Krieg in Gaza: Gruppe westlicher Länder verurteilt Siedlungspläne im Westjordanland



teilte das UN-Menschenrechtsbüro in Genf mit. Den Informationen nach sind 127 Zivilisten seit Inkrafttreten der Waffenstillstandsvereinbarung vor einem Jahr durch israelische Angriffe getötet worden. Das UN-Menschenrechtsbüro forderte eine internationale Untersuchung.

Erst vergangene Woche waren demnach bei einer Bombardierung des Flüchtlingslagers Ain al-Hilweh im Südlibanon mindestens 13 Menschen getötet worden, darunter elf Kinder. Bei allen bekannten Getöteten handelte es sich laut den UN um Zivilisten. Das Menschenrechtsbüro sprach von "ernsthaften Bedenken", dass der israelische Militärangriff gegen Grundsätze des humanitären Völkerrechts verstoßen haben könnte

UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk rief die beteiligten Parteien auf, das Waffenstillstandsabkommen einzuhalten und auf beiden Seiten die Menschenrechte zu respektieren. Er forderte auch, die Verantwortlichen für Menschenrechts- und Völkerrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen.

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Israel identifiziert zuletzt übergebenen Leichnam

Die gestern an das Rote Kreuz übergebene Leiche ist von Israel identifiziert worden. Es handele sich um Dror Or, teilte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Die Überreste von Or wurden von der militant-islamistischen Gruppe Islamischer Dschihad in Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens gefunden

Dror Or leitete die Molkerei im Kibbuz Beeri. Beim Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 wurde sein Haus angezündet. Or und seine Frau wurden getötet. Zwei ihrer drei Kinder wurden verschleppt und während einer Waffenruhe im November 2023 freigelassen.

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Friedrich Merz reist nach Israel

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Bundeskanzler Friedrich Merz wird in der übernächsten Woche nach Israel reisen. Wie ein Regierungssprecher mitteilte, wird er am 7. Dezember den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu besuchen.

Vor allem über die Stabilisierung der Waffenruhe im Gazastreifen wolle Merz bei seinem Antrittsbesuch reden, sagte der Sprecher. Daneben werde es um die Beziehung beider Länder und internationale Konflikte gehen. 

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Trump lädt Netanjahu erneut ins Weiße Haus ein

Nach israelischen Angaben hat US-Präsident Donald Trump dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu einen weiteren Besuch in den USA vorgeschlagen. Dieser werde "in naher Zukunft" stattfinden, teilte Netanjahus Büro mit. Es wäre seine fünfte Reise in die USA seit Trumps Amtsantritt im Januar.

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Wadephul fordert zeitnahen Beginn von Wiederaufbaukonferenz für Gazastreifen

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Angesichts der nach wie vor katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen hat Außenminister Johann Wadephul die Einberufung der von Ägypten geplanten Wiederaufbaukonferenz gefordert. "Wir fühlen uns diesem Prozess verpflichtet und wir ermutigen Ägypten, zu dieser Konferenz jetzt einzuladen", sagte der CDU-Politiker bei einem Treffen mit seinem ägyptischen Kollegen Badr Abdelatty in Berlin. Deutschland stehe bereit, sich zu beteiligen und den Wiederaufbau zu unterstützen.

Abdelatty sagte laut offizieller Übersetzung, Ägypten suche gemeinsam mit den USA nach einem Termin für die Konferenz und hoffe, diesen schnell zu finden. Der Wiederaufbau sei ein wichtiges Element des US-Friedensplans. Es gehe nun darum, die Prioritäten richtig zu setzen, denn die Zeit dränge. Als Mitorganisator spiele Deutschland eine wichtige Rolle.

Wadephul appellierte an Israel, sich an den Waffenstillstand zu halten und insbesondere noch mehr humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Zudem bleibe die Entwaffnung der Hamas zentral.

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Hamas übergibt weitere Leiche einer möglichen Geisel an Israel

Die Hamas hat die Leiche einer weiteren Person an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben. Die IKRK-Mitarbeiter, die sie empfangen haben, übergaben sie anschließend an Israel, wie das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu bestätigte. Sollte es sich tatsächlich um die Leiche einer Geisel der palästinensischen Terrorgruppe handeln, würde sich noch die Leiche einer weiteren von der Hamas entführten Person im Gazastreifen befinden. 

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Die Identität der nun übergebenen Leiche soll in einem forensischen Institut in Tel Aviv geklärt werden. Die Hamas hat in der Vergangenheit auch sterbliche Überreste von Personen übergeben, bei denen es sich nicht um die noch vermissten Geiseln handelte. Derzeit vermisst Israel die Überreste von zwei weiteren Geiseln.

Auf die Übergabe der Leichen aller Geiseln hatten sich die Hamas und Israel im Rahmen einer Vereinbarung für die derzeit gültige Waffenruhe im Oktober verständigt. Für jede israelische Geisel, deren Leiche an Israel übergeben wird, muss Israel laut der Vereinbarung die Leichen von 15 im Krieg gestorbenen Bewohnern des Gazastreifens übergeben.

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Israel identifiziert Leiche von thailändischer Geisel

Israelische Behörden haben die sterblichen Überreste der zuletzt von der Hamas übergebenen Geisel dem thailändischen Staatsbürger Sudthisak Rinthalak zugeordnet. Das teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit. Damit befindet sich nun nur noch der Leichnam des Israelis Ran Gvili im Gazastreifen.

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Israel will Wehretat deutlich erhöhen

Die israelische Regierung plant trotz des Waffenstillstands in Gaza ein deutliches höheres Verteidigungsbudget für 2026 ein. Dieses soll kommendes Jahr auf 112 Milliarden Schekel steigen – rund 30 Milliarden Euro. Darauf hätten sich Verteidigungsminister Israel Katz und Finanzminister Bezalel Smotrich geeinigt, teilen ihre Büros mit. Zunächst waren in einem früheren Etatentwurf 90 Milliarden Schekel veranschlagt worden. 

Sollte der Plan so verabschiedet werden, würde Israel kommendes Jahr noch mehr für seinen Wehretat ausgeben als 2024, als rund 100 Milliarden Schekel (26,6 Milliarden Euro) in den Krieg in Gaza investiert wurden. Im Vergleich zum Vorkriegsjahr 2023 wäre es laut Smotrichs Büro ein Anstieg von 47 Milliarden Schekel – beziehungsweise 12,5 Milliarden Euro.

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Muslimische Länder halten geplante Grenzöffnung in Rafah für problematisch

Acht mehrheitlich muslimische Länder sind besorgt über Pläne der israelischen Regierung, wonach der Grenzübergang Rafah im Gazastreifen für die Ausreise von Palästinensern einseitig geöffnet werden soll. Das schreiben die Außenminister Ägyptens, Indonesiens, Jordaniens, Pakistans, Katars, Saudi-Arabiens, der Türkei und der Vereinigten Arabischen Emirate in einer gemeinsamen Erklärung.

Die Länder sehen darin einen Versuch, "das palästinensische Volk aus seinem Land zu vertreiben". Dies lehnten sie ab, schreiben die Außenminister. Vielmehr sollte der Grenzübergang in Übereinstimmung mit dem US-Friedensplan in beide Richtungen geöffnet werden.

