Krieg in Israel und Gaza: Bundeswehr bereitet zweiten Abwurf von Hilfsgütern extra Gaza vor

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Gazastreifen: Netanjahu weist Bidens Kritik an Israels Vorgehen zurück

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Israels Ministerpräsident wehrt sich gegen die Kritik des US-Präsidenten: Die Bevölkerung unterstütze seinen Krieg gegen die Hamas. Er verfolge keine Privatpolitik.

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Hilfslieferung über Seekorridor verzögert sich

Das Auslaufen des Schiffes Open Arms der gleichnamigen spanischen Hilfsorganisation, das mit Hilfsgütern für den Gazastreifen beladen ist, verzögert sich. Wegen "technischer Themen" laufe das Schiff allen Anzeichen nach wohl erst morgen aus dem zyprischen Hafen Larnaca aus, berichtete der zyprische Rundfunk (RIK).

Nach Angaben der zyprischen Regierung in Nikosia hat das Schiff, das eine Cargoplattform schleppen soll, rund 200 Tonnen Trinkwasser und Medikamente geladen.

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Israel hält laut Medienberichten Palästinenser vom Tempelberg fern

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Die israelische Polizei hat offenbar Hunderten palästinensischen Menschen den Zugang zum Tempelberg verweigert. Zu Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan waren Zehntausende Gläubige erwartet worden, die an dem heiligen Ort und in der dortigen Al-Aksa-Moschee beten wollten.

Einem Bericht der israelischen Zeitung Ha’aretz zufolge haben Einsatzkräfte dabei auch Schlagstöcke gegen eine Menschenmenge eingesetzt. Aufnahmen in den sozialen Medien sollen dies belegen, ihre Echtheit konnte zunächst nicht unabhängig überprüft werden. Laut Ha’aretz sollen dennoch mehrere junge Menschen auf den Tempelberg gelangt sein.

Warum es zu den Zusammenstößen kam, blieb zunächst unklar. Medien meldeten allgemein großen Andrang und teils starkes Gedränge. Die israelische Polizei hatte zuvor den Einsatz Tausender Polizeikräfte angekündigt, um "die sichere Verrichtung der Ramadan-Gebete auf dem Tempelberg zu ermöglichen".

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Biden rückt Leiden der Palästinenser in den Fokus

US-Präsident Joe Biden hat in einer Ansprache zum Beginn des Ramadan auf das Leid der Bevölkerung im Gazastreifen aufmerksam gemacht. Zudem forderte er erneut eine Zweistaatenlösung zur Beendigung des Konflikts. Dies sei der einzige Weg zu einem dauerhaften Frieden, sagte er.

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"Wir werden weiter auf eine langfristige Zukunft mit Stabilität, Sicherheit und Frieden hinarbeiten. Dazu gehört eine Zweistaatenlösung, die Palästinensern und Israelis gleichermaßen Freiheit, Würde, Sicherheit und Wohlstand garantiert", sagte Biden weiter. Zudem setzten sich die USA weiterhin für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas von mindestens sechs Wochen ein. Teil davon solle auch eine Vereinbarung zur Freilassung der verbliebenen Geiseln sein.

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Israel greift Hisbollah-Ziele im Ostlibanon an – mindestens ein Toter

Zum zweiten Mal seit Beginn des Gaza-Kriegs hat die israelische Luftwaffe Ziele der Hisbollah-Miliz im Osten des Libanon angegriffen. Es handele sich um Vergeltungsangriffe für vorausgegangene Attacken der Hisbollah auf Israel, teilte das israelische Militär auf Telegram mit. Israelische Kampfjets trafen demnach zwei Stellungen der vom Iran unterstützten Terrormiliz in der Bekaa-Ebene. Von dort aus seien zuletzt mehrere Angriffe auf Israel ausgeführt worden.

Aus libanesischen Kreisen hieß es, die israelische Luftwaffe habe vier Angriffe auf die Stadt Baalbek im Osten des Landes ausgeführt. Dabei sei mindestens ein Zivilist getötet worden, sagte der Gouverneur von Baalbek, Bashir Khader, der Nachrichtenagentur Reuters. 

Experten befürchten seit Längerem, dass sich er der Gaza-Krieg auch auf den Libanon ausweiten könnte. Die Hisbollah ist mit der Hamas im Gazastreifen verbündet. Seit Kriegsbeginn dort kommt es regelmäßig zu gegenseitigen Angriffen an der israelisch-libanesischen Grenze. Nur selten hat Israel bisher auch Ziele weiter im Landesinneren des Libanon angegriffen. Baalbek griff die israelische Armee erstmals im Februar an.

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Erstes Schiff mit Hilfslieferungen verlässt Zypern

Das erste Schiff mit humanitären Hilfsgütern für die Menschen im Gazastreifen hat von Zypern aus seine Fahrt in das Palästinensergebiet begonnen. Im Rahmen eines neuen Seekorridors soll das Schiff Open Arms 200 Tonnen Nahrung in den Gazastreifen bringen. An Bord hat das Schiff vor allem Mehl, Reis und Proteinprodukte.

Der Transport ist ein Pilotprojekt, das die Versorgung des Gazastreifens mit humanitären Hilfen von See aus testen soll. Die Mission wird mehrheitlich von den Vereinigten Arabischen Emiraten finanziert und von einer US-amerikanischen und einer spanischen Hilfsorganisation organisiert. 

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Ziel sei es, dauerhaft eine "maritime Autobahn" mit "Millionen von Mahlzeiten" für den Gazastreifen einzurichten, teilte die US-Organisation World Central Kitchen (WCK) mit. 500 Millionen Tonnen an Nahrung seien bereits für weitere Transporte in Zypern gelagert.

Die Fahrt in den Gazastreifen soll bis zu 60 Stunden dauern. Das Anliefern der Hilfsgüter gilt als logistische Herausforderung, da es im Gazastreifen keine Häfen gibt, an denen Frachtschiffe anlegen können. WCK zufolge wird in Gaza derzeit eine Art Landungssteg aus den Überresten zerstörter Gebäude errichtet.

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Luftwaffe soll Hilfslieferungen über Gaza abwerfen

Die Bundesregierung bereitet einem Medienbericht zufolge einen Einsatz der Luftwaffe für den Abwurf von dringend benötigten Hilfsgütern über dem Gazastreifen vor. Wie der Spiegel unter Berufung auf Regierungskreise schreibt, solle damit so schnell wie möglich begonnen werden. Das Auswärtige Amt hatte demnach gestern eine formale Bitte um Unterstützung ans Wehrressort gestellt.

Geplant ist laut Spiegel, dass die Luftwaffe mit C130-Transportflugzeugen der Bundeswehr, die in Frankreich stationiert sind, Hilfsgüter abwirft. Das Flugzeug ist Teil der binationalen Staffel. Die Crews am C-130-Standort in Évreux bereiteten sich bereits auf die Mission vor, zitiert der Spiegel aus Militärkreisen. Demnach könnte es in den kommenden Tagen losgehen.

Die Luftbrücke ist zusammen mit Frankreich geplant, wie die Sueddeutsche berichtete. Der Inspekteur der Luftwaffe hat mitgeteilt, dass die Operation mit seinem französischen Amtskollegen koordiniert habe. Die Lustwaffe könne demnach von einer jordanischen Basis aus fliegen. 

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Das Auswärtige Amt drängt schon länger darauf, dass sich Deutschland an den Abwürfen von Hilfsgütern für die Zivilbevölkerung beteiligt. Auch Frankreich hat bereits solche Flüge durchgeführt. Die Abwürfe werden eng mit Israel abgestimmt.

