Krieg in Israel und Gaza: „Es gibt ein Datum“ – Benjamin Netanjahu kündigt Rafah-Offensive an

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World Central Kitchen: Israelische Armee nennt Tötung humanitärer Helfer "schweren Fehler"

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Eine "Fehlidentifikation" sei die Ursache des tödlichen Angriffs auf einen Hilfskonvoi in Gaza gewesen, sagt Israels Militärchef. "Das hätte nicht passieren dürfen."

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Joe Biden wirft Israel mangelnden Schutz humanitärer Helfer vor

Der US-Präsident hat sich der heftigen Kritik an Israel angeschlossen. Israel habe nicht genug zum Schutz humanitärer Helfer getan, sagte Joe Biden mit Blick auf den Tod mehrerer NGO-Mitarbeiter durch einen israelischen Luftangriff. Er fügte hinzu: "Israel hat auch nicht genug getan, um Zivilisten zu schützen."

Er sei "empört und untröstlich" angesichts des Todes der Mitarbeiter von World Central Kitchen (WCK), sagte Biden. Die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen sei schwierig gewesen, "weil Israel nicht genug getan hat, um Hilfskräfte zu schützen, die versucht haben, dringend benötigte Hilfe an Zivilisten zu liefern". Biden forderte eine schnelle Untersuchung des Angriffs sowie eine Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Leichen von WCK-Mitarbeitern nach Ägypten gebracht

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Die Leichen der sechs getöteten NGO-Mitarbeiter sind aus dem Gazastreifen gebracht worden. Einem ägyptischen Fernsehbericht zufolge wurden die Mitarbeitenden der Wohltätigkeitsorganisation World Central Kitchen über den Grenzübergang Rafah nach Ägypten gefahren.

Von dort sollten sie in ihre Heimatländer gebracht werden, berichtete der staatliche Sender Kahera. Getötet worden seien drei britische Staatsbürger, ein Mensch aus Polen, einer aus Australien sowie eine Person mit sowohl der kanadischen als auch der US-Staatsbürgerschaft. Ihre sterblichen Überreste seien von Vertretern ihrer jeweiligen Heimatländer in Empfang genommen worden, sagte der Leiter eines Krankenhauses in Rafah.

Die Leiche des ebenfalls getöteten palästinensischen Fahrers und Übersetzers soll an seine Familie übergeben worden sein. Er sei bereits im Gazastreifen bestattet worden.

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WHO bleibt trotz Tötung von humanitären Helfern im Gazastreifen 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird ihren Einsatz im Gazastreifen auch nach dem Tod von sieben humanitären Helferinnen und Helfern weiter fortsetzen. "Wir sind hier, um zu bleiben und um unsere Arbeit zu machen“, sagte der WHO-Vertreter für die palästinensischen Gebiete, Rik Peeperkorn. Derzeit arbeiten etwa 17 palästinensische und sieben internationale WHO-Mitarbeitende im Gazastreifen.

Bei einem Luftangriff der israelischen Armee waren zu Wochenbeginn sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen ums Leben gekommen.

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Peeperkorn berichtete in einer Videoschalte aus Jerusalem, in den vergangenen Monaten seien auch Fahrzeuge der UN im Gazastreifen von Angriffen betroffen gewesen. Dies zeige, dass Vereinbarungen zur Sicherheit von humanitären Helferinnen und Helfern in diesem Konflikt "nicht funktionieren“. Geplante WHO-Hilfsmissionen in den Norden des palästinensischen Küstenstreifens würden immer wieder von israelischer Seite abgelehnt, verzögert oder behindert, fügte Peeperkorn hinzu.

Der Notfallkoordinator der WHO, Mike Ryan, sagte, solche Abmachungen zwischen Kriegsparteien und Hilfsorganisationen in Konfliktsituationen seien üblich. "Wir machen das schon seit Jahrzehnten.“ Bei einem verantwortungsvollen Militäreinsatz werde immer sichergestellt, dass Zivilisten geschützt werden und sie Zugang zu lebenswichtigen Unterkünften, Lebensmitteln, Wasser und Medizin haben

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Benny Gantz fordert Neuwahl in Israel

Mit Benny Gantz hat ein Mitglied des israelischen Kriegskabinetts eine vorgezogene Neuwahl gefordert. Diese sei nötig, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Regierung wiederherzustellen, sagte der frühere Verteidigungsminister. Die Wahl solle im September stattfinden – zwei Jahre früher als vorgesehen. Er habe Regierungschef Benjamin Netanjahu über die Absichten seiner Oppositionspartei informiert und ihn aufgerufen, der Forderung zuzustimmen.

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Netanjahu hat Forderungen nach seinem Rücktritt und nach Neuwahlen als Konsequenz aus dem von der Hamas angeführten Terrorangriff am 7. Oktober bislang vehement zurückgewiesen. Seit Oktober sind Netanjahus Beliebtheitswerte abgestürzt. Derzeit liegt er in Umfragen weit hinter Gantz.

Netanjahus rechtskonservative Likud-Partei teilte mit, Wahlen würden angesichts des andauernden Kriegs "unvermeidlich zum Stillstand" im Land führen und "dem Kampf der Armee" im Gazastreifen schaden.

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US-Verteidigungsminister kritisiert "wiederholtes Versagen" Israels bei Schutz von Zivilisten

Nach US-Präsident Joe Biden hat sich auch Verteidigungsminister Lloyd Austin empört über den israelischen Luftangriff auf eine Gruppe humanitärer Helfer geäußert. In einem Telefonat mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant habe Austin eine transparente Untersuchung zu dem Vorfall und die Bestrafung der Verantwortlichen gefordert, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. 

Israel müsse konkrete Schritte zum Schutz von Mitarbeitern von Hilfsorganisationen sowie der palästinensischen Zivilbevölkerung unternehmen, sagte Austin demnach. Die Koordinierung entsprechender Maßnahmen habe "wiederholt versagt." 

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Save the Children verurteilt Folgen von Gaza-Krieg für Kinder

Die Kinderhilfsorganisation Save the Children hat die verheerenden Folgen des Krieges für rund eine Million Kinder angeprangert. "Wir schulden den Kindern in Gaza die Achtung ihrer Rechte und eine menschenwürdige Zukunft", sagte der Geschäftsführer von Save the Children Deutschland, Florian Westphal. Doch im Moment sei seine Sorge, dass sie keine Zukunft hätten.

