Krieg in Gaza: Delegationen Israels und dieser Hamas beginnen indirekte Gespräche



israelischen Einsatz gegen die Gaza-Flottille will Israel die Besatzungsmitglieder eigenen Angaben zufolge nach Europa abschieben. Zudem warf Israel der Flottille Verbindungen zur Hamas vor. "Die Passagiere der Hamas-Sumud auf ihren Jachten sind sicher und friedlich auf dem Weg nach Israel, wo ihre Abschiebeverfahren nach Europa beginnen werden", schrieb das israelische Außenministerium auf X. Auf Fotos war unter anderem die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg zu sehen, die sich an Bord eines der Schiffe befand.

Israel hatte 13 der 45 Schiffe der sogenannten Global Sumud Flotilla mit propalästinensischen Aktivisten an Bord auf dem Weg in den Gazastreifen gestoppt. Nach Angaben der Aktivisten setzten rund 30 Schiffe ihre Fahrt fort.

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Mindestens 52 Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen

Nach Angaben der palästinensischen Zivilschutzbehörde und Kliniken vor Ort sind mindestens 52 Menschen bei israelischen Angriffen auf den Gazastreifen getötet worden. In der Stadt Gaza habe es zehn Tote gegeben, darunter ein Kind. Mehrere Krankenhäuser bestätigten gegenüber der Nachrichtenagentur AFP weitere Tote. Demnach wurden im zentralen Gazastreifen 14 Menschen getötet, im Süden des Küstenstreifens 28 Menschen.

Die Zivilschutzbehörde steht unter der Kontrolle der Hamas. Deshalb sind die Angaben nicht unabhängig zu verifizieren.

Die israelische Armee erklärte auf Nachfrage, sie prüfe die Angaben. Unter den Toten ist auch ein Arzt, der für Ärzte ohne Grenzen arbeitete. Laut der Hilfsorganisation und seiner Angehörigen wurde er bei einem Angriff auf eine Gruppe Zivilisten im Zentrum von Deir al-Balah getötet. 

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USA werfen Gazahilfsflotte "unnötige Provokation" vor

Das US-Außenministerium hat die private Flotte mit Hilfslieferungen für den Gazastreifen als "bewusste und unnötige Provokation" bezeichnet. Die Aktion könnte von den jüngsten Bemühungen der Regierung von US-Präsident Donald Trump um eine Friedensvereinbarung zwischen Israel und der Hamas ablenken, teilte das Ministerium mit. 

Gleichzeitig versprach das Außenministerium allen US-Bürgern Unterstützung, die möglicherweise an der Flotte teilgenommen hätten und von Israel festgenommen worden seien. Details wurden nicht genannt. Die Lage werde beobachtet, hieß es.

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UN sieht keine sicheren Zufluchtsorte mehr in Gaza

Laut Aussage der Vereinten Nationen gibt es für die Menschen in Gaza-Stadt und im Süden des Gazastreifens keinen sicheren Zufluchtsort mehr. In den von Israel als Sicherheitszonen ausgewiesenen Gebieten komme es weiterhin regelmäßig zu Luftangriffen, sagte der Sprecher des UN-Kinderhilfswerks Unicef, James Elder, laut einem UN-Beitrag auf X.

Besonders dramatisch seien die Zustände in den Krankenhäusern. Im Al-Aksa-Krankenhaus seien die Traumata und Verletzungen der Kinder "so schlimm wie nie zuvor“. Die Flure im Nasser-Krankenhaus in Chan Junis seien derart überlastet, dass die Flure voll mit Müttern und Neugeborenen seien. 

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In #Gaza City, families still ask the same question they’ve been repeating for two years: "where can we go that’s safe?"@UNICEF insists that the answer is “nowhere”.https://t.co/CmV5db27O8

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Trump stellt Hamas Ultimatum bis Sonntagabend

Im Ringen um ein Ende des Gazakrieges hat US-Präsident Donald Trump der radikalislamischen Hamas eine neue Frist gesetzt. Die Hamas müsse dem Friedensplan bis Sonntag, 18 Uhr Washingtoner Zeit (24 Uhr in Mitteleuropa) zustimmen, schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. Dies sei die "letzte Chance", ansonsten werde für die Hamas "die Hölle ausbrechen", drohte er.

Die Hamas hatte zuvor um etwas mehr Zeit gebeten, da die Beratungen noch andauerten. Trumps 20-Punkte-Plan für den Frieden sieht die Entwaffnung der Hamas und ihre Entmachtung im Gazastreifen vor. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte den Vorschlägen zugestimmt. 

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Hamas stimmt Teilen des Trump-Plans zu und will weitere Verhandlungen

Die islamistische Terrororganisation Hamas hat Teile des Plans von US-Präsident Donald Trump für eine Beendigung des Gaza-Kriegs akzeptiert. Darunter sei grundsätzlich die Freilassung aller Geiseln, teilte sie mit. Die Terrororganisation forderte aber zugleich weitere Verhandlungen.

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Trump ruft Israel zu sofortigem Stopp der Gaza-Bombardierung auf

US-Präsident Donald Trump hat die Bereitschaft der Hamas zur Freilassung aller Geiseln im Rahmen seines Friedensplans begrüßt. Die Hamas sei offenbar "zu einem dauerhaften Frieden bereit", schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social. Israel müsse nun sofort die Angriffe auf Gaza stoppen, "damit wir die Geiseln sicher und schnell herausholen können". Es gehe nicht nur um den Gazastreifen, sondern "um den lange ersehnten Frieden im Nahen Osten", fügte Trump hinzu. 

