Krieg in Gaza: Donald Trump erklärt Gazakrieg pro beendet



Times of Israel zufolge ebenfalls, dass sie bereits begonnen haben, die Familien der freizugebenden Gefangenen anzurufen und sie vor Feierlichkeiten zu warnen. Zudem wurden in den betreffenden Dörfern Flugblätter verteilt, die darauf hinweisen, dass "jeder, der an solchen Aktivitäten teilnimmt, mit Strafe und Verhaftung rechnen muss“, sagte ein Beamter.

Bereits im Februar wurden 183 palästinensische Gefangene, von denen viele ohne Anklage inhaftiert waren, im Rahmen eines Gefangenenaustauschs freigelassen. Die palästinensische Gefangenenvereinigung berichtete, dass viele der Freigelassenen abgemagert, geschwächt und mit Folterspuren an den Körpern zurückkamen.

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Hamas hat nach Schusswechseln in Gaza-Stadt 60 Mitglieder eines rivalisierenden Clans festgenommen 

In Gaza-Stadt soll es zu einem Schusswechsel zwischen Sicherheitskräften der Hamas und dem rivalisierenden Clan der Familie Dormush gekommen sein. Medienberichten zufolge wurden daraufhin 60 Mitglieder dieses Clans festgenommen. Sie sollen zur Vernehmung in Sicherheitseinrichtungen gebracht worden sein, wie die Times of Israel berichtet.

Der Schusswechsel ereignete sich palästinensischen Angaben zufolge im Stadtteil Sabra. Dabei wurde der Journalist und Sozialaktivist Saleh al-Jafarawi getötet – eine in den sozialen Medien bekannte Persönlichkeit in Gaza. Nach Angaben der Zeitung Haaretz kam al-Jafarawi ums Leben, während er über die Ereignisse berichtete.

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Großbritannien kündigt eigene Gazakonferenz an

Der britische Premierminister Keir Starmer will, dass Großbritannien eine führende Rolle in der nächsten Phase des von US-Präsident Donald Trump vermittelten Friedensplans spielt. Das kündigte der Londoner Regierungssitz in Ägypten an, wo Starmer an der Zeremonie zur Unterzeichnung des Friedensplans teilnimmt. Demach wird er ankündigen, dass Großbritannien eine Konferenz zur Zukunft des Gazastreifens abhalten wird. Zuvor hatte bereits die deutsche Bundesregierung angekündigt, mit Ägypten eine Wiederaufbaukonferenz organisieren zu wollen.

Bei einer mehrtägigen Konferenz in Großbritannien soll der Mitteilung zufolge darüber beraten werden, wie der Gazastreifen sich wieder erholen und wieder aufgebaut werden kann. Es solle auch darum gehen, der Palästinensische Autonomiebehörde bei Reformen zu helfen, damit sie Gazas Wiederaufbau unterstützen könne. 

Zu den erwarteten Teilnehmern gehören demnach unter anderem Deutschland, Italien, Saudi-Arabien, Jordanien und die Palästinensische Autonomiebehörde sowie Vertreter der internationalen Entwicklungsfinanzierung, darunter die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und die Weltbank. Wann die Konferenz stattfinden soll, war zunächst unklar.

