Krieg in Israel und Gaza: Bau des Hafens zu Gunsten von Seekorridor kann Wochen dauern

n n

n

n

n n

n

Israel-Gaza-Krieg: USA werfen erste Hilfsgüter über dem Gazastreifen ab

n

Die USA haben sich mehreren anderen Ländern angeschlossen und eine Luftbrücke in den Gazastreifen begonnen. Zehntausende Mahlzeiten sollen bereits abgeworfen sein.

n

www.zeit.de

n

n n

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/luftbruecke-gazastreifen-usa-krieg-humanitaere-hilfe","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/luftbruecke-gazastreifen-usa-krieg-humanitaere-hilfe","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/luftbruecke-gazastreifen-usa-krieg-humanitaere-hilfe","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israel-Gaza-Krieg: USA werfen erste Hilfsgüter über dem Gazastreifen ab","description":"Die USA haben sich mehreren anderen Ländern angeschlossen und eine Luftbrücke in den Gazastreifen begonnen. Zehntausende Mahlzeiten sollen bereits abgeworfen sein.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fadministratives%2Fsharing%2Ffallback-image%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/administratives/sharing/fallback-image/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/luftbruecke-gazastreifen-usa-krieg-humanitaere-hilfe"}],"created_at":1709391240,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuN2vA55r4M31chXrQo","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709392081,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1784,"local_id":"mmuN7mfZ5r4M31chXrR8","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709394638,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emuN2vA55r4M31chXrQo/mmuN7mfZ5r4M31chXrR8","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":5585,"width":2675}],"sort":"0000000065e33d88","updated_at":1709394638,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":5585},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuNwzxQ5r4M31ch41DF","text":"

Israel kündigt teilweises Aussetzen von Militäraktivitäten an

Das israelische Militär hat ankündigt, einzelne militärischer Aktivitäten teilweise einzustellen, um Hilfslieferungen zu vereinfachen. Dies würde von Samstag bis einschließlich Donnerstag jeweils von 10 bis 14 Uhr (Ortszeit) in pro Tag unterschiedlichen Vierteln der Städte Rafah und Deir al-Balah gelten, teilte ein Militärsprecher auf X mit.

Die begrenzte Einstellung der Militäraktivitäten soll demnach auch dazu dienen, dass Zivilisten die Verteilungsstationen für die Hilfsgüter sicher erreichen können. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Said Khatib/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmuPEcXA5r4M31chGQoa","title":"Arbeiter entladen am 17. Februar Säcke mit humanitärer Hilfe in Rafah"}],"local_id":"bmuPEXd75r4M31chGQoZ"}],"created_at":1709401840,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuNwzxQ5r4M31ch41DE","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709404711,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":999,"local_id":"mmuPEcXA5r4M31chGQoa","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709404713,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emuNwzxQ5r4M31ch41DE/mmuPEcXA5r4M31chGQoa","user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":5594,"width":1499}],"sort":"0000000065e366f0","updated_at":1709404713,"user_id":"6239bd93f5c24ea8b7494142","user_locale":"en","version":5594},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuThJfB79Tt2D7dZBaB","text":"

Hamas für Gespräche in Kairo

Es wird weiter über eine Feuerpause verhandelt. Vertreter der Terrororganisation Hamas sind für Gespräche in Kairo eingetroffen. Die Delegation in Ägypten wird von Khalil al-Hayya angeführt. Eine israelische Delegation wird ebenfalls in der ägyptischen Hauptstadt erwartet. Auch Vertreter der USA und Katar sollen bereits in Kairo eingetroffen sein.

Ein ranghoher Hamas-Vertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP, sollte Israel ihre Forderungen akzeptieren, wäre der Weg für eine Feuerpause in den nächsten 24 bis 48 Stunden frei. Die Hamas fordert, dass Israel sich aus dem Gazastreifen militärisch zurückzieht und humanitäre Hilfe verstärkt

Nach Angaben der USA soll Israel zuvor einer sechswöchigen Feuerpause zugestimmt haben. Es ist aber noch unklar, inwifern die Hamas dem zustimmen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Makar/AFP via Getty Images","media_local_id":"mmuTvsa779Tt2D7dZBaU","title":"Kairo: In der ägyptischen Hauptstadt treffen sich Vertreter der Hamas, Israels, der USA und Katars für Gespräche über eine Feuerpause."}],"local_id":"bmuTvqm979Tt2D7dZBaT"}],"created_at":1709455368,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuThJfB79Tt2D7dZBaA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709457798,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmuTvsa779Tt2D7dZBaU","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709457801,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emuThJfB79Tt2D7dZBaA/mmuTvsa779Tt2D7dZBaU","user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":5636,"width":2000}],"sort":"0000000065e43808","updated_at":1709457801,"user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":5636},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuTw3xH79Tt2D7dZBaX","text":"

Israel: Tote bei Vorfall um Hilfskonvoi durch Massengedränge gestorben

Das israelische Militär hat einen ersten Bericht zu der Untersuchung des Vorfalles um einen Hilfskonvoi mit zahlreichen Toten und Verletzten veröffentlicht. Demnach seien die Tode auf ein Massengedränge zurückzuführen. Anders als von der Terrororganisation Hamas angegeben, seien die meisten Todesfälle nicht auf Schüsse des israelischen Militärs zurückzuführen, sagte ein Militärsprecher. Unabhängig überprüfen lassen sich die Aussagen nicht.

Die meisten Opfer seien in dem Gedränge erdrückt worden, aus dem heraus israelische Soldaten angegriffen worden seien. Diese hätten daraufhin Warnschüsse abgegeben und einzelne Plünderer erschossen, die die Soldaten bedroht hätten. Das habe die vorläufige Untersuchung durch das Militär ergeben. Eine weitere Untersuchung durch eine unabhängige Kommission soll folgen.

Vor einer geplanten Verteilung von Hilfsgütern waren am Donnerstag zahlreiche Palästinenser getötet und verletzt worden. Die Hamas sprach von mehr als 100 Toten. Israel hatte die Angaben bereits am Donnerstag zurückgewiesen und erklärt, eine Menschengruppe habe sich trotz Warnschüssen Soldaten genähert. Diese hätten auf jene gefeuert, die eine Bedrohung dargestellt hätten. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kosay Al Nemer/Reuters","media_local_id":"mmuVbgHR7YA46sot32Z6","title":"Hilfslieferungen in den Gazastreifen reichen nicht aus, um die Bedürfnisse der leidenden Bevölkerung zu decken (Archivbild 19.02.2024)"}],"local_id":"bmuVbeXJ7YA46sot32Z5"}],"created_at":1709465017,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuTw3xH79Tt2D7dZBaW","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709476717,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1210,"local_id":"mmuVbgHR7YA46sot32Z6","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709476722,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emuTw3xH79Tt2D7dZBaW/mmuVbgHR7YA46sot32Z6","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":5644,"width":2000}],"sort":"0000000065e45db9","updated_at":1709476722,"user_id":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_locale":"en","version":5644},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuY3sV55n1T7TMT4maf","text":"

Kamala Harris kritisiert Israel und fordert sechswöchige Waffenruhe

Vizepräsidentin Kamala Harris hat in einer Rede in Alabama das Verhalten Israels im Gazastreifen kritisiert: "Was wir im Gazastreifen jeden Tag sehen, ist verheerend." "Zu viele unschuldige Palästinenser" seien getötet worden, sagte Harris und forderte Israel auf, neue Grenzübergänge zu öffnen und die Versorgung und den Schutz von Hilfslieferungen und -personal sicherzustellen. Dafür dürfe es "keine Entschuldigungen" geben.

Gleichzeitig hob sie die Wichtigkeit einer Feuerpause hervor. Ein Angebot für eine Waffenruhe von sechs Wochen an die Hamas liege auf dem Tisch, diese solle das Angebot nun annehmen. Dies würde erlauben, die Geiseln zu befreien und eine "signifikante Menge" an Hilfslieferungen in das Gebiet zu bringen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmuY8Kuc5n1T7TMT4mag","oembed_json":"{"html":"

What we are seeing every day in Gaza is devastating, and our common humanity compels us to act.

Given the immense scale of suffering in Gaza, there must be an immediate ceasefire for at least the next six weeks. pic.twitter.com/mst8N9HxKa

— Kamala Harris (@KamalaHarris) March 3, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/KamalaHarris/status/1764409522553082344","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://twitter.com/KamalaHarris/status/1764409522553082344?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1764409522553082344%7Ctwgr%5Ec9015a819614881757d1f0fded6a4d5107297ba2%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.haaretz.com%2Fisrael-news%2F2024-03-03%2Fty-article-live%2Fhamas-expected-to-respond-to-hostage-deal-proposal-at-cairo-talks%2F0000018e-0223-d4e1-abce-0b27257d0000","url":"https://twitter.com/KamalaHarris/status/1764409522553082344","type":"rich","provider_name":"Twitter","title":"Kamala Harris on Twitter / X","description":"What we are seeing every day in Gaza is devastating, and our common humanity compels us to act. Given the immense scale of suffering in Gaza, there must be an immediate ceasefire for at least the next six weeks. pic.twitter.com/mst8N9HxKa— Kamala Harris (@KamalaHarris) March 3, 2024nnn","domain":"twitter.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://twitter.com/KamalaHarris/status/1764409522553082344?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1764409522553082344%7Ctwgr%5Ec9015a819614881757d1f0fded6a4d5107297ba2%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.haaretz.com%2Fisrael-news%2F2024-03-03%2Fty-article-live%2Fhamas-expected-to-respond-to-hostage-deal-proposal-at-cairo-talks%2F0000018e-0223-d4e1-abce-0b27257d0000"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuY9H9A5n1T7TMT4mak","text":"

Harris‘ Rede ist eine der bisher direktesten Kritiken an Israel vonseiten der USA. Morgen soll sich die Vizepräsidentin mit dem israelischen Minister Benny Gantz treffen.

"}],"created_at":1709505429,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuY3sV55n1T7TMT4mae","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065e4fb95","updated_at":1709511418,"updated_by":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":5659},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuYKmLe6oGi3R81Dgji","text":"

Israelische Armee tötet wichtiges Hamas-Mitglied und mehr als 100 weitere Personen

Das israelische Militär hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben ein für die Rekrutierung von Terroristen zuständiges Mitglied der Terrormiliz Hamas getötet. Laut Armee soll Mahmoud Muhammad Abd Khad auch an der Beschaffung von Geldern für den Terrorismus und zur Unterstützung der militärischen Aktivitäten der Hamas beteiligt gewesen sein. Er sei in Zusammenarbeit mit dem israelischen Geheimdienst bei einem Luftangriff im zentralen Abschnitt des abgeriegelten Küstengebiets getötet worden. Die Angaben konnten unabhängig nicht überprüft werden. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Menahem Kahana/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmuaa6Gv5eZy5SpiPk6o","title":"Rauch steigt auf nach einem israelischen Bombardement im südlichen Gazastreifen am 3. März 2024"}],"local_id":"bmuaa4Ke5eZy5SpiPk6n"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuaad4m5eZy5SpiPk6p","text":"

Wie die israelische Armee zuvor mitteilte, wurden bei einem weiteren Einsatz im nördlichen Gazastreifen "mehr als 100 Terroristen" getötet worden. Zudem seien 35 Einrichtungen der Terroristen der Hamas und des Islamischen Dschihad, darunter Waffenlager und Produktionsanlagen, zerstört worden. Viele Terroristen seien festgenommen worden. Ferner habe die Armee Hunderte Abschussrampen und Abschussvorrichtungen entdeckt und zerstört. Auch diese Angaben konnte nicht unabhängig überprüft werden. 

"}],"created_at":1709510987,"fold_out":false,"geo_ip":"NZ","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuYKmLe6oGi3R81Dgjh","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709533030,"duration_ms":0,"geo_ip":"NL","height":1333,"local_id":"mmuaa6Gv5eZy5SpiPk6o","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709533031,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emuYKmLe6oGi3R81Dgjh/mmuaa6Gv5eZy5SpiPk6o","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5666,"width":2000}],"sort":"0000000065e5114b","updated_at":1709533031,"user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5666},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmubR6ZF3XcR4jmN8Lbt","text":"

Hamas-Behörde nennt neue Opferzahlen

Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Hamas-Gesundheitsbehörde seit Beginn der israelischen Militäroffensive mehr als 30.500 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen. UN-Behörden nutzen die Zahlen des von der Hamas kontrollierten palästinensischen Gesundheitsministeriums jedoch mit Verweis auf Angaben aus der Vergangenheit, die sie als glaubwürdig einschätzen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Said Khatib/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmubYQe35eZy5SpiPk6u","title":"Friedhof in Rafah im südlichen Gazastreifen"}],"local_id":"bmubYPX85eZy5SpiPk6t"}],"created_at":1709543342,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emubR6ZF3XcR4jmN8Lbs","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709543963,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmubYQe35eZy5SpiPk6u","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709544054,"updated_by":"60f0370d7e0f2dddbf5d27cd","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emubR6ZF3XcR4jmN8Lbs/mmubYQe35eZy5SpiPk6u","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5671,"width":2000}],"sort":"0000000065e58fae","updated_at":1709575936,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_id":"60d462e42d64028558bf97cb","user_locale":"en","version":5690},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmudtfcq3MXm7L2AK7dq","text":"

Israels UN-Botschafter präsentiert Video, das Terrorbeteiligung von UN-Personal zeigen soll

Der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan hat während seiner Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York ein Video gezeigt, das einen UNRWA-Mitarbeiter am 7. Oktober in Israel zeigen soll. Damit untermauert Israel seine Terrorismusvorwürfe gegen das UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge UNRWA.

