Krieg gegen die Ukraine: Waffenstillstand ist laut Kanzler Merz „vorstellbar“



aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Die Lage für die Soldaten im Kessel um Pokrowsk und den Nachbarort Myrnohrad ist demnach allerdings weiterhin ernst.

Unterdessen rückten russische Truppen bis an den Stadtrand von Kostjantyniwka heran. Ein renommierter ukrainischer Militärbeobachter berichtet demnach, dass russische Kräfte Stellungen im Südosten der Stadt halten und die Angriffe auf die Stadt intensivieren. Ob die Angreifer trotz schlechter Wetterbedingungen in die Stadt eindringen können, bleibt laut dem ISW aber umstritten.

Lesen Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front: 

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Ukraine greift erstmals Ölbohrplattform im Kaspischen Meer an

Ukrainische Drohnen haben nach übereinstimmenden Medienberichten eine russische Ölbohrplattform im Kaspischen Meer angegriffen. Das berichten übereinstimmend die Nachrichtenagentur Reuters, die Zeitung Ukrajinska Prawda und das Nachrichtenportal RBK-Ukrajina unter Berufung auf Sicherheitskreise. Es handelt sich demnach um den ersten Angriff auf die russische Ölförderung im Kaspischen Meer seit Kriegsbeginn. Dessen Nordwestküste ist mehr als 800 Kilometer von der Front in der Ukraine entfernt.

Den Berichten zufolge trafen Drohnen die Ölbohrplattform Filanowski, die dem russischen Konzern Lukoil gehört. Es soll mindestens vier Einschläge an der Plattform gegeben haben. Die Einrichtung soll den Betrieb ausgesetzt haben. Russische Medien berichteten zunächst nicht darüber; auch von Lukoil gab es keine Bestätigung.

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Das Filanowski-Vorkommen im Nordwesten des Kaspischen Meeres umfasst den Berichten zufolge 129 Millionen Tonnen Öl und 30 Milliarden Kubikmeter Gas. Lukoil zufolge handelt es sich um das größte Ölvorkommen im russischen Teil des Kaspischen Meeres. Die dort geförderten Rohstoffe werden demnach über eine Pipeline zum Hafen Noworossijsk am Schwarzen Meer transportiert, von wo aus sie exportiert werden. Die Ukraine hatte Noworossijsk zuletzt mehrfach attackiert und den Ölexport von den dortigen Terminals aus zwischenzeitlich zum Erliegen gebracht.

Die Attacke sei "eine Erinnerung an Russland, dass alle seine Unternehmen, die dem Krieg dienen, legitime Ziele sind", zitierten ukrainische Medien einen Beamten des Inlandsgeheimdiensts SBU, dessen Drohnen bei der Attacke eingesetzt worden sein sollen. 

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USA schlagen offenbar entmilitarisierte Wirtschaftszone in Ostukraine vor 

Die USA haben sich Angaben des ukrainischen Präsidenten zufolge für eine entmilitarisierte Sonderwirtschaftszone im Osten der Ukraine ausgesprochen. Während Russland einen Abzug der ukrainischen Truppen aus dem gesamten Donbass fordere, wollten die USA in Teilen des Gebiets eine Freihandelszone einrichten, sagte Wolodymyr Selenskyj vor Journalisten in Kyjiw.

"Sie stellen sich vor, dass die ukrainischen Streitkräfte das Gebiet der Region Donezk verlassen, und der vorgesehene Kompromiss besteht darin, dass russische Streitkräfte nicht in dieses Gebiet einmarschieren (…), das sie bereits als ‚freie Wirtschaftszone‘ bezeichnen", sagte Selenskyj. Dem US-Plan zufolge solle die russische Armee nicht verpflichtet werden, sich aus den Regionen Donezk, Cherson und Saporischschja zurückzuziehen. Den Plänen zufolge sei aber ein russischer Truppenrückzug aus den Regionen Dnipropetrowsk, Charkiw und Sumy vorgesehen.

Der ukrainische Präsident betonte, Territorialfragen seien weiterhin strittig. Gebietsabtretungen an Russland könnten auch nur durch ein Referendum des ukrainischen Volkes beschlossen werden. 

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EU will russische Vermögenswerte unbefristet einfrieren

Die Europäische Union hat ein Verfahren eingeleitet, um in Europa befindliche russische Vermögenswerte dauerhaft einzufrieren. Das teilte die dänische Ratspräsidentschaft mit. Mit den russischen Geldern soll ein Kredit für die Ukraine abgesichert werden. Bisher muss die Festsetzung der Vermögenswerte alle sechs Monate neu beschlossen werden.

Der Plan soll die Finanzierung der Ukraine in den Jahren 2026 und 2027 sicherstellen, damit das von Russland angegriffene Land sich weiter verteidigen kann. Die EU-Kommission erklärte, es handele sich nicht um eine Konfiszierung, da das Geld in Form eines Kredits bereitgestellt werde. Die Staats- und Regierungschefs der EU sollen den Kredit bei einem Gipfeltreffen am 18. Dezember erörtern und nach Möglichkeit beschließen.

Belgien, das mit 185 Milliarden Euro den Großteil der insgesamt 210 Milliarden in Europa eingefrorenen russischen Vermögenswerte hält, hat Zweifel an der Maßnahme. Das Land befürchtet unter anderem, dass Russland erfolgreich auf die Rückgabe des Geldes klagen könnte. Um dem zu begegnen, bereiten die EU-Regierungen Garantien für Belgien vor, bei denen sie im Falle finanzieller Auswirkungen ihren Anteil an der Rechnung übernehmen würden.

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Selenskyj nennt Gespräche über US-Sicherheitsgarantien "konstruktiv" 

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach eigenen Angaben mit mehreren US-Regierungsvertretern über mögliche Sicherheitsgarantien der USA für sein Land beraten. Er habe ein "konstruktives und ausführliches Gespräch" mit der US-Seite geführt, schrieb Selenskyj bei X. An dem Telefonat nahmen demnach US-Außenminister Marco Rubio, US-Verteidigungsminister Pete Hegseth, der US-Sondergesandte Steve Witkoff sowie der Schwiegersohn und Berater von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, teil.

Es sei vereinbart worden, dass die Teams aktiv daran arbeiten, "dass in naher Zukunft ein klares Verständnis der Sicherheitsgarantien besteht", schrieb Selenskyj. Die Ukraine müsse wissen, wie ihre Partner auf einen möglichen russischen Angriff nach einem Friedensabkommen reagieren würden. Er nannte keine weiteren Details.

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Today, we have had a constructive and in-depth discussion with the American team on one of the three documents we are currently working on – the one on security guarantees. The U.S. was represented by Secretary Marco Rubio @SecRubio, Secretary Pete Hegseth @SecWar, @SteveWitkoff,… pic.twitter.com/gztUJHBOqn

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 11, 2025

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Selenskyj sieht Möglichkeit für Wahlen nur bei Waffenruhe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Bedingungen für mögliche Wahlen genannt. "Es muss eine Waffenruhe geben – zumindest für die Dauer des Wahlprozesses und der Stimmabgabe", sagte er bei einem Treffen der Koalition der Willigen. "Offen gesagt glauben wir hier in der Ukraine, dass die USA mit der russischen Seite darüber sprechen sollten", sagte Selenskyj.

US-Präsident Donald Trump hatte Selenskyj zuletzt erneut unter Druck gesetzt, Wahlen abzuhalten. Der ukrainische Präsident zeigte sich grundsätzlich bereit, sagte aber, die USA und die europäischen Partner müssten die Sicherheit der Wahlen gewährleisten. In der Ukraine sind Wahlen während des Krieges verboten: Parlamentswahlen durch die Verfassung und Präsidentschaftswahlen durch das Kriegsrechtsgesetz. Auch die praktische Machbarkeit einer Wahl ist fraglich.

