Krieg gegen die Ukraine: Trump sieht „gute Chance“ aufwärts Einigung wohnhaft bei Ukraineverhandlungen



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— Bundeskanzler Friedrich Merz (@bundeskanzler) November 25, 2025

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Koalition der Willigen will Grenzen der Ukraine nicht verändern

Der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer und Bundeskanzler Friedrich Merz haben nach dem Treffen der sogenannten Koalition der Willigen ihre Unterstützung für die Bemühungen von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges in der Ukraine erklärt. Jede Lösung müsse jedoch die Ukraine uneingeschränkt mit einbeziehen, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.

Zudem seien sich die Staatschefs im Grundsatz einig, dass Grenzen nicht mit Gewalt verändert werden dürften. "Dies bleibt eines der grundlegenden Prinzipien für die Wahrung von Stabilität und Frieden in Europa und darüber hinaus", steht in der Mitteilung.

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US-Sondergesandter soll russische Regierung zu Ukraineplan gebrieft haben

In der Diskussion um das Zustandekommen des Plans zur Beendigung des Ukrainekriegs hat die Agentur Bloomberg über weitere Hintergründe berichtet. Demnach soll der US-Sondergesandte Steve Witkoff am 14. Oktober in einem etwa fünfminütigen Telefonat Wladimir Putins oberstem außenpolitischen Berater empfohlen haben, wie der russische Präsident das Thema gegenüber Trump am besten ansprechen solle. Seine Empfehlungen an Jurij Uschakow umfassten Vorschläge, noch vor Wolodymyr Selenskyjs Besuch im Weißen Haus ein Telefonat von Putin mit US-Präsident Donald Trump zu vereinbaren.

Das Telefonat wurde auch als Transkript von Bloomberg veröffentlicht. In dem Gespräch fragte Uschakow demnach Witkoff, ob es für Putin "sinnvoll" wäre, Trump anzurufen. Witkoff bejahte dies und empfahl außerdem, Putin möge Trump zum Friedensabkommen im Gazastreifen gratulieren. Er solle auch betonen, dass er den Präsidenten als Mann des Friedens respektiere. "Dann wird es ein wirklich guter Anruf“, sagte Witkoff laut dem Bericht.

Steven Cheung, Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, wird in dem Bericht mit den Worten zitiert, dies beweise, dass der Sonderbeauftragte Witkoff "fast täglich mit Vertretern Russlands und der Ukraine spricht, um Frieden zu erreichen, und genau dafür hat Präsident Trump ihn ernannt“.  Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow nahm bisher nicht zu dem Bericht Stellung.

Mehr zu dem Bericht lesen Sie hier: 

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Nato-Generalsekretär dämpft Hoffnung auf schnellen Frieden in der Ukraine

Nato-Chef Mark Rutte hat in der Debatte über den US-Plan für ein Kriegsende in der Ukraine vor zu hohen Erwartungen gewarnt. "Er enthält einige starke, aber auch einige schwierige Elemente, die noch mehr Arbeit und Verhandlungen erfordern", sagte Rutte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) und der spanischen Zeitung El País. "Auf dem Weg zum Frieden sind wir noch längst nicht am Ziel."

Mit Blick auf ein mögliches Abkommen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin mahnte Rutte zur Vorsicht. "Wenn man mit ihm einen Deal macht, muss man sicherstellen, dass es in Putins eigenem Interesse liegt, sich daran zu halten", sagte der Nato-Generalsekretär. Man könne Putin nicht vertrauen, es sei mehr nötig.

Auch nach einer Einigung auf einen Friedensplan bleibt Russland nach Einschätzung des Nato-Chefs eine langfristige Bedrohung für Europa. "Wenn ein russischer Präsident bereit ist, eine Million seiner eigenen Landsleute für den Irrglauben zu opfern, er müsse die Geschichte korrigieren, dann müssen wir auf jede Bedrohung aus Russland vorbereitet sein", sagte Rutte. 

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Trump hält Deadline für Ukrainegespräche offen

US-Präsident Donald Trump hat seine zuvor an die Ukraine gestellte Frist in Bezug auf den US-Plan für ein Ende des Krieges zurückgenommen. "Die Frist endet für mich, wenn es vorbei ist", sagte der Präsident an Bord der Air Force One. Ursprünglich hatte er eine Antwort der Ukraine bis Donnerstag verlangt.

Trump zufolge machen die Verhandler weiter Fortschritte. Nach Angaben des US-Präsidenten wird sein Sondergesandter Steve Witkoff in der kommenden Woche den russischen Staatschef Wladimir Putin treffen. Möglicherweise werde auch Trumps Schwiegersohn und Berater Jared Kushner mit nach Russland reisen, hieß es.

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Russische Einheiten haben umkämpfte Stadt Pokrowsk nahezu komplett besetzt

Russische Truppen haben die Stadt Pokrowsk fast vollständig unter ihre Kontrolle gebracht. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild. Demnach sind russische von Süden her bis zu den nördlichen Vororten vorgerückt. An der Front in der Region Dnipropetrowsk sind russische Streitkräfte laut ISW bei Nowopawliwka vorgedrungen.

Lesen Sie hier mehr über die aktuelle Lage an der Front:

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Kaja Kallas fordert mehr Sanktionen gegen Russland

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Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas will den Druck auf Russland erhöhen und so die Erfolgsaussichten der US-Initiative für ein Ende des Ukrainekriegs erhöhen. Nach einer Videoschalte mit den Außenministern der EU-Staaten und deren ukrainischem Amtskollegen Andrij Sybiha sagte Kallas, dass es mehr Sanktionen brauche, um Russland die Mittel zur Fortsetzung des Krieges zu entziehen. Außerdem forderte sie mehr militärische und finanzielle Unterstützung für die Ukraine.

Kallas sagte, es gebe derzeit keine Hinweise, dass Russland zu einem Waffenstillstand bereit ist. Man komme aber dem Ziel näher, Russland in eine Situation zu bringen, in der es tatsächlich verhandeln müsse. Die russische Sommeroffensive sei gescheitert, Russland verliere Geld und Soldaten. Wenn Russland die Ukraine militärisch erobern könnte, hätte es dies längst getan, sagte Kallas.  