Erdan zeigte einen Ausschnitt auf einem Tablet, das er während seiner Rede in den Händen hielt. In dem Video sind zwei Personen zu sehen, die einen scheinbar leblosen Körper in ein Fahrzeug heben. Der Diplomat sagte, bei einem der Männer handle es sich um eine Person, die als Sozialarbeiter für UNRWA gearbeitet habe. "UN-Mitarbeiter entführen israelische Kinder", rief Erdan.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Gilad Erdan, Botschafter Israels bei den Vereinten Nationen","local_id":"bmudvo1y3MXm7L2AK7dr","text":"UNRWA hat sich als maßgeblicher Teil der Terrormaschinerie der Hamas erwiesen."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmudvoZ13MXm7L2AK7ds","text":"

Von den 13.000 UNRWA-Mitarbeitenden im Gazastreifen sollen Hunderte "aktive Terroristen" sein, zwölf Prozent seien Mitglieder von Hamas oder des Islamischen Dschihad, sagte Erdan weiter.

Israel beschuldigt mehrere UNRWA-Mitarbeiter, an den Terrorakten der islamistischen Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. UN-Generalsekretär António Guterres bezeichnete die Vorwürfe als glaubwürdig und versprach umfassende Aufklärung. Aufgrund der Anschuldigungen haben mehrere Länder ihre Zahlungen an das Hilfswerk eingestellt, darunter die beiden größten Geldgeber Deutschland und die USA. 

"}],"created_at":1709571067,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emudtfcq3MXm7L2AK7dp","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065e5fbfb","updated_at":1709575920,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":5689},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuemfRf3MXm7L2A3Jwv","text":"

Israel ruft UN-Botschafter zurück

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Seth Wenig (AP/dpa)","media_local_id":"mmuemojT3MXm7L2A3Jwx","title":"Gilad Erdan, israelischer Botschafter bei den Vereinten Nationen"}],"local_id":"bmuemjT13MXm7L2A3Jww"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmueb8HT3MXm7L2A3JwY","text":"

Israel ruft seinen Botschafter bei den Vereinten Nationen zurück. Der israelische Außenminister Israel Katz teilte mit, er habe Botschafter Gilad Erdan angewiesen, "für sofortige Konsultationen" nach Israel zurückzukehren.

Grund für den Schritt ist ein Vorwurf der israelischen Regierung, wonach die Vereinten Nationen und ihr Generalsekretär António Guterres Informationen über Massenvergewaltigungen, welche von der Hamas und ihren Verbündeten am 7. Oktober verübt wurden, totschweigen würden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmueeG353MXm7L2A3JwZ","oembed_json":"{"html":"

The latest @UN report starkly details Hamas's atrocities on October 7th, including mass murders, rapes, and systematic sexual offenses. Yet, silence from the Chairman. It's time for action, @antonioguterres. Hamas must be globally recognized as a terrorist entity, its supporting…

— ישראל כ”ץ Israel Katz (@Israel_katz) March 4, 2024

nnn","abstract":"

","_id":"https://twitter.com/Israel_katz/status/1764697013336100897","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://twitter.com/Israel_katz/status/1764697013336100897","url":"https://twitter.com/Israel_katz/status/1764697013336100897","type":"rich","provider_name":"Twitter","title":"ישראל כ”ץ Israel Katz on Twitter / X","description":"The latest @UN report starkly details Hamas’s atrocities on October 7th, including mass murders, rapes, and systematic sexual offenses. Yet, silence from the Chairman. It’s time for action, @antonioguterres. Hamas must be globally recognized as a terrorist entity, its supporting…— ישראל כ”ץ Israel Katz (@Israel_katz) March 4, 2024nnn","domain":"twitter.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fabs.twimg.com%2Ffavicons%2Ftwitter.ico"}","url":"https://twitter.com/Israel_katz/status/1764697013336100897"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmueeHm63MXm7L2A3Jwb","text":"

Der neueste Bericht der Vereinten Nationen beschreibe die Gräueltaten der Hamas – darunter Massenmorde, Vergewaltigungen und systematische Sexualstraftaten – detailliert, schrieb Katz auf X. Dennoch schweige Guterres. Es sei Zeit, zu handeln und die Hamas weltweit als Terrororganisation anzuerkennen.

In einem weiteren Post auf X kritisiert Katz, dass Guterres trotz der Erkenntnisse aus dem UN-Bericht über die Taten der Hamas den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nicht einberuft.

"}],"created_at":1709579269,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emueb8HT3MXm7L2A3JwX","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709580533,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":4000,"local_id":"mmuemojT3MXm7L2A3Jwx","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709580536,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emueb8HT3MXm7L2A3JwX/mmuemojT3MXm7L2A3Jwx","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":5709,"width":6000}],"publish_at":0,"sort":"0000000065e61c05","updated_at":1709580536,"user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":5709},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuefcxP3MXm7L2A3Jwg","text":"

UNRWA soll Hunderte Terroristen beschäftigen

Israel wirft dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA vor, Hunderte Mitglieder der Hamas und anderer extremistischer Gruppen zu beschäftigen. Wie der Sprecher der israelischen Verteidigungsstreitkräfte, Daniel Hagari, mitteilte, soll es sich um insgesamt mehr als 450 Personen handeln.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Daniel Hagari, Sprecher der israelischen Armee","local_id":"bmueh7s13MXm7L2A3Jwh","text":"Mehr als 450. Das ist kein bloßer Zufall. Das ist systematisch."},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AFP via Getty Images","media_local_id":"mmuis1GG6eGw4moeJobZ","title":"Der Hauptsitz der UNRWA in Gaza-Stadt"}],"local_id":"bmuirvUB6eGw4moeJobY"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuehZ1u3MXm7L2A3Jwi","text":"

Diese Angaben sowie weitere Geheimdienstinformationen seien an internationale Partner weitergegeben worden, unter anderem an die Vereinten Nationen, sagte Hagari.

Die Behauptung Israels lässt sich nicht unabhängig überprüfen.

"}],"created_at":1709579715,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuefcxP3MXm7L2A3Jwf","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709626801,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2335,"local_id":"mmuis1GG6eGw4moeJobZ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709626804,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emuefcxP3MXm7L2A3Jwf/mmuis1GG6eGw4moeJobZ","user_id":"615edcc0884b9396395a2bbb","user_locale":"en","version":5734,"width":3500}],"publish_at":0,"sort":"0000000065e61dc3","updated_at":1709626804,"user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":5734},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuesbf83MXm7L2A491d","text":"

UN-Bericht sieht Hinweise auf Gruppenvergewaltigungen und "sexualisierte Folter" am 7. Oktober

Die für das Thema sexuelle Gewalt in Konflikten zuständige UN-Sonderbeauftragte Pramila Patten sieht "berechtigte Gründe zur Annahme", dass die Hamas bei ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober Vergewaltigungen, "sexualisierte Folter" und andere Gräueltaten gegenüber Frauen begangen hat. Das schreibt Patten in einem entsprechenden Bericht, den sie heute veröffentlichte. Mit einem neunköpfigen Team hatte sie Israel und das Westjordanland zuvor vom 29. Januar bis zum 14. Februar besucht.

Dem UN-Bericht zufolge sei anzunehmen, dass es zu Vergewaltigungen und Gruppenvergewaltigungen an mindestens drei Orten gekommen sei. Darunter sei das Gelände eines Musikfestivals, das von den Terroristen am 7. Oktober überfallen wurde. "Bei den meisten dieser Vorfälle wurden Opfer einer Vergewaltigung anschließend getötet, und mindestens zwei Vorfälle standen im Zusammenhang mit der Vergewaltigung von Frauenleichen", hieß es in dem Bericht weiter.

Zudem gebe es "klare und überzeugende Informationen darüber, dass sexuelle Gewalt, einschließlich Vergewaltigung, sexualisierte Folter, grausame, unmenschliche und erniedrigende Behandlung, gegen Geiseln verübt wurde". Diese könnte auch in der Gefangenschaft im Gazastreifen momentan weiter andauern.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmufRqpc5g8j6Z1kFDnN","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/2024-03/un-bericht-sexuelle-gewalt-israel-hamas","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/2024-03/un-bericht-sexuelle-gewalt-israel-hamas","url":"https://www.zeit.de/politik/2024-03/un-bericht-sexuelle-gewalt-israel-hamas","type":"web","provider_name":"Website","title":"Vereinte Nationen: UN-Bericht sieht Anzeichen für sexuelle Gewalt von Hamas-Terroristen ","description":"Der Bericht einer UN-Sonderbeauftragten legt nahe, dass es am 7. Oktober zu sexuellen Gewalttaten und Vergewaltigungen durch die Hamas kam. Israel kritisiert die UN. ","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2F2024-03%2Fun-bericht-sexuelle-gewalt-israel-hamas-bild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/2024-03/un-bericht-sexuelle-gewalt-israel-hamas-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/2024-03/un-bericht-sexuelle-gewalt-israel-hamas"}],"created_at":1709582535,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuesbf83MXm7L2A491c","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065e628c7","updated_at":1709587901,"updated_by":"6437b6e23676d933e8e270db","user_id":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_locale":"en","version":5714},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmujao8y7jRM3wfN8CuH","text":"

Israels Armee will größten Hamas-Tunnel zerstört haben

Eigenen Angaben zufolge hat das israelische Militär den bislang größten im Gazastreifen entdeckten Tunnel der Hamas zerstört. Der Tunnel im Norden des Küstengebiets sei bereits im Dezember vergangenen Jahres entdeckt worden. Die Armee veröffentlichte zudem Videos, die zeigen sollen, wie Teile des Tunnels gesprengt werden und Einsatzkräfte in andere Abschnitte Beton kippen. Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Nach der Entdeckung im Dezember hatte das Militär mitgeteilt, der Tunnel sei groß genug, dass Fahrzeuge hindurchpassen. Er erstrecke sich in 50 Metern Tiefe über mehr als vier Kilometer und habe mehrere Abzweigungen.

Das Tunnelsystem befand sich den Angaben zufolge 400 Meter entfernt vom Erez-Grenzübergang zwischen Israel und dem Gazastreifen. Es soll von Mohammed al-Sinwar, dem Bruder des Chefs der Islamistenorganisation, errichtet worden sein. Israelischen Medienberichten zufolge führte die Tunnelroute nach Dschabalia, in ein Flüchtlingsviertel im Norden Gazas, das als Hochburg der Hamas gilt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Israel Defense Forces/Handout/Reuters","media_local_id":"mmukY1Fe2uzB6CvmVHv1","title":"Rauch über dem, was die israelische Armee als Tunnel der Hamas identifiziert haben will."}],"local_id":"bmukXzLs2uzB6CvmVHuz"}],"created_at":1709635051,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emujao8y7jRM3wfN8CuG","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709645719,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1075,"local_id":"mmukY1Fe2uzB6CvmVHv1","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709645720,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emujao8y7jRM3wfN8CuG/mmukY1Fe2uzB6CvmVHv1","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5758,"width":1906}],"sort":"0000000065e6f5eb","updated_at":1709645720,"user_id":"623f048a58ff731d2ab63b9e","user_locale":"en","version":5758},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmunAvox3GtZsyiPKspP","text":"

Biden fordert Waffenruhe vor Beginn des Ramadans 

US-Präsident Joe Biden hat vor einer "sehr gefährlichen" Situation gewarnt, sollten Israel und die islamistische Terrororganisation Hamas nicht vor Beginn des Fastenmonats Ramadan eine Waffenruhe vereinbaren. Es sei nun an der Hamas, das Angebot zu einer sechswöchigen Feuerpause anzunehmen, sagte Biden. "Die Israelis haben kooperiert." Das Angebot für die Waffenruhe sei vernünftig.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Reuters/Tom Brenner","media_local_id":"mmunPRft3GtZsyiPKspn","title":"US-Präsident Joe Biden"}],"local_id":"bmunPQKe3GtZsyiPKspm"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmunPcUU3GtZsyiPKspo","text":"

Es gebe "keine Entschuldigung" für Israel, wenn es Hilfslieferungen nicht in das Palästinensergebiet hineinlasse. "Ich arbeite sehr hart mit ihnen", fügte er hinzu. "Wir müssen mehr Hilfe in den Gazastreifen hineinbekommen."

Unterdessen haben vor der amerikanischen Botschaft in Tel Aviv mehrere Demonstranten für eine Freilassung der Geiseln der Hamas noch vor dem Ramadan protestiert. Sie blockierten eine umliegende Straße, zündeten Rauchkerzen und hielten Schilder hoch, auf denen in Englisch "Bringt sie vor dem Ramadan zurück" geschrieben stand.

Man habe sich versammelt, um Präsident Biden darum zu bitten, zu tun "was nötig ist", um einen Deal zwischen der Hamas und Israel zu erreichen, erklärte Rotem Cooper, ein Angehöriger der Geiseln. "Wir stehen hinter dir, Biden", sagte Cooper.

Der islamische Fastenmonat Ramadan beginnt am 10. März. 

"}],"created_at":1709664661,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emunAvox3GtZsyiPKspN","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709666687,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":3334,"local_id":"mmunPRft3GtZsyiPKspn","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709667586,"updated_by":"6523bad8a065fc81c006dd38","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emunAvox3GtZsyiPKspN/mmunPRft3GtZsyiPKspn","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":5777,"width":5000}],"sort":"0000000065e76995","updated_at":1709667586,"updated_by":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":5777},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuo4fW85n1T7TMTDP4d","text":"

Von israelischer Armee abgewiesene WFP-Hilfslieferung geplündert 

Ein Hilfskonvoi des UN-Welternährungsprogramms (WFP) ist im Gazastreifen abgewiesen und anschließend geplündert worden. Wie die Organisation mitteilte, hätten 14 Lastwagen am Kontrollpunkt Wadi Gaza im Südosten des Gebiets erst drei Stunden warten müssen und seien dann von der israelischen Armee auf eine andere Strecke umgeleitet worden. Eine "große Menge verzweifelter Menschen" habe den Konvoi daraufhin gestoppt und etwa 200 Tonnen Hilfsgüter an sich gerissen.