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Kyjiwer Bürgermeister Klitschko zweifelt an Wahlen während des Kriegs

Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw, Vitali Klitschko, sieht die von den USA geforderten Wahlen in seinem Land skeptisch. "Wie kann eine Wahl stattfinden, wenn sich das Land im Krieg befindet? Wie kann eine Wahl stattfinden, wenn die Russen täglich unsere Städte attackieren?", fragte er in der ZDF-Sendung maybrit illner.

Ob er im Fall einer Wahl selbst als Präsidentschaftskandidat antreten würde, ließ Klitschko offen. "Heute geht es um die Souveränität unseres Landes. Es gibt keinen Grund, über Posten nachzudenken“, sagte er. Klitschko betonte zudem, sein Land werde weiter um seine europäische Zukunft kämpfen. "Ich habe eine klare Antwort: Keiner kann uns besiegen."

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Selenskyj kommt am Montag offenbar nach Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommt am Montag Berichten zufolge nach Berlin. Dort werde er Bundeskanzler Friedrich Merz sowie Vertreter Großbritanniens und Frankreichs treffen, berichteten die Bild-Zeitung, die Berliner Morgenpost und die Nachrichtenagentur AFP. Offiziell wurde der Termin bislang weder vom Bundeskanzleramt noch von Selenskyjs Büro bestätigt. Laut der Berliner Morgenpost könnten auch Vertreter Italiens und Polens an dem Treffen teilnehmen.

Hintergrund sind die Verhandlungen mit den USA über den inzwischen angepassten 28-Punkte-Plan für ein Kriegsende. Die Ukraine und die USA hatten zuletzt in mehreren Gesprächsrunden versucht, sich auf mehrere umstrittene Punkte zu einigen, die dann als gemeinsamer Vorschlag Russland vorgelegt werden könnten. Mehrere europäische Unterstützerstaaten der Ukraine hatten der Regierung in Kyjiw mit Kritik am ursprünglichen US-Vorschlag den Rücken zu stärken versucht.

Am Donnerstag hatte Merz stellvertretend für die E3-Gruppe aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien mitgeteilt, er habe US-Präsident Donald Trump vorgeschlagen, das Dokument am Wochenende "abschließend" zu besprechen. Trump teilte daraufhin mit, dass die USA womöglich Vertreter zu Gesprächen am Wochenende entsenden würden. Ob US-Verhandler an dem Treffen am Montag in Berlin teilnehmen, ist bislang nicht bekannt.

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Bundesregierung bestätigt Merz-Treffen mit Selenskyj

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Die Bundesregierung hat Berichte bestätigt, wonach der ukrainische Präsident am Montag in Berlin erwartet wird. Bundeskanzler Friedrich Merz werde Wolodymyr Selenskyj "zu deutsch-ukrainischen Wirtschaftsgesprächen und zu einem Austausch über den Stand der Friedensverhandlungen in der Ukraine empfangen", sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius.

Die Bundesregierung bestätigte auch die Teilnahme von Vertretern weiterer Staaten, die in die Gespräche involviert sind: "Am Abend werden zahlreiche europäische Staats- und Regierungschefs sowie die Spitzen von EU und Nato zu den Gesprächen hinzustoßen", teilte Kornelius mit.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Witkoff reist laut Berichten zu Treffen mit Selenskyj in Berlin

Der US-Sonderbeauftragte Steve Witkoff und Jared Kushner, Schwiegersohn des US-Präsidenten, wollen offenbar gemeinsam mit europäischen Spitzenpolitikern in Berlin den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen. Das haben das Wall Street Journal und die Nachrichtenagentur Reuters von einem US-Beamten erfahren.

Am Donnerstag hieß es aus dem Weißen Haus, Präsident Donald Trump würde nur dann einen Vertreter zu dem Treffen schicken, wenn er das Gefühl habe, dass ein Fortschritt bei den Friedensverhandlungen erzielt werden könne.

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Massive Stromausfälle in Odessa nach russischen Luftangriffen

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Nach schweren russischen Angriffen auf das ukrainische Stromnetz ist es in der Nacht in der Hafenstadt Odessa und den umliegenden Regionen zu großflächigen Stromausfällen gekommen. "Der Schwerpunkt des Angriffs lag auf unserem Energiesystem, auf dem Süden und der Region Odessa“, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram. Tausende Familien in mehreren Regionen der Ukraine seien betroffen.

Russland habe die Ukraine mit über 450 Drohnen und 30 Raketen angegriffen, teilte Selenskyj weiter mit. In der Region Odessa wurden demnach mindestens zwei Menschen verletzt. Offenbar mit Blick auf die anstehenden Gespräche in Berlin ergänzte der ukrainische Präsident auf Telegram: "Es ist wichtig, dass jetzt alle sehen, was Russland tut (…), denn es geht hier eindeutig nicht darum, den Krieg zu beenden." Russland wolle "weiterhin unseren Staat zerstören und unserem Volk maximales Leid zufügen".

Der ukrainische Stromnetzbetreiber gab an, dass eine "erhebliche Anzahl“ von Haushalten in den südlichen Regionen Odessa und Mykolajiw keinen Strom habe und dass der von der Ukraine kontrollierte Teil der Frontregion Cherson vollständig ohne Strom sei. 

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Selenskyj bestätigt Reise nach Berlin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Teilnahme an Gesprächen in Berlin über eine Beendigung des russischen Angriffskrieges angekündigt. "Derzeit bereiten wir uns auf Treffen mit der amerikanischen Seite und unseren europäischen Freunden in den nächsten Tagen vor. In Berlin wird es viele Veranstaltungen geben", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Unklar ist noch, ob Selenskyj bereits morgen in Berlin sein wird und ob er den US-Gesandten Steve Witkoff treffen wird.

Selenskyj sagte, dass die ukrainischen Experten an den Details für die geforderten Sicherheitsgarantien arbeiteten. Es gehe um einen gerechten Frieden für die Ukraine mit einer Garantie, dass Russland mit keiner weiteren Invasion in das Land zurückkehre: "Unsere ukrainische Verhandlungsposition ist stark, weil wir unsere Positionen an der Front, in unserer Rüstungsindustrie und in unserer inneren Stabilität behaupten."

Geplant seien in Berlin auch Gespräche ukrainischer Beamter mit Vertretern der USA und europäischer Staaten über den Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Landes. "Das Wichtigste sind meine Treffen mit Vertretern von Präsident Trump sowie Treffen mit unseren europäischen Partnern und vielen führenden Politikern über die Grundlage des Friedens – eine politische Vereinbarung über die Beendigung des Krieges", sagte Selenskyj. 

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Gespräche in Berlin starten, Selenskyj wird erwartet

Eine neue Runde Friedensgespräche: In Berlin treffen sich Vertreter der Ukraine, der USA und der Europäer, um über das weitere Vorgehen in Friedensverhandlungen mit Russland zu sprechen. Neben dem ukrainischen Präsidenten wird auch der US-Sondergesandte Steve Witkoff erwartet. Ein Gespräch zum Wiederaufbau des angegriffenen Landes soll folgen.

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Selenskyj erwartet Kompromisse

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Angesichts der Beratungen in Berlin über eine Waffenruhe in der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Kompromisse eingeräumt. Im Vorfeld der Gespräche mit den USA und europäischen Partnern werde es Kompromisse bei den Friedensvorschlägen zur Beendigung des Kriegs mit Russland geben, teilte er mit.
Selenskyj schlug vonseiten der Ukraine demnach Sicherheitsgarantien aus Europa und den USA anstelle einer Nato-Mitgliedschaft vor. 

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Selenskyj wirbt in Berlin für Einfrieren der Front

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will in Berlin die US-Unterhändler von einem Waffenstillstand überzeugen, der den aktuellen Frontverlauf einfriert. "Die gerechteste mögliche Option ist, stehenzubleiben, wo wir sind“, sagte Selenskyj vorab. Russland stehe dem ablehnend gegenüber, umso wichtiger sei die Unterstützung der USA.