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Die israelische Regierung hatte am Mittwoch mitgeteilt, den derzeit geschlossenen Grenzübergang Rafah "ausschließlich für die Ausreise von Bewohnern des Gazastreifens nach Ägypten" öffnen zu wollen. 

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Friedrich Merz sieht "im Grundsatz keinerlei Differenzen" mit Israel

Zum Auftakt seines Besuchs in Israel hat Bundeskanzler Friedrich Merz dem Land umfassende Unterstützung zugesichert. Bei einem Treffen mit dem israelischen Präsidenten Izchak Herzog in Jerusalem betonte Merz, trotz teils unterschiedlicher Positionen der beiden Regierungen sehe er "im Grundsatz keinerlei Differenzen".

Gleichzeitig räumte der Kanzler ein, dass die israelische Kriegsführung im Gazastreifen seine Regierung vor "einige Dilemmata" gestellt habe. Als Reaktion darauf hatte Merz ein teilweises Waffenembargo gegen Israel verhängt.

Der Kanzler bekräftigte Deutschlands Solidarität mit dem israelischen Staat. Israel habe ein Recht auf Selbstverteidigung, und Deutschland werde immer für das Existenzrecht Israels eintreten, sagte Merz.

Mehr zu dem Israelbesuch von Merz lesen Sie hier: 

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Erste Phase des Friedensplans ist laut Netanjahu fast abgeschlossen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu rechnet damit, dass die zweite Phase des US-Friedensplans bald beginnen kann. Die erste Phase sei fast abgeschlossen, sagte Netanjahu bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Friedrich Merz in Jerusalem. Die zweite Phase des Plans werde schwieriger sein als die erste. Netanjahu kündigte ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Dezember an.

Merz zeigte sich bei seinem Besuch in Israel optimistisch. "Ein dauerhafter Frieden ist möglich", sagte der CDU-Politiker. Dies gelte auch trotz vereinzelter Rückschläge bei dem vereinbarten Waffenstillstand.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Israel, USA und Katar haben Geheimtreffen in New York abgehalten

Die US-Regierung hat zugegeben, gestern Vertreter Israels und des Wüstenstaates Katar in New York empfangen zu haben. Ein Sprecher des Weißen Hauses bestätigte der Nachrichtenagentur AFP einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenportals Axios.

Das "Geheimtreffen" soll "auf höchster Ebene" stattgefunden haben, schreibt Axios. Es soll dazu gedient haben, die Beziehungen zwischen den Ländern zu reparieren, die seit einem Raketenangriff Israels auf die Hamas-Führung in der katarischen Hauptstadt Doha im September angespannt sind.

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff soll das Treffen zwischen den drei Staaten in New York geleitet haben, schreibt Axios weiter. Für Israel habe der Chef des Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, teilgenommen. Katar habe einen hochrangigen Regierungsvertreter nach New York geschickt. 

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Israel kündigt Treffen zwischen Netanjahu und Trump an 

US-Präsident Donald Trump und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wollen sich noch vor Jahresende treffen. Dabei wollen sie über die nächsten Schritte des von den USA initiierten sogenannten Gaza-Friedensplans beraten. Laut einer israelischen Regierungssprecherin ist das Treffen für den 29. Dezember vorgesehen.

Netanjahu will Medienberichten zufolge zwischen dem 28. Dezember und dem 4. Januar in die USA reisen. Die Angaben wurden bislang jedoch nicht offiziell bestätigt. 

Netanjahus Büro hatte erst vor rund einer Woche mitgeteilt, Trump habe den israelischen Regierungschef "in naher Zukunft" ins Weiße Haus eingeladen. 

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Israel will am Mittwoch Grenze zu Jordanien für Hilfsgüter öffnen

Israel will am Mittwoch den Grenzübergang Allenby zu Jordanien wieder für den Transport von Waren und Hilfsgütern öffnen, teilte ein israelischer Sicherheitsbeamter mit. Der Grenzübergang ist seit September für Hilfsgüter und Waren geschlossen. Auslöser war ein Lkw-Fahrer, der am Grenzübergang zwei israelische Soldaten tötete, bevor er selbst von Sicherheitskräften getötet wurde.

Kurz nach dem Angriff wurde der Übergang wieder für den Personenverkehr geöffnet, blieb jedoch für Hilfslastwagen geschlossen. Mittlerweile seien die Kontrollen für jordanische Fahrer und Lkw-Ladungen verschärft worden, und es gebe nun eine spezielle Sicherheitseinheit für den Grenzübergang, sagte der israelische Sicherheitsbeamte. 

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Die Allenby-Brücke ist eine wichtige Handelsroute zwischen Jordanien und Israel und für mehr als drei Millionen Palästinenser im von Israel besetzten Westjordanland der einzige Zugang zu Jordanien und der übrigen Welt. Nach Angaben der Vereinten Nationen ist der Grenzübergang eine wichtige Route für die Lieferung von Lebensmitteln, Zelten und anderen Gütern nach Gaza. 

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Smotrich kündigt Bau Hunderter Wohnungen im Westjordanland an

Israel hat den Bau von 764 neuen Wohneinheiten im Westjordanland genehmigt. Diese sollen in drei Siedlungen des von Israel besetzten Gebiets errichtet werden, wie der rechtsextreme Finanzminister Bezalel Smotrich mitteilte. "Wir setzen die Revolution fort", sagte er. Smotrich sprach von einem "klaren strategischen Prozess zur Stärkung der Siedlungen".

Die israelischen Siedlungen sind nach herrschender völkerrechtlicher Meinung illegal. Zuletzt hatte der Internationale Gerichtshof gefordert, dass die anhaltende israelische Besatzung der Palästinensischen Gebiete "so schnell wie möglich" beendet werden muss.

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Überschwemmungen verschärfen Not in Gaza

Anhaltender, starker Winterregen setzt den Menschen im Gazastreifen zu. Berichten zufolge wüten bereits seit Dienstag Stürme, die bis Freitag anhalten könnten.

So sei etwa ein Zeltlager für Binnenvertriebene überflutet worden. Auch Wohnhäuser stünden unter Wasser. Kinder schliefen  in durchnässten Sachen und zitterten vor Kälte. Eine Klinik im Gazastreifen teilte mit, dort sei ein Baby an Unterkühlung gestorben. Das Hilfswerk der Vereinten Nationen hatte zuvor vor den Folgen der Unwetter gewarnt. Das Sturmtief Byron bringt der Region derzeit Kälte, Regen und starken Wind

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Israelische Regierung erklärt weitere Siedlungen im Westjordanland für legal

Die israelische Regierung hat 19 illegale jüdische Siedlungen im besetzten Westjordanland genehmigt. Dies meldeten israelische Medien und bezogen sich dabei auf eine Entscheidung der Regierung vom späten Donnerstagabend. Der Vorschlag kam demnach vom rechtsextremen Finanzminister Bezalel Smotrich und Verteidigungsminister Israel Katz.

Die Palästinensische Autonomiebehörde verurteilte den Schritt umgehend. Die meisten Staaten betrachten die jüdischen Siedlungen in den 1967 eroberten Gebieten als völkerrechtswidrig. Auch innerhalb Israels stößt die Praxis auf Kritik – die Friedensbewegung Peace Now bezeichnete einen ähnlichen Schritt im Mai dieses Jahres als "Annexion".