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Palästinenser werfen Israel weitere Angriffe auf Gazastreifen vor

Trotz der laufenden Friedensverhandlungen soll Israel den Gazastreifen weiter mit Raketen angreifen. Die Zivilschutzbehörde des Gazastreifens spricht von Dutzenden Angriffen und sieben Toten. Auch Krankenhäuser melden Tote und Verletzte.

Die Behörde unterliegt der Kontrolle der islamistischen Terrororganisation Hamas. Ihre Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Die israelische Armee teilte mit, man führe nur noch "defensive Operationen" durch, um die Verhandlungen nicht zu gefährden.

Ein Sprecher des israelischen Militärs sagte, Gaza bleibe eine "gefährliche Kampfzone". Auf der Plattform X riet er Zivilistinnen und Zivilisten, den Norden der Stadt zu meiden und Abstand zu militärischen Einrichtungen zu wahren. US-Präsident Donald Trump hatte Israel am Freitagabend zum sofortigen Stopp der Angriffe aufgerufen.

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Trump fordert von Hamas rasche Zustimmung zu Friedensplan

US-Präsident Donald Trump hat die palästinensische Hamas zu einer raschen Zustimmung zu seinem Friedensabkommen mit Israel aufgefordert. Andernfalls drohe dem Gazastreifen weitere Zerstörung, schrieb er auf seiner Plattform Truth Social. "Die Hamas muss schnell handeln, sonst ist alles vorbei", schrieb Trump. Und weiter: "Ich werde keine Verzögerungen tolerieren.“

Er würdigte zudem, dass Israel die Bombardierungen vorübergehend ausgesetzt habe, um die Freilassung von Geiseln und einen möglichen Friedensschluss zu ermöglichen. Die Zivilschutzbehörde im Gazastreifen berichtete jedoch, Israel habe in der Nacht Dutzende Angriffe auf Gaza-Stadt geflogen.

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Israel und Hamas sollen ab Montag in Ägypten verhandeln

Ägypten hat Vertreter der Hamas und Israels für diesen Montag zu Gesprächen über den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump eingeladen. Das teilte das Außenministerium in Kairo mit. Zuvor war in Berichten vom Beginn solcher Gespräche am Sonntag die Rede gewesen.

Die – vermutlich indirekten – Gespräche seien "Teil der Bemühungen, auf dem regionalen und internationalen Momentum aufzubauen", das nach Trumps Vorstellung des Friedensplans entstanden sei, hieß es. Es sollten die Details eines Austauschs der Geiseln und Gefangenen besprochen werden. Wo das Treffen stattfinden sollte, ging aus der Mitteilung nicht hervor. 

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Israel stimmt laut Trump Rückzugslinie zu

Die israelische Regierung hat nach Informationen von US-Präsident Donald Trump zugebilligt, Soldaten hinter eine erste Demarkationslinie zurückzuziehen. Sollte die Terrororganisation Hamas dem Rückzug zustimmen, würde eine Waffenruhe "unmittelbar" in Kraft treten, teilt Trump auf seinem Onlinedienst Truth Social mit. Er veröffentlichte eine Landkarte, auf der die Trennlinie gelb eingezeichnet ist.

Mit dem ersten Rückzug der israelischen Armee könnte der Austausch von Geiseln und Gefangenen beginnen, schreibt Trump. Außerdem könnten die Verhandlungsparteien dann "die Bedingungen für die nächste Phase des Rückzugs schaffen, die uns dem Ende dieser 3.000 Jahre währenden Katastrophe näherbringen", schreibt Trump.

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Israel setzt Angriffe auf Gazastreifen fort

Israelische Flugzeuge und Panzer haben nach palästinensischen Angaben in der Nacht erneut Ziele im Gazastreifen angegriffen. Die Nachrichtenagentur Reuters meldete unter Berufung auf Augenzeugen, die Angriffe israelischer Flugzeuge auf Gaza-Stadt hätten sich verstärkt. Nach Angaben palästinensischer Gesundheitsbehörden wurde ein Mann durch die Angriffe getötet. Weitere Menschen seien verletzt, Wohnhäuser zerstört worden.

Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete unter Berufung auf das Nasser-Krankenhaus in Chan Junis mindestens vier getötete Zivilisten, die an einer Ausgabestelle für Hilfsgüter nahe Rafah gewartet hätten. Ein weiterer Mann wurde demnach unweit einer Ausgabestelle beim Netzarim-Korridor getötet. Al-Dschasira berichtet unter Berufung auf medizinisches Personal von elf getöteten Palästinensern seit Tagesanbruch.

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Das israelische Militär warnte Bewohner von Gaza-Stadt davor, zurückzukehren, da die Stadt weiterhin eine "gefährliche Kampfzone" sei. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump Israel dazu aufgefordert, das Bombardement im Gazastreifen einzustellen.

Nach Angaben des von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums im Gazastreifen wurden in den vergangenen 24 Stunden 65 getötete Palästinenser in den Krankenhäusern dokumentiert, darunter zwei Leichname, die unter Trümmern geborgen worden seien.

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Israel bestätigt Teilnahme an Gesprächen in Ägypten

Die israelische Regierung hat ihre Teilnahme an den Verhandlungen über den Gazaplan von US-Präsident Donald Trump bestätigt. Die israelische Delegation werde am Abend nach Ägypten aufbrechen, sagte eine Regierungssprecherin. Morgen sollen dort die indirekten Verhandlungen mit der Hamas beginnen.

Zugleich bestätigte und verteidigte die Sprecherin die fortgesetzten Angriffe Israels auf den Gazastreifen. Sie sagte, dass derzeit keine Waffenruhe in Gaza gelte; lediglich der Beschuss durch bestimmte Bomben sei "vorübergehend" ausgesetzt worden. Die Sprecherin wiederholte zudem die Position der israelischen Regierung, wonach das Militär zu "defensiven Zwecken" weiterhin in Gaza aktiv sein dürfe.

