Krieg in Israel und Gaza: Auswärtiges Amt fordert „dringend“ zur Ausreise aus dem Libanon gen

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Gaza-Krieg: Israels Militär kündigt tägliche "taktische Pause" im Süden Gazas an

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Die israelische Armee will ihre Kampfhandlungen im Süden des Gazastreifens täglich von 8 bis 19 Uhr einstellen. Dies solle mehr Hilfslieferungen ermöglichen.

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G7 warnt Israel vor Schwächung von Palästinenserbehörde

Die Gruppe der sieben führenden demokratischen Industrienationen hat Israel dazu aufgefordert, Handlungen zur Schwächung der Palästinensischen Autonomiebehörde zu unterlassen. Die G7 gaben ihr Abschlusskommuniqué in Italien ab, nachdem der rechtsradikale israelische Finanzminister Bezalel Smotrich angekündigt hatte, er werde der Palästinensischen Autonomiebehörde Steuern vorenthalten und diese an israelische Terroropfer auszahlen.

Die G7-Staaten riefen Israel dazu auf, die Mittel angesichts der "dringenden finanziellen Bedürfnisse" der Autonomiebehörde im Westjordanland freizugeben. Sie forderten zudem, "andere Maßnahmen aufzuheben oder zu lockern, um eine weitere Verschärfung der wirtschaftlichen Situation im Westjordanland zu vermeiden".

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Befreite Hamas-Geisel ruft zu Demonstrationen auf

Eine Woche nach seiner Befreiung aus dem Gazastreifen hat Andrey Kozlov die Menschen in Israel zu weiteren Demonstrationen aufgerufen. "Ich bin wieder zu Hause in Israel, aber viele Geiseln sind noch immer im Gazastreifen", sagte der 27-Jährige in einer Videobotschaft. Er selbst habe die landesweiten Proteste gesehen, bei denen Menschen in Israel jeden Samstag die Freilassung der Geiseln fordern.

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Israelische Soldaten hatten Kozlov und drei weitere Geiseln vergangener Woche aus der Gewalt der Hamas befreit. Nach ihrer Befreiung berichteten die Entführungsopfer von der monatelangen psychischen und körperlichen Misshandlung.

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Acht israelische Soldaten im Gazastreifen getötet

In Rafah sind nach Angaben des Militärs acht israelische Soldaten getötet worden. Den Informationen nach ist ein gepanzertes Fahrzeug explodiert, in dem die Soldaten unterwegs waren. Es ist eine der höchsten Opferzahlen an einem einzigen Tag für die israelischen Truppen seit Beginn des Krieges gegen die terroristische Hamas.

Zunächst war nicht klar, ob es einen direkten Angriff der Hamas auf das Fahrzeug gab. Diese hatte zuvor mitgeteilt, dass sie bei einem Angriff auf einen Truppentransporter in Rafah mehrere israelische Soldaten getötet und verletzt habe. Später gab Militärsprecher Daniel Hagari bekannt, dass der Wagen offenbar auf eine Mine am Straßenrand gefahren war. Die Familien der acht Getöteten seien informiert worden.

Der gepanzerte Transporter war Teil eines Konvois, der am frühen Morgen zu einem Gebäude in der Nachbarschaft Tel Sultan fuhr, das das Militär zuvor unter seine Kontrolle gebracht hatte. Bei den Kämpfen in der Nacht zuvor hatten die israelischen Einheiten 50 Milizionäre der Hamas getötet, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

"Unsere Herzen sind angesichts dieses schrecklichen Verlustes zerrissen", sagte Regierungschef Netanjahu zum Tod der acht Soldaten. "Trotz des schweren und beunruhigenden Preises müssen wir aber an den Zielen des Krieges festhalten." Seit dem Einmarsch israelischer Bodentruppen in den Gazastreifen Ende Oktober letzten Jahres wurden offiziellen Angaben zufolge 306 israelische Soldaten getötet

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Erneut Proteste in Israel für Freilassung der Geiseln

Zehntausende Menschen haben am Abend in Tel Aviv und anderen israelischen Städten für die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen demonstriert. Teilnehmende der Kundgebung in Tel Aviv forderten, dass Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Gaza-Krieg beendet, um ein Abkommen über die von der Hamas verschleppten Geiseln zu ermöglichen, wie Ha’aretz berichtete. Es sei der größte Protest seit Beginn des Krieges gewesen, teilte das Forum der Geiselfamilien mit.

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Rechtsextreme israelische Politiker kritisieren Kampfpausen in Süd-Gaza

Die Entscheidung der israelischen Armee, täglich eine "taktische Pause" im Süden Gazas einzulegen, stößt bei rechtsextremen Politikern in Israel auf Kritik.

Israels Polizeiminister Itamar Ben-Gvir schrieb auf X, wer diese Entscheidung getroffen habe, "während unsere besten Soldaten im Kampf fallen", sei "ein Narr und Dummkopf, der nicht auf seinem Posten bleiben darf". 

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Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich schrieb: "Die humanitäre Hilfe, die weiter an die Hamas gelangt, belässt sie an der Macht und droht unsere Erfolge im Krieg zunichtezumachen."

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Israelisches Militär wirft Hisbollah vor, den Krieg zu befeuern

Die schiitisch-islamistische Hisbollah riskiert laut der israelischen Armee mit ihren Angriffen über die Grenze zum Libanon hinweg eine gefährliche Zuspitzung. Armeesprecher Daniel Hagari warf der Miliz vor, ihre Angriffe zu verstärken und damit die Zukunft des Nachbarlandes zu gefährden.

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Israel werde die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine Zivilistinnen und Zivilisten zu schützen, sagte der Sprecher weiter. Später wiesen Streitkräfte gegenüber der israelischen Zeitung Maariv darauf hin, Hagaris Worte stellten keine Drohung dar. Sie seien vielmehr als Botschaft an die internationale Staatengemeinschaft gedacht.

Die vom Iran unterstützte Hisbollah weitete zuletzt ihre Angriffe aus, nachdem das israelische Militär einen ihrer Kommandeure gezielt getötet hatte.

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Biden fordert erneut Waffenruhe im Gazastreifen

In seiner Botschaft an die Muslime anlässlich des islamischen Opferfestes Eid al-Adha hat US-Präsident Joe Biden zu einer Einigung auf eine Waffenruhe aufgerufen. Es seien bereits zu viele unschuldige Menschen, darunter Tausende Kinder, im Gazastreifen getötet worden.