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Selenskyj bittet Truppen an der Front um Durchhalten

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Soldaten seines Landes für ihre Standhaftigkeit gedankt und sie zum weiteren Durchhalten aufgefordert. Dies sei die Grundlage dafür, dass die Ukraine bei den Verhandlungen für ihre Interessen einstehen könne, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Er verwies auf die anhaltenden Kämpfe in Kupjansk, Pokrowsk und Huljajpole. 

Russland verbreite in der Welt, dass die Ukraine sich nicht verteidigen könne. "Die täglichen Ergebnisse im Kampf sind Argumente dafür, dass es sich lohnt, an der Seite der Ukraine zu stehen und ihr zu helfen, und dass es Druck für den Frieden nicht auf die Ukraine, sondern auf Russland bedarf", sagte er.

Tausende junge Männer haben die Ukraine verlassen, seitdem die Regierung im August ein Ausreiseverbot aufgehoben hat. Vielen ist die Flucht lieber als der Kampf an der Front.

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Russland rückt im Zentrum von Kupjansk vor

In der Region Charkiw haben russische Streitkräfte das Zentrum der Stadt Kupjansk eingenommen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. Die russischen Truppen sind demnach von Norden in das Stadtgebiet vorgedrungen.
 
Südöstlich von Lyman in der Region Donezk haben russische Truppen weite Gebiete um den Ort Jampil eingenommen. Wie das ISW meldet, sind russische Einheiten im Norden und Süden von Jampil vorgerückt.

Mehr zum aktuellen Frontverlauf erfahren Sie hier: 

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Russisches Außenministerium hält Nato-Mitgliedschaft der Ukraine für inakzeptabel

Russland lehnt eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine weiterhin kategorisch ab. Wie die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, mitteilte, würden Versuche der Nato, die Ukraine in ihre Strukturen einzubinden, Russland bedrohen. Eine Mitgliedschaft der Ukraine in dem Militärbündnis sei für Russland inakzeptabel, sagte Sacharowa.

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Putin bestätigt Verhandlungen mit US-Delegation kommende Woche in Moskau

Der russische Präsident Wladimir Putin hat Pläne für Verhandlungen mit US-Vertretern nächste Woche in Russland bestätigt. Die Delegation werde in der ersten Hälfte der kommenden Woche erwartet, sagte Putin in der kirgisischen Hauptstadt Bischkek zum Abschluss seines Besuchs dort.

Auf russischer Seite würden Vertreter des Außenministeriums und der Präsidialverwaltung an den Verhandlungen teilnehmen. Namentlich nannte Putin seine Berater Wladimir Medinski und Juri Uschakow. Es gehe um einen sehr großen Komplex an Fragen, der behandelt werden müsse. 

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Nach Angaben der russischen Regierung wird der Berater von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, für die Verhandlungen in Moskau erwartet. Putin hatte sich selbst mehrfach mit Witkoff getroffen. Er bekräftigte zudem seine Bereitschaft zu Gesprächen über Trumps 28-Punkte-Papier für eine Beendigung des Krieges. Er machte erneut deutlich, dass er vor einem Waffenstillstand die Kontrolle über den gesamten Donbass haben wolle.

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Wolodymyr Selenskyj kündigt Treffen mit US-Delegation an

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat für diese Woche ein Treffen ukrainischer und US-amerikanischer Delegationen angekündigt. Die Teams würden an einem in Genf besprochenen Plan für Frieden und Sicherheitsgarantien für die Ukraine weiterarbeiten, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. "Unser Team wird sich zusammen mit US-amerikanischen Vertretern Ende dieser Woche treffen, um die in Genf erzielten Punkte in einer Form weiterzuentwickeln, die uns auf den Weg zu Frieden und Sicherheitsgarantien führt", sagte der ukrainische Präsident.

Für kommende Woche kündigte er zudem wichtige Gespräche an. "Nächste Woche stehen nicht nur für unsere Delegation, sondern auch für mich wichtige Verhandlungen an, und wir bereiten einen soliden Boden für diese Verhandlungen vor", sagte Selenskyj. Details nannte der ukrainische Staatschef dazu nicht. Die Ukraine werde dabei aber eine klare Position vertreten, sagte Selenskyj.

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Ukrainischer Botschafter ruft zu Zurückhaltung bei Kritik an US-Friedensplan auf

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksij Makejew, hat an deutsche Politikerinnen und Politiker appelliert, sich allzu harscher Kritik am amerikanischen Friedensplan für sein Land zu enthalten. "Ich würde auch alle hier in Deutschland auffordern, kein US-Bashing zu machen“, sagte der Diplomat in der ZDF-Sendung von Maybrit Illner. Sein Land brauche die Vereinigten Staaten, um in dem jetzt angestoßenen Prozess Frieden zurückzugewinnen. Die Ukraine brauche keine Vermittler, sondern "Verbündete, die an unserer Seite des Tisches sitzen“. 

Makejew lobte das Agieren Deutschlands in dem Bemühen um Frieden in der Ukraine. Die Bundesrepublik habe eine Führungsrolle in Europa und das habe Bundeskanzler Friedrich Merz auch klar gezeigt.

Lesen Sie hier mehr dazu:

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Orbán kündigt Treffen mit Putin in Russland an

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán trifft sich laut eigenen Angaben heute mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau. Orbán zufolge ist das Ziel des Gesprächs, die weitere Versorgung mit Erdöl und Gas für das EU-Land Ungarn zu sichern. Zudem soll es auch um die Verhandlungen um ein Ende des Krieges in der Ukraine gehen. Die russische Regierung bestätigte das geplante Treffen laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass.

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Von den EU-Staaten sind es Ungarn und die Slowakei, die weiter große Mengen russischen Öls über die Druschba-Pipeline beziehen. Außerdem kauft Ungarn weiter im großen Stil Erdgas aus Russland. Orbán gilt als Putin-freundlicher EU-Regierungschef und hat zahlreiche EU-Entscheidungen zu wirtschaftlicher und militärischer Unterstützung für die Ukraine entweder blockiert oder teils deutlich verzögert. Orbán war zuletzt während der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft 2024 unter Kritik aus Brüssel nach Moskau gereist. 