US-Präsident Donald Trump hatte Israel zuvor aufgefordert, das Bombardement des Gazastreifens "sofort" zu beenden. Palästinensische Behörden berichten von umfassenden Angriffen und zahlreichen Toten seit Tagesanbruch.

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Rubio hofft auf Einigung über Freilassung der Geiseln zu Wochenbeginn

US-Außenminister Marco Rubio hält eine Verständigung über die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln zu Beginn der kommenden Woche für möglich. Der von US-Präsident Donald Trump vorgelegte Plan sei bereits zu 90 Prozent geklärt, und man arbeite daran, die Logistik zu finalisieren, sagte Rubio. Hinsichtlich dieser technischen Fragen werde man nun sehr schnell erfahren, ob es die Hamas "ernst meint". Zugleich mahnte der Republikaner an, dass der Krieg noch nicht beendet sei. 

"Wir sind so nah wie schon lange nicht mehr daran, dass keine Geiseln mehr von der Hamas festgehalten werden", sagte Rubio. Eine hundertprozentige Garantie, dass das Abkommen zustande komme, könne es aber nicht geben.
 
Der 20-Punkte-Plan von US-Präsident Trump sieht vor, dass sämtliche im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln sowie die Leichname der bereits Toten freikommen sollen. Im Gegenzug sollen 250 zu lebenslanger Haft verurteilte Palästinenser sowie rund 1.700 Bewohner des Gazastreifens, die Israel nach dem 7. Oktober 2023 inhaftiert hatte, entlassen werden.

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Merz wirbt bei Netanjahu für Trumps Gazaplan

In einem Telefonat mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu hat Bundeskanzler Friedrich Merz Israels Unterstützung für den Gazaplan von US-Präsident Donald Trump begrüßt. Der Kanzler teilte das auf der Plattform X mit. Dass die israelische Regierung einer Demarkationslinie und damit einem teilweisen Rückzug der Armee zustimmt, halte er für einen wichtigen Schritt. Trump hatte dies zuvor auf seinem Onlinedienst Truth Social verkündet.

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Ich habe heute mit Israels Premier @netanyahu zu den Entwicklungen in Gaza telefoniert und begrüßt, dass Israel den Plan von Präsident Trump unterstützt. Der angekündigte Rückzug der israelischen Streitkräfte in Gaza ist ein richtiger Schritt. 1/2

— Bundeskanzler Friedrich Merz (@bundeskanzler) October 5, 2025

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Für die anstehenden Gespräche in Ägypten, wo indirekte Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas stattfinden sollen, forderte der Kanzler eine schnelle Einigung "über ein Ende der Kampfhandlungen, die umgehende Freilassung der Geiseln, vollen humanitären Zugang und die Entwaffnung der Hamas".

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Israel weist weitere Aktivisten der Gaza-Flottille aus

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Israel hat nach Angaben seines Außenministeriums 29 weitere Teilnehmer der Hilfsflotte für Gaza des Landes verwiesen. Von den 450 festgenommenen Aktivistinnen und Aktivisten, die auf dem Seeweg Hilfsgüter in den abgeriegelten Gazastreifen bringen wollten, wurden damit bislang mindestens 170 ausgewiesen. Ob die Aktivisten wie zuvor ebenfalls in die Türkei oder in ein anderes Land ausgeflogen werden, bleibt zunächst unklar.

Die Rechtshilfeorganisation Adalah, die die Teilnehmenden vertritt, wirft den israelischen Behörden Misshandlungen und körperliche Gewalt vor. Das israelische Außenministerium stritt die Vorwürfe indessen ab.

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Netanjahu wirft europäischen Staaten vor, dem Terrorismus nachgegeben zu haben

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat europäische Spitzenpolitiker wegen ihrer Haltung im Gazakrieg kritisiert. Im Gespräch mit dem Sender Euronews sagte Netanjahu, Europa habe in der Nahostfrage anders als US-Präsident Trump den falschen Weg eingeschlagen. Dabei bezog er sich offenbar auf den Gazaplan, den Trump kürzlich vorgelegt hatte. 

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Mit Blick auf die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Länder wie Frankreich und Großbritannien fügte er hinzu, einige europäische Länder hätten "im Grunde dem palästinensischen Terrorismus und radikalen islamistischen Minderheiten in ihrer Mitte nachgegeben". Netanjahu sieht diesen Schritt als die "ultimative Belohnung für die Hamas". Seiner Ansicht nach erlaube Europa der Terrororganisation damit "de facto, den Krieg gegen Israel fortzusetzen". 

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Wadephul: Erste Phase des Gazafriedensplans könnte bald erreicht werden

Am Montag starten die Verhandlungen über den Friedensplan für Gaza in Ägypten – einige Beteiligte zeigen sich zuversichtlich. Außenminister Johann Wadephul (CDU) sieht eine "realistische Chance", dass die Geiseln bald freikommen und der Gazastreifen versorgt werden kann. Auch Israels Außenminister Gideon Sa’ar glaubt, dass die Verhandlungen schnell zum Erfolg führen könnten: "Wir sind entschlossen, so schnell wie möglich ein Abkommen zu erreichen, um unsere Geiseln wieder nach Hause zu bringen", sagte Sa’ar der Bild-Zeitung. Das bedeute natürlich auch einen Waffenstillstand.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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EU und Golfstaaten fordern Zweistaatenlösung und unterstützen Trumps Friedensplan

Vor dem Beginn der Verhandlungen über den von US-Präsident Donald Trump vorgestellten Friedensplan haben sich die EU und wichtige Golfstaaten hinter den Plan gestellt und eine Zweistaatenlösung gefordert. "Wir müssen nun gemeinsam beide Seiten ermutigen, an der vollständigen Umsetzung des Plans zu arbeiten", sagte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas mit Blick auf Israel und die islamistische Hamas bei einem Treffen von EU-Außenministern mit dem Golfkooperationsrat im Emirat Kuwait. "Die Dauerhaftigkeit des Friedens hängt jedoch von der Zweistaatenlösung ab. Darin sind wir uns alle einig", fügte Kallas hinzu.