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Biden hatte Ende Mai einen mehrstufigen Plan für eine "sofortige und vollständige" Feuerpause zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas vorgestellt. Dieser sieht unter anderem den Rückzug der israelischen Armee aus bewohnten Gebieten des Gazastreifens sowie die Freilassung der von der Hamas verschleppten Geiseln im Austausch für palästinensische Gefangene vor. 

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Israels Militär tötet hochrangigen Hisbollah-Milizionär

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge ein hochrangiges Mitglied der schiitischen Hisbollah-Miliz bei einem Luftangriff getötet. Es soll sich um Mohammed Mustafa Ajub handeln, eine Schlüsselfigur der Raketenabteilung Nasser-Einheit der Hisbollah. Die Miliz bestätigte die Tötung eines ihrer Kämpfer durch Israel, machte aber keine Angaben zu seiner Person.

Laut israelischem Militär konnte die Luftwaffe Ajub mit einem gezielten Luftschlag im Südlibanon töten. Ajub soll demnach in den vergangenen Monaten an der Planung und Unterstützung von Terroranschlägen gegen israelische Zivilisten und Gemeinden beteiligt gewesen sein.

Die Nasser-Einheit ist einer von drei Truppenverbänden der Hisbollah im Südlibanon. Erst am vergangenen Mittwoch hatte Israel mit einem gezielten Luftangriff den Kommandeur dieser Einheit, Talib Abdallah, getötet. Die Miliz hatte daraufhin 200 Raketen und andere Geschosse auf Israel abgefeuert.

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Israelische Armee billigt Einsatzplan für Libanon-Offensive

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Einsatzplan für eine Offensive im Libanon genehmigt. Bei einer gemeinsamen Lagebeurteilung hätten sich führende Armeevertreter auf die Erhöhung der Einsatzbereitschaft der Truppen verständigt, teilten die Streitkräfte auf Telegram mit.

Kurz zuvor hatte Israels Außenminister Israel Katz der Hisbollah-Miliz im Libanon mit einem umfassenden Krieg gedroht. Die Äußerungen waren offenbar eine Reaktion auf ein Video der libanesischen Terrororganisation, die Drohnenaufnahmen von strategisch wichtiger Militär- und Energieinfrastruktur in der israelischen Stadt Haifa zeigt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird eine Ausweitung des Konflikts auch auf den Libanon befürchtet. An der israelisch-libanesischen Grenze kommt es fast täglich zu Zwischenfällen.

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Vereinte Nationen werfen Israel Verletzung des Kriegsrechts vor

Das UN-Menschenrechtsbüro (OHCHR) wirft den israelischen Streitkräften vor, bei ihrem militärischen Einsatz im Gazastreifen Rechtsgrundsätze im Krieg verletzt zu haben. Das geht aus einem Bericht des OHCHR hervor, in dem sechs israelische Angriffe untersucht wurden, bei denen es zahlreiche Tote und Verletzte sowie einen hohen Schaden an ziviler Infrastruktur gegeben hat.

Israelische Streitkräfte hätten nicht zwischen Zivilisten und Kämpfenden unterscheiden, heißt es in dem Bericht. Das Militär habe "möglicherweise systematisch gegen die Prinzipien der Unterscheidung, Verhältnismäßigkeit und der Vorsichtsmaßnahmen bei Angriffen" verstoßen.

"Das Gebot, Maßnahmen und Methoden der Kriegsführung zu wählen, die Schäden an der Zivilbevölkerung verhindern oder zumindest so gering wie möglich halten, scheint während Israels Bombenangriffe konsistent verletzt worden zu sein", sagte der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk.

Die diplomatische Mission Israels wies den Bericht als fehlerhaft zurück: "Da der OHCHR im besten Fall ein unvollständiges Bild der Faktenlage hat, ist jeder Versuch, zu legalen Schlussfolgerungen zu gelangen, inhärent fehlerhaft."

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Israels Militärsprecher zweifelt an Kriegszielen der Regierung

Israels Armeesprecher Daniel Hagari hat die israelische Regierung in einem Interview kritisiert und einen Plan für die Zukunft des Gazastreifens nach dem Krieg gefordert. "Die Hamas ist eine Idee, sie ist eine Partei. Sie ist in den Herzen der Menschen verwurzelt. Wer glaubt, wir könnten die Hamas ausschalten, irrt sich", sagte er dem israelischen Sender Channel 13.

Es müsse eine Alternative für die Hamas auf politischer Ebene gefunden werden, um sie im Gazastreifen zu ersetzen, sagte Hagari weiter. Ansonsten werde die islamistische Terrororganisation weiter bestehen. Über die Zerstörung der Hamas zu reden, führe die Öffentlichkeit in die Irre. Damit weckte er auch Zweifel an einem der erklärten Kriegsziele der Regierung, die Herrschaft der Hamas im Gazastreifen zu beenden sowie ihre militärischen Fähigkeiten zu zerstören.

Hagari sagte außerdem, es sei nicht möglich, alle im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln durch Armeeeinsätze zu befreien.

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USA nennen Aussagen Netanjahus über Waffenlieferungen falsch

Die US-Regierung hat Kritik des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu zurückgewiesen, nach der die USA Waffenlieferungen an Israel zurückgehalten haben sollen. Die Äußerungen Netanjahus seien falsch, teilte das US-Präsidialamt mit. "Es war, gelinde gesagt, verwirrend und sicherlich enttäuschend, vor allem, wenn man bedenkt, dass kein anderes Land mehr tut, um Israel bei der Verteidigung gegen die Bedrohung durch die Hamas zu helfen", sagte der Sprecher der US-Regierung für die nationale Sicherheit, John Kirby.

Netanjahu hatte in einer Videoansprache die US-Regierung mit deutlichen Worten angegriffen: Er habe US-Außenminister Antony Blinken kürzlich in Israel gesagt, es sei "unbegreiflich", dass die Regierung Israel in den vergangenen Monaten Waffen und Munition vorenthalten habe, sagte Netanjahu. 

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US-Außenminister Antony Blinken und andere Regierungsvertreter hatten die Kritik bereits entschieden zurückgewiesen und bekräftigt, es gebe nur diese eine pausierte Lieferung aus den USA an Israel. Dabei geht es um die Lieferung bestimmter Bomben, die vorerst aufgehalten wurde. Bei diesen Waffen hat die US-Regierung Bedenken, dass die Bomben in einem dicht besiedelten Gebiet wie Rafah im Süden des Gazastreifens eingesetzt werden könnten. 