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Im Westjordanland leben 2,7 Millionen Palästinenser. Der Minister der Palästinensischen Autonomiebehörde für die Kommission für den Widerstand gegen die Besiedlung und die Mauer, Muajad Schaaban, nannte die Ankündigung einen weiteren Schritt zur Auslöschung der palästinensischen Orte. Die Entscheidung gebe Anlass zu ernster Sorge über die Zukunft des Westjordanlands.

Israel hat in den vergangenen Jahrzehnten den Ausbau etlicher Siedlungen im Westjordanland vorangetrieben, sodass dort inzwischen etwa 500.000 Menschen mit israelischer Staatsbürgerschaft leben. Zuletzt stieg außerdem die Zahl der Übergriffe militanter Siedler auf Palästinenser im Westjordanland an. Nach Angaben der Vereinten Nationen erreichte sie im Oktober einen Höchststand.

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Hamas sieht Waffenruhe in Gefahr und lehnt Entwaffnung ab

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Nach der gezielten Tötung des für die Hamas-Waffenproduktion im Gazastreifen verantwortlichen Kommandeurs Raed Saed durch Israel sieht die Hamas die Waffenruhe im Gazastreifen gefährdet. "Die fortgesetzten Verstöße Israels gegen das Waffenruheabkommen und die jüngsten Attentate, die Saed und andere zum Ziel hatten, gefährden die Gültigkeit des Abkommens", teilte der Anführer der Hamas, Chalil al-Hajja, mit. "Wir fordern die Vermittler und insbesondere den Hauptgarantiegeber, die US-Regierung und Präsident Donald Trump, auf, darauf hinzuarbeiten, Israel zur Einhaltung des Waffenstillstands zu verpflichten", hieß es weiter.

Zugleich schloss die Hamas ihre international geforderte Entwaffnung kategorisch aus. Diese ist im 20-Punkte-Plan der US-Regierung vorgesehen.

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US-Sondergesandter Witkoff soll sich mit Vertretern aus Ägypten, Katar und Türkei in Miami treffen

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff soll sich morgen mit Vertretern aus Ägypten, Katar und der Türkei in Miami treffen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine Quelle aus dem Weißen Haus. Bei dem Treffen soll es offenbar um einen Gaza-Deal gehen. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

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Hungerkrise in Gaza entspannt sich leicht, bleibt aber kritisch

Die dramatische Ernährungslage in Gaza hat sich einer international anerkannten Beobachtungsstelle zufolge leicht verbessert. Wie die Initiative Integrated Food Security Phase Classification (IPC) in einem Bericht (PDF) mitteilte, herrsche derzeit in keinem der beobachteten Gebiete die höchste Warnstufe 5, die einer akuten Hungersnot entspricht. Dies sei vor allem auf die seit Oktober geltende Waffenruhe und einen erleichterten Zugang zu Lebensmittellieferungen zurückzuführen. Derzeit sind die Gebiete in Stufe 4 eingeordnet. 

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Ein genauer Blick auf die Zahlen offenbart jedoch, dass die Situation weiterhin äußerst kritisch bleibt: In dem untersuchten Zeitraum zwischen dem 16. Oktober und dem 30. November seien rund 1,6 Millionen Menschen im Gazastreifen von einem hohen Grad an Nahrungsmittelunsicherheit (IPC-Stufe 3) betroffen gewesen, davon mehr als eine halbe Million von sehr hoher Nahrungsmittelunsicherheit (Stufe 4) und 104.000 Menschen von akutem Hunger (Höchststufe 5). Diese Zahlen dürften sich laut Bericht nur wenig verändern. So geht die Beobachtungsstelle im vorgerechneten Zeitraum vom 1. Dezember bis Mitte April 2026 von weiterhin 1,03 Millionen Betroffenen der Stufe 3 und zusätzlich 571.000 Menschen in Stufe 4 aus. Lediglich die von akutem Hunger betroffenen Menschen sollen auf rund 1.900 sinken – vorausgesetzt, die Situation stabilisiert sich weiter. Bei einer Wiederaufnahme der Kämpfe drohe hingegen eine Hungersnot im gesamten Gazastreifen bis Mitte April, schrieb die IPC.

Darüber hinaus geht der Bericht von rund 101.000 Kleinkindern aus, die bis Mitte Oktober 2026 unter Mangelernährung leiden werden, davon 31.000 unter ernsten Mangelerscheinungen. Während viele Haushalte sich frische und gesunde Lebensmittel schlicht nicht leisten könnten, sei die Versorgung mit Hilfsgütern weiter ungleichmäßig auf das Gesamtgebiet verteilt, warnte die IPC. Es sei daher unerlässlich, die Lieferungen von Lebensmitteln weiter zu ermöglichen und auszuweiten.

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Zivilschutz meldet mehrere Tote nach israelischem Beschuss in Gaza

In Gaza-Stadt sind Angaben des palästinensischen Zivilschutzes zufolge fünf Menschen durch israelischen Beschuss eines Schutzraums in einer Geflüchtetenunterkunft getötet worden. Der Leiter des Al-Shifa-Krankenhauses in Gaza-Stadt, Mohamed Abu Selmia, sagte dies am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Dem palästinensischen Zivilschutz zufolge waren die meisten der Getöteten Kinder, eine Reihe von Verletzten seien zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht worden seien.

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Die israelische Armee sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass israelische Soldaten auf der israelisch kontrollierten Seite der sogenannten gelben Linie im Gazastreifen "mehrere verdächtige Personen in Kommandostrukturen" festgestellt hätten. Kurz darauf hätten die Soldaten auf die Verdächtigen geschossen, um "die Bedrohung zu eliminieren". Einzelheiten zu Opfern würden noch geprüft und jeder Schaden, der unbeteiligten Personen zugefügt worden sein könnte, würde bedauert werden. 

Seit Beginn der Waffenruhe am 10. Oktober gibt es immer wieder tödliche Zwischenfälle im Gazastreifen. 

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Mindestens drei Tote nach Einsturz eines Hauses in Gaza

Beim Einsturz eines Hauses in der Stadt Gaza sind nach einem Medienbericht mindestens drei Menschen getötet worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, es handele sich bei den Toten um drei Frauen aus derselben Familie. Zwei weitere Personen würden noch vermisst. Nach anderen Berichten waren auch Minderjährige unter den Toten.

Das Haus im Scheich-Radwan-Viertel in Gaza sei durch vorherige israelische Angriffe schwer beschädigt gewesen, hieß es in dem Bericht.

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Israel untersucht Tod von Jugendlichem im Westjordanland

Das israelische Militär untersucht nach eigenen Angaben einen Vorfall im Westjordanland, bei dem ein 16-jähriger Palästinenser von Soldaten durch Schüsse getötet wurde. Die Soldaten hatten angegeben, der Jugendliche habe zuvor einen Ziegelstein nach ihnen geworfen.

Dies war auf Videoaufnahmen einer Überwachungskamera allerdings zum Zeitpunkt der Schüsse nicht zu sehen, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete. Es sei jedoch nicht eindeutig klar, was die Person gemacht habe, bevor sie in dem Video zu sehen war.

Palästinensischen Beamten zufolge wurde der 16-Jährige am Samstag im Norden des Westjordanlandes während einer israelischen Razzia getötet.