Auch der Vorsitzende des Golfkooperationsrates, der kuwaitische Außenminister Abdullah al-Jahja, sagte, Trumps Friedensplan sei wichtig, damit die Region in Frieden und Sicherheit leben könne – mit einer Zweistaatenlösung. Die israelische Besatzung müsse beendet und niemand dürfe vertrieben werden. Zudem müsse sehr schnell humanitäre Hilfe in den Gazastreifen kommen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lehnt eine Zweistaatenlösung genauso ab wie die Hamas. 

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Hamas-Delegation zu Gesprächen in Ägypten eingetroffen

Im Vorfeld der für heute geplanten Gespräche über den Friedensplan für Gaza ist eine Delegation der Terrororganisation Hamas in Kairo eingetroffen. Angeführt wird die Gruppe vom Gazachef der Organisation, Chalil al-Haja, der im Exil lebt. Es ist sein erster Besuch in Ägypten, seit er im vergangenen Monat einen israelischen Angriff auf ihn und weitere Hamas-Anführer in der katarischen Hauptstadt Doha überlebt hat.

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Weiterer Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Gaza getötet

Ein weiterer Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist nach einem Angriff durch die israelische Armee in Gaza seinen Verletzungen erlegen. "Mit tiefer Trauer und Empörung" bestätigte die Organisation in einer Mitteilung den Tod von Abed Al Hamid Karadaja, der bei einem Angriff am Donnerstag schwer verwundet worden war. Auch ein zweiter Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen, Omar Hajek, wurde bei dem Angriff getötet.

Ein Team der Hilfsorganisation habe auf einen Bus gewartet, der sie zu einem Feldlazarett bringen sollte, als sie von dem Angriff getroffen wurden. Alle hätten Westen getragen, die sie deutlich als medizinisches Personal erkennbar machte, hieß es. Nach Angaben der israelischen Armee galt der Angriff Kämpfern der islamistischen Terrororganisation Hamas. Laut Ärzte ohne Grenzen wurden seit dem 7. Oktober 2023 bereits 15 Mitarbeiter der weltweit agierenden Hilfsorganisation in Gaza getötet

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Ägyptens Präsident lobt Friedensplan für Gaza

Vor den Verhandlungen zu einem Ende des Kriegs im Gazastreifen hat sich Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sissi für den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump ausgesprochen. Er danke Trump für die Initiative für eine Waffenruhe nach "zwei Jahren Krieg, Genozid, Töten und Zerstörung", sagte Al-Sissi in einer im Fernsehen übertragenen Rede. Eine Waffenruhe, die Rückkehr von israelischen Geiseln und palästinensischen Häftlingen sowie Schritte zur Anerkennung eines palästinensischen Staates bedeuteten, dass "wir auf dem richtigen Weg sind zu anhaltendem Frieden und bleibender Stabilität"

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"Ein mit Gewalt erzwungener Frieden führt nur zu Konflikten, während Frieden, der auf Gerechtigkeit basiert, zu einer echten Normalisierung führt", sagte Al-Sissi. Ägypten hat zusammen mit Katar und den USA in den Verhandlungen zwischen der Hamas und Israel vermittelt.

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Wadephul reist zu Vermittlungsverhandlungen

Außenminister Johann Wadephul plant eine Reise nach Ägypten zu den Verhandlungen zwischen Vermittlern Israels und der Hamas. "Diese Woche ist die entscheidende Woche dafür, dass die erste Phase (des Friedensplans) gelingen kann, dass die Geiseln freikommen, dass humanitäre Hilfe in den Gazastreifen kommt und dass wirklich ein Waffenstillstand abgemacht wird", sagte Wadephul. "Dafür lohnt jeder Einsatz."

Lesen Sie mehr zu den geplanten Gesprächen:

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Rotes Kreuz zu Vermittlung bei Geiselübergabe bereit

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat sich als neutraler Vermittler für die Rückführung israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener angeboten. "Wir sind auch bereit, Hilfe in den Gazastreifen zu bringen und sie sicher an die Zivilbevölkerung in verzweifelter Not zu verteilen", teilte IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric mit. Das IKRK hatte bereits bei vorherigen Geiselübergaben als Mittler agiert.

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Gaza-Friedensgespräche in Ägypten haben begonnen

Im ägyptischen Scharm al-Scheich haben die Gespräche über den Gazaplan von US-Präsident Donald Trump begonnen. Die Delegation um Chalil al-Haja, den höchsten Vertreter der Hamas im Ausland, habe sich mit Vermittlern Katars und Ägyptens getroffen, berichtete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Kreise im Umfeld der Verhandlungen. Innerhalb der kommenden Stunden sollen auch Gespräche unter Beteiligung der USA mit Vertretern Israels stattfinden.

Den Angaben nach traf unter anderem der US-Sondergesandte Steve Witkoff zu den Gesprächen ein. Neben der israelischen Delegation um Minister Ron Dermer werden auch Regierungsvertreter der Türkei erwartet. Bei den Gesprächen soll es zunächst um die Freilassung der verbliebenen 48 Geiseln im Gegenzug für eine Waffenruhe sowie um die Freilassung Hunderter palästinensischer Häftlinge gehen. Vertreter Israels und der Hamas werden dabei nicht direkt miteinander verhandeln.

