Krieg in Gaza: Trump setzt Hamas eine Frist von „drei oder vier Tagen“



Frankreichs Präsident Emmanuel Macron angekündigt, einen palästinensischen Staat anerkennen zu wollen. Nun stellte der französische Außenminister Jean-Noël Barrot Bedingungen für die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Palästina. Dazu gehört demnach, dass die palästinensische Terrororganisation Hamas und andere militant-islamistische Gruppen die Geiseln freilassen, die sie am 7. Oktober 2023 während des Angriffs auf Südisrael verschleppt hatten.

Währenddessen hissten in Erwartung der Anerkennung Palästinas durch mehrere westliche Staaten zahlreiche Städte in Frankreich palästinensische Flaggen auf offiziellen Gebäuden, wie Le Monde berichtet.

"}],"created_at":1758539356,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCF4Ybc2uzB6CvmTCxh","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068d12e5c","updated_at":1758558608,"updated_by":"686b808412172c3e93fb3e98","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":4799},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCG7Aot5enQ5SR9K8Ca","text":"

Hilfsgruppen melden 300.000 Geflüchtete aus Gaza-Stadt

Humanitäre Organisationen haben die Zahl der seit Mitte August aus der Stadt Gaza geflohenen Menschen auf knapp 300.000 beziffert. Gezählt wurden jene, die bei Tageslicht vier Kontrollpunkte passierten, wie das Site Management Cluster mitteilte. Die tatsächliche Zahl könnte demnach höher liegen. 

Nach Angaben des israelischen Militärs haben mehr als 500.000 Menschen die Stadt verlassen. Vor den Räumungsanordnungen lebten laut UN etwa eine Million Menschen in der Stadt, Hunderttausende harren dort weiterhin aus.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Dawoud Abu Alkas/Reuters","media_local_id":"moCHEPs4cDZHtkAVNEuW","title":"Palästinenser auf der Flucht aus Gaza-Stadt in den Süden des Küstenstreifens"}],"local_id":"boCHENwCcDZHtkAVNEuV"}],"created_at":1758551044,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCG7Aot5enQ5SR9K8CZ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1758563479,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1406,"local_id":"moCHEPs4cDZHtkAVNEuW","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1758563480,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoCG7Aot5enQ5SR9K8CZ/moCHEPs4cDZHtkAVNEuW.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":4811,"width":2500}],"sort":"0000000068d15c04","updated_at":1758563480,"user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":4811},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCGgHtt2HCpaMvjMH6L","text":"

Palästinensische Behörde lässt drei mutmaßliche Kollaborateure hinrichten

Im Gazastreifen haben die von der radikalislamischen Hamas geführten Behörden nach eigenen Angaben drei Männer wegen mutmaßlicher Kollaboration mit Israel hingerichtet. Ein in sozialen Medien verbreitetes Video soll die Hinrichtungen von gestern zeigen. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Ort des Geschehens in der Stadt Gaza bestätigen.

Die Hinrichtungen sollten eine "klare Botschaft" senden und als Abschreckung für jeden dienen, der es erwäge, "mit der Besatzung zusammenzuarbeiten", sagte ein Vertreter der palästinensischen Sicherheitsbehörden. Eine israelische Stellungnahme lag zunächst nicht vor. 

"}],"created_at":1758557366,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCGgHtt2HCpaMvjMH6K","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068d174b6","updated_at":1758558647,"updated_by":"686b808412172c3e93fb3e98","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":4801},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCGifTo2HCpaMvjMH6S","text":"

Israel will nicht an UN-Sicherheitsratssitzung zu Gazakrieg teilnehmen

An der Sitzung des UN-Sicherheitsrats morgen zum Gazakrieg wird Israel nicht teilnehmen. Der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Danny Danon, begründete dies in einem Brief an den Vorsitz des mächtigsten UN-Gremiums damit, dass die Sitzung während des jüdischen Neujahrsfests Rosch ha-Schana stattfinde. Es sei "bedauerlich", dass der Sicherheitsrat deshalb ohne israelische Teilnahme tagen werde, sagte er.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Eduardo Munoz/Reuters","media_local_id":"moCHJDzBcDZHtkAVNEub","title":"Israelischer UN-Botschafter Danny Danon am 12. September vor der Generalvollversammlung"}],"local_id":"boCHJD9TcDZHtkAVNEua"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCHJMrVcDZHtkAVNEuc","text":"

Israel habe den Sicherheitsrat mehrfach darum gebeten, die Sitzung zu verlegen, sagte Danon. Eine israelische Teilnahme am Dienstag sei nicht möglich, da Rosch ha-Schana "eines der wichtigsten" Daten im jüdischen Kalender sei, sagte er weiter. 
Israel gehört dem UN-Sicherheitsrat nicht an, war aber zu der Sitzung eingeladen worden, um seine Sichtweise der Lage im Gazastreifen und seines Krieges gegen die Hamas darzulegen. 

"}],"created_at":1758562494,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCGifTo2HCpaMvjMH6R","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1758564240,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1406,"local_id":"moCHJDzBcDZHtkAVNEub","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1758564356,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoCGifTo2HCpaMvjMH6R/moCHJDzBcDZHtkAVNEub.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":4817,"width":2500}],"sort":"0000000068d188be","updated_at":1758564356,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":4817},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCHkhNo2HCpaMvjSa4c","text":"

Macron gibt Frankreichs Anerkennung von Palästina bekannt

Nach Großbritannien und mehreren weiteren westlichen Ländern hat auch Frankreich Palästina als Staat anerkannt. Das teilte der französische Präsident Emmanuel Macron in einer Rede vor den Vereinten Nationen in New York mit. Macron hatte den Schritt bereits im Juli angekündigt. 
"Manche mögen sagen, es sei zu spät. Andere mögen sagen, es sei zu früh", sagte Macron bei einer UN-Konferenz im Vorfeld der morgen beginnenden UN-Generaldebatte. "Doch eines ist sicher: Wir können nicht länger warten." Weiter forderte der französische Präsident: "Wir müssen den Weg zum Frieden ebnen." 

Die UN-Konferenz war von Frankreich und Saudi-Arabien initiiert worden. Sie soll den Bemühungen um eine Zweistaatenlösung und ein Ende des Krieges neuen Rückenwind verschaffen und so den Ton für die UN-Generaldebatte am Dienstag setzen. Die USA und Israel boykottierten das Treffen.  

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boCJ1vGG2HCpaMvjSa4d","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/frankreich-erkennt-palaestina-als-staat-an","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/frankreich-erkennt-palaestina-als-staat-an","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/frankreich-erkennt-palaestina-als-staat-an","type":"web","provider_name":"Website","title":"Frankreich erkennt Palästina als Staat an","kicker":"Naher Osten","description":"Frankreich schließt sich Großbritannien und weiteren westlichen Ländern an und erkennt Palästina als Staat an. Emmanuel Macron sieht darin den "Weg zum Frieden".","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-09/frankreich-erkennt-den-staat-palaestina-an/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/frankreich-erkennt-palaestina-als-staat-an"}],"created_at":1758572520,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCHkhNo2HCpaMvjSa4b","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068d1afe8","updated_at":1758578734,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":4831},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCJTUj7RUrv57kZ5mnJ","text":"

Belgien und Monaco erkennen Palästina ebenfalls an

Vor der UN-Generaldebatte in New York haben auch Monaco und Belgien den palästinensischen Staat anerkannt. Damit schließen sie sich mehreren Ländern an, die zuletzt den Schritt verkündet hatten – darunter Frankreich, Großbritannien, Kanada, Australien und Portugal.

"Mit diesem Schritt setzen wir unsere Unterstützung von internationalem Recht fort, insbesondere zur Selbstbestimmung von Völkern", sagte der belgische Premierminister Bart De Wever bei einer von Frankreich und Saudi-Arabien einberufenen Konferenz in New York. Die Zweistaatenlösung sei notwendig. 

"}],"created_at":1758577873,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCJTUj7RUrv57kZ5mnH","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068d1c4d1","updated_at":1758577905,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":4829},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCJd6VyRUrv57kZUMrV","text":"

Baerbock spricht sich für unabhängigen palästinensischen Staat aus

Die neue Vorsitzende der UN-Generalversammlung, Annalena Baerbock, hat die Gründung eines "unabhängigen und existenzfähigen" palästinensischen Staates gefordert. Dieser Staat müsse "Seite an Seite mit dem Staat Israel leben, in Frieden und Sicherheit mit gegenseitig anerkannten Grenzen und voller regionaler Integration", sagte die frühere deutsche Außenministerin und Grünenpolitikerin. 

Die internationale Staatengemeinschaft werde konkrete, zeitgebundene und unwiderrufliche Schritte zur Umsetzung der Zweistaatenlösung identifizieren, sagte Baerbock. Nur so könne man sicherstellen, dass Palästinenser und Israelis künftig in Würde leben können. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Angela Weiss/AFP/Getty Images","media_local_id":"moCJpNzYRUrv57kZUMrd","title":"Annalena Baerbock ist neue Vorsitzende der UN-Generalversammlung."}],"local_id":"boCJpMtCRUrv57kZUMrc"}],"created_at":1758579376,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCJd6VyRUrv57kZUMrU","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1758581468,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3883,"local_id":"moCJpNzYRUrv57kZUMrd","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1758581718,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoCJd6VyRUrv57kZUMrU/moCJpNzYRUrv57kZUMrd.jpeg","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":4838,"width":5825}],"sort":"0000000068d1cab0","updated_at":1758581724,"updated_by":"666b10832bd0a10a9451d365","user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":4839},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCZJPMt3GtZsyiPCE5d","text":"

USA legen 21-Punkte-Plan zur Beendigung des Gazakriegs vor 

Wenige Tage vor einem erneuten Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hoffen die USA auf einen "Durchbruch". Die US-Regierung habe einen nach Präsident Trump benannten 21-Punkte-Plan für Frieden im Nahen Osten und im Gazastreifen vorgestellt, sagte Trumps Sondergesandter Steve Witkoff in New York.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Brendan Smialowski/AFP via Getty Images","media_local_id":"moCcXrVvtrgJ34UKQCjp","title":"Der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff (Mitte), begibt sich am Rande der Generalversammlung der UN an einem multilateralen Treffen, um die Lage in Gaza zu erörtern"}],"local_id":"boCcXmUTtrgJ34UKQCjo"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCcXj6ftrgJ34UKQCjn","text":"

"Wir sind hoffnungsvoll, und ich würde sogar sagen zuversichtlich, dass wir in den kommenden Tagen irgendeine Art von Durchbruch ankündigen können", sagte Witkoff. Er zeigte sich überzeugt, dass der Plan die "israelischen Anliegen wie auch die Anliegen aller Nachbarn in der Region anspricht". Was der Plan genau vorsieht, sagte er nicht.