Das WFP bezeichnete die Lage als "katastrophal". Man prüfe aber weiterhin alle Möglichkeiten, um Lebensmittel in den nördlichen Gazastreifen zu bringen. Die Straße sei aber die einzige Möglichkeit, große Mengen an Hilfsgütern zu transportieren.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"picture alliance/dpa/Abed Rahim Khatib","media_local_id":"mmuoQg3M5n1T7TMTDP4k","title":"Hilfslieferungen mit Lkw sind laut der WFP derzeit die einzige Möglichkeit, große Mengen an Lebensmitteln in den Gazastreifen zu bringen. Bild vom 17.01.2024."}],"local_id":"bmuoNrJG5n1T7TMTDP4i"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuoNp7p5n1T7TMTDP4h","text":"

Schätzungen der UN zufolge sind derzeit 2,2 Millionen Menschen im Gazastreifen akut von einer Hungersnot bedroht. Besonders dramatisch ist die Lage im nördlichen Teil der Region, in den die israelische Armee bislang keinen Zugang für Hilfsgüter gewährt.

"}],"created_at":1709675003,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuo4fW85n1T7TMTDP4c","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709678307,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1581,"local_id":"mmuoQg3M5n1T7TMTDP4k","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709680322,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emuo4fW85n1T7TMTDP4c/mmuoQg3M5n1T7TMTDP4k","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":5791,"width":2372}],"sort":"0000000065e791fb","updated_at":1709691589,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":5803},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuoX7TQ5n1T7TMTDP4p","text":"

WHO warnt vor "extremer" Unterernährung bei Kindern im nördlichen Gazastreifen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Reuters/Mohammed Salem","media_local_id":"mmuoXAqS5n1T7TMTDP4r","title":"Ein Kind mit Unterernährung wird in einem Krankenhaus behandelt."}],"local_id":"bmuoX8jT5n1T7TMTDP4q"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuo5jiw7EoQ2kaYKsed","text":"

Ein Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat mitgeteilt, dass die Unterernährung von Kindern im Norden des Gazastreifens etwa dreimal so hoch sei wie im Süden. Sie sei "besonders extrem", sagte Richard Peeperkorn laut CNN. Bei Untersuchungen, die im Januar in Gesundheitszentren durchgeführt wurden, sei festgestellt worden, dass eines von sechs Kindern unter zwei Jahren akut unterernährt war. Die Zahl sei mittlerweile wahrscheinlich noch höher.

Peeperkorn machte die Beschränkung der Hilfslieferungen für die Unterernährung der Kinder verantwortlich. Vor dem Krieg in Gazastreifen habe es das Problem nicht gegeben. Das palästinensische Gesundheitsministerium teilte mit, dass mindestens 15 Kinder im Gazastreifen verhungert seien. Peeperkorn zufolge könnte diese Zahl noch höher sein, da der eingeschränkte Zugang zum nördlichen Gazastreifen Hilfsorganisationen daran hindert, das gesamte Ausmaß der Situation zu erfassen. Im Februar sei jede von der WHO vorgeschlagene Mission abgelehnt worden. Anfang März sei es der Organisation gelungen, einzelne Krankenhäuser zu besuchen. Der WHO-Vertreter beschrieb die Lage im Al-Awda-Krankenhaus als "besonders entsetzlich"

"}],"created_at":1709676160,"fold_out":false,"geo_ip":"CL","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuo5jiw7EoQ2kaYKsec","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709679527,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":3795,"local_id":"mmuoXAqS5n1T7TMTDP4r","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709680413,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emuo5jiw7EoQ2kaYKsec/mmuoXAqS5n1T7TMTDP4r","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":5792,"width":5500}],"sort":"0000000065e79680","updated_at":1709691579,"updated_by":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":5802},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmupDvPL5DMrszE9CnSZ","text":"

USA dringen in UN-Resolutionsentwurf auf sofortigen Waffenstillstand

Die USA verschärfen den Wortlaut eines Resolutionsentwurfs des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. Der Text dringt nun auf "einen sofortigen Waffenstillstand von etwa sechs Wochen im Gazastreifen verbunden mit der Freilassung aller Geiseln", wie aus dem Entwurf hervorgeht, der der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ohad Zwigenberg/AP/dpa","media_local_id":"mmusps7s5eZy5Spi0hjD","title":"Israelische Polizistinnen versuchen während einer Kundgebung vor dem US-Konsulat in Jerusalem, bei der die Freilassung der von der Hamas im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln gefordert wird, Demonstrierende von der Straße zu entfernen."}],"local_id":"bmusppwF5eZy5Spi0hjC"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmusqV4s5eZy5Spi0hjE","text":"

Die dritte Überarbeitung des Vorschlags, der erstmals vor zwei Wochen von den USA vorgelegt wurde, spiegelt die klaren Worte von Vizepräsidentin Kamala Harris wider. Der ursprüngliche US-Entwurf hatte einen "vorübergehenden Waffenstillstand" im Krieg zwischen Israel und der Hamas vorgesehen. Um die Resolution zu verabschieden, sind mindestens neun Stimmen erforderlich, außerdem darf keine der Vetomächte widersprechen.

"}],"created_at":1709688503,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emupDvPL5DMrszE9CnSY","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709728310,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":2000,"local_id":"mmusps7s5eZy5Spi0hjD","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709728312,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emupDvPL5DMrszE9CnSY/mmusps7s5eZy5Spi0hjD","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":5826,"width":3000}],"sort":"0000000065e7c6b7","updated_at":1709728312,"user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5826},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmupLxtb6Jnx5xUV2g9q","text":"

Trump spricht Israel Unterstützung im Krieg gegen Hamas aus

Der im Vorwahlkampf stehende Ex-US-Präsident Donald Trump hat Israel seine Unterstützung im Krieg gegen die terroristische Hamas ausgesprochen. Bei Fox News antwortete Trump auf die Frage, ob er auf Israels Seite stehe, mit einem "Ja". Auf die Frage, ob er einverstanden sei mit dem Verlauf der israelischen Offensive im Gazastreifen, sagte Trump: "Sie müssen dem Problem ein Ende bereiten."

Es handelt sich um die bislang konkreteste Äußerung Trumps zum Gazakrieg. International wächst derzeit der Druck auf die USA, mäßigend auf ihren Verbündeten Israel einzuwirken.

"}],"created_at":1709695012,"fold_out":false,"geo_ip":"AU","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emupLxtb6Jnx5xUV2g9p","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065e7e024","updated_at":1709702646,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"5e8dcf9c61b2c1e7d855fa65","user_locale":"en","version":5814},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmusZetb4cvh4DKQGkRz","text":"

Auswärtiges Amt fordert Rücknahme von Beschlüssen zum Siedlungsausbau

Das Auswärtige Amt hat die Genehmigung weiterer Siedlungseinheiten im Westjordanland deutlich verurteilt. Die israelische Politik des Siedlungsbaus in den besetzten palästinensischen Gebieten stelle einen gravierenden Verstoß gegen geltendes Völkerrecht dar und untergrabe jegliche Bemühungen um eine Zweistaatenlösung, sagte ein Sprecher. Man fordere die israelische Regierung zur sofortigen Rücknahme der Beschlüsse auf. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hazem Bader/ AFP via Getty Images","media_local_id":"mmuzrRQwuxR75uBAL1jh","title":"Das Auswärtige Amt hat die Genehmigung weiterer Siedlungseinheiten im Westjordanland deutlich verurteilt"}],"local_id":"bmuzrMfruxR75uBAL1jf"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuzrN1fuxR75uBAL1jg","text":"

Terrorismus könne keine Rechtfertigung dafür sein, den illegalen Siedlungsbau weiter zu befördern, sagte der Sprecher. Der Ausbau von Siedlungen gefährde den Frieden und die Sicherheit für alle Menschen in der Region gleichermaßen.

Auch die Europäische Union forderte Israel auf, die entsprechenden Genehmigungen zurückzunehmen. Die Siedlungen seien nach dem Völkerrecht illegal und behinderten eine Friedenslösung, sagte ein Sprecher in Brüssel. Der Ausbau sei zudem "völlig unvereinbar" mit laufenden Bemühungen um einen Abbau der Spannungen in der Region. 

"}],"created_at":1709799365,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emusZetb4cvh4DKQGkRy","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709807772,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1067,"local_id":"mmuzrRQwuxR75uBAL1jh","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709807774,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emusZetb4cvh4DKQGkRy/mmuzrRQwuxR75uBAL1jh","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":5860,"width":1600}],"sort":"0000000065e977c5","updated_at":1709807774,"user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":5860},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuunzMs65tB35FbBa4J","text":"

Tote nach Huthi-Angriff auf Frachtschiff

Bei dem Angriff auf den Frachter True Confidence vor der Küste des Jemen sind nach Angaben der US-Regierung drei Menschen gestorben. Sechs Menschen seien verletzt worden, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller.  "Die Huthi haben unschuldige Zivilisten getötet, als sie ihre rücksichtslosen Angriffe auf die internationale Handelsschifffahrt fortsetzten, von denen Länder in aller Welt betroffen sind", sagte die Sprecherin des US-Präsidialamtes, Karine Jean-Pierre.

Es ist Medienberichten zufolge das erste Mal, dass bei einem Angriff der Huthi Besatzungsmitglieder eines Handelsschiffs getötet wurden.

Das Ausmaß der Schäden an dem Schiff war zunächst unklar, doch sei die Besatzung von Bord geflohen und habe auf Rettungsboote zurückgegriffen, hieß es aus US-Verteidigungskreisen. Ein US-Kriegsschiff und die indische Marine versuchten, bei den Rettungsmaßnahmen zu helfen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"DVIDS/Handout/Reuters","media_local_id":"mmuzSaV5uxR75uBAL1jb","title":"Bei einem Angriff auf einen Frachter vor der Küste des Jemen sind nach US-Angaben drei Menschen gestorben und sechs verletzt worden"}],"local_id":"bmuzSZdUuxR75uBAL1ja"}],"created_at":1709757357,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuunzMs65tB35FbBa4H","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709803148,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":526,"local_id":"mmuzSaV5uxR75uBAL1jb","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709803149,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emuunzMs65tB35FbBa4H/mmuzSaV5uxR75uBAL1jb","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":5857,"width":891}],"sort":"0000000065e8d3ad","updated_at":1709803149,"user_id":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_locale":"en","version":5857},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuwo3sW6Gkp6ZVD8u33","text":"

Südafrika ruft wegen humanitärer Lage in Gaza erneut UN-Gericht an

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen. Südafrika begründete dies mit einer "weitverbreiteten Hungersnot" in dem abgeriegelten Küstenstreifen, wie aus einer Mitteilung des Gerichts in Den Haag hervorgeht.

Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen angeblich im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um einen Völkermord zu verhindern. "Angesichts der neuen Fakten und Veränderungen in der Lage in Gaza  – insbesondere der weitverbreiteten Hungersnot  –, die durch die andauernden ungeheuerlichen Verstöße" gegen die Konvention durch Israel verursacht würden, sehe sich Südafrika gezwungen, weitere vorläufige Anordnungen zu beantragen, teilte die Regierung des Landes mit.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammed Abed/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmuypGsJuxR75uBAL1jR","title":"Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen"}],"local_id":"bmuypEDcuxR75uBAL1jQ"}],"created_at":1709773460,"fold_out":false,"geo_ip":"TH","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emuwo3sV6Gkp6ZVD8u32","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709796160,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":5078,"local_id":"mmuypGsJuxR75uBAL1jR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709796163,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emuwo3sV6Gkp6ZVD8u32/mmuypGsJuxR75uBAL1jR","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":5847,"width":7616}],"sort":"0000000065e91294","updated_at":1709796163,"user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":5847},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuxRXxn6oGi3R81NQKd","text":"

US-Militär greift zwei Drohnen im Jemen an 

Die USA haben nach eigenen Angaben zwei Drohnen in einem von den Huthis kontrollierten Gebiet im Jemen angegriffen. Die Drohnen stellten "eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und Schiffe der US-Marine in der Region dar", teilte das US-Zentralkommando (Centcom) mit. Ob die Angriffe erfolgreich waren, war zunächst unklar.

"}],"created_at":1709780336,"geo_ip":"NZ","highlight":"","local_id":"emuxRXxn6oGi3R81NQKc","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065e92d70","updated_at":1709788600,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"62c2e2d1ec7f5e8383fe2be7","user_locale":"en","version":5844},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuzKiQz5wfE4r2wGhgn","text":"

Israelische Armee meldet Tötung von 17 Terroristen

Israels Militär hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben mindestens 17 Terroristen getötet. Bodentruppen hätten sie in der Stadt Chan Junis im Süden sowie im Zentrum des Gazastreifens aus der Luft vernichtet, teilte die Armee mit.

Auch Kommandozentralen der Hamas und weitere Tunneleingänge wurden demnach angegriffen. Soldaten hätten außerdem Werkstätten für die Produktion von Waffen und Lager mit militärischer Ausrüstung entdeckt.