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Aktivisten werfen Israel Misshandlungen vor

Nach ihrer Freilassung haben mehrere Aktivisten der Gaza-Hilfsflotte Vorwürfe gegenüber Israel erhoben: Nach ihrer Festnahme durch die israelische Marine seien sie nur unzureichend versorgt worden. Eine Gruppe von neun Schweizer Aktivisten schrieb in einer gemeinsamen Erklärung von "Folter und Übergriffen" während der Gefangennahme.

Vergangene Woche hatte die sogenannte Global Sumud Flotilla mit 42 Booten versucht, die israelische Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen und eine symbolische Menge Hilfsgüter in das Küstengebiet zu bringen. Die israelischen Streitkräfte verhinderten das und nahmen 450 Teilnehmer fest – unter ihnen die schwedische Aktivistin Greta Thunberg, die ehemalige Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau, und die französische Europaabgeordnete Rima Hassan.

Lesen Sie mehr zu den Vorwürfen und den Reaktionen der israelischen Regierung:

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Indirekte Verhandlungen zwischen Israel und Hamas haben begonnen

In Ägypten haben die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas begonnen. Wie der ägyptische Fernsehsender Al-Kahera, der dem ägyptischen Geheimdienst nahesteht, berichtete, gehe es in den indirekten Gesprächen der Delegationen um die "Grundbedingungen" für die Freilassung von gefangen gehaltenen Menschen.  Der Plan von US-Präsident Donald Trump sieht unter anderem die Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln vor, im Gegenzug soll Israel palästinensische Häftlinge freilassen.

Ägyptische und katarische Vermittler arbeiteten mit den Unterhändlern Israels und der Hamas zusammen, um einen "Mechanismus" für den Austausch der Geiseln und Häftlinge zu schaffen, berichtete Al-Kahera weiter. Die Delegationen Israels und der Hamas waren erst kurz zuvor in Scharm al-Scheich eingetroffen.

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Wadephul dringt auf Eile bei Nahostverhandlungen

Außenminister Johann Wadephul hat ein schnelles Handeln bei den Nahostverhandlungen gefordert. Die erste Phase des US-Plans zur Beendigung des Gazakriegs müsse noch diese Woche abgeschlossen werden, sagte er. Allerspätestens sei dies Anfang kommender Woche nötig. Die erste Phase zielt demnach auf einen Waffenstillstand, die Freilassung von Geiseln und Gefangenen, Zurückhaltung im militärischen Konflikt und die Lieferung von Hilfsgütern. Dies sei alles machbar, teilte Wadephul mit.

Alle anderen Fragen seien dagegen sehr kompliziert und bräuchten Zeit. "Wir dürften nicht alle diplomatischen Bemühungen aufgeben", sagte Wadephul. Aber er wolle sich jetzt darauf konzentrieren, diesen ersten, entscheidenden Schritt gemeinsam zu gehen, teilte der Minister weiter mit.

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"Diese Woche ist die entscheidende Woche dafür, dass die erste Phase (des Friedensplans) gelingen kann, dass die Geiseln freikommen, dass humanitäre Hilfe in den Gazastreifen kommt und dass wirklich ein Waffenstillstand abgemacht wird", sagte Wadephul. 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Angeführt wird die Gruppe vom Gazachef der Organisation, Chalil al-Haja, der im Exil lebt. 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"Wir müssen nun gemeinsam beide Seiten ermutigen, an der vollständigen Umsetzung des Plans zu arbeiten", sagte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas mit Blick auf Israel und die islamistische Hamas bei einem Treffen von EU-Außenministern mit dem Golfkooperationsrat im Emirat Kuwait. "Die Dauerhaftigkeit des Friedens hängt jedoch von der Zweistaatenlösung ab. Darin sind wir uns alle einig", fügte Kallas hinzu.Auch der Vorsitzende des Golfkooperationsrates, der kuwaitische Außenminister Abdullah al-Jahja, sagte, Trumps Friedensplan sei wichtig, damit die Region in Frieden und Sicherheit leben könne – mit einer Zweistaatenlösung. Die israelische Besatzung müsse beendet und niemand dürfe vertrieben werden. Zudem müsse sehr schnell humanitäre Hilfe in den Gazastreifen kommen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lehnt eine Zweistaatenlösung genauso ab wie die Hamas. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-10-05T20:32:02.000Z","dateModified":"2025-10-06T09:57:51.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Bastian Hartig"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_787/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoE1HBMC3yKw3Hu3XLTi/moE5cDSo2f6aF1V1WZky.jpeg","caption":"Abdullah al-Jahja, Außenminister von Kuwait, spricht während der Ersten Arbeitssitzung des Golf-Kooperationsrates","creditText":"Soeren Stache/dpa","uploadDate":"2025-10-06T09:57:51.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_369/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/gnyLnjMp6UknRgmeV7Fr/eoE1HBMC3yKw3Hu3XLTi/moE5cDSo2f6aF1V1WZky.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Wadephul: Erste Phase des Gazafriedensplans könnte bald erreicht werden","articleBody":"Wadephul: Erste Phase des Gazafriedensplans könnte bald erreicht werdenAm Montag starten die Verhandlungen über den Friedensplan für Gaza in Ägypten – einige Beteiligte zeigen sich zuversichtlich. Außenminister Johann Wadephul (CDU) sieht eine "realistische Chance", dass die Geiseln bald freikommen und der Gazastreifen versorgt werden kann. Auch Israels Außenminister Gideon Sa’ar glaubt, dass die Verhandlungen schnell zum Erfolg führen könnten: "Wir sind entschlossen, so schnell wie möglich ein Abkommen zu erreichen, um unsere Geiseln wieder nach Hause zu bringen", sagte Sa’ar der Bild-Zeitung. Das bedeute natürlich auch einen Waffenstillstand. 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Zugleich mahnte der Republikaner an, dass der Krieg noch nicht beendet sei. "Wir sind so nah wie schon lange nicht mehr daran, dass keine Geiseln mehr von der Hamas festgehalten werden", sagte Rubio. Eine hundertprozentige Garantie, dass das Abkommen zustande komme, könne es aber nicht geben. Der 20-Punkte-Plan von US-Präsident Trump sieht vor, dass sämtliche im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln sowie die Leichname der bereits Toten freikommen sollen. Im Gegenzug sollen 250 zu lebenslanger Haft verurteilte Palästinenser sowie rund 1.700 Bewohner des Gazastreifens, die Israel nach dem 7. 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Die erste Phase des US-Plans zur Beendigung des Gazakriegs müsse noch diese Woche abgeschlossen werden, sagte er. Allerspätestens sei dies Anfang kommender Woche nötig. Die erste Phase zielt demnach auf einen Waffenstillstand, die Freilassung von Geiseln und Gefangenen, Zurückhaltung im militärischen Konflikt und die Lieferung von Hilfsgütern. Dies sei alles machbar, teilte Wadephul mit.Alle anderen Fragen seien dagegen sehr kompliziert und bräuchten Zeit. "Wir dürften nicht alle diplomatischen Bemühungen aufgeben", sagte Wadephul. Aber er wolle sich jetzt darauf konzentrieren, diesen ersten, entscheidenden Schritt gemeinsam zu gehen, teilte der Minister weiter mit.","video":[]}"}“>