Demnach diskutierte Trump seine Vorstellungen am Dienstag in New York bereits mit einer Gruppe arabischer Staaten und weiteren Ländern wie der Türkei. Am kommenden Montag will Trump Netanjahu erneut im Weißen Haus empfangen. 

"}],"created_at":1758746041,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCZJPMt3GtZsyiPCE5c","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1758781977,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"moCcXrVvtrgJ34UKQCjp","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1758781978,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoCZJPMt3GtZsyiPCE5c/moCcXrVvtrgJ34UKQCjp.jpeg","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":4911,"width":2000}],"sort":"0000000068d455b9","updated_at":1758781978,"user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":4911},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCf1uoT5cCe5heFMPqY","text":"

Laut Israel 700.000 Palästinenser aus Gaza-Stadt nach Süden geflohen

Seit Ende August sind nach israelischen Angaben rund 700.000 Palästinenser aus Gaza-Stadt in den Süden des Gazastreifens geflohen. Das teilte ein israelischer Armeesprecher mit. Das UN-Büro für humanitäre Fragen hatte dagegen zuvor von rund 388.000 Flüchtlingsbewegungen im Gazastreifen seit Mitte August berichtet. 

"}],"created_at":1758810285,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCf1uoT5cCe5heFMPqX","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000068d550ad","updated_at":1758810702,"updated_by":"60e059d92d6402bead71faa6","user_id":"6891b43b3158b7e6c3b4cb66","user_locale":"en","version":4942},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCjcJR66q5v7SD9LPMH","text":"

Netanjahu hält Rede bei UN-Vollversammlung

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird am Nachmittag vor der UN-Vollversammlung in New York sprechen. Nachdem sich zuletzt mehrere westliche Verbündete von der israelischen Regierung abgewendet hatten, wird in der Rede deutliche Kritik an der Anerkennung Palästinas erwartet. Die Präsidentin der UN-Vollversammlung, Annalena Baerbock, erinnerte Netanjahu vorab an die Grundprinzipien der UN-Charta.

Was Annalena Baerbock von der Rede Netanjahus erwartet, lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boCjeeyE6q5v7SD9LPMM","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israels-ministerpraesident-benjamin-netanjahu-rede-un-vollversammlung-new-york","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israels-ministerpraesident-benjamin-netanjahu-rede-un-vollversammlung-new-york","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israels-ministerpraesident-benjamin-netanjahu-rede-un-vollversammlung-new-york","type":"web","provider_name":"Website","title":"Benjamin Netanjahu spricht vor der UN-Vollversammlung in New York","kicker":"Israel","description":"Israels Ministerpräsident will inmitten zunehmender Spannungen vor den UN eine Rede halten. Es wird deutliche Kritik an der Anerkennung Palästinas erwartet.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israels-ministerpraesident-benjamin-netanjahu-rede-un-vollversammlung-new-york-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israels-ministerpraesident-benjamin-netanjahu-rede-un-vollversammlung-new-york"}],"created_at":1758862411,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCjcJR66q5v7SD9LPMG","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068d61c4b","updated_at":1758863359,"updated_by":"67ee88d64da1c1805c50b9bd","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":4971},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCkgCZN5enQ5SR9TFMg","text":"

Israel kündigt Angriff auf Wohngebäude in Gaza-Stadt an

Die israelische Armee hat die Bewohnerinnen und Bewohner des Hafenbereichs von Gaza sowie des Viertels Rimal zur Räumung des Gebiets aufgerufen. In einer Mitteilung wurde vor einem bevorstehenden Angriff auf ein Gebäude in der Amin-al-Husseini-Straße gewarnt. 

Die Armee begründete dies mit der Behauptung, dass sich in dem Gebäude oder dessen Umgebung Infrastruktur der Hamas befinde. Für diese Angabe wurden keine Belege vorgelegt. Zivilistinnen und Zivilisten wurden aufgerufen, sich in Richtung Süden in das als "humanitäre Zone" ausgewiesene Gebiet von Al-Mawasi zu begeben. 

"}],"created_at":1758880449,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCkgCZN5enQ5SR9TFMf","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068d662c1","updated_at":1758882289,"updated_by":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":4982},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCnHpiTuxR75uBA3ao6","text":"

Israel hat Irans Atomwaffenprogramm laut Netanjahu zerstört

Zu Beginn seiner Rede thematisierte Benjamin Netanjahu den Iran und was er als "die iranische Achse des Terrors" bezeichnet. Diese bedrohe den Weltfrieden und die Stabilität der Region, sagte Netanjahu und nannte in dem Zusammenhang unter anderem die Hamas im Gazastreifen, die Hisbollah im Libanon sowie die Huthis im Jemen. Während er sprach, holte er eine Karte des Nahen Osten hervor und versah die Länder, in denen die israelische Armee angeblich führende Köpfe und Anhänger der Milizen getötet hat, oder Waffen zerstört haben will, mit einem Haken.

Mit Blick auf die militärischen Schläge zwischen dem Iran und Israel, die zwölf Tage anhielten, dankte Netanjahu US-Präsident Donald Trump für sein "mutiges und entschlossenes Handeln". Israel habe das Atomwaffen- und Raketenprogramm des Iran zerstört. Im Juni hatte Israel unter anderem iranische Atomanlagen und militärische Einrichtungen bombardiert.

Der Iran habe "rasch ein massives Atomwaffenprogramm und ein umfangreiches Programm für ballistische Raketen" entwickelt, sagte Netanjahu. "Diese sollten nicht nur Israel zerstören, sondern auch die Vereinigten Staaten bedrohen und Nationen überall auf der Welt erpressen." Iran dürfe niemals eine Atomwaffe bekommen, sagte Israels Ministerpräsident.

"}],"created_at":1758893633,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCnHpiTuxR75uBA3ao5","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000068d69641","updated_at":1758896446,"updated_by":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":5028},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCnQdBruxR75uBA3aoB","text":"

Netanjahu kritisiert Anerkennung des Staates Palästina durch westliche Länder

Benjamin Netanjahu hat die jüngsten Anerkennungen eines Staates Palästina, etwa durch Frankreich und Kanada, stark kritisiert. Die Anerkennung eines palästinensischen Staates fördere Terrorismus gegen Jüdinnen und Juden, sagte der israelische Ministerpräsident. "Ihr habt etwas (..) sehr Schlimmes getan", sagte Netanjahu an diese Länder gewandt.

Er nannte die Gründung eines Palästinenserstaates "puren Wahnsinn". Dies nach dem 7. Oktober zu tun, sei so, als würde man Al-Kaida nach dem 11. September einen Staat in der Nähe von New York City geben, sagt Netanjahu weiter. "Wir werden das nicht tun." Israel werde nicht zulassen, dass westliche Staaten ihm einen "Terrorstaat" aufzwängen, sagte Israels Ministerpräsident. Er bezeichnete zudem die Palästinensische Autonomiebehörde als "durch und durch korrupt".

"}],"created_at":1758895078,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCnQdBruxR75uBA3aoA","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000068d69be6","updated_at":1758895928,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":5025},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCncmSfRBRT3BdPVYrA","text":"

Forum der Geisel-Familien kritisiert Netanjahu nach UN-Rede

Die Angehörigen der im Gazastreifen verschleppten Geiseln haben verärgert auf die Rede von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei der UN-Generaldebatte reagiert. In einer Mitteilung des Forums der Geisel-Familien hieß es, Netanjahus Ankündigung, im Gazastreifen weiterkämpfen zu wollen, gefährde das Leben der Verschleppten und erschwere die Bergung toter Geiseln. 

Die Angehörigen warfen Israels Regierungschef zudem vor, die Verhandlungen über ein Gaza-Abkommen, welches auch die Freilassung der Geiseln beinhaltet, zu untergraben.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Mitteilung des Forums der Geisel-Familien","local_id":"boCoiPnKRBRT3BdPVYrC","text":""Immer wieder hat er (Benjamin Netanjahu) jede Gelegenheit vertan, die Geiseln nach Hause zu bringen.""},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hazem Bader/AFP/Getty Images","media_local_id":"moCoj7qARBRT3BdPVYrL","title":"Angehörige von Geiseln demonstrieren in Jerusalem am 22. September."}],"local_id":"boCoj5iTRBRT3BdPVYrK"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCoiLTcRBRT3BdPVYrB","text":"

Aus Sicht der Angehörigen hat Netanjahus Rede vor den UN "die Leere dieser Worte" offenbart. So habe der israelische Ministerpräsident lediglich die Namen der noch lebenden Geiseln genannt. Im Gazastreifen befinden sich nach israelischen Informationen noch 48 Geiseln. 20 von ihnen dürften noch leben.

"}],"created_at":1758908488,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCncmSfRBRT3BdPVYr9","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1758908653,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1500,"local_id":"moCoj7qARBRT3BdPVYrL","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1758913794,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoCncmSfRBRT3BdPVYr9/moCoj7qARBRT3BdPVYrL.jpeg","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":5046,"width":2000}],"sort":"0000000068d6d048","updated_at":1758913794,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":5046},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCqqzTt58oP3aVz0Civ","text":"

Zwölf Staaten sagen Finanzhilfen für Palästinenserbehörde zu

Frankreich, Spanien und zehn weitere Länder wollen die Palästinensische Autonomiebehörde finanziell unterstützen. Die Koalition sei "als Reaktion auf die dringende und beispiellose Finanzkrise" gegründet worden, mit der die Palästinensische Autonomiebehörde konfrontiert sei, teilte das spanische Außenministerium mit. Ziel sei es, die Finanzen der in Ramallah ansässigen Autonomiebehörde zu stabilisieren, ihre Regierungsfähigkeit zu erhalten, grundlegende Dienstleistungen zu erbringen und die Sicherheit aufrechtzuerhalten. Alles sei "unverzichtbar" für die regionale Stabilität.