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Einzelne Lkw mit Hilfsgütern dürfen direkt nach Nord-Gaza fahren

Erstmals seit drei Wochen hat ein Hilfskonvoi wieder den nördlichen Gazastreifen erreicht. Die israelische Armee ließ nach eigenen Angaben im Zuge eines "Pilotprojekts" Lastwagen mit Hilfsgütern direkt in den Norden des Gazastreifens fahren. Sechs Lastwagen mit humanitärer Hilfe des UN-Welternährungsprogramms (WFP) seien über die Pforte 96 der israelischen Sicherheitsbarriere in den Norden des Palästinensergebiets gefahren, teilte das Militär mit.

Angesichts der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen steht Israel unter großem internationalem Druck, mehr Hilfen in das Palästinensergebiet zu lassen. Humanitäre Hilfsgüter werden üblicherweise an den Grenzübergängen Kerem Schalom und Nitzana kontrolliert und gelangen dann über den Süden in den Gazastreifen. Nitzana liegt an der Grenze zwischen Israel und Ägypten, Kerem Schalom im Grenzgebiet zwischen Israel, Ägypten und dem Gazastreifen. Die Hilfsgüter, die nun über die Pforte 96 in den Gazastreifen gebracht wurden, waren zuvor nach Angaben der israelischen Armee in Kerem Schalom kontrolliert worden.

Im Kampf gegen die Hungersnot im Gazastreifen werfen mehrere Staaten inzwischen Hilfsgüter aus der Luft ab. Außerdem sollen humanitäre Hilfen über den Seeweg in das Palästinensergebiet gebracht werden.

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In Gazastreifen verschleppter Deutsch-Israeli für tot erklärt

Der in den Gazastreifen verschleppte Deutsch-Israeli Itay Chen lebt offenbar nicht mehr. "Es ist niederschmetternd zu erfahren, dass unser deutscher Landsmann Itay Chen, von dem wir gehofft haben, dass er noch lebt, doch tot ist", schrieb der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, auf X. Der 19-Jährige sei von der Hamas beim Angriff am 7. Oktober getötet und seine Leiche in den Gazastreifen verschleppt worden.

Israels Armee hatte den Tod des Soldaten aus der Küstenstadt Netanja bereits gestern gemeldet, allerdings ohne dessen andere Staatsangehörigkeiten zu erwähnen. Medien zufolge war Chen auch amerikanischer Staatsbürger. Israelischen Berichten zufolge haben neue, nicht näher genannte Geheimdienstinformationen zu der Erkenntnis geführt, dass der Mann getötet wurde.

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Josep Borrell fordert stärkere Bemühungen für Zweistaatenlösung

Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, hat Israel dazu aufgerufen, weitere Grenzübergänge zum Gazastreifen zu öffnen. Dies sei notwendig, um humanitäre Hilfe in den Küstenstreifen zu bekommen.

Am Rande eines Treffens mit US-Außenminister Antony Blinken dankte Borrell den USA für deren humanitäre Bemühungen im Gazastreifen. Hilfe auf dem Seeweg und über eine Luftbrücke seien zwar gut – allerdings reichten die Bemühungen nicht aus. Man könne nicht Hunderte Lastwagen durch Abwürfe mit Fallschirmen ersetzen. "Das Wichtigste ist, die Grenzen auf dem Landweg zu öffnen", sagte Borrell.

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Zugleich setzte sich Borrell für eine Zweistaatenlösung ein. Die USA und die Europäische Union würden eine solche gleichermaßen befürworten. Sie sei "der einzige Weg für einen dauerhaften Frieden", sagte der EU-Außenbeauftragte. "Ich hoffe, dass wir unsere Anstrengungen bündeln können, um dies zu verwirklichen." 

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Israels Militär sagt Ausweitung von Hilfslieferungen zu

Israel will nach Angaben eines Militärsprechers nach zunehmendem internationalem Druck mehr humanitäre Hilfe in den Gazastreifen lassen. "Wir versuchen, das Gebiet mit humanitärer Hilfe zu überschwemmen", sagte der israelische Militärsprecher Daniel Hagari.

Zuvor hatte das israelische Militär bekannt gegeben, dass sechs Hilfskonvois mit Hilfsgütern der Welternährungsorganisation über den als 96. Tor bekannten Sicherheitszaun in den nördlichen Teil des Gazastreifens gelangt waren. Weitere Konvois dieser Art würden folgen, ebenso wie Lieferungen von anderen Zugangspunkten aus, ergänzt durch Abwürfe aus der Luft und Hilfslieferungen auf dem Seeweg.

Hagari fügte hinzu, dass die Lieferung von Hilfsgütern in den Küstenstreifen nur ein Teil des Problems löse. Es müsse mehr getan werden, um das Problem der gerechten und effizienten Verteilung an die bedürftigen Menschen zu lösen.

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Olaf Scholz am Sonntag in Israel erwartet

Bundeskanzler Olaf Scholz reist am Wochenende nach Israel – das zweite Mal seit Beginn des Krieges im Gazastreifen. Reisepläne des Kanzlers wurden der Nachrichtenagentur dpa bestätigt. Demnach wird Scholz auch in Jordanien erwartet.

Scholz hatte zuletzt für eine länger anhaltende Feuerpause im Gazastreifen geworben, um humanitäre Hilfe zu ermöglichen und Geiseln zu befreien. Er bekräftigte jedoch auch, dass Israel das Recht habe, sich gegen den Terror der Hamas zu verteidigen. Eine von der israelischen Regierung geplante Militäroffensive in Rafah lehnt der Kanzler jedoch ab.

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Deutschland leistet nach Angaben der Bundesregierung einen Beitrag zum geplanten Hilfskorridor für Gaza auf dem Seeweg. Die deutsche Luftwaffe soll sich außerdem noch in dieser Woche mit Transportflugzeugen am Lastenabwurf dringend benötigter Hilfsgüter in den Gazastreifen beteiligen. 

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Hamas legt Vermittlern Vorschlag zu Feuerpause vor

Die Hamas hat eigenen Angaben zufolge im Zuge der Vermittlungen über eine Feuerpause sowie die Freilassung weiterer Geiseln einen umfassenden Vorschlag vorgelegt. Dieser sehe unter anderem ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen, Hilfslieferungen für die Bevölkerung und die Freilassung von aus Israel entführten Menschen im Gegenzug für die Entlassung palästinensischer Gefangener aus israelischen Gefängnissen vor, teilte die Terrororganisation auf Telegram mit. Sie besteht demnach aber weiter auf einem Abzug der israelischen Truppen aus dem Küstengebiet, was Israel ablehnt.

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Israel bestätigte, den Hamas-Vorschlag erhalten zu haben. Es werde nun geprüft, ob dieser zu Fortschritten führen könne, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters eine mit dem Vorgang vertraute Person. Angehörige von Geiseln forderten die Regierung laut der Zeitung Ha’aretz auf, den Vorschlag der Hamas nicht abzulehnen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte nach Angaben seines Büros jedoch, die Hamas halte weiterhin an "unrealistischen Forderungen" fest.

Dennoch sieht Netanjahu offenbar positive Signale. Katar übe Druck auf die Hamas aus und dieser beginne zu wirken, hatte er nach Angaben seines Büros zuvor gesagt. Den Angaben nach soll das Emirat damit gedroht haben, Mitglieder der Hamas aus Katar auszuweisen und ihnen kein Geld mehr zu geben, sollten sie bei den Verhandlungen nicht einlenken. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

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Scholz reist nach Israel und Jordanien

Am Samstagnachmittag bricht Bundeskanzler Olaf Scholz zu einer zweitägigen Nahost-Reise auf. Die erste Station ist Jordanien. Dort wird er mit dem jordanischen König Abdullah II. zusammentreffen, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. Zentrale Themen werden der Gaza-Krieg und die bessere Versorgung der dortigen Bevölkerung mit Hilfsgütern sein. Jordanien organisiert die Luftbrücke zur Versorgung der Palästinenser im Gazastreifen, an der sich auch Deutschland beteiligt.