Auch die Zerstörung von Schulen sei "ein schwerwiegender Verstoß gegen die Rechte von Kindern in Konflikten – mit dauerhaften Auswirkungen auf eine ganze Generation", teilte die Organisation mit. Schulkinder hätten seit Oktober keinen Unterricht erhalten, fast 90 Prozent aller Schulgebäude seien beschädigt oder zerstört.

Die Organisation machte auch auf das Schicksal der israelischen Kinder aufmerksam, die entführt und im Gazastreifen als Geiseln gehalten wurden. Sie seien Gewalt ausgesetzt gewesen, die sich nachhaltig auf die psychische Gesundheit auswirken könne.

Save the Children forderte deswegen einen sofortigen, endgültigen Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln und ungehinderten Zugang zu den Menschen.

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PRESSEMITTEILUNG: Nach sechs Monaten Krieg im #Gazastreifen prangert Save the Children die verheerenden Folgen für rund eine Million Kinder an. Eine Hungersnot droht, das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen und kein Kind kann mehr zur Schule gehen.
➡️https://t.co/7TL6ButbXc pic.twitter.com/ymCZlrLL5Q

— Save the Children Deutschland (@SaveChildrenDE) April 4, 2024

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Biden stellt Netanjahu Bedingung für weitere US-Unterstützung 

US-Präsident Joe Biden will künftige US-Unterstützung für Israels Militäreinsatz im Gazastreifen von neuen Maßnahmen zum Schutz von Zivilistinnen und Helfern abhängig machen. Eine sofortige Waffenruhe sei "essenziell", sagte Biden dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in einem Telefonat.

Biden habe deutlich gemacht, dass Israel "eine Reihe spezifischer, konkreter und messbarer Schritte ankündigen und umsetzen" müsse bezüglich des Leidens der Zivilbevölkerung und der Sicherheit von Hilfsorganisationen, teilte das US-Präsidialamt mit. 

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Eine Reaktion Israels liegt bisher nicht vor. Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus US-Kreisen zitierte, dauerte das Telefonat weniger als 30 Minuten.

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Weitere NGO stoppt Einsatz im Gazastreifen

Die spanische Nichtregierungsorganisation Open Arms setzt Versuche aus, Hilfsgüter auf dem Seeweg in den Gazastreifen zu bringen. Die NGO schließt sich damit der US-Organisation World Central Kitchen (WCK) an, deren Mitarbeiter am Montag bei einem israelischen Luftangriff getötet worden waren.

Die beiden Wohltätigkeitsorganisationen hatten im März bei der Einrichtung eines Seekorridors für humanitäre Hilfe von Zypern nach Gaza zusammengearbeitet und gerade etwa ein Drittel der verschifften Fracht entladen, als der Konvoi der WCK-Arbeiter am 1. April getroffen wurde.

"Dieser Angriff der israelischen Streitkräfte am vergangenen Montag markiert einen schmerzhaften Wendepunkt in unseren Bemühungen, die humanitäre Krise in Gaza zu lindern", heißt es in einer schriftlichen Erklärung von Open Arms.

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Israel kündigt Aufstockung von humanitärer Hilfe an

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Israel will "sofortige Schritte" zur Erhöhung humanitärer Hilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ergreifen. Das habe das israelische Kriegskabinett am frühen Morgen beschlossen, melden die israelischen Zeitungen Ha’aretz und Times of Israel unter Berufung auf eine Mitteilung des Büros von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Demnach würden vorübergehend der Hafen von Aschdod sowie der Grenzübergang Eres geöffnet, wodurch leichter Hilfe in den besonders von Lebensmittelmangel betroffenen Norden des Gazastreifens kommen kann.

Auch die über den Grenzübergang Kerem Schalom aus Jordanien kommenden Hilfsgüter würden aufgestockt. "Diese verstärkte Hilfe wird eine humanitäre Krise verhindern und ist unerlässlich, um die Fortsetzung der Kämpfe zu gewährleisten und die Ziele des Krieges zu erreichen", zitierte Ha’aretz aus der israelischen Erklärung. Die Ankündigung erfolgte kurz nach einem Telefonat zwischen US-Präsident Joe Biden und Netanjahu.

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UN-Menschenrechtsrat fordert Stopp von Waffenlieferungen nach Israel

Angesichts der Lage im Gazastreifen hat der UN-Menschenrechtsrat dazu aufgefordert, jegliche Waffenlieferungen an Israel einzustellen. In einer Resolution dringt das Gremium darauf, wegen der "möglichen Gefahr eines Völkermords im Gazastreifen" Waffenlieferungen nach Israel zu stoppen. 28 der 47 Mitglieder stimmten für die Resolution, sechs dagegen, 13 enthielten sich.

Mit der Resolution nimmt der UN-Menschenrechtsrat erstmals Stellung zu dem Krieg in Nahost. Eine Möglichkeit, die Forderung auch tatsächlich durchzusetzen, hat das Gremium allerdings nicht. 

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Zwei israelische Offiziere nach Luftangriff auf WCK entlassen

Wegen der tödlichen Angriffe auf Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) müssen zwei Offiziere das israelische Militär verlassen. Laut einer Mitteilung haben sie "entscheidende Informationen falsch behandelt" und gegen die Einsatzregeln verstoßen. Drei weitere Beteiligte werden demnach gemaßregelt.

Israelische Streitkräfte hatten Anfang der Woche bei einem Luftangriff im Gazastreifen sieben WCK-Mitarbeiter getötet, deren Fahrzeuge nach Angaben der Organisation deutlich gekennzeichnet waren. Das Militär räumte später ein, der Angriff sein ein "schwerer Fehler" gewesen.

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António Guterres warnt vor katastrophaler Hungerkrise im Gazastreifen

Ohne zusätzliche Hilfslieferungen droht im Gazastreifen nach Ansicht von UN-Generalsekretär António Guterres eine katastrophale Hungerkrise. "Kinder in Gaza sterben heute an Nahrungs- und Wassermangel", sagte Guterres. Dies sei komplett vermeidbar. "Wenn die Tür für Hilfe geschlossen ist, öffnet sich die Tür für das Verhungern." Mehr als eine Million Menschen, etwa die Hälfte der Bevölkerung des abgeriegelten Küstenstreifens, sei von katastrophalem Hunger bedroht

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Internationalen Experten zufolge droht vor allem im Norden Gazas eine Hungersnot, die schlimmste Form der Hungerkrise. Guterres äußerte sich eher zurückhaltend zu den jüngst von Israel angekündigten Schritten, mehr Hilfslieferungen zu ermöglichen. Er hoffe, dass die Ankündigungen "effektiv und schnell" umgesetzt würden, denn die Lage im Gazastreifen sei "absolut verzweifelt". 