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Ukraine-Gespräche in Berlin mit US-Delegation haben begonnen

In Berlin haben die Beratungen über eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine begonnen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kam im Kanzleramt mit einer US-Delegation zusammen. "Wir haben unser Treffen begonnen", schrieb Selenskyj auf Facebook. Dazu postete er Fotos, auf denen er Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), den US-Sondergesandten Steve Witkoff und den Schwiegersohn und Berater von US-Präsident Donald Trump, Jared Kushner, begrüßte. 
Merz habe sich nach einer kurzen Begrüßung aus den Verhandlungen zurückgezogen, berichtete die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Regierungskreise. Der außen- und sicherheitspolitische Berater von Merz, Günter Sautter, sei jedoch als eine Art Moderator im Raum geblieben.

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Erwartet wird, dass die Beratungen im Kanzleramt bis in den späten Abend andauern. Selenskyj will in Berlin mit Witkoff insbesondere seine jüngsten Vorschläge bezüglich des US-Friedensplans besprechen. Morgen Nachmittag wollen Merz und Selenskyj bei deutsch-ukrainischen Wirtschaftsgesprächen auftreten. Für Montagabend hat Merz europäische Staats- und Regierungschefs ins Kanzleramt eingeladen, um über den Stand der Friedensgespräche zu beraten.

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Selenskyj verlässt Kanzleramt nach Gesprächen mit US-Delegation 

Nach Gesprächen mit einer US-Delegation in Berlin hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Kanzleramt verlassen. Dies beobachtete ein Fotograf der Nachrichtenagentur dpa am Abend. Auch aus deutschen Regierungskreisen hieß es, Selenskyj habe nach etwa fünfeinhalb Stunden das Kanzleramt verlassen.

Selenskyjs Berater Dmytro Lytwyn teilte mit, es sei vereinbart worden, die Gespräche am nächsten Tag fortzusetzen. Der ukrainische Präsident werde sich am Montag dazu äußern.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) habe die Regierungszentrale bereits etwas früher verlassen, hieß es weiter. Offen blieb weiter, ob und in welchem Format die Gespräche am Montag fortgesetzt werden. Darin geht es unter anderem um die zentralen Fragen der von Russland geforderten Gebietsabtretungen, der Sicherheitsgarantien für die ukrainische Regierung und um die Frage der Verwendung der in der EU eingefrorenen Vermögenswerte der russischen Zentralbank.

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Russische Zentralbank verklagt Finanzdienstleister Euroclear

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Als Reaktion auf die Pläne der EU, russisches Vermögen zum Wiederaufbau der Ukraine zu verwenden, verklagt die russische Zentralbank den belgischen Finanzdienstleister Euroclear. Das geht aus Gerichtsunterlagen in Moskau hervor.

Die Zentralbank klagt auf Schadensersatz in Höhe von 18,2 Billionen Rubel (195 Milliarden Euro). Ein Großteil des russischen Vermögens in der EU liegt bei Euroclear und ist seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine blockiert. Am Freitag beschlossen die EU-Staaten, das Geld unbefristet einzufrieren.

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Selenskyj, Witkoff und Kushner im Kanzleramt eingetroffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie eine Delegation der USA unter Leitung des Sondergesandten Steve Witkoff sind zu Verhandlungen im Kanzleramt eingetroffen. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, ist auch Jared Kushner unter den US-Vertretern, der Schwiegersohn von Präsident Donald Trump.

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Heute beginnen in Berlin fortgeschrittene Verhandlungen über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Selenskyj wird von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) empfangen. Am Abend steht ein europäisches Spitzentreffen an, an dem unter anderem Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer teilnehmen.

Sowohl die ukrainische als auch die US-amerikanische Seite hatten bereits gestern mehrere Stunden lang verhandelt. Witkoff äußerte sich im Anschluss positiv. Es seien "viele Fortschritte" erzielt worden, schrieb er auf der Plattform X. Der 20-Punkte-Friedensplan, Wirtschaftsthemen und andere Fragen seien intensiv erörtert worden. Russland nimmt nicht an den Gesprächen teil.

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3.600 Polizeikräfte bei Selenskyj-Besuch in Berlin

Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin wird von 3.600 Einsatzkräften der Polizei aus ganz Deutschland geschützt. Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel sprach am Morgen von einer "Gefährdungsstufe 0" – also noch weitergehend als Sicherheitsstufe 1 für sehr hochrangige Staatsgäste. Neben Selenskyj müssten 13 weitere Delegationen begleitet werden.

Zu den Sicherheitsvorkehrungen gehören gesperrte Straßen und Bereiche im Regierungsviertel und rund um Hotels, Scharfschützen aus Spezialeinheiten der Polizei auf Dächern, Sprengstoffsuchhunde auf den Straßen und Polizeiboote auf der Spree.

Polizeisprecher Florian Nath kündigte "kurzfristige Streckensperrungen" auf Straßen an und bat um Verständnis für umfangreiche Verkehrsbehinderungen. Auch Fußgänger am Reichstag und am Brandenburger Tor waren betroffen und kamen zum Teil nicht durch, weil die Polizei alles abgesperrt hatte. 

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Die Bundesregierung habe erst am Freitagabend mitgeteilt, dass Selenskyj einen Tag früher ankomme, also am Sonntag statt am Montag. Das habe zu organisatorischen Schwierigkeiten geführt, sagte Polizeipräsidentin Slowik Meisel.

Wegen der kurzfristigen Änderung seien auch Polizistinnen und Polizisten aus der Freizeit zum Dienst in ihre Einsatzhundertschaften gerufen worden. So seien bereits am Sonntag 1.574 Polizisten wegen des Besuchs der internationalen Politiker im Einsatz gewesen. Zusätzlich habe die Polizei dann auf den Terroranschlag auf Juden in Australien reagiert und den Schutz der jüdischen Chanukka-Feier am Brandenburger Tor nochmals deutlich erhöht.

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Gespräche im Kanzleramt vorbei

Die Gespräche im Kanzleramt sind beendet. Dort hatten Selenskyj sowie eine Delegation der USA unter Leitung des Sondergesandten Steve Witkoff über den Ukraineplan diskutiert. Witkoff äußerte sich im Anschluss positiv. Es seien "viele Fortschritte" erzielt worden, schrieb er auf der Plattform X. Der 20-Punkte-Friedensplan, Wirtschaftsthemen und andere Fragen seien intensiv erörtert worden. Über welche Vorschläge die Beteiligten im Detail verhandelten, war öffentlich zunächst nicht bekannt. Beide Seiten hatten schon am Sonntag mehrere Stunden lang getagt. 

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Wolodymyr Selenskyj dankt deutschen Unternehmen 

Der ukrainische Präsident hat der deutschen Wirtschaft seinen Dank für ihre Unterstützung auch während des Krieges ausgesprochen. Viele deutsche Unternehmen hätten trotz des russischen Angriffs unerschrocken ihre Arbeit in der Ukraine fortgesetzt, sagte Wolodymyr Selenskyj auf dem deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin. Dies sei sehr wichtig für die Menschen in der Ukraine.

Er sei dankbar für jeden Arbeitsplatz, den deutsche Unternehmen in seinem Land erhalten hätten, und danke jeder Firma und jedem Geschäftsführer persönlich dafür, fügte Selenskyj hinzu. Zudem dankte er Bundeskanzler Friedrich Merz für dessen Einsatz und die Organisation des Treffens in Berlin.

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Der ukrainische Präsident hat der deutschen Wirtschaft seinen Dank für ihre Unterstützung auch während des Krieges ausgesprochen. Viele deutsche Unternehmen hätten trotz des russischen Angriffs unerschrocken ihre Arbeit in der Ukraine fortgesetzt, sagte Wolodymyr Selenskyj auf dem deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin. Dies sei sehr wichtig für die Menschen in der Ukraine.

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Ukrainischer Chefunterhändler spricht von "echten Fortschritten”

Laut dem ukrainischen Chefunterhändler Rustem Umjerow haben US-amerikanische und ukrainische Vertreter bei der zweiten Runde der Friedensgespräche in Berlin "echte Fortschritte” erzielt. "In den letzten zwei Tagen waren die Verhandlungen zwischen der Ukraine und den USA konstruktiv und produktiv, und es wurden echte Fortschritte erzielt", schrieb Umjerow, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats, auf X.