In der Erklärung werden "bedeutende finanzielle Beiträge" und Zusagen für "nachhaltige Unterstützung" genannt, konkretere Angaben fehlen jedoch. Unterstützt wird das Vorhaben neben Frankreich und Spanien auch von Großbritannien, Japan, Saudi-Arabien, Belgien, Dänemark, Island, Irland, Norwegen, Slowenien und der Schweiz.

Das Büro des Ministerpräsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mohammed Mustafa, teilte mit, dass die Geber mindestens 170 Millionen US-Dollar (rund 145 Millionen Euro) zur Finanzierung der Palästinensischen Autonomiebehörde zugesagt hätten.

"}],"created_at":1758933859,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCqqzTt58oP3aVz0Ciu","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068d73363","updated_at":1758964333,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6538a1bfaf6964d70f282553","user_locale":"en","version":5089},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boCxnwsH76E73TNj2cEx","text":"

Jens Spahn spricht sich gegen pauschale Sanktionen gegen Israel aus

Unionsfraktionschef Jens Spahn lehnt pauschale Sanktionen gegen Israel ab. "Wie sollte das aussehen? Heißt es dann: Wir kaufen nicht mehr bei Juden?“, sagte Spahn der Neuen Osnabrücker Zeitung. Deutsche Sanktionen pauschal gegen das ganze Land Israel werde es nicht geben. 

Die Bundesregierung geriet zuletzt innerhalb der EU zunehmend unter Druck, weil sie ein geplantes Sanktionspaket gegen Israel bislang nicht unterstützt. Spahn verteidigte Deutschlands abweichende Haltung: "Wir haben ein besonderes Verhältnis zu Israel. Wir sind nicht Frankreich oder Großbritannien – und schon gar nicht Australien. Deshalb ist es in Ordnung, wenn wir uns anders positionieren.“

Spahn warnte zudem vor wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Folgen möglicher Maßnahmen gegen Israel. Eine Kündigung von Handelsabkommen oder Forschungskooperationen würde vor allem Deutschland selbst schaden. Israel sei eine Start-up- und Tech-Nation, "wir kaufen dort übrigens auch Waffen", sagte der CDU-Politiker. 

"}],"created_at":1759017335,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoCxnwsH76E73TNj2cEw","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068d87977","updated_at":1759019665,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6375ee41a76a6008b14d1b34","user_locale":"en","version":5121},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boD2Mmqa6q5v7SD9RycW","text":"

Israel treibt Bodenoffensive in Gaza-Stadt voran

Israel hat seine Bodenoffensive in Gaza-Stadt fortgesetzt. Israelische Panzer seien in Stadtteile nahe dem Zentrum und im Westen der Stadt vorgerückt, berichteten Augenzeugen und Mediziner. Auf zahlreiche Hilferufe von Anwohnern könne nicht mehr angemessen reagiert werden, hieß es von lokalen Hilfsorganisationen.

Israels Militär meldete 140 angegriffene Ziele im Gazastreifen in den letzten 24 Stunden. Mindestens 21 Menschen seien gestorben, teilten örtliche Gesundheitsbehörden mit.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Cohen/Reuters","media_local_id":"moD3eiqT4Njc6efBE8He","title":"Ein israelischer Panzer in Gaza-Stadt"}],"local_id":"boD3egnK4Njc6efBE8Hd"}],"created_at":1759052137,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoD2Mmqa6q5v7SD9RycV","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759066192,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1666,"local_id":"moD3eiqT4Njc6efBE8He","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1759066193,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoD2Mmqa6q5v7SD9RycV/moD3eiqT4Njc6efBE8He.jpeg","user_id":"66cc8406b68cdd02b692f071","user_locale":"en","version":5133,"width":2500}],"sort":"0000000068d90169","updated_at":1759066193,"user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":5133},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boD3duto7Cgs2tGeEMF7","text":"

Trump setzt Hamas eine Frist von drei bis vier Tagen

Die radikalislamische Hamas sollte nach dem Willen von US-Präsident Donald Trump innerhalb "von drei oder vier Tagen" auf seinen Friedensplan für den Gazastreifen reagieren. "Die Hamas wird es entweder tun oder nicht, und wenn nicht, wird es ein sehr trauriges Ende nehmen", sagte Trump in Washington, D. C. Auf die Frage eines Journalisten, ob es noch Verhandlungsspielraum gebe, antwortete er: "Nicht viel." Der US-Präsident betonte, Israel und arabische Staaten hätten den Plan akzeptiert, "wir warten nur auf die Hamas".

"}],"created_at":1759244454,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoD3duto7Cgs2tGeEMF6","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dbf0a6","updated_at":1759245018,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"638df29d623249b449ed0023","user_locale":"en","version":5260},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boD6a7rt7EoQ2kaYRr3C","text":"

Wadephul sieht Chance auf Vereinbarung diese Woche 

Bundesaußenminister Johann Wadephul ist zuversichtlich, dass mithilfe der USA diese Woche Fortschritte hin zu einer Lösung des Gazakriegs erzielt werden können. "Ich sehe die Chance, jetzt hier zu einer Vereinbarung zu kommen", sagt Wadephul in der ARD-Sendung Caren Miosga. Ob Deutschland EU-Sanktionen gegen Israel zustimmen werde, dazu wollte sich der CDU-Politiker nicht äußern. Die Bundesregierung berate darüber noch. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Claudius Pflug/NDR","media_local_id":"moD9aTwo3K5b4jmC7c3o","title":"Wadephul bei "Caren Miosga""}],"local_id":"boD9aSLe3K5b4jmC7c3n"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boD9aZQ53K5b4jmC7c3p","text":"

Die Hamas müsse aber verstehen, dass jetzt Schluss sein müsse "mit diesem Terrorregime", sagt Wadephul. Israel seinerseits müsse von Plänen zu einer Annexion des Westjordanlandes abrücken. "Diese Annexion darf es nicht geben", sagt Wadephul. Dies würde eine Zweistaatenlösung unmöglich machen, und dies habe die Bundesregierung Israel sehr deutlich gemacht.

"}],"created_at":1759099261,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoD6a7rt7EoQ2kaYRr3B","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759133220,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3333,"local_id":"moD9aTwo3K5b4jmC7c3o","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1759133221,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoD6a7rt7EoQ2kaYRr3B/moD9aTwo3K5b4jmC7c3o.jpeg","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":5152,"width":5000}],"sort":"0000000068d9b97d","updated_at":1759133221,"user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":5152},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boD9WpdP5enQ5SR98vJg","text":"

Geisel-Angehörige senden Brief an Trump

Angehörige von Geiseln im Gazastreifen haben US-Präsident Donald Trump in einem offenen Brief eindringlich aufgefordert, ein Abkommen mit Israel und der Hamas durchzusetzen. Vor Trumps Treffen mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu baten sie darum, die noch lebenden 20 Geiseln zu retten und den Krieg zu beenden.

Hintergrund sind Berichte über einen 21-Punkte-Plan Trumps, der nach israelischen und US-Berichten die sofortige Freilassung der Geiseln im Austausch gegen palästinensische Gefangene sowie den Rückzug der israelischen Armee aus dem weitgehend zerstörten Gazastreifen vorsieht. Künftig soll Gaza demnach von einer Übergangsregierung palästinensischer Technokraten unter Aufsicht eines internationalen Gremiums regiert werden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hazem Basder/AFP/Getty Images","media_local_id":"moDBQNTB2f6aF1V18fRE","title":"Porträts israelischer Geiseln in Jerusalem"}],"local_id":"boDBQL4L2f6aF1V18fRD"}],"created_at":1759132494,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoD9WpdP5enQ5SR98vJf","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759153921,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2565,"local_id":"moDBQNTB2f6aF1V18fRE","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1759153922,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoD9WpdP5enQ5SR98vJf/moDBQNTB2f6aF1V18fRE.jpeg","user_id":"682340d17bc70972e7034f6d","user_locale":"en","version":5158,"width":3848}],"sort":"0000000068da3b4e","updated_at":1759167029,"updated_by":"5ffecb85eb4116476d8971a7","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":5172},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDCNozztrgJ34UKKYQz","text":"

Netanjahu zu Gesprächen bei Trump eingetroffen

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu ist von US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus empfangen worden. Bei der Begrüßung sagte Trump, er sei "sehr zuversichtlich“, eine Vereinbarung im Gazakrieg treffen zu können. Es ist bereits Netanjahus vierter Besuch im Weißen Haus seit Trumps erneutem Amtsantritt im Januar. Im Anschluss wollen beide Politiker vor die Presse treten.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDCQj4FtrgJ34UKKYR4","oembed_json":"{"_id":"https://twitter.com/MargoMartin47/status/1972683547413451180","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://x.com/MargoMartin47/status/1972683547413451180","html":"

“Very confident!”

President Trump welcomes the Prime Minister of Israel to the White House 🇺🇸🇮🇱 pic.twitter.com/9Q5L42yi5m

— Margo Martin (@MargoMartin47) September 29, 2025

nnn","url":"https://twitter.com/MargoMartin47/status/1972683547413451180","type":"rich","provider_name":"X","title":"Margo Martin on Twitter / X","description":"“Very confident!” President Trump welcomes the Prime Minister of Israel to the White House 🇺🇸🇮🇱 pic.twitter.com/9Q5L42yi5m— Margo Martin (@MargoMartin47) September 29, 2025nnn","domain":"x.com","color":"#55ACEE","amp":"","icon":"https://abs.twimg.com/favicons/twitter.ico","icon_width":32,"icon_height":32,"thumbnail_url":"https://pbs.twimg.com/amplify_video_thumb/1972683453469433856/img/-0WF6aJC7kM_TAUn.jpg:large","thumbnail_width":1080,"thumbnail_height":1920}","url":"https://x.com/MargoMartin47/status/1972683547413451180"}],"created_at":1759165286,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDCNozztrgJ34UKKYQy","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dabb66","updated_at":1759166815,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":5171},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDCRagstrgJ34UKKYRA","text":"

Israels Premierminister entschuldigt sich für israelischen Angriff auf Doha

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich beim Premierminister von Katar, Mohammed bin Abdulrahman bin Jassim Al Thani, für den israelischen Angriff auf Katar am 9. September entschuldigt. Insgesamt soll das Telefonat, das Netanjahu aus dem Weißen Haus geführt hat, 12 Minuten gedauert haben. Auch Donald Trump sei an dem Gespräch beteiligt gewesen, wie die Times of Israel berichtet.