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Biden fordert von Ägypten und Katar mehr Druck auf Hamas

In den Verhandlungen um ein neues Geiselabkommen hat US-Präsident Joe Biden die Regierungen in Ägypten und Katar zu mehr Druck auf die Hamas aufgefordert. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Berufung auf ein ranghohes Mitglied der US-Regierung.

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Ägypten und Katar zählen zu den wichtigsten Vermittlern im Konflikt Israels mit der Hamas. Direkt verhandeln die Konfliktparteien nicht miteinander.

Am Wochenende wird CIA-Chef William Burns zu Vermittlungsgesprächen in Kairo erwartet. Auch Bidens nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan reist wieder in den Nahen Osten: Er soll am Montag mit Angehörigen der etwa 100 Geiseln zusammentreffen, die sich noch immer in der Gewalt der Hamas befinden.

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USA befürchten laut Berichten iranische Racheaktion in kommenden Tagen

Nach dem mutmaßlich israelischen Luftangriff auf das iranische Botschaftsgelände in Damaskus rechnen die USA offenbar mit einer iranischen Vergeltungsaktion – und zwar noch vor dem Ende des Ramadan in der kommenden Woche. Den Sendern CNN und CBS News zufolge halten US-Regierungsvertreter unter anderem einen Angriff auf eine israelische diplomatische Einrichtung für möglich. Einsetzen könnte der Iran dabei demnach Drohnen und Marschflugkörper.

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Hamas schickt Delegation zu Verhandlungen über Feuerpause nach Kairo

Morgen soll eine Delegation rund um den stellvertretenden Hamas-Chef im Gazastreifen, Chalil al-Hajja, zu Gesprächen über eine mögliche Waffenruhe nach Kairo reisen. Das teilte die palästinensische Terrororganisation mit.

Man werde weiterhin einen völligen Waffenstillstand sowie den Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen fordern. Zudem sollen im Austausch von israelische Geiseln palästinensische Gefangene freigelassen werden. "Wir werden von dieser Position nicht abrücken", hieß es von der Hamas. Sie hält damit weiter an ihren bisherigen Forderungen fest. 

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Zuvor hatte ein US-Regierungsvertreter der Hamas die Schuld am Scheitern der bisherigen Verhandlungen gegeben. Demnach wäre eine Feuerpause möglich gewesen, wenn die Hamas der Freilassung von jungen Frauen, alten, kranken und verletzten Geiseln zugestimmt hätte.

Bisher unbestätigt sind Vermutungen, dass auch CIA-Direktor William Burns nach Kairo reisen könnte. Das geht aus einem Post eines Axios-Reporters hervor, der sich auf anonyme Quellen beruft. Auch Mossad-Chef David Barnea und Vermittler aus Ägypten und Katar sollen wohl an den Gesprächen teilnehmen.

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WHO hält Schifa-Krankenhaus für "völlig funktionsunfähig"

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Aufgrund der Verwüstung durch den dortigen israelischen Militäreinsatz schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO das Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen als "völlig funktionsunfähig" ein. Das vormals größte Krankenhaus des Gazastreifens in Gaza-Stadt sei nach der Belagerung durch die israelische Armee "nur noch eine leere Hülle mit Menschengräbern", schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. Die meisten Gebäude des Krankenhauskomplexes seien "weitgehend zerstört".

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation konnte eine von der WHO geleitete Delegation am Freitag nach mehreren gescheiterten Versuchen das Krankenhausgelände betreten und untersuchen. Demnach befinden sich keine Patienten mehr in der Klinik. Auf dem ehemaligen Klinikgelände herrsche jedoch ein starker Verwesungsgeruch, es gebe viele provisorische Gräber. Teilweise seien Leichen unvollständig beerdigt worden, es seien leblose Gliedmaßen zu sehen gewesen.

Die WHO erklärte unter Berufung auf den Direktor des Krankenhauses, dass die Patienten während des israelischen Einsatzes auf dem Gelände "unter einem grausamen Mangel an Nahrung, Wasser, Gesundheitsversorgung und Hygiene" gelitten hätten. Mindestens 20 Patienten seien gestorben.

Die israelische Armee war am Montag nach einem zweiwöchigen Einsatz aus dem Krankenhaus abgezogen. Der Einsatz richtete sich nach israelischen Angaben gegen ranghohe Hamas-Mitglieder, die sich in dem Krankenhaus verschanzt haben sollen.

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Israels Präsident wirft Hamas Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor

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Ein halbes Jahr nach dem Überfall der Hamas auf Israel hat der israelische Präsident Izchak Herzog der Opfer gedacht. Israel erinnere heute an "den grausamen Terrorangriff und das grauenerregende Massaker" vom 7. Oktober, sagte Herzog. "Ein halbes Jahr seit diesem Verbrechen gegen unsere Schwestern und Brüder, gegen unseren Staat, diesem Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sechs Monate eines blutigen und schwierigen Krieges."

Bei dem Massaker der Hamas am 7. Oktober waren in Israel 1.170 Menschen getötet worden. Etwa 250 weitere Menschen wurden in den Gazastreifen verschleppt. Von ihnen befinden sich auch ein halbes Jahr nach Kriegsbeginn noch etwa 130 in der Gewalt der Terroristen. Die israelischen Behörden gehen jedoch davon aus, dass nur noch etwa 100 der Verschleppten am Leben sind. 

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Israel zieht offenbar Truppen aus südlichem Gazastreifen ab

Israel hat laut einem Militärsprecher seine Bodentruppen aus dem Süden des Gazastreifens bis auf eine Brigade abgezogen. Das Militär gab zunächst keine weiteren Details bekannt. Es gab lediglich in einer Mitteilung bekannt: "Die 98. Kommandoabteilung hat ihren Einsatz in Chan Junis beendet." Die Armee habe den Gazastreifen verlassen, "um sich zu erholen und auf weitere Operationen vorzubereiten".