Danach reist Scholz nach Tel Aviv weiter. Geplant sind dort Gespräche mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Staatspräsident Izchak Herzog. Hebestreit sagte, es bleibe dabei: "Wir stehen unverbrüchlich an der Seite Israels, aber alle völkerrechtlichen Bedingungen müssen erfüllt werden". Mit Vertretern der Palästinensischen Autonomiebehörde seien bislang keine Gespräche geplant. Es ist das zweite Mal, dass Scholz seit dem Angriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober in die Region reist.

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Anteil hungernder Kleinkinder im Gazastreifen steigt laut Unicef deutlich

Binnen eines Monats hat sich nach Angaben der UN der Anteil der unterernährten Kinder im Gazastreifen verdoppelt. Inzwischen leide jedes dritte Kind (31 Prozent) unter zwei Jahren an akuter Mangelernährung, doppelt so viele wie im Januar, teilte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) mit. Wegen des Kriegs und anhaltender Versorgungsbeschränkungen steige die Rate hungernder Kinder drastisch an und erreiche ein beispielloses Ausmaß.

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Unicef verwies auf Berichte, nach denen in den vergangenen Wochen mindestens 23 Kinder im Norden des Gazastreifens an Unterernährung und Dehydrierung gestorben seien. Die von der Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde spricht laut der UN-Agentur von rund 13.450 Kindern und Jugendlichen, die seit Beginn des Konflikts im Gazastreifen ums Leben gekommen seien.

Unicef-Direktorin Catherine Russell nannte die Entwicklung schockierend. Während Hilfsgüter nur wenige Kilometer entfernt bereitstünden, verschlechtere sich die Lage für die Kinder von Tag zu Tag. "Unsere Bemühungen, lebensrettende Hilfe zu leisten, werden durch unnötige Beschränkungen behindert, und diese kosten Kinder das Leben", sagte Russell.

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Schiff mit Hilfsgütern erreicht den Gazastreifen

Erstmals hat ein Schiff mit Hilfsgütern über einen neu eingerichteten Seekorridor den Gazastreifen erreicht. Das Rettungsschiff der Hilfsorganisation Open Arms mit 200 Tonnen Hilfsgütern wird derzeit ausgeladen, wie eine Sprecherin der Organisation World Central Kitchen (WVK) mitteilte. Die Lieferung umfasst der Organisation zufolge Reis, Mehl, Linsen, Bohnen, Thunfisch und Büchsenfleisch. Daraus sollen Mahlzeiten für 37 Millionen Menschen entstehen.

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Die Open-Arms-Mission gilt als Pilotprojekt für die Verbesserung der Versorgung von mehr als zwei Millionen Menschen im Gazastreifen. Die Route des Schiffs führte über die von der EU und Zypern initiierte Seebrücke.

Ein Interview über die diplomatisch und logistisch schwierige Mission lesen Sie hier: 

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Hamas lehnt neuen palästinensischen Regierungschef ab

Die Hamas erkennt den neuen Regierungschef der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammad Mustafa, nicht an. "Wir lehnen es ab, diesen Ansatz fortzusetzen, der unserem Volk und unserer nationalen Sache Schaden zugefügt hat und weiterhin zufügt", teilte die Terrororganisation mit. Die Entscheidung zur Ernennung Mustafas sei getroffen worden, ohne sie zu konsultieren, obwohl sie kürzlich an einem Treffen in Moskau teilgenommen habe, bei dem auch die Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zugegen gewesen sei.

Abbas hatte zuvor Mustafa als Nachfolger des zurückgetretenen Mohammed Schtajjeh eingesetzt. Hintergrund der Rochade ist der Druck der USA auf die Autonomiebehörde in Ramallah, sich umfassend zu reformieren. US-Präsident Joe Biden hat sich dafür ausgesprochen, dass die Palästinensische Autonomiebehörde nach Kriegsende auch im Gazastreifen die Kontrolle übernehmen soll. Die dort herrschende Hamas ist mit Abbas‘ Fatah verfeindet.

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Hamas-Vertreter sollen sich mit Huthi-Miliz getroffen haben

Zur Abstimmung ihrer antiisraelischen Aktivitäten haben mehrere islamistische Organisationen ein Treffen abgehalten. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Kreise der Hamas und der Terrororganisation Palästinensischer Islamischer Dschihad. An dem Treffen in der vergangenen Woche nahmen demnach auch Anführer der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) teil.

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Es sei um "Mechanismen zur Koordinierung ihrer Widerstandsaktionen" für die "nächste Phase" des Krieges im Gazastreifen gegangen, zitierte AFP die Quellen. Wo das Treffen stattgefunden haben soll, ist unklar.

Die Hamas und die Huthi-Miliz sehen sich als Teil der gegen Israel gerichteten und vom Iran unterstützten "Achse des Widerstands". Auch die Hisbollah im Libanon zählt dazu.

Die jemenitische Huthi-Miliz greift seit Monaten Handelsschiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Zur Begründung verweist sie auf die Solidarität mit den Palästinensern. Viele Reedereien meiden wegen der Angriffe inzwischen die wichtige Seehandelsroute, über die normalerweise zwölf Prozent des weltweiten Seehandels abgewickelt werden.

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UN-Vertreter in Sorge um Schwangere in Gaza

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Für Mütter und Babys ist die humanitäre Situation im Gazastreifen nach den Worten eines Vertreters der Vereinten Nationen ein "Albtraum".  Dominic Allen vom Bevölkerungsfonds UNFPA sagte in einer Videokonferenz in Jerusalem, er verlasse den Gazastreifen in großer Sorge um die eine Million Frauen und Mädchen und besonders um die 180 Frauen am Tag, die ein Kind zur Welt bringen. Allen sagte, es gehe um "viel mehr als eine humanitäre Krise".

"Ärzte berichten, dass sie keine normal großen Babys mehr sehen", sagte Allen nach dem Besuch von Krankenhäusern. "Was sie jedoch tragischerweise sehen, sind mehr Totgeburten (…) und mehr Todesfälle bei Neugeborenen." Diese seien teilweise auf Unterernährung, Dehydrierung und Komplikationen zurückzuführen.

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CDU-Außenpolitiker fordert von Scholz klare Botschaft an Israel

Jürgen Hardt (CDU) hat die Nahostreise von Kanzler Olaf Scholz (SPD) begrüßt und ihn zu einer klaren Botschaft gegenüber Israel aufgefordert. Scholz müsse deutlich machen, "dass auch wir uns als Freunde Israels von der israelischen Regierung eine klare Aussage dazu wünschen, wie es in Gaza weitergehen soll", sagte der Außenpolitiker der Nachrichtenagentur AFP. Denn bisher gebe es in der israelischen Regierung darüber "keinen Konsens".

Vor dem Besuch von Scholz in Jordanien und Israel müsse geklärt werden, was aus Sicht Israels passieren solle, wenn es zu einer zumindest vorübergehenden Waffenruhe im Gaza-Krieg komme, sagte Hardt. Dabei gehe es insbesondere um die Frage, wer dann die Verantwortung für die Sicherheit trage: die israelische Armee, eine womöglich mit UN-Mandat legitimierte Macht oder gar die Palästinensische Autonomiebehörde.

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Erste Anhörungen zu Nicaraguas "Genozid"-Klage gegen Deutschland 

Der Internationale Gerichtshof (IGH) will im April erste Anhörungen zu dem von Nicaragua gegen Deutschland erhobenen Vorwurf der angeblichen Beihilfe zum Völkermord durch Israel im Gaza-Krieg abhalten. Dies teilte das höchste Gericht der Vereinten Nationen mit. Erste Anhörungen seien für den 8. und 9. April geplant.

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Am 1. März hatte Nicaragua vor dem IGH Klage gegen Deutschland eingereicht und dies damit begründet, dass die Bundesrepublik mit militärischer und anderweitiger Unterstützung Israels "die Begehung eines Genozids" im Gazastreifen begünstige. Deutschland sei zudem nicht seiner Verpflichtung nachgekommen, "alles Mögliche zu tun", um dies zu verhindern.