Das Weiße Haus bestätigte das Telefonat ebenfalls. Netanjahu soll sich insbesondere für die Verletzung der Souveränität Katars durch den Angriff entschuldigt haben. Zudem habe er sein Mitgefühl darüber ausgedrückt, dass bei dem israelischen Raketenangriff auf Ziele der Hamas unbeabsichtigt ein katarischer Soldat getötet wurde, wie aus einer Mitteilung des Weißen Hauses hervorgeht. Netanjahu habe bekräftigt, "dass Israel einen solchen Angriff in Zukunft nicht erneut ausführen wird". Weiter heißt es in der Mitteilung, dass in dem Gespräch ein Vorschlag zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen diskutiert wurde.

Ziel des israelischen Luftangriffs Anfang September waren Vertreter des politischen Büros der Hamas in Doha. Der Angriff hatte nicht nur in Katar selbst, sondern auch in anderen arabischen Ländern für Empörung gesorgt.

"}],"created_at":1759165851,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDCRagstrgJ34UKKYR9","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dabd9b","updated_at":1759169093,"updated_by":"67d022fa604c5095c6169342","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":5174},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDCwvRZ2uzB6CvmTAw1","text":"

Trump stellt Plan für Gazastreifen vor, Zustimmungen noch offen

Nach einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu im Weißen Haus hat der US-Präsident seinen Plan für den Gazastreifen vorgestellt. Innerhalb von 72 Stunden nach der israelischen Zustimmung sollen alle Geiseln freikommen, im Gegenzug soll Israel Hunderte palästinensische Gefangene freilassen und seine Armee schrittweise zurückziehen, sagte er.

Der Gazastreifen solle zu einer entmilitarisierten, terrorfreien Zone werden, die Terrororganisation Hamas soll auf jede Rolle in der Verwaltung verzichten, ihre Mitglieder könnten jedoch Amnestie oder die Möglichkeit zur Ausreise erhalten, sagte Trump. Eine internationale Stabilisierungstruppe und umfassende Hilfslieferungen sollten sofort beginnen. Der Gazastreifen solle vorübergehend von einem technokratischen Komitee verwaltet werden. Sollten beiden Seiten dem Vorschlag zustimmen, könne der Krieg nach Aussage Trumps sofort enden.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDD6Yef2uzB6CvmTAwQ","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/donald-trump-schlaegt-friedensrat-fuer-gaza-unter-seiner-leitung-vor","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/donald-trump-schlaegt-friedensrat-fuer-gaza-unter-seiner-leitung-vor","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/donald-trump-schlaegt-friedensrat-fuer-gaza-unter-seiner-leitung-vor","type":"web","provider_name":"Website","title":"Donald Trump schlägt "Friedensrat" für Gaza unter seiner Leitung vor","kicker":"Gazakrieg","description":"Der US-Präsident sieht in seinem Plan ein Ende für den Gazakrieg. Falls Israel und die Hamas zustimmen, müssten innerhalb von 72 Stunde alle Geiseln freigelassen werden.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-09/usagaza-krieg-donald-trump-benjamin-netanjahu-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/donald-trump-schlaegt-friedensrat-fuer-gaza-unter-seiner-leitung-vor"}],"created_at":1759171647,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDCwvRZ2uzB6CvmTAvz","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dad43f","updated_at":1759173021,"updated_by":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5185},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDD4Urz2uzB6CvmTAwH","text":"

Netanjahu: "Gaza wird demilitarisiert"

Für Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist der Abbau militärischer Bedrohung ein vorrangiges Ziel. Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus sagte er, Gaza werde demilitarisiert und die Terrororganisation Hamas entwaffnet. Aus dem Gazastreifen dürfe keine Bedrohung mehr für Israel bestehen. Die Palästinensische Autonomiebehörde müsse sich verändern, bevor sie eine Rolle bekomme.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDDE3c62dC54fTyCrng","oembed_json":"{"_id":"https://www.youtube.com/watch?v=uHzmKPnFEzQ","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=uHzmKPnFEzQ","html":"

","url":"https://www.youtube.com/watch?v=uHzmKPnFEzQ","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"DIE ZEIT ","title":"#Trump will "Friedensrat" für #Gaza – und diesen selbst leiten","description":"https://www.youtube.com/watch?v=uHzmKPnFEzQ","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/uHzmKPnFEzQ/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=uHzmKPnFEzQ"}],"created_at":1759172789,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDD4Urz2uzB6CvmTAwG","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dad8b5","updated_at":1759181109,"updated_by":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5194},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDDQSe46W9a2XrSVSHL","text":"

Großbritannien und Frankreich begrüßen Gazaplan

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat Trumps Engagement für ein Ende des Kriegs im Gazastreifen und die Freilassung aller Geiseln begrüßt. "Ich erwarte, dass Israel auf dieser Grundlage entschlossen handelt. Die Hamas hat keine Wahl, als unverzüglich alle Geiseln freizulassen und diesem Plan zu folgen“, schrieb Macron auf der Plattform X.

Großbritannien dankte US-Präsident Donald Trump. "Wir unterstützen nachdrücklich seine Bemühungen, die Kämpfe zu beenden, die Geiseln freizulassen und die Bereitstellung dringender humanitärer Hilfe für die Menschen in Gaza sicherzustellen", teilte der britische Premierminister Keith Starmer mit. Dies habe "oberste Priorität".

"}],"created_at":1759184789,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDDQSe36W9a2XrSVSHK","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068db0795","updated_at":1759185594,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"5e56d7452f623beeaf3ba8be","user_locale":"en","version":5217},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDDjqCVtrgJ34UKBCNV","text":"

Bundesregierung will Gazaplan laut Wadephul unterstützen

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul bezeichnet den Gazafriedensplan von US-Präsident Donald Trump als "einmalige Chance“ und "Hoffnung für Hunderttausende, die in Gaza leiden". Ihm zufolge sei auch die Bundesregierung bereit, den Plan konkret zu unterstützen. Die Terrororganisation Hamas müsse diese Chance nun ergreifen. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Bundesaußenminister Johann Wadephul","local_id":"boDDnkA5trgJ34UKBCNX","text":""Diese Chance darf nicht vertan werden.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDDo78HtrgJ34UKBCNY","text":"

Wadephul dankte zudem Trump für "sein großes Engagement für ein Ende des Krieges". Dass Trump die Leitung eines sogenannten Friedensrats übernehmen wolle – eine Art Expertenregierung für den Gazastreifen – zeige die Ernsthaftigkeit des US-Präsidenten, sagte der Bundesaußenminister.

Wadephul will am kommenden Wochenende in die Region reisen, um die Friedensbemühungen zu unterstützen.

"}],"created_at":1759181099,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDDjqCVtrgJ34UKBCNU","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759183713,"geo_ip":"","local_id":"moDDrGD6trgJ34UKBCNo","local_status":100,"updated_at":1759183713,"user_id":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_locale":"en","version":5214}],"sort":"0000000068daf92b","updated_at":1759183713,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":5214},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDE8stp6W9a2XrSVSHP","text":"

Arabische Staaten bieten Unterstützung an

Acht arabische und muslimische Länder sowie die Palästinensische Autonomiebehörde begrüßen die Bemühungen des US-Präsidenten für ein Kriegsende im Gazastreifen. Gemeinsam teilten die Außenminister von Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Pakistan, Indonesien und der Türkei mit, sie seien bereit, "positiv und konstruktiv mit den Vereinigten Staaten und den Parteien zusammenzuarbeiten, um das Abkommen abzuschließen und dessen Umsetzung sicherzustellen". Auch die Palästinensische Autonomiebehörde bekräftigte ihren Willen zur Zusammenarbeit.

"}],"created_at":1759185295,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDE8stp6W9a2XrSVSHN","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068db098f","updated_at":1759190744,"updated_by":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_id":"5e56d7452f623beeaf3ba8be","user_locale":"en","version":5221},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDEBUA16W9a2XrSVSHS","text":"

Blair lobt Gazaplan als "mutig und intelligent"

Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair hat den Gazaplan als "mutig und intelligent“ bezeichnet. Die Initiative biete "die beste Chance, zwei Jahre Krieg, Elend und Leid zu beenden“, sagte Blair und dankte Trump "für seine Führungsstärke, Entschlossenheit und sein Engagement“. Blair soll dem von Trump vorgesehenen "Friedensrat“ angehören

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Claudia Greco/Reuters","media_local_id":"moDHoAZB5enQ5SR9EZmd","title":"Der frühere britische Premierminister Tony Blair soll dem von Trump angestrebten "Friedensrat" angehören."}],"local_id":"boDHo9Ed5enQ5SR9EZmc"}],"created_at":1759204484,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDEBUA16W9a2XrSVSHR","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759226260,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1667,"local_id":"moDHoAZB5enQ5SR9EZmd","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1759226261,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDEBUA16W9a2XrSVSHR/moDHoAZB5enQ5SR9EZmd.jpeg","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":5238,"width":2500}],"sort":"0000000068db5484","updated_at":1759226261,"user_id":"5e56d7452f623beeaf3ba8be","user_locale":"en","version":5238},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDG2zNS5enQ5SR9EZmE","text":"

Fehlt noch die Hamas

Mit dem von Donald Trump vorgelegten 20-Punkte-Plan geht es zum ersten Mal seit Langem wieder um die Zukunft von Gaza – nach dem Krieg. Der Küstenstreifen soll wieder aufgebaut und für die nächsten Jahre unter Aufsicht eines "Friedensrats" von einer "technokratischen" Übergangsregierung verwaltet werden, heißt es darin. Mit dabei: der ehemalige britische Premierminister Tony Blair – ein vehementer Unterstützer des Irakkriegs 2003.

Vieles an dem Plan bleibt jedoch noch unklar, analysiert meine Kollegin Juliane Schäuble. Vor allem die Reaktion der Hamas – die ihrer eigenen Entwaffnung und Entmachtung zustimmen müsste – ist mehr als fraglich.