Laut der Times of Israel sei die verbliebene Brigade dafür zuständig, einen durch die Mitte des Gazastreifens laufenden Korridor zu sichern, den das israelische Militär und Hilfsorganisationen nutzen

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Weitere Truppen verblieben aber im Gazastreifen, "und werden die Aktionsfreiheit der israelischen Armee bewahren und ihre Fähigkeiten, präzise Operationen auf der Basis von Geheimdienstinformationen auszuführen", hieß es in der Mitteilung. Noch ist unklar, ob der Abzug aus Chan Junis eine wichtige Wende im Krieg oder ein neues Zwischenstadium auf dem Weg zu einem möglichen Einsatz in der Stadt Rafah an der Grenze zu Ägypten bedeutet. 

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Iran droht mit Angriff auf Botschaften

Nach dem Angriff auf die iranische Botschaft in Damaskus gehen die Drohgebärden des Iran weiter. Keine der israelischen Botschaften sei noch sicher, sagt Jahja Rahim Safawi, ein ranghoher Berater des obersten Führers des Irans, Ajatollah Ali Chamenei, der halbstaatlichen Nachrichtenagentur Tasnim zufolge. 

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Der Iran hatte bereits mit Vergeltung für den Angriff vom 1. April gedroht, der Israel zugeschrieben wird. Dabei waren sieben teils ranghohe Offiziere der Revolutionsgarden, der iranischen Eliteeinheiten, getötet worden. Israel hat sich nicht zu dem Angriff bekannt.

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USA: Teilrückzug aus Gaza dient vermutlich Erholung der israelischen Armee

Die USA vermuten in dem Abzug großer Teile der israelischen Truppen aus dem Süden des Gazastreifens kein Manöver zur Vorbereitung einer neuen Offensive. Die Reduzierung der Truppenstärke scheine der Erholung und Neugruppierung der Soldaten zu dienen, sagte der Sprecher für nationale Sicherheit in der US-Regierung, John Kirby, dem Fernsehsender ABC News. "Sie sind seit vier Monaten in der Bodenoffensive. Was wir hören ist, dass sie müde sind", sagte Kirby über die israelischen Soldatinnen und Soldaten.

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Israels Verteidigungsminister nennt Vorbereitung auf künftige Einsätze als Grund für Teilrückzug

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat sich zum Teilrückzug israelischer Soldaten aus dem Gazastreifen geäußert. Diese hätten – entgegen den Aussagen des Sprechers für nationale Sicherheit der USA, John Kirby – das Gebiet verlassen, um sich auf künftige Einsätze vorzubereiten, sagte er nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf sein Büro. Auch die israelische Zeitung Times of Israel berichtete.

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"Die Truppen verlassen den Gazastreifen und bereiten sich auf ihre nächsten Einsätze vor. Wir haben Beispiele für solche Einsätze bei der Schifa-Operation gesehen und auch für ihren kommenden Einsatz in der Gegend von Rafah."

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Israels Generalstabschef: Krieg im Gazastreifen geht weiter

Aus Sicht von Israels Generalstabschef Herzi Halewi ist ein Ende des Kriegs im Gazastreifen noch lange nicht in Sicht. "Der Krieg in Gaza dauert an, und wir sind weit davon entfernt, aufzuhören", sagte er. Hochrangige Funktionäre der Hamas hielten sich in dem Küstengebiet weiter versteckt. "Wir werden sie früher oder später erreichen", sagte er. "Wir werden keine Hamas-Brigaden aktiv lassen – in keinem Teil des Gazastreifens."

In den vergangenen sechs Monaten seien trotz militärischer Fortschritte nicht alle Ziele erreicht worden, sagte Halewi. Dazu gehöre, "alle Geiseln nach Hause zu bringen, die Einwohner aus dem Norden (Israels) in Sicherheit in ihre Häuser zurückkehren zu lassen und die Hamas im ganzen Gazastreifen zu zerschlagen". 

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Zehntausende demonstrieren für Geiselabkommen

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In Jerusalem haben Zehntausende Demonstrierende des Kriegsbeginns vor sechs Monaten gedacht. Sie forderten die Freilassung der etwa 130 Geiseln, die noch in der Gewalt der Hamas sind. Die Menschen hätten genug, sagt eine Teilnehmerin. "Es geht über Politik hinaus. Es geht über Religion hinaus. Es geht um Menschlichkeit. Deshalb sind wir heute hier." Der Druck auf Regierungschef Benjamin Netanjahu steigt: In einer Umfrage des israelischen Senders N12 News on Sunday vertraten 56 Prozent der Befragten die Ansicht, die Regierung tue zu wenig für die Befreiung der Geiseln. 36 Prozent gaben an, die Regierung tue genug.

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Höchste Zahl an Hilfslieferungen in den Gazastreifen seit Kriegsbeginn

Nach israelischen Angaben haben am Sonntag 322 Lkw mit Hilfslieferungen die Grenze zum Gazastreifen passiert. Dies sei die höchste Zahl seit Kriegsbeginn, teilte Israels Cogat-Behörde mit, die für Kontakte mit den Palästinensern zuständig ist. 

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🚚322 humanitarian aid trucks were inspected and transferred to Gaza today (Apr. 7).
This is the highest number of aid trucks transferred to Gaza in one day since the start of the war.

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— COGAT (@cogatonline) April 7, 2024

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Hamas erneuert Forderungen vor Auftakt von Geiselverhandlungen 

Im ägyptischen Kairo soll erneut über einen möglichen Deal für eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer israelischer Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas verhandelt werden. Die Delegation der Hamas teilte mit, an ihren bisherigen Forderungen festzuhalten. Dazu gehören ein dauerhafter Waffenstillstand, der Rückzug Israels aus dem Gazastreifen, die Rückkehr der Vertriebenen und der Austausch palästinensischer Gefangener gegen israelische Geiseln. Zudem fordert die Hamas Unterstützung für die palästinensische Bevölkerung und den Wiederaufbau des Gazastreifens

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Fortschritte bei Waffenruheverhandlungen laut Medienberichten 

Medien berichten von Fortschritten bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln in der Gewalt der Hamas. Bei den Gesprächen in Kairo seien bei mehreren strittigen Punkten "bedeutende Fortschritte" erzielt worden, berichtete der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahera News unter Berufung auf einen ranghohen Vertreter Ägyptens. 