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Blinken ruft Israel zu Deeskalation in Konflikt mit Hisbollah auf

US-Außenminister Antony Blinken hat die israelische Regierung dazu aufgerufen, eine weitere Eskalation im Libanon zu vermeiden. Das teilte sein Ministerium mit. Demnach soll Blinken seine Position bei einem Treffen mit dem israelischen nationalen Sicherheitsberater Zachi Hanegbi und dem israelischen Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, bekräftigt haben.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Katar meldet kleine Fortschritte bei Verhandlungen zwischen Israel und Hamas

Bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas über eine Waffenruhe im Gazastreifen konnten laut dem Vermittlerstaat Katar kleinere Fortschritte erzielt werden. "In der Situation hat es bis zu einem gewissen Grad einen Fortschritt gegeben“, teilte der katarische Außenminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani mit. Zwischen beiden Parteien gebe es aber "noch immer einige Lücken“, sagte er weiter. 

Die Lösung müsse auf Kompromissen zwischen Israel und der Hamas beruhen. Katar setze seine Bemühungen weiter fort, sagte Al Thani. 

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Mehr als 40 Tote durch zwei israelische Angriffe in Gaza

Laut palästinensischen Angaben sind bei israelischen Angriffen auf Gaza-Stadt mindestens 42 Menschen getötet worden. Ziel der Angriffe seien das Viertel Al-Tuffah und das Flüchtlingslager Al-Schati gewesen, sagt der Direktor des von der Hamas geführten Medienbüros der Regierung. In Al-Tuffah seien 18 Menschen getötet worden, in Al-Schati 24.

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Die israelische Armee teilte mit, im Gebiet Gaza-Stadt seien zwei militärische Einrichtungen der Hamas von Kampfjets angegriffen worden. Weitere Einzelheiten würden noch bekannt gegeben.

Israels Armeesender berichtete unterdessen, Ziel eines der Angriffe in dem Flüchtlingslager Al-Schati sei Raed Saad gewesen. Saad ist ein ranghoher Kommandeur der Kassam-Brigaden, des militärischen Arms der Hamas. Ob er den Angriff überlebte, ist bisher unklar.

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Israel weist Vorwürfe zu Angriff auf IKRK-Büro zurück

In der Nähe eines Büros des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) wurden offenbar mehr als 22 Menschen getötet und weitere 45 verletzt. Das berichtete die Hilfsorganisation. Laut IKRK ist wenige Meter neben seiner Einrichtung im südlichen Gazastreifen ein großkalibriges Geschoss eingeschlagen. Wer dieses abgefeuert habe, sei unklar.

Das von der Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium machte Israel für den Beschuss verantwortlich. Die israelische Armee habe "Zelte von Vertriebenen in der Gegend von Al-Mawasi" angegriffen, hieß es.
Israel wies die Vorwürfe zurück. Ein israelischer Armeesprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, "dass es keine Anzeichen für einen Angriff" der Armee gebe. Der Vorfall werde untersucht.

In der Umgebung des IKRK-Büros und dem von der Organisation betriebenen Feldlazarett leben Hunderte palästinensische Binnenflüchtlinge in Zelten. Vom IKRK hieß es, der Standort sei sowohl Israel als auch den Hamas bekannt und werde "deutlich mit dem Emblem des Roten Kreuzes gekennzeichnet". Die Organisation wertet den Beschuss als "schwerwiegenden Sicherheitsvorfall".

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Erneut israelweit Großproteste gegen Regierung Netanjahus

Zehntausende Menschen haben in Tel Aviv gegen die israelische Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu demonstriert und Neuwahlen gefordert. Die Organisatoren gaben die Zahl der Demonstrantinnen und Demonstranten mit mehr als 150.000 an und sprachen von der größten Protestaktion seit Beginn des Gaza-Kriegs vor achteinhalb Monaten.

In einer Ansprache bezeichnete der frühere Inlandsgeheimdienstchef Juval Diskin Netanjahu als "schlechtesten Regierungschef" in der Geschichte Israels. In Tel Aviv erinnerten zudem viele Menschen an den Geburtstag einer entführten Soldatin, die jüngst in Geiselhaft 20 Jahre alt wurde. Demonstrierende zeigten Plakate mit dem Gesicht der Israelin. Ihre Eltern forderten in einer Rede ihre Freilassung.

Auch in Jerusalem, Haifa, Be’er Scheva und anderen Orten fanden erneut Massenproteste gegen die Führung von Benjamin Netanjahu statt. Viele der Demonstrantinnen werfen seiner Regierung vor, den Gaza-Krieg in die Länge zu ziehen und damit weiter das Leben der von der Hamas verschleppten Geiseln zu gefährden.

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Soldaten binden Palästinenser auf Motorhaube, Armee ermittelt

Die israelische Armee ermittelt nach eigenen Angaben gegen Soldaten, die bei einem Einsatz im Westjordanland einen verletzten palästinensischen Gefangenen an ein Armeefahrzeug gefesselt hatten. Der bei einem "Anti-Terror-Einsatz" in Dschenin festgenommene Verdächtige sei unter "Verletzung von Befehlen und geltenden Regeln" festgenommen worden, während er auf dem Fahrzeug gefesselt gewesen sei, hieß es von der Armee. Der Vorfall werde untersucht und "entsprechend gehandhabt". Der Mann sei zur Behandlung an den palästinensischen Roten Halbmond übergeben worden.

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Aufnahmen des Vorfalls waren zuvor im Internet verbreitet worden. In dem Video ist ein Mann zu sehen, der horizontal auf der Motorhaube eines Militärjeeps festgeschnallt war, während dieser durch eine enge Straße fuhr. 

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Intensive Phase der Kämpfe in Rafah laut Netanjahu "kurz vor dem Ende"

Nach Angaben des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu nähert sich die Phase schwerer Kämpfe Israels gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen einem Ende. Das bedeute aber nicht ein Ende des Kriegs, sagte Netanjahu dem israelischen Sender Channel 14. Der Krieg ende erst, wenn die radikale Palästinensergruppe Hamas den Gazastreifen nicht mehr kontrolliere. 

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An der Nordgrenze zum Libanon haben sich Israel und die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz zuletzt häufiger gewaltsame Auseinandersetzungen geliefert. Die Verlegung der Truppen diene in erster Linie Verteidigungszwecken, so Netanjahu. Außerdem gehe es darum, die aus nördlichen Landesteilen in Sicherheit gebrachten Bewohner zurück in ihre Ortschaften zu bringen. 

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Netanjahu bekräftigte seine Bereitschaft zu einer vorübergehenden Waffenruhe im Gaza-Krieg, lehnte aber ein Ende des Krieges vor Erreichen der eigenen Ziele ab. "Es ist die Hamas, die ein Abkommen ablehnt, nicht Israel", hieß es aus dem Büro des Ministerpräsidenten nach dem Interview mit Channel 14.