Den gesamten Text lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDG4qjr5enQ5SR9EZmF","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/gaza-krieg-donald-trump-benjamin-netanjahu-21-punkte-plan","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/gaza-krieg-donald-trump-benjamin-netanjahu-21-punkte-plan","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/gaza-krieg-donald-trump-benjamin-netanjahu-21-punkte-plan","type":"web","provider_name":"Website","title":"Trumps Idee vom ewigen Frieden","kicker":"Gazakrieg","access":"abo","description":"Der schöne neue Gaza-Plan von US-Präsident Donald Trump hat einen Haken: Die Hamas muss noch zustimmen. Wie wahrscheinlich ist das?","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-09/gaza-krieg-donald-trump-benjamin-netanjahu-21-punkte-plan-pk/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/gaza-krieg-donald-trump-benjamin-netanjahu-21-punkte-plan"}],"created_at":1759207026,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDG2zNS5enQ5SR9EZmD","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068db5e72","updated_at":1759207473,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":5225},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDG6qzV5enQ5SR9EZmJ","text":"

Israelische Armee setzt Angriffe auf Gaza fort

Bei israelischen Angriffen in mehreren Teilen des Gazastreifens sind seit Tagesanbruch offenbar mindestens elf Menschen getötet worden. Al-Dschasira berichtet unter Berufung auf Krankenhausquellen von Angriffen im Zentrum und Süden des Küstengebiets. In Deir al-Balah seien sechs Menschen bei der Bombardierung eines Wohnhauses getötet worden. 

Westlich von Chan Junis wurden nach diesen Angaben drei Mitglieder einer Familie getötet, als ein Zelt mit Vertriebenen angegriffen wurde. Auch die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet über den Angriff. Zudem hätten israelische Kräfte auf Menschen geschossen, die nahe dem sogenannten Netzarim-Korridor auf Hilfsgüter warteten, melden beide Quellen unter Verweis auf medizinisches Personal. 

Wafa berichtet außerdem von Verletzten bei einem Angriff auf ein Wohnhaus in der Nähe des Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt. Auch westliche Stadtteile würden weiter bombardiert. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amir Cohen/Reuters","media_local_id":"moDHnizg5enQ5SR9EZmY","title":"Rauch steigt nach einer Explosion aus Gaza auf."}],"local_id":"boDHnh9d5enQ5SR9EZmX"}],"created_at":1759214670,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDG6qzV5enQ5SR9EZmH","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1759226186,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1668,"local_id":"moDHnizg5enQ5SR9EZmY","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1759226187,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDG6qzV5enQ5SR9EZmH/moDHnizg5enQ5SR9EZmY.jpeg","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":5235,"width":2500}],"sort":"0000000068db7c4e","updated_at":1759226187,"user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":5235},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDGnv3D5enQ5SR9EZmQ","text":"

Merz begrüßt Trumps Gazaplan

Bundeskanzler Friedrich Merz sieht den von den USA vorgelegten Friedensplan für den Gazastreifen positiv. Der Vorschlag sei die "bislang beste Chance" auf ein Ende des Krieges, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit. Dass Israel dem Plan zugestimmt habe, sei ein bedeutender Schritt. Merz forderte die Hamas auf, dem Plan ebenfalls zuzustimmen und den Weg für eine Friedensregelung frei zu machen.

Die Bundesregierung stehe in engem Austausch mit den USA, europäischen Partnern und Staaten der Region, hieß es weiter. Deutschland sei bereit, sich bei der Umsetzung des Plans "konkret" einzubringen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDJWZTM2dC54fTyK7BA","oembed_json":"{"_id":"https://www.youtube.com/watch?v=sQKKl2Uv7PE","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=sQKKl2Uv7PE","html":"

","url":"https://www.youtube.com/watch?v=sQKKl2Uv7PE","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"DIE ZEIT ","title":"#Merz: "Ich fordere #Hamas ausdrücklich auf, Trumps Plan zuzustimmen"","description":"https://www.youtube.com/watch?v=sQKKl2Uv7PE","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/sQKKl2Uv7PE/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=sQKKl2Uv7PE"}],"created_at":1759217410,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDGnv3D5enQ5SR9EZmP","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068db8702","updated_at":1759234290,"updated_by":"5fb63f8885d48f4f9cf28719","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":5257},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDHptxW2uzB6CvmKMd9","text":"

Israel zieht Verbindungen zwischen Gaza-Hilfsflotte und der Hamas

Das israelische Außenministerium hat der privaten Flotte von Schiffen mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen, der propalästinensischen Global Sumud Flotilla (GSF), vorgeworfen, mit der Terrororganisation Hamas in Verbindung zu stehen.

"Offizielle Hamas-Dokumente, die im Gazastreifen gefunden und nun erstmals veröffentlicht wurden, belegen die direkte Beteiligung der Hamas an der Finanzierung und Durchführung der Sumud-Flottille nach Gaza", schrieb Israels Außenministerium auf X. Auf einer Mitgliederliste der sogenannten Palästinensischen Konferenz der Palästinenser im Ausland (PCPA), die laut israelischen Angaben eine Vertretung der Hamas im Ausland ist, stehe auch der Leiter der Gruppe in Großbritannien. Auch Bilder belegten, dass dieser mit dem Auslandschef der Hamas, Ismail Hanija, Kontakt hatte. Ein weiteres Mitglied der PCPA aus Spanien soll eine Firma leiten, der zahlreiche an der Sumud-Flotilla beteiligte Schiffe gehören.

Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die Aktivisten der Flotte äußerten sich nicht. Derzeit sind etwa 50 Boote der Flotte Richtung Gazastreifen unterwegs.

"}],"created_at":1759227043,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDHptxV2uzB6CvmKMd8","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dbaca3","updated_at":1759228247,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5241},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDHvbbZ2uzB6CvmZJj9","text":"

Hamas will offenbar noch länger über Trump Gaza-Plan beraten

Die politische und militärische Leitung der Terrororganisation Hamas hat offenbar mit ihren Beratungen über den von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Plan für den Gazastreifen begonnen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus informierten Kreisen. Die Beratungen könnten demnach mehrere Tage dauern. Eine offizielle Bestätigung dazu gibt es nicht. Nach der Zustimmung Israels und vieler weiterer involvierter Staaten wird aktuell hauptsächlich auf die Antwort der im Gazastreifen herrschenden Terroristen gewartet.

"}],"created_at":1759227905,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDHvbbZ2uzB6CvmZJj8","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dbb001","updated_at":1759228270,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5242},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDHwrsm2uzB6CvmZJjC","text":"

UN wollen US-Plan für Gaza unterstützen

Die Vereinten Nationen haben ihre Unterstützung für den Plan des US-Präsidenten für den Gazastreifen angekündigt. Man stehe bereit, um die Hilfslieferungen nach Gaza zu erhöhen, sagten UN-Vertreter. An der Ausarbeitung des Plans waren die UN demnach allerdings nicht beteiligt. Laut Plan sollen UN-Organisationen zusammen mit anderen internationalen Partnern Hilfslieferungen bereitstellen. Die UN seien jederzeit in der Lage, die Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu erhöhen, sobald die Voraussetzungen dafür gegeben seien und die Sicherheit der Hilfstransporte gewährleistet sei, hieß es von einem Sprecher.

"}],"created_at":1759228388,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDHwrsm2uzB6CvmZJjB","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dbb1e4","updated_at":1759229457,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5247},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDHzLCJ2uzB6CvmZJjF","text":"

Türkei begrüßt US-Plan für Gaza und will Gaza-Hilfsflotte unterstützen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat den Vorstoß von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen begrüßt. Er lobe die Bemühungen und die Initiative von Trump, die darauf abzielten, das Blutvergießen im Gazastreifen zu beenden und eine Waffenruhe zu erreichen, schrieb Erdoğan auf X. Die Türkei werde weiter daran mitwirken, einen "gerechten und dauerhaften, für alle Parteien akzeptablen Frieden" zu schaffen. Das Land gehört zu den schärfsten Kritikern Israels.

Zudem kündigte das türkische Verteidigungsministerium an, türkische Schiffe im östlichen Mittelmeer seien bereit, im Bedarfsfall "humanitäre Missionen" zu unterstützen – damit dürfte die Hilfsflotte für den Gazastreifen gemeint sein. Zuvor hatte die türkische Marine bereits bei der Rettung von Aktivisten an Bord eines der Schiffe geholfen, nachdem vor der Küste von Kreta Wasser in das Boot eingedrungen war. An Bord der mehr als 50 Schiffe sind Aktivisten aus zahlreichen Ländern, die Hilfsgüter in den Gazastreifen liefern wollen. 

"}],"created_at":1759228661,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDHzLCJ2uzB6CvmZJjE","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dbb2f5","updated_at":1759229541,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5248},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDJ1b8Z3K5b4jmCB67K","text":"

Hamas berät laut Katar über Gaza-Plan

Auch Katar berichtet von Beratungen der Hamas-Vertreter über US-Präsident Donald Trumps Gaza-Plan. Die Hamas prüfe den von Israel unterstützten Vorschlag "verantwortungsbewusst", teilte ein Sprecher des katarischen Außenministeriums mit. Zudem schließe sich die Türkei Gesprächen in Katar zur Vermittlung im Gazakrieg an.

"}],"created_at":1759233498,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDJ1b8Z3K5b4jmCB67J","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dbc5da","updated_at":1759244978,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":5259},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDJ2uTM2uzB6CvmMCqW","text":"

Merz trifft Geiselangehörige und bekräftigt Friedensplan

Gemeinsam mit Angehörigen der deutschen Hamas-Geiseln, die noch immer im Gazastreifen festgehalten werden, hat der Bundeskanzler die Freilassung aller verbliebenen Geiseln gefordert. Er forderte die Terrororganisation Hamas auf, dem Plan der US-Regierung für die Zukunft des Gazastreifens zuzustimmen. Er sieht unter anderem die Freilassung aller lebenden Geiseln und eine Übergabe der verstorbenen Geiseln vor.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDJ4XVH2uzB6CvmMCqX","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/2025-09/friedrich-merz-geiseln-gaza-plan-hamas-gxe","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/2025-09/friedrich-merz-geiseln-gaza-plan-hamas-gxe","url":"https://www.zeit.de/politik/2025-09/friedrich-merz-geiseln-gaza-plan-hamas-gxe","type":"web","provider_name":"Website","title":"Kanzler Friedrich Merz empfängt Angehörige von Hamas-Geiseln","kicker":"Gazastreifen","description":"Der Bundeskanzler hat in Berlin mit Angehörigen von im Gazastreifen festgehaltenen deutschen Geiseln gesprochen. Die Hamas forderte er auf, Trumps Gazaplan zuzustimmen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/2025-09/merz-trifft-geisel-angehoerige-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/2025-09/friedrich-merz-geiseln-gaza-plan-hamas-gxe"}],"created_at":1759229404,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoDJ2uTM2uzB6CvmMCqV","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dbb5dc","updated_at":1759230335,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5253},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boDJ5YPQ2uzB6CvmMCqa","text":"

Israelische Regierung zieht Zustimmung zu Friedensplan in Teilen zurück

Auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus hatte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu dem US-Plan für den Gazastreifen zugestimmt, nun nahm er einen Teil davon zurück. So schrieb er, anders als im Plan vereinbart solle die israelische Armee "zum größten Teil im Gazastreifen bleiben".