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Orbán zu Gespräch mit Putin in Russland eingetroffen

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat in Moskau den russischen Präsidenten Wladimir Putin getroffen. Bei dem Gespräch sagte Putin, er würde weiterhin Budapest als Standort wählen, sollte es zu einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump kommen. 

Trump hatte im Oktober die ungarische Hauptstadt als Ort für ein Gipfeltreffen mit Putin vorgeschlagen. Trump sagte das Treffen allerdings ab. Er zeigte sich enttäuscht über die fehlende Verhandlungsbereitschaft der russischen Regierung. Kurz darauf verhängte die US-Regierung Sanktionen gegen die großen russischen Ölexporteure Rosneft und Lukoil. 

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Friedrich Merz kritisiert Orbáns Reise zu Putin deutlich

Bundeskanzler Friedrich Merz hat Ungarns Regierungschef Viktor Orbán hart für dessen Besuch bei Wladimir Putin kritisiert. Orbán fahre "ohne europäisches Mandat, und er fährt ohne eine Abstimmung mit uns", sagte Merz auf einer Pressekonferenz.

Der Kanzler erinnerte an Orbáns vorherige Reise zu Putin im Juli 2024. "Dieser Besuch damals war nicht nur erfolglos. Wenige Tage nach diesem Besuch hat es mit die heftigsten Angriffe der russischen Armee auch gegen zivile Infrastruktur und zivile Ziele in der Ukraine gegeben", sagte Merz. Er hoffe, dass diese Reaktion Russlands diesmal ausbleibe.

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Selenskyjs Stabschef tritt nach Durchsuchung seines Büros zurück

Präsident Wolodymyr Selenskyjs Stabschef Andrij Jermak ist zurückgetreten. Jermak habe sein Amt niedergelegt, teilte Selenskyj in einer Videobotschaft mit. Zuvor hatten Ermittler der Antikorruptionsbehörde Jermaks Büro durchsucht.

Jermak gilt als ein enger Vertrauter von Präsident Selenskyj. Die Ermittlungen gegen ihn dürften im Zusammenhang mit dem Korruptionsskandal im ukrainischen Energiesektor stehen. In deren Zuge war bereits Justizminister Herman Haluschtschenko vor rund zwei Wochen suspendiert worden.

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Ukrainische Delegation reist laut Berichten in die USA

Eine Delegation aus der Ukraine ist laut Medienberichten offenbar auf dem Weg zu Gesprächen in den USA. Das meldet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Die Gruppe soll sich demnach in Florida mit dem US-Sonderbeauftragten Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner treffen. Über die bevorstehenden Beratungen am Wochenende berichtet auch die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf einen hochrangigen ukrainischen Vertreter.

Weder von ukrainischer noch von US-amerikanischer Seite gibt es bislang eine offizielle Bestätigung. Bislang ist zudem unklar, wer bei den weiteren Gesprächen die ukrainische Delegation anführen könnte. Andrij Jermak, Leiter der Delegation in Genf, trat inzwischen wegen Korruptionsverdachts zurück. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Gespräche mit potenziellen Kandidaten für Jermaks Nachfolge angesetzt.

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Ukraine meldet neue russische Angriffe auf Kyjiw 

Bei einem russischen Drohnenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw ist nach Angaben der örtlichen Militärverwaltung ein Mann getötet worden. Elf Menschen seien verletzt worden, darunter ein Kind, teilten die Behörden mit. Mehrere Wohngebäude in verschiedenen Stadtbezirken wurden beschädigt, wie Fotos zeigten. Das genaue Ausmaß der Schäden war am Morgen noch nicht zu ermessen.

Laut dem Leiter der Militärverwaltung von Kyjiw, Tymur Tkatschenko, befanden sich "feindliche Drohnen" über der Stadt, die Luftabwehr sei im Einsatz gewesen. Bürgermeister Vitali Klitschko forderte die Menschen auf, während des Angriffs in den Schutzräumen zu bleiben. Wohngebäude in mehreren Stadtteilen und Autos seien beschädigt worden.

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Ukraine meldet russischen Großangriff

Die Ukraine ist nach Angaben ihres Außenministeriums in der Nacht erneut massiv von Russland angegriffen worden. Dabei seien zwei Menschen getötet und zahlreiche verletzt worden. Russland habe mit Dutzenden Marschflugkörpern und ballistischen Raketen sowie über 500 Drohnen Wohnhäuser, das Energienetz und kritische Infrastruktur beschossen.

In der Hauptstadt Kyjiw waren die ganze Nacht über Explosionen zu hören. Außenminister Andrij Sybiha wirft Moskau vor, weiter "zu töten und zu zerstören", während die Welt Friedenspläne für den Konflikt diskutiere.

Mehr zum russischen Angriff in der Nacht lesen Sie hier:

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Ukrainische Verhandlungsdelegation auf dem Weg in die USA

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Delegation für Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskrieges in die USA entsandt. Laut Selenskyj ist das Team unter Leitung von Rustem Umjerow bereits auf dem Weg. Es müssten rasch und substanziell die notwendigen Schritte zur Beendigung des Krieges ausgearbeitet werden, teilte Selenskyj mit.

Nach dem Rücktritt seines Bürochefs Andrij Jermak ernannte er per Dekret Umjerow zum neuen Verhandlungsführer. Dieser ist Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine und ehemaliger Verteidigungsminister. 

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Ukrainische Delegation trifft am Sonntag Rubio, Witkoff und Kushner

Die ukrainische Delegation wird an diesem Sonntag in Florida US-Außenminister Marco Rubio, den Sondergesandten Steve Witkoff und Jared Kushner, den Schwiegersohn von Präsident Donald Trump, treffen. Dies hat ein hochrangiger US-Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters mitgeteilt. Auch die Nachrichtenagentur AFP und die New York Times berichten über das anstehende Treffen.

Demnach soll es um das weitere Vorgehen bei Verhandlungen um den Plan Donald Trumps für ein Ende des Krieges gehen. Die ukrainische Delegation wird vom Chef des ukrainischen Sicherheitsrats, Rustem Umerow, geleitet. Präsident Wolodymyr Selenskyjs bisheriger Präsidialamtschef Andrij Jermak ist infolge seines Rücktritts wegen Korruptionsvorwürfen nicht dabei.