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Das ist noch nie zuvor passiert. Normalerweise jubelt nur einer, während der andere das Gegenteil tut." Dies sei das erste Mal, dass alle begeistert seien. Trump ergänzte, es sei ihm eine Ehre, involviert zu sein. Man werde eine "großartige Zeit" haben. "Es wird etwas sein, das es so noch nie gegeben hat."Im Flieger bekräftigte Trump, dass der Krieg nun vorbei sei. Mit Blick auf die Freilassung der israelischen Geiseln sagte er, es könne sein, dass diese "ein wenig früher" freikommen. Derzeit geht Israel von einer Freilassung ab acht Uhr am Montagmorgen aus. Dem Nahost-Abkommen zufolge soll die Hamas die Geiseln bis Montagmittag freilassen.Trump soll in Israel am Montagvormittag zunächst Geiselfamilien treffen und dann vor dem israelischen Parlament eine Rede zu halten. 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Dies berichten sowohl Familienangehörige als auch ein mit den Plänen vertrauter palästinensischer Beamter.Die Streitkräfte und die Zivilverwaltung bestätigten der Times of Israel zufolge ebenfalls, dass sie bereits begonnen haben, die Familien der freizugebenden Gefangenen anzurufen und sie vor Feierlichkeiten zu warnen. Zudem wurden in den betreffenden Dörfern Flugblätter verteilt, die darauf hinweisen, dass "jeder, der an solchen Aktivitäten teilnimmt, mit Strafe und Verhaftung rechnen muss“, sagte ein Beamter. Bereits im Februar wurden 183 palästinensische Gefangene, von denen viele ohne Anklage inhaftiert waren, im Rahmen eines Gefangenenaustauschs freigelassen. 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Dies teilte Dr. Muhammad Abu Salmiya, Direktor des Al-Shifa-Krankenhauses im Norden von Gaza-Stadt, gegenüber dem katarischen Nachrichtensender Al Jazeera mit. Abu Salmiya zufolge bemühe sich das medizinische Personal, die Rückkehr der Vertriebenen nach Gaza-Stadt mit grundlegender medizinischer Versorgung vorzubereiten. Ohne die dringend benötigten Hilfsgüter sei dies jedoch sehr schwierig.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-12T20:54:31.000Z","dateModified":"2025-10-12T21:43:35.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marla Noss"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Israelische Armee rechnet zunächst mit unvollständiger Rückführung der toten Geiseln","articleBody":"Israelische Armee rechnet zunächst mit unvollständiger Rückführung der toten GeiselnDie israelische Armee rechnet nach eigenen Angaben nicht damit, dass alle toten Hamas-Geiseln am Montag nach Israel zurückgebracht werden. 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Ein entsprechendes Dokument soll von den USA, Ägypten, Katar und wahrscheinlich auch der Türkei unterzeichnet werden, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf eine diplomatische Quelle berichtete. 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Das melden übereinstimmend israelische Medien mit Verweis auf Informationen der Geiselfamilien. Zunächst war berichtet worden, dass die Geiseln zwischen 4 und 6 Uhr morgens freikommen sollen. Nun gehen die Behörden von 8 Uhr aus.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-12T19:55:33.000Z","dateModified":"2025-10-12T19:55:33.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Timo Stukenberg"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Diese Geiseln sollen freikommen ","articleBody":"Diese Geiseln sollen freikommen Nach zwei Jahren in Gefangenschaft sollen morgen früh die verbliebenen lebenden 20 Geiseln freigelassen werden. Unter ihnen sind auch mehrere Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft. Während ihrer Gefangenschaft sollen sie unter äußerst menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten worden sein. 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Bislang waren Teile der Gelder für Entwicklungshilfe nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 eingefroren worden. Nun stünden diese Mittel wieder zur Verfügung, sagte Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan in der Sendung Bericht aus Berlin. Der genaue Betrag stehe noch nicht fest, es solle sich jedoch um eine Summe im dreistelligen Millionenbereich handeln.Auch sollen direkte Übergangshilfen geleistet werden, etwa in Form von Notunterkünften, die bereits bereitstünden. Zugleich machte Alabali Radovan deutlich, dass die Gesamtsumme für den Wiederaufbau des Gazastreifens sehr hoch sei und nicht von Deutschland allein getragen werden könne. "Das müssen wir gemeinsam in der internationalen Gemeinschaft leisten“, sagte sie. Deutschland wolle daher gemeinsam mit Ägypten zu einer Wiederaufbaukonferenz einladen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-12T18:23:34.000Z","dateModified":"2025-10-12T18:46:12.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marla Noss"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Auch Abbas reist zu internationalem Gipfel nach Ägypten","articleBody":"Auch Abbas reist zu internationalem Gipfel nach ÄgyptenIn Ägypten werden morgen Staats- und Regierungschefs aus mehr als 20 Staaten zu einem Gipfel erwartet, auf dem das Gaza-Abkommen zwischen Israel und der Hamas unterzeichnet werden soll. Auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas reist dafür nach Scharm al-Scheich. Das bestätigte ein Sprecher der Palästinenserorganisation PLO, die im Westjordanland herrscht.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-12T18:10:29.000Z","dateModified":"2025-10-12T18:33:11.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Ulrike Tschirner"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Netanjahu spricht von "historischem Ereignis"","articleBody":"Netanjahu spricht von "historischem Ereignis"In einer kurzen Ansprache hat sich der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu an die Bevölkerung gewandt. Darin würdigte er die für morgen früh geplante Freilassung der Geiseln durch die Hamas als "historisches Ereignis, an das manche nicht geglaubt haben". Er habe zusammen mit seiner Frau mehrfach Angehörige der Geiseln getroffen und dabei deren "Sehnsucht und Schmerz" gesehen.Netanjahu rief die Israelis zu Einheit auf. Es gebe viele Meinungsverschiedenheiten, "aber an diesem Tag und, wie ich hoffe, auch in der kommenden Zeit haben wir allen Grund, diese beiseitezulassen". Der israelische Regierungschef hob hervor, dass Israel weiter "vor großen Sicherheitsherausforderungen“ stehe. 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Das kündigte der Londoner Regierungssitz in Ägypten an, wo Starmer an der Zeremonie zur Unterzeichnung des Friedensplans teilnimmt. Demach wird er ankündigen, dass Großbritannien eine Konferenz zur Zukunft des Gazastreifens abhalten wird. Zuvor hatte bereits die deutsche Bundesregierung angekündigt, mit Ägypten eine Wiederaufbaukonferenz organisieren zu wollen.Bei einer mehrtägigen Konferenz in Großbritannien soll der Mitteilung zufolge darüber beraten werden, wie der Gazastreifen sich wieder erholen und wieder aufgebaut werden kann. Es solle auch darum gehen, der Palästinensische Autonomiebehörde bei Reformen zu helfen, damit sie Gazas Wiederaufbau unterstützen könne. Zu den erwarteten Teilnehmern gehören demnach unter anderem Deutschland, Italien, Saudi-Arabien, Jordanien und die Palästinensische Autonomiebehörde sowie Vertreter der internationalen Entwicklungsfinanzierung, darunter die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und die Weltbank. Wann die Konferenz stattfinden soll, war zunächst unklar.","video":[]}"}“>