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Netanjahu blockiert unabhängige Untersuchung zum 7. Oktober

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Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu blockiert weiterhin eine unabhängige Untersuchung des Massakers der islamistischen Terrororganisation Hamas und anderer Extremistengruppen in Israel. Statt der Einrichtung einer staatlichen Untersuchungskommission befürwortet er die Ernennung einer Regierungskommission.

Ein zuständiger Ministerausschuss stimmte einem entsprechenden Gesetzesentwurf eines Abgeordneten der rechtskonservativen Regierungspartei Likud zu, wie das Nachrichtenportal ynet berichtete. Kommenden Mittwoch sei eine vorläufige Abstimmung darüber im Parlament vorgesehen. Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara sagte, dass der vorgeschlagene Gesetzentwurf "voller erheblicher Mängel" sei.

Experten, Oppositionelle und Angehörige ehemaliger Geiseln und Toten des 7. Oktober 2023 sprechen von einem Vertuschungsversuch. Kritiker werfen Netanjahu und seiner Koalition vor, keine persönliche Verantwortung für das politische und militärische Versagen während des Hamas-Terrorüberfalls zu übernehmen.

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Israelische Armee greift mutmaßliche Hisbollah-Mitglieder im Libanon an

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge mehrere Hisbollah-Mitglieder im Süden des Libanon angegriffen. Die Armee sprach von einem Angriff auf "mehrere Hisbollah-Terroristen in der Gegend von Sidon".

Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, eine israelische Drohne habe zehn Kilometer von der Küstenstadt Sidon entfernt ein Auto beschossen. Dabei seien die drei Insassen des Fahrzeugs getötet worden

Seit November vergangenen Jahres gilt im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah eine Waffenruhe. Beide Seiten werfen sich jedoch gegenseitig immer wieder Verstöße gegen die Feuerpause vor.

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Israelische Regierung will Armeesender einstellen

Die israelische Regierung hat die Einstellung des Armeesenders Galei Zahal beschlossen. Das Kabinett stimmte Medienberichten zufolge für einen entsprechenden Vorschlag des Verteidigungsministers Israel Katz, den als beliebt geltenden Sender im kommenden Jahr zu schließen. Als Grund nannte Katz, der Sender transportiere "politische und spaltende Inhalte". Der Armeesender ist für seine regierungskritische Berichterstattung bekannt. Einem Medienbericht zufolge soll der Kommandeur des Senders, Tal Lev-Ram, bereits signalisiert haben, die Entscheidung vor dem obersten Gericht anzufechten.

Die Opposition kritisierte die Entscheidung als Verstoß gegen die Meinungsfreiheit. "Sie schaffen es nicht, die Realität zu kontrollieren, also versuchen sie, das Bewusstsein zu kontrollieren", schrieb der israelische Oppositionsführer Jair Lapid auf X und warnte vor der Schließung weiterer kritischer Medien. Die Regierung setzt sich auch für die Schließung des öffentlich-rechtlichen Senders Kan ein.

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Türkei erwartet baldigen Start der zweiten Phase der Waffenruhe im Gazastreifen

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hofft, dass US-Präsident Donald Trump im neuen Jahr den Beginn der zweiten Phase der Waffenruhevereinbarung für den Gazastreifen verkünden wird. "Wir erwarten, dass die zweite Phase in den ersten Wochen des neuen Jahres mit einer Erklärung Trumps beginnt", sagte Fidan. Die Übergabe der Verwaltung an eine von Palästinensern geführte Struktur habe Priorität.

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Vor dem Beginn der zweiten Phase der Waffenruhe steht noch eine Geiselübergabe zwischen Israel und der Hamas aus. Ob die zweite Phase dann erfolgreich umgesetzt werden kann, ist offen. Als besonders schwieriger Punkt gilt eine Entwaffnung der Hamas.

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Israelischer Siedler schießt auf Palästinenser nahe Jerusalem

Im besetzten Westjordanland hat ein israelischer Siedler auf drei Palästinenser geschossen und zwei davon schwer verletzt. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der Vorfall ereignete sich demnach nahe der völkerrechtswidrigen israelischen Siedlung Anatot im Nordosten Jerusalems. Die beiden Schwerverletzten wurden daraufhin in ein Krankenhaus in Jerusalem gebracht.

Nach Darstellung der israelischen Polizei sollen die Palästinenser Steine auf die Siedler geworfen haben, woraufhin diese mit militärischen Schusswaffen das Feuer eröffneten.

Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen im Oktober 2023 wurden im Westjordanland UN-Angaben zufolge mehr als 1.000 Palästinenser von israelischen Sicherheitskräften und extremistischen Siedlern getötet, darunter zahlreiche Kinder.

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Alabali Radovan dringt auf schnelle Wiederaufbaukonferenz für Gaza

Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan hat mitgeteilt, dass die Bundesregierung bereit ist, Verantwortung beim Wiederaufbau des Gazastreifens zu übernehmen. Der Wiederaufbau sei eine Generationenaufgabe – "das geht nur gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Größere Mittel für den Wiederaufbau könnten erst fließen, wenn die politischen Rahmenbedingungen geklärt seien, sagte die Ministerin. Dabei gehe es etwa um die Frage, wer Gaza verwalte und wie es mit der von den USA initiierten Übergangsbehörde Board of Peace weitergehe. 

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Radovan bezeichnete die Waffenruhe als "sehr fragil“. Man dürfe dieses Momentum nicht verstreichen lassen, warnte die SPD-Politikerin. Es brauche dringend bald Klarheit über die politischen Rahmenbedingungen. "Das geht aus meiner Sicht nur gemeinsam mit den Palästinenserinnen und Palästinensern – aber darüber gibt es noch keine Einigung.“ Die Hamas dürfe keine Zukunft mehr in Gaza haben. Sie müsse entwaffnet werden und dürfe auch politisch keine Rolle mehr spielen, sagte die Ministerin.

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Israels Verteidigungsminister erwägt Siedlungen im Norden des Gazastreifens

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat von einer Besiedlung des nördlichen Gazastreifens gesprochen. Damit widersprach der Politiker von der rechtskonservativen Regierungspartei Likud klar dem Friedensplan von US-Präsident Donald Trump, der einen stufenweisen Abzug der israelischen Truppen aus dem Küstenstreifen vorsieht.

Bei einer Veranstaltung im besetzten Westjordanland sagte Katz, man werde "mit Gottes Hilfe, wenn die Zeit gekommen ist", auch im Norden des Gazastreifens Siedlungskerne errichten, an den Orten der vor 20 Jahren geräumten israelischen Siedlungen. Katz sprach zudem von einer "großen Revolution" im Westjordanland, wo Israel zuletzt beschlossen hat, weitere Siedlungen zu bauen. International werden die israelischen Siedlungen als illegal und als Hürde für eine Friedensregelung eingestuft. 

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Israel dementiert Pläne für Siedlungsbau in Gaza

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat einer eigenen Aussage widersprochen, wonach Israel erwäge, in Zukunft auch im Gazastreifen Siedlungen zu errichten. Die Regierung habe keine derartige Absicht, teilte Katz‘ Büro mit.