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Wadephul dringt auf Eile bei Nahostverhandlungen

Außenminister Johann Wadephul hat ein schnelles Handeln bei den Nahostverhandlungen gefordert. Die erste Phase des US-Plans zur Beendigung des Gazakriegs müsse noch diese Woche abgeschlossen werden, sagte er. Allerspätestens sei dies Anfang kommender Woche nötig. Die erste Phase zielt demnach auf einen Waffenstillstand, die Freilassung von Geiseln und Gefangenen, Zurückhaltung im militärischen Konflikt und die Lieferung von Hilfsgütern. Dies sei alles machbar, teilte Wadephul mit.

Alle anderen Fragen seien dagegen sehr kompliziert und bräuchten Zeit. „Wir dürften nicht alle diplomatischen Bemühungen aufgeben“, sagte Wadephul. Aber er wolle sich jetzt darauf konzentrieren, diesen ersten, entscheidenden Schritt gemeinsam zu gehen, teilte der Minister weiter mit.

Mathis Gann
Mathis Gann

Indirekte Verhandlungen zwischen Israel und Hamas haben begonnen

In Ägypten haben die Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas begonnen. Wie der ägyptische Fernsehsender Al-Kahera, der dem ägyptischen Geheimdienst nahesteht, berichtete, gehe es in den indirekten Gesprächen der Delegationen um die „Grundbedingungen“ für die Freilassung von gefangen gehaltenen Menschen.  Der Plan von US-Präsident Donald Trump sieht unter anderem die Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln vor, im Gegenzug soll Israel palästinensische Häftlinge freilassen.

Ägyptische und katarische Vermittler arbeiteten mit den Unterhändlern Israels und der Hamas zusammen, um einen „Mechanismus“ für den Austausch der Geiseln und Häftlinge zu schaffen, berichtete Al-Kahera weiter. Die Delegationen Israels und der Hamas waren erst kurz zuvor in Scharm al-Scheich eingetroffen.

Vincent Rastfeld

Aktivisten werfen Israel Misshandlungen vor

Nach ihrer Freilassung haben mehrere Aktivisten der Gaza-Hilfsflotte Vorwürfe gegenüber Israel erhoben: Nach ihrer Festnahme durch die israelische Marine seien sie nur unzureichend versorgt worden. Eine Gruppe von neun Schweizer Aktivisten schrieb in einer gemeinsamen Erklärung von „Folter und Übergriffen“ während der Gefangennahme.

Vergangene Woche hatte die sogenannte Global Sumud Flotilla mit 42 Booten versucht, die israelische Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen und eine symbolische Menge Hilfsgüter in das Küstengebiet zu bringen. Die israelischen Streitkräfte verhinderten das und nahmen 450 Teilnehmer fest – unter ihnen die schwedische Aktivistin Greta Thunberg, die ehemalige Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau, und die französische Europaabgeordnete Rima Hassan.

Lesen Sie mehr zu den Vorwürfen und den Reaktionen der israelischen Regierung:

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Gaza-Friedensgespräche in Ägypten haben begonnen

Im ägyptischen Scharm al-Scheich haben die Gespräche über den Gazaplan von US-Präsident Donald Trump begonnen. Die Delegation um Chalil al-Haja, den höchsten Vertreter der Hamas im Ausland, habe sich mit Vermittlern Katars und Ägyptens getroffen, berichtete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Kreise im Umfeld der Verhandlungen. Innerhalb der kommenden Stunden sollen auch Gespräche unter Beteiligung der USA mit Vertretern Israels stattfinden.

Den Angaben nach traf unter anderem der US-Sondergesandte Steve Witkoff zu den Gesprächen ein. Neben der israelischen Delegation um Minister Ron Dermer werden auch Regierungsvertreter der Türkei erwartet. Bei den Gesprächen soll es zunächst um die Freilassung der verbliebenen 48 Geiseln im Gegenzug für eine Waffenruhe sowie um die Freilassung Hunderter palästinensischer Häftlinge gehen. Vertreter Israels und der Hamas werden dabei nicht direkt miteinander verhandeln.