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Nach Angaben der Zeitung Times of Israel äußerten sich mit den Verhandlungen vertraute Personen gegenüber dem israelischen TV-Sender Channel 12 News ebenfalls optimistisch. Man sei so nah am Abschluss eines Deals, wie "seit Monaten nicht"

Al-Kahera News berichtete weiter, dass die Delegationen Katars und der Hamas die ägyptische Hauptstadt verließen und "innerhalb von zwei Tagen zurückkehren, um die Bedingungen des Abkommens zu finalisieren". Die Delegationen der USA und Israels reisen nach Informationen des Senders ebenfalls "in den nächsten Stunden" aus Kairo ab. Die Beratungen würden innerhalb der nächsten 48 Stunden fortgesetzt. 

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Drei Tote bei israelischem Angriff auf Libanon

Bei einem israelischen Angriff auf den Südlibanon sind Sicherheitskreisen zufolge drei Menschen getötet worden. Darunter sei ein Kommandant der Spezialeinheit Al Radwan der libanesischen Hisbollah, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf namentlich nicht genannte Insider.

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Hamas-Vertreter sieht bislang keine Fortschritte bei Verhandlungen um Waffenruhe 

In den Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen ist entgegen vorheriger Medienberichte zunächst wohl nicht von einer Einigung auszugehen. Bei der jüngsten Gesprächsrunde in Kairo, an der auch Delegationen aus Israel, Katar und den USA beteiligt waren, seien keine Fortschritte erzielt worden, teilte ein Vertreter der Hamas mit.

Die israelische Delegation zeige sich unflexibel, sie sei auf keine der Forderungen der Hamas eingegangen, nannte er der Deutschen Presseagentur als Begründung. Vertreter der Hamas haben Kairo den Angaben zufolge verlassen, um sich mit ihrer Spitze zu beraten.

Israelische Medien berichteten indes, beide Seiten hätten mehr Flexibilität gezeigt. Bezüglich einer Freilassung der Geiseln zitierte die Times of Israel mit Verweis auf weitere Medienberichte zwei hochrangige israelische Funktionäre. "Wir sehen immer noch keine Einigung am Horizont", sagte einer der Beamten demnach. Der Abstand zwischen beiden Seiten sei immer noch groß, und es habe bisher "nichts Dramatisches" gegeben, hieß es weiter. Offizielle Angaben zum gegenwärtigen Verhandlungsstand liegen bislang nicht vor.

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Israel tötet ranghohes Hisbollah-Mitglied im Libanon 

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben im Südlibanon einen Kommandeur der Hisbollah-Elitetruppe Radwan getötet. Die Streitkräfte teilten mit, bei dem Angriff am frühen Morgen seien Ali Ahmad Hassin und zwei weitere Hisbollah-Mitglieder getötet worden. Die Hisbollah bestätigte den Tod des Kommandeurs, nannte aber keine Einzelheiten zu den Umständen oder seiner Rolle in der Organisation.

Hassin wurde nach Angaben des Militärs bei einem Luftangriff im südlibanesischen Dorf Sultanijeh getötet. In einer Mitteilung hieß es, er sei für Angriffe auf Nordisrael verantwortlich gewesen. Er soll eines der ranghöchsten Hisbollah-Mitglieder sein, die seit Beginn des Gaza-Krieges getötet wurden

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Welternährungsprogramm der UN drängt auf Eres-Grenzöffnung 

Das Welternährungsprogramm der UN (WFP) wartet eigenen Angaben zufolge mit Nahrungsmitteln, die für mehr als eine Million Menschen drei Monate lang reichen, auf eine rasche Abfertigung an den Grenzübergängen von Israel zum Gazastreifen. Diese angehäuften Güter müssten bloß noch in den Gazastreifen hineingebracht werden, um den Hunger gerade unter jüngeren Kindern mit geeigneten Lebensmitteln lindern zu können, sagte Cindy McCain, die Direktorin des WFP, dem US-Sender CNN. Man stehe buchstäblich kurz vor einer Hungersnot.

"Deswegen sind die Grenzübergänge so wichtig, und es müssen noch mehr werden", sagte sie mit Blick auf die von Israel angekündigte Öffnung des Grenzübergangs Eres im Norden des Gazastreifens.

Am Freitag hatte Israel angekündigt, neben Eres auch den Hafen Aschdod für Hilfstransporte öffnen zu wollen, um die Versorgungslage im Norden des Gazastreifens zu verbessern. Bislang wurde die Ankündigung nicht umgesetzt

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Israel kauft Zehntausende Zelte für Zivilisten aus Rafah

Für die Evakuierung des südlichen Gazastreifens will Israel 40.000 Zelte beschaffen. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Verweis auf einen Regierungsvertreter, nachdem das Verteidigungsministerium des Landes eine Ausschreibung zum Kauf von Zelten veröffentlicht hatte. 

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Das sei Teil der Vorbereitungen auf die geplante Offensive auf die Stadt Rafah. Dort halten sich mehr als eine Million Zivilisten, die aus anderen umkämpfen Gebieten des Gazastreifens geflüchtet sind, auf, sagte der Regierungsvertreter AP.

Rafah ist nach israelischen Angaben der letzte verbliebene Stützpunkt der Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Damit begründet die israelische Regierung ihre Pläne, die Stadt mit Bodentruppen anzugreifen. Zahlreiche Staaten kritisieren das Vorhaben, da sie um das Leben der dorthin geflohenen Palästinenser fürchten. Israels Regierung gab zuletzt an, notfalls auch ohne Unterstützung des wichtigsten Verbündeten USA Rafah angreifen zu wollen.

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Gallant: Günstiger Moment für Geiselabkommen

Nach Ansicht des israelischen Verteidigungsministers Joaw Gallant befinde sich Israel "in einem günstigen Moment", um die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen voranzubringen. Dies erfordere aber "schwierige Entscheidungen“, zitieren ihn israelische Medien bei einem Besuch von neu einberufenen Soldaten.

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Vor ihnen sagte der Minister, sie hätten die Verpflichtung, alle Geiseln nach Hause zu bringen. Monate des Krieges und der Erfolge im Gazastreifen ermöglichten es den Streitkräften, flexibel und frei handeln sowie schwierige Entscheidungen treffen zu können. Nur "die andere Seite" müsse noch zustimmen.