Kurz zuvor hatte Katz beim Besuch einer israelischen Siedlung im Westjordanland gesagt, dass sich Israels Militär "niemals komplett" aus dem Gazastreifen zurückziehen werde. "Wenn die Zeit gekommen ist", sagte Katz, würden womöglich Pioniertruppen im Gazastreifen stationiert, die beim Bau von Siedlungen im Westjordanland eine Rolle gespielt hatten.

Mit dieser nun zurückgezogenen Aussage wäre Katz laut derTimes of Israel der ranghöchste israelische Regierungsvertreter, der sich für eine israelische Besiedlung des Gazastreifens ausgesprochen hat. Israel hatte zeitweise bestehende Siedlungen in dem Gebiet 2005 geräumt.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat einen Siedlungsbau in Gaza ausgeschlossen. Der US-Plan für eine Waffenruhe in dem Gebiet sieht vor, dass sich Israel langfristig komplett aus dem Gazastreifen zurückzieht.

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Israels Militär meldet Tötung von Hamas-Finanzfunktionär

Bereits vor knapp zwei Wochen hat die israelische Armee eigenen Angaben zufolge einen Finanzfunktionär der islamistischen Hamas getötet. Abdel Hai Sakut sei gemeinsam mit dem für die Waffenproduktion der Hamas im Gazastreifen verantwortlichen Kommandeurs Raed Saad am 13. Dezember getötet worden, teilte der israelische Armeesprecher Avichai Adrai mit. Sakut habe zu der "finanziellen Abteilung des bewaffneten Arms" der Hamas gehört. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Die Tötung Saads hatte die israelische Armee bereits am 14. Dezember bekannt gegeben. Der Hamas-Chef im Gazastreifen, Chalil al-Hajja, bestätigte daraufhin den Tod des Kommandeurs und "seiner Gefährten", nannte dabei jedoch nicht namentlich Sakut.

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Israel wirft der Hamas anhaltende Verstöße gegen Waffenstillstand vor

Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hat mitgeteilt, dass die Terrororganisation Hamas einen Offizier der israelischen Armee mit einer improvisierten Sprengvorrichtung verletzt habe. Der Vorfall ereignete sich in Rafah im Süden des Gazastreifens. Die Hamas verstoße weiterhin gegen den Waffenstillstand und den 20-Punkte-Plan von US-Präsident Donald Trump, heißt es in der Mitteilung. 

Es sei "ein fortwährender eklatanter Verstoß" gegen die Vereinbarung, dass die Hamas ihre Waffen nicht abgebe. Die Hamas hatte angekündigt, ihre Waffen erst abzugeben, wenn ein palästinensischer Staat gegründet wird.

"Israel wird entsprechend reagieren", heißt es in der Mitteilung von Netanjahus Büro weiter. Was damit gemeint ist, wird nicht näher ausgeführt. Beiden Seiten werfen sich gegenseitig immer wieder vor, die Waffenruhe verletzt zu haben. 

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Israel will sich bei Rüstungsindustrie weniger abhängig machen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angekündigt, dass die Regierung innerhalb von zehn Jahren 350 Milliarden Schekel (etwa 93,4 Milliarden Euro) in Rüstung investieren werde. Das Ziel sei es, eine unabhängige Waffenindustrie aufzubauen und die Abhängigkeit von anderen zu reduzieren, auch von Verbündeten, sagte Netanjahu. 

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Hamas weist Verantwortung für Explosion in Rafah ab

Die Terrororganisation Hamas hat die Verantwortung für eine Explosion in Rafah im Gazastreifen zurückgewiesen. Die Explosion habe sich in einem Gebiet ereignet, das sich vollständig unter israelischer Kontrolle befinde, teilte die Hamas mit. Der Hamas-Vertreter Mahmoud Mardawi schrieb auf der Onlineplattform X, eine Explosion in Rafah, bei der ein Soldat der israelischen Streitkräfte leicht verletzt wurde, sei durch eine von Israel zurückgelassene Bombe verursacht worden. Ihm zufolge habe die Hamas den Vorfall den Vermittlern gemeldet, berichtet die Zeitung Ha’aretz.

Das israelische Militär widersprach der Behauptung des Hamas-Vertreters. Das Militär soll laut der Times of Israel untersucht haben, ob die Bombe kürzlich von Hamas-Terroristen in dem Gebiet platziert worden war oder ob es sich um einen alten Sprengkörper aus der Zeit vor dem Waffenstillstand handelte.

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Deutschland und weitere Länder verurteilen Israels Siedlungspläne im Westjordanland

Deutschland hat mit Großbritannien, Kanada und weiteren europäischen Staaten die Entscheidung des israelischen Sicherheitskabinetts für neue Siedlungen im Westjordanland verurteilt. Die Genehmigung von 19 neuen Siedlungen in dem von Israel besetzten Territorium verstoße gegen internationales Recht und befeure die Instabilität in der Region, heißt es in einem gemeinsamen Statement. 

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Die israelischen Siedlungsaktivitäten könnten zudem verhindern, dass der Plan für Gaza in die zweite Phase eintrete, heißt es in der Mitteilung weiter. Zu den Unterzeichnerstaaten gehören auch Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Island, Irland, Japan, Malta, die Niederlande, Norwegen und Spanien.

Israel hatte 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert, wo heute mehr als 700.000 Siedler inmitten von rund drei Millionen Palästinensern leben. Die Vereinten Nationen betrachten die israelischen Siedlungen als großes Hindernis für eine Friedensregelung, weil sie kaum noch ein zusammenhängendes Territorium für die Palästinenser bei einer möglichen Zweistaatenlösung zulassen würden.

