Krieg gegen die Ukraine: Wadephul fordert Russland zu bedingungsloser Waffenruhe uff



der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Technisch seien die Nato und die EU in der Lage dazu. Die Entscheidung könne Polen aber nicht allein treffen, sondern nur mit seinen Verbündeten.

Der Schutz für die polnische Bevölkerung – etwa vor herabfallenden Trümmern – "wäre natürlich größer, wenn wir Drohnen und andere Flugobjekte jenseits unseres Staatsgebiets bekämpfen könnten", sagte der Außenminister. Vergangene Woche waren mutmaßlich russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen.

Die Ukraine hat seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 immer wieder darum gebeten, dass die westlichen Partner über der Ukraine eine Flugverbotszone für russische Waffen durchsetzen. Die Nato-Verbündeten haben sich jedoch aus Furcht vor einer direkten militärischen Konfrontation mit Russland nicht darauf eingelassen. Weniger weitgehend ist der Vorschlag, dass die Verbündeten angreifende russische Drohnen und Raketen nur über der Westukraine abschießen sollen.

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Großbritannien schickt Kampfjets nach Polen

Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum hatte die Nato die Stärkung ihrer Ostgrenze beschlossen. An dem Nato-Einsatz Eastern Sentry zum Schutz des polnischen Luftraums nehmen nun auch britische Kampfjets teil, wie die britische Regierung mitteilte. Typhoon-Jets der Royal Air Force sollen sich in den kommenden Tagen den verbündeten Streitkräften, unter anderem aus Dänemark, Frankreich und Deutschland, anschließen.

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Großbritannien bestellte zudem den russischen Botschafter Andrej Kelin ein. Die Luftraumverletzung in der vergangenen Woche sei "beispiellos", teilte das britische Außenministerium mit. Russland müsse verstehen, dass "seine fortgesetzte Aggression die Einheit der Nato-Verbündeten und unsere Entschlossenheit, der Ukraine zur Seite zu stehen", nur verstärke.

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Russland erwägt offenbar Gespräche mit den USA im Herbst

Russlands stellvertretender Außenminister Sergej Rjabkow hat einem Medienbericht zufolge mögliche Gespräche mit den USA im Herbst angekündigt. Die USA und Russland wollten ein Treffen ohne nennenswerte Ergebnisse vermeiden. Deshalb verzögere sich die Terminfindung für ein weiteres Gespräch, meldete die russische Staatsnachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Rjabkow. Es sei besser, "hinter den Kulissen weiterzuarbeiten", sagte Rjabkow demnach.

US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin hatten sich Mitte August im US-Bundesstaat Alaska getroffen, um über ein Ende des Ukrainekriegs zu sprechen. Nach dem Treffen hatte Trump zunächst von "großen Fortschritten" gesprochen, sich später aber wiederholt kritisch über Russland geäußert und gefordert, den Druck auf das Land zu erhöhen – etwa mit Zöllen für Abnehmer russischen Öls.

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Selenskyj berichtet von 3.500 russischen Drohnenangriffen in diesem Monat

Allein in diesem Monat hat Russland die Ukraine nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mit mehr als 3.500 Drohnen und fast 190 Raketen angegriffen. "Es hat zudem Provokationen gegen unsere Partner gegeben", schrieb Selenskyj auf X. Dies sei genau die Art von "Luftterror", gegen den die Ukraine eine gemeinsame Verteidigung fordere. So müsse niemand überstürzt Kampfflugzeuge aufsteigen lassen und den russischen Druck an den eigenen Grenzen spüren.

In der vergangenen Woche waren mehrere russische Drohnen in Polens Luftraum eingedrungen. Der EU- und Nato-Staat grenzt unter anderem an die Ukraine und den russischen Verbündeten Belarus sowie die russische Exklave Kaliningrad.

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EU-Kommission fordert mehr Druck auf Russland 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will den wirtschaftlichen Druck auf Russland erhöhen. Nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump kündigt von der Leyen auf X an, die Kommission werde einen beschleunigten Ausstieg aus Importen von Gas und Öl aus Russland vorschlagen. "Russlands Kriegswirtschaft, die durch Einnahmen aus fossilen Brennstoffen gestützt wird, finanziert das Blutvergießen in der Ukraine", schreibt sie.

Lesen Sie hier mehr dazu:

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Selenskyj sieht in Ausweitung des Krieges auch eine Gefahr für Europa 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt Europa vor einer Ausbreitung des Krieges durch Russland auch über sein Land hinaus. "Es ist entscheidend, dass Europa wirklich versteht: Wenn es um Russland geht, geht es nicht um den einen oder anderen Nachbarn, sondern um alle", erklärte der Präsident in seiner abendlichen Videoansprache, die er auf X veröffentlichte. "Andernfalls wird Russland seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen und den Krieg nur ausweiten – und zwar nicht unbedingt nur gegen die Ukraine."

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Der Krieg bleibe einzig und allein der Krieg von Russland und Präsident Wladimir Putin, sagte Selenskyj. Man erwarte, dass die Welt daraus ihre Schlüsse ziehe – vor allem nach dem Eindringen russischer Drohnen in Polens Luftraum.

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EU-Kommission schlägt neue Sanktionen gegen Russland vor

Die Europäische Kommission hat den Mitgliedsländern ein 19. Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen. Das teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. "Wir wollen, dass Russland das Schlachtfeld verlässt und an den Verhandlungstisch kommt – denn nur so kann der Frieden eine echte Chance haben", sagte von der Leyen.

Laut der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas richtet sich das Paket unter anderem gegen russische Schiffe, mit denen Sanktionen umgangen werden, vor allem beim Ölexport – die sogenannte Schattenflotte. Ihr sollen nun 118 weitere Schiffe zugerechnet werden, womit sich die Zahl auf mehr als 560 erhöht.

Die Kommission schlägt Kallas zufolge außerdem vor, gegen russische Finanzhinterziehungsprogramme in Drittländern vorzugehen – auch in Form von Kryptowährungen – sowie das russische Kreditkartensystem Mir ins Visier zu nehmen.