"}],"created_at":1709802127,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emuzKiQz5wfE4r2wGhgm","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065e9828f","updated_at":1709802127,"user_id":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_locale":"en","version":5850},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmuznZSm7Cgs2tGeUXZr","text":"

Israel fordert von UN-Gericht, Südafrikas Antrag auf Hilfe für Gaza abzuweisen

Mit deutlichen Worten hat Israel vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag gefordert, einen Eilantrag Südafrikas zu humanitärer Hilfe im Gazastreifen zurückzuweisen. "Südafrika fungiert weiter als rechter Arm der Hamas", schrieb Lior Haiat, Sprecher des israelischen Außenministeriums, auf der Plattform X. Südafrika agiere mit dem Antrag gegen das Recht Israels, sich und seine Bürger zu verteidigen und sich für die Freilassung von Geiseln einzusetzen, argumentierte Haiat. Israel lasse sehr wohl humanitäre Hilfe im Gazastreifen zu und handele im Einklang mit dem Völkerrecht.

Südafrika hatte den Internationalen Gerichtshof aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen. Die Regierung in Pretoria begründete dies damit, dass in dem abgeriegelten Küstenstreifen inzwischen "weitverbreitet" eine Hungersnot herrsche.

"}],"created_at":1709808299,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emuznZSm7Cgs2tGeUXZq","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065e99aab","updated_at":1709809208,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"638df29d623249b449ed0023","user_locale":"en","version":5863},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv1TiSv3K5b4jmCG2bQ","text":"

Delegationen reisen nach Gesprächen über Feuerpause aus Ägypten ab

Bis es eine Einigung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen gibt, könnte es noch dauern. Nach Verhandlungen in der ägyptischen Hauptstadt Kairo sind die jeweiligen Delegationen offenbar abgereist. Nachdem Vertreter der USA Kairo verlassen hatten, seien auch Vertreter der islamistischen Hamas und Katars abgereist, meldete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Sicherheitskreise. 

Bei dem Treffen waren zudem Vertreter aus Ägypten anwesend. Aus Israel war keine Delegation vor Ort. Unbestätigten Berichten des staatsnahen Senders Al-Kahira News aus Ägypten zufolge sollen die Verhandlungen in der kommenden Woche fortgesetzt werden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Jack Guez/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmv1bG4a3K5b4jmCG2bb","title":"Israelischer Panzer im Gazastreifen"}],"local_id":"bmv1bEoA3K5b4jmCG2ba"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv1bPUM3K5b4jmCG2bc","text":"

Die drei Vermittler USA, Katar und Ägypten hoffen auf eine Einigung bis zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan, der um den 10. März beginnt. Sollten die Bemühungen scheitern, droht Israel mit einer Offensive in der Stadt Rafah.

"}],"created_at":1709815327,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emv1TiSv3K5b4jmCG2bP","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709816092,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":3103,"local_id":"mmv1bG4a3K5b4jmCG2bb","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709816096,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emv1TiSv3K5b4jmCG2bP/mmv1bG4a3K5b4jmCG2bb","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":5871,"width":4655}],"publish_at":0,"sort":"0000000065e9b61f","updated_at":1709816096,"user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":5871},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv32jfY5n1T7TMTKcJb","text":"

Biden will im Gazastreifen temporären Hafen bauen lassen 

Mithilfe des US-Militärs und weiteren internationalen Partnern will US-Präsident Joe Biden im Gazastreifen einen vorläufigen Hafen für Hilfslieferungen in das Palästinensergebiet errichten lassen. Dies werde er in seiner Rede zur Lage der Nation in der Nacht zu Freitag bekannt geben, teilte ein Regierungssprecher vorab vor Journalisten mit.

Hauptteil des Hafens soll demnach ein temporärer Pier werden, an dem Schiffe mit Hilfslieferungen anlegen können. So würde laut einem weiteren Regierungssprecher "die Kapazität für Hunderte zusätzlicher Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern pro Tag" in den Gazastreifen geliefert werden können. Diese sollen zunächst über Zypern erfolgen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Mohammed Abed/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmv38cQ1RBRT3BdPGRvp","title":"Im Gazastreifen lebende Palästinenser in einem behelfsmäßigen Lager."}],"local_id":"bmv38ZPRRBRT3BdPGRvo"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv3GNKU5n1T7TMTV1Jk","text":"

Der Bau werde den bisherigen Angaben zufolge wohl einige Wochen dauern. Wie eine Gewährsperson mitteilte, sollen dabei keine US-Soldaten an Land sein und den Bau stattdessen vor der Küste vorantreiben.

Das US-Militär hatte zuvor bereits zum dritten Mal binnen einer Woche humanitäre Hilfspakete aus Transportflugzeugen über dem Gazastreifen abgeworfen. Die Lieferungen reichen angesichts der aktuellen Lage aber bei Weitem nicht aus.

"}],"created_at":1709832879,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emv32jfY5n1T7TMTKcJa","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709833580,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1500,"local_id":"mmv38cQ1RBRT3BdPGRvp","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709835130,"updated_by":"6523bad8a065fc81c006dd38","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emv32jfY5n1T7TMTKcJa/mmv38cQ1RBRT3BdPGRvp","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":5879,"width":2000}],"sort":"0000000065e9faaf","updated_at":1709835130,"updated_by":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":5879},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv3MFDS5n1T7TMTRkee","text":"

Neue Förderungen in Millionenhöhe für UNRWA aus Spanien und Kanada 

Spanien will das palästinensische Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNRWA mit zusätzlichen 20 Millionen Euro unterstützen. Außenminister José Manuel Albares sagte, diese Summe komme zu den 3,5 Millionen Euro hinzu, die bereits im Februar zugesagt worden waren.

Mit den Mitteln solle das UNRWA bei seiner humanitären Arbeit im Gazastreifen unterstützt und der "Bedarf der fast sechs Millionen palästinensischen Flüchtlinge in der Region an Nahrungsmitteln, Bildung und Gesundheit" gedeckt werden, fügte Albares hinzu.

Derweil kündigte Kanada an, seine Finanzierung des Hilfswerks wieder aufnehmen zu wollen. Aus diplomatischen Kreisen wurden demnach Medienberichte bestätigt, nach denen das Land eine fällige Zahlung von umgerechnet über 15 Millionen Euro sowie eine Extrasumme leisten wolle. Der Schritt wurde bisher allerdings nicht offiziell verkündet.

Kanada hatte mit einer Reihe von anderen Spendernationen, darunter die USA und Deutschland, seine Zahlungen an das UNRWA nach schweren Terrorvorwürfen gegen das Hilfswerk zunächst eingestellt. Mehrere Mitarbeiter der Organisation sollen demnach am Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Die Untersuchungen zu den Vorwürfen dauern noch an.

"}],"created_at":1709836995,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emv3MFDS5n1T7TMTRked","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065ea0ac3","updated_at":1709837562,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":5881},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv4drTT6Jnx5xUVKgDf","text":"

Nach Huthi-Beschuss gesunkener Frachter hat vermutlich Unterseekabel durchtrennt

Der nach Beschuss durch die jemenitischen Huthi-Rebellen gesunkene Frachter Rubymar hat mit seinem Anker nach US-Angaben vermutlich ein Unterseekabel durchtrennt. Die an einem unter dem Roten Meer verlaufenden Kabel entstandenen Schäden seien nach derzeitiger Einschätzung eine Folge des Angriffs, teilte das Verteidigungsministerium in Washington mit.

Durch den Angriff sei die Besatzung zum Ankern gezwungen gewesen, hieß es weiter. Der am Boden zerrende Anker habe dann nach derzeitigem Kenntnisstand "wahrscheinlich" die Unterseekabel durchtrennt, die Internet- und Telekommunikationsdienstleistungen weltweit ermöglichten. Über Kommunikationsstörungen wurde bisher aber nichts bekannt.

Der mit 21.000 Tonnen Ammoniumnitratdünger beladene Frachter war am 18. Februar von den Huthis im Golf von Aden mit Raketen beschossen worden. Die Crew hatte den Frachter nach zwei Raketentreffern verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Aus dem Schiff trat seither bereits ein riesiger Ölteppich aus.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Khaled Ziad/AFP/Getty Images","media_local_id":"mmv7Ef3K5V1Z5SFSE7Xk","title":"Das Frachtschiff Rubymar ist vor der jemenitischen Küste teilweise gesunken."}],"local_id":"bmv7EWnM5V1Z5SFSE7Xj"}],"created_at":1709853364,"geo_ip":"AU","highlight":"","local_id":"emv4drTT6Jnx5xUVKgDe","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709880123,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmv7Ef3K5V1Z5SFSE7Xk","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709880126,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emv4drTT6Jnx5xUVKgDe/mmv7Ef3K5V1Z5SFSE7Xk","user_id":"65bbaf616d01ad84b3e2576b","user_locale":"en","version":5895,"width":2000}],"sort":"0000000065ea4ab4","updated_at":1709880126,"user_id":"5e8dcf9c61b2c1e7d855fa65","user_locale":"en","version":5895},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv53QF66Gkp6ZVDBc7T","text":"

Benjamin Netanjahu verteidigt geplanten Militäreinsatz in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält trotz internationaler Kritik an Plänen für einen Militäreinsatz in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens fest. Die Armee werde "weiterhin gegen alle Bataillone der Hamas im gesamten Gazastreifen vorgehen – und dazu gehört auch Rafah, die letzte Hochburg der Hamas", sagte Netanjahu nach Angaben seines Büros. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu","local_id":"bmv55nBF6Gkp6ZVDBc7U","text":"Wer uns sagt, dass wir in Rafah nicht operieren sollen, sagt uns, dass wir den Krieg verlieren sollen."},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv55tok6Gkp6ZVDBc7V","text":"

Es gebe zwar internationalen Druck. "Doch gerade wenn der internationale Druck zunimmt, müssen wir uns zusammenschließen. Wir müssen den Versuchen, den Krieg zu beenden, gemeinsam entgegentreten", sagte Netanjahu.

Ein möglicher Militäreinsatz Israels in der Stadt Rafah ist äußerst umstritten. In dem Ort nahe der Grenze zu Ägypten suchen derzeit rund 1,5 Millionen Palästinenser auf engstem Raum und unter elenden Bedingungen Zuflucht vor den Kämpfen in anderen Teilen des Küstenstreifens. Israel hat versichert, die Zivilisten vor einer Offensive in Sicherheit bringen zu wollen

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Ronen Zvulun/Reuters","media_local_id":"mmv7FrRD5V1Z5SFSE7Xq","title":"Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verteidigt den geplanten Militäreinsatz in Rafah"}],"local_id":"bmv7Fkig5V1Z5SFSE7Xp"}],"created_at":1709855789,"geo_ip":"TH","highlight":"","local_id":"emv53QF66Gkp6ZVDBc7S","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709880382,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmv7FrRD5V1Z5SFSE7Xq","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709880383,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emv53QF66Gkp6ZVDBc7S/mmv7FrRD5V1Z5SFSE7Xq","user_id":"65bbaf616d01ad84b3e2576b","user_locale":"en","version":5898,"width":2000}],"sort":"0000000065ea542d","updated_at":1709880383,"user_id":"641cce3caadad985ae8684d4","user_locale":"en","version":5898},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv5FqDw5DMrszE9LJT6","text":"

UN: Luft und Meer können Hilfslieferungen über Land nicht ersetzen

Die Lieferungen von Hilfsgütern für den Gazastreifen über den Landweg sind nach Einschätzung der Vereinten Nationen nach wie vor "die optimale Lösung". Sie seien "einfacher, schneller und billiger", sagte die UN-Beauftragte für humanitäre Hilfe im Gazastreifen, Sigrid Kaag, nach einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Es müsse eine Diversifizierung der Versorgungswege über Land geben, forderte sie: "Die Luft und das Meer können nicht ersetzen, was auf dem Landweg ankommen muss."

Mit Blick auf die von den USA und anderen Ländern abgeworfenen Hilfslieferungen aus der Luft sagte Kaag, dies sei zwar ein "Symbol der Unterstützung" für die Zivilisten, jedoch nur ein "Tropfen auf dem heißen Stein". Weiter begrüßte sie die Ankündigung der US-Regierung, im Gazastreifen einen temporären Hafen für die Lieferung von Hilfsgütern zu errichten. 

Nach fünf Monaten Krieg ist die humanitäre Lage im Gazastreifen katastrophal. Angaben des UN-Welternährungsprogramms (WFP) zufolge befinden sich alle dort lebenden 2,2 Millionen Menschen am Rande einer Hungersnot. 

"}],"created_at":1709861614,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emv5FqDv5DMrszE9LJT5","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065ea6aee","updated_at":1709877828,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5892},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv5d7ps5DMrszE9LJTC","text":"

Biden bezeichnet Situation von Zivilisten im Gazastreifen als "herzzerreißend"

In seiner Rede zur Lage der Nation forderte US-Präsident Biden Israel auf, die palästinensische Zivilbevölkerung mit Hilfsgütern zu versorgen. Die Situation der Menschen sei "herzzerreißend". Die USA wollen laut Biden einen temporären Hafen im Gazastreifen einrichten, über den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Palästinensergebiets gelangen sollen. Biden wiederholte auch seine Forderung nach einer sofortigen sechswöchigen Waffenruhe. 