Selbst bei der teilweisen Zustimmung zu dem Plan ist sich die Regierung jedoch nicht einig: Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich bezeichnete ihn als "eklatanten diplomatischen Fehlschlag".

Mehr zum Thema:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boDJ6qzD2uzB6CvmMCqb","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israel-regierung-friedensplan-gaza-netanjahu-smotrich","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israel-regierung-friedensplan-gaza-netanjahu-smotrich","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israel-regierung-friedensplan-gaza-netanjahu-smotrich","type":"web","provider_name":"Website","title":"Israelische Regierung stellt sich in Teilen gegen Friedensplan","kicker":"Plan für Gaza","description":"Trotz Zustimmung zu Trumps Gaza-Plan will Netanjahu die Armee "im größten Teil" des Küstenstreifens halten. Smotrich nennt den Plan einen "diplomatischen Fehlschlag".","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/2025-09/israel-ueber-trumps-friedensplan-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israel-regierung-friedensplan-gaza-netanjahu-smotrich"}],"created_at":1759229865,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoDJ5YPQ2uzB6CvmMCqZ","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000068dbb7a9","updated_at":1759230315,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64184adc9dcacba78c5d5e94","user_locale":"en","version":5252}]},"uniqueId":"7qro","isSSR":true,"configuration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sortControls":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"useSlideshow":true,"automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","sharing":"off","layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","highlightSummaryType":"chapters","sportsShowScoreboard":true,"sportsShowScorerList":false,"injectSchemaOrg":"auto","locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"},"liveblogThemeConfiguration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sortControls":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"useSlideshow":true,"automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","sharing":"off","layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","highlightSummaryType":"chapters","sportsShowScoreboard":true,"sportsShowScorerList":false,"injectSchemaOrg":"auto"},"sharedThemeConfiguration":{"locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"},"schemaOrg":"{"@context":"https://schema.org","@type":"LiveBlogPosting","author":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"liveBlogUpdate":[{"@type":"BlogPosting","headline":"Trump setzt Hamas eine Frist von drei bis vier Tagen","articleBody":"Trump setzt Hamas eine Frist von drei bis vier TagenDie radikalislamische Hamas sollte nach dem Willen von US-Präsident Donald Trump innerhalb "von drei oder vier Tagen" auf seinen Friedensplan für den Gazastreifen reagieren. "Die Hamas wird es entweder tun oder nicht, und wenn nicht, wird es ein sehr trauriges Ende nehmen", sagte Trump in Washington, D. C. Auf die Frage eines Journalisten, ob es noch Verhandlungsspielraum gebe, antwortete er: "Nicht viel." Der US-Präsident betonte, Israel und arabische Staaten hätten den Plan akzeptiert, "wir warten nur auf die Hamas".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T15:00:54.000Z","dateModified":"2025-09-30T15:10:18.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Dieter Hoß"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Hamas berät laut Katar über Gaza-Plan","articleBody":"Hamas berät laut Katar über Gaza-PlanAuch Katar berichtet von Beratungen der Hamas-Vertreter über US-Präsident Donald Trumps Gaza-Plan. Die Hamas prüfe den von Israel unterstützten Vorschlag "verantwortungsbewusst", teilte ein Sprecher des katarischen Außenministeriums mit. Zudem schließe sich die Türkei Gesprächen in Katar zur Vermittlung im Gazakrieg an.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T11:58:18.000Z","dateModified":"2025-09-30T15:09:38.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Konstantin Zimmermann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israelische Regierung zieht Zustimmung zu Friedensplan in Teilen zurück","articleBody":"Israelische Regierung zieht Zustimmung zu Friedensplan in Teilen zurückAuf einer Pressekonferenz im Weißen Haus hatte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu dem US-Plan für den Gazastreifen zugestimmt, nun nahm er einen Teil davon zurück. So schrieb er, anders als im Plan vereinbart solle die israelische Armee "zum größten Teil im Gazastreifen bleiben".Selbst bei der teilweisen Zustimmung zu dem Plan ist sich die Regierung jedoch nicht einig: Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich bezeichnete ihn als "eklatanten diplomatischen Fehlschlag".Mehr zum Thema:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T10:57:45.000Z","dateModified":"2025-09-30T11:05:15.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/israel-regierung-friedensplan-gaza-netanjahu-smotrich","headline":"Israelische Regierung stellt sich in Teilen gegen Friedensplan","description":"Trotz Zustimmung zu Trumps Gaza-Plan will Netanjahu die Armee "im größten Teil" des Küstenstreifens halten. Smotrich nennt den Plan einen "diplomatischen Fehlschlag".","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Merz trifft Geiselangehörige und bekräftigt Friedensplan","articleBody":"Merz trifft Geiselangehörige und bekräftigt FriedensplanGemeinsam mit Angehörigen der deutschen Hamas-Geiseln, die noch immer im Gazastreifen festgehalten werden, hat der Bundeskanzler die Freilassung aller verbliebenen Geiseln gefordert. Er forderte die Terrororganisation Hamas auf, dem Plan der US-Regierung für die Zukunft des Gazastreifens zuzustimmen. Er sieht unter anderem die Freilassung aller lebenden Geiseln und eine Übergabe der verstorbenen Geiseln vor.Mehr dazu lesen Sie hier:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T10:50:04.000Z","dateModified":"2025-09-30T11:05:35.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/2025-09/friedrich-merz-geiseln-gaza-plan-hamas-gxe","headline":"Kanzler Friedrich Merz empfängt Angehörige von Hamas-Geiseln","description":"Der Bundeskanzler hat in Berlin mit Angehörigen von im Gazastreifen festgehaltenen deutschen Geiseln gesprochen. Die Hamas forderte er auf, Trumps Gazaplan zuzustimmen.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Türkei begrüßt US-Plan für Gaza und will Gaza-Hilfsflotte unterstützen","articleBody":"Türkei begrüßt US-Plan für Gaza und will Gaza-Hilfsflotte unterstützenDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat den Vorstoß von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen begrüßt. Er lobe die Bemühungen und die Initiative von Trump, die darauf abzielten, das Blutvergießen im Gazastreifen zu beenden und eine Waffenruhe zu erreichen, schrieb Erdoğan auf X. Die Türkei werde weiter daran mitwirken, einen "gerechten und dauerhaften, für alle Parteien akzeptablen Frieden" zu schaffen. Das Land gehört zu den schärfsten Kritikern Israels. Zudem kündigte das türkische Verteidigungsministerium an, türkische Schiffe im östlichen Mittelmeer seien bereit, im Bedarfsfall "humanitäre Missionen" zu unterstützen – damit dürfte die Hilfsflotte für den Gazastreifen gemeint sein. Zuvor hatte die türkische Marine bereits bei der Rettung von Aktivisten an Bord eines der Schiffe geholfen, nachdem vor der Küste von Kreta Wasser in das Boot eingedrungen war. An Bord der mehr als 50 Schiffe sind Aktivisten aus zahlreichen Ländern, die Hilfsgüter in den Gazastreifen liefern wollen. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T10:37:41.000Z","dateModified":"2025-09-30T10:52:21.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"UN wollen US-Plan für Gaza unterstützen","articleBody":"UN wollen US-Plan für Gaza unterstützenDie Vereinten Nationen haben ihre Unterstützung für den Plan des US-Präsidenten für den Gazastreifen angekündigt. Man stehe bereit, um die Hilfslieferungen nach Gaza zu erhöhen, sagten UN-Vertreter. An der Ausarbeitung des Plans waren die UN demnach allerdings nicht beteiligt. Laut Plan sollen UN-Organisationen zusammen mit anderen internationalen Partnern Hilfslieferungen bereitstellen. Die UN seien jederzeit in der Lage, die Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu erhöhen, sobald die Voraussetzungen dafür gegeben seien und die Sicherheit der Hilfstransporte gewährleistet sei, hieß es von einem Sprecher.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T10:33:08.000Z","dateModified":"2025-09-30T10:50:57.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Hamas will offenbar noch länger über Trump Gaza-Plan beraten","articleBody":"Hamas will offenbar noch länger über Trump Gaza-Plan beratenDie politische und militärische Leitung der Terrororganisation Hamas hat offenbar mit ihren Beratungen über den von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Plan für den Gazastreifen begonnen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus informierten Kreisen. Die Beratungen könnten demnach mehrere Tage dauern. Eine offizielle Bestätigung dazu gibt es nicht. Nach der Zustimmung Israels und vieler weiterer involvierter Staaten wird aktuell hauptsächlich auf die Antwort der im Gazastreifen herrschenden Terroristen gewartet.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T10:25:05.000Z","dateModified":"2025-09-30T10:31:10.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israel zieht Verbindungen zwischen Gaza-Hilfsflotte und der Hamas","articleBody":"Israel zieht Verbindungen zwischen Gaza-Hilfsflotte und der HamasDas israelische Außenministerium hat der privaten Flotte von Schiffen mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen, der propalästinensischen Global Sumud Flotilla (GSF), vorgeworfen, mit der Terrororganisation Hamas in Verbindung zu stehen."Offizielle Hamas-Dokumente, die im Gazastreifen gefunden und nun erstmals veröffentlicht wurden, belegen die direkte Beteiligung der Hamas an der Finanzierung und Durchführung der Sumud-Flottille nach Gaza", schrieb Israels Außenministerium auf X. Auf einer Mitgliederliste der sogenannten Palästinensischen Konferenz der Palästinenser im Ausland (PCPA), die laut israelischen Angaben eine Vertretung der Hamas im Ausland ist, stehe auch der Leiter der Gruppe in Großbritannien. Auch Bilder belegten, dass dieser mit dem Auslandschef der Hamas, Ismail Hanija, Kontakt hatte. Ein weiteres Mitglied der PCPA aus Spanien soll eine Firma leiten, der zahlreiche an der Sumud-Flotilla beteiligte Schiffe gehören.Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die Aktivisten der Flotte äußerten sich nicht. Derzeit sind etwa 50 Boote der Flotte Richtung Gazastreifen unterwegs.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T10:10:43.000Z","dateModified":"2025-09-30T10:30:47.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Merz begrüßt Trumps Gazaplan","articleBody":"Merz begrüßt Trumps GazaplanBundeskanzler Friedrich Merz sieht den von den USA vorgelegten Friedensplan für den Gazastreifen positiv. Der Vorschlag sei die "bislang beste Chance" auf ein Ende des Krieges, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit. Dass Israel dem Plan zugestimmt habe, sei ein bedeutender Schritt. Merz forderte die Hamas auf, dem Plan ebenfalls zuzustimmen und den Weg für eine Friedensregelung frei zu machen.Die Bundesregierung stehe in engem Austausch mit den USA, europäischen Partnern und Staaten der Region, hieß es weiter. Deutschland sei bereit, sich bei der Umsetzung des Plans "konkret" einzubringen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T07:30:10.000Z","dateModified":"2025-09-30T12:11:30.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.youtube.com/watch?v=sQKKl2Uv7PE","headline":"#Merz: "Ich fordere #Hamas ausdrücklich auf, Trumps Plan zuzustimmen"","description":"https://www.youtube.com/watch?v=sQKKl2Uv7PE","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israelische Armee setzt Angriffe auf Gaza fort","articleBody":"Israelische Armee setzt Angriffe auf Gaza fortBei israelischen Angriffen in mehreren Teilen des Gazastreifens sind seit Tagesanbruch offenbar mindestens elf Menschen getötet worden. Al-Dschasira berichtet unter Berufung auf Krankenhausquellen von Angriffen im Zentrum und Süden des Küstengebiets. In Deir al-Balah seien sechs Menschen bei der Bombardierung eines Wohnhauses getötet worden. Westlich von Chan Junis wurden nach diesen Angaben drei Mitglieder einer Familie getötet, als ein Zelt mit Vertriebenen angegriffen wurde. Auch die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet über den Angriff. Zudem hätten israelische Kräfte auf Menschen geschossen, die nahe dem sogenannten Netzarim-Korridor auf Hilfsgüter warteten, melden beide Quellen unter Verweis auf medizinisches Personal. Wafa berichtet außerdem von Verletzten bei einem Angriff auf ein Wohnhaus in der Nähe des Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt. Auch westliche Stadtteile würden weiter bombardiert. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T06:44:30.000Z","dateModified":"2025-09-30T09:56:27.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_683/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDG6qzV5enQ5SR9EZmH/moDHnizg5enQ5SR9EZmY.jpeg","caption":"Rauch steigt nach einer Explosion aus Gaza auf.","creditText":"Amir Cohen/Reuters","uploadDate":"2025-09-30T09:56:26.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDG6qzV5enQ5SR9EZmH/moDHnizg5enQ5SR9EZmY.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Fehlt noch die Hamas","articleBody":"Fehlt noch die HamasMit dem von Donald Trump vorgelegten 20-Punkte-Plan geht es zum ersten Mal seit Langem wieder um die Zukunft von Gaza – nach dem Krieg. Der Küstenstreifen soll wieder aufgebaut und für die nächsten Jahre unter Aufsicht eines "Friedensrats" von einer "technokratischen" Übergangsregierung verwaltet werden, heißt es darin. Mit dabei: der ehemalige britische Premierminister Tony Blair – ein vehementer Unterstützer des Irakkriegs 2003. Vieles an dem Plan bleibt jedoch noch unklar, analysiert meine Kollegin Juliane Schäuble. Vor allem die Reaktion der Hamas – die ihrer eigenen Entwaffnung und Entmachtung zustimmen müsste – ist mehr als fraglich.Den gesamten Text lesen Sie hier:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T04:37:06.000Z","dateModified":"2025-09-30T04:44:33.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/gaza-krieg-donald-trump-benjamin-netanjahu-21-punkte-plan","headline":"Trumps Idee vom ewigen Frieden","description":"Der schöne neue Gaza-Plan von US-Präsident Donald Trump hat einen Haken: Die Hamas muss noch zustimmen. Wie wahrscheinlich ist das?","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Blair lobt Gazaplan als "mutig und intelligent"","articleBody":"Blair lobt Gazaplan als "mutig und intelligent"Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair hat den Gazaplan als "mutig und intelligent“ bezeichnet. Die Initiative biete "die beste Chance, zwei Jahre Krieg, Elend und Leid zu beenden“, sagte Blair und dankte Trump "für seine Führungsstärke, Entschlossenheit und sein Engagement“. Blair soll dem von Trump vorgesehenen "Friedensrat“ angehören. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-30T03:54:44.000Z","dateModified":"2025-09-30T09:57:41.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Petrina Engelke"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDEBUA16W9a2XrSVSHR/moDHoAZB5enQ5SR9EZmd.jpeg","caption":"Der frühere britische Premierminister Tony Blair soll dem von Trump angestrebten "Friedensrat" angehören.","creditText":"Claudia Greco/Reuters","uploadDate":"2025-09-30T09:57:40.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoDEBUA16W9a2XrSVSHR/moDHoAZB5enQ5SR9EZmd.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Arabische Staaten bieten Unterstützung an","articleBody":"Arabische Staaten bieten Unterstützung anAcht arabische und muslimische Länder sowie die Palästinensische Autonomiebehörde begrüßen die Bemühungen des US-Präsidenten für ein Kriegsende im Gazastreifen. Gemeinsam teilten die Außenminister von Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Pakistan, Indonesien und der Türkei mit, sie seien bereit, "positiv und konstruktiv mit den Vereinigten Staaten und den Parteien zusammenzuarbeiten, um das Abkommen abzuschließen und dessen Umsetzung sicherzustellen". Auch die Palästinensische Autonomiebehörde bekräftigte ihren Willen zur Zusammenarbeit.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-29T22:34:55.000Z","dateModified":"2025-09-30T00:05:44.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Petrina Engelke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Großbritannien und Frankreich begrüßen Gazaplan","articleBody":"Großbritannien und Frankreich begrüßen GazaplanDer französische Präsident Emmanuel Macron hat Trumps Engagement für ein Ende des Kriegs im Gazastreifen und die Freilassung aller Geiseln begrüßt. "Ich erwarte, dass Israel auf dieser Grundlage entschlossen handelt. Die Hamas hat keine Wahl, als unverzüglich alle Geiseln freizulassen und diesem Plan zu folgen“, schrieb Macron auf der Plattform X.Großbritannien dankte US-Präsident Donald Trump. "Wir unterstützen nachdrücklich seine Bemühungen, die Kämpfe zu beenden, die Geiseln freizulassen und die Bereitstellung dringender humanitärer Hilfe für die Menschen in Gaza sicherzustellen", teilte der britische Premierminister Keith Starmer mit. Dies habe "oberste Priorität".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-29T22:26:29.000Z","dateModified":"2025-09-29T22:39:54.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Petrina Engelke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Bundesregierung will Gazaplan laut Wadephul unterstützen","articleBody":"Bundesregierung will Gazaplan laut Wadephul unterstützenDer deutsche Außenminister Johann Wadephul bezeichnet den Gazafriedensplan von US-Präsident Donald Trump als "einmalige Chance“ und "Hoffnung für Hunderttausende, die in Gaza leiden". Ihm zufolge sei auch die Bundesregierung bereit, den Plan konkret zu unterstützen. Die Terrororganisation Hamas müsse diese Chance nun ergreifen. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-29T21:24:59.000Z","dateModified":"2025-09-29T22:08:33.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marla Noss"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-09-30T15:10:18.000Z","datePublished":"2025-06-16T10:51:19.000Z","coverageStartTime":"2025-06-16T11:00:00.000Z","headline":"Israel-Gaza","image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Israel-Gaza","startDate":"2025-06-16T11:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Trump setzt Hamas eine Frist von drei bis vier TagenDie radikalislamische Hamas sollte nach dem Willen von US-Präsident Donald Trump innerhalb "von drei oder vier Tagen" auf seinen Friedensplan für den Gazastreifen reagieren. "Die Hamas wird es entweder tun oder nicht, und wenn nicht, wird es ein sehr trauriges Ende nehmen", sagte Trump in Washington, D. C. Auf die Frage eines Journalisten, ob es noch Verhandlungsspielraum gebe, antwortete er: "Nicht viel." Der US-Präsident betonte, Israel und arabische Staaten hätten den Plan akzeptiert, "wir warten nur auf die Hamas".","video":[]}"}“>