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Weiter wolle die EU Exportverbote und -kontrollen für Unternehmen aus Russland, China und Indien verschärfen sowie um Güter wie Chemikalien, Metallkomponenten, Salze und Erze erweitern, die das russische Militär nutzen könnte. Zudem solle die Sanktionierung von Einzelpersonen erleichtert werden, die sich an der Entführung ukrainischer Kinder beteiligt haben sollen.

Die Botschaft Europas sei klar, schrieb Kallas auf X: Wer Russlands Krieg unterstütze und versuche, Sanktionen zu umgehen, müsse mit Konsequenzen rechnen.

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Sanktionen müssen in der Regel von allen 27 EU-Mitgliedstaaten einstimmig gebilligt werden. In der Vergangenheit verweigerten wiederholt EU-Länder ihre Zustimmung – insbesondere das von Viktor Orbán regierte Ungarn sowie die Slowakei unter Robert Fico.

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Russische Kampfjets fliegen über Estland

Drei russische Kampfflugzeuge sind nach Angaben des Außenministeriums in Tallinn in den estnischen Luftraum eingedrungen. Dort sollen sie sich zwölf Minuten lang aufgehalten haben.

Lesen Sie hier alle Einzelheiten:

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"Putin testet die Entschlossenheit des Westens"

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat das Eindringen russischer Kampfjets in den estnischen Luftraum als "äußerst gefährliche Provokation" kritisiert. Dies sei bereits die dritte derartige Verletzung des EU-Luftraums innerhalb weniger Tage und verschärfe die Spannungen in der Region weiter, schrieb sie auf X. 

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Today's violation of Estonia's airspace by Russian military aircraft is an extremely dangerous provocation.

This marks the third such violation of EU airspace in days and further escalates tensions in the region.

The EU stands in full solidarity with Estonia (1/2)

— Kaja Kallas (@kajakallas) September 19, 2025

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Die EU stehe Estland mit voller Solidarität zur Seite, schrieb Kallas. Zudem werde die EU weiter ihre Mitgliedsstaaten bei der Verbesserung ihrer Verteidigungsfähigkeit unterstützen.

Mit dem jüngsten Zwischenfall teste der russische Staatschef Wladimir Putin die Entschlossenheit des Westens, schrieb Kallas.

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Wadephul verurteilt erneute russische Luftraumverletzung

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Nach dem Eindringen von drei russischen MiG-31-Kampfjets in den Luftraum Estlands hat Außenminister Johann Wadephul ein erstes Statement abgegeben. "Wachsamkeit ist der Preis für Freiheit", schrieb der CDU-Politiker auf X. "Das zeigt die inakzeptable Verletzung estnischen Luftraums durch Russland heute in aller Klarheit." Er habe seinem Amtskollegen Margus Tsahkna die volle Solidarität Deutschlands zugesichert. "Die Nato ist stets verteidigungsbereit", schloss Wadephul.

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Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit. Dieses Prinzip der @NATO hat nichts an Aktualität eingebüßt. Das zeigt die inakzeptable Verletzung estnischen Luftraums durch Russland heute in aller Klarheit. 1/2

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Nato nennt Russlands Verhalten "rücksichtslos"

Auch die Nato meldet sich nach dem Eindringen russischer Kampfjets in Estlands Luftraum zu Wort. "Dies ist ein weiteres Beispiel für das rücksichtslose Verhalten Russlands und die Reaktionsfähigkeit der Nato", teilte ein Sprecher der Nato auf X mit. Die Nato habe sofort reagiert und die russischen Jets abgefangen. Nach Angaben von estnischen und italienischen Behörden wurden italienische F-35-Kampfflugzeuge alarmiert, um die russischen Jets abzufangen und sie zu warnen.

Die an Russland grenzenden Länder Estland, Lettland und Litauen besitzen keine eigenen Kampfjets. Die Nato-Verbündeten sichern deshalb im Wechsel den baltischen Luftraum. Das teilten estnische und italienische Beamte mit.

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Polen meldet zwei russische Kampfjets über Bohrplattform in der Ostsee

Der polnische Grenzschutz hat zwei Kampfflugzeuge der russischen Luftwaffe über der Bohrplattform Petrobaltic in der Ostsee gesichtet. Die Flugzeuge sind laut Grenzschutz besonders provokant in geringer Höhe geflogen. Die Behörde kündigte an, nicht nur die kritische maritime Infrastruktur zu überwachen, sondern auch die Lage außerhalb der Hoheitsgewässer der Republik Polen.

Weitere Details können Sie in unserem Artikel lesen:

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Nato berät kommende Woche

Der Nordatlantikrat der Nato will sich Anfang kommender Woche treffen und über die Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets beraten. Estland hatte die Beratungen nach Artikel 4 des Nordatlantikvertrags beantragt.

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Russland bestreitet Luftraumverletzung in Estland

Das russische Verteidigungsministerium hat bestritten, dass drei seiner MiG-31-Kampfflugzeuge illegal in den estnischen Luftraum eingedrungen sind. Die Jets hätten sich auf einem "planmäßigen Flug" unter "strikter Einhaltung der internationalen Luftraumvorschriften" befunden, erklärte das Ministerium. Die Kampfflugzeuge seien von Karelien in die Region Kaliningrad geflogen. Die Grenzen anderer Staaten seien nicht verletzt worden. Dies sei durch "objektive Überwachung" bestätigt worden.

Estlands Armee hatte den Vorfall anders dargestellt und eine erneute Verletzung seines Luftraums durch drei russische Kampfjets gemeldet, die unerlaubt in den Luftraum des EU-Staates eingedrungen seien und sich insgesamt zwölf Minuten darin aufgehalten hätten. Auch diese Angaben ließen sich zunächst nicht verifizieren.

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Polen versetzt Luftabwehr in höchste Bereitschaft 

Polen hat mehrere Flugzeuge aufsteigen lassen, um den polnischen Luftraum zu sichern. Das teilten die polnischen Streitkräfte auf X mit. Demnach sind auch Flugzeuge von Verbündeten dabei. Zudem seien die bodengestützte Luftabwehr und die Radaraufklärung in höchste Bereitschaft versetzt worden, teilte das Militär mit.