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Die Explosion habe sich in einem Gebiet ereignet, das sich vollständig unter israelischer Kontrolle befinde, teilte die Hamas mit. Der Hamas-Vertreter Mahmoud Mardawi schrieb auf der Onlineplattform X, eine Explosion in Rafah, bei der ein Soldat der israelischen Streitkräfte leicht verletzt wurde, sei durch eine von Israel zurückgelassene Bombe verursacht worden. Ihm zufolge habe die Hamas den Vorfall den Vermittlern gemeldet, berichtet die Zeitung Ha’aretz. Das israelische Militär widersprach der Behauptung des Hamas-Vertreters. 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Abdel Hai Sakut sei gemeinsam mit dem für die Waffenproduktion der Hamas im Gazastreifen verantwortlichen Kommandeurs Raed Saad am 13. Dezember getötet worden, teilte der israelische Armeesprecher Avichai Adrai mit. Sakut habe zu der "finanziellen Abteilung des bewaffneten Arms" der Hamas gehört. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.Die Tötung Saads hatte die israelische Armee bereits am 14. Dezember bekannt gegeben. 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Das Ziel sei es, eine unabhängige Waffenindustrie aufzubauen und die Abhängigkeit von anderen zu reduzieren, auch von Verbündeten, sagte Netanjahu. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-24T14:50:25.000Z","dateModified":"2025-12-24T15:18:54.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israel wirft der Hamas anhaltende Verstöße gegen Waffenstillstand vor","articleBody":"Israel wirft der Hamas anhaltende Verstöße gegen Waffenstillstand vorDas Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hat mitgeteilt, dass die Terrororganisation Hamas einen Offizier der israelischen Armee mit einer improvisierten Sprengvorrichtung verletzt habe. Der Vorfall ereignete sich in Rafah im Süden des Gazastreifens. Die Hamas verstoße weiterhin gegen den Waffenstillstand und den 20-Punkte-Plan von US-Präsident Donald Trump, heißt es in der Mitteilung. Es sei "ein fortwährender eklatanter Verstoß" gegen die Vereinbarung, dass die Hamas ihre Waffen nicht abgebe. Die Hamas hatte angekündigt, ihre Waffen erst abzugeben, wenn ein palästinensischer Staat gegründet wird. "Israel wird entsprechend reagieren", heißt es in der Mitteilung von Netanjahus Büro weiter. Was damit gemeint ist, wird nicht näher ausgeführt. Beiden Seiten werfen sich gegenseitig immer wieder vor, die Waffenruhe verletzt zu haben. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-24T14:05:40.000Z","dateModified":"2025-12-24T14:14:18.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Yannick von Eisenhart Rothe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israel dementiert Pläne für Siedlungsbau in Gaza","articleBody":"Israel dementiert Pläne für Siedlungsbau in GazaDer israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat einer eigenen Aussage widersprochen, wonach Israel erwäge, in Zukunft auch im Gazastreifen Siedlungen zu errichten. Die Regierung habe keine derartige Absicht, teilte Katz‘ Büro mit. Kurz zuvor hatte Katz beim Besuch einer israelischen Siedlung im Westjordanland gesagt, dass sich Israels Militär "niemals komplett" aus dem Gazastreifen zurückziehen werde. "Wenn die Zeit gekommen ist", sagte Katz, würden womöglich Pioniertruppen im Gazastreifen stationiert, die beim Bau von Siedlungen im Westjordanland eine Rolle gespielt hatten. Mit dieser nun zurückgezogenen Aussage wäre Katz laut derTimes of Israel der ranghöchste israelische Regierungsvertreter, der sich für eine israelische Besiedlung des Gazastreifens ausgesprochen hat. Israel hatte zeitweise bestehende Siedlungen in dem Gebiet 2005 geräumt. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat einen Siedlungsbau in Gaza ausgeschlossen. 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Damit widersprach der Politiker von der rechtskonservativen Regierungspartei Likud klar dem Friedensplan von US-Präsident Donald Trump, der einen stufenweisen Abzug der israelischen Truppen aus dem Küstenstreifen vorsieht. Bei einer Veranstaltung im besetzten Westjordanland sagte Katz, man werde "mit Gottes Hilfe, wenn die Zeit gekommen ist", auch im Norden des Gazastreifens Siedlungskerne errichten, an den Orten der vor 20 Jahren geräumten israelischen Siedlungen. Katz sprach zudem von einer "großen Revolution" im Westjordanland, wo Israel zuletzt beschlossen hat, weitere Siedlungen zu bauen. 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Der Wiederaufbau sei eine Generationenaufgabe – "das geht nur gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.Größere Mittel für den Wiederaufbau könnten erst fließen, wenn die politischen Rahmenbedingungen geklärt seien, sagte die Ministerin. 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Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der Vorfall ereignete sich demnach nahe der völkerrechtswidrigen israelischen Siedlung Anatot im Nordosten Jerusalems. Die beiden Schwerverletzten wurden daraufhin in ein Krankenhaus in Jerusalem gebracht.Nach Darstellung der israelischen Polizei sollen die Palästinenser Steine auf die Siedler geworfen haben, woraufhin diese mit militärischen Schusswaffen das Feuer eröffneten. Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen im Oktober 2023 wurden im Westjordanland UN-Angaben zufolge mehr als 1.000 Palästinenser von israelischen Sicherheitskräften und extremistischen Siedlern getötet, darunter zahlreiche Kinder.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-22T19:42:27.000Z","dateModified":"2025-12-22T20:08:22.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Türkei erwartet baldigen Start der zweiten Phase der Waffenruhe im Gazastreifen","articleBody":"Türkei erwartet baldigen Start der zweiten Phase der Waffenruhe im GazastreifenDer türkische Außenminister Hakan Fidan hofft, dass US-Präsident Donald Trump im neuen Jahr den Beginn der zweiten Phase der Waffenruhevereinbarung für den Gazastreifen verkünden wird. "Wir erwarten, dass die zweite Phase in den ersten Wochen des neuen Jahres mit einer Erklärung Trumps beginnt", sagte Fidan. 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Das Kabinett stimmte Medienberichten zufolge für einen entsprechenden Vorschlag des Verteidigungsministers Israel Katz, den als beliebt geltenden Sender im kommenden Jahr zu schließen. Als Grund nannte Katz, der Sender transportiere "politische und spaltende Inhalte". Der Armeesender ist für seine regierungskritische Berichterstattung bekannt. Einem Medienbericht zufolge soll der Kommandeur des Senders, Tal Lev-Ram, bereits signalisiert haben, die Entscheidung vor dem obersten Gericht anzufechten. Die Opposition kritisierte die Entscheidung als Verstoß gegen die Meinungsfreiheit. "Sie schaffen es nicht, die Realität zu kontrollieren, also versuchen sie, das Bewusstsein zu kontrollieren", schrieb der israelische Oppositionsführer Jair Lapid auf X und warnte vor der Schließung weiterer kritischer Medien. Die Regierung setzt sich auch für die Schließung des öffentlich-rechtlichen Senders Kan ein.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-22T18:19:33.000Z","dateModified":"2025-12-22T18:49:45.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israelische Armee greift mutmaßliche Hisbollah-Mitglieder im Libanon an","articleBody":"Israelische Armee greift mutmaßliche Hisbollah-Mitglieder im Libanon anDas israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge mehrere Hisbollah-Mitglieder im Süden des Libanon angegriffen. Die Armee sprach von einem Angriff auf "mehrere Hisbollah-Terroristen in der Gegend von Sidon". Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, eine israelische Drohne habe zehn Kilometer von der Küstenstadt Sidon entfernt ein Auto beschossen. Dabei seien die drei Insassen des Fahrzeugs getötet worden. Seit November vergangenen Jahres gilt im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah eine Waffenruhe. 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Die Soldaten hatten angegeben, der Jugendliche habe zuvor einen Ziegelstein nach ihnen geworfen. Dies war auf Videoaufnahmen einer Überwachungskamera allerdings zum Zeitpunkt der Schüsse nicht zu sehen, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete. 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Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Deutschland und weitere Länder verurteilen Israels Siedlungspläne im Westjordanland

Deutschland hat mit Großbritannien, Kanada und weiteren europäischen Staaten die Entscheidung des israelischen Sicherheitskabinetts für neue Siedlungen im Westjordanland verurteilt. Die Genehmigung von 19 neuen Siedlungen in dem von Israel besetzten Territorium verstoße gegen internationales Recht und befeure die Instabilität in der Region, heißt es in einem gemeinsamen Statement. 
„Wir fordern Israel auf, die Entscheidung zurückzunehmen und die Ausweitung von Siedlungen zu stoppen.“

Gemeinsames Statement von Deutschland und 13 weiteren Ländern

Die israelischen Siedlungsaktivitäten könnten zudem verhindern, dass der Plan für Gaza in die zweite Phase eintrete, heißt es in der Mitteilung weiter. Zu den Unterzeichnerstaaten gehören auch Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Island, Irland, Japan, Malta, die Niederlande, Norwegen und Spanien.Israel hatte 1967 unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert, wo heute mehr als 700.000 Siedler inmitten von rund drei Millionen Palästinensern leben. Die Vereinten Nationen betrachten die israelischen Siedlungen als großes Hindernis für eine Friedensregelung, weil sie kaum noch ein zusammenhängendes Territorium für die Palästinenser bei einer möglichen Zweistaatenlösung zulassen würden.