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Ukraine meldet einen Toten bei russischen Drohnenangriffen nahe Kyjiw

Bei russischen Drohnenangriffen nahe der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw ist nach Angaben des örtlichen Regionalgouverneurs ein Mensch getötet worden. Bei den Angriffen auf die Stadt Wyschhorod seien zudem elf Menschen verletzt worden, darunter ein Kind, teilte der Regionalgouverneur von Kyjiw, Mykola Kalaschnyk, mit. Die Anzahl der Verletzten könnte demnach noch steigen.

Sechs der Verletzten wurden laut Kalaschnyk ins Krankenhaus gebracht. Rettungskräfte seien derzeit dabei, die Bewohner eines bei den Angriffen getroffenen Hochhauses in Sicherheit zu bringen.

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Zahl der Toten nach russischen Angriffen steigt

Nach ukrainischen Angaben sind weitere Menschen infolge der russischen Luftangriffe in der Nacht zum Samstag gestorben. Die Zahl der Toten erhöhte sich von drei auf sechs, teilten ukrainische Behörden mit. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte. Nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland 26 Raketen und fast 600 Drohnen auf die Ukraine abgefeuert.

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Grüne fordern Taurus-Lieferung

Die Grünen haben sich auf ihrem Bundesparteitag für eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine ausgesprochen – auch in Form von Taurus-Marschflugkörpern. "Die Durchhaltefähigkeit der Ukraine hängt nicht zuletzt von unserer Unterstützung ab", heißt es in einem in der Nacht verabschiedeten Leitantrag.

Kanzler Friedrich Merz (CDU) habe noch in der Opposition lautstark die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine gefordert, "heute versteckt er sich hinter Worthülsen, während die Zeit gegen die Ukraine arbeitet", kritisieren die Grünen. Dabei sollte Deutschland der Ukraine "alle nötigen Systeme liefern, die wir liefern können – auch Marschflugkörper", heißt es in dem Leitantrag weiter. Deutschland müsse die Ukraine nicht nur militärisch, sondern auch diplomatisch, humanitär und finanziell stärker unterstützen.

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Kasachstan kritisiert ukrainischen Angriff auf Ölterminal im Schwarzen Meer

Das kasachische Außenministerium hat die Ukraine wegen ihrer Angriffe auf ein Ölterminal kritisiert. Die Ukraine soll zum wiederholten Mal absichtlich die kritische Infrastruktur des internationalen Kaspischen Pipeline-Konsortiums (CPC) im Schwarzen Meer angegriffen haben. Der Vorfall stelle "den dritten Akt der Aggression gegen eine ausschließlich zivile Einrichtung" dar, deren Betrieb völkerrechtlich geschützt sei, teilte das Ministerium mit.

Nach dem Angriff hatte das CPC mitgeteilt, dass es seinen Betrieb an einem wichtigen Ölterminal eingestellt habe, da ein Ankerpunkt durch einen Angriff mit Marinedrohnen erheblich beschädigt worden sei. Das CPC wickelt gut ein Prozent des weltweiten Ölhandels ab. Es exportiert über das Terminal hauptsächlich Öl aus Kasachstan über Russland.

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Russische Truppen rücken auf Vorort von Kupjansk vor

Östlich von Kupjansk in der Region Charkiw ist die russische Armee zuletzt weiter vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass russische Einheiten sich dort mit gepanzerten Wagen dem Vorort Petropawliwka bis auf wenige Meter näherten.

Weitere Aufnahmen zeigen, dass russische Kräfte auch bei ihrem Vormarsch auf Kostjantyniwka minimal vorankamen: In der Innenstadt des Vororts Pleschtschijiwka rückten sie demnach leicht vor. Unterdessen drängten ukrainische Soldaten die Angreifer südlich von Nowopawliwka minimal zurück.

Mehr zum aktuellen Frontverlauf erfahren Sie hier: 

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Selenskyj beruft Ex-Botschafterin zur Beraterin für Wiederaufbau

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die frühere Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, zu seiner Beraterin für Wiederaufbau und Investitionen ernannt. Das teilte Selenskyj auf X mit.

Er betonte, dass die Ukraine neben der Verteidigung ihrer Unabhängigkeit auch ein langfristiges Ziel verfolge: den Wiederaufbau des Landes nach einem möglichen Kriegsende und die Rückkehr zu einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung.

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US-Außenminister erwartet Fortschritt über Friedensabkommen hinaus

Der Außenminister der USA, Marco Rubio, hat sich zuversichtlich gezeigt, dass bei den Gesprächen mit der Ukraine hin zu einem möglichen Ende des Krieges bald Entscheidungen getroffen werden könnten. "Es geht nicht nur um ein Friedensabkommen. Es geht darum, einen Weg zu ebnen, der für die Ukraine Souveränität, Unabhängigkeit und Wohlstand bedeutet und deshalb erwarten wir, heute weitere Fortschritte zu erzielen", sagt Rubio in Florida.

Auch der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umjerow betonte, sein Land strebe einen echten Frieden an. Sein Land wolle sich zudem verlässliche und langfristige Sicherheitsgarantien sichern, schreibt der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrats zu Beginn der Gespräche in Florida auf der Plattform X. "Wir haben klare Richtlinien und Prioritäten: die Wahrung ukrainischer Interessen, die Sicherstellung eines substanziellen Dialogs und das Vorankommen auf der Grundlage der in Genf erzielten Fortschritte." Vertreter der USA und der Ukraine treffen sich derzeit in Hallandale Beach.

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EU-Verteidigungsminister beraten über Ukrainehilfe

Die Verteidigungsministerinnen und -minister der Europäischen Union treffen sich an diesem Montag in Brüssel, um über weitere Militärhilfen für die Ukraine zu sprechen. Dabei soll es sowohl um künftige Finanzierungsmöglichkeiten als auch um konkreten militärischen Bedarf wie Munition oder Drohnen gehen. Der ukrainische Verteidigungsminister Denys Schmyhal wird ebenfalls an dem Treffen teilnehmen.