Grund dafür sind russische Angriffe auf den Weste der Ukraine. Zuvor hatte das Land russische Kampfflugzeuge über einer polnischen Bohrplattform in der Ostsee gemeldet.

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Selenskyj meldet Tote nach heftigen russischen Luftangriffen

Russland hat in der Nacht zu Samstag einen groß angelegten Drohnen- und Raketenangriff auf die Ukraine gestartet, bei dem drei Menschen getötet und viele weitere verletzt wurden. Das teilte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Morgen mit. Auf Telegram schrieb Selenskyj, Russland habe rund 580 Drohnen und 40 Raketen auf die Infrastruktur der Ukraine, zivile Produktionsunternehmen und Wohngebiete in verschiedenen Regionen des Landes abgefeuert.

Die Angriffe der russischen Streitkräfte hätten Wohngebäude beschädigt und Brände ausgelöst, teilte auch der Gouverneur der attackierten Region Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, bei Telegram mit. Auch in anderen Regionen des Landes wurden schwere Angriffe gemeldet, darunter in der Umgebung der Hauptstadt Kyjiw. Die Behörden gaben eine landesweite Luftalarmwarnung heraus.

"Der Feind greift mit Kampfdrohnen und Raketen an. Friedliche Siedlungen in der Region werden angegriffen", sagte der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Kyjiw, Mykola Kalaschnyk. Der Bürgermeister von Mykolajiw teilte mit, Russland habe auch die südukrainische Stadt mit Drohnen und Raketen angegriffen, dort habe es jedoch keine Opfer gegeben.

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Nato will offenbar türkisches Aufklärungssystem einsetzen

Mit der mutmaßlichen Verletzung des estnischen Luftraums durch drei russische Kampfjets wird sich Anfang der Woche in Brüssel der Nato-Rat befassen. Estland hatte gestern Konsultationen nach Artikel 4 des Nato-Vertrags mit den Verbündeten beantragt, nachdem es drei russische MiG-31-Flugzeuge über der estnischen Insel Vaindloo gemeldet hatte. Russland bestritt eine Verletzung des Nato-Luftraums durch seine Flugzeuge.

Wegen der zunehmenden russischen Luftraumverletzung auch im Osten und Südosten des Bündnisgebietes setzt die Nato offenbar auf den kurzfristigen Einsatz eines türkischen Aufklärungssystems. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, sollen Polen und Rumänien, in deren Luftraum zuletzt verstärkt russische Militärdrohnen eindrangen, mit dem System Merops ausgestattet werden. Das System kann an Hubschraubern und Drohnen angebracht werden und durch Wolken und Staub hindurch feindliche Systeme orten.

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Russland meldet vier Tote nach ukrainischem Drohnenangriff

Durch einen ukrainischen Drohnenangriff sollen im russischen Gebiet Samara an der Wolga nach Angaben örtlicher Behörden vier Menschen getötet worden sein. Außerdem habe es einen Verletzten gegeben, sagte Gouverneur Wjatscheslaw Fedorischtschew laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Weitere Details nannte er nicht.

Der Drohnenangriff ereignete sich in der Nacht und richtete sich gegen die Ölraffinerie in Samara.

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EU erwägt Kredit für Ukraine aus eingefrorenen russischen Vermögen 

Die EU-Staaten zeigen sich laut Europäischer Kommission offen dafür, der Ukraine einen Kredit auf Basis eingefrorener russischer Vermögen zu gewähren. Die eigentlichen Vermögenswerte sollen dabei unberührt bleiben – ein Kompromiss, um einen umstrittenen Enteignungsbeschluss zu umgehen. 

Lesen Sie hier weitere Einzelheiten:

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Linkspartei kritisiert nach Kampfjets über Estland russische "Eskalationspolitik“

Die Linksfraktion im Bundestag hat die Reaktion der Nato auf das russische Eindringen in ihren Luftraum gelobt und eine UN-Untersuchung der Vorfälle gefordert. Ulrich Thoden, der verteidigungspolitische Sprecher der Partei, sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), die Nato habe "auf die Verletzungen des völkerrechtlichen Luftraums ihrer Bündnismitglieder angemessen reagiert.“ 

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Um das Risiko eines eskalierenden Militärkonflikts zu verringern, müssten die wiederholten Luftraumverletzungen durch Russland neben den geplanten Nato-Konsultationen auch vor den Vereinten Nationen thematisiert werden: "Die aggressive Eskalationspolitik Russlands entwickelt sich immer mehr zu einer Gefahr für den Weltfrieden“, sagte der Linkenpolitiker. Die Bundesregierung müsse sich für einen "unabhängigen Untersuchungsmechanismus" der UN zur "lückenlosen Aufklärung" der Vorfälle einsetzen.
 
Zuvor hatten gegenüber dem RND auch die Grünen die russischen Aktionen kritisiert und Gegenmaßnahmen gefordert. Agnieszka Brugger, Verteidigungsexpertin und Fraktionsvize der Grünen, hatte sich für einen "Stopp der Schengenvisa, Beschlagnahmung der eingefrorenen russischen Vermögen sowie eine massive Verschärfung der Sanktionen" ausgesprochen.