"Das amerikanische Team unter der Leitung von Steve Witkoff und Jared Kushner arbeitet äußerst konstruktiv daran, der Ukraine zu helfen, einen Weg zu einem dauerhaften Friedensabkommen zu finden.” 

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Over the past two days, Ukrainian-US negotiations have been constructive and productive, with real progress achieved. We hope we will reach an agreement that will bring us closer to peace by the end of the day.
There is a lot of noise and anonymous speculation in the media right…

— Rustem Umerov (@rustem_umerov) December 15, 2025

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Selenskyj bedankt sich bei Klöckner

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach seinem Treffen mit der Bundestagspräsidentin Julia Klöckner für die Zusammenarbeit und die Bereitstellung von 11,5 Milliarden Euro Verteidigungshilfe für das kommende Jahr bedankt. Sie hätten zudem Mechanismen erörtert, die es ermöglichen könnten, eingefrorene russische Vermögenswerte zum Wohle der Ukraine einzusetzen, schrieb er auf X.

Zudem hätten sie über gemeinsamen Bemühungen mit den europäischen Partnern gesprochen, den Krieg zu beenden, einen würdevollen Frieden zu schaffen und Sicherheit zu gewährleisten.

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— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 15, 2025

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Ukraine greift russische Gas- und Ölanlagen an

Das ukrainische Militär greift eigenen Angaben zufolge russische Infrastruktur an. Konkret geht es um eine Erdgasverarbeitungsanlage in der südrussischen Stadt Astrachan sowie eine Anlage zur Herstellung von Raketentreibstoff in der Region Rostow.

Laut dem ukrainischen Generalstab wurden in Astrachan Explosionen registriert. Zudem sei die Anlage Kamenski getroffen worden, in der unter anderem Treibstoff für Iskander- und Kinschal-Raketen hergestellt werde, teilte der Chef der ukrainischen Drohnenstreitkräfte mit.

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Selenskyj dankt Steinmeier nach Treffen in Schloss Bellevue

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für seine Führungsrolle bei der Hilfe für das ukrainische Volk gedankt. Bei dem Treffen habe er Steinmeier über die Zusammenarbeit mit den USA informiert, im Hinblick auf einen würdigen Frieden, verlässliche Sicherheitsgarantien und den wirtschaftlichen Wiederaufbau. 

"Es ist wichtig, die Souveränität, territoriale Integrität und den Schutz der nationalen Interessen der Ukraine zu gewährleisten", schrieb Selenskyj auf Telegram. "Ich bin dankbar, dass Deutschland diese Position grundsätzlich unterstützt."

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Freies Europa laut Merz nur mit freier Ukraine möglich

Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Bedeutung einer verteidigungsfähigen Ukraine für den Frieden in Europa betont. Beim Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin sagte Merz, Europa stehe "für Freiheit und Demokratie, für die Selbstbestimmung freier Völker, für Frieden und Versöhnung und nicht zuletzt für soziale Marktwirtschaft". All diese Dinge seien nur nachhaltig zu bewahren "mit einer freien und souveränen Ukraine, einer starken Ukraine, die sich jetzt und in Zukunft auch weiter gegen russische Angriffe schützen kann".

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Den russischen Angriffskrieg bezeichnete der CDU-Politiker als einen "verbrecherischen Überfall Putins auf die Ukraine" und "auf die europäische Friedensordnung". Insbesondere kritisierte er die "täglichen Verbrechen" Russlands gegen die ukrainische Zivilbevölkerung und zivile Infrastruktur sowie die hybriden Angriffe Russlands "auf das Territorium der gesamten Europäischen Union". Vor diesem Hintergrund lobte Merz die europäischen Bemühungen – sowohl in der Unterstützung der Ukraine als auch darin, die militärische Widerstandskraft Europas insgesamt zu stärken.

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Merz stellt der Ukraine weitere Hilfen in Aussicht 

In seiner Rede hat Friedrich Merz seine Vorstellungen vom Wiederaufbau der Ukraine und der weiteren wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Deutschland und der EU skizziert. Für den Wiederaufbau brauche es auch private Investitionen, sagte der Kanzler. Im kommenden Jahr sollen insgesamt 500 Milliarden Euro für den Wiederaufbau mobilisiert werden. Deshalb sei es wichtig, dass deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer weiter Präsenz zeigten und Kontakte in dem Kriegsland pflegten. Die Bundesregierung unterstütze derlei Engagement "nach Kräften". 
Zugleich stellte der Kanzler der Ukraine weitere Kooperationen bei der Verteidigung in Aussicht, etwa bei der Entwicklung von Drohnen. Außerdem arbeite Deutschland eng mit seinen Partnern zusammen, um dem angegriffenen Land für mehrere Jahre "eine solide Finanzierungsperspektive zu eröffnen“.

Er sei sehr froh darüber, "dass wir in der Europäischen Union russisches Staatsvermögen dauerhaft immobilisiert haben", bekräftigte Merz. Dieses Geld solle nun "nutzbar“ gemacht werden, um die Ukraine in den kommenden zwei Jahren finanziell zu unterstützen. An dieser Stelle ging Merz auf einen oft wiederholten Vorwurf Russlands ein und sagte: "Wir tun das nicht, um den Krieg zu verlängern. Wir tun das, um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden." Es solle das klare Signal an Russland gesendet werden, dass eine Fortsetzung des Krieges sinnlos sei, sagte Merz.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Bundeskanzler Friedrich Merz","local_id":"boPL9h4u5wfE4r2wMMyk","text":"Wir zeigen damit Stärke, und nur mit Stärke werden wir es schaffen, diesen sinnlosen Krieg zu beenden. "}],"created_at":1765816142,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"","is_sticky":false,"local_id":"eoPKzBjK5wfE4r2wMMyc","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006940374e","updated_at":1765816892,"updated_by":"610947729415d50666321dfb","user_id":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_locale":"en","version":154843},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boPL3HPk3MXm7L2AK6QR","text":"

"Ein Jahr des Friedens für Europa"

Zum Schluss seiner Rede hat Friedrich Merz an die europäischen Partner appelliert, die Verteidigungsfähigkeit zu stärken – "und dafür gibt uns die Ukraine ein gutes Beispiel". Auf dem Wirtschaftsforum verabschiedete sich Merz mit dem Wunsch, "dass das Jahr 2026 wieder ein Jahr des Friedens und der Freiheit für ganz Europa werden kann – und eben auch für die Ukraine".

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Selenskyj bezeichnet Beratungen in Berlin als "produktiv"

Die Konsultationen mit Vertretern der USA gestern und heute waren laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zwar nicht einfach, aber "sehr wichtig" und "sehr produktiv". Durch die Beratungen sei Berlin zum Zentrum bedeutender diplomatischer Gespräche geworden. Deren Ziel sei es, den Ukrainern ihre Würde zurückzugeben sowie die Bedingungen für ein Ende des Krieges zu schaffen.

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Waffenstillstand laut Friedrich Merz "vorstellbar"

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Bundeskanzler Friedrich Merz die Ukraineberatungen der vergangenen beiden Tage gelobt. Bei den Gesprächen in Berlin sei "eine große diplomatische Dynamik" zu beachten – "vielleicht die größte seit dem Beginn des Krieges". Nun bestehe die Chance auf einen echten Friedensprozess für die Ukraine, dafür sei in den vergangenen Wochen "rund um die Uhr" gearbeitet worden.

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Explizit lobte Merz die Rolle der US-Delegation und der Unterhändler Steven Wittkopf und Jared Kushner, die "eine Schlüsselrolle" bei den Beratungen gespielt hätten. "Ohne deren unermüdlichen Einsatz und ohne das Engagement von Präsident Trump hätten wir nicht die positive Dynamik, die wir gerade hier in diesen Stunden erleben", sagte der Kanzler.