Mehr zu Bidens Rede lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmv6iGKr5DMrszE9LJTD","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/rede-zur-lage-der-nation-joe-biden-russland-ukraine","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/rede-zur-lage-der-nation-joe-biden-russland-ukraine","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/rede-zur-lage-der-nation-joe-biden-russland-ukraine","type":"web","provider_name":"Website","title":"Rede zur Lage der Nation: Joe Biden warnt Abgeordnete vor Ausweitung russischer Angriffe","description":"Der US-Präsident zeigt sich überzeugt, dass Russland nicht nur die Ukraine erobern will. Von Israel fordert er, Nothilfe nicht zum Druckmittel im Gaza-Krieg zu machen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-03%2Fus-praesident-joe-biden-rede-zur-lage-der-nation%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-03/us-praesident-joe-biden-rede-zur-lage-der-nation/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/rede-zur-lage-der-nation-joe-biden-russland-ukraine"}],"created_at":1709874761,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emv5d7ps5DMrszE9LJTB","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065ea9e49","updated_at":1709874761,"user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5888},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv7f1m35x7M5fSrFXq3","text":"

Israelische Soldaten feuerten laut Untersuchung bei Hilfslieferung in Gaza gezielt auf Menschen

Die Untersuchung eines Vorfalls, bei dem zahlreiche Menschen in der Stadt Gaza bei einer Hilfslieferung starben, hat ergeben, dass israelische Soldaten "präzise" auf Personen geschossen haben. Das teilte das israelische Militär mit.

Die Überprüfung habe ergeben, "dass die IDF-Soldaten nicht auf den humanitären Konvoi geschossen haben, sondern auf eine Reihe von Verdächtigen, die sich den Truppen näherten und eine Bedrohung für sie darstellten", teilte die Armee weiter mit.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"AFP/Getty Images","media_local_id":"mmv7pAq25x7M5fSrFXqD","title":"Was passierte bei der Verteilung von Hilfsgütern am 29. Februar in Gaza Stadt?"}],"local_id":"bmv7p5ES5x7M5fSrFXqB"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv7p5d95x7M5fSrFXqC","text":"

Weltweit hatten die Ereignisse zu Entsetzen geführt, Politiker forderten eine Aufklärung der Vorfälle. Nach Angaben der radikalislamischen Hamas waren in der vergangenen Woche in Gaza-Stadt mehr als 100 Menschen getötet worden, als israelische Soldaten bei der Ausgabe von Hilfslieferungen das Feuer auf eine Menschenmenge eröffneten. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Ein Vertreter der israelischen Armee räumte danach eine "begrenzte" Zahl von Schüssen durch israelische Soldaten ein, die sich "bedroht" gefühlt hätten. Seinen Angaben zufolge umzingelten Tausende Bewohner die Lastwagen, in dem Gedränge seien Dutzende Menschen verletzt und getötet worden, einige seien von Lkws überfahren worden.

"}],"created_at":1709885291,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emv7f1m35x7M5fSrFXq2","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709886641,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1333,"local_id":"mmv7pAq25x7M5fSrFXqD","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709887734,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emv7f1m35x7M5fSrFXq2/mmv7pAq25x7M5fSrFXqD","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5907,"width":2000}],"sort":"0000000065eac76b","updated_at":1709887734,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5907},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv8PHn45x7M5fSrSowV","text":"

UN-Hochkommissar nennt israelische Siedlungspolitik Kriegsverbrechen

Volker Türk, der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, spricht im Bezug auf die israelischen Siedlungen im Westjordanland von Kriegsverbrechen. Die Errichtung und der Ausbau der Siedlungen laufe darauf hinaus, dass Israel die eigene Zivilbevölkerung in die von ihm besetzten Gebiete verlege, sagte er vor dem UN-Menschenrechtsrat. Das stelle im Sinne des Völkerrechts ein Kriegsverbrechen dar.

In seinem Bericht beurteilt Türk die Lage in den besetzten palästinensischen Gebieten zwischen November 2022 bis Oktober 2023. In diesem Zeitraum sei der Bau von gut 24.000 neue Wohneinheiten vorangetrieben worden. Seit dem 7. Oktober habe es außerdem etwa 600 Angriffe von Siedlern auf Palästinenser gegeben. Türk forderte eine politische Lösung, die die israelische Besatzung beendet und einen unabhängigen palästinensischen Staat schafft.

Die israelische Botschaft warf Türk hingegen vor, das Leid der Israelis zu ignorieren. Im vergangenen Jahr seien 36 Israelis im Westjordanland durch die Gewalt von Palästinensern gestorben. "Menschenrechte sind universell, jedoch werden israelische Opfer von palästinensischem Terrorismus vom UN-Menschenrechtsbüro immer wieder ignoriert", hieß es in einer Mitteilung.

"}],"created_at":1709893004,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emv8PHn45x7M5fSrSowU","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065eae58c","updated_at":1709900172,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5925},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv8PeW15x7M5fSrSowc","text":"

Seekorridor soll womöglich schon am Wochenende öffnen

Der geplante Seekorridor für zusätzliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen soll nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kürze geöffnet werden. Der Korridor werde möglicherweise schon am Samstag oder Sonntag geöffnet, sagte sie. 

Von der Leyen und der zyprischen Präsident Nikos Christodoulides trafen sich in der zyprischen Hafenstadt Larnaka. Von dort aus sollen die Hilfslieferungen in Richtung des Gazastreifens starten. Heute werde die Hilfsorganisation Open Arms mit einem Schiff eine Testfahrt unternehmen. Die EU richtet den Korridor gemeinsam mit den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Partnerländern ein.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Andreas Loucaides/PIO/Reuters","media_local_id":"mmv8zqzN5x7M5fSrSox7","title":"Der zypriotische Präsident Nikos Christodoulides und die EU-Kommissionsräsidentin Ursula von der Leyen am Hafen von Larnaca auf Zypern am 8. März"}],"local_id":"bmv8zQpq5x7M5fSrSox4"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv8zRDF5x7M5fSrSox5","text":"

Im Gazastreifen herrscht derzeit eine humanitäre Krise, viel zu wenige Hilfslieferungen erreichen das Küstengebiet. Nur wenige Stunden zuvor hatte US-Präsident Joe Biden angekündigt, die USA wollten einen temporären Hafen im Gazastreifen einrichten, über den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Gebiets gelangen sollen. Auch Großbritannien will sich nach jüngsten Angaben daran beteiligen.

"}],"created_at":1709898886,"fold_out":false,"geo_ip":"DE","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"emv8PeW15x7M5fSrSowb","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709899948,"duration_ms":0,"geo_ip":"DE","height":1367,"local_id":"mmv8zqzN5x7M5fSrSox7","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709900033,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emv8PeW15x7M5fSrSowb/mmv8zqzN5x7M5fSrSox7","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5924,"width":2000}],"sort":"0000000065eafc86","updated_at":1709900033,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5924},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv92LBD5x7M5fSrSoxG","text":"

UN berichten über Gewalt gegen palästinensische Gefangene

Dem UN-Menschenrechtsbüro liegen nach eigenen Angaben glaubhafte Berichte vor, wonach festgenommene Palästinenser in israelischem Gewahrsam misshandelt worden sein sollen. Darunter seien auch Ärzte und anderes Krankenhauspersonal, sagte Ajith Sunghay, Leiter des UN-Menschenrechtsbüros für die besetzten palästinensischen Gebiete.

Laut der Weltgesundheitsorganisation sind derzeit 118 Mitarbeiter des Gesundheitssektors in Israel inhaftiert. Ein noch unveröffentlichter Bericht des UN-Hilfswerks für Palästinenser (UNRWA) bestätigt ebenfalls Misshandlungen und mögliche Folter. Die Betroffenen berichteten von Schlafentzug, Beschallung mit lautem Lärm, unzureichender Ernährung und mangelnder medizinischer Versorgung, einschließlich Anschuldigungen von Folter und sexualisierter Gewalt.

"}],"created_at":1709900500,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emv92LBD5x7M5fSrSoxF","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065eb02d4","updated_at":1709900889,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5927},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv941dk5x7M5fSrSoxL","text":"

Kann die israelische Regierung das Land aus der Krise manövrieren?

Während sein Land mitten in einem Krieg mit der Terrororganisation Hamas steckt, befindet sich der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in einer Führungskrise, schreibt Jan Roß, Politikredakteur der ZEIT. Die Anforderungen seiner ultraorthodoxen Koalitionspartner sowie die benötigte Unterstützung der US-Regierung würden Netanjahu das Durchgreifen erschweren. Das Ergebnis sei eine "Politik des Verzögerns, Verschiebens und Vermeidens", schreibt Jan Roß.

Seinen Text lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmv99auC5x7M5fSrSoxM","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/2024/11/benjamin-netanjahu-benny-gantz-israel","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/2024/11/benjamin-netanjahu-benny-gantz-israel","url":"https://www.zeit.de/2024/11/benjamin-netanjahu-benny-gantz-israel","type":"web","provider_name":"Website","title":"Benjamin Netanjahu: Seine Macht verfällt","description":"Das Problem Israels ist nicht die Kriegsstrategie – es ist die faktische Führungslosigkeit des Landes. Benjamin Netanjahu ist nicht in der Lage, eine Richtung zu weisen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2F2024%2F11%2Fbenjamin-netanjahu-teaser%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/2024/11/benjamin-netanjahu-teaser/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/2024/11/benjamin-netanjahu-benny-gantz-israel"}],"created_at":1709901807,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emv941dk5x7M5fSrSoxK","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065eb07ef","updated_at":1709906019,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5934},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv9YJT85x7M5fSrSoxd","text":"

Deutschland beteiligt sich an humanitärem Seekorridor nach Gaza

Auch die Bundesregierung will sich an der Errichtung eines humanitären Seekorridors für den Gazastreifen beteiligen. Auf diesem Wege sollen dringend benötigte Hilfsgüter in das Küstengebiet gebracht werden. Zu den Unterstützern gehören die Europäische Kommission, Deutschland, Griechenland, Italien, die Niederlande, Zypern, die Vereinigten Arabischen Emirate, Großbritannien und die USA.

In einer gemeinsamen Erklärung betonen die Unterzeichner die Wichtigkeit des Schutzes ziviler Leben gemäß dem humanitären Völkerrecht. Laut einem Bericht des Spiegels erwägt die Bundeswehr eine mögliche Unterstützung dieser humanitären Mission durch die Marine, wobei es sich derzeit noch um vorläufige Planungen handelt. Der Einsatz der Marine ist noch nicht entschieden.

"}],"created_at":1709907820,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emv9YJT85x7M5fSrSoxc","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065eb1f6c","updated_at":1709907993,"updated_by":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_id":"61fbc1a8ed68b66b7bbba0d0","user_locale":"en","version":5936},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv9tDR67HCv2y9vP9bK","text":"

Beschuss zwischen Israels Armee und Hisbollah

Israels Armee und die Hisbollah im Südlibanon haben einander erneut beschossen. Kampfjets hätten Einrichtungen der Miliz bei den Orten Mansuri und Bint Dschubail bombardiert, teilte die israelische Armee mit; am Vorabend seien militärische Ziele der Schiitenmiliz bei den Orten Majdal Zun und Tallussa angegriffen worden.
Nach Informationen aus libanesischen Sicherheitskreisen gab es bei einem Angriff in dem Dorf Baraaschit zwei Verletzte. Die Hisbollah teilte mit, am Vorabend seien bei den israelischen Angriffen zwei ihrer Mitglieder getötet worden; zudem habe sie einen israelischen Grenzposten beschossen.

"}],"created_at":1709910161,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emv9tDR67HCv2y9vP9bJ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065eb2891","updated_at":1709910161,"user_id":"60fbf5a98e104cff9fe4fc2a","user_locale":"en","version":5937},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmv9uXfn7HCv2y9vP9bN","text":"

Tote und Verletzte bei Unfall wegen nicht geöffneten Fallschirms

Bei Hilfslieferungen aus der Luft im Gazastreifen hat es einen tödlichen Unglücksfall gegeben. Fünf Menschen wurden von einer vom Himmel stürzenden Ladung erschlagen, weil sich der Fallschirm nicht richtig geöffnet hatte, wie das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium auf Anfrage eines dpa-Mitarbeiters vor Ort bestätigte. Mehrere Menschen seien zudem verletzt worden.
Auf Videos in sozialen Medien sei zu sehen, wie das große Hilfspaket praktisch ungebremst zu Boden stürzte, berichtet die dpa.
Die USA und andere Nationen haben begonnen, angesichts der katastrophalen Versorgungslage vor allem im Norden des Gazastreifens Hilfslieferungen mit Lebensmitteln an Fallschirmen abzuwerfen.

"}],"created_at":1709910775,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emv9uXfn7HCv2y9vP9bM","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065eb2af7","updated_at":1709913345,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60fbf5a98e104cff9fe4fc2a","user_locale":"en","version":5940},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvAixiB5g8j6Z1kXMHT","text":"

Der Exporteur der Gewalt

Die islamistische Hisbollah beschießt Israel aus dem Libanon. Wie sich die Miliz entwickelt hat und wie der Libanon sich verändert, erklärt mein Kollege Thomas Speckmann.

Lesen Sie den ganzen Text hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmvAiys45g8j6Z1kXMHU","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/2024/11/hisbollah-islamische-miliz-israel-libanon","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/2024/11/hisbollah-islamische-miliz-israel-libanon","url":"https://www.zeit.de/2024/11/hisbollah-islamische-miliz-israel-libanon","type":"web","provider_name":"Website","title":"Hisbollah: Exporteur der Gewalt","description":"Fast täglich kommt es an der Grenze zum Libanon zu Auseinandersetzungen zwischen der Hisbollah und Israel. Wie konnte die islamistische Miliz so stark werden?","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2F2024%2F11%2Fhisbollah-islamische-miliz-israel-libanon-teaserbild%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/2024/11/hisbollah-islamische-miliz-israel-libanon-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/2024/11/hisbollah-islamische-miliz-israel-libanon"}],"created_at":1709919935,"geo_ip":"DE","highlight":"","local_id":"emvAixiB5g8j6Z1kXMHS","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065eb4ebf","updated_at":1709920261,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b6e23676d933e8e270db","user_locale":"en","version":5942},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvCDf3g5DMrszE9UwPh","text":"

Habeck: Deutsche Beteiligung an Seekorridor für Gazastreifen kein Strategiewandel

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat mögliche Vermutungen zurückgewiesen, dass die deutsche Beteiligung an dem geplanten Seekorridor für Hilfslieferungen in den Gazastreifen einen Wandel im Umgang mit Israel darstellt. "Das ist aus meiner Sicht gar kein Schwenk", sagte Habeck nach einem Gespräch mit UN-Generalsekretär António Guterres in New York. Die Bundesregierung habe "immer versucht, humanitäre Hilfe zu ermöglichen".