In Kairo verhandeln Vertreter der Terrororganisation Hamas und Israels derzeit über ein Abkommen für eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln

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Bärbel Bas sichert Israel Unterstützung Deutschlands zu

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat die Unterstützung Deutschlands für Israel bestätigt. In einer Pressekonferenz mit Israels Parlamentspräsidenten Amir Ohana sagte sie: "Heute ist klar, nie wieder ist jetzt." Zuvor hatte sich Ohana für die bisherige deutsche Unterstützung im Nahostkonflikt bedankt.

Bas äußerte gleichzeitig die Hoffnung, dass sich die israelische Regierung zu einer Zweistaatenlösung bewegen lasse, "damit die Region zu einer gemeinsamen Zukunft findet, mit einem dauerhaften Frieden".

Sie blicke derzeit mit großer Sorge auf die humanitäre Lage im Gazastreifen, sagte Bas weiter. Israels Wille, die Hamas zu stoppen, sei "richtig und verständlich". Gleichzeitig müssten nun aber beide Kriegsparteien alles dafür tun, dass Hilfsorganisationen auf sicherem Weg Nahrung, Wasser und Medikamente in das Kriegsgebiet bringen können.

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Bundesregierung wehrt sich gegen Vorwurf der Beihilfe zum Genozid

Das autoritär regierte Nicaragua wirft der Bundesregierung vor, mit der Unterstützung Israels gegen humanitäres Völkerrecht zu verstoßen sowie Beihilfe zu einem Völkermord zu leisten. Aufgrund der Klage Nicaraguas muss Deutschland sich nun vor dem höchsten Gericht der Vereinten Nationen verantworten, dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag.

Die Rechtsvertreterin Deutschlands nannte die Darstellung Nicaraguas "eklatant einseitig". Deutschland habe weder direkt noch indirekt gegen die Völkermordkonvention oder das humanitäre Völkerrecht verstoßen.

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Netanjahu kündigt Offensive in Rafah an

Laut dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu plant Israels Armee einen Einmarsch in Rafah. Über eine Bodenoffensive in der Stadt im Süden des Gazastreifens wird seit Wochen spekuliert. Wie Netanjahu nun in einer Videoansprache mitteilte, stehe der Termin für den Einmarsch des israelischen Militärs fest.

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Israel arbeite kontinuierlich daran, seine Ziele zu erreichen, sagte Netanjahu. Diese seien die Freilassung aller in den Gazastreifen verschleppten Geiseln sowie der vollständige Sieg über die islamistische Terrororganisation Hamas. "Dieser Sieg erfordert den Einmarsch in Rafah und die Ausschaltung der dortigen Terroristenbataillone", sagte Netanjahu. "Das wird geschehen – es gibt ein Datum." Den Termin für die Offensive des Militärs nannte Netanjahu jedoch nicht.

Mehrere Verbündete Israels, darunter Deutschland und die USA, hatten sich gegen eine Offensive der israelischen Streitkräfte in Rafah ausgesprochen. In der Stadt an der Grenze zu Ägypten suchen mehr als eine Million Menschen aus anderen Teilen des Gazastreifens Schutz.

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Mathis Gann
Mathis Gann

Netanjahu kündigt Offensive in Rafah an

Laut dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu plant Israels Armee zusammensetzen Einmarsch in Rafah. Via eine Bodenoffensive in welcher Stadt im Süden des Gazastreifens wird seither Wochen spekuliert. Wie Netanjahu nun in einer Videoansprache mitteilte, stehe welcher Termin zu Gunsten von den Einmarsch des israelischen Militärs hold.
Abir Sultan/ AFP/ Getty Images
Israel arbeite kontinuierlich daran, seine Ziele zu glücken, sagte Netanjahu. Diese seien die Freilassung aller in den Gazastreifen verschleppten Geiseln sowie welcher vollständige Sieg hoch die islamistische Terrororganisation Hamas. „Dieser Sieg erfordert den Einmarsch in Rafah und die Ausschaltung der dortigen Terroristenbataillone„, sagte Netanjahu. „Das wird geschehen – es gibt ein Datum.“ Den Termin zu Gunsten von die Offensive des Militärs nannte Netanjahu jedoch nicht.

Mehrere Verbündete Israels, darunter Deutschland und die USA, hatten sich gegen eine Offensive welcher israelischen Streitkräfte in Rafah ganz und gar. In welcher Stadt an welcher Grenze zu Ägypten suchen mehr qua eine Million Menschen aus anderen Teilen des Gazastreifens Schutz.

Mathis Gann
Mathis Gann

Bundesregierung wehrt sich gegen Vorwurf welcher Beihilfe zum Genozid

Das vaterrechtlich regierte Nicaragua wirft welcher Bundesregierung vor, mit welcher Unterstützung Israels gegen humanitäres Völkerrecht zu verstoßen sowie Beihilfe zu einem Völkermord zu leisten. Aufgrund welcher Klage Nicaraguas muss Deutschland sich nun vor dem höchsten Gericht welcher Vereinten Nationen verantworten, dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag.

Die Rechtsvertreterin Deutschlands nannte die Darstellung Nicaraguas „eklatant einseitig“. Deutschland habe weder schlichtweg noch indirekt gegen die Völkermordkonvention oder dasjenige humanitäre Völkerrecht verstoßen.

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Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Israel kauft Zehntausende Zelte zu Gunsten von Zivilisten aus Rafah

Für jedes die Evakuierung des südlichen Gazastreifens will Israel 40.000 Zelte beschaffen. Das berichtet die Nachrichtenagentur AP unter Verweis hinauf zusammensetzen Regierungsvertreter, nachdem dasjenige Verteidigungsministerium des Landes eine Ausschreibung zum Kauf von Zelten veröffentlicht hatte. 
Zeltlager für palästinensische Vertriebene in Rafah im südlichen Gazastreifen am 4. April 2024
Zeltlager zu Gunsten von palästinensische Vertriebene in Rafah im südlichen Gazastreifen am 4. April 2024. Mohammed Abed/AFP/Getty Image
Das sei Teil welcher Vorbereitungen hinauf die geplante Offensive hinauf die Stadt Rafah. Dort halten sich mehr qua eine Million Zivilisten, die aus anderen umkämpfen Gebieten des Gazastreifens geflüchtet sind, hinauf, sagte welcher Regierungsvertreter AP.