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Carsten Breuer für "Drohnen gegen Drohnen"

Generalinspekteur Carsten Breuer will schnell neue Waffensysteme zur Abwehr von Drohnen zum Einsatz bringen. "Am Ende wird es vermutlich darauf hinauslaufen müssen, dass wir Drohnen gegen Drohnen einsetzen", sagte Deutschlands ranghöchster Soldat der Nachrichtenagentur dpa. In der Menge, wie Russland Drohnen gegen die Ukraine einsetze, sei eine effektive Abwehr "nur im Mix der verschiedenen Fähigkeiten möglich". 
Für die Einführung sogenannter Loitering Munition in der Bundeswehr erwarte er Fortschritte binnen Monaten, sagte Breuer. Dabei handelt es sich um Kamikazedrohnen, die mit Gefechtsköpfen versehen in großer Zahl auf Ziele gesteuert werden können oder diese auch KI-unterstützt selbst suchen.
Ende des Jahres werde "die Truppe das erste Mal scharf damit schießen", sagte Breuer. Parallel dazu werde der Einsatz von "Drohne gegen Drohne" vorangetrieben. Andere Bedrohungen aus dem Blick zu verlieren, wäre jedoch ein Fehler: "So zentral die Entwicklung von Drohnen für unsere Verteidigungsfähigkeit ist, wir haben nach wie vor Marschflugkörper, Raketen und Luftfahrzeuge, die eine Bedrohung darstellen."

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In der Nacht zum 10. September hatten Nato-Kampfjets russische Drohnen über Polen abgeschossen. Dass hochwertige Lenkflugkörper auf im Vergleich billige Einwegdrohnen feuern mussten, hatte Kritik am Stand der Vorbereitungen des Bündnisses ausgelöst. Breuer zufolge werde das "Verhältnis von Kosten und Wirkung" verbessert. "Wir beschaffen beispielsweise bereits wieder Skyranger-Flugabwehrwaffensysteme, deren Munition den Bruchteil einer Flugabwehrrakete kostet." Bei den neuen Drohnen gehe es auch um die Verfügbarkeit großer Mengen. Benötigt würden "Industriekapazitäten für eine hohe Stückzahl in dem Moment, wenn es darauf ankommt."

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Russland rückt in Charkiw, Donezk und Dnipropetrowsk vor

In der Ukraine haben russische Truppen gleich an mehreren Frontabschnitten neue Gebiete erobert. Das geht aus dem täglichen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach hissten Soldaten mehrere russische Flaggen in Beresowe, einem Ort in der Region Dnipropetrowsk. Das ISW schließt daraus, dass die russischen Kämpfer Beresowe vollständig einnahmen.

Ukrainische Truppen drängten die russischen Angreifer hingegen in der Nähe der umkämpften Stadt Pokrowsk sowie im Norden der Region Sumy zurück.

Lesen Sie hier mehr über die Entwicklungen an der Front:

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Russland meldet eine Tote nach ukrainischem Angriff auf Region Belgorod

Nach Angaben des Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow hat die Ukraine erneut die russische Grenzregion Belgorod beschossen. Dabei sei eine Frau getötet worden, als ein Haus getroffen wurde, teilte der Gouverneur im Onlinedienst Telegram mit.

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Estland kündigt Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat an

Der UN-Sicherheitsrat wird sich nach Angaben Estlands am kommenden Montag in einer Dringlichkeitssitzung mit der mutmaßlichen Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets befassen. Das teilte das Außenministerium in Tallinn mit.

Es ist das erste Mal in den 34 Jahren der Mitgliedschaft Estlands in den Vereinten Nationen, dass der baltische Staat eine Sondersitzung des Sicherheitsrats beantragt hat.

Zuvor hatte Estland wegen des Vorfalls Konsultationen nach Artikel 4 des Nato-Vertrags mit den Verbündeten beantragt. Ebenfalls zu Beginn der Woche kommt deshalb der Nato-Rat in Brüssel zusammen. Artikel 4 sieht Beratungen unter den Nato-Mitgliedern für den Fall vor, dass ein Mitgliedsstaat seine territoriale Integrität, Unabhängigkeit oder Sicherheit bedroht sieht.

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Russisches Aufklärungsflugzeug löst Alarmstart der Luftwaffe aus

Wegen einer russischen Militärmaschine über der Ostsee hat die Nato erneut zwei Eurofighter alarmiert. Das zunächst nicht zu identifizierende Luftfahrzeug sei ohne Flugplan und Funkkontakt im internationalen Luftraum unterwegs gewesen, teilte die Luftwaffe mit. Die Eurofighter starteten auf dem Fliegerhorst Rostock-Laage.

Es habe sich um ein russisches Aufklärungsflugzeug vom Typ Il-20M gehandelt, das mit einer sogenannten Sichtidentifizierung aufgeklärt wurde, teilte die Luftwaffe mit. 

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Die Lage im Ostseeraum hat sich mit Luftraumverletzungen Russlands zuletzt weiter angespannt. Die Bundeswehr hält zusätzliche Flugzeuge für den Schutz des Luftraums im östlichen Gebiet des Bündnisses vor.

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Hochrangiger russischer General offenbar entlassen

Der russische Generaloberst Alexander Lapin ist einem Bericht der Nachrichtenagentur RBK zufolge aus dem Militärdienst entlassen worden. Wie das Medium Tatar-Inform ohne konkrete Quellenangabe berichtete, soll Lapin künftig Assistent des Republikchefs von Tatarstan, Rustam Minnichanow, werden. Lapin, der aus der tatarischen Hauptstadt Kasan stammt, hatte bis Oktober 2022 unter anderem das Kommando über die Heeresgruppe Zentrum in der Ukraine inne, wurde aber nach militärischen Rückschlägen und Kritik abgelöst. Später übernahm er Führungsrollen im Generalstab. 

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Toter in Donezk nach russischem Beschuss

In der ukrainischen Stadt Kostjantyniwka in der Region Donezk ist bei russischem Beschuss ein Mann gestorben. Auch Wohngebäude und Infrastruktur seien beschädigt worden, teilte Serhij Horbunow mit, der Militärverwaltungschef der Industriestadt. 

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Ukrainische und russische Drohnen im Einsatz

Russland und die Ukraine haben sich am frühen Abend gegenseitig mit Drohnen angegriffen. Die ukrainischen Streitkräfte griffen nach russischer Darstellung verschiedene Ziele auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim mit Drohnen an. Dabei sei unter anderem ein Sanatorium in der Ortschaft Foros am Südufer der Krim getroffen worden, teilte der von Russland eingesetzte Gouverneur Sergej Aksjonow nach Angaben der Agentur Tass mit. Mindestens drei Menschen seien demnach getötet und 16 weitere verletzt worden.