Nicaragua rief den IGH zu vorläufigen Anordnungen auf – etwa jener, dass Deutschland "unverzüglich seine Hilfen für Israel einzustellen" habe. Ein Sprecher des Bundesaußenministeriums sagte, dass die Regierung die Vorwürfe als haltlos betrachte.

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Erstes Schiff mit Hilfsgütern vollständig entladen 

Die Open Arms, das erste für Hilfslieferungen in den Gazastreifen eingesetzte Schiff, ist nach Angaben der US-Hilfsorganisation NGO World Central Kitchen vollständig entladen worden.

Die knapp 200 Tonnen Lebensmittel waren auf zwölf Lastwagen verpackt und sollen nun im Gazastreifen verteilt werden. "Wir haben es geschafft", erklärte der Gründer von World Central Kitchen, José Andrés, auf dem Onlinedienst X nach Beginn der Entladung. "Wir können jede Woche Tausende Tonnen (Hilfsgüter) bringen."

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Deutsche Luftwaffe wirft erste Hilfsgüter über Gazastreifen ab

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Die Luftwaffe hat ihren Hilfseinsatz über dem umkämpften Gazastreifen begonnen. Ein Transportflugzeug vom Typ C130 habe vier Tonnen Lebensmittel über dem Norden des Gazastreifens abgeworfen, teilte die Luftwaffe im Onlinedienst X mit. Die vier Paletten seien aus einer Höhe von etwa 1.000 Metern "punktgenau geliefert" worden.

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Update #AirDropforGaza: Nur 72 Std. nachdem Verteidigungsminister Boris Pistorius uns das Go gegeben hat, hat unsere #C130 Maschine 4 t dringend benötigter Lebensmittel über dem Norden des Gaza abgeworfen. Aus etwa 1000 Meter Höhe haben wir die 4 Paletten punktgenau geliefert. pic.twitter.com/AaAEUVAIZe

— Team Luftwaffe (@Team_Luftwaffe) March 16, 2024

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Die Flugzeuge werden von Jordanien aus eingesetzt. Nach dem Abwurf der Ladung sollen die Maschinen nach Jordanien zurückkehren und neu beladen werden.

Mit dem Einsatz beteiligt sich die Bundeswehr an der Luftbrücke für Gaza, die von dem arabischen Land initiiert wurde. Auch andere Partner wie die USA oder Frankreich beteiligen sich an der Initiative. 

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Scholz warnt Netanjahu vor Bodenoffensive in Rafah

Vor seiner Reise nach Jordanien und Israel hat Bundeskanzler Olaf Scholz die israelische Regierung vor einer Bodenoffensive gegen Rafah im Süden des Gazastreifens gewarnt. Den vielen geflohenen Zivilistinnen und Zivilisten in der Stadt drohe großes Leid, sagte er. Regierungschef Benjamin Netanjahu hat gerade Pläne für eine Offensive gebilligt, Scholz wird ihn morgen treffen.

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

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Israelische Aktivisten: Palästinenser in Haft "systematisch" misshandelt

Menschenrechtsaktivisten haben die Haftbedingungen für Palästinenser in israelischen Gefängnissen kritisiert. "Wir sind äußerst besorgt", sagte die Vorsitzende des Öffentlichen Komitees gegen Folter in Israel (PCATI), Tal Steiner, der Nachrichtenagentur AFP. Es gebe fast 10.000 palästinensische Häftlinge in Israel, dreimal so viele wie in einem normalen Jahr. Seit Kriegsbeginn im Oktober habe sich die Lage deutlich verschlechtert.
Die Krise in den Haftanstalten werde ignoriert, beklagte Miriam Asem von der Organisation Adalah, die sich für den Schutz der Rechte palästinensischer Bürger in Israel einsetzt. Ihre NGO habe seit Kriegsbeginn 19 Fälle von Folter im israelischen Strafvollzug dokumentiert, darunter auch sexuelle Gewalt. Sie forderte ein sofortiges Einschreiten der internationalen Gemeinschaft.

Die Organisationen zeigten sich auch besorgt über die Zustände in israelischen Militärlagern, in denen Gefangene aus dem Gazastreifen festgehalten werden. Mindestens 27 Palästinenser seien seit Oktober in solchen Lagern gestorben, sagte Steiner. Israel gewähre Aktivisten und Journalisten keinen Zugang zu diesen Einrichtungen. 

Die israelische Strafvollzugsbehörde teilte mit, sie wisse nichts von den Vorwürfen. Die Gefangenen seien "im Einklang mit dem Gesetz inhaftiert". 

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Scholz trifft zu Gesprächen über Gaza-Krieg in Jordanien ein

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Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Abend in Jordanien gelandet, wo er politische Gespräche über die Lage im Gaza-Krieg führen will. In der Stadt Akaba trifft Scholz morgen König Abdullah II. – dessen Land hat die Luftbrücke zur Versorgung der Palästinenser im Gazastreifen initiiert. Auch die Bundeswehr beteiligt sich inzwischen am Abwurf von Hilfsgütern über dem Palästinensergebiet. Start- und Landepunkt der Transportmaschinen der Luftwaffe ist ein Stützpunkt in Jordanien.

Anschließend reist Scholz weiter nach Israel. Dort sind Gespräche mit Regierungschef Benjamin Netanjahu, Präsident Isaac Herzog und weiteren Politikern geplant. Dabei wolle er auch über eine langfristige Perspektive reden, sagte Scholz vor seinem Abflug. Es gehe um "die Frage, wie ein friedliches Miteinander eines palästinensischen Staates und Israels gelingen kann".

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WHO ruft Israel zum Verzicht auf Rafah-Offensive auf

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Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat an Israel appelliert, auf die geplante Offensive in Rafah zu verzichten. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus schrieb auf X, dass er "zutiefst besorgt" über die geplante Offensive sei. Eine weitere Eskalation der Gewalt in dem dicht besiedelten Gebiet "würde noch mehr Tote und Leid nach sich ziehen".

"Im Namen der Menschlichkeit appellieren wir an Israel, nicht weiterzumachen und sich stattdessen für den Frieden einzusetzen", schrieb Tedros. Die von der israelischen Armee geplante Evakuierung vor Beginn des geplanten Angriffs sei nicht umsetzbar: "Die 1,2 Millionen Menschen in Rafah haben keinen sicheren Ort, wo sie hingehen können", betonte der WHO-Chef. Viele der Menschen, die sich aus anderen Teilen des Gazastreifens nach Rafah geflüchtet hätten, seien zudem zu krank, geschwächt und ausgehungert, um ein weiteres Mal zu fliehen.

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Polizei setzt bei Demonstrationen in Tel Aviv Wasserwerfer ein

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Tausende Menschen haben in Tel Aviv und anderen israelischen Städten erneut für die Freilassung der israelischen Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas und gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert. Angehörige der Geiseln, die im Gazastreifen festgehalten werden, forderten einen neuen Geiseldeal und riefen die Regierung zu schnellem Handeln auf. Mehrere Demonstrationen blockierten zentrale Verkehrsadern in Tel Aviv.

Bei einigen Kundgebungen kam es zu chaotischen Szenen zwischen der Polizei und Demonstrierenden. Mancherorts legten Menschen kleinere Feuer, zündeten Rauchbomben und forderten in Sprechchören die Freilassung der Geiseln. Um einzelne Ansammlungen aufzulösen, setzte die Polizei zudem Wasserwerfer ein. Zeitweise war die wichtige Ajalon-Stadtautobahn blockiert.

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Angehörige der Geiseln werfen Netanjahu und seiner Regierung vor, nicht genug für die Freilassung zu tun. "Unser Ministerpräsident hat vergessen, dass er auch der Ministerpräsident von 134 Geiseln ist", sagte eine Angehörige bei einer Kundgebung. "Sie haben keine Zeit mehr, wir haben keine Zeit mehr. Macht etwas jetzt, wir brauchen euch!"