Merz nannte Ziele, über die sich die Ukraine, ihre europäischen Partner sowie die USA einig seien. Dazu gehören laut dem CDU-Politiker:

  • Ein Waffenstillstand, der die ukrainische Souveränität erhält.
  • Keine Beeinträchtigungen für die Einheit und Stärke von Nato und Europäischer Union durch den Waffenstillstand.
  • Die Wahrung der ukrainischen Perspektive im Waffenstillstand und die Möglichkeit eines Wiederaufbaus.
  • Sicherheitsgarantien der USA und der Europäer für die Ukraine.

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Selenskyj bezeichnet Territorialfragen als "schmerzhaft" 

Der ukrainische Präsident setzt bei der Frage möglicher Gebietsabtretungen an Russland weiter auf die Vermittlung der USA. Die Frage nach Territorien sei eine schmerzhafte Angelegenheit und es gebe hier weiter unterschiedliche Positionen, sagte Wolodymyr Selenskyj bei der Pressekonferenz mit Kanzler Merz.

Die Ukraine sei bereit, weiter konstruktiv und fair zu arbeiten, um ein Ergebnis zu erreichen. Er sei froh darüber, dass die ukrainische Position gehört werde und hoffe, dass die USA ihre Rolle als Vermittler fortsetzen

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Trump will mit Selenskyj und weiteren Europäern telefonieren

US-Präsident Donald Trump will noch an diesem Abend mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und weiteren Europäern über den Stand der Verhandlungen telefonieren. Ein hochrangiger US-Vertreter sagte, das in Berlin diskutierte Abkommen sehe "wirklich starke" US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach Vorbild des Nato-Beistandspaktes vor sowie eine "sehr starke Abschreckung" durch US-Waffen. Die USA rechneten mit einer Zustimmung Russlands. 

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Russisches U-Boot durch ukrainische See-Drohnen außer Gefecht gesetzt

Die Ukraine hat nach Angaben ihres Inlandsgeheimdienstes SBU ein russisches U-Boot im Hafen von Noworossijsk am Schwarzen Meer mit See-Drohnen angegriffen und schwer beschädigt. Das Boot der Kilo-Klasse sei außer Gefecht gesetzt worden, heißt es in einer Erklärung. Es handele sich um den ersten derartigen Angriff mit sogenannten "Sea-Baby"-Drohnen

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben bereits See-Drohnen zum Abschuss von russischen Kampfflugzeugen eingesetzt und mit ihnen russische Öltanker und Infrastruktur angegriffen. 

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Neue MI6-Chefin wirft Putin Verzögern der Verhandlungen vor

Die neue Chefin des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6, Blaise Metreweli, hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, die Verhandlungen über die Ukraine zu verschleppen. Zudem versuche Russland, Kritiker mit Taktiken "knapp unterhalb der Kriegsschwelle" einzuschüchtern, sagt Metreweli. Dazu zählten Cyberangriffe, Drohnen über Flughäfen, Brandstiftung und Sabotage.

Der "Export von Chaos" sei in der russischen Außenpolitik Absicht, sagte Metreweli. Putin wälze die Kosten des Krieges auf seine eigene Bevölkerung ab. Metreweli wurde im Oktober zur ersten Frau an der Spitze des MI6 ernannt.

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Entscheidung über territoriale Zugeständnisse liegt Merz zufolge bei Ukraine

Friedrich Merz hat erneut betont, dass nur die Ukraine selbst über das Abtreten ihrer Gebiete entscheiden kann. "Ohne Wenn und Aber: Die Ukraine entscheidet über solche territoriale Zugeständnisse", sagte der Kanzler in Berlin.

Bei den Gesprächen mit Vertretern der USA und der Ukraine gestern und heute seien auch in diesem Punkt "wichtige Fortschritte" gemacht worden. Gleiches hoffe er auch für die weiteren Verhandlungen am Montagabend, sagte Merz. "Ich hoffe, dass wir heute Abend noch weitere Fortschritte erzielen und die Reihen zwischen Ukraine, Vereinigten Staaten von Amerika und Europa weiter schließen."

Wichtig sei, die russische Führung dazu zu bewegen, ihr "Zeitspiel" zu beenden, sagte Merz. "Russland spielt auf Zeit, indem es Maximalforderungen erhebt. Zugleich setzt es seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit unverminderter Härte fort." Vor diesem Hintergrund seien die Verhandlungen in Berlin "das Bohren dicker Bretter".