Kurz darauf wurde über der Hafenstadt Sewastopol Luftalarm ausgelöst. Bürgermeister Michail Raswoschajew rief die Bewohner auf, sich in Sicherheit zu bringen. Die Flugabwehr trat in Aktion.

Kurz zuvor waren russische Drohnenangriffe aus der Ukraine gemeldet worden. Unter anderem sorgten Drohnenexplosionen in der zentralukrainischen Stadt Poltawa für Schäden und Brände, wie der regionale Militärverwalter Wolodymyr Kogut mitteilte. Auch aus den umliegenden Ortschaften wurden Drohneneinflüge gemeldet.

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Russische Truppen rücken weiter auf Kupjansk und Pokrowsk vor 

Bei heftigen Angriffen auf die Gegend um Kupjansk haben russische Streitkräfte offenbar einen weiteren Vorort besetzt: Kindrastschiwka unmittelbar nördlich der Stadt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Ein renommierter ukrainischer Militärblogger berichtet, dass im Norden von Kupjansk bereits kleine russische Angriffsgruppen entdeckt worden sein sollen.

Auch auf die Industriestadt Pokrowsk ist die russische Armee laut dem ISW weiter vorgerückt. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass sich die Truppen entlang einer Autobahn auf die Stadt zubewegen. Bei weiteren Angriffen östlich der Stadt Welykomyzchailiwka wurde demzufolge der Ort Sichnewe eingenommen. Genau wie bei Kupjansk sind die russischen Truppen dort demnach deutlich in der Überzahl.

Lesen Sie hier mehr über die Entwicklungen an der Front: 

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Putin bietet USA Weiterführung von Atomwaffenbeschränkung an

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den USA angeboten, nach dem Auslaufen des Atomwaffen-Kontrollvertrags New Start die Beschränkungen für Atomwaffen ab Februar noch ein Jahr lang einzuhalten. Er erwarte dafür von den USA dasselbe. Der Vertrag beschränkt die Zahl der strategisch einsatzbereiten Atomsprengköpfe in den USA und Russland auf je maximal 1.550. Auch die Zahl der Interkontinentalraketen und ihrer Träger wird begrenzt.

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49 Länder verurteilen Luftraumverletzung durch russische Jets in Estland

Bei einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats haben Deutschland und 48 weitere Länder den nach estnischen Angaben zwölfminütigen Flug russischer Kampfjets durch Estlands Luftraum als "inakzeptabel" verurteilt. In einer gemeinsamen Erklärung warfen sie der Regierung in Moskau eine "gefährliche Eskalation" vor. Polen bekräftigte zusätzlich seine Bereitschaft, Flugkörper in seinem Luftraum abzuschießen.

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Wadephul fordert Russland zu bedingungsloser Waffenruhe auf

Johann Wadephul hat Russland zu einer Waffenruhe ohne Vorbedingungen in der Ukraine aufgefordert. Erst dadurch könne Vertrauen für ernsthafte Verhandlungen aufgebaut werden, sagte der Außenminister bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York.

Anlass der Sitzung ist die Verletzung estnischen Luftraums durch russische Kampfjets am vergangenen Freitag. Mit Blick darauf sagte der CDU-Politiker, dass rücksichtslose Provokationen der russischen Regierung nicht nur die unmittelbaren Nachbarn Russlands beträfen. "Dies ist ein Problem für uns alle, die wir uns hier für die UN-Charta und ihre Prinzipien einsetzen", sagte Wadephul. 

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Für eine Waffenruhe in der Ukraine fordert Russland nach bisherigem Stand unter anderem, dass die Ukraine große Gebiete aufgibt, die Mobilmachung stoppt und Wahlen abhält. Die Ukraine schließt das aus und verweist darauf, dass jeder dieser Schritte das Land bei einem möglichen Bruch der Waffenruhe durch Russland deutlich verwundbarer machen würde.

Die Regierung in Kyjiw fordert ihrerseits eine Waffenruhe entlang der derzeitigen Frontlinie. Die USA hatten diese Forderung nach der Amtsübernahme von Donald Trump aufgestellt, zuletzt gab Trump sie jedoch nach einem Treffen mit Wladimir Putin in Alaska auf. 