Andernorts demonstrierten in der Stadt mehrere Tausend Menschen gegen die Netanjahu-Regierung und forderten vorgezogene Wahlen. Auf einer großen Leinwand spielten sie einen Videoausschnitt aus der Rede von US-Senator Chuck Schumer ab, der sagte, er glaube, dass vorgezogene Wahlen im Interesse Israels seien. Vor dem Militärhauptquartier in Tel Aviv stellte eine Gruppe von Kriegsveteranen eine Panzerattrappe auf.

Auch vor der Residenz von Staatspräsident Izchak Herzog in Jerusalem versammelten sich Hunderte Menschen. Dutzende Demonstrierende blockierten dort Straßen und wurden Medienberichten zufolge von der Polizei von der Straße gezerrt.

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Das war die Nacht 

  • Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat an Israel appelliert, auf die geplante Offensive in Rafah zu verzichten. Eine weitere Eskalation der Gewalt in dem dicht besiedelten Gebiet "würde noch mehr Tote und Leid nach sich ziehen", schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf X. Die von der israelischen Armee geplante Evakuierung sei nicht umsetzbar. 
  • Tausende Menschen haben in Tel Aviv und anderen israelischen Städten erneut für die Freilassung der israelischen Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas und gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert. Bei einigen Kundgebungen kam es zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstrierenden. 
  • An diesem Sonntag wird das israelische Sicherheitskabinett zusammenkommen, um die Position Israel zu beschließen für einen möglichen Geiseldeal mit der Hamas. 

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Kriegskabinett und Sicherheitskabinett besprechen Position vor Verhandlung über Geiseldeal

Mit Blick auf die Verhandlungen um die Freilassung von Geiseln wird am Sonntag das israelische Sicherheitskabinett zusammenkommen, um die Position der israelischen Delegation vor ihrer Reise nach Katar festzulegen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe das "Kriegskabinett und das Sicherheitskabinett" einberufen, "um das Mandat der Delegation zu beschließen", teilte Netanjahus Büro mit. 

Nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts, bei der "die Position Israels diskutiert werden soll", werde demnach eine Delegation nach Doha reisen. Ein Termin für die Reise wurde jedoch nicht genannt. Aus Bildern, die das Büro veröffentlichte, ging hervor, dass das Kriegskabinett und das Sicherheitskabinett bereits am Freitag tagten. Nach den Treffen wurden jedoch keine Beschlüsse mitgeteilt.

Zuvor hatte die Terrororganisation Hamas sich zu einer sechswöchigen Feuerpause und zu einem Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Gefangene bereit erklärt. Wie ein Hamas-Vertreter sagte, könnten im Rahmen einer solchen Vereinbarung 42 israelische Geiseln – Frauen, Kinder, ältere Menschen und Kranke – gegen jeweils 20 bis 50 palästinensische Gefangene ausgetauscht werden. Dabei solle eine Geisel pro Tag freigelassen werden. Bisher hatte die Hamas einen dauerhaften Waffenstillstand vor jeglicher Geiselfreilassung gefordert.

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US-Militär zerstört weitere Huthi-Drohne

Das US-Militär hat nach eigenen Angaben eine Drohne zerstört, die von den Huthis im Jemen abgefeuert wurde. Eine weitere Drohne sei ins Rote Meer gestürzt. Dem für die Region zuständigen US-Zentralkommando Centcom zufolge gab es keine Berichte über Schäden oder Verletzungen von Schiffen in der Nähe.

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Angriff auf Handelsschiff östlich von Aden

Der Kapitän eines Handelsschiffs hat östlich der jemenitischen Stadt Aden eine Explosion in der Nähe des Schiffs bestätigt. "Es wurden keine Schäden am Schiff gemeldet, und die Besatzung ist in Sicherheit. Das Schiff befindet sich auf dem Weg zu seinem nächsten Anlaufhafen", schrieb die britische Organisation für maritimen Handel UKMTO (United Kingdom Maritime Trade Operations). Das Schiff befand sich in der Nacht im Golf von Aden etwa 85 Seemeilen (157 Kilometer) östlich der jemenitischen Hafenstadt, als es offenbar angegriffen wurde.

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Bundeswehr bereitet zweiten Abwurf von Hilfsgütern über Gaza vor

Die Bundeswehr will heute erneut humanitäre Güter über dem Gazastreifen abwerfen. "Wir machen uns fertig für den nächsten Hilfsflug in den Gazastreifen", teilte die Luftwaffe auf der Plattform X mit. Demnach sollen heute in Kooperation mit der französischen Armee Hilfsgüter über einer eigens eingerichteten Zone an einem Strand in dem Gebiet abgeworfen werden.

Gestern hatte die Luftwaffe vier Tonnen an Lebensmitteln über dem Gazastreifen abgeworfen. Das Auswärtige Amt bezeichnete den Abwurf als einen "Anfang" und kündigte weitere Abwürfe an. Die Bundesregierung arbeite parallel weiter daran, dass "auch auf dem Landweg mehr Hilfe" in den Gazastreifen gelangen könne. 

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Die Luftbrücke, an der neben Deutschland und Frankreich auch die USA beteiligt sind, war von Jordanien initiiert worden. In dem Nachbarland Israels befindet sich heute Bundeskanzler Olaf Scholz für Gespräche mit politischen Vertretern der Region. Am Nachmittag will er weiter nach Israel reisen. 

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Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Bundeswehr bereitet zweiten Abwurf von Hilfsgütern extra Gaza vor

Die Bundeswehr will heute erneut humanitäre Waren extra dem Gazastreifen einbringen. „Wir machen uns fertig für den nächsten Hilfsflug in den Gazastreifen“, teilte die Luftwaffe uff jener Plattform X mit. Demnach sollen heute in Kooperation mit jener französischen Armee Hilfsgüter extra einer gesondert eingerichteten Zone an einem Strand in dem Gebiet abgeworfen werden.

Gestern hatte die Luftwaffe vier Tonnen an Lebensmitteln extra dem Gazastreifen abgeworfen. Das Auswärtige Amt bezeichnete den Abwurf wie zusammensetzen „Anfang“ und kündigte weitere Abwürfe an. Die Bundesregierung arbeite parallel weiter daran, dass „auch auf dem Landweg mehr Hilfe“ in den Gazastreifen gelangen könne. 

Olaf Scholz vor dem Abflug nach Jordanien am Berliner Flughafen BER
Olaf Scholz vor dem Abflug nachdem Jordanien am Berliner Flughafen BER. Kay Nietfeld/dpa
Die Luftbrücke, an jener neben Deutschland und Frankreich nebensächlich die USA beteiligt sind, war von Jordanien initiiert worden. In dem Nachbarland Israels befindet sich heute Bundeskanzler Olaf Scholz zum Besten von Gespräche mit politischen Vertretern jener Region. Am Nachmittag will er weiter nachdem Israel reisen. 

Eva Casper
Eva Casper

Das war die Nacht 

  • Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat an Israel appelliert, uff die geplante Offensive in Rafah zu verzichten. Eine weitere Eskalation jener Gewalt in dem luftdicht besiedelten Gebiet „würde noch mehr Tote und Leid nach sich ziehen“, schrieb WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus uff X. Die von jener israelischen Armee geplante Evakuierung sei nicht umsetzbar. 
  • Tausende Menschen nach sich ziehen in Tel Aviv und anderen israelischen Städten erneut zum Besten von die Freilassung jener israelischen Geiseln aus jener Gewalt jener Terrororganisation Hamas und gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert. Bei einigen Kundgebungen kam es zu Auseinandersetzungen zwischen jener Polizei und Demonstrierenden. 
  • An diesem Sonntag wird dasjenige israelische Sicherheitskabinett zusammenkommen, um die Position Israel zu verankern zum Besten von zusammensetzen möglichen Geiseldeal mit jener Hamas. 