"Ministerpräsident Netanjahu hat klargestellt, dass wir Gaza nicht verlassen werden, bis wir alle 120 unserer Geiseln, lebende und verstorbene, zurückgebracht haben", hieß es in der knappen Stellungnahme. 

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Israelische Armee bestätigt Tod einer weiteren Geisel

Israel hat den Tod einer weiteren Hamas-Geisel gemeldet. Der Soldat Mohammed Alatrasch sei bei dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober getötet und anschließend in den Gazastreifen verschleppt worden, teilte das Forum der Geiselfamilien mit. Die Armee bestätigte den Tod des 39-Jährigen.

Nach israelischen Angaben befinden sich noch immer 116 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Von 42 Geiseln wird vermutet, dass sie bereits tot sind.

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Familien von Opfern des Hamas-Angriffs verklagen UN-Hilfswerk UNRWA

Hinterbliebene von Opfern des Hamas-Angriffs auf Israel vom 7. Oktober haben das UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA) verklagt. Wie aus eingereichten Gerichtsdokumenten hervorgeht, beschuldigen sie das Hilfswerk, zu dem Angriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation beigetragen zu haben.

Das UN-Palästinenserhilfswerk war zu Beginn des Jahres in die Kritik geraten, nachdem Israel Anschuldigungen erhoben hatte, wonach zwölf UNRWA-Mitarbeiter an dem beispiellosen Angriff der Hamas beteiligt waren. Als Reaktion auf die Vorwürfe hatten zahlreiche Geberstaaten ihre finanziellen Hilfen ausgesetzt. Eine Untersuchungskommission stellte im April einige "neutralitätsbezogene Probleme" fest, sagte jedoch, dass Israel keine "Beweise" für seine Anschuldigungen vorgelegt habe.

Die Familien der Opfer beschuldigen das Hilfswerk nun in ihrer Klage, der Hamas mehr als zehn Jahre lang beim Aufbau ihrer "terroristischen Infrastruktur" geholfen zu haben. Das UNRWA habe der Hamas "wissentlich" Geld zur Verfügung gestellt, "um Händler von Waffen, Sprengstoff und anderer terroristischer Ausrüstung zu bezahlen".

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Auch Ultraorthodoxe müssen in Israel künftig zum Wehrdienst

Das israelische Militär muss künftig auch ultraorthodoxe Juden zum Militärdienst einziehen. Das hat der oberste Gerichtshof in Israel entschieden.

Das Urteil, das die Richter einstimmig fällten, gilt als Rückschlag für die rechtsreligiöse Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Die einflussreichen ultraorthodoxen Parteien, die Teil des Bündnisses sind, lehnen jedwede Änderung der derzeitigen Regelung ab.

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Bisher war es üblich, dass ultraorthodoxe Männer, die sich dem religiösen Studium widmeten, von der mehrjährigen Wehrpflicht ausgenommen wurden. Säkulare Juden kritisierten diese Regelung wiederholt, insbesondere seit Beginn des Gaza-Krieges.

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24 Menschen durch Angriffe im Gazastreifen getötet

Bei israelischen Angriffen auf Gaza-Stadt gab es nach palästinensischen Angaben mehrere Tote. Die Attacken hätten zwei Schulen in Gaza-Stadt getroffen und dort mindestens 14 Menschen getötet, sagten Sanitäter vor Ort.

Auch bei einem Angriff auf ein Haus im Flüchtlingslager Al-Schati seien zehn Menschen getötet worden, sagten die Rettungskräfte und Angehörigen weiter. Darunter befinde sich eine Schwester sowie weitere Verwandte des Hamas-Chefs Ismail Haniyeh, der selbst in Katar lebt. Das Haus habe dessen Familie gehört. 

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht gezielt Palästinenser angegriffen, die an den Planungen des Massakers in Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein sollen. "Die Terroristen agierten innerhalb von Schulgeländen, die von der Hamas als Schutzschild für ihre terroristischen Aktivitäten verwendet wurden", hieß es von Verantwortlichen aus dem Militär.

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Deutschland spendet weitere 19 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in Gaza

Nach Angaben von Außenministerin Annalena Baerbock stellt Deutschland weitere 19 Millionen Euro für humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen zur Verfügung. Unter Lebensgefahr brächten das UN-Palästinenserhilfswerk UNWRA und das Welternährungsprogramm Mehl und Reis zu hungernden Familien, denn für die Kinder in Gaza sei jede noch so kleine Mahlzeit überlebenswichtig, sagte Baerbock bei einem Besuch in Israel.

Jede Kiste medizinisches Material der Weltgesundheitsorganisationen werde helfen, in zerstörten Krankenhäusern im Gazastreifen wieder ein Minimum an medizinischer Versorgung zu ermöglichen, sagte sie. Mit dem Geld sollen Lebensmittelkörbe finanziert werden, die Mehl, Reis, Zucker, Öl, Kichererbsen und Milchpulver enthalten.

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Hohes Risiko für Hungersnot in Gaza bleibt

Im Gazastreifen bleibt die Gefahr einer Hungersnot nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO weiterhin hoch. Gegenwärtig seien dort 2,15 Millionen Menschen oder 96 Prozent der Bevölkerung von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen. 495.000 Menschen, mehr als ein Fünftel der Bevölkerung, leide dabei unter extremem Nahrungsmittelmangel, teilte die WHO mit. Jede größere Veränderung im Konfliktgeschehen könne die Lage rasch in eine Hungersnot kippen lassen.

Solange die Kämpfe andauerten und der Zugang für humanitäre Hilfe eingeschränkt sei, bestehe im gesamten Gazastreifen ein hohes Hungerrisiko, hieß es unter Berufung auf eine aktuelle Analyse der UN-Fachstelle für die Klassifizierung von Ernährungsunsicherheit (IPC).

Im Süden habe sich die Situation seit Mai erheblich verschlechtert – auch durch die Schließung von Grenzübergängen. Weil die Vertriebenen auf noch engerem Raum und ohne zureichende Wasser- und Gesundheitsversorgung lebten, drohten Krankheitsausbrüche mit weiteren Folgen für den Ernährungs- und Gesundheitszustand der Menschen.