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Die Flugabwehr trat in Aktion.Kurz zuvor waren russische Drohnenangriffe aus der Ukraine gemeldet worden. Unter anderem sorgten Drohnenexplosionen in der zentralukrainischen Stadt Poltawa für Schäden und Brände, wie der regionale Militärverwalter Wolodymyr Kogut mitteilte. 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Wie das Medium Tatar-Inform ohne konkrete Quellenangabe berichtete, soll Lapin künftig Assistent des Republikchefs von Tatarstan, Rustam Minnichanow, werden. Lapin, der aus der tatarischen Hauptstadt Kasan stammt, hatte bis Oktober 2022 unter anderem das Kommando über die Heeresgruppe Zentrum in der Ukraine inne, wurde aber nach militärischen Rückschlägen und Kritik abgelöst. 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Das zunächst nicht zu identifizierende Luftfahrzeug sei ohne Flugplan und Funkkontakt im internationalen Luftraum unterwegs gewesen, teilte die Luftwaffe mit. 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Ein russisches Militärflugzeug war ohne Funkkontakt über der Ostsee unterwegs.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Estland kündigt Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat an","articleBody":"Estland kündigt Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat anDer UN-Sicherheitsrat wird sich nach Angaben Estlands am kommenden Montag in einer Dringlichkeitssitzung mit der mutmaßlichen Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets befassen. Das teilte das Außenministerium in Tallinn mit. Es ist das erste Mal in den 34 Jahren der Mitgliedschaft Estlands in den Vereinten Nationen, dass der baltische Staat eine Sondersitzung des Sicherheitsrats beantragt hat.Zuvor hatte Estland wegen des Vorfalls Konsultationen nach Artikel 4 des Nato-Vertrags mit den Verbündeten beantragt. Ebenfalls zu Beginn der Woche kommt deshalb der Nato-Rat in Brüssel zusammen. 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Das geht aus dem täglichen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach hissten Soldaten mehrere russische Flaggen in Beresowe, einem Ort in der Region Dnipropetrowsk. Das ISW schließt daraus, dass die russischen Kämpfer Beresowe vollständig einnahmen.Ukrainische Truppen drängten die russischen Angreifer hingegen in der Nähe der umkämpften Stadt Pokrowsk sowie im Norden der Region Sumy zurück.Lesen Sie hier mehr über die Entwicklungen an der Front:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-21T06:25:37.000Z","dateModified":"2025-09-22T07:37:50.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Justus Wilke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Ukraine und Russland erobern jeweils Gebiete bei Pokrowsk","description":"Die Stadt Pokrowsk in der Region Donezk bleibt weiterhin stark umkämpft. 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Dabei handelt es sich um Kamikazedrohnen, die mit Gefechtsköpfen versehen in großer Zahl auf Ziele gesteuert werden können oder diese auch KI-unterstützt selbst suchen.Ende des Jahres werde "die Truppe das erste Mal scharf damit schießen", sagte Breuer. Parallel dazu werde der Einsatz von "Drohne gegen Drohne" vorangetrieben. 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Ulrich Thoden, der verteidigungspolitische Sprecher der Partei, sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), die Nato habe "auf die Verletzungen des völkerrechtlichen Luftraums ihrer Bündnismitglieder angemessen reagiert.“ ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-20T22:01:38.000Z","dateModified":"2025-09-21T01:03:46.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Julica Jungehülsing"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_649/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoC399xN5XBL6xqWGhrq/moC3tR5J5XBL6xqWGhry.jpeg","caption":"Ulrich Thoden, verteidigungspolitischer Sprecher der Linken","creditText":"Michael Kappeler/dpa","uploadDate":"2025-09-20T23:55:02.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_304/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoC399xN5XBL6xqWGhrq/moC3tR5J5XBL6xqWGhry.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"EU erwägt Kredit für Ukraine aus eingefrorenen russischen Vermögen ","articleBody":"EU erwägt Kredit für Ukraine aus eingefrorenen russischen Vermögen Die EU-Staaten zeigen sich laut Europäischer Kommission offen dafür, der Ukraine einen Kredit auf Basis eingefrorener russischer Vermögen zu gewähren. Die eigentlichen Vermögenswerte sollen dabei unberührt bleiben – ein Kompromiss, um einen umstrittenen Enteignungsbeschluss zu umgehen. Lesen Sie hier weitere Einzelheiten:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-20T15:17:37.000Z","dateModified":"2025-09-20T15:19:05.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Johanna Sethe"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/krieg-ukraine-kredit-russisches-vermoegen","headline":"EU-Finanzminister sind offen für Kredit aus russischem Vermögen","description":"Die EU-Kommission will in Europa eingefrorenes russisches Vermögen der Ukraine als Darlehen zur Verfügung stellen. 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Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Wadephul fordert Russland zu bedingungsloser Waffenruhe auf

Johann Wadephul hat Russland zu einer Waffenruhe ohne Vorbedingungen in der Ukraine aufgefordert. Erst dadurch könne Vertrauen für ernsthafte Verhandlungen aufgebaut werden, sagte der Außenminister bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats in New York.

Anlass der Sitzung ist die Verletzung estnischen Luftraums durch russische Kampfjets am vergangenen Freitag. Mit Blick darauf sagte der CDU-Politiker, dass rücksichtslose Provokationen der russischen Regierung nicht nur die unmittelbaren Nachbarn Russlands beträfen. „Dies ist ein Problem für uns alle, die wir uns hier für die UN-Charta und ihre Prinzipien einsetzen“, sagte Wadephul. 

Johann Wadephul vor dem UN-Gebäude in New York
Johann Wadephul vor dem UN-Gebäude in New York. Kay Nietfeld/dpa
Für eine Waffenruhe in der Ukraine fordert Russland nach bisherigem Stand unter anderem, dass die Ukraine große Gebiete aufgibt, die Mobilmachung stoppt und Wahlen abhält. Die Ukraine schließt das aus und verweist darauf, dass jeder dieser Schritte das Land bei einem möglichen Bruch der Waffenruhe durch Russland deutlich verwundbarer machen würde.

Die Regierung in Kyjiw fordert ihrerseits eine Waffenruhe entlang der derzeitigen Frontlinie. Die USA hatten diese Forderung nach der Amtsübernahme von Donald Trump aufgestellt, zuletzt gab Trump sie jedoch nach einem Treffen mit Wladimir Putin in Alaska auf. 

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

49 Länder verurteilen Luftraumverletzung durch russische Jets in Estland

Bei einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats haben Deutschland und 48 weitere Länder den nach estnischen Angaben zwölfminütigen Flug russischer Kampfjets durch Estlands Luftraum als „inakzeptabel“ verurteilt. In einer gemeinsamen Erklärung warfen sie der Regierung in Moskau eine „gefährliche Eskalation“ vor. Polen bekräftigte zusätzlich seine Bereitschaft, Flugkörper in seinem Luftraum abzuschießen.

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Sophia Reddig
Sophia Reddig

Putin bietet USA Weiterführung von Atomwaffenbeschränkung an

Der russische Präsident Wladimir Putin hat den USA angeboten, nach dem Auslaufen des Atomwaffen-Kontrollvertrags New Start die Beschränkungen für Atomwaffen ab Februar noch ein Jahr lang einzuhalten. Er erwarte dafür von den USA dasselbe. Der Vertrag beschränkt die Zahl der strategisch einsatzbereiten Atomsprengköpfe in den USA und Russland auf je maximal 1.550. Auch die Zahl der Interkontinentalraketen und ihrer Träger wird begrenzt.