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Angriff uff Handelsschiff östlich von Aden

Der Kapitän eines Handelsschiffs hat östlich jener jemenitischen Stadt Aden eine Explosion in jener Nähe des Schiffs bestätigt. „Es wurden keine Schäden am Schiff gemeldet, und die Besatzung ist in Sicherheit. Das Schiff befindet sich auf dem Weg zu seinem nächsten Anlaufhafen“, schrieb die britische Organisation zum Besten von maritimen Handel UKMTO (United Kingdom Maritime Trade Operations). Das Schiff befand sich in jener Nacht im Golf von Aden etwa 85 Seemeilen (157 Kilometer) östlich jener jemenitischen Hafenstadt, wie es offenbar angegriffen wurde.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

US-Militär zerstört weitere Huthi-Drohne

Das US-Militär hat nachdem eigenen Angaben eine Drohne zerstört, die von den Huthis im Jemen abgefeuert wurde. Eine weitere Drohne sei ins Rote Meer gestürzt. Dem zum Besten von die Region zuständigen US-Zentralkommando Centcom zufolge gab es keine Berichte extra Schäden oder Verletzungen von Schiffen in jener Nähe.

Iven Fenker
Iven Fenker

Kriegskabinett und Sicherheitskabinett rezensieren Position vor Verhandlung extra Geiseldeal

Mit Blick uff die Verhandlungen um die Freilassung von Geiseln wird am Sonntag dasjenige israelische Sicherheitskabinett zusammenkommen, um die Position jener israelischen Delegation vor ihrer Reise nachdem Katar festzulegen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe dasjenige „Kriegskabinett und das Sicherheitskabinett“ einziehen, „um das Mandat der Delegation zu beschließen“, teilte Netanjahus Büro mit. 
Nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts, nebst jener „die Position Israels diskutiert werden soll“, werde demnach eine Delegation nachdem Doha reisen. Ein Termin zum Besten von die Reise wurde jedoch nicht genannt. Aus Bildern, die dasjenige Büro veröffentlichte, ging hervor, dass dasjenige Kriegskabinett und dasjenige Sicherheitskabinett schon am Freitag tagten. Nach den Treffen wurden jedoch keine Beschlüsse mitgeteilt.
Zuvor hatte die Terrororganisation Hamas sich zu einer sechswöchigen Feuerpause und zu einem Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Gefangene bereit liegend erklärt. Wie ein Hamas-Vertreter sagte, könnten im Rahmen einer solchen Vereinbarung 42 israelische Geiseln – Frauen, Kinder, ältere Menschen und Kranke – gegen jeweils 20 solange bis 50 palästinensische Gefangene ausgetauscht werden. Dabei solle eine Geisel pro Tag freigelassen werden. Bisher hatte die Hamas zusammensetzen dauerhaften Waffenstillstand vor jeglicher Geiselfreilassung gefordert.

Iven Fenker
Iven Fenker

Polizei setzt nebst Demonstrationen in Tel Aviv Wasserwerfer ein

Tausende Menschen nach sich ziehen in Tel Aviv und anderen israelischen Städten erneut zum Besten von die Freilassung jener israelischen Geiseln aus jener Gewalt jener Terrororganisation Hamas und gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert. Angehörige jener Geiseln, die im Gazastreifen festgehalten werden, forderten zusammensetzen neuen Geiseldeal und riefen die Regierung zu schnellem Handeln uff. Mehrere Demonstrationen blockierten zentrale Verkehrsadern in Tel Aviv.

Bei einigen Kundgebungen kam es zu chaotischen Szenen zwischen jener Polizei und Demonstrierenden. Mancherorts legten Menschen kleinere Feuer, zündeten Rauchbomben und forderten in Sprechchören die Freilassung jener Geiseln. Um einzelne Ansammlungen aufzulösen, setzte die Polizei zudem Wasserwerfer ein. Zeitweise war die wichtige Ajalon-Stadtautobahn gezwungen.

Protestierende in Tel Aviv am 16. März 2024
Protestierende in Tel Aviv am 16. März 2024. Carlos Garcia Rawlins/Reuters
Angehörige jener Geiseln werfen Netanjahu und seiner Regierung vor, nicht genug zum Besten von die Freilassung zu tun. „Unser Ministerpräsident hat vergessen, dass er auch der Ministerpräsident von 134 Geiseln ist“, sagte eine Angehörige nebst einer Kundgebung. „Sie haben keine Zeit mehr, wir haben keine Zeit mehr. Macht etwas jetzt, wir brauchen euch!“

Andernorts demonstrierten in jener Stadt mehrere Tausend Menschen gegen die Netanjahu-Regierung und forderten vorgezogene Wahlen. Auf einer großen Leinwand spielten sie zusammensetzen Videoausschnitt aus jener Rede von US-Senator Chuck Schumer ab, jener sagte, er glaube, dass vorgezogene Wahlen im Interesse Israels seien. Vor dem Militärhauptquartier in Tel Aviv stellte eine Gruppe von Kriegsveteranen eine Panzerattrappe uff.

Auch vor jener Residenz von Staatspräsident Izchak Herzog in Jerusalem versammelten sich Hunderte Menschen. Dutzende Demonstrierende blockierten dort Straßen und wurden Medienberichten zufolge von jener Polizei von jener Straße gezerrt.

Iven Fenker
Iven Fenker

WHO ruft Israel zum Verzicht uff Rafah-Offensive uff

Zerstörung in Rafah nach einem israelischen Angriff
Zerstörung in Rafah nachdem einem israelischen Angriff . Mohammed Abed/AFP/Getty Images
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat an Israel appelliert, uff die geplante Offensive in Rafah zu verzichten. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus schrieb uff X, dass er „zutiefst besorgt“ extra die geplante Offensive sei. Eine weitere Eskalation jener Gewalt in dem luftdicht besiedelten Gebiet „würde noch mehr Tote und Leid nach sich ziehen“.
„Im Namen der Menschlichkeit appellieren wir an Israel, nicht weiterzumachen und sich stattdessen für den Frieden einzusetzen“, schrieb Tedros. Die von jener israelischen Armee geplante Evakuierung vor Beginn des geplanten Angriffs sei nicht umsetzbar: „Die 1,2 Millionen Menschen in Rafah haben keinen sicheren Ort, wo sie hingehen können„, betonte jener WHO-Chef. Viele jener Menschen, die sich aus anderen Teilen des Gazastreifens nachdem Rafah geflüchtet hätten, seien zudem zu laborieren, paretisch und ausgehungert, um ein weiteres Mal zu fliehen.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Scholz trifft zu Gesprächen extra Gaza-Krieg in Jordanien ein

Bundeskanzler Olaf Scholz bei seiner Ankunft in Akaba
Bundeskanzler Olaf Scholz nebst seiner Ankunft in Akaba. Kay Nietfeld/dpa
Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Abend in Jordanien gelandet, wo er politische Gespräche extra die Lage im Gaza-Krieg resultieren will. In jener Stadt Akaba trifft Scholz morgiger Tag König Abdullah II. – dessen Land hat die Luftbrücke zur Versorgung jener Palästinenser im Gazastreifen initiiert. Auch die Bundeswehr beteiligt sich inzwischen am Abwurf von Hilfsgütern extra dem Palästinensergebiet. Start- und Landepunkt jener Transportmaschinen jener Luftwaffe ist ein Stützpunkt in Jordanien.

Anschließend reist Scholz weiter nachdem Israel. Dort sind Gespräche mit Regierungschef Benjamin Netanjahu, Präsident Isaac Herzog und weiteren Politikern geplant. Dabei wolle er nebensächlich extra eine langfristige Perspektive reden, sagte Scholz vor seinem Abflug. Es gehe um „die Frage, wie ein friedliches Miteinander eines palästinensischen Staates und Israels gelingen kann“.