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Trump setzt Hamas eine Frist von drei bis vier Tagen

Die radikalislamische Hamas sollte nach dem Willen von US-Präsident Donald Trump innerhalb „von drei oder vier Tagen“ auf seinen Friedensplan für den Gazastreifen reagieren. „Die Hamas wird es entweder tun oder nicht, und wenn nicht, wird es ein sehr trauriges Ende nehmen“, sagte Trump in Washington, D. C. Auf die Frage eines Journalisten, ob es noch Verhandlungsspielraum gebe, antwortete er: „Nicht viel.“ Der US-Präsident betonte, Israel und arabische Staaten hätten den Plan akzeptiert, „wir warten nur auf die Hamas“.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Hamas berät laut Katar über Gaza-Plan

Auch Katar berichtet von Beratungen der Hamas-Vertreter über US-Präsident Donald Trumps Gaza-Plan. Die Hamas prüfe den von Israel unterstützten Vorschlag „verantwortungsbewusst“, teilte ein Sprecher des katarischen Außenministeriums mit. Zudem schließe sich die Türkei Gesprächen in Katar zur Vermittlung im Gazakrieg an.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Israelische Regierung zieht Zustimmung zu Friedensplan in Teilen zurück

Auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus hatte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu dem US-Plan für den Gazastreifen zugestimmt, nun nahm er einen Teil davon zurück. So schrieb er, anders als im Plan vereinbart solle die israelische Armee „zum größten Teil im Gazastreifen bleiben“.

Selbst bei der teilweisen Zustimmung zu dem Plan ist sich die Regierung jedoch nicht einig: Der rechtsextreme israelische Finanzminister Bezalel Smotrich bezeichnete ihn als „eklatanten diplomatischen Fehlschlag“.