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Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Truppen rücken weiter auf Kupjansk und Pokrowsk vor 

Bei heftigen Angriffen auf die Gegend um Kupjansk haben russische Streitkräfte offenbar einen weiteren Vorort besetzt: Kindrastschiwka unmittelbar nördlich der Stadt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Ein renommierter ukrainischer Militärblogger berichtet, dass im Norden von Kupjansk bereits kleine russische Angriffsgruppen entdeckt worden sein sollen.

Auch auf die Industriestadt Pokrowsk ist die russische Armee laut dem ISW weiter vorgerückt. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass sich die Truppen entlang einer Autobahn auf die Stadt zubewegen. Bei weiteren Angriffen östlich der Stadt Welykomyzchailiwka wurde demzufolge der Ort Sichnewe eingenommen. Genau wie bei Kupjansk sind die russischen Truppen dort demnach deutlich in der Überzahl.

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Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Ukrainische und russische Drohnen im Einsatz

Russland und die Ukraine haben sich am frühen Abend gegenseitig mit Drohnen angegriffen. Die ukrainischen Streitkräfte griffen nach russischer Darstellung verschiedene Ziele auf der von Russland besetzten Halbinsel Krim mit Drohnen an. Dabei sei unter anderem ein Sanatorium in der Ortschaft Foros am Südufer der Krim getroffen worden, teilte der von Russland eingesetzte Gouverneur Sergej Aksjonow nach Angaben der Agentur Tass mit. Mindestens drei Menschen seien demnach getötet und 16 weitere verletzt worden.

Kurz darauf wurde über der Hafenstadt Sewastopol Luftalarm ausgelöst. Bürgermeister Michail Raswoschajew rief die Bewohner auf, sich in Sicherheit zu bringen. Die Flugabwehr trat in Aktion.

Kurz zuvor waren russische Drohnenangriffe aus der Ukraine gemeldet worden. Unter anderem sorgten Drohnenexplosionen in der zentralukrainischen Stadt Poltawa für Schäden und Brände, wie der regionale Militärverwalter Wolodymyr Kogut mitteilte. Auch aus den umliegenden Ortschaften wurden Drohneneinflüge gemeldet.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Toter in Donezk nach russischem Beschuss

In der ukrainischen Stadt Kostjantyniwka in der Region Donezk ist bei russischem Beschuss ein Mann gestorben. Auch Wohngebäude und Infrastruktur seien beschädigt worden, teilte Serhij Horbunow mit, der Militärverwaltungschef der Industriestadt. 

Johanna Sethe
Johanna Sethe

Hochrangiger russischer General offenbar entlassen

Der russische Generaloberst Alexander Lapin ist einem Bericht der Nachrichtenagentur RBK zufolge aus dem Militärdienst entlassen worden. Wie das Medium Tatar-Inform ohne konkrete Quellenangabe berichtete, soll Lapin künftig Assistent des Republikchefs von Tatarstan, Rustam Minnichanow, werden. Lapin, der aus der tatarischen Hauptstadt Kasan stammt, hatte bis Oktober 2022 unter anderem das Kommando über die Heeresgruppe Zentrum in der Ukraine inne, wurde aber nach militärischen Rückschlägen und Kritik abgelöst. Später übernahm er Führungsrollen im Generalstab. 

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Russisches Aufklärungsflugzeug löst Alarmstart der Luftwaffe aus

Wegen einer russischen Militärmaschine über der Ostsee hat die Nato erneut zwei Eurofighter alarmiert. Das zunächst nicht zu identifizierende Luftfahrzeug sei ohne Flugplan und Funkkontakt im internationalen Luftraum unterwegs gewesen, teilte die Luftwaffe mit. Die Eurofighter starteten auf dem Fliegerhorst Rostock-Laage.
Es habe sich um ein russisches Aufklärungsflugzeug vom Typ Il-20M gehandelt, das mit einer sogenannten Sichtidentifizierung aufgeklärt wurde, teilte die Luftwaffe mit. 
Ein Eurofighter (unten) und ein russisches Flugzeug fliegen über der Ostsee.
Ein Eurofighter (unten) und ein russisches Flugzeug fliegen über der Ostsee. Deutsche Luftwaffe/picture alliance/dpa
Die Lage im Ostseeraum hat sich mit Luftraumverletzungen Russlands zuletzt weiter angespannt. Die Bundeswehr hält zusätzliche Flugzeuge für den Schutz des Luftraums im östlichen Gebiet des Bündnisses vor.Mehr lesen Sie hier: 

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Estland kündigt Dringlichkeitssitzung im UN-Sicherheitsrat an

Der UN-Sicherheitsrat wird sich nach Angaben Estlands am kommenden Montag in einer Dringlichkeitssitzung mit der mutmaßlichen Verletzung des estnischen Luftraums durch russische Kampfjets befassen. Das teilte das Außenministerium in Tallinn mit.

Es ist das erste Mal in den 34 Jahren der Mitgliedschaft Estlands in den Vereinten Nationen, dass der baltische Staat eine Sondersitzung des Sicherheitsrats beantragt hat.

Zuvor hatte Estland wegen des Vorfalls Konsultationen nach Artikel 4 des Nato-Vertrags mit den Verbündeten beantragt. Ebenfalls zu Beginn der Woche kommt deshalb der Nato-Rat in Brüssel zusammen. Artikel 4 sieht Beratungen unter den Nato-Mitgliedern für den Fall vor, dass ein Mitgliedsstaat seine territoriale Integrität, Unabhängigkeit oder Sicherheit bedroht sieht.

Eric Voigt
Eric Voigt

Russland meldet eine Tote nach ukrainischem Angriff auf Region Belgorod

Nach Angaben des Gouverneurs Wjatscheslaw Gladkow hat die Ukraine erneut die russische Grenzregion Belgorod beschossen. Dabei sei eine Frau getötet worden, als ein Haus getroffen wurde, teilte der Gouverneur im Onlinedienst Telegram mit.
In der russischen Grenzregion Belgorod wurde ein Gebäude durch einen ukrainischen Angriff beschädigt.
In der russischen Grenzregion Belgorod wurde ein Gebäude durch einen ukrainischen Angriff beschädigt. Stringer/Reuters

Justus Wilke
Justus Wilke

Russland rückt in Charkiw, Donezk und Dnipropetrowsk vor

In der Ukraine haben russische Truppen gleich an mehreren Frontabschnitten neue Gebiete erobert. Das geht aus dem täglichen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach hissten Soldaten mehrere russische Flaggen in Beresowe, einem Ort in der Region Dnipropetrowsk. Das ISW schließt daraus, dass die russischen Kämpfer Beresowe vollständig einnahmen.