Grundsätzlich strebe Deutschland nach Frieden und Schutz für Israel, sagte Habeck weiter. "Umgekehrt verändert sich die Situation dauernd und deswegen müssen wir auch unsere Bemühungen permanent anpassen."

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Britta Pedersen/picture alliance/dpa","media_local_id":"mmvCKrng5DMrszE9UwPn","title":"Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, vor Reportern"}],"local_id":"bmvCKnQD5DMrszE9UwPm"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvCLEiM5DMrszE9UwPo","text":"

Habeck verwies auf die zerstörte Infrastruktur im Gazastreifen, die Hilfslieferungen für die Menschen dort erschwere. Hinzu kämen die "massiven Vorwürfe" gegen das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen. Es müssten daher neue Wege gefunden werden, um den Menschen in dem Palästinensergebiet zu helfen. Mit Guterres sei er sich "sehr einig" darüber gewesen, "dass die Arbeit für einen Waffenstillstand das ist, was unmittelbar ansteht", sagte Habeck weiter. Es werde konkret darüber verhandelt.

"Wir sagen sehr klar, wie die Lage ist und dass Israel seine Strategie im Gazastreifen ändern muss", führte Habeck aus. Israel müsse die terroristische Hamas bekämpfen, "aber die Zahl der zivilen Opfer ist zu hoch".

Der Bau des Hafens für die Seebrücke wird nach US-Angaben mehrere Wochen dauern, der Seeweg soll offenbar aber schon früher genutzt werden, die ausführliche Meldung dazu:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"bmvCTVwi6Jnx5xUVKgDk","oembed_json":"{"html":"

n","abstract":"

","_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/gaza-seebrueck-von-der-leyen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/gaza-seebrueck-von-der-leyen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/gaza-seebrueck-von-der-leyen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Gaza-Krieg: EU und USA kündigen Seebrücke nach Gaza an","description":"Wegen der katastrophalen Lage wollen EU, USA und arabische Staaten die Bevölkerung in Gaza über das Meer versorgen. Ab wann, dazu gibt es unterschiedliche Angaben.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","amp":"

n","icon":"https://img.zeit.de/static/img/ZO-ipad-114×114.png","icon_width":114,"icon_height":114,"image":"https://www.tickaroo.com/api/mediaproxy/v1/external-image/webembed/auto?url=https%3A%2F%2Fimg.zeit.de%2Fpolitik%2Fausland%2F2024-03%2Fgaza-seebrueck-von-der-leyen-hilfe%2Fwide__1300x731","thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2024-03/gaza-seebrueck-von-der-leyen-hilfe/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-03/gaza-seebrueck-von-der-leyen"}],"created_at":1709937398,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emvCDf3g5DMrszE9UwPg","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1709937618,"duration_ms":0,"geo_ip":"US","height":3089,"local_id":"mmvCKrng5DMrszE9UwPn","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1709939772,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gmjiuTSu6UknRgmeXvPQ/emvCDf3g5DMrszE9UwPg/mmvCKrng5DMrszE9UwPn","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5951,"width":4872}],"sort":"0000000065eb92f6","updated_at":1709939772,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5951},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvCLFoV5DMrszE9UwPr","text":"

Biden: Waffenruhe im Gazastreifen vor Ramadan "schwierig"

US-Präsident Joe Biden hat die Hoffnungen auf eine Einigung auf eine Waffenruhe im Gazastreifen vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan weiter gedämpft. "Es sieht schwierig aus", sagte Biden bei einem Besuch im Bundesstaat Pennsylvania zu Journalisten. Der Präsident hatte am Vorabend in seiner Rede zur Lage der Nation im US-Kongress zu einer "sofortigen" sechswöchigen Waffenruhe aufgerufen.

Viele hatten auf eine Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas vor dem Ramadan gehofft, damit mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen und Hamas-Geiseln freikommen können. Der muslimische Fastenmonat beginnt je nach Sichtung der Mondsichel bereits am Sonntagabend.

US-Außenminister Antony Blinken sagte am Freitag, das Problem bei den Verhandlungen sei die Hamas. "Der Ball ist in ihrem Feld", sagte Blinken bei einem Treffen mit dem türkischen Außenminister Hakan Fidan in Washington, D. C. Die Hamas verlangt einen dauerhaften Waffenstillstand, einen vollständigen Abzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen, die Rückkehr der Binnenvertriebenen in ihre Häuser und den Beginn des Wiederaufbaus in dem Palästinensergebiet. Israel lehnt dies ab.

"}],"created_at":1709939711,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emvCLFoV5DMrszE9UwPq","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065eb9bff","updated_at":1709944945,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5953},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvCWyxv5DMrszE9UwPu","text":"

Propalästinensische Aktivisten beschädigen Gemälde in Cambridge

Propalästinensische Aktivisten haben in Großbritannien ein Gemälde des früheren Politikers Arthur James Balfour beschädigt, der mit der Gründung des Staates Israel in Verbindung gebracht wird. Die Gruppe Palestine Action veröffentlichte ein Video, auf dem zu sehen war, wie ein Bild mit roter Farbe besprüht und in Teilen zerschnitten wurde. Es handelt sich demnach um ein Gemälde in der Universitätsstadt Cambridge. Die Polizei ermittelt, Festnahmen hat es noch keine gegeben.

Während des Ersten Weltkriegs hatte Balfour (1848–1930) als britischer Außenminister in einem Schreiben an den britischen Zionisten Lionel Walter Rothschild zugesichert, das Vorhaben einer nationalen Heimstätte für Juden in Palästina zu unterstützen. Die Erklärung bahnte den Weg für die Gründung des Staates Israel 1948.

Ein Sprecher der Hochschule in Cambridge teilte der Nachrichtenagentur PA mit, das Trinity College bedauere, dass ein Porträt von Arthur James Balfour beschädigt worden sei. Für jeden aus der Hochschulgemeinschaft, der betroffen sei von dem Fall, stehe Unterstützung zur Verfügung. Vizepremierminister Oliver Dowden schrieb bei X, ehemals Twitter, er sei entsetzt über diesen "schwachsinnigen Akt von mutwilligem Vandalismus". Die Täter sollten die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen.

"}],"created_at":1709941942,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emvCWyxv5DMrszE9UwPt","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065eba4b6","updated_at":1709945053,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5954},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bmvCiQza5DMrszE9UwPx","text":"

Kanada bestätigt Wiederaufnahme von UNRWA-Finanzierung

Die kanadische Regierung hat offiziell bestätigt, dass sie trotz der weiter andauernden Untersuchung von Terror-Vorwürfen gegen das UN-Palästinenserhilfswerk ihre Finanzierung des UNRWA wieder aufnehmen will. Grund für die Wiederaufnahme von Zahlungen an das Hilfswerk sei unter anderem die "katastrophale humanitäre Lage in Gaza", sagte Entwicklungsminister Ahmed Hussen am Freitag (Ortszeit) laut einer Mitteilung. Man erkenne die Bemühungen des UNRWA an, auf die Vorwürfe gegen einige seiner Mitarbeiter einzugehen und Maßnahmen zu einer besseren Überwachung und Rechenschaftspflicht umzusetzen. Kanada werde weiterhin eng mit dem Hilfswerk sowie mit den Vereinten Nationen zusammenarbeiten, um Reformen zu erreichen.

Kanada hatte zusammen mit einer Reihe von Spendernationen, darunter auch Deutschland und den USA, seine Finanzierung des UNRWA nach schweren Vorwürfen eingefroren. Israel beschuldigte ein Dutzend UNRWA-Mitarbeiter im Januar, an den Terrorakten der islamistischen Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. UN-Generalsekretär António Guterres nannte die Vorwürfe in der Vergangenheit glaubwürdig und versprach umfassende Aufklärung – zwei verschiedene Untersuchungen laufen. Die Zusammenarbeit mit mehreren Angestellten sei sofort beendet worden.

"}],"created_at":1709945482,"geo_ip":"US","highlight":"","local_id":"emvCiQza5DMrszE9UwPw","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000065ebb28a","updated_at":1709945482,"user_id":"60d2a4d30b3622642cc33a20","user_locale":"en","version":5955}]},"uniqueId":"kqk0","isSSR":true,"configuration":{"locale":"de","refresh":"notify","sort":"desc","sharing":"off","limit":25,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"automaticSummary":"chapters","automaticSummaryHighlightsLimit":25,"useSlideshow":true,"layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","colorScheme":"light","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","commentsMode":"default","useCookies":"all"}}“>

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Kanada bestätigt Wiederaufnahme von UNRWA-Finanzierung

Die kanadische Regierung hat offiziell bestätigt, dass sie trotz welcher weiter andauernden Untersuchung von Terror-Vorwürfen gegen dasjenige UN-Palästinenserhilfswerk ihre Finanzierung des UNRWA wieder übernehmen will. Grund zu Gunsten von die Wiederaufnahme von Zahlungen an dasjenige Hilfswerk sei unter anderem die „katastrophale humanitäre Lage in Gaza“, sagte Entwicklungsminister Ahmed Hussen am Freitag (Ortszeit) laut einer Mitteilung. Man erkenne die Bemühungen des UNRWA an, hinaus die Vorwürfe gegen wenige seiner Mitarbeiter einzugehen und Maßnahmen zu einer besseren Überwachung und Rechenschaftspflicht umzusetzen. Kanada werde weiterhin innig mit dem Hilfswerk sowie mit den Vereinten Nationen zusammenarbeiten, um Reformen zu klappen.

Kanada hatte zusammen mit einer Reihe von Spendernationen, darunter Neben… Deutschland und den USA, seine Finanzierung des UNRWA nachher schweren Vorwürfen tiefgekühlt. Israel beschuldigte ein Dutzend UNRWA-Mitarbeiter im Januar, an den Terrorakten welcher islamistischen Hamas vom 7. Oktober beteiligt gewesen zu sein. UN-Generalsekretär António Guterres nannte die Vorwürfe in welcher Vergangenheit glaubwürdig und versprach umfassende Aufklärung – zwei verschiedene Untersuchungen laufen. Die Zusammenarbeit mit mehreren Angestellten sei sofort beendet worden.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Propalästinensische Aktivisten schrotten Gemälde in Cambridge

Propalästinensische Aktivisten nach sich ziehen in Großbritannien ein Gemälde des früheren Politikers Arthur James Balfour mangelhaft, welcher mit welcher Gründung des Staates Israel in Verbindung gebracht wird. Die Gruppe Palestine Action veröffentlichte ein Video, hinaus dem zu sehen war, wie ein Bild mit roter Farbe besprüht und in Teilen zerschnitten wurde. Es handelt sich demnach um ein Gemälde in welcher Universitätsstadt Cambridge. Die Polizei ermittelt, Festnahmen hat es noch keine gegeben.

Während des Ersten Weltkriegs hatte Balfour (1848–1930) qua britischer Außenminister in einem Schreiben an den britischen Zionisten Lionel Walter Rothschild zugesichert, dasjenige Vorhaben einer nationalen Heimstätte zu Gunsten von Juden in Palästina zu unterstützen. Die Erklärung bahnte den Weg zu Gunsten von die Gründung des Staates Israel 1948.