Außerdem wollen die Minister über die sogenannte russische Schattenflotte beraten, mit der Russland das Ölembargo umgeht und mutmaßlich Unterseekabel in Nord- und Ostsee beschädigt. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wird vom Parlamentarischen Staatssekretär Sebastian Hartmann vertreten.

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Rubio sieht bei Friedensverhandlungen "noch viel zu tun"

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Nach Gesprächen mit ukrainischen Unterhändlern in Florida hat US-Außenminister Marco Rubio eine grundsätzlich positive Zwischenbilanz gezogen. Man habe "sehr produktiv" über die Möglichkeiten für einen Frieden in der Ukraine beraten, sagte Rubio. "Aber es gibt noch viel zu tun." 

Es gebe weiterhin viele Unwägbarkeiten, zudem müsse die russische Seite in die diplomatischen Verhandlungen mit einbezogen werden. Mit dieser sei man aber bereits in Kontakt und habe ein "ziemlich gutes Verständnis" von deren Ansichten, sagte Rubio. Der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umerow nannte die Gespräche "produktiv und erfolgreich".

Zuvor hatte auch die Nachrichtenagentur unter Berufung auf ukrainische Verhandler berichtet, dass die Verhandlungen "nicht einfach" seien. Vor allem bei Formulierungen "in Bezug auf Gebiete" gebe es Unstimmigkeiten. Die USA sähen sich in den Treffen ausschließlich als Vermittler, nicht als direkte Unterstützer der Ukraine. Jedoch versuchten die Teilnehmenden, "konstruktiv zu sein und eine Lösung zu finden".  

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Papst hofft auf Vermittlerrolle der Türkei

Nach seinem Besuch in der Türkei hofft Papst Leo XIV. auf eine zentrale Vermittlerrolle des Landes bei den Verhandlungen für ein Ende des Ukrainekriegs. Er habe mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan bei einem Treffen darüber gesprochen, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche auf seinem Weiterflug in den Libanon zu Journalisten.
Er hoffe, dass Präsident Erdoğan durch seine Beziehungen zur Ukraine, zu Russland und zu den USA "einen Dialog, einen Waffenstillstand und einen Weg zur Lösung" des Ukrainekriegs befördern könne, sagte der Papst. Die Türkei hatte sich mehrfach als Vermittler angeboten.

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Gespräche über Ende des Kriegs in der Ukraine beginnen in "warmer Atmosphäre"

Der stellvertretende ukrainische Außenminister Serhij Kyslyzja hat den Beginn der Gespräche zwischen den Verhandlern seines Landes und der USA als gut bezeichnet. Die Gespräche verliefen in einer "warmen Atmosphäre", schrieb er auf X. Es werde engagiert und konstruktiv verhandelt – mit dem festen Willen, Fortschritte zu erzielen. Kyslyzja lobt ausdrücklich die Führungsrolle von US-Außenminister Marco Rubio.

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Selenskyj telefoniert mit Rutte und von der Leyen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit den Spitzen der EU-Kommission und der Nato über eine mögliche Friedenslösung in der Ukraine gesprochen. "Ich habe mit Mark Rutte telefoniert, und wir werden unser Gespräch in den kommenden Tagen fortsetzen", berichtete Selenskyj auf der Plattform X von seiner Unterredung mit dem Nato-Generalsekretär.

"Dies sind wichtige Tage, und vieles kann sich ändern", schrieb Selenskyj. Die Ukraine und ihre Partner würden sich eng absprechen, "und es sind unsere gemeinsamen Maßnahmen und geteilten Positionen, die sich als effektiv erweisen werden".

Mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erörterte Selenskyj die aktuelle diplomatische Lage. Neben der Einigkeit in wichtigen Fragen hob Selenskyj auch von der Leyens Verständnis für die Notwendigkeit hervor, die Widerstandsfähigkeit der Ukraine angesichts anhaltender russischer Angriffe zu stärken.

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US-Sondergesandter Witkoff reist persönlich nach Moskau

Der von US-Präsident Donald Trump eingesetzte Sondergesandte Steve Witkoff wird für weitere Verhandlungen über ein mögliches Kriegsende in der Ukraine persönlich nach Moskau fliegen. Das bestätigte US-Präsident Donald Trump. Witkoff werde sich dort persönlich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen.

Ein genaues Datum für das Treffen nannte er nicht. Mehrere Medien, darunter die Nachrichtenagentur AFP und die New York Times, haben aber von Regierungsvertretern erfahren, dass das Treffen am Montag stattfinden soll.

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Trump sieht "gute Chance" auf Abkommen

US-Präsident Donald Trump ist angesichts des bisherigen Verhandlungsverlaufs optimistisch, dass sich Unterhändler der Ukraine und der USA auf einen Weg für ein mögliches Ende des russischen Angriffskriegs einigen.

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Trump sprach zu Journalisten an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One. Dabei verwies er auch auf "ein paar schwierige kleine Probleme" in der Ukraine, darunter den Korruptionsskandal um den zurückgetretenen Präsidialamtschef Andrij Jermak, einen engen Vertrauten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.

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Einmal mehr gab sich Trump aber überzeugt, dass sowohl Russland als auch die Ukraine ein Ende des Krieges wollten.  

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Wadephul unterstützt EU-weite Absicherung bei Nutzung russischer Vermögen 

In der Debatte um die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine hat sich Außenminister Johann Wadephul für eine gemeinsame Risikoteilung innerhalb der EU ausgesprochen. "Die Belgier brauchen Absicherungen – das muss innerhalb der europäischen Familie gemeinsam getragen werden“, sagte Wadephul in der ARD.

Die EU-Kommission hatte im September vorgeschlagen, etwa 140 Milliarden Euro an eingefrorenen russischen Geldern, die größtenteils in Belgien liegen, als Grundlage für Kredite an die Ukraine zu nutzen. Belgien lehnt diesen Schritt bislang ab – aus Sorge vor rechtlichen Konsequenzen und möglicher russischer Vergeltung.

Wadephul kündigte für die kommende Woche weitere Gespräche zu dem Thema an, unter anderem am Rande des Nato-Außenministertreffens am Mittwoch. Wadephul sprach von einer "schwierigen Operation“, die jedoch notwendig sei, um die Unterstützung für die Ukraine aufrechtzuerhalten und Solidarität zu demonstrieren.