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Die Frage nach Territorien sei eine schmerzhafte Angelegenheit und es gebe hier weiter unterschiedliche Positionen, sagte Wolodymyr Selenskyj bei der Pressekonferenz mit Kanzler Merz. Die Ukraine sei bereit, weiter konstruktiv und fair zu arbeiten, um ein Ergebnis zu erreichen. 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"Ohne Wenn und Aber: Die Ukraine entscheidet über solche territoriale Zugeständnisse", sagte der Kanzler in Berlin.Bei den Gesprächen mit Vertretern der USA und der Ukraine gestern und heute seien auch in diesem Punkt "wichtige Fortschritte" gemacht worden. Gleiches hoffe er auch für die weiteren Verhandlungen am Montagabend, sagte Merz. "Ich hoffe, dass wir heute Abend noch weitere Fortschritte erzielen und die Reihen zwischen Ukraine, Vereinigten Staaten von Amerika und Europa weiter schließen."Wichtig sei, die russische Führung dazu zu bewegen, ihr "Zeitspiel" zu beenden, sagte Merz. "Russland spielt auf Zeit, indem es Maximalforderungen erhebt. Zugleich setzt es seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit unverminderter Härte fort." Vor diesem Hintergrund seien die Verhandlungen in Berlin "das Bohren dicker Bretter".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T17:10:41.000Z","dateModified":"2025-12-15T17:12:25.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathis Gann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Neue MI6-Chefin wirft Putin Verzögern der Verhandlungen vor","articleBody":"Neue MI6-Chefin wirft Putin Verzögern der Verhandlungen vorDie neue Chefin des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6, Blaise Metreweli, hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, die Verhandlungen über die Ukraine zu verschleppen. Zudem versuche Russland, Kritiker mit Taktiken "knapp unterhalb der Kriegsschwelle" einzuschüchtern, sagt Metreweli. Dazu zählten Cyberangriffe, Drohnen über Flughäfen, Brandstiftung und Sabotage. Der "Export von Chaos" sei in der russischen Außenpolitik Absicht, sagte Metreweli. Putin wälze die Kosten des Krieges auf seine eigene Bevölkerung ab. 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Bei den Gesprächen in Berlin sei "eine große diplomatische Dynamik" zu beachten – "vielleicht die größte seit dem Beginn des Krieges". Nun bestehe die Chance auf einen echten Friedensprozess für die Ukraine, dafür sei in den vergangenen Wochen "rund um die Uhr" gearbeitet worden.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T16:58:34.000Z","dateModified":"2025-12-15T17:11:21.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathis Gann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russisches U-Boot durch ukrainische See-Drohnen außer Gefecht gesetzt","articleBody":"Russisches U-Boot durch ukrainische See-Drohnen außer Gefecht gesetztDie Ukraine hat nach Angaben ihres Inlandsgeheimdienstes SBU ein russisches U-Boot im Hafen von Noworossijsk am Schwarzen Meer mit See-Drohnen angegriffen und schwer beschädigt. Das Boot der Kilo-Klasse sei außer Gefecht gesetzt worden, heißt es in einer Erklärung. Es handele sich um den ersten derartigen Angriff mit sogenannten "Sea-Baby"-Drohnen. Die Ukraine hat nach eigenen Angaben bereits See-Drohnen zum Abschuss von russischen Kampfflugzeugen eingesetzt und mit ihnen russische Öltanker und Infrastruktur angegriffen. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T16:47:39.000Z","dateModified":"2025-12-15T16:48:19.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Reddig"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Trump will mit Selenskyj und weiteren Europäern telefonieren","articleBody":"Trump will mit Selenskyj und weiteren Europäern telefonierenUS-Präsident Donald Trump will noch an diesem Abend mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und weiteren Europäern über den Stand der Verhandlungen telefonieren. Ein hochrangiger US-Vertreter sagte, das in Berlin diskutierte Abkommen sehe "wirklich starke" US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach Vorbild des Nato-Beistandspaktes vor sowie eine "sehr starke Abschreckung" durch US-Waffen. Die USA rechneten mit einer Zustimmung Russlands. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T16:43:13.000Z","dateModified":"2025-12-15T16:45:26.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Reddig"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Selenskyj bezeichnet Beratungen in Berlin als "produktiv"","articleBody":"Selenskyj bezeichnet Beratungen in Berlin als "produktiv"Die Konsultationen mit Vertretern der USA gestern und heute waren laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zwar nicht einfach, aber "sehr wichtig" und "sehr produktiv". Durch die Beratungen sei Berlin zum Zentrum bedeutender diplomatischer Gespräche geworden. Deren Ziel sei es, den Ukrainern ihre Würde zurückzugeben sowie die Bedingungen für ein Ende des Krieges zu schaffen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T16:32:47.000Z","dateModified":"2025-12-15T16:33:39.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathis Gann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":""Ein Jahr des Friedens für Europa"","articleBody":""Ein Jahr des Friedens für Europa"Zum Schluss seiner Rede hat Friedrich Merz an die europäischen Partner appelliert, die Verteidigungsfähigkeit zu stärken – "und dafür gibt uns die Ukraine ein gutes Beispiel". Auf dem Wirtschaftsforum verabschiedete sich Merz mit dem Wunsch, "dass das Jahr 2026 wieder ein Jahr des Friedens und der Freiheit für ganz Europa werden kann – und eben auch für die Ukraine".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T16:32:00.000Z","dateModified":"2025-12-15T16:53:44.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathis Gann"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_681/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPL3HPj3MXm7L2AK6QQ/moPLFP9i72F27C7nF21c.jpeg","caption":"Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz (links), der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (Mitte) und der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha (rechts) verlassen das Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum.","creditText":"Tobias Schwarz /AFP via Getty Images GettyImages-2251489409.jpg ","uploadDate":"2025-12-15T16:53:39.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPL3HPj3MXm7L2AK6QQ/moPLFP9i72F27C7nF21c.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Merz stellt der Ukraine weitere Hilfen in Aussicht ","articleBody":"Merz stellt der Ukraine weitere Hilfen in Aussicht In seiner Rede hat Friedrich Merz seine Vorstellungen vom Wiederaufbau der Ukraine und der weiteren wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Deutschland und der EU skizziert. Für den Wiederaufbau brauche es auch private Investitionen, sagte der Kanzler. Im kommenden Jahr sollen insgesamt 500 Milliarden Euro für den Wiederaufbau mobilisiert werden. Deshalb sei es wichtig, dass deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer weiter Präsenz zeigten und Kontakte in dem Kriegsland pflegten. Die Bundesregierung unterstütze derlei Engagement "nach Kräften". Zugleich stellte der Kanzler der Ukraine weitere Kooperationen bei der Verteidigung in Aussicht, etwa bei der Entwicklung von Drohnen. Außerdem arbeite Deutschland eng mit seinen Partnern zusammen, um dem angegriffenen Land für mehrere Jahre "eine solide Finanzierungsperspektive zu eröffnen“. Er sei sehr froh darüber, "dass wir in der Europäischen Union russisches Staatsvermögen dauerhaft immobilisiert haben", bekräftigte Merz. Dieses Geld solle nun "nutzbar“ gemacht werden, um die Ukraine in den kommenden zwei Jahren finanziell zu unterstützen. An dieser Stelle ging Merz auf einen oft wiederholten Vorwurf Russlands ein und sagte: "Wir tun das nicht, um den Krieg zu verlängern. Wir tun das, um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden." Es solle das klare Signal an Russland gesendet werden, dass eine Fortsetzung des Krieges sinnlos sei, sagte Merz.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T16:29:02.000Z","dateModified":"2025-12-15T16:41:32.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Johannes Süßmann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Freies Europa laut Merz nur mit freier Ukraine möglich","articleBody":"Freies Europa laut Merz nur mit freier Ukraine möglichBundeskanzler Friedrich Merz hat die Bedeutung einer verteidigungsfähigen Ukraine für den Frieden in Europa betont. Beim Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin sagte Merz, Europa stehe "für Freiheit und Demokratie, für die Selbstbestimmung freier Völker, für Frieden und Versöhnung und nicht zuletzt für soziale Marktwirtschaft". All diese Dinge seien nur nachhaltig zu bewahren "mit einer freien und souveränen Ukraine, einer starken Ukraine, die sich jetzt und in Zukunft auch weiter gegen russische Angriffe schützen kann".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T16:12:44.000Z","dateModified":"2025-12-15T16:50:21.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathis Gann"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_686/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPKredz3MXm7L2AK6QM/moPLEcjA72F27C7nF21Q.jpeg","caption":"Bundeskanzler Friedrich Merz hält eine Rede beim Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin.","creditText":"Axel Schmidt/Reuters","uploadDate":"2025-12-15T16:50:17.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_321/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPKredz3MXm7L2AK6QM/moPLEcjA72F27C7nF21Q.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Wolodymyr Selenskyj dankt deutschen Unternehmen ","articleBody":"Wolodymyr Selenskyj dankt deutschen Unternehmen Der ukrainische Präsident hat der deutschen Wirtschaft seinen Dank für ihre Unterstützung auch während des Krieges ausgesprochen. Viele deutsche Unternehmen hätten trotz des russischen Angriffs unerschrocken ihre Arbeit in der Ukraine fortgesetzt, sagte Wolodymyr Selenskyj auf dem deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin. Dies sei sehr wichtig für die Menschen in der Ukraine.Er sei dankbar für jeden Arbeitsplatz, den deutsche Unternehmen in seinem Land erhalten hätten, und danke jeder Firma und jedem Geschäftsführer persönlich dafür, fügte Selenskyj hinzu. Zudem dankte er Bundeskanzler Friedrich Merz für dessen Einsatz und die Organisation des Treffens in Berlin.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T16:02:40.000Z","dateModified":"2025-12-15T16:51:44.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Johannes Süßmann"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_657/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPKagKz5wfE4r2wMMyZ/moPLF62d72F27C7nF21W.jpeg","caption":"Wolodymyr Selenskyj dankte der deutschen Wirtschaft für ihre Unterstützung.","creditText":"Tobias Schwarz /AFP via Getty Images","uploadDate":"2025-12-15T16:51:39.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_308/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPKagKz5wfE4r2wMMyZ/moPLF62d72F27C7nF21W.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukraine greift russische Gas- und Ölanlagen an","articleBody":"Ukraine greift russische Gas- und Ölanlagen anDas ukrainische Militär greift eigenen Angaben zufolge russische Infrastruktur an. Konkret geht es um eine Erdgasverarbeitungsanlage in der südrussischen Stadt Astrachan sowie eine Anlage zur Herstellung von Raketentreibstoff in der Region Rostow.Laut dem ukrainischen Generalstab wurden in Astrachan Explosionen registriert. Zudem sei die Anlage Kamenski getroffen worden, in der unter anderem Treibstoff für Iskander- und Kinschal-Raketen hergestellt werde, teilte der Chef der ukrainischen Drohnenstreitkräfte mit.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T15:38:09.000Z","dateModified":"2025-12-15T15:46:06.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathis Gann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Selenskyj dankt Steinmeier nach Treffen in Schloss Bellevue","articleBody":"Selenskyj dankt Steinmeier nach Treffen in Schloss Bellevue","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T15:14:16.000Z","dateModified":"2025-12-15T16:49:06.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Reddig"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_683/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPKhRzY5r4M31chJsGQ/moPLE8m272F27C7nF21J.jpeg","caption":"Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfängt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Schloss Bellevue.","creditText":"Annegret Hilse/Reuters","uploadDate":"2025-12-15T16:49:02.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPKhRzY5r4M31chJsGQ/moPLE8m272F27C7nF21J.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukrainischer Chefunterhändler spricht von "echten Fortschritten”","articleBody":"Ukrainischer Chefunterhändler spricht von "echten Fortschritten”Laut dem ukrainischen Chefunterhändler Rustem Umjerow haben US-amerikanische und ukrainische Vertreter bei der zweiten Runde der Friedensgespräche in Berlin "echte Fortschritte” erzielt. "In den letzten zwei Tagen waren die Verhandlungen zwischen der Ukraine und den USA konstruktiv und produktiv, und es wurden echte Fortschritte erzielt", schrieb Umjerow, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats, auf X. 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Zudem hätten sie über gemeinsamen Bemühungen mit den europäischen Partnern gesprochen, den Krieg zu beenden, einen würdevollen Frieden zu schaffen und Sicherheit zu gewährleisten.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-15T14:55:10.000Z","dateModified":"2025-12-15T16:28:05.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Kohler"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://x.com/ZelenskyyUa/status/2000574135005495403","headline":"Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський on Twitter / X","description":"I met with President of the German Bundestag @JuliaKloeckner. 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Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Selenskyj bezeichnet Territorialfragen als „schmerzhaft“ 