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Israel bevorzugt diplomatische Mittel im Libanon-Konflikt

Die israelische Regierung will die Bemühungen für eine Lösung des Konflikts mit dem Nachbarland Libanon in den nächsten Wochen weiter verstärken. Das sagte der Sicherheitsberater des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, Zachi Ha-Negbi. Vorzugsweise werde dies mit diplomatischen Mitteln gelingen, sagte Ha-Negbi auf der Herzliya-Sicherheitskonferenz in Jerusalem. Er fügte jedoch auch hinzu:

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Bei einem Besuch in Jerusalem äußerte sich auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zu dem schwelenden Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon. Die Situation im grenznahen Gebiet bezeichnete sie als "brandgefährlich". Auf beiden Seiten der Grenze seien Zehntausende Menschen geflohen, sagte die Grünen-Politikerin. "Sie alle müssen und wollen wissen, wann sie wieder zurückkönnen."

Mit jeder Rakete der schiitischen Hisbollah-Miliz auf Israel wachse die Gefahr, "dass die Situation außer Kontrolle gerät". Zudem fürchte sie, dass eine "Fehlkalkulation von einem Moment auf den anderen einen heißen Krieg" auslösen könne.

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Annalena Baerbock in Beirut eingetroffen

Angesichts wachsender Sorgen vor einer Eskalation im Konflikt zwischen Israel und der proiranischen HisbollahMiliz ist Außenministerin Annalena Baerbock zu Krisengesprächen in den Libanon gereist. Sie sprach zunächst mit dem geschäftsführenden Ministerpräsidenten Nadschib Mikati, eine Unterredung mit dem libanesischen Außenminister Abdullah Bou Habib soll auch geplant sein. 

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Zuvor hatte Baerbock einen vollständigen und nachweisbaren Rückzug der schiitischen Miliz aus dem Grenzbereich des Libanons zu Israel verlangt. Dort beschießen sich Israel und die Hisbollah seit mehr als acht Monaten. Zuletzt nahm die Intensität der Gefechte zu. 

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Finanzierung von UN-Hilfswerk vorerst gesichert

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat sich nach dem Zahlungsstopp vieler Länder Anfang des Jahres vorerst finanziell erholt. Die meisten Länder hätten ihre Zahlungen wieder aufgenommen, außerdem seien neue dazugekommen, sagte UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini. Bis Ende August sei die Finanzierung gesichert, bis Ende des Jahres könnten aber bis zu 140 Millionen Dollar fehlen.

Zuvor hatten mehrere Länder ihre Zahlungen wegen des israelischen Vorwurfs eingestellt, UNRWA-Beschäftigte seien am Terrorangriff der Hamas im vergangenen Oktober beteiligt gewesen. Eine unabhängige Prüfung der Aktivitäten der Organisation habe aber Vertrauen wiederhergestellt, sagte Lazzarini.

Zu den neuen Geldgebern zählten mittlerweile Länder wie Algerien, Irak, Jordanien und Oman. Die USA und Großbritannien haben ihre Zahlungen nicht wieder aufgenommen. 

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Hamas-Chef fordert vollständigen Abzug israelischer Truppen

Der Chef des Politbüros der Hamas, Ismail Hanija, hat seine Position in den Verhandlungen über einen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln erneut bekräftigt. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. "Die Hamas hat sich sehr flexibel gezeigt und allen Vorschlägen für einen Waffenstillstand unter der Bedingung zugestimmt, dass der Krieg beendet wird und [die israelische Armee] sich aus dem Gazastreifen zurückzieht", sagte er demnach. "Wir stehen zu unseren Prinzipien, und jede Vereinbarung muss einen vollständigen Waffenstillstand beinhalten."

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"Wenn Israel glaubt, dass die Tötung meiner Familienmitglieder meine Position und meinen Widerstand gegen die Besatzung ändern wird, dann ist das eine Illusion", sagte Hanija laut Ha’aretz. Jeder im Gazastreifen getötete Mensch sei für ihn wie ein Familienmitglied.

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UN fordert Israel zum besseren Schutz humanitärer Helfer auf

Hochrangige UN-Beamte haben Israel mitgeteilt, dass sie die Hilfsaktionen im Gazastreifen aussetzen werden, wenn nicht dringend Maßnahmen zum besseren Schutz der humanitären Helfer ergriffen werden. Israel müsse den UN-Mitarbeitern unter anderem eine direkte Kommunikation mit den israelischen Streitkräften im Gazastreifen ermöglichen, hieß es in dem Schreiben an hochrangige israelische Vertreter.

Aufgrund der laufenden Verhandlungen mit Israel sprachen die beiden UN-Beamten unter der Bedingung der Anonymität. Demnach gibt es noch keine endgültige Entscheidung über die Aussetzung der Hilfseinsätze im Gazastreifen. Die Gespräche mit den Israelis dauerten noch an.

Das UN-Welternährungsprogramm musste die Lieferung von Hilfsgütern von dem von den USA errichteten provisorischen Pier vor dem Gazastreifen bereits aus Sicherheitsgründen aussetzen.

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US-Verteidigungsminister warnt vor Ausweitung des Krieges im Nahen Osten

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat Israel davor gewarnt, eine zweite Front gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon zu eröffnen. "Ein weiterer Krieg zwischen Israel und der Hisbollah könnte leicht zu einem regionalen Krieg werden, mit schrecklichen Konsequenzen für den Nahen Osten", sagte er bei einem Treffen mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant im Pentagon. Deshalb sei Diplomatie der beste Weg, um eine weitere Eskalation zu vermeiden.

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Galant hingegen will sich ein militärisches Vorgehen gegen die schiitische Miliz im Libanon offenhalten. "Wir arbeiten eng zusammen, um eine Einigung zu erzielen, aber wir müssen auch die Bereitschaft für jedes mögliche Szenario diskutieren", sagte er. Galant rief außerdem die USA auf,  den Iran am Besitz von Atomwaffen zu hindern

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Israel wirft Hamas Angriff auf Soldaten nahe UN-Hilfskonvoi vor

Die Hamas hat israelischen Angaben zufolge ein Geschoss in Richtung israelischer Soldaten im Gazastreifen gefeuert, die einen Hilfskonvoi der UN sichern sollten. Die Einsatzkräfte hätten einen Transport des Kinderhilfswerks Unicef koordiniert. Dieser sollte Kinder aus dem Norden des Küstengebiets mit ihren Angehörigen im Süden zusammenzubringen, teilten die Armee sowie die für Palästinenserangelegenheiten zuständige israelische Behörde Cogat mit.

Warum die Familien getrennt waren, ist bisher nicht bekannt. Verletzt wurde bei dem Angriff auf die nach israelischen Angaben humanitäre Route in der Nähe des Unicef-Hilfskonvois demnach niemand.

Auf einem von der israelischen Armee veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein Geschoss in der Nähe der Soldaten und einem UN-Fahrzeug einschlägt. Die Hamas nutze Versuche des Militärs aus, humanitäre Hilfe zu leisten, sagte die Armee. Die Terrorgruppe gefährde damit das Leben der Zivilbevölkerung.