Marlena Wessollek
Marlena Wessollek

Rotes Kreuz zu Vermittlung bei Geiselübergabe bereit

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat sich als neutraler Vermittler für die Rückführung israelischer Geiseln und palästinensischer Gefangener angeboten. „Wir sind auch bereit, Hilfe in den Gazastreifen zu bringen und sie sicher an die Zivilbevölkerung in verzweifelter Not zu verteilen“, teilte IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric mit. Das IKRK hatte bereits bei vorherigen Geiselübergaben als Mittler agiert.

Johanna Sethe
Johanna Sethe

Ägyptens Präsident lobt Friedensplan für Gaza

Vor den Verhandlungen zu einem Ende des Kriegs im Gazastreifen hat sich Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sissi für den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump ausgesprochen. Er danke Trump für die Initiative für eine Waffenruhe nach „zwei Jahren Krieg, Genozid, Töten und Zerstörung“, sagte Al-Sissi in einer im Fernsehen übertragenen Rede. Eine Waffenruhe, die Rückkehr von israelischen Geiseln und palästinensischen Häftlingen sowie Schritte zur Anerkennung eines palästinensischen Staates bedeuteten, dass „wir auf dem richtigen Weg sind zu anhaltendem Frieden und bleibender Stabilität“
Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sissi hat dem US-Präsidenten für dessen Friedensplan gedankt.
Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sissi hat dem US-Präsidenten für dessen Friedensplan gedankt. Bernd von Jutrczenka/dpa
„Ein mit Gewalt erzwungener Frieden führt nur zu Konflikten, während Frieden, der auf Gerechtigkeit basiert, zu einer echten Normalisierung führt“, sagte Al-Sissi. Ägypten hat zusammen mit Katar und den USA in den Verhandlungen zwischen der Hamas und Israel vermittelt.

Alena Kammer
Alena Kammer

Wadephul reist zu Vermittlungsverhandlungen

Außenminister Johann Wadephul plant eine Reise nach Ägypten zu den Verhandlungen zwischen Vermittlern Israels und der Hamas. „Diese Woche ist die entscheidende Woche dafür, dass die erste Phase (des Friedensplans) gelingen kann, dass die Geiseln freikommen, dass humanitäre Hilfe in den Gazastreifen kommt und dass wirklich ein Waffenstillstand abgemacht wird“, sagte Wadephul. „Dafür lohnt jeder Einsatz.“

Lesen Sie mehr zu den geplanten Gesprächen:

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Weiterer Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen in Gaza getötet

Ein weiterer Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen ist nach einem Angriff durch die israelische Armee in Gaza seinen Verletzungen erlegen. „Mit tiefer Trauer und Empörung“ bestätigte die Organisation in einer Mitteilung den Tod von Abed Al Hamid Karadaja, der bei einem Angriff am Donnerstag schwer verwundet worden war. Auch ein zweiter Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen, Omar Hajek, wurde bei dem Angriff getötet.

Ein Team der Hilfsorganisation habe auf einen Bus gewartet, der sie zu einem Feldlazarett bringen sollte, als sie von dem Angriff getroffen wurden. Alle hätten Westen getragen, die sie deutlich als medizinisches Personal erkennbar machte, hieß es. Nach Angaben der israelischen Armee galt der Angriff Kämpfern der islamistischen Terrororganisation Hamas. Laut Ärzte ohne Grenzen wurden seit dem 7. Oktober 2023 bereits 15 Mitarbeiter der weltweit agierenden Hilfsorganisation in Gaza getötet

Eva Casper
Eva Casper

Hamas-Delegation zu Gesprächen in Ägypten eingetroffen

Im Vorfeld der für heute geplanten Gespräche über den Friedensplan für Gaza ist eine Delegation der Terrororganisation Hamas in Kairo eingetroffen. Angeführt wird die Gruppe vom Gazachef der Organisation, Chalil al-Haja, der im Exil lebt. Es ist sein erster Besuch in Ägypten, seit er im vergangenen Monat einen israelischen Angriff auf ihn und weitere Hamas-Anführer in der katarischen Hauptstadt Doha überlebt hat.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

EU und Golfstaaten fordern Zweistaatenlösung und unterstützen Trumps Friedensplan

Vor dem Beginn der Verhandlungen über den von US-Präsident Donald Trump vorgestellten Friedensplan haben sich die EU und wichtige Golfstaaten hinter den Plan gestellt und eine Zweistaatenlösung gefordert. „Wir müssen nun gemeinsam beide Seiten ermutigen, an der vollständigen Umsetzung des Plans zu arbeiten“, sagte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas mit Blick auf Israel und die islamistische Hamas bei einem Treffen von EU-Außenministern mit dem Golfkooperationsrat im Emirat Kuwait. „Die Dauerhaftigkeit des Friedens hängt jedoch von der Zweistaatenlösung ab. Darin sind wir uns alle einig“, fügte Kallas hinzu.

Auch der Vorsitzende des Golfkooperationsrates, der kuwaitische Außenminister Abdullah al-Jahja, sagte, Trumps Friedensplan sei wichtig, damit die Region in Frieden und Sicherheit leben könne – mit einer Zweistaatenlösung. Die israelische Besatzung müsse beendet und niemand dürfe vertrieben werden. Zudem müsse sehr schnell humanitäre Hilfe in den Gazastreifen kommen. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lehnt eine Zweistaatenlösung genauso ab wie die Hamas. 