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Großbritannien kündigt eigene Gazakonferenz an

Der britische Premierminister Keir Starmer will, dass Großbritannien eine führende Rolle in der nächsten Phase des von US-Präsident Donald Trump vermittelten Friedensplans spielt. Das kündigte der Londoner Regierungssitz in Ägypten an, wo Starmer an der Zeremonie zur Unterzeichnung des Friedensplans teilnimmt. Demach wird er ankündigen, dass Großbritannien eine Konferenz zur Zukunft des Gazastreifens abhalten wird. Zuvor hatte bereits die deutsche Bundesregierung angekündigt, mit Ägypten eine Wiederaufbaukonferenz organisieren zu wollen.

Bei einer mehrtägigen Konferenz in Großbritannien soll der Mitteilung zufolge darüber beraten werden, wie der Gazastreifen sich wieder erholen und wieder aufgebaut werden kann. Es solle auch darum gehen, der Palästinensische Autonomiebehörde bei Reformen zu helfen, damit sie Gazas Wiederaufbau unterstützen könne. 

Zu den erwarteten Teilnehmern gehören demnach unter anderem Deutschland, Italien, Saudi-Arabien, Jordanien und die Palästinensische Autonomiebehörde sowie Vertreter der internationalen Entwicklungsfinanzierung, darunter die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung und die Weltbank. Wann die Konferenz stattfinden soll, war zunächst unklar.

Marla Noss
Marla Noss

Hamas hat nach Schusswechseln in Gaza-Stadt 60 Mitglieder eines rivalisierenden Clans festgenommen 

In Gaza-Stadt soll es zu einem Schusswechsel zwischen Sicherheitskräften der Hamas und dem rivalisierenden Clan der Familie Dormush gekommen sein. Medienberichten zufolge wurden daraufhin 60 Mitglieder dieses Clans festgenommen. Sie sollen zur Vernehmung in Sicherheitseinrichtungen gebracht worden sein, wie die Times of Israel berichtet.

Der Schusswechsel ereignete sich palästinensischen Angaben zufolge im Stadtteil Sabra. Dabei wurde der Journalist und Sozialaktivist Saleh al-Jafarawi getötet – eine in den sozialen Medien bekannte Persönlichkeit in Gaza. Nach Angaben der Zeitung Haaretz kam al-Jafarawi ums Leben, während er über die Ereignisse berichtete.