Christina Felschen
Christina Felschen

Israelische Aktivisten: Palästinenser in Haft „systematisch“ misshandelt

Menschenrechtsaktivisten nach sich ziehen die Haftbedingungen zum Besten von Palästinenser in israelischen Gefängnissen kritisiert. „Wir sind äußerst besorgt“, sagte die Vorsitzende des Öffentlichen Komitees gegen Folter in Israel (PCATI), Tal Steiner, jener Nachrichtenagentur AFP. Es gebe weitestgehend 10.000 palästinensische Häftlinge in Israel, dreimal so viele wie in einem normalen Jahr. Seit Kriegsbeginn im Oktober habe sich die Lage offensichtlich verschlechtert.
Die Krise in den Haftanstalten werde unberücksichtigt, beklagte Miriam Asem von jener Organisation Adalah, die sich zum Besten von den Schutz jener Rechte palästinensischer Bewohner in Israel einsetzt. Ihre Nichtregierungsorganisation habe seit dieser Zeit Kriegsbeginn 19 Fälle von Folter im israelischen Strafvollzug dokumentiert, darunter nebensächlich sexuelle Gewalt. Sie forderte ein sofortiges Einschreiten jener internationalen Gemeinschaft.

Die Organisationen zeigten sich nebensächlich sorgsam extra die Zustände in israelischen Militärlagern, in denen Gefangene aus dem Gazastreifen festgehalten werden. Mindestens 27 Palästinenser seien seit dieser Zeit Oktober in solchen Lagern gestorben, sagte Steiner. Israel gewähre Aktivisten und Journalisten keinen Zugang zu diesen Einrichtungen. 

Die israelische Strafvollzugsbehörde teilte mit, sie wisse nichts von den Vorwürfen. Die Gefangenen seien „im Einklang mit dem Gesetz inhaftiert“. 
Das israelische Ofer-Militärgefängnis im Westjordanland
Das israelische Ofer-Militärgefängnis im Westjordanland. Foto: Kenzo Tribouillard/AFP/Getty Images

Christina Felschen
Christina Felschen

Scholz warnt Netanjahu vor Bodenoffensive in Rafah

Vor seiner Reise nachdem Jordanien und Israel hat Bundeskanzler Olaf Scholz die israelische Regierung vor einer Bodenoffensive gegen Rafah im Süden des Gazastreifens gewarnt. Den vielen geflohenen Zivilistinnen und Zivilisten in jener Stadt drohe großes Leid, sagte er. Regierungschef Benjamin Netanjahu hat ohne Rest durch zwei teilbar Pläne zum Besten von eine Offensive gebilligt, Scholz wird ihn morgiger Tag treffen.

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Jurik Caspar Iser
Jurik Caspar Iser

Deutsche Luftwaffe wirft erste Hilfsgüter extra Gazastreifen ab

Eine C-130 wirft Hilfsgüter über dem Gazastreifen ab.
Eine Kohlenstoff-130 wirft Hilfsgüter extra dem Gazastreifen ab. Christian Timmig/dpa
Die Luftwaffe hat ihren Hilfseinsatz extra dem umkämpften Gazastreifen begonnen. Ein Transportflugzeug vom Typ C130 habe vier Tonnen Lebensmittel extra dem Norden des Gazastreifens abgeworfen, teilte die Luftwaffe im Onlinedienst X mit. Die vier Paletten seien aus einer Höhe von etwa 1.000 Metern „punktgenau geliefert“ worden.
Die Flugzeuge werden von Jordanien aus eingesetzt. Nach dem Abwurf jener Ladung sollen die Maschinen nachdem Jordanien zurückkehren und neu belasten werden.

Mit dem Einsatz beteiligt sich die Bundeswehr an jener Luftbrücke zum Besten von Gaza, die von dem arabischen Land initiiert wurde. Auch andere Partner wie die USA oder Frankreich beteiligen sich an jener Initiative. 

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Erstes Schiff mit Hilfsgütern vollwertig entlassen 

Die Open Arms, dasjenige erste zum Besten von Hilfslieferungen in den Gazastreifen eingesetzte Schiff, ist nachdem Angaben jener US-Hilfsorganisation Nichtregierungsorganisation World Central Kitchen vollwertig entlassen worden.

Die kurz 200 Tonnen Lebensmittel waren uff zwölf Lastwagen verpackt und sollen nun im Gazastreifen verteilt werden. „Wir haben es geschafft“, erklärte jener Gründer von World Central Kitchen, José Andrés, uff dem Onlinedienst X nachdem Beginn jener Entladung. „Wir können jede Woche Tausende Tonnen (Hilfsgüter) bringen.“

Ruth Fend
Ruth Fend

Erste Anhörungen zu Nicaraguas „Genozid“-Klage gegen Deutschland 

Der Internationale Gerichtshof (IGH) will im April erste Anhörungen zu dem von Nicaragua gegen Deutschland erhobenen Vorwurf jener angeblichen Beihilfe zum Völkermord durch Israel im Gaza-Krieg gestalten. Dies teilte dasjenige höchste Gericht jener Vereinten Nationen mit. Erste Anhörungen seien zum Besten von den 8. und 9. April geplant.
Ein Sprecher des Bundesaußenministeriums bezeichnete die Vorwürfe Nicaraguas als "haltlos".
Ein Sprecher des Bundesaußenministeriums bezeichnete die Vorwürfe Nicaraguas wie „haltlos“. Robin van Lonkhuijsen/AFP via Getty Images
Am 1. März hatte Nicaragua vor dem IGH Klage gegen Deutschland eingereicht und dies damit begründet, dass die Bundesrepublik mit militärischer und anderweitiger Unterstützung Israels „die Begehung eines Genozids“ im Gazastreifen begünstige. Deutschland sei zudem nicht seiner Verpflichtung nachgekommen, „alles Mögliche zu tun“, um dies zu verhindern.

Nicaragua rief den IGH zu vorläufigen Anordnungen uff – etwa jener, dass Deutschland „unverzüglich seine Hilfen für Israel einzustellen“ habe. Ein Sprecher des Bundesaußenministeriums sagte, dass die Regierung die Vorwürfe wie haltlos betrachte.

Ruth Fend
Ruth Fend

Die Schwarzen-Außenpolitiker fordert von Scholz klare Botschaft an Israel

Jürgen Hardt (Die Schwarzen) hat die Nahostreise von Kanzler Olaf Scholz (SPD) begrüßt und ihn zu einer klaren Botschaft im Gegensatz zu Israel aufgefordert. Scholz müsse offensichtlich zeugen, „dass auch wir uns als Freunde Israels von der israelischen Regierung eine klare Aussage dazu wünschen, wie es in Gaza weitergehen soll„, sagte jener Außenpolitiker jener Nachrichtenagentur AFP. Denn bisher gebe es in jener israelischen Regierung darüber „keinen Konsens“.

Vor dem Besuch von Scholz in Jordanien und Israel müsse geklärt werden, welches aus Sicht Israels vorbeigehen solle, wenn es zu einer zumindest vorübergehenden Waffenruhe im Gaza-Krieg komme, sagte Hardt. Dabei gehe es insbesondere um die Frage, wer dann die Verantwortung zum Besten von die Sicherheit trage: die israelische Armee, eine womöglich mit UN-Mandat legitimierte Macht oder gar die Palästinensische Autonomiebehörde.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

UN-Vertreter in Sorge um Schwangere in Gaza

Schwangere sind von der humanitären Katastrophe im Gazastreifen besonders bedroht.
Schwangere sind von jener humanitären Katastrophe im Gazastreifen speziell bedroht. AFP via Getty Images
Pro Mütter und Babys ist die humanitäre Situation im Gazastreifen nachdem den Worten eines Vertreters jener Vereinten Nationen ein „Albtraum“.  Dominic Allen vom Bevölkerungsfonds UNFPA sagte in einer Videokonferenz in Jerusalem, er verlasse den Gazastreifen in großer Sorge um die eine Million Frauen und Mädchen und speziell um die 180 Frauen am Tag, die ein Kind zur Welt einbringen. Allen sagte, es gehe um „viel mehr als eine humanitäre Krise“.
„Ärzte berichten, dass sie keine normal großen Babys mehr sehen“, sagte Allen nachdem dem Besuch von Krankenhäusern. „Was sie jedoch tragischerweise sehen, sind mehr Totgeburten (…) und mehr Todesfälle bei Neugeborenen.“ Diese seien teilweise uff Unterernährung, Dehydrierung und Komplikationen zurückzuführen.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Hamas-Vertreter sollen sich mit Huthi-Miliz getroffen nach sich ziehen