Abdullah al-Jahja, Außenminister von Kuwait, spricht während der Ersten Arbeitssitzung des Golf-Kooperationsrates
Abdullah al-Jahja, Außenminister von Kuwait, spricht während der Ersten Arbeitssitzung des Golf-Kooperationsrates. Soeren Stache/dpa

Ivana Sokola
Ivana Sokola

Wadephul: Erste Phase des Gazafriedensplans könnte bald erreicht werden

Am Montag starten die Verhandlungen über den Friedensplan für Gaza in Ägypten – einige Beteiligte zeigen sich zuversichtlich. Außenminister Johann Wadephul (CDU) sieht eine „realistische Chance“, dass die Geiseln bald freikommen und der Gazastreifen versorgt werden kann. Auch Israels Außenminister Gideon Sa’ar glaubt, dass die Verhandlungen schnell zum Erfolg führen könnten: „Wir sind entschlossen, so schnell wie möglich ein Abkommen zu erreichen, um unsere Geiseln wieder nach Hause zu bringen“, sagte Sa’ar der Bild-Zeitung. Das bedeute natürlich auch einen Waffenstillstand.

Mehr dazu lesen Sie hier:

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Netanjahu wirft europäischen Staaten vor, dem Terrorismus nachgegeben zu haben

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu hat europäische Spitzenpolitiker wegen ihrer Haltung im Gazakrieg kritisiert. Im Gespräch mit dem Sender Euronews sagte Netanjahu, Europa habe in der Nahostfrage anders als US-Präsident Trump den falschen Weg eingeschlagen. Dabei bezog er sich offenbar auf den Gazaplan, den Trump kürzlich vorgelegt hatte. 
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu kritisiert Europa, lobt aber den Weg, den US-Präsident Trump eingeschlagen hat.
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu kritisiert Europa, lobt aber den Weg, den US-Präsident Trump eingeschlagen hat. Jonathan Ernst/File Photo/Reuters
Mit Blick auf die Anerkennung eines palästinensischen Staates durch Länder wie Frankreich und Großbritannien fügte er hinzu, einige europäische Länder hätten „im Grunde dem palästinensischen Terrorismus und radikalen islamistischen Minderheiten in ihrer Mitte nachgegeben„. Netanjahu sieht diesen Schritt als die „ultimative Belohnung für die Hamas“. Seiner Ansicht nach erlaube Europa der Terrororganisation damit „de facto, den Krieg gegen Israel fortzusetzen“. 

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Israel weist weitere Aktivisten der Gaza-Flottille aus

Am Flughafen Tunis empfangen Menschen am 5. Oktober 2025 die tunesischen Aktivistinnen und Aktivisten von der Gaza-Flotte, die zuvor aus Israel ausgewiesen wurden.
Am Flughafen Tunis empfangen Menschen am 5. Oktober 2025 die tunesischen Aktivistinnen und Aktivisten von der Gaza-Flotte, die zuvor aus Israel ausgewiesen wurden. Fethi Belaid/AFP/Getty Images
Israel hat nach Angaben seines Außenministeriums 29 weitere Teilnehmer der Hilfsflotte für Gaza des Landes verwiesen. Von den 450 festgenommenen Aktivistinnen und Aktivisten, die auf dem Seeweg Hilfsgüter in den abgeriegelten Gazastreifen bringen wollten, wurden damit bislang mindestens 170 ausgewiesen. Ob die Aktivisten wie zuvor ebenfalls in die Türkei oder in ein anderes Land ausgeflogen werden, bleibt zunächst unklar.

Die Rechtshilfeorganisation Adalah, die die Teilnehmenden vertritt, wirft den israelischen Behörden Misshandlungen und körperliche Gewalt vor. Das israelische Außenministerium stritt die Vorwürfe indessen ab.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Merz wirbt bei Netanjahu für Trumps Gazaplan

In einem Telefonat mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu hat Bundeskanzler Friedrich Merz Israels Unterstützung für den Gazaplan von US-Präsident Donald Trump begrüßt. Der Kanzler teilte das auf der Plattform X mit. Dass die israelische Regierung einer Demarkationslinie und damit einem teilweisen Rückzug der Armee zustimmt, halte er für einen wichtigen Schritt. Trump hatte dies zuvor auf seinem Onlinedienst Truth Social verkündet.
Für die anstehenden Gespräche in Ägypten, wo indirekte Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas stattfinden sollen, forderte der Kanzler eine schnelle Einigung „über ein Ende der Kampfhandlungen, die umgehende Freilassung der Geiseln, vollen humanitären Zugang und die Entwaffnung der Hamas“.

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Rubio hofft auf Einigung über Freilassung der Geiseln zu Wochenbeginn

US-Außenminister Marco Rubio hält eine Verständigung über die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln zu Beginn der kommenden Woche für möglich. Der von US-Präsident Donald Trump vorgelegte Plan sei bereits zu 90 Prozent geklärt, und man arbeite daran, die Logistik zu finalisieren, sagte Rubio. Hinsichtlich dieser technischen Fragen werde man nun sehr schnell erfahren, ob es die Hamas „ernst meint“. Zugleich mahnte der Republikaner an, dass der Krieg noch nicht beendet sei. 

„Wir sind so nah wie schon lange nicht mehr daran, dass keine Geiseln mehr von der Hamas festgehalten werden“, sagte Rubio. Eine hundertprozentige Garantie, dass das Abkommen zustande komme, könne es aber nicht geben.
 
Der 20-Punkte-Plan von US-Präsident Trump sieht vor, dass sämtliche im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln sowie die Leichname der bereits Toten freikommen sollen. Im Gegenzug sollen 250 zu lebenslanger Haft verurteilte Palästinenser sowie rund 1.700 Bewohner des Gazastreifens, die Israel nach dem 7. Oktober 2023 inhaftiert hatte, entlassen werden.

US-Außenminister Marco Rubio.
US-Außenminister Marco Rubio. Andrew Caballero-Reynolds/AFP/Getty Images