Der ukrainische Präsident setzt bei der Frage möglicher Gebietsabtretungen an Russland weiter auf die Vermittlung der USA. Die Frage nach Territorien sei eine schmerzhafte Angelegenheit und es gebe hier weiter unterschiedliche Positionen, sagte Wolodymyr Selenskyj bei der Pressekonferenz mit Kanzler Merz.

Die Ukraine sei bereit, weiter konstruktiv und fair zu arbeiten, um ein Ergebnis zu erreichen. Er sei froh darüber, dass die ukrainische Position gehört werde und hoffe, dass die USA ihre Rolle als Vermittler fortsetzen

Mathis Gann
Mathis Gann

Entscheidung über territoriale Zugeständnisse liegt Merz zufolge bei Ukraine

Friedrich Merz hat erneut betont, dass nur die Ukraine selbst über das Abtreten ihrer Gebiete entscheiden kann. „Ohne Wenn und Aber: Die Ukraine entscheidet über solche territoriale Zugeständnisse„, sagte der Kanzler in Berlin.

Bei den Gesprächen mit Vertretern der USA und der Ukraine gestern und heute seien auch in diesem Punkt „wichtige Fortschritte“ gemacht worden. Gleiches hoffe er auch für die weiteren Verhandlungen am Montagabend, sagte Merz. „Ich hoffe, dass wir heute Abend noch weitere Fortschritte erzielen und die Reihen zwischen Ukraine, Vereinigten Staaten von Amerika und Europa weiter schließen.“

Wichtig sei, die russische Führung dazu zu bewegen, ihr „Zeitspiel“ zu beenden, sagte Merz. „Russland spielt auf Zeit, indem es Maximalforderungen erhebt. Zugleich setzt es seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit unverminderter Härte fort.“ Vor diesem Hintergrund seien die Verhandlungen in Berlin „das Bohren dicker Bretter“.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Neue MI6-Chefin wirft Putin Verzögern der Verhandlungen vor

Die neue Chefin des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6, Blaise Metreweli, hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vorgeworfen, die Verhandlungen über die Ukraine zu verschleppen. Zudem versuche Russland, Kritiker mit Taktiken „knapp unterhalb der Kriegsschwelle“ einzuschüchtern, sagt Metreweli. Dazu zählten Cyberangriffe, Drohnen über Flughäfen, Brandstiftung und Sabotage.

Der „Export von Chaos“ sei in der russischen Außenpolitik Absicht, sagte Metreweli. Putin wälze die Kosten des Krieges auf seine eigene Bevölkerung ab. Metreweli wurde im Oktober zur ersten Frau an der Spitze des MI6 ernannt.

Mathis Gann
Mathis Gann

Waffenstillstand laut Friedrich Merz „vorstellbar“

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Bundeskanzler Friedrich Merz die Ukraineberatungen der vergangenen beiden Tage gelobt. Bei den Gesprächen in Berlin sei „eine große diplomatische Dynamik“ zu beachten – „vielleicht die größte seit dem Beginn des Krieges„. Nun bestehe die Chance auf einen echten Friedensprozess für die Ukraine, dafür sei in den vergangenen Wochen „rund um die Uhr“ gearbeitet worden.
„Lieber Wolodymyr, wohl zum ersten Mal seit dem 24. Februar 2022 wird in diesen Tagen die Möglichkeit eines Waffenstillstands vorstellbar.“

Bundeskanzler Merz

Explizit lobte Merz die Rolle der US-Delegation und der Unterhändler Steven Wittkopf und Jared Kushner, die „eine Schlüsselrolle“ bei den Beratungen gespielt hätten. „Ohne deren unermüdlichen Einsatz und ohne das Engagement von Präsident Trump hätten wir nicht die positive Dynamik, die wir gerade hier in diesen Stunden erleben“, sagte der Kanzler.

Merz nannte Ziele, über die sich die Ukraine, ihre europäischen Partner sowie die USA einig seien. Dazu gehören laut dem CDU-Politiker:

  • Ein Waffenstillstand, der die ukrainische Souveränität erhält.
  • Keine Beeinträchtigungen für die Einheit und Stärke von Nato und Europäischer Union durch den Waffenstillstand.
  • Die Wahrung der ukrainischen Perspektive im Waffenstillstand und die Möglichkeit eines Wiederaufbaus.
  • Sicherheitsgarantien der USA und der Europäer für die Ukraine.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Russisches U-Boot durch ukrainische See-Drohnen außer Gefecht gesetzt

Die Ukraine hat nach Angaben ihres Inlandsgeheimdienstes SBU ein russisches U-Boot im Hafen von Noworossijsk am Schwarzen Meer mit See-Drohnen angegriffen und schwer beschädigt. Das Boot der Kilo-Klasse sei außer Gefecht gesetzt worden, heißt es in einer Erklärung. Es handele sich um den ersten derartigen Angriff mit sogenannten „Sea-Baby“-Drohnen

Die Ukraine hat nach eigenen Angaben bereits See-Drohnen zum Abschuss von russischen Kampfflugzeugen eingesetzt und mit ihnen russische Öltanker und Infrastruktur angegriffen. 

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Trump will mit Selenskyj und weiteren Europäern telefonieren

US-Präsident Donald Trump will noch an diesem Abend mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und weiteren Europäern über den Stand der Verhandlungen telefonieren. Ein hochrangiger US-Vertreter sagte, das in Berlin diskutierte Abkommen sehe „wirklich starke“ US-Sicherheitsgarantien für die Ukraine nach Vorbild des Nato-Beistandspaktes vor sowie eine „sehr starke Abschreckung“ durch US-Waffen. Die USA rechneten mit einer Zustimmung Russlands. 

Mathis Gann
Mathis Gann

Selenskyj bezeichnet Beratungen in Berlin als „produktiv“

Die Konsultationen mit Vertretern der USA gestern und heute waren laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zwar nicht einfach, aber „sehr wichtig“ und „sehr produktiv“. Durch die Beratungen sei Berlin zum Zentrum bedeutender diplomatischer Gespräche geworden. Deren Ziel sei es, den Ukrainern ihre Würde zurückzugeben sowie die Bedingungen für ein Ende des Krieges zu schaffen.

Mathis Gann
Mathis Gann

„Ein Jahr des Friedens für Europa“

Zum Schluss seiner Rede hat Friedrich Merz an die europäischen Partner appelliert, die Verteidigungsfähigkeit zu stärken – „und dafür gibt uns die Ukraine ein gutes Beispiel“. Auf dem Wirtschaftsforum verabschiedete sich Merz mit dem Wunsch, „dass das Jahr 2026 wieder ein Jahr des Friedens und der Freiheit für ganz Europa werden kann – und eben auch für die Ukraine„.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz (links), der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (Mitte) und der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha (rechts) verlassen das Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz (links), der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (Mitte) und der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha (rechts) verlassen das Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum. Tobias Schwarz /AFP via Getty Images GettyImages-2251489409.jpg

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Merz stellt der Ukraine weitere Hilfen in Aussicht 

In seiner Rede hat Friedrich Merz seine Vorstellungen vom Wiederaufbau der Ukraine und der weiteren wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Deutschland und der EU skizziert. Für den Wiederaufbau brauche es auch private Investitionen, sagte der Kanzler. Im kommenden Jahr sollen insgesamt 500 Milliarden Euro für den Wiederaufbau mobilisiert werden. Deshalb sei es wichtig, dass deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer weiter Präsenz zeigten und Kontakte in dem Kriegsland pflegten. Die Bundesregierung unterstütze derlei Engagement „nach Kräften“. 
Zugleich stellte der Kanzler der Ukraine weitere Kooperationen bei der Verteidigung in Aussicht, etwa bei der Entwicklung von Drohnen. Außerdem arbeite Deutschland eng mit seinen Partnern zusammen, um dem angegriffenen Land für mehrere Jahre „eine solide Finanzierungsperspektive zu eröffnen“.