Annika Benzing
Annika Benzing

Hamas weist Verantwortung für Explosion in Rafah ab

Die Terrororganisation Hamas hat die Verantwortung für eine Explosion in Rafah im Gazastreifen zurückgewiesen. Die Explosion habe sich in einem Gebiet ereignet, das sich vollständig unter israelischer Kontrolle befinde, teilte die Hamas mit. Der Hamas-Vertreter Mahmoud Mardawi schrieb auf der Onlineplattform X, eine Explosion in Rafah, bei der ein Soldat der israelischen Streitkräfte leicht verletzt wurde, sei durch eine von Israel zurückgelassene Bombe verursacht worden. Ihm zufolge habe die Hamas den Vorfall den Vermittlern gemeldet, berichtet die Zeitung Ha’aretz.

Das israelische Militär widersprach der Behauptung des Hamas-Vertreters. Das Militär soll laut der Times of Israel untersucht haben, ob die Bombe kürzlich von Hamas-Terroristen in dem Gebiet platziert worden war oder ob es sich um einen alten Sprengkörper aus der Zeit vor dem Waffenstillstand handelte.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Israels Militär meldet Tötung von Hamas-Finanzfunktionär

Bereits vor knapp zwei Wochen hat die israelische Armee eigenen Angaben zufolge einen Finanzfunktionär der islamistischen Hamas getötet. Abdel Hai Sakut sei gemeinsam mit dem für die Waffenproduktion der Hamas im Gazastreifen verantwortlichen Kommandeurs Raed Saad am 13. Dezember getötet worden, teilte der israelische Armeesprecher Avichai Adrai mit. Sakut habe zu der „finanziellen Abteilung des bewaffneten Arms“ der Hamas gehört. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Die Tötung Saads hatte die israelische Armee bereits am 14. Dezember bekannt gegeben. Der Hamas-Chef im Gazastreifen, Chalil al-Hajja, bestätigte daraufhin den Tod des Kommandeurs und „seiner Gefährten“, nannte dabei jedoch nicht namentlich Sakut.

Yannick von Eisenhart Rothe
Yannick von Eisenhart Rothe

Israel will sich bei Rüstungsindustrie weniger abhängig machen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat angekündigt, dass die Regierung innerhalb von zehn Jahren 350 Milliarden Schekel (etwa 93,4 Milliarden Euro) in Rüstung investieren werde. Das Ziel sei es, eine unabhängige Waffenindustrie aufzubauen und die Abhängigkeit von anderen zu reduzieren, auch von Verbündeten, sagte Netanjahu. 

Yannick von Eisenhart Rothe
Yannick von Eisenhart Rothe

Israel wirft der Hamas anhaltende Verstöße gegen Waffenstillstand vor

Das Büro des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu hat mitgeteilt, dass die Terrororganisation Hamas einen Offizier der israelischen Armee mit einer improvisierten Sprengvorrichtung verletzt habe. Der Vorfall ereignete sich in Rafah im Süden des Gazastreifens. Die Hamas verstoße weiterhin gegen den Waffenstillstand und den 20-Punkte-Plan von US-Präsident Donald Trump, heißt es in der Mitteilung. 

Es sei „ein fortwährender eklatanter Verstoß“ gegen die Vereinbarung, dass die Hamas ihre Waffen nicht abgebe. Die Hamas hatte angekündigt, ihre Waffen erst abzugeben, wenn ein palästinensischer Staat gegründet wird.

„Israel wird entsprechend reagieren“, heißt es in der Mitteilung von Netanjahus Büro weiter. Was damit gemeint ist, wird nicht näher ausgeführt. Beiden Seiten werfen sich gegenseitig immer wieder vor, die Waffenruhe verletzt zu haben. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Israel dementiert Pläne für Siedlungsbau in Gaza

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat einer eigenen Aussage widersprochen, wonach Israel erwäge, in Zukunft auch im Gazastreifen Siedlungen zu errichten. Die Regierung habe keine derartige Absicht, teilte Katz‘ Büro mit.

Kurz zuvor hatte Katz beim Besuch einer israelischen Siedlung im Westjordanland gesagt, dass sich Israels Militär „niemals komplett“ aus dem Gazastreifen zurückziehen werde. „Wenn die Zeit gekommen ist“, sagte Katz, würden womöglich Pioniertruppen im Gazastreifen stationiert, die beim Bau von Siedlungen im Westjordanland eine Rolle gespielt hatten.

Mit dieser nun zurückgezogenen Aussage wäre Katz laut derTimes of Israel der ranghöchste israelische Regierungsvertreter, der sich für eine israelische Besiedlung des Gazastreifens ausgesprochen hat. Israel hatte zeitweise bestehende Siedlungen in dem Gebiet 2005 geräumt.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat einen Siedlungsbau in Gaza ausgeschlossen. Der US-Plan für eine Waffenruhe in dem Gebiet sieht vor, dass sich Israel langfristig komplett aus dem Gazastreifen zurückzieht.

Leon Ginzel
Leon Ginzel

Israels Verteidigungsminister erwägt Siedlungen im Norden des Gazastreifens

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat von einer Besiedlung des nördlichen Gazastreifens gesprochen. Damit widersprach der Politiker von der rechtskonservativen Regierungspartei Likud klar dem Friedensplan von US-Präsident Donald Trump, der einen stufenweisen Abzug der israelischen Truppen aus dem Küstenstreifen vorsieht.

Bei einer Veranstaltung im besetzten Westjordanland sagte Katz, man werde „mit Gottes Hilfe, wenn die Zeit gekommen ist“, auch im Norden des Gazastreifens Siedlungskerne errichten, an den Orten der vor 20 Jahren geräumten israelischen Siedlungen. Katz sprach zudem von einer „großen Revolution“ im Westjordanland, wo Israel zuletzt beschlossen hat, weitere Siedlungen zu bauen. International werden die israelischen Siedlungen als illegal und als Hürde für eine Friedensregelung eingestuft. 

Er spricht von möglichen israelischen Siedlungen im Norden des Gazastreifens, Israels Verteidigungsminister Katz
Er spricht von möglichen israelischen Siedlungen im Norden des Gazastreifens, Israels Verteidigungsminister Katz. Hannes P Albert/dpa

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Alabali Radovan dringt auf schnelle Wiederaufbaukonferenz für Gaza

Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan hat mitgeteilt, dass die Bundesregierung bereit ist, Verantwortung beim Wiederaufbau des Gazastreifens zu übernehmen. Der Wiederaufbau sei eine Generationenaufgabe – „das geht nur gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Größere Mittel für den Wiederaufbau könnten erst fließen, wenn die politischen Rahmenbedingungen geklärt seien, sagte die Ministerin. Dabei gehe es etwa um die Frage, wer Gaza verwalte und wie es mit der von den USA initiierten Übergangsbehörde Board of Peace weitergehe. 
Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan
Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan. Elisa Schu/dpa
Radovan bezeichnete die Waffenruhe als „sehr fragil“. Man dürfe dieses Momentum nicht verstreichen lassen, warnte die SPD-Politikerin. Es brauche dringend bald Klarheit über die politischen Rahmenbedingungen. „Das geht aus meiner Sicht nur gemeinsam mit den Palästinenserinnen und Palästinensern – aber darüber gibt es noch keine Einigung.“ Die Hamas dürfe keine Zukunft mehr in Gaza haben. Sie müsse entwaffnet werden und dürfe auch politisch keine Rolle mehr spielen, sagte die Ministerin.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israelischer Siedler schießt auf Palästinenser nahe Jerusalem

Im besetzten Westjordanland hat ein israelischer Siedler auf drei Palästinenser geschossen und zwei davon schwer verletzt. Das berichtete die israelische Zeitung Ha’aretz. Der Vorfall ereignete sich demnach nahe der völkerrechtswidrigen israelischen Siedlung Anatot im Nordosten Jerusalems. Die beiden Schwerverletzten wurden daraufhin in ein Krankenhaus in Jerusalem gebracht.