Rafah ist nachher israelischen Angaben welcher letzte verbliebene Stützpunkt welcher Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Damit begründet die israelische Regierung ihre Pläne, die Stadt mit Bodentruppen anzugreifen. Zahlreiche Staaten kritisieren dasjenige Vorhaben, da sie um dasjenige Leben welcher dorthin geflohenen Palästinenser fürchten. Israels Regierung gab zuletzt an, notfalls sogar ohne Unterstützung des wichtigsten Verbündeten USA Rafah Zähne zeigen zu wollen.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Bärbel Bas sichert Israel Unterstützung Deutschlands zu

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat die Unterstützung Deutschlands zu Gunsten von Israel bestätigt. In einer Pressekonferenz mit Israels Parlamentspräsidenten Amir Ohana sagte sie: „Heute ist klar, nie wieder ist jetzt.“ Zuvor hatte sich Ohana zu Gunsten von die bisherige deutsche Unterstützung im Nahostkonflikt bedankt.

Bas äußerte taktgesteuert die Hoffnung, dass sich die israelische Regierung zu einer Zweistaatenlösung in Bewegung setzen lasse, „damit die Region zu einer gemeinsamen Zukunft findet, mit einem dauerhaften Frieden„.

Sie blicke derzeit mit großer Sorge hinauf die humanitäre Lage im Gazastreifen, sagte Bas weiter. Israels Wille, die Hamas zu stoppen, sei „richtig und verständlich„. Gleichzeitig müssten nun trotzdem zweierlei Kriegsparteien was auch immer zu diesem Zweck tun, dass Hilfsorganisationen hinauf sicherem Weg Nahrung, Wasser und Medikamente in dasjenige Kriegsgebiet erwirtschaften können.

David Rech
David Rech

Gallant: Günstiger Moment zu Gunsten von Geiselabkommen

Nach Ansicht des israelischen Verteidigungsministers Joaw Gallant befinde sich Israel „in einem günstigen Moment“, um die Freilassung welcher Geiseln im Gazastreifen voranzubringen. Dies erfordere trotzdem „schwierige Entscheidungen“, zitieren ihn israelische Medien bei einem Besuch von neu einberufenen Soldaten.
Israels Verteidigungsminister Joaw Gallant
Israels Verteidigungsminister Joaw Gallant. Drew Angerer/AFP/Getty Images
Vor ihnen sagte der Minister, sie hätten die Verpflichtung, alle Geiseln nach Hause zu bringen. Monate des Krieges und der Erfolge im Gazastreifen ermöglichten es den Streitkräften, flexibel und frei handeln sowie schwierige Entscheidungen treffen zu können. Nur „die andere Seite“ müsse noch zustimmen.
In Kairo verhandeln Vertreter der Terrororganisation Hamas und Israels derzeit über ein Abkommen für eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln

Alena Kammer
Alena Kammer

Welternährungsprogramm der UN drängt auf Eres-Grenzöffnung 

Das Welternährungsprogramm der UN (WFP) wartet eigenen Angaben zufolge mit Nahrungsmitteln, die für mehr als eine Million Menschen drei Monate lang reichen, auf eine rasche Abfertigung an den Grenzübergängen von Israel zum Gazastreifen. Diese angehäuften Güter müssten bloß noch in den Gazastreifen hineingebracht werden, um den Hunger gerade unter jüngeren Kindern mit geeigneten Lebensmitteln lindern zu können, sagte Cindy McCain, die Direktorin des WFP, dem US-Sender CNN. Man stehe buchstäblich kurz vor einer Hungersnot.

„Deswegen sind die Grenzübergänge so wichtig, und es sollen noch mehr werden“, sagte sie mit Blick auf die von Israel angekündigte Öffnung des Grenzübergangs Eres im Norden des Gazastreifens.

Am Freitag hatte Israel angekündigt, neben Eres auch den Hafen Aschdod für Hilfstransporte öffnen zu wollen, um die Versorgungslage im Norden des Gazastreifens zu verbessern. Bislang wurde die Ankündigung nicht umgesetzt

David Rech
David Rech

Israel tötet ranghohes Hisbollah-Mitglied im Libanon 

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben im Südlibanon einen Kommandeur der Hisbollah-Elitetruppe Radwan getötet. Die Streitkräfte teilten mit, bei dem Angriff am frühen Morgen seien Ali Ahmad Hassin und zwei weitere Hisbollah-Mitglieder getötet worden. Die Hisbollah bestätigte den Tod des Kommandeurs, nannte aber keine Einzelheiten zu den Umständen oder seiner Rolle in der Organisation.

Hassin wurde nach Angaben des Militärs bei einem Luftangriff im südlibanesischen Dorf Sultanijeh getötet. In einer Mitteilung hieß es, er sei für Angriffe auf Nordisrael verantwortlich gewesen. Er soll eines der ranghöchsten Hisbollah-Mitglieder sein, die seit Beginn des Gaza-Krieges getötet wurden

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Hamas-Vertreter sieht bislang keine Fortschritte bei Verhandlungen um Waffenruhe 

In den Verhandlungen um eine Waffenruhe im Gazastreifen ist entgegen vorheriger Medienberichte zunächst wohl nicht von einer Einigung auszugehen. Bei der jüngsten Gesprächsrunde in Kairo, an der auch Delegationen aus Israel, Katar und den USA beteiligt waren, seien keine Fortschritte erzielt worden, teilte ein Vertreter der Hamas mit.

Die israelische Delegation zeige sich unflexibel, sie sei auf keine der Forderungen der Hamas eingegangen, nannte er der Deutschen Presseagentur als Begründung. Vertreter der Hamas haben Kairo den Angaben zufolge verlassen, um sich mit ihrer Spitze zu beraten.

Israelische Medien berichteten indes, beide Seiten hätten mehr Flexibilität gezeigt. Bezüglich einer Freilassung der Geiseln zitierte die Times of Israel mit Verweis auf weitere Medienberichte zwei hochrangige israelische Funktionäre. „Wir sehen immer noch keine Einigung am Horizont„, sagte einer der Beamten demnach. Der Abstand zwischen beiden Seiten sei immer noch groß, und es habe bisher „nichts Dramatisches“ gegeben, hieß es weiter. Offizielle Angaben zum gegenwärtigen Verhandlungsstand liegen bislang nicht vor.