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Er habe mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan bei einem Treffen darüber gesprochen, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche auf seinem Weiterflug in den Libanon zu Journalisten.Er hoffe, dass Präsident Erdoğan durch seine Beziehungen zur Ukraine, zu Russland und zu den USA "einen Dialog, einen Waffenstillstand und einen Weg zur Lösung" des Ukrainekriegs befördern könne, sagte der Papst. 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"Es geht nicht nur um ein Friedensabkommen. Es geht darum, einen Weg zu ebnen, der für die Ukraine Souveränität, Unabhängigkeit und Wohlstand bedeutet und deshalb erwarten wir, heute weitere Fortschritte zu erzielen", sagt Rubio in Florida. Auch der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umjerow betonte, sein Land strebe einen echten Frieden an. Sein Land wolle sich zudem verlässliche und langfristige Sicherheitsgarantien sichern, schreibt der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrats zu Beginn der Gespräche in Florida auf der Plattform X. "Wir haben klare Richtlinien und Prioritäten: die Wahrung ukrainischer Interessen, die Sicherstellung eines substanziellen Dialogs und das Vorankommen auf der Grundlage der in Genf erzielten Fortschritte." 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Das teilte Selenskyj auf X mit.Er betonte, dass die Ukraine neben der Verteidigung ihrer Unabhängigkeit auch ein langfristiges Ziel verfolge: den Wiederaufbau des Landes nach einem möglichen Kriegsende und die Rückkehr zu einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-30T13:21:09.000Z","dateModified":"2025-11-30T13:28:52.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Omid Rezaee"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russische Truppen rücken auf Vorort von Kupjansk vor","articleBody":"Russische Truppen rücken auf Vorort von Kupjansk vorÖstlich von Kupjansk in der Region Charkiw ist die russische Armee zuletzt weiter vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass russische Einheiten sich dort mit gepanzerten Wagen dem Vorort Petropawliwka bis auf wenige Meter näherten. Weitere Aufnahmen zeigen, dass russische Kräfte auch bei ihrem Vormarsch auf Kostjantyniwka minimal vorankamen: In der Innenstadt des Vororts Pleschtschijiwka rückten sie demnach leicht vor. Unterdessen drängten ukrainische Soldaten die Angreifer südlich von Nowopawliwka minimal zurück.Mehr zum aktuellen Frontverlauf erfahren Sie hier: ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-30T08:12:48.000Z","dateModified":"2025-11-30T08:48:10.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Christina Felschen"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Russische Truppen rücken bei Kostjantyniwka und Kupjansk vor","description":"In den Regionen Donezk und Charkiw hat Russlands Armee zwei weitere Flächen eingenommen. Unterdessen wurde sie bei Nowopawliwka von ukrainischen Soldaten zurückgedrängt.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Kasachstan kritisiert ukrainischen Angriff auf Ölterminal im Schwarzen Meer","articleBody":"Kasachstan kritisiert ukrainischen Angriff auf Ölterminal im Schwarzen MeerDas kasachische Außenministerium hat die Ukraine wegen ihrer Angriffe auf ein Ölterminal kritisiert. Die Ukraine soll zum wiederholten Mal absichtlich die kritische Infrastruktur des internationalen Kaspischen Pipeline-Konsortiums (CPC) im Schwarzen Meer angegriffen haben. Der Vorfall stelle "den dritten Akt der Aggression gegen eine ausschließlich zivile Einrichtung" dar, deren Betrieb völkerrechtlich geschützt sei, teilte das Ministerium mit. Nach dem Angriff hatte das CPC mitgeteilt, dass es seinen Betrieb an einem wichtigen Ölterminal eingestellt habe, da ein Ankerpunkt durch einen Angriff mit Marinedrohnen erheblich beschädigt worden sei. Das CPC wickelt gut ein Prozent des weltweiten Ölhandels ab. Es exportiert über das Terminal hauptsächlich Öl aus Kasachstan über Russland.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-30T07:20:19.000Z","dateModified":"2025-11-30T07:37:36.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Marla Noss"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Grüne fordern Taurus-Lieferung","articleBody":"Grüne fordern Taurus-LieferungDie Grünen haben sich auf ihrem Bundesparteitag für eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine ausgesprochen – auch in Form von Taurus-Marschflugkörpern. "Die Durchhaltefähigkeit der Ukraine hängt nicht zuletzt von unserer Unterstützung ab", heißt es in einem in der Nacht verabschiedeten Leitantrag. Kanzler Friedrich Merz (CDU) habe noch in der Opposition lautstark die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine gefordert, "heute versteckt er sich hinter Worthülsen, während die Zeit gegen die Ukraine arbeitet", kritisieren die Grünen. Dabei sollte Deutschland der Ukraine "alle nötigen Systeme liefern, die wir liefern können – auch Marschflugkörper", heißt es in dem Leitantrag weiter. Deutschland müsse die Ukraine nicht nur militärisch, sondern auch diplomatisch, humanitär und finanziell stärker unterstützen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-30T01:05:07.000Z","dateModified":"2025-11-30T01:11:18.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathias Peer"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukraine meldet einen Toten bei russischen Drohnenangriffen nahe Kyjiw","articleBody":"Ukraine meldet einen Toten bei russischen Drohnenangriffen nahe KyjiwBei russischen Drohnenangriffen nahe der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw ist nach Angaben des örtlichen Regionalgouverneurs ein Mensch getötet worden. Bei den Angriffen auf die Stadt Wyschhorod seien zudem elf Menschen verletzt worden, darunter ein Kind, teilte der Regionalgouverneur von Kyjiw, Mykola Kalaschnyk, mit. Die Anzahl der Verletzten könnte demnach noch steigen.Sechs der Verletzten wurden laut Kalaschnyk ins Krankenhaus gebracht. Rettungskräfte seien derzeit dabei, die Bewohner eines bei den Angriffen getroffenen Hochhauses in Sicherheit zu bringen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-30T00:59:30.000Z","dateModified":"2025-11-30T07:27:21.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathias Peer"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_576/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoMFwo5U6Gkp6ZVDQSXB/moMJjB174VsJ5wsjFg7F.jpeg","caption":"Feuerwehrleute in einem bombardierten Haus nahe Kyjiw","creditText":"Roman Pilipey/AFP/Getty Images","uploadDate":"2025-11-30T07:27:19.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_270/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoMFwo5U6Gkp6ZVDQSXB/moMJjB174VsJ5wsjFg7F.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Zahl der Toten nach russischen Angriffen steigt","articleBody":"Zahl der Toten nach russischen Angriffen steigtNach ukrainischen Angaben sind weitere Menschen infolge der russischen Luftangriffe in der Nacht zum Samstag gestorben. Die Zahl der Toten erhöhte sich von drei auf sechs, teilten ukrainische Behörden mit. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte. Nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland 26 Raketen und fast 600 Drohnen auf die Ukraine abgefeuert.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-29T23:04:58.000Z","dateModified":"2025-11-29T23:40:16.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Simon Sales Prado"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-12-01T02:52:26.000Z","datePublished":"2022-01-21T09:12:20.000Z","coverageStartTime":"2022-01-21T10:00:00.000Z","headline":"Ukraine-Russland-Krise","image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Ukraine-Russland-Krise","startDate":"2022-01-21T10:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Wadephul unterstützt EU-weite Absicherung bei Nutzung russischer Vermögen In der Debatte um die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine hat sich Außenminister Johann Wadephul für eine gemeinsame Risikoteilung innerhalb der EU ausgesprochen. "Die Belgier brauchen Absicherungen – das muss innerhalb der europäischen Familie gemeinsam getragen werden“, sagte Wadephul in der ARD.Die EU-Kommission hatte im September vorgeschlagen, etwa 140 Milliarden Euro an eingefrorenen russischen Geldern, die größtenteils in Belgien liegen, als Grundlage für Kredite an die Ukraine zu nutzen. Belgien lehnt diesen Schritt bislang ab – aus Sorge vor rechtlichen Konsequenzen und möglicher russischer Vergeltung.Wadephul kündigte für die kommende Woche weitere Gespräche zu dem Thema an, unter anderem am Rande des Nato-Außenministertreffens am Mittwoch. Wadephul sprach von einer "schwierigen Operation“, die jedoch notwendig sei, um die Unterstützung für die Ukraine aufrechtzuerhalten und Solidarität zu demonstrieren.","video":[]}"}“>