Zur Abstimmung ihrer antiisraelischen Aktivitäten nach sich ziehen mehrere islamistische Organisationen ein Treffen abgehalten. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung uff Kreise jener Hamas und jener Terrororganisation Palästinensischer Islamischer Dschihad. An dem Treffen in jener vergangenen Woche nahmen demnach nebensächlich Anführer jener Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) teil.
Huthi-Anhänger in Sanaa: Die jemenitische Miliz hat sich mit der Hamas solidarisiert und greift seit Beginn des Gaza-Kriegs regelmäßig Schiffe im Roten Meer an.
Huthi-Anhänger in Sanaa: Die jemenitische Miliz hat sich mit jener Hamas solidarisiert und greift seit dieser Zeit Beginn des Gaza-Kriegs regelmäßig Schiffe im Roten Meer an. Osamah Abdulrahman/AP/dpa
Es sei um „Mechanismen zur Koordinierung ihrer Widerstandsaktionen“ zum Besten von die „nächste Phase“ des Krieges im Gazastreifen gegangen, zitierte AFP die Quellen. Wo dasjenige Treffen stattgefunden nach sich ziehen soll, ist unklar.

Die Hamas und die Huthi-Miliz sehen sich wie Teil jener gegen Israel gerichteten und vom Iran unterstützten „Achse des Widerstands“. Auch die Hisbollah im Libanon zählt dazu.

Die jemenitische Huthi-Miliz greift seit dieser Zeit Monaten Handelsschiffe im Roten Meer und im Golf von Aden an. Zur Begründung verweist sie uff die Solidarität mit den Palästinensern. Viele Reedereien meiden wegen jener Angriffe inzwischen die wichtige Seehandelsroute, extra die normalerweise zwölf Prozent des weltweiten Seehandels abgewickelt werden.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Hamas lehnt neuen palästinensischen Regierungschef ab

Die Hamas erkennt den neuen Regierungschef jener Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammad Mustafa, nicht an. „Wir lehnen es ab, diesen Ansatz fortzusetzen, der unserem Volk und unserer nationalen Sache Schaden zugefügt hat und weiterhin zufügt“, teilte die Terrororganisation mit. Die Entscheidung zur Ernennung Mustafas sei getroffen worden, ohne sie zu um Rat fragen, obwohl sie kürzlich an einem Treffen in Moskau teilgenommen habe, nebst dem nebensächlich die Fatah-Bewegung von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas zugegen gewesen sei.

Abbas hatte zuvor Mustafa wie Nachfolger des zurückgetretenen Mohammed Schtajjeh eingesetzt. Hintergrund jener Rochade ist jener Druck jener USA uff die Autonomiebehörde in Ramallah, sich umfassend zu reformieren. US-Präsident Joe Biden hat sich hierfür sehr, dass die Palästinensische Autonomiebehörde nachdem Kriegsende nebensächlich im Gazastreifen die Kontrolle übernehmen soll. Die dort herrschende Hamas ist mit Abbas‘ Fatah verfeindet.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Schiff mit Hilfsgütern erreicht den Gazastreifen

Erstmals hat ein Schiff mit Hilfsgütern extra zusammensetzen neu eingerichteten Seekorridor den Gazastreifen erreicht. Das Rettungsschiff jener Hilfsorganisation Open Arms mit 200 Tonnen Hilfsgütern wird derzeit ausgeladen, wie eine Sprecherin jener Organisation World Central Kitchen (WVK) mitteilte. Die Lieferung umfasst jener Organisation zufolge Reis, Mehl, Linsen, Bohnen, Thunfisch und Büchsenfleisch. Daraus sollen Mahlzeiten zum Besten von 37 Millionen Menschen entstehen.
Ein Schiff der Hilfsorganisation Open Arms nähert sich am 15. März der Küste des Gazastreifens.
Ein Schiff jener Hilfsorganisation Open Arms nähert sich am 15. März jener Küstengebiet des Gazastreifens. Mohammed Hajjar
Die Open-Arms-Mission gilt wie Pilotprojekt zum Besten von die Verbesserung jener Versorgung von mehr wie zwei Millionen Menschen im Gazastreifen. Die Route des Schiffs führte extra die von jener EU und Zypern initiierte Seebrücke.

Ein Interview extra die diplomatisch und Versorgungs… schwierige Mission Vorlesung halten Sie hier: 

Eric Voigt
Eric Voigt

Anteil hungernder Kleinkinder im Gazastreifen steigt laut Unicef offensichtlich

Binnen eines Monats hat sich nachdem Angaben jener UN jener Anteil jener unterernährten Kinder im Gazastreifen verdoppelt. Inzwischen leide jedes dritte Kind (31 Prozent) unter zwei Jahren an akuter Mangelernährung, paarweise so viele wie im Januar, teilte dasjenige Kinderhilfswerk jener Vereinten Nationen (Unicef) mit. Wegen des Kriegs und anhaltender Versorgungsbeschränkungen steige die Rate hungernder Kinder drastisch an und erreiche ein beispielloses Ausmaß.
Vertriebene palästinensische Kinder vor behelfsmäßigen Zelten in einem Lager an einer Straße in Rafah.
Vertriebene palästinensische Kinder vor behelfsmäßigen Zelten in einem Lager an einer Straße in Rafah. Mohammed Abed/AFP/Getty Images
Unicef verwies uff Berichte, nachdem denen in den vergangenen Wochen mindestens 23 Kinder im Norden des Gazastreifens an Unterernährung und Dehydrierung gestorben seien. Die von jener Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde spricht laut jener UN-Agentur von rund 13.450 Kindern und Jugendlichen, die seit dieser Zeit Beginn des Konflikts im Gazastreifen ums Leben gekommen seien.

Unicef-Direktorin Catherine Russell nannte die Entwicklung schockierend. Während Hilfsgüter nur wenige Kilometer fern bereitstünden, verschlechtere sich die Lage zum Besten von die Kinder von Tag zu Tag. „Unsere Bemühungen, lebensrettende Hilfe zu leisten, werden durch unnötige Beschränkungen behindert, und diese kosten Kinder das Leben“, sagte Russell.

Lea-Katharina Krause
Lea-Katharina Krause

Scholz reist nachdem Israel und Jordanien

Am Samstagnachmittag bricht Bundeskanzler Olaf Scholz zu einer zweitägigen Nahost-Reise uff. Die erste Station ist Jordanien. Dort wird er mit dem jordanischen König Abdullah II. zusammentreffen, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit. Zentrale Themen werden jener Gaza-Krieg und die bessere Versorgung jener dortigen Bevölkerung mit Hilfsgütern sein. Jordanien organisiert die Luftbrücke zur Versorgung jener Palästinenser im Gazastreifen, an jener sich nebensächlich Deutschland beteiligt.

Danach reist Scholz nachdem Tel Aviv weiter. Geplant sind dort Gespräche mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Staatspräsident Izchak Herzog. Hebestreit sagte, es bleibe derbei: „Wir stehen unverbrüchlich an der Seite Israels, aber alle völkerrechtlichen Bedingungen müssen erfüllt werden“. Mit Vertretern jener Palästinensischen Autonomiebehörde seien bislang keine Gespräche geplant. Es ist dasjenige zweite Mal, dass Scholz seit dieser Zeit dem Angriff jener Hamas uff Israel vom 7. Oktober in die Region reist.