Er sei sehr froh darüber, „dass wir in der Europäischen Union russisches Staatsvermögen dauerhaft immobilisiert haben“, bekräftigte Merz. Dieses Geld solle nun „nutzbar“ gemacht werden, um die Ukraine in den kommenden zwei Jahren finanziell zu unterstützen. An dieser Stelle ging Merz auf einen oft wiederholten Vorwurf Russlands ein und sagte: „Wir tun das nicht, um den Krieg zu verlängern. Wir tun das, um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden.“ Es solle das klare Signal an Russland gesendet werden, dass eine Fortsetzung des Krieges sinnlos sei, sagte Merz.

Wir zeigen damit Stärke, und nur mit Stärke werden wir es schaffen, diesen sinnlosen Krieg zu beenden. 

Bundeskanzler Friedrich Merz

Mathis Gann
Mathis Gann

Freies Europa laut Merz nur mit freier Ukraine möglich

Bundeskanzler Friedrich Merz hat die Bedeutung einer verteidigungsfähigen Ukraine für den Frieden in Europa betont. Beim Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin sagte Merz, Europa stehe „für Freiheit und Demokratie, für die Selbstbestimmung freier Völker, für Frieden und Versöhnung und nicht zuletzt für soziale Marktwirtschaft“. All diese Dinge seien nur nachhaltig zu bewahren „mit einer freien und souveränen Ukraine, einer starken Ukraine, die sich jetzt und in Zukunft auch weiter gegen russische Angriffe schützen kann“.
Bundeskanzler Friedrich Merz hält eine Rede beim Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin.
Bundeskanzler Friedrich Merz hält eine Rede beim Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin. Axel Schmidt/Reuters
Den russischen Angriffskrieg bezeichnete der CDU-Politiker als einen „verbrecherischen Überfall Putins auf die Ukraine“ und „auf die europäische Friedensordnung“. Insbesondere kritisierte er die „täglichen Verbrechen“ Russlands gegen die ukrainische Zivilbevölkerung und zivile Infrastruktur sowie die hybriden Angriffe Russlands „auf das Territorium der gesamten Europäischen Union“. Vor diesem Hintergrund lobte Merz die europäischen Bemühungen – sowohl in der Unterstützung der Ukraine als auch darin, die militärische Widerstandskraft Europas insgesamt zu stärken.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Wolodymyr Selenskyj dankt deutschen Unternehmen 

Der ukrainische Präsident hat der deutschen Wirtschaft seinen Dank für ihre Unterstützung auch während des Krieges ausgesprochen. Viele deutsche Unternehmen hätten trotz des russischen Angriffs unerschrocken ihre Arbeit in der Ukraine fortgesetzt, sagte Wolodymyr Selenskyj auf dem deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin. Dies sei sehr wichtig für die Menschen in der Ukraine.

Er sei dankbar für jeden Arbeitsplatz, den deutsche Unternehmen in seinem Land erhalten hätten, und danke jeder Firma und jedem Geschäftsführer persönlich dafür, fügte Selenskyj hinzu. Zudem dankte er Bundeskanzler Friedrich Merz für dessen Einsatz und die Organisation des Treffens in Berlin.

Wolodymyr Selenskyj dankte der deutschen Wirtschaft für ihre Unterstützung.
Wolodymyr Selenskyj dankte der deutschen Wirtschaft für ihre Unterstützung. Tobias Schwarz /AFP via Getty Images
Der ukrainische Präsident hat der deutschen Wirtschaft seinen Dank für ihre Unterstützung auch während des Krieges ausgesprochen. Viele deutsche Unternehmen hätten trotz des russischen Angriffs unerschrocken ihre Arbeit in der Ukraine fortgesetzt, sagte Wolodymyr Selenskyj auf dem deutsch-ukrainischen Wirtschaftsforum in Berlin. Dies sei sehr wichtig für die Menschen in der Ukraine.

Er sei dankbar für jeden Arbeitsplatz, den deutsche Unternehmen in seinem Land erhalten hätten, und danke jeder Firma und jedem Geschäftsführer persönlich dafür, fügte Selenskyj hinzu. Zudem dankte er Bundeskanzler Friedrich Merz für dessen Einsatz und die Organisation des Treffens in Berlin.

Mathis Gann
Mathis Gann

Ukraine greift russische Gas- und Ölanlagen an

Das ukrainische Militär greift eigenen Angaben zufolge russische Infrastruktur an. Konkret geht es um eine Erdgasverarbeitungsanlage in der südrussischen Stadt Astrachan sowie eine Anlage zur Herstellung von Raketentreibstoff in der Region Rostow.

Laut dem ukrainischen Generalstab wurden in Astrachan Explosionen registriert. Zudem sei die Anlage Kamenski getroffen worden, in der unter anderem Treibstoff für Iskander- und Kinschal-Raketen hergestellt werde, teilte der Chef der ukrainischen Drohnenstreitkräfte mit.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Selenskyj dankt Steinmeier nach Treffen in Schloss Bellevue

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfängt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Schloss Bellevue.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier empfängt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Schloss Bellevue. Annegret Hilse/Reuters
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für seine Führungsrolle bei der Hilfe für das ukrainische Volk gedankt. Bei dem Treffen habe er Steinmeier über die Zusammenarbeit mit den USA informiert, im Hinblick auf einen würdigen Frieden, verlässliche Sicherheitsgarantien und den wirtschaftlichen Wiederaufbau. 

„Es ist wichtig, die Souveränität, territoriale Integrität und den Schutz der nationalen Interessen der Ukraine zu gewährleisten„, schrieb Selenskyj auf Telegram. „Ich bin dankbar, dass Deutschland diese Position grundsätzlich unterstützt.“

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Ukrainischer Chefunterhändler spricht von „echten Fortschritten”

Laut dem ukrainischen Chefunterhändler Rustem Umjerow haben US-amerikanische und ukrainische Vertreter bei der zweiten Runde der Friedensgespräche in Berlin „echte Fortschritte” erzielt. „In den letzten zwei Tagen waren die Verhandlungen zwischen der Ukraine und den USA konstruktiv und produktiv, und es wurden echte Fortschritte erzielt“, schrieb Umjerow, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats, auf X.

„Das amerikanische Team unter der Leitung von Steve Witkoff und Jared Kushner arbeitet äußerst konstruktiv daran, der Ukraine zu helfen, einen Weg zu einem dauerhaften Friedensabkommen zu finden.” 

„Wir hoffen, dass wir bis zum Ende des Tages eine Einigung erzielen werden, die uns dem Frieden näher bringt.“

Rustem Umerow

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Selenskyj bedankt sich bei Klöckner

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach seinem Treffen mit der Bundestagspräsidentin Julia Klöckner für die Zusammenarbeit und die Bereitstellung von 11,5 Milliarden Euro Verteidigungshilfe für das kommende Jahr bedankt. Sie hätten zudem Mechanismen erörtert, die es ermöglichen könnten, eingefrorene russische Vermögenswerte zum Wohle der Ukraine einzusetzen, schrieb er auf X.

Zudem hätten sie über gemeinsamen Bemühungen mit den europäischen Partnern gesprochen, den Krieg zu beenden, einen würdevollen Frieden zu schaffen und Sicherheit zu gewährleisten.