Mehr zum Thema:

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Merz trifft Geiselangehörige und bekräftigt Friedensplan

Gemeinsam mit Angehörigen der deutschen Hamas-Geiseln, die noch immer im Gazastreifen festgehalten werden, hat der Bundeskanzler die Freilassung aller verbliebenen Geiseln gefordert. Er forderte die Terrororganisation Hamas auf, dem Plan der US-Regierung für die Zukunft des Gazastreifens zuzustimmen. Er sieht unter anderem die Freilassung aller lebenden Geiseln und eine Übergabe der verstorbenen Geiseln vor.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Türkei begrüßt US-Plan für Gaza und will Gaza-Hilfsflotte unterstützen

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat den Vorstoß von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen begrüßt. Er lobe die Bemühungen und die Initiative von Trump, die darauf abzielten, das Blutvergießen im Gazastreifen zu beenden und eine Waffenruhe zu erreichen, schrieb Erdoğan auf X. Die Türkei werde weiter daran mitwirken, einen „gerechten und dauerhaften, für alle Parteien akzeptablen Frieden“ zu schaffen. Das Land gehört zu den schärfsten Kritikern Israels.

Zudem kündigte das türkische Verteidigungsministerium an, türkische Schiffe im östlichen Mittelmeer seien bereit, im Bedarfsfall „humanitäre Missionen“ zu unterstützen – damit dürfte die Hilfsflotte für den Gazastreifen gemeint sein. Zuvor hatte die türkische Marine bereits bei der Rettung von Aktivisten an Bord eines der Schiffe geholfen, nachdem vor der Küste von Kreta Wasser in das Boot eingedrungen war. An Bord der mehr als 50 Schiffe sind Aktivisten aus zahlreichen Ländern, die Hilfsgüter in den Gazastreifen liefern wollen. 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

UN wollen US-Plan für Gaza unterstützen

Die Vereinten Nationen haben ihre Unterstützung für den Plan des US-Präsidenten für den Gazastreifen angekündigt. Man stehe bereit, um die Hilfslieferungen nach Gaza zu erhöhen, sagten UN-Vertreter. An der Ausarbeitung des Plans waren die UN demnach allerdings nicht beteiligt. Laut Plan sollen UN-Organisationen zusammen mit anderen internationalen Partnern Hilfslieferungen bereitstellen. Die UN seien jederzeit in der Lage, die Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu erhöhen, sobald die Voraussetzungen dafür gegeben seien und die Sicherheit der Hilfstransporte gewährleistet sei, hieß es von einem Sprecher.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Hamas will offenbar noch länger über Trump Gaza-Plan beraten

Die politische und militärische Leitung der Terrororganisation Hamas hat offenbar mit ihren Beratungen über den von US-Präsident Donald Trump vorgelegten Plan für den Gazastreifen begonnen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus informierten Kreisen. Die Beratungen könnten demnach mehrere Tage dauern. Eine offizielle Bestätigung dazu gibt es nicht. Nach der Zustimmung Israels und vieler weiterer involvierter Staaten wird aktuell hauptsächlich auf die Antwort der im Gazastreifen herrschenden Terroristen gewartet.

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Israel zieht Verbindungen zwischen Gaza-Hilfsflotte und der Hamas

Das israelische Außenministerium hat der privaten Flotte von Schiffen mit Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen, der propalästinensischen Global Sumud Flotilla (GSF), vorgeworfen, mit der Terrororganisation Hamas in Verbindung zu stehen.

„Offizielle Hamas-Dokumente, die im Gazastreifen gefunden und nun erstmals veröffentlicht wurden, belegen die direkte Beteiligung der Hamas an der Finanzierung und Durchführung der Sumud-Flottille nach Gaza“, schrieb Israels Außenministerium auf X. Auf einer Mitgliederliste der sogenannten Palästinensischen Konferenz der Palästinenser im Ausland (PCPA), die laut israelischen Angaben eine Vertretung der Hamas im Ausland ist, stehe auch der Leiter der Gruppe in Großbritannien. Auch Bilder belegten, dass dieser mit dem Auslandschef der Hamas, Ismail Hanija, Kontakt hatte. Ein weiteres Mitglied der PCPA aus Spanien soll eine Firma leiten, der zahlreiche an der Sumud-Flotilla beteiligte Schiffe gehören.

Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Die Aktivisten der Flotte äußerten sich nicht. Derzeit sind etwa 50 Boote der Flotte Richtung Gazastreifen unterwegs.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Merz begrüßt Trumps Gazaplan

Bundeskanzler Friedrich Merz sieht den von den USA vorgelegten Friedensplan für den Gazastreifen positiv. Der Vorschlag sei die „bislang beste Chance“ auf ein Ende des Krieges, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius mit. Dass Israel dem Plan zugestimmt habe, sei ein bedeutender Schritt. Merz forderte die Hamas auf, dem Plan ebenfalls zuzustimmen und den Weg für eine Friedensregelung frei zu machen.

Die Bundesregierung stehe in engem Austausch mit den USA, europäischen Partnern und Staaten der Region, hieß es weiter. Deutschland sei bereit, sich bei der Umsetzung des Plans „konkret“ einzubringen.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Israelische Armee setzt Angriffe auf Gaza fort

Bei israelischen Angriffen in mehreren Teilen des Gazastreifens sind seit Tagesanbruch offenbar mindestens elf Menschen getötet worden. Al-Dschasira berichtet unter Berufung auf Krankenhausquellen von Angriffen im Zentrum und Süden des Küstengebiets. In Deir al-Balah seien sechs Menschen bei der Bombardierung eines Wohnhauses getötet worden. 
Westlich von Chan Junis wurden nach diesen Angaben drei Mitglieder einer Familie getötet, als ein Zelt mit Vertriebenen angegriffen wurde. Auch die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet über den Angriff. Zudem hätten israelische Kräfte auf Menschen geschossen, die nahe dem sogenannten Netzarim-Korridor auf Hilfsgüter warteten, melden beide Quellen unter Verweis auf medizinisches Personal. 
Wafa berichtet außerdem von Verletzten bei einem Angriff auf ein Wohnhaus in der Nähe des Schifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt. Auch westliche Stadtteile würden weiter bombardiert. 
Rauch steigt nach einer Explosion aus Gaza auf.
Rauch steigt nach einer Explosion aus Gaza auf. Amir Cohen/Reuters

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Fehlt noch die Hamas

Mit dem von Donald Trump vorgelegten 20-Punkte-Plan geht es zum ersten Mal seit Langem wieder um die Zukunft von Gaza – nach dem Krieg. Der Küstenstreifen soll wieder aufgebaut und für die nächsten Jahre unter Aufsicht eines „Friedensrats“ von einer „technokratischen“ Übergangsregierung verwaltet werden, heißt es darin. Mit dabei: der ehemalige britische Premierminister Tony Blair – ein vehementer Unterstützer des Irakkriegs 2003.

Vieles an dem Plan bleibt jedoch noch unklar, analysiert meine Kollegin Juliane Schäuble. Vor allem die Reaktion der Hamas – die ihrer eigenen Entwaffnung und Entmachtung zustimmen müsste – ist mehr als fraglich.

Den gesamten Text lesen Sie hier:

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Blair lobt Gazaplan als „mutig und intelligent“

Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair hat den Gazaplan als „mutig und intelligent“ bezeichnet. Die Initiative biete „die beste Chance, zwei Jahre Krieg, Elend und Leid zu beenden“, sagte Blair und dankte Trump „für seine Führungsstärke, Entschlossenheit und sein Engagement“. Blair soll dem von Trump vorgesehenen „Friedensrat“ angehören
Der frühere britische Premierminister Tony Blair soll dem von Trump angestrebten "Friedensrat" angehören.
Der frühere britische Premierminister Tony Blair soll dem von Trump angestrebten „Friedensrat“ angehören. Claudia Greco/Reuters

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Arabische Staaten bieten Unterstützung an

Acht arabische und muslimische Länder sowie die Palästinensische Autonomiebehörde begrüßen die Bemühungen des US-Präsidenten für ein Kriegsende im Gazastreifen. Gemeinsam teilten die Außenminister von Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Pakistan, Indonesien und der Türkei mit, sie seien bereit, „positiv und konstruktiv mit den Vereinigten Staaten und den Parteien zusammenzuarbeiten, um das Abkommen abzuschließen und dessen Umsetzung sicherzustellen“. Auch die Palästinensische Autonomiebehörde bekräftigte ihren Willen zur Zusammenarbeit.

Petrina Engelke
Petrina Engelke

Großbritannien und Frankreich begrüßen Gazaplan

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat Trumps Engagement für ein Ende des Kriegs im Gazastreifen und die Freilassung aller Geiseln begrüßt. „Ich erwarte, dass Israel auf dieser Grundlage entschlossen handelt. Die Hamas hat keine Wahl, als unverzüglich alle Geiseln freizulassen und diesem Plan zu folgen“, schrieb Macron auf der Plattform X.

Großbritannien dankte US-Präsident Donald Trump. „Wir unterstützen nachdrücklich seine Bemühungen, die Kämpfe zu beenden, die Geiseln freizulassen und die Bereitstellung dringender humanitärer Hilfe für die Menschen in Gaza sicherzustellen“, teilte der britische Premierminister Keith Starmer mit. Dies habe „oberste Priorität“.

Marla Noss
Marla Noss

Bundesregierung will Gazaplan laut Wadephul unterstützen

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul bezeichnet den Gazafriedensplan von US-Präsident Donald Trump als „einmalige Chance“ und „Hoffnung für Hunderttausende, die in Gaza leiden„. Ihm zufolge sei auch die Bundesregierung bereit, den Plan konkret zu unterstützen. Die Terrororganisation Hamas müsse diese Chance nun ergreifen. 
„Diese Chance darf nicht vertan werden.“

Bundesaußenminister Johann Wadephul

Wadephul dankte zudem Trump für „sein großes Engagement für ein Ende des Krieges“. Dass Trump die Leitung eines sogenannten Friedensrats übernehmen wolle – eine Art Expertenregierung für den Gazastreifen – zeige die Ernsthaftigkeit des US-Präsidenten, sagte der Bundesaußenminister.

Wadephul will am kommenden Wochenende in die Region reisen, um die Friedensbemühungen zu unterstützen.