Leonardo Pape
Leonardo Pape

US-Präsident Trump nach Israel aufgebrochen

US-Präsident Donald Trump ist auf dem Weg in den Nahen Osten. Bevor er in den Regierungsflieger in Washington, D.C., stieg, sagte er zu Journalisten über den Verhandlungserfolg im Gaza-Krieg: „Alle jubeln gleichzeitig. Das ist noch nie zuvor passiert. Normalerweise jubelt nur einer, während der andere das Gegenteil tut.“ Dies sei das erste Mal, dass alle begeistert seien. Trump ergänzte, es sei ihm eine Ehre, involviert zu sein. Man werde eine „großartige Zeit“ haben. „Es wird etwas sein, das es so noch nie gegeben hat.“

Im Flieger bekräftigte Trump, dass der Krieg nun vorbei sei. Mit Blick auf die Freilassung der israelischen Geiseln sagte er, es könne sein, dass diese „ein wenig früher“ freikommen. Derzeit geht Israel von einer Freilassung ab acht Uhr am Montagmorgen aus. Dem Nahost-Abkommen zufolge soll die Hamas die Geiseln bis Montagmittag freilassen.

Trump soll in Israel am Montagvormittag zunächst Geiselfamilien treffen und dann vor dem israelischen Parlament eine Rede zu halten. Am Nachmittag will Trump zu einer „Nahost-Friedenszeremonie“ anlässlich des von ihm vermittelten Abkommens zwischen Israel und der Hamas in den ägyptischen Küstenort Scharm el Scheich weiterreisen.

Marla Noss
Marla Noss

Israel warnt Palästinenser vor Feierlichkeiten im Westjordanland nach Gefangenenfreilassung

Die israelischen Streitkräfte haben im Westjordanland die Familien palästinensischer Gefangener davor gewarnt, nach der Freilassung von den Gefangenen am Montag zu feiern. Dies berichten sowohl Familienangehörige als auch ein mit den Plänen vertrauter palästinensischer Beamter.

Die Streitkräfte und die Zivilverwaltung bestätigten der Times of Israel zufolge ebenfalls, dass sie bereits begonnen haben, die Familien der freizugebenden Gefangenen anzurufen und sie vor Feierlichkeiten zu warnen. Zudem wurden in den betreffenden Dörfern Flugblätter verteilt, die darauf hinweisen, dass „jeder, der an solchen Aktivitäten teilnimmt, mit Strafe und Verhaftung rechnen muss“, sagte ein Beamter.

Bereits im Februar wurden 183 palästinensische Gefangene, von denen viele ohne Anklage inhaftiert waren, im Rahmen eines Gefangenenaustauschs freigelassen. Die palästinensische Gefangenenvereinigung berichtete, dass viele der Freigelassenen abgemagert, geschwächt und mit Folterspuren an den Körpern zurückkamen.

Marla Noss
Marla Noss

Dringende Hilfsgüter erreichen Gaza-Krankenhäuser bislang nicht

In den 72 Stunden seit dem Waffenstillstand haben die medizinischen Einrichtungen im gesamten Gazastreifen weiterhin nicht dringend benötigte Hilfsgüter erhalten. Dies teilte Dr. Muhammad Abu Salmiya, Direktor des Al-Shifa-Krankenhauses im Norden von Gaza-Stadt, gegenüber dem katarischen Nachrichtensender Al Jazeera mit. Abu Salmiya zufolge bemühe sich das medizinische Personal, die Rückkehr der Vertriebenen nach Gaza-Stadt mit grundlegender medizinischer Versorgung vorzubereiten. Ohne die dringend benötigten Hilfsgüter sei dies jedoch sehr schwierig.
„Wir brauchen Operationssäle und Anästhetika. Wir brauchen medizinisches Fachpersonal, das für Operationen benötigt wird, insbesondere für orthopädische Neurochirurgie und Krebsbehandlungen. Unsere Krebspatienten haben in den letzten zwei Jahren keine Behandlung erhalten.“

Dr. Muhammad Abu Salmiya, Direktor des Al-Shifa-Krankenhauses

Marla Noss
Marla Noss

Israelische Armee rechnet zunächst mit unvollständiger Rückführung der toten Geiseln

Die israelische Armee rechnet nach eigenen Angaben nicht damit, dass alle toten Hamas-Geiseln am Montag nach Israel zurückgebracht werden. „Leider erwarten wir, dass nicht alle verstorbenen Geiseln morgen zurückkehren werden“, sagt ein ranghoher Armeevertreter.