Ein Sprecher welcher Hochschule in Cambridge teilte welcher Nachrichtenagentur PA mit, dasjenige Trinity College bedauere, dass ein Porträt von Arthur James Balfour mangelhaft worden sei. Für jedes jeden aus welcher Hochschulgemeinschaft, welcher betroffen sei von dem Fall, stehe Unterstützung zur Verfügung. Vizepremierminister Oliver Dowden schrieb zusammen mit X, einmal Twitter, er sei entsetzt weiterführend diesen „schwachsinnigen Akt von mutwilligem Vandalismus“. Die Täter sollten die volle Rauheit des Gesetzes zu spüren bekommen.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Biden: Waffenruhe im Gazastreifen vor Ramadan „schwierig“

US-Präsident Joe Biden hat die Hoffnungen hinaus eine Einigung hinaus eine Waffenruhe im Gazastreifen vor Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan weiter leise. „Es sieht schwierig aus“, sagte Biden zusammen mit einem Besuch im Bundesstaat Pennsylvania zu Journalisten. Der Präsident hatte am Vorabend in seiner Rede zur Lage welcher Nation im US-Kongress zu einer „sofortigen“ sechswöchigen Waffenruhe aufgerufen.
Viele hatten hinaus eine Feuerpause zwischen Israel und welcher islamistischen Palästinenserorganisation Hamas vor dem Ramadan gehofft, damit mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen gelangen und Hamas-Geiseln freikommen können. Der muslimische Fastenmonat beginnt je nachher Sichtung welcher Mondsichel schon am Sonntagabend.
US-Außenminister Antony Blinken sagte am Freitag, dasjenige Problem zusammen mit den Verhandlungen sei die Hamas. „Der Ball ist in ihrem Feld“, sagte Blinken zusammen mit einem Treffen mit dem türkischen Außenminister Hakan Fidan in Washington, D. Kohlenstoff. Die Hamas verlangt verknüpfen dauerhaften Waffenstillstand, verknüpfen vollständigen Abzug welcher israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen, die Rückkehr welcher Binnenvertriebenen in ihre Häuser und den Beginn des Wiederaufbaus in dem Palästinensergebiet. Israel lehnt dies ab.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Habeck: Deutsche Beteiligung an Seekorridor zu Gunsten von Gazastreifen kein Strategiewandel

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat mögliche Vermutungen zurückgewiesen, dass die deutsche Beteiligung an dem geplanten Seekorridor zu Gunsten von Hilfslieferungen in den Gazastreifen verknüpfen Wandel im Umgang mit Israel darstellt. „Das ist aus meiner Sicht gar kein Schwenk„, sagte Habeck nachher einem Gespräch mit UN-Generalsekretär António Guterres in New York. Die Bundesregierung habe „immer versucht, humanitäre Hilfe zu ermöglichen“.
Grundsätzlich strebe Deutschland nachher Frieden und Schutz zu Gunsten von Israel, sagte Habeck weiter. „Umgekehrt verändert sich die Situation dauernd und deswegen müssen wir auch unsere Bemühungen permanent anpassen.“
Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, vor Reportern
Robert Habeck, Vizekanzler und Bundesminister zu Gunsten von Wirtschaft und Klimaschutz, vor Reportern. Britta Pedersen/picture alliance/dpa
Habeck verwies hinaus die zerstörte Infrastruktur im Gazastreifen, die Hilfslieferungen zu Gunsten von die Menschen dort erschwere. Hinzu kämen die „massiven Vorwürfe“ gegen dasjenige Palästinenserhilfswerk welcher Vereinten Nationen. Es müssten von dort neue Wege gefunden werden, um den Menschen in dem Palästinensergebiet zu helfen. Mit Guterres sei er sich „sehr einig“ darüber gewesen, „dass die Arbeit für einen Waffenstillstand das ist, was unmittelbar ansteht“, sagte Habeck weiter. Es werde konkret darüber verhandelt.
„Wir sagen sehr klar, wie die Lage ist und dass Israel seine Strategie im Gazastreifen ändern muss“, führte Habeck aus. Israel müsse die terroristische Hamas bekämpfen, „aber die Zahl der zivilen Opfer ist zu hoch“. Der Bau des Hafens zu Gunsten von die Seebrücke wird nachher US-Angaben mehrere Wochen dauern, welcher Seeweg soll offenbar allerdings schon früher genutzt werden, die ausführliche Meldung dazu:

Iven Fenker
Iven Fenker

Der Exporteur welcher Gewalt

Die islamistische Hisbollah beschießt Israel aus dem Libanon. Wie sich die Miliz entwickelt hat und wie welcher Libanon sich verändert, erklärt mein Kollege Thomas Speckmann.

Lesen Sie den ganzen Text hier:

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Tote und Verletzte zusammen mit Unfall wegen nicht geöffneten Fallschirms

Bei Hilfslieferungen aus welcher Luft im Gazastreifen hat es verknüpfen tödlichen Unglücksfall gegeben. Fünf Menschen wurden von einer vom Himmel stürzenden Ladung totgeschlagen, weil sich welcher Fallschirm nicht richtig geöffnet hatte, wie dasjenige von welcher Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium hinaus Anfrage eines dpa-Mitarbeiters vor Ort bestätigte. Mehrere Menschen seien zudem zerschunden worden.
Auf Videos in sozialen Medien sei zu sehen, wie dasjenige große Hilfspaket praktisch ungebremst zu Boden stürzte, berichtet die dpa.
Die USA und andere Nationen nach sich ziehen begonnen, infolge welcher katastrophalen Versorgungslage vor allem im Norden des Gazastreifens Hilfslieferungen mit Lebensmitteln an Fallschirmen abzuwerfen.

Sven Crefeld
Sven Crefeld

Beschuss zwischen Israels Armee und Hisbollah

Israels Armee und die Hisbollah im Südlibanon nach sich ziehen gegenseitig erneut beschossen. Kampfjets hätten Einrichtungen welcher Miliz zusammen mit den Orten Mansuri und Bint Dschubail bombardiert, teilte die israelische Armee mit; am Vorabend seien militärische Ziele welcher Schiitenmiliz zusammen mit den Orten Majdal Zun und Tallussa angegriffen worden.
Nach Informationen aus libanesischen Sicherheitskreisen gab es zusammen mit einem Angriff in dem Dorf Baraaschit zwei Verletzte. Die Hisbollah teilte mit, am Vorabend seien zusammen mit den israelischen Angriffen zwei ihrer Mitglieder getötet worden; zudem habe sie verknüpfen israelischen Grenzposten beschossen.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Deutschland beteiligt sich an humanitärem Seekorridor nachher Gaza

Auch die Bundesregierung will sich an welcher Errichtung eines humanitären Seekorridors zu Gunsten von den Gazastreifen beteiligen. Auf diesem Wege sollen vordringlich benötigte Hilfsgüter in dasjenige Küstengebiet gebracht werden. Zu den Unterstützern in Besitz sein von die Europäische Kommission, Deutschland, Griechenland, Italien, die Niederlande, Zypern, die Vereinigten Arabischen Emirate, Großbritannien und die USA.

In einer gemeinsamen Erklärung herausstellen die Unterzeichner die Wichtigkeit des Schutzes ziviler Leben in Übereinstimmung mit dem humanitären Völkerrecht. Laut einem Bericht des Spiegels erwägt die Bundeswehr eine mögliche Unterstützung dieser humanitären Mission durch die Marine, womit es sich derzeit noch um vorläufige Planungen handelt. Der Einsatz welcher Marine ist noch nicht entschlossen.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Kann die israelische Regierung dasjenige Land aus welcher Krise manövrieren?

Während sein Land mitten in einem Krieg mit welcher Terrororganisation Hamas steckt, befindet sich welcher israelische Premierminister Benjamin Netanjahu in einer Führungskrise, schreibt Jan Roß, Politikredakteur welcher ZEIT. Die Anforderungen seiner ultraorthodoxen Koalitionspartner sowie die benötigte Unterstützung welcher US-Regierung würden Netanjahu dasjenige Durchgreifen verschlimmern. Das Ergebnis sei eine „Politik des Verzögerns, Verschiebens und Vermeidens“, schreibt Jan Roß.

Seinen Text Vorlesung halten Sie hier:

Larissa Kögl
Larissa Kögl

UN berichten weiterführend Gewalt gegen palästinensische Gefangene

Dem UN-Menschenrechtsbüro liegen nachher eigenen Angaben glaubhafte Berichte vor, worauf festgenommene Palästinenser in israelischem Gewahrsam misshandelt worden sein sollen. Darunter seien Neben… Ärzte und anderes Krankenhauspersonal, sagte Ajith Sunghay, Leiter des UN-Menschenrechtsbüros zu Gunsten von die besetzten palästinensischen Gebiete.

Laut welcher Weltgesundheitsorganisation sind derzeit 118 Mitarbeiter des Gesundheitssektors in Israel inhaftiert. Ein noch unveröffentlichter Bericht des UN-Hilfswerks zu Gunsten von Palästinenser (UNRWA) bestätigt ebenfalls Misshandlungen und mögliche Folter. Die Betroffenen berichteten von Schlafentzug, Beschallung mit lautem Lärm, unzureichender Ernährung und mangelnder medizinischer Versorgung, einschließlich Anschuldigungen von Folter und sexualisierter Gewalt.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Seekorridor soll womöglich schon am Wochenende öffnen

Der geplante Seekorridor zu Gunsten von zusätzliche Hilfslieferungen in den Gazastreifen soll nachher Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von welcher Leyen in Prägnanz geöffnet werden. Der Korridor werde notfalls schon am Samstag oder Sonntag geöffnet, sagte sie. 

Von welcher Leyen und welcher zyprischen Präsident Nikos Christodoulides trafen sich in welcher zyprischen Hafenstadt Larnaka. Von dort aus sollen die Hilfslieferungen in Richtung des Gazastreifens starten. Heute werde die Hilfsorganisation Open Arms mit einem Schiff eine Testfahrt unternehmen. Die EU richtet den Korridor verbinden mit den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Partnerländern ein.

Der zypriotische Präsident Nikos Christodoulides und die EU-Kommissionsräsidentin Ursula von der Leyen am Hafen von Larnaca auf Zypern am 8. März
Der zypriotische Präsident Nikos Christodoulides und die EU-Kommissionsräsidentin Ursula von welcher Leyen am Hafen von Larnaca hinaus Zypern am 8. März. Andreas Loucaides/PIO/Reuters
Im Gazastreifen herrscht derzeit eine humanitäre Krise, viel zu wenige Hilfslieferungen klappen dasjenige Küstengebiet. Nur wenige Stunden zuvor hatte US-Präsident Joe Biden angekündigt, die USA wollten verknüpfen temporären Hafen im Gazastreifen möblieren, weiterführend den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Gebiets gelangen sollen. Auch Großbritannien will sich nachher jüngsten Angaben daran beteiligen.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

UN-Hochkommissar nennt israelische Siedlungspolitik Kriegsverbrechen

Volker Türk, welcher UN-Hochkommissar zu Gunsten von Menschenrechte, spricht im Bezug hinaus die israelischen Siedlungen im Westjordanland von Kriegsverbrechen. Die Errichtung und welcher Ausbau welcher Siedlungen laufe darauf hinaus, dass Israel die eigene Zivilbevölkerung in die von ihm besetzten Gebiete verlege, sagte er vor dem UN-Menschenrechtsrat. Das stelle im Sinne des Völkerrechts ein Kriegsverbrechen dar.

In seinem Bericht beurteilt Türk die Lage in den besetzten palästinensischen Gebieten zwischen November 2022 solange bis Oktober 2023. In diesem Zeitraum sei welcher Bau von gut 24.000 neue Wohneinheiten vorangetrieben worden. Seit dem 7. Oktober habe es außerdem etwa 600 Angriffe von Siedlern hinaus Palästinenser gegeben. Türk forderte eine politische Lösungskonzept, die die israelische Besatzung beendet und verknüpfen unabhängigen palästinensischen Staat schafft.

Die israelische Botschaft warf Türk hingegen vor, dasjenige Leid welcher Israelis zu ignorieren. Im vergangenen Jahr seien 36 Israelis im Westjordanland durch die Gewalt von Palästinensern gestorben. „Menschenrechte sind universell, jedoch werden israelische Opfer von palästinensischem Terrorismus vom UN-Menschenrechtsbüro immer wieder ignoriert“, hieß es in einer Mitteilung.

Larissa Kögl
Larissa Kögl

Israelische Soldaten feuerten laut Untersuchung zusammen mit Hilfslieferung in Gaza präzise hinaus Menschen

Die Untersuchung eines Vorfalls, zusammen mit dem zahlreiche Menschen in welcher Stadt Gaza zusammen mit einer Hilfslieferung starben, hat loyal, dass israelische Soldaten „präzise“ hinaus Personen geschossen nach sich ziehen. Das teilte dasjenige israelische Militär mit.

Die Verifikation habe loyal, „dass die IDF-Soldaten nicht auf den humanitären Konvoi geschossen haben, sondern auf eine Reihe von Verdächtigen, die sich den Truppen näherten und eine Bedrohung für sie darstellten„, teilte die Armee weiter mit.

Was passierte bei der Verteilung von Hilfsgütern am 29. Februar in Gaza Stadt?
Was passierte zusammen mit welcher Verteilung von Hilfsgütern am 29. Februar in Gaza Stadt? AFP/Getty Images
Weltweit hatten die Ereignisse zu Entsetzen geführt, Politiker forderten eine Aufklärung welcher Vorfälle. Nach Angaben welcher radikalislamischen Hamas waren in welcher vergangenen Woche in Gaza-Stadt mehr qua 100 Menschen getötet worden, qua israelische Soldaten zusammen mit welcher Ausgabe von Hilfslieferungen dasjenige Feuer hinaus eine Menschenmenge eröffneten. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig untersuchen.

Ein Vertreter welcher israelischen Armee räumte nachdem eine „begrenzte“ Zahl von Schüssen durch israelische Soldaten ein, die sich „bedroht“ gefühlt hätten. Seinen Angaben zufolge umzingelten Tausende Bewohner die Lastwagen, in dem Gedränge seien Dutzende Menschen zerschunden und getötet worden, wenige seien von Lkws hinüberfahren worden.

Verena Hölzl
Verena Hölzl

Biden bezeichnet Situation von Zivilisten im Gazastreifen qua „herzzerreißend“

In seiner Rede zur Lage welcher Nation forderte US-Präsident Biden Israel hinaus, die palästinensische Zivilbevölkerung mit Hilfsgütern zu versorgen. Die Situation welcher Menschen sei „herzzerreißend“. Die USA wollen laut Biden verknüpfen temporären Hafen im Gazastreifen möblieren, weiterführend den mehr Hilfsgüter zur Bevölkerung des Palästinensergebiets gelangen sollen. Biden wiederholte Neben… seine Forderung nachher einer sofortigen sechswöchigen Waffenruhe. 