Eva Casper
Eva Casper

Fortschritte bei Waffenruheverhandlungen laut Medienberichten 

Medien berichten von Fortschritten bei den Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln in der Gewalt der Hamas. Bei den Gesprächen in Kairo seien bei mehreren strittigen Punkten „bedeutende Fortschritte“ erzielt worden, berichtete der staatsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Kahera News unter Berufung auf einen ranghohen Vertreter Ägyptens. 
Zerstörte Wohnhäuser im Gazastreifen, nachdem das israelische Militär die meisten seiner Bodentruppen aus dem Gebiet abgezogen hat am 07.04.2024.
Zerstörte Wohnhäuser im Gazastreifen, nachdem das israelische Militär die meisten seiner Bodentruppen aus dem Gebiet abgezogen hat am 07.04.2024. Ismael Mohamad/imago
Nach Angaben der Zeitung Times of Israel äußerten sich mit den Verhandlungen vertraute Personen gegenüber dem israelischen TV-Sender Channel 12 News ebenfalls optimistisch. Man sei so nah am Abschluss eines Deals, wie „seither Monaten nicht“
Al-Kahera News berichtete weiter, dass die Delegationen Katars und der Hamas die ägyptische Hauptstadt verließen und „intrinsisch von zwei Tagen zurückkehren, um die Bedingungen des Abkommens zu finalisieren“. Die Delegationen der USA und Israels reisen nach Informationen des Senders ebenfalls „in den nächsten Stunden“ aus Kairo ab. Die Beratungen würden innerhalb der nächsten 48 Stunden fortgesetzt. 

Katharina James
Katharina James

Drei Tote bei israelischem Angriff auf Libanon

Bei einem israelischen Angriff auf den Südlibanon sind Sicherheitskreisen zufolge drei Menschen getötet worden. Darunter sei ein Kommandant der Spezialeinheit Al Radwan der libanesischen Hisbollah, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf namentlich nicht genannte Insider.

Eva Casper
Eva Casper

Hamas erneuert Forderungen vor Auftakt von Geiselverhandlungen 

Im ägyptischen Kairo soll erneut über einen möglichen Deal für eine Waffenruhe und die Freilassung weiterer israelischer Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas verhandelt werden. Die Delegation der Hamas teilte mit, an ihren bisherigen Forderungen festzuhalten. Dazu gehören ein dauerhafter Waffenstillstand, der Rückzug Israels aus dem Gazastreifen, die Rückkehr der Vertriebenen und der Austausch palästinensischer Gefangener gegen israelische Geiseln. Zudem fordert die Hamas Unterstützung für die palästinensische Bevölkerung und den Wiederaufbau des Gazastreifens

Eva Casper
Eva Casper

Höchste Zahl an Hilfslieferungen in den Gazastreifen seit Kriegsbeginn

Nach israelischen Angaben haben am Sonntag 322 Lkw mit Hilfslieferungen die Grenze zum Gazastreifen passiert. Dies sei die höchste Zahl seit Kriegsbeginn, teilte Israels Cogat-Behörde mit, die für Kontakte mit den Palästinensern zuständig ist. 

Katharina James
Katharina James

Zehntausende vormachen zu Gunsten von Geiselabkommen

In Israel haben Menschen für die Freilassung der von der Hamas im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln demonstriert
In Israel nach sich ziehen Menschen zu Gunsten von die Freilassung welcher von welcher Hamas im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln demonstriert. Ilia Yefimovich
In Jerusalem nach sich ziehen Zehntausende Demonstrierende des Kriegsbeginns vor sechs Monaten gedacht. Sie forderten die Freilassung welcher etwa 130 Geiseln, die noch in welcher Gewalt welcher Hamas sind. Die Menschen hätten genug, sagt eine Teilnehmerin. „Es geht über Politik hinaus. Es geht über Religion hinaus. Es geht um Menschlichkeit. Deshalb sind wir heute hier.“ Der Druck hinauf Regierungschef Benjamin Netanjahu steigt: In einer Umfrage des israelischen Senders N12 News on Sunday vertraten 56 Prozent welcher Befragten die Ansicht, die Regierung tue zu wenig zu Gunsten von die Befreiung welcher Geiseln. 36 Prozent gaben an, die Regierung tue genug.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israels Generalstabschef: Krieg im Gazastreifen geht weiter

Aus Sicht von Israels Generalstabschef Herzi Halewi ist ein Ende des Kriegs im Gazastreifen noch Menorrhagie nicht in Sicht. „Der Krieg in Gaza dauert an, und wir sind weit davon entfernt, aufzuhören“, sagte er. Hochrangige Funktionäre welcher Hamas hielten sich in dem Küstengebiet weiter versteckt. „Wir werden sie früher oder später erreichen“, sagte er. „Wir werden keine Hamas-Brigaden aktiv lassen – in keinem Teil des Gazastreifens.“

In den vergangenen sechs Monaten seien trotz militärischer Fortschritte nicht jeglicher Ziele erreicht worden, sagte Halewi. Dazu gehöre, „alle Geiseln nach Hause zu bringen, die Einwohner aus dem Norden (Israels) in Sicherheit in ihre Häuser zurückkehren zu lassen und die Hamas im ganzen Gazastreifen zu zerschlagen“. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Israels Verteidigungsminister nennt Vorbereitung hinauf künftige Einsätze qua Grund zu Gunsten von Teilrückzug

Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant hat sich zum Teilrückzug israelischer Soldaten aus dem Gazastreifen geäußert. Diese hätten – entgegen den Aussagen des Sprechers zu Gunsten von nationale Sicherheit welcher USA, John Kirby – dasjenige Gebiet verlassen, um sich hinauf künftige Einsätze vorzubereiten, sagte er nachher Angaben welcher Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung hinauf sein Büro. Auch die israelische Zeitung Times of Israel berichtete.
Israelische Soldaten im Süden des Landes
Israelische Soldaten im Süden des Landes. Amir Cohen/Reuters
„Die Truppen verlassen den Gazastreifen und bereiten sich auf ihre nächsten Einsätze vor. Wir haben Beispiele für solche Einsätze bei der Schifa-Operation gesehen und auch für ihren kommenden Einsatz in der Gegend von Rafah.“