Zuvor hatte Israels Regierungssprecherin Shosh Bedrosian mitgeteilt, dass ein internationales Gremium eingerichtet wurde. Dieses soll die sterblichen Überreste der Geiseln im Gazastreifen ausfindig machen, die im Rahmen des geplanten Austauschs am Montag nicht an Israel übergeben werden.

Marla Noss
Marla Noss

Vermittlerländer wollen Garantien für Einhaltung von Gaza-Abkommen abgeben

Beim für Montag geplanten Nahost-Gipfeltreffen in Scharm El-Scheich haben die Vermittlerländer USA, Ägypten und Katar zugesagt, Garantien für die Einhaltung des Gaza-Abkommens zu geben. Ein entsprechendes Dokument soll von den USA, Ägypten, Katar und wahrscheinlich auch der Türkei unterzeichnet werden, wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf eine diplomatische Quelle berichtete. Die ägyptische Regierung hatte zuvor mitgeteilt, dass bei dem Gipfel ein Dokument „zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen“ unterzeichnet werde.

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Hamas lässt Geiseln womöglich um 8 Uhr frei

Die Übergabe der noch lebenden Geiseln aus der Gefangenschaft der Hamas könnte sich um wenige Stunden verzögern. Das melden übereinstimmend israelische Medien mit Verweis auf Informationen der Geiselfamilien. Zunächst war berichtet worden, dass die Geiseln zwischen 4 und 6 Uhr morgens freikommen sollen. Nun gehen die Behörden von 8 Uhr aus.

Marla Noss
Marla Noss

Diese Geiseln sollen freikommen 

Nach zwei Jahren in Gefangenschaft sollen morgen früh die verbliebenen lebenden 20 Geiseln freigelassen werden. Unter ihnen sind auch mehrere Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft. Während ihrer Gefangenschaft sollen sie unter äußerst menschenunwürdigen Bedingungen festgehalten worden sein.

Einen Überblick über die noch lebenden Geiseln finden Sie hier: 

Marla Noss
Marla Noss

Angehörige der Geiseln sind angespannt 

Kurz vor der geplanten Freilassung der 20 noch lebenden Geiseln der Hamas ist die Sorge bei den Angehörigen groß. Alana Zeitchik, eine Verwandte der Geisel David Cunio, sagte gegenüber der Nachrichtenagentur AP: „Wir werden erst dann wirklich aufatmen und erleichtert sein können, wenn er wieder auf israelischem Boden ist.“ Die ganze Familie stehe regelrecht unter Schock, seit sie die Nachricht von der bevorstehenden Freilassung Cunios erhalten habe. Man sei besorgt, in welchem Zustand sich Cunio nach zwei Jahren Gefangenschaft in einem Kriegsgebiet befinde. Seine Frau und die gemeinsamen Zwillingstöchter waren ebenfalls von der Hamas verschleppt worden und im November 2023 freigekommen.

Marla Noss
Marla Noss

Bundesentwicklungsministerin sagt Millionenbetrag für Wiederaufbau von Gaza zu

Deutschland will den Wiederaufbau im Gazastreifen finanziell unterstützen. Bislang waren Teile der Gelder für Entwicklungshilfe nach dem Massaker der Hamas am 7. Oktober 2023 eingefroren worden. Nun stünden diese Mittel wieder zur Verfügung, sagte Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan in der Sendung Bericht aus Berlin. Der genaue Betrag stehe noch nicht fest, es solle sich jedoch um eine Summe im dreistelligen Millionenbereich handeln.

Auch sollen direkte Übergangshilfen geleistet werden, etwa in Form von Notunterkünften, die bereits bereitstünden. Zugleich machte Alabali Radovan deutlich, dass die Gesamtsumme für den Wiederaufbau des Gazastreifens sehr hoch sei und nicht von Deutschland allein getragen werden könne. „Das müssen wir gemeinsam in der internationalen Gemeinschaft leisten“, sagte sie. Deutschland wolle daher gemeinsam mit Ägypten zu einer Wiederaufbaukonferenz einladen.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Auch Abbas reist zu internationalem Gipfel nach Ägypten

In Ägypten werden morgen Staats- und Regierungschefs aus mehr als 20 Staaten zu einem Gipfel erwartet, auf dem das Gaza-Abkommen zwischen Israel und der Hamas unterzeichnet werden soll. Auch Palästinenserpräsident Mahmud Abbas reist dafür nach Scharm al-Scheich. Das bestätigte ein Sprecher der Palästinenserorganisation PLO, die im Westjordanland herrscht.