Eva Casper
Eva Casper

Wadephul unterstützt EU-weite Absicherung bei Nutzung russischer Vermögen 

In der Debatte um die Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine hat sich Außenminister Johann Wadephul für eine gemeinsame Risikoteilung innerhalb der EU ausgesprochen. „Die Belgier brauchen Absicherungen – das muss innerhalb der europäischen Familie gemeinsam getragen werden“, sagte Wadephul in der ARD.
Die EU-Kommission hatte im September vorgeschlagen, etwa 140 Milliarden Euro an eingefrorenen russischen Geldern, die größtenteils in Belgien liegen, als Grundlage für Kredite an die Ukraine zu nutzen. Belgien lehnt diesen Schritt bislang ab – aus Sorge vor rechtlichen Konsequenzen und möglicher russischer Vergeltung.
Wadephul kündigte für die kommende Woche weitere Gespräche zu dem Thema an, unter anderem am Rande des Nato-Außenministertreffens am Mittwoch. Wadephul sprach von einer „schwierigen Operation“, die jedoch notwendig sei, um die Unterstützung für die Ukraine aufrechtzuerhalten und Solidarität zu demonstrieren.

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Trump sieht „gute Chance“ auf Abkommen

US-Präsident Donald Trump ist angesichts des bisherigen Verhandlungsverlaufs optimistisch, dass sich Unterhändler der Ukraine und der USA auf einen Weg für ein mögliches Ende des russischen Angriffskriegs einigen.
„Ich denke, es gibt eine gute Chance, dass wir einen Deal machen können.“

US-Präsident Donald Trump

Trump sprach zu Journalisten an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One. Dabei verwies er auch auf „ein paar schwierige kleine Probleme in der Ukraine, darunter den Korruptionsskandal um den zurückgetretenen Präsidialamtschef Andrij Jermak, einen engen Vertrauten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
US-Präsident Donald Trump sprach an Bord der Air Force One zu Journalisten.
US-Präsident Donald Trump sprach an Bord der Air Force One zu Journalisten. Alex Brandon/AP/dpa
Einmal mehr gab sich Trump aber überzeugt, dass sowohl Russland als auch die Ukraine ein Ende des Krieges wollten.  

Vera Sprothen
Vera Sprothen

US-Sondergesandter Witkoff reist persönlich nach Moskau

Der von US-Präsident Donald Trump eingesetzte Sondergesandte Steve Witkoff wird für weitere Verhandlungen über ein mögliches Kriegsende in der Ukraine persönlich nach Moskau fliegen. Das bestätigte US-Präsident Donald Trump. Witkoff werde sich dort persönlich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen.

Ein genaues Datum für das Treffen nannte er nicht. Mehrere Medien, darunter die Nachrichtenagentur AFP und die New York Times, haben aber von Regierungsvertretern erfahren, dass das Treffen am Montag stattfinden soll.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Rubio sieht bei Friedensverhandlungen „noch viel zu tun“

Marco Rubio und der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umerow nach den Gesprächen
Marco Rubio und der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umerow nach den Gesprächen. Eva Marie Uzcategui/Reuters
Nach Gesprächen mit ukrainischen Unterhändlern in Florida hat US-Außenminister Marco Rubio eine grundsätzlich positive Zwischenbilanz gezogen. Man habe „sehr produktiv“ über die Möglichkeiten für einen Frieden in der Ukraine beraten, sagte Rubio. „Aber es gibt noch viel zu tun.“ 

Es gebe weiterhin viele Unwägbarkeiten, zudem müsse die russische Seite in die diplomatischen Verhandlungen mit einbezogen werden. Mit dieser sei man aber bereits in Kontakt und habe ein „ziemlich gutes Verständnis“ von deren Ansichten, sagte Rubio. Der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umerow nannte die Gespräche „produktiv und erfolgreich“.