Die Angaben ließen sich nicht unmittelbar unabhängig überprüfen. Von den UN gibt es noch keine Stellungnahme dazu.

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Kanadier sollen den Libanon verlassen

Die kanadische Regierung hat ihre Landsleute angesichts der jüngsten Eskalation der Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz zum Verlassen des Libanons aufgerufen. "Die Sicherheitslage im Libanon wird aufgrund der andauernden und eskalierenden Gewalt zwischen der Hisbollah und Israel immer instabiler und unberechenbarer und könnte sich ohne Vorwarnung weiter verschlechtern", sagte Außenministerin Mélanie Joly. Es sei "an der Zeit, abzureisen, solange noch kommerzielle Flüge verfügbar sind".

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Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird befürchtet, dass sich der Konflikt auch auf den Libanon ausweiten könnte. An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon gab es zuletzt zunehmend schwere Zwischenfälle.

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Israel meldet Tötung von führendem Dschihad-Mitglied

Bei einem Luftangriff im Gazastreifen ist nach israelischen Angaben ein Anführer der Terrororganisation Islamischer Dschihad getötet worden. Der Mann habe unter anderem das Raketenarsenal der Gruppe entwickelt, teilte das israelische Militär mit.

Der Islamische Dschihad ist mit der Hamas im Gazastreifen verbündet und war auch an den Massakern des 7. Oktober beteiligt.

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Bundesregierung fordert zur Ausreise aus dem Libanon auf

Das Auswärtige Amt hat angesichts der wachsenden Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah ihre Reisehinweise für den Libanon verschärft. Im libanesisch-israelischen Grenzgebiet könnten die ohnehin stärkeren Spannungen "jederzeit weiter eskalieren". Zudem bestehe im Libanon "ein erhöhtes Risiko von Terroranschlägen", die sich auch gegen westliche Ausländer oder große Hotels richten könnten.

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Die radikalislamische Hisbollah-Miliz im Libanon und die israelische Armee beschießen sich seit Monaten gegenseitig. Die vom Iran unterstützte und mit der Hamas verbündete Miliz kontrolliert das südlibanesische Gebiet an der Nordgrenze Israels. Seit Kriegsbeginn wird eine Eskalation auch hier befürchtet, in den vergangenen Tagen sprachen beide Seiten Drohungen aus.

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Carl Friedrichs
Carl Friedrichs

Bundesregierung fordert zur Ausreise aus dem Libanon auf

Das Auswärtige Amt hat angesichts der wachsenden Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah ihre Reisehinweise für den Libanon verschärft. Im libanesisch-israelischen Grenzgebiet könnten die ohnehin stärkeren Spannungen „jederzeit weiter eskalieren“. Zudem bestehe im Libanon „ein erhöhtes Risiko von Terroranschlägen„, die sich auch gegen westliche Ausländer oder große Hotels richten könnten.
Deutsche Staatsangehörige werden dringend aufgefordert, Libanon zu verlassen.

Reisehinweis des Auswärtigen Amts

Die radikalislamische Hisbollah-Miliz im Libanon und die israelische Armee beschießen sich seit Monaten gegenseitig. Die vom Iran unterstützte und mit der Hamas verbündete Miliz kontrolliert das südlibanesische Gebiet an der Nordgrenze Israels. Seit Kriegsbeginn wird eine Eskalation auch hier befürchtet, in den vergangenen Tagen sprachen beide Seiten Drohungen aus.

Katharina James
Katharina James

Kanadier sollen den Libanon verlassen

Die kanadische Regierung hat ihre Landsleute angesichts der jüngsten Eskalation der Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz zum Verlassen des Libanons aufgerufen. „Die Sicherheitslage im Libanon wird aufgrund der andauernden und eskalierenden Gewalt zwischen der Hisbollah und Israel immer instabiler und unberechenbarer und könnte sich ohne Vorwarnung weiter verschlechtern“, sagte Außenministerin Mélanie Joly. Es sei „an der Zeit, abzureisen, solange noch kommerzielle Flüge verfügbar sind“.
Rauch steigt aus der südlibanesischen Stadt Khiam auf
Rauch steigt aus der südlibanesischen Stadt Khiam auf. Reuters
Seit Beginn des Gaza-Kriegs wird befürchtet, dass sich der Konflikt auch auf den Libanon ausweiten könnte. An der Grenze zwischen Israel und dem Libanon gab es zuletzt zunehmend schwere Zwischenfälle.

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Israel meldet Tötung von führendem Dschihad-Mitglied

Bei einem Luftangriff im Gazastreifen ist nach israelischen Angaben ein Anführer der Terrororganisation Islamischer Dschihad getötet worden. Der Mann habe unter anderem das Raketenarsenal der Gruppe entwickelt, teilte das israelische Militär mit.

Der Islamische Dschihad ist mit der Hamas im Gazastreifen verbündet und war auch an den Massakern des 7. Oktober beteiligt.

Katharina James
Katharina James

Israel wirft Hamas Angriff auf Soldaten nahe UN-Hilfskonvoi vor

Die Hamas hat israelischen Angaben zufolge ein Geschoss in Richtung israelischer Soldaten im Gazastreifen gefeuert, die einen Hilfskonvoi der UN sichern sollten. Die Einsatzkräfte hätten einen Transport des Kinderhilfswerks Unicef koordiniert. Dieser sollte Kinder aus dem Norden des Küstengebiets mit ihren Angehörigen im Süden zusammenzubringen, teilten die Armee sowie die für Palästinenserangelegenheiten zuständige israelische Behörde Cogat mit.

Warum die Familien getrennt waren, ist bisher nicht bekannt. Verletzt wurde bei dem Angriff auf die nach israelischen Angaben humanitäre Route in der Nähe des Unicef-Hilfskonvois demnach niemand.

Auf einem von der israelischen Armee veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein Geschoss in der Nähe der Soldaten und einem UN-Fahrzeug einschlägt. Die Hamas nutze Versuche des Militärs aus, humanitäre Hilfe zu leisten, sagte die Armee. Die Terrorgruppe gefährde damit das Leben der Zivilbevölkerung.

Die Angaben ließen sich nicht unmittelbar unabhängig überprüfen. Von den UN gibt es noch keine Stellungnahme dazu.