Ulrike Tschirner
Ulrike Tschirner

Netanjahu spricht von „historischem Ereignis“

In einer kurzen Ansprache hat sich der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu an die Bevölkerung gewandt. Darin würdigte er die für morgen früh geplante Freilassung der Geiseln durch die Hamas als „historisches Ereignis, an das manche nicht geglaubt haben“. Er habe zusammen mit seiner Frau mehrfach Angehörige der Geiseln getroffen und dabei deren „Sehnsucht und Schmerz“ gesehen.

Netanjahu rief die Israelis zu Einheit auf. Es gebe viele Meinungsverschiedenheiten, „aber an diesem Tag und, wie ich hoffe, auch in der kommenden Zeit haben wir allen Grund, diese beiseitezulassen“. Der israelische Regierungschef hob hervor, dass Israel weiter „vor großen Sicherheitsherausforderungen“ stehe. Einige Gegner versuchten, „sich neu zu formieren und uns erneut anzugreifen“, sagte er. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Abgeordneter von Netanjahus Partei will Trump-Rede in Knesset boykottieren

Amit Halevi, ein Abgeordneter der israelischen Regierungspartei Likud, der auch Regierungschef Benjamin Netanjahu angehört, will der Rede von US-Präsident Trump morgen im israelischen Parlament fernbleiben. Als Grund gab Halevi Unzufriedenheit mit der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas an: „Diese Vereinbarung ist das Gegenteil eines Sieges im Krieg“, sagte der Abgeordnete. „Auch jene, die glauben, dass wir dazu gezwungen wurden, sie zu unterzeichnen, sollten sie nicht feiern.“

Weiter teilte Halevi mit, der Öffentlichkeit müsse „die Wahrheit“ mitgeteilt werden. „Wir müssen (…) unser Haupt in Schmerz und Demut senken angesichts des militärischen Versagens, Lehren ziehen und unsere Schritte planen, um in Zukunft zu gewinnen.“ Eine dem „Sieg“ im Krieg gegen die Hamas gewidmete Parlamentssitzung bediene eine „Illusion“.

Israels Militärchef Ejal Zamir hatte zuvor von einem „Sieg“ gesprochen. „
Mit der Rückkehr der Geiseln erfüllen wir eines der wichtigen Ziele, für die wir in den Krieg gezogen sind“, sagte Zamir. Zu weiteren von Israel ausgerufenen Kriegszielen hatte die „vollständige Zerstörung“ der Hamas gezählt – ein Ziel, das auch von Militärs dafür kritisiert worden war, nicht klar definiert zu sein. Netanjahu hatte seinerseits immer wieder von einem „totalen Sieg“ gesprochen, den er über die Terrorgruppe erzielen wolle.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Hamas besteht offenbar auf Freilassung von Intifada-Anführer

Kurz vor der geplanten Übergabe der Geiseln an Israel will die Hamas offenbar die Konditionen der Freilassung inhaftierter Palästinenser neu verhandeln. Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf zwei Quellen in Hamas-Kreisen berichtet, fordert die Terrorgruppe die Freilassung sieben hochrangiger Anführer, die in Israel inhaftiert sind.
Ein Graffiti zeigt den inhaftierten Fatah-Führer Marwan Barghouthi
Ein Graffiti zeigt den inhaftierten Fatah-Führer Marwan Barghouthi. Baz Ratner/Reuters
Einer von ihnen ist demnach Marwan Barghuthi, der wegen seiner Beteiligung an tödlichen Attentaten zu lebenslanger Haft verurteilt worden war. Er gehört zu den Anführern der zweiten Intifada, des palästinensischen Aufstands zwischen 2000 und 2005.

Im Rahmen der Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas soll Israel rund 2.000 inhaftierte Palästinenser freilassen, darunter Hunderte wegen Gewaltverbrechen Verurteilte. Barghuthis Freilassung hatte Israel am Donnerstag ausgeschlossen. Auch soll die Leiche des 2024 getöteten militärischen Anführers der Hamas, Jahia Sinwar, nicht übergeben werden. Sinwar war maßgeblich für den Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 verantwortlich.