Ukrainische Truppen drängten die russischen Angreifer hingegen in der Nähe der umkämpften Stadt Pokrowsk sowie im Norden der Region Sumy zurück.

Lesen Sie hier mehr über die Entwicklungen an der Front:

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Carsten Breuer für „Drohnen gegen Drohnen“

Generalinspekteur Carsten Breuer will schnell neue Waffensysteme zur Abwehr von Drohnen zum Einsatz bringen. „Am Ende wird es vermutlich darauf hinauslaufen müssen, dass wir Drohnen gegen Drohnen einsetzen“, sagte Deutschlands ranghöchster Soldat der Nachrichtenagentur dpa. In der Menge, wie Russland Drohnen gegen die Ukraine einsetze, sei eine effektive Abwehr „nur im Mix der verschiedenen Fähigkeiten möglich“. 
Für die Einführung sogenannter Loitering Munition in der Bundeswehr erwarte er Fortschritte binnen Monaten, sagte Breuer. Dabei handelt es sich um Kamikazedrohnen, die mit Gefechtsköpfen versehen in großer Zahl auf Ziele gesteuert werden können oder diese auch KI-unterstützt selbst suchen.
Ende des Jahres werde „die Truppe das erste Mal scharf damit schießen“, sagte Breuer. Parallel dazu werde der Einsatz von „Drohne gegen Drohne“ vorangetrieben. Andere Bedrohungen aus dem Blick zu verlieren, wäre jedoch ein Fehler: „So zentral die Entwicklung von Drohnen für unsere Verteidigungsfähigkeit ist, wir haben nach wie vor Marschflugkörper, Raketen und Luftfahrzeuge, die eine Bedrohung darstellen.“
Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr
Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr. Kay Nietfeld/dpa
In der Nacht zum 10. September hatten Nato-Kampfjets russische Drohnen über Polen abgeschossen. Dass hochwertige Lenkflugkörper auf im Vergleich billige Einwegdrohnen feuern mussten, hatte Kritik am Stand der Vorbereitungen des Bündnisses ausgelöst. Breuer zufolge werde das „Verhältnis von Kosten und Wirkung“ verbessert. „Wir beschaffen beispielsweise bereits wieder Skyranger-Flugabwehrwaffensysteme, deren Munition den Bruchteil einer Flugabwehrrakete kostet.“ Bei den neuen Drohnen gehe es auch um die Verfügbarkeit großer Mengen. Benötigt würden „Industriekapazitäten für eine hohe Stückzahl in dem Moment, wenn es darauf ankommt.“

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Linkspartei kritisiert nach Kampfjets über Estland russische „Eskalationspolitik“

Die Linksfraktion im Bundestag hat die Reaktion der Nato auf das russische Eindringen in ihren Luftraum gelobt und eine UN-Untersuchung der Vorfälle gefordert. Ulrich Thoden, der verteidigungspolitische Sprecher der Partei, sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), die Nato habe „auf die Verletzungen des völkerrechtlichen Luftraums ihrer Bündnismitglieder angemessen reagiert.“ 
„Putin verschärft auf unverantwortliche Weise die ohnehin angespannte Sicherheitslage zusätzlich und riskiert eine direkte militärische Konfrontation mit der Nato.“

Ulrich Thoden, verteidigungspolitischer Sprecher der Linken

Um das Risiko eines eskalierenden Militärkonflikts zu verringern, müssten die wiederholten Luftraumverletzungen durch Russland neben den geplanten Nato-Konsultationen auch vor den Vereinten Nationen thematisiert werden: „Die aggressive Eskalationspolitik Russlands entwickelt sich immer mehr zu einer Gefahr für den Weltfrieden“, sagte der Linkenpolitiker. Die Bundesregierung müsse sich für einen „unabhängigen Untersuchungsmechanismus“ der UN zur „lückenlosen Aufklärung“ der Vorfälle einsetzen.
 
Zuvor hatten gegenüber dem RND auch die Grünen die russischen Aktionen kritisiert und Gegenmaßnahmen gefordert. Agnieszka Brugger, Verteidigungsexpertin und Fraktionsvize der Grünen, hatte sich für einen „Stopp der Schengenvisa, Beschlagnahmung der eingefrorenen russischen Vermögen sowie eine massive Verschärfung der Sanktionen“ ausgesprochen.
Ulrich Thoden, verteidigungspolitischer Sprecher der Linken
Ulrich Thoden, verteidigungspolitischer Sprecher der Linken. Michael Kappeler/dpa

Johanna Sethe
Johanna Sethe

EU erwägt Kredit für Ukraine aus eingefrorenen russischen Vermögen 

Die EU-Staaten zeigen sich laut Europäischer Kommission offen dafür, der Ukraine einen Kredit auf Basis eingefrorener russischer Vermögen zu gewähren. Die eigentlichen Vermögenswerte sollen dabei unberührt bleiben – ein Kompromiss, um einen umstrittenen Enteignungsbeschluss zu umgehen. 

Lesen Sie hier weitere Einzelheiten:

Marla Noss
Marla Noss

Russland meldet vier Tote nach ukrainischem Drohnenangriff

Durch einen ukrainischen Drohnenangriff sollen im russischen Gebiet Samara an der Wolga nach Angaben örtlicher Behörden vier Menschen getötet worden sein. Außerdem habe es einen Verletzten gegeben, sagte Gouverneur Wjatscheslaw Fedorischtschew laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Weitere Details nannte er nicht.

Der Drohnenangriff ereignete sich in der Nacht und richtete sich gegen die Ölraffinerie in Samara.