Nach Darstellung der israelischen Polizei sollen die Palästinenser Steine auf die Siedler geworfen haben, woraufhin diese mit militärischen Schusswaffen das Feuer eröffneten.

Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen im Oktober 2023 wurden im Westjordanland UN-Angaben zufolge mehr als 1.000 Palästinenser von israelischen Sicherheitskräften und extremistischen Siedlern getötet, darunter zahlreiche Kinder.

Anja Keinath
Anja Keinath

Türkei erwartet baldigen Start der zweiten Phase der Waffenruhe im Gazastreifen

Der türkische Außenminister Hakan Fidan hofft, dass US-Präsident Donald Trump im neuen Jahr den Beginn der zweiten Phase der Waffenruhevereinbarung für den Gazastreifen verkünden wird. „Wir erwarten, dass die zweite Phase in den ersten Wochen des neuen Jahres mit einer Erklärung Trumps beginnt“, sagte Fidan. Die Übergabe der Verwaltung an eine von Palästinensern geführte Struktur habe Priorität.
Der türkische Außenminister Hakan Fidan
Der türkische Außenminister Hakan Fidan. Markku Ulander/Lehtikuv/ AFP/Getty Images
Vor dem Beginn der zweiten Phase der Waffenruhe steht noch eine Geiselübergabe zwischen Israel und der Hamas aus. Ob die zweite Phase dann erfolgreich umgesetzt werden kann, ist offen. Als besonders schwieriger Punkt gilt eine Entwaffnung der Hamas.

Anja Keinath
Anja Keinath

Israelische Regierung will Armeesender einstellen

Die israelische Regierung hat die Einstellung des Armeesenders Galei Zahal beschlossen. Das Kabinett stimmte Medienberichten zufolge für einen entsprechenden Vorschlag des Verteidigungsministers Israel Katz, den als beliebt geltenden Sender im kommenden Jahr zu schließen. Als Grund nannte Katz, der Sender transportiere „politische und spaltende Inhalte“. Der Armeesender ist für seine regierungskritische Berichterstattung bekannt. Einem Medienbericht zufolge soll der Kommandeur des Senders, Tal Lev-Ram, bereits signalisiert haben, die Entscheidung vor dem obersten Gericht anzufechten.

Die Opposition kritisierte die Entscheidung als Verstoß gegen die Meinungsfreiheit. „Sie schaffen es nicht, die Realität zu kontrollieren, also versuchen sie, das Bewusstsein zu kontrollieren“, schrieb der israelische Oppositionsführer Jair Lapid auf X und warnte vor der Schließung weiterer kritischer Medien. Die Regierung setzt sich auch für die Schließung des öffentlich-rechtlichen Senders Kan ein.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israelische Armee greift mutmaßliche Hisbollah-Mitglieder im Libanon an

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge mehrere Hisbollah-Mitglieder im Süden des Libanon angegriffen. Die Armee sprach von einem Angriff auf „mehrere Hisbollah-Terroristen in der Gegend von Sidon„.

Die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA berichtete, eine israelische Drohne habe zehn Kilometer von der Küstenstadt Sidon entfernt ein Auto beschossen. Dabei seien die drei Insassen des Fahrzeugs getötet worden

Seit November vergangenen Jahres gilt im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah eine Waffenruhe. Beide Seiten werfen sich jedoch gegenseitig immer wieder Verstöße gegen die Feuerpause vor.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Israel untersucht Tod von Jugendlichem im Westjordanland

Das israelische Militär untersucht nach eigenen Angaben einen Vorfall im Westjordanland, bei dem ein 16-jähriger Palästinenser von Soldaten durch Schüsse getötet wurde. Die Soldaten hatten angegeben, der Jugendliche habe zuvor einen Ziegelstein nach ihnen geworfen.

Dies war auf Videoaufnahmen einer Überwachungskamera allerdings zum Zeitpunkt der Schüsse nicht zu sehen, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldete. Es sei jedoch nicht eindeutig klar, was die Person gemacht habe, bevor sie in dem Video zu sehen war.

Palästinensischen Beamten zufolge wurde der 16-Jährige am Samstag im Norden des Westjordanlandes während einer israelischen Razzia getötet.

Iven Fenker
Iven Fenker

Netanjahu blockiert unabhängige Untersuchung zum 7. Oktober

Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu . Abir Sultan/AFP/Getty Images
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu blockiert weiterhin eine unabhängige Untersuchung des Massakers der islamistischen Terrororganisation Hamas und anderer Extremistengruppen in Israel. Statt der Einrichtung einer staatlichen Untersuchungskommission befürwortet er die Ernennung einer Regierungskommission.

Ein zuständiger Ministerausschuss stimmte einem entsprechenden Gesetzesentwurf eines Abgeordneten der rechtskonservativen Regierungspartei Likud zu, wie das Nachrichtenportal ynet berichtete. Kommenden Mittwoch sei eine vorläufige Abstimmung darüber im Parlament vorgesehen. Generalstaatsanwältin Gali Baharav-Miara sagte, dass der vorgeschlagene Gesetzentwurf „voller erheblicher Mängel“ sei.

Experten, Oppositionelle und Angehörige ehemaliger Geiseln und Toten des 7. Oktober 2023 sprechen von einem Vertuschungsversuch. Kritiker werfen Netanjahu und seiner Koalition vor, keine persönliche Verantwortung für das politische und militärische Versagen während des Hamas-Terrorüberfalls zu übernehmen.

Eric Voigt
Eric Voigt

Mindestens drei Tote nach Einsturz eines Hauses in Gaza

Beim Einsturz eines Hauses in der Stadt Gaza sind nach einem Medienbericht mindestens drei Menschen getötet worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, es handele sich bei den Toten um drei Frauen aus derselben Familie. Zwei weitere Personen würden noch vermisst. Nach anderen Berichten waren auch Minderjährige unter den Toten.

Das Haus im Scheich-Radwan-Viertel in Gaza sei durch vorherige israelische Angriffe schwer beschädigt gewesen, hieß es in dem Bericht.

Zerstörte Gebäude im Stadtteil Scheich Radwa in Gaza-Stadt am 22. Oktober 2025.
Zerstörte Gebäude im Stadtteil Scheich Radwa in Gaza-Stadt am 22. Oktober 2025. Omar Al-Qattaa/AFP/Getty Images