Anja Keinath
Anja Keinath

US-Verteidigungsminister warnt vor Ausweitung des Krieges im Nahen Osten

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat Israel davor gewarnt, eine zweite Front gegen die Hisbollah-Miliz im Libanon zu eröffnen. „Ein weiterer Krieg zwischen Israel und der Hisbollah könnte leicht zu einem regionalen Krieg werden, mit schrecklichen Konsequenzen für den Nahen Osten“, sagte er bei einem Treffen mit seinem israelischen Amtskollegen Joaw Galant im Pentagon. Deshalb sei Diplomatie der beste Weg, um eine weitere Eskalation zu vermeiden.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und der israelische Verteidigungsminister Joaw Gallant am 25. Juni während einer Ehrung im Pentagon
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin und der israelische Verteidigungsminister Joaw Gallant am 25. Juni während einer Ehrung im Pentagon. Andrew Harnik/Getty Images
Galant hingegen will sich ein militärisches Vorgehen gegen die schiitische Miliz im Libanon offenhalten. „Wir arbeiten eng zusammen, um eine Einigung zu erzielen, aber wir müssen auch die Bereitschaft für jedes mögliche Szenario diskutieren“, sagte er. Galant rief außerdem die USA auf,  den Iran am Besitz von Atomwaffen zu hindern

Anja Keinath
Anja Keinath

UN fordert Israel zum besseren Schutz humanitärer Helfer auf

Hochrangige UN-Beamte haben Israel mitgeteilt, dass sie die Hilfsaktionen im Gazastreifen aussetzen werden, wenn nicht dringend Maßnahmen zum besseren Schutz der humanitären Helfer ergriffen werden. Israel müsse den UN-Mitarbeitern unter anderem eine direkte Kommunikation mit den israelischen Streitkräften im Gazastreifen ermöglichen, hieß es in dem Schreiben an hochrangige israelische Vertreter.

Aufgrund der laufenden Verhandlungen mit Israel sprachen die beiden UN-Beamten unter der Bedingung der Anonymität. Demnach gibt es noch keine endgültige Entscheidung über die Aussetzung der Hilfseinsätze im Gazastreifen. Die Gespräche mit den Israelis dauerten noch an.

Das UN-Welternährungsprogramm musste die Lieferung von Hilfsgütern von dem von den USA errichteten provisorischen Pier vor dem Gazastreifen bereits aus Sicherheitsgründen aussetzen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Hamas-Chef fordert vollständigen Abzug israelischer Truppen

Der Chef des Politbüros der Hamas, Ismail Hanija, hat seine Position in den Verhandlungen über einen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln erneut bekräftigt. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. „Die Hamas hat sich sehr flexibel gezeigt und allen Vorschlägen für einen Waffenstillstand unter der Bedingung zugestimmt, dass der Krieg beendet wird und [die israelische Armee] sich aus dem Gazastreifen zurückzieht“, sagte er demnach. „Wir stehen zu unseren Prinzipien, und jede Vereinbarung muss einen vollständigen Waffenstillstand beinhalten.“
Hamas-Chef Ismail Hanija
Hamas-Chef Ismail Hanija. Majid Asgaripour/WANA/Reuters
„Wenn Israel glaubt, dass die Tötung meiner Familienmitglieder meine Position und meinen Widerstand gegen die Besatzung ändern wird, dann ist das eine Illusion“, sagte Hanija laut Ha’aretz. Jeder im Gazastreifen getötete Mensch sei für ihn wie ein Familienmitglied.

Anja Keinath
Anja Keinath

Finanzierung von UN-Hilfswerk vorerst gesichert

Das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA hat sich nach dem Zahlungsstopp vieler Länder Anfang des Jahres vorerst finanziell erholt. Die meisten Länder hätten ihre Zahlungen wieder aufgenommen, außerdem seien neue dazugekommen, sagte UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini. Bis Ende August sei die Finanzierung gesichert, bis Ende des Jahres könnten aber bis zu 140 Millionen Dollar fehlen.

Zuvor hatten mehrere Länder ihre Zahlungen wegen des israelischen Vorwurfs eingestellt, UNRWA-Beschäftigte seien am Terrorangriff der Hamas im vergangenen Oktober beteiligt gewesen. Eine unabhängige Prüfung der Aktivitäten der Organisation habe aber Vertrauen wiederhergestellt, sagte Lazzarini.

Zu den neuen Geldgebern zählten mittlerweile Länder wie Algerien, Irak, Jordanien und Oman. Die USA und Großbritannien haben ihre Zahlungen nicht wieder aufgenommen. 

Annika Benzing
Annika Benzing

Annalena Baerbock in Beirut eingetroffen

Angesichts wachsender Sorgen vor einer Eskalation im Konflikt zwischen Israel und der proiranischen HisbollahMiliz ist Außenministerin Annalena Baerbock zu Krisengesprächen in den Libanon gereist. Sie sprach zunächst mit dem geschäftsführenden Ministerpräsidenten Nadschib Mikati, eine Unterredung mit dem libanesischen Außenminister Abdullah Bou Habib soll auch geplant sein. 
Annalena Baerbock trifft den libanesischen Außenminister Abdullah Bou Habib in Beirut
Annalena Baerbock trifft den libanesischen Außenminister Abdullah Bou Habib in Beirut. Hannes P. Albert/dpa
Das Risiko einer unbeabsichtigten Eskalation und eines umfassenden Krieges wächst täglich. Daher ist äußerste Vorsicht geboten.

Außenministerin Annalena Baerbock

Zuvor hatte Baerbock einen vollständigen und nachweisbaren Rückzug der schiitischen Miliz aus dem Grenzbereich des Libanons zu Israel verlangt. Dort beschießen sich Israel und die Hisbollah seit mehr als acht Monaten. Zuletzt nahm die Intensität der Gefechte zu. 

Mathis Gann
Mathis Gann

Israel bevorzugt diplomatische Mittel im Libanon-Konflikt

Die israelische Regierung will die Bemühungen für eine Lösung des Konflikts mit dem Nachbarland Libanon in den nächsten Wochen weiter verstärken. Das sagte der Sicherheitsberater des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, Zachi Ha-Negbi. Vorzugsweise werde dies mit diplomatischen Mitteln gelingen, sagte Ha-Negbi auf der Herzliya-Sicherheitskonferenz in Jerusalem. Er fügte jedoch auch hinzu:
Sollte es keine Vereinbarung mit diplomatischen Mitteln geben, wird jeder verstehen, dass es dann eine Vereinbarung mit anderen Mitteln geben muss.

