „amerikanische und britische Schiffe“. Die jüngsten Luftangriffe welcher USA und Großbritanniens „machen uns keine Angst“, sagte Al-Huthi zudem.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Netanjahu schließt Zweistaatenlösung aus

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Ronen Zvulun/AFP/Getty Images
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat die Forderung einer Zweistaatenlösung abgewiesen. Er habe den USA übermittelt, dass er verschmelzen palästinensischen Staat in jedem Nachkriegsszenario ablehne, sagte Netanjahu.

Eine Selbstverwaltung welcher Palästinenser würde Israels Sicherheit schaden. In einer landesweiten Fernsehansprache teilte Netanjahu mit, dass Israel in jeder zukünftigen Vereinbarung die Sicherheitskontrolle mehr als dasjenige gesamte Gebiet westlich des Jordans nach sich ziehen müsse. „Das kollidiert mit der Idee der Souveränität. Was soll man machen?“, sagte er weiter. Im Konflikt mit den Palästinensern gehe es nicht um dasjenige „Fehlen eines Staates, sondern um die Existenz eines Staates – eines jüdischen Staates“.

Zudem seien die meisten israelischen Bevölkerung gegen die Gründung eines palästinensischen Staates. Netanjahu versprach, die Offensive im Gazastreifen weiter voranzutreiben, solange bis Israel verschmelzen „entscheidenden Sieg über die Hamas“ errungen habe.