Mehr zu Bidens Rede Vorlesung halten Sie hier:

Verena Hölzl
Verena Hölzl

UN: Luft und Meer können Hilfslieferungen weiterführend Land nicht ersetzen

Die Lieferungen von Hilfsgütern zu Gunsten von den Gazastreifen weiterführend den Landweg sind nachher Einschätzung welcher Vereinten Nationen nachher wie vor „die optimale Lösung“. Sie seien „einfacher, schneller und billiger„, sagte die UN-Beauftragte zu Gunsten von humanitäre Hilfe im Gazastreifen, Sigrid Kaag, nachher einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Es müsse eine Diversifizierung welcher Versorgungswege weiterführend Land schenken, forderte sie: „Die Luft und das Meer können nicht ersetzen, was auf dem Landweg ankommen muss.“
Mit Blick hinaus die von den USA und anderen Ländern abgeworfenen Hilfslieferungen aus welcher Luft sagte Kaag, dies sei zwar ein „Symbol der Unterstützung“ zu Gunsten von die Zivilisten, jedoch nur ein „Tropfen auf dem heißen Stein“. Weiter begrüßte sie die Ankündigung welcher US-Regierung, im Gazastreifen verknüpfen temporären Hafen zu Gunsten von die Lieferung von Hilfsgütern zu errichten. 
Nach fünf Monaten Krieg ist die humanitäre Lage im Gazastreifen katastrophal. Angaben des UN-Welternährungsprogramms (WFP) zufolge entscheiden sich die Gesamtheit dort lebenden 2,2 Millionen Menschen am Rande einer Hungersnot. 

Mathias Peer
Mathias Peer

Benjamin Netanjahu verteidigt geplanten Militäreinsatz in Rafah

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält trotz internationaler Kritik an Plänen zu Gunsten von verknüpfen Militäreinsatz in welcher Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens straff. Die Armee werde „weiterhin gegen alle Bataillone der Hamas im gesamten Gazastreifen vorgehen – und dazu gehört auch Rafah, die letzte Hochburg der Hamas“, sagte Netanjahu nachher Angaben seines Büros. 
Wer uns sagt, dass wir in Rafah nicht operieren sollen, sagt uns, dass wir den Krieg verlieren sollen.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu

Es gebe zwar internationalen Druck. „Doch gerade wenn der internationale Druck zunimmt, müssen wir uns zusammenschließen. Wir müssen den Versuchen, den Krieg zu beenden, gemeinsam entgegentreten„, sagte Netanjahu.

Ein möglicher Militäreinsatz Israels in welcher Stadt Rafah ist voll umstritten. In dem Ort nahe welcher Grenze zu Ägypten suchen derzeit rund 1,5 Millionen Palästinenser hinaus engstem Raum und unter elenden Bedingungen Zuflucht vor den Ringen in anderen Teilen des Küstenstreifens. Israel hat versichert, die Zivilisten vor einer Offensive in Sicherheit einbringen zu wollen

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verteidigt den geplanten Militäreinsatz in Rafah
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verteidigt den geplanten Militäreinsatz in Rafah. Ronen Zvulun/Reuters

Tilman Steffen
Tilman Steffen

Nach Huthi-Beschuss gesunkener Frachter hat vermutlich Unterseekabel durchtrennt

Der nachher Beschuss durch die jemenitischen Huthi-Rebellen gesunkene Frachter Rubymar hat mit seinem Anker nachher US-Angaben vermutlich ein Unterseekabel durchtrennt. Die an einem unter dem Roten Meer verlaufenden Kabel entstandenen Schäden seien nachher derzeitiger Einschätzung eine Folge des Angriffs, teilte dasjenige Verteidigungsministerium in Washington mit.

Durch den Angriff sei die Besatzung zum Ankern gezwungen gewesen, hieß es weiter. Der am Boden zerrende Anker habe dann nachher derzeitigem Kenntnisstand „wahrscheinlich“ die Unterseekabel durchtrennt, die Internet- und Telekommunikationsdienstleistungen weltweit ermöglichten. Oben Kommunikationsstörungen wurde bisher allerdings nichts veröffentlicht.

Der mit 21.000 Tonnen Ammoniumnitratdünger beladene Frachter war am 18. Februar von den Huthis im Golf von Aden mit Raketen beschossen worden. Die Crew hatte den Frachter nachher zwei Raketentreffern verlassen und sich in Sicherheit gebracht. Aus dem Schiff trat seither schon ein riesiger Ölteppich aus.

Das Frachtschiff Rubymar ist vor der jemenitischen Küste teilweise gesunken.
Das Frachtschiff Rubymar ist vor welcher jemenitischen Waterkant teilweise gesunken. Khaled Ziad/AFP/Getty Images

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Neue Förderungen in Millionenhöhe zu Gunsten von UNRWA aus Spanien und Kanada 

Spanien will dasjenige palästinensische Flüchtlingshilfswerk welcher Vereinten Nationen UNRWA mit zusätzlichen 20 Millionen Euro unterstützen. Außenminister José Manuel Albares sagte, selbige Summe komme zu den 3,5 Millionen Euro hinzu, die schon im Februar zugesagt worden waren.

Mit den Mitteln solle dasjenige UNRWA zusammen mit seiner humanitären Arbeit im Gazastreifen unterstützt und welcher „Bedarf der fast sechs Millionen palästinensischen Flüchtlinge in der Region an Nahrungsmitteln, Bildung und Gesundheit“ matt werden, fügte Albares hinzu.

Derweil kündigte Kanada an, seine Finanzierung des Hilfswerks wieder übernehmen zu wollen. Aus diplomatischen Kreisen wurden demnach Medienberichte bestätigt, nachher denen dasjenige Land eine fällige Zahlung von umgerechnet weiterführend 15 Millionen Euro sowie eine Extrasumme leisten wolle. Der Schritt wurde bisher sehr wohl nicht offiziell verkündet.

Kanada hatte mit einer Reihe von anderen Spendernationen, darunter die USA und Deutschland, seine Zahlungen an dasjenige UNRWA nachher schweren Terrorvorwürfen gegen dasjenige Hilfswerk zunächst eingestellt. Mehrere Mitarbeiter welcher Organisation sollen demnach am Terrorangriff welcher Hamas am 7. Oktober beteiligt gewesen sein. Die Untersuchungen zu den Vorwürfen dauern noch an.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Biden will im Gazastreifen temporären Hafen konstruieren lassen 

Mithilfe des US-Militärs und weiteren internationalen Partnern will US-Präsident Joe Biden im Gazastreifen verknüpfen vorläufigen Hafen zu Gunsten von Hilfslieferungen in dasjenige Palästinensergebiet errichten lassen. Dies werde er in seiner Rede zur Lage welcher Nation in welcher Nacht zu Freitag veröffentlicht schenken, teilte ein Regierungssprecher vorab vor Journalisten mit.

Hauptteil des Hafens soll demnach ein temporärer Pier werden, an dem Schiffe mit Hilfslieferungen stecken können. So würde laut einem weiteren Regierungssprecher „die Kapazität für Hunderte zusätzlicher Lkw-Ladungen mit Hilfsgütern pro Tag“ in den Gazastreifen geliefert werden können. Diese sollen zunächst weiterführend Zypern erfolgen.

Im Gazastreifen lebende Palästinenser in einem behelfsmäßigen Lager.
Im Gazastreifen lebende Palästinenser in einem behelfsmäßigen Lager. Mohammed Abed/AFP/Getty Images
Der Bau werde den bisherigen Angaben zufolge wohl wenige Wochen dauern. Wie eine Gewährsperson mitteilte, sollen in diesem Fall keine US-Soldaten an Land sein und den Bau stattdessen vor welcher Waterkant vorantreiben.

Das US-Militär hatte zuvor schon zum dritten Mal innert einer Woche humanitäre Hilfspakete aus Transportflugzeugen weiterführend dem Gazastreifen abgeworfen. Die Lieferungen reichen infolge welcher aktuellen Lage allerdings zusammen mit Weitem nicht aus.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Delegationen reisen nachher Gesprächen weiterführend Feuerpause aus Ägypten ab

Bis es eine Einigung zu einer Waffenruhe im Gazastreifen gibt, könnte es noch dauern. Nach Verhandlungen in welcher ägyptischen Hauptstadt Kairo sind die jeweiligen Delegationen offenbar abgereist. Nachdem Vertreter welcher USA Kairo verlassen hatten, seien Neben… Vertreter welcher islamistischen Hamas und Katars abgereist, meldete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung hinaus Sicherheitskreise. 

Bei dem Treffen waren zudem Vertreter aus Ägypten befindlich. Aus Israel war keine Delegation vor Ort. Unbestätigten Berichten des staatsnahen Senders Al-Kahira News aus Ägypten zufolge sollen die Verhandlungen in welcher kommenden Woche fortgesetzt werden.

Israelischer Panzer im Gazastreifen
Israelischer Panzer im Gazastreifen. Jack Guez/AFP/Getty Images
Die drei Vermittler USA, Katar und Ägypten wünschen hinaus eine Einigung solange bis zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan, welcher um den 10. März beginnt. Sollten die Bemühungen scheitern, droht Israel mit einer Offensive in welcher Stadt Rafah.

Dieter Hoss
Dieter Hoss

Israel fordert von UN-Gericht, Südafrikas Antrag hinaus Hilfe zu Gunsten von Gaza abzuweisen

Mit deutlichen Worten hat Israel vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag gefordert, verknüpfen Eilantrag Südafrikas zu humanitärer Hilfe im Gazastreifen zurückzuweisen. „Südafrika fungiert weiter als rechter Arm der Hamas“, schrieb Lior Haiat, Sprecher des israelischen Außenministeriums, hinaus welcher Plattform X. Südafrika agiere mit dem Antrag gegen dasjenige Recht Israels, sich und seine Landsmann zu verteidigen und sich zu Gunsten von die Freilassung von Geiseln einzusetzen, argumentierte Haiat. Israel lasse sehr wohl humanitäre Hilfe im Gazastreifen zu und handele im Einklang mit dem Völkerrecht.

Südafrika hatte den Internationalen Gerichtshof aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen. Die Regierung in Pretoria begründete dies damit, dass in dem abgeriegelten Küstenstreifen inzwischen „weitverbreitet“ eine Hungersnot herrsche.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Israelische Armee meldet Tötung von 17 Terroristen

Israels Militär hat im Gazastreifen nachher eigenen Angaben mindestens 17 Terroristen getötet. Bodentruppen hätten sie in welcher Stadt Chan Junis im Süden sowie im Zentrum des Gazastreifens aus welcher Luft vernichtet, teilte die Armee mit.

Auch Kommandozentralen welcher Hamas und weitere Tunneleingänge wurden demnach angegriffen. Soldaten hätten außerdem Werkstätten zu Gunsten von die Produktion von Waffen und Lager mit militärischer Ausrüstung entdeckt.

Jona Spreter
Jona Spreter

Auswärtiges Amt fordert Rücknahme von Beschlüssen zum Siedlungsausbau

Das Auswärtige Amt hat die Genehmigung weiterer Siedlungseinheiten im Westjordanland fühlbar verurteilt. Die israelische Politik des Siedlungsbaus in den besetzten palästinensischen Gebieten stelle verknüpfen gravierenden Verstoß gegen geltendes Völkerrecht dar und untergrabe jegliche Bemühungen um eine Zweistaatenlösung, sagte ein Sprecher. Man fordere die israelische Regierung zur sofortigen Rücknahme welcher Beschlüsse hinaus. 
Das Auswärtige Amt hat die Genehmigung weiterer Siedlungseinheiten im Westjordanland deutlich verurteilt
Das Auswärtige Amt hat die Genehmigung weiterer Siedlungseinheiten im Westjordanland fühlbar verurteilt. Hazem Bader/ AFP via Getty Images
Terrorismus könne keine Rechtfertigung dazu sein, den illegalen Siedlungsbau weiter zu transportieren, sagte welcher Sprecher. Der Ausbau von Siedlungen gefährde den Frieden und die Sicherheit zu Gunsten von die Gesamtheit Menschen in welcher Region gleichermaßen.

Auch die Europäische Union forderte Israel hinaus, die entsprechenden Genehmigungen zurückzunehmen. Die Siedlungen seien nachher dem Völkerrecht rechtswidrig und behinderten eine Friedenslösung, sagte ein Sprecher in Brüssel. Der Ausbau sei zudem „völlig unvereinbar“ mit laufenden Bemühungen um verknüpfen Abbau welcher Spannungen in welcher Region. 

Katharina James
Katharina James

US-Militär greift zwei Drohnen im Jemen an 

Die USA nach sich ziehen nachher eigenen Angaben zwei Drohnen in einem von den Huthis kontrollierten Gebiet im Jemen angegriffen. Die Drohnen stellten „eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und Schiffe der US-Marine in der Region dar“, teilte dasjenige US-Zentralkommando (Centcom) mit. Ob die Angriffe triumphierend waren, war zunächst unklar.

Mathias Peer
Mathias Peer

Südafrika ruft wegen humanitärer Lage in Gaza erneut UN-Gericht an

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen. Südafrika begründete dies mit einer „weitverbreiteten Hungersnot“ in dem abgeriegelten Küstenstreifen, wie aus einer Mitteilung des Gerichts in Den Haag hervorgeht.

Ende Dezember hatte Südafrika Israel vor dem Internationalen Gerichtshof wegen scheinbar im Gaza-Krieg begangener Verstöße gegen die Völkermordkonvention verklagt. Das UN-Gericht verfügte in einem einstweiligen Entscheid, Israel müsse Schutzmaßnahmen ergreifen, um verknüpfen Völkermord zu verhindern. „Angesichts der neuen Fakten und Veränderungen in der Lage in Gaza  – insbesondere der weitverbreiteten Hungersnot  –, die durch die andauernden ungeheuerlichen Verstöße“ gegen die Konvention durch Israel verursacht würden, sehe sich Südafrika gezwungen, weitere vorläufige Anordnungen zu vorschlagen, teilte die Regierung des Landes mit.

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen
Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof per Eilantrag aufgefordert, Israel anzuweisen, humanitäre Hilfe in den umkämpften Gazastreifen zu lassen. Mohammed Abed/AFP/Getty Images