Zachi Ha-Negbi, Sicherheitsberater des israelischen Ministerpräsidenten

Bei einem Besuch in Jerusalem äußerte sich auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zu dem schwelenden Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon. Die Situation im grenznahen Gebiet bezeichnete sie als „brandgefährlich„. Auf beiden Seiten der Grenze seien Zehntausende Menschen geflohen, sagte die Grünen-Politikerin. „Sie alle müssen und wollen wissen, wann sie wieder zurückkönnen.“

Mit jeder Rakete der schiitischen Hisbollah-Miliz auf Israel wachse die Gefahr, „dass die Situation außer Kontrolle gerät“. Zudem fürchte sie, dass eine „Fehlkalkulation von einem Moment auf den anderen einen heißen Krieg“ auslösen könne.

Eric Voigt
Eric Voigt

Hohes Risiko für Hungersnot in Gaza bleibt

Im Gazastreifen bleibt die Gefahr einer Hungersnot nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO weiterhin hoch. Gegenwärtig seien dort 2,15 Millionen Menschen oder 96 Prozent der Bevölkerung von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen. 495.000 Menschen, mehr als ein Fünftel der Bevölkerung, leide dabei unter extremem Nahrungsmittelmangel, teilte die WHO mit. Jede größere Veränderung im Konfliktgeschehen könne die Lage rasch in eine Hungersnot kippen lassen.

Solange die Kämpfe andauerten und der Zugang für humanitäre Hilfe eingeschränkt sei, bestehe im gesamten Gazastreifen ein hohes Hungerrisiko, hieß es unter Berufung auf eine aktuelle Analyse der UN-Fachstelle für die Klassifizierung von Ernährungsunsicherheit (IPC).

Im Süden habe sich die Situation seit Mai erheblich verschlechtert – auch durch die Schließung von Grenzübergängen. Weil die Vertriebenen auf noch engerem Raum und ohne zureichende Wasser- und Gesundheitsversorgung lebten, drohten Krankheitsausbrüche mit weiteren Folgen für den Ernährungs- und Gesundheitszustand der Menschen.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Deutschland spendet weitere 19 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in Gaza

Nach Angaben von Außenministerin Annalena Baerbock stellt Deutschland weitere 19 Millionen Euro für humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen zur Verfügung. Unter Lebensgefahr brächten das UN-Palästinenserhilfswerk UNWRA und das Welternährungsprogramm Mehl und Reis zu hungernden Familien, denn für die Kinder in Gaza sei jede noch so kleine Mahlzeit überlebenswichtig, sagte Baerbock bei einem Besuch in Israel.

Jede Kiste medizinisches Material der Weltgesundheitsorganisationen werde helfen, in zerstörten Krankenhäusern im Gazastreifen wieder ein Minimum an medizinischer Versorgung zu ermöglichen, sagte sie. Mit dem Geld sollen Lebensmittelkörbe finanziert werden, die Mehl, Reis, Zucker, Öl, Kichererbsen und Milchpulver enthalten.

Deutschland stellt weitere Mittel für Hilfslieferungen für den Gazastreifen bereit.
Deutschland stellt weitere Mittel für Hilfslieferungen für den Gazastreifen bereit. Amir Levy/Getty Images

Sarah Vojta
Sarah Vojta

24 Menschen durch Angriffe im Gazastreifen getötet

Bei israelischen Angriffen auf Gaza-Stadt gab es nach palästinensischen Angaben mehrere Tote. Die Attacken hätten zwei Schulen in Gaza-Stadt getroffen und dort mindestens 14 Menschen getötet, sagten Sanitäter vor Ort.

Auch bei einem Angriff auf ein Haus im Flüchtlingslager Al-Schati seien zehn Menschen getötet worden, sagten die Rettungskräfte und Angehörigen weiter. Darunter befinde sich eine Schwester sowie weitere Verwandte des Hamas-Chefs Ismail Haniyeh, der selbst in Katar lebt. Das Haus habe dessen Familie gehört. 

Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht gezielt Palästinenser angegriffen, die an den Planungen des Massakers in Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen sein sollen. „Die Terroristen agierten innerhalb von Schulgeländen, die von der Hamas als Schutzschild für ihre terroristischen Aktivitäten verwendet wurden“, hieß es von Verantwortlichen aus dem Militär.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Auch Ultraorthodoxe müssen in Israel künftig zum Wehrdienst

Das israelische Militär muss künftig auch ultraorthodoxe Juden zum Militärdienst einziehen. Das hat der oberste Gerichtshof in Israel entschieden.

Das Urteil, das die Richter einstimmig fällten, gilt als Rückschlag für die rechtsreligiöse Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Die einflussreichen ultraorthodoxen Parteien, die Teil des Bündnisses sind, lehnen jedwede Änderung der derzeitigen Regelung ab.

Ultraorthodoxe Juden protestieren Anfang Juni in Jerusalem, als das oberste Gericht zusammenkommt, um über die Auslegung der Wehrpflicht zu debattieren
Ultraorthodoxe Juden protestieren Anfang Juni in Jerusalem, als das oberste Gericht zusammenkommt, um über die Auslegung der Wehrpflicht zu debattieren. Ronen Zvulun/Reuters
Bisher war es üblich, dass ultraorthodoxe Männer, die sich dem religiösen Studium widmeten, von der mehrjährigen Wehrpflicht ausgenommen wurden. Säkulare Juden kritisierten diese Regelung wiederholt, insbesondere seit Beginn des Gaza-Krieges.

Alena Kammer
Alena Kammer

Familien von Opfern des Hamas-Angriffs verklagen UN-Hilfswerk UNRWA

Hinterbliebene von Opfern des Hamas-Angriffs auf Israel vom 7. Oktober haben das UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA) verklagt. Wie aus eingereichten Gerichtsdokumenten hervorgeht, beschuldigen sie das Hilfswerk, zu dem Angriff der radikalislamischen Palästinenserorganisation beigetragen zu haben.

Das UN-Palästinenserhilfswerk war zu Beginn des Jahres in die Kritik geraten, nachdem Israel Anschuldigungen erhoben hatte, wonach zwölf UNRWA-Mitarbeiter an dem beispiellosen Angriff der Hamas beteiligt waren. Als Reaktion auf die Vorwürfe hatten zahlreiche Geberstaaten ihre finanziellen Hilfen ausgesetzt. Eine Untersuchungskommission stellte im April einige „neutralitätsbezogene Probleme“ fest, sagte jedoch, dass Israel keine „Beweise“ für seine Anschuldigungen vorgelegt habe.

Die Familien der Opfer beschuldigen das Hilfswerk nun in ihrer Klage, der Hamas mehr als zehn Jahre lang beim Aufbau ihrer „terroristischen Infrastruktur“ geholfen zu haben. Das UNRWA habe der Hamas „wissentlich“ Geld zur Verfügung gestellt, „um Händler von Waffen, Sprengstoff und anderer terroristischer Ausrüstung zu bezahlen“.