Zuvor hatte auch die Nachrichtenagentur unter Berufung auf ukrainische Verhandler berichtet, dass die Verhandlungen „nicht einfach“ seien. Vor allem bei Formulierungen „in Bezug auf Gebiete“ gebe es Unstimmigkeiten. Die USA sähen sich in den Treffen ausschließlich als Vermittler, nicht als direkte Unterstützer der Ukraine. Jedoch versuchten die Teilnehmenden, „konstruktiv zu sein und eine Lösung zu finden“.  

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Selenskyj telefoniert mit Rutte und von der Leyen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mit den Spitzen der EU-Kommission und der Nato über eine mögliche Friedenslösung in der Ukraine gesprochen. „Ich habe mit Mark Rutte telefoniert, und wir werden unser Gespräch in den kommenden Tagen fortsetzen“, berichtete Selenskyj auf der Plattform X von seiner Unterredung mit dem Nato-Generalsekretär.

„Dies sind wichtige Tage, und vieles kann sich ändern“, schrieb Selenskyj. Die Ukraine und ihre Partner würden sich eng absprechen, „und es sind unsere gemeinsamen Maßnahmen und geteilten Positionen, die sich als effektiv erweisen werden“.

Mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erörterte Selenskyj die aktuelle diplomatische Lage. Neben der Einigkeit in wichtigen Fragen hob Selenskyj auch von der Leyens Verständnis für die Notwendigkeit hervor, die Widerstandsfähigkeit der Ukraine angesichts anhaltender russischer Angriffe zu stärken.

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Gespräche über Ende des Kriegs in der Ukraine beginnen in „warmer Atmosphäre“

Der stellvertretende ukrainische Außenminister Serhij Kyslyzja hat den Beginn der Gespräche zwischen den Verhandlern seines Landes und der USA als gut bezeichnet. Die Gespräche verliefen in einer „warmen Atmosphäre“, schrieb er auf X. Es werde engagiert und konstruktiv verhandelt – mit dem festen Willen, Fortschritte zu erzielen. Kyslyzja lobt ausdrücklich die Führungsrolle von US-Außenminister Marco Rubio.

Ivana Sokola
Ivana Sokola

EU-Verteidigungsminister beraten über Ukrainehilfe

Die Verteidigungsministerinnen und -minister der Europäischen Union treffen sich an diesem Montag in Brüssel, um über weitere Militärhilfen für die Ukraine zu sprechen. Dabei soll es sowohl um künftige Finanzierungsmöglichkeiten als auch um konkreten militärischen Bedarf wie Munition oder Drohnen gehen. Der ukrainische Verteidigungsminister Denys Schmyhal wird ebenfalls an dem Treffen teilnehmen.

Außerdem wollen die Minister über die sogenannte russische Schattenflotte beraten, mit der Russland das Ölembargo umgeht und mutmaßlich Unterseekabel in Nord- und Ostsee beschädigt. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) wird vom Parlamentarischen Staatssekretär Sebastian Hartmann vertreten.

Dieter Hoß
Dieter Hoß

Papst hofft auf Vermittlerrolle der Türkei

Nach seinem Besuch in der Türkei hofft Papst Leo XIV. auf eine zentrale Vermittlerrolle des Landes bei den Verhandlungen für ein Ende des Ukrainekriegs. Er habe mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan bei einem Treffen darüber gesprochen, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche auf seinem Weiterflug in den Libanon zu Journalisten.
Er hoffe, dass Präsident Erdoğan durch seine Beziehungen zur Ukraine, zu Russland und zu den USA „einen Dialog, einen Waffenstillstand und einen Weg zur Lösung“ des Ukrainekriegs befördern könne, sagte der Papst. Die Türkei hatte sich mehrfach als Vermittler angeboten.

Ivana Sokola
Ivana Sokola

US-Außenminister erwartet Fortschritt über Friedensabkommen hinaus

Der Außenminister der USA, Marco Rubio, hat sich zuversichtlich gezeigt, dass bei den Gesprächen mit der Ukraine hin zu einem möglichen Ende des Krieges bald Entscheidungen getroffen werden könnten. „Es geht nicht nur um ein Friedensabkommen. Es geht darum, einen Weg zu ebnen, der für die Ukraine Souveränität, Unabhängigkeit und Wohlstand bedeutet und deshalb erwarten wir, heute weitere Fortschritte zu erzielen“, sagt Rubio in Florida.

Auch der ukrainische Chefunterhändler Rustem Umjerow betonte, sein Land strebe einen echten Frieden an. Sein Land wolle sich zudem verlässliche und langfristige Sicherheitsgarantien sichern, schreibt der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrats zu Beginn der Gespräche in Florida auf der Plattform X. „Wir haben klare Richtlinien und Prioritäten: die Wahrung ukrainischer Interessen, die Sicherstellung eines substanziellen Dialogs und das Vorankommen auf der Grundlage der in Genf erzielten Fortschritte.“ Vertreter der USA und der Ukraine treffen sich derzeit in Hallandale Beach.

Omid Rezaee
Omid Rezaee

Selenskyj beruft Ex-Botschafterin zur Beraterin für Wiederaufbau

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die frühere Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, zu seiner Beraterin für Wiederaufbau und Investitionen ernannt. Das teilte Selenskyj auf X mit.

Er betonte, dass die Ukraine neben der Verteidigung ihrer Unabhängigkeit auch ein langfristiges Ziel verfolge: den Wiederaufbau des Landes nach einem möglichen Kriegsende und die Rückkehr zu einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung.

Christina Felschen
Christina Felschen

Russische Truppen rücken auf Vorort von Kupjansk vor

Östlich von Kupjansk in der Region Charkiw ist die russische Armee zuletzt weiter vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass russische Einheiten sich dort mit gepanzerten Wagen dem Vorort Petropawliwka bis auf wenige Meter näherten.

Weitere Aufnahmen zeigen, dass russische Kräfte auch bei ihrem Vormarsch auf Kostjantyniwka minimal vorankamen: In der Innenstadt des Vororts Pleschtschijiwka rückten sie demnach leicht vor. Unterdessen drängten ukrainische Soldaten die Angreifer südlich von Nowopawliwka minimal zurück.

Mehr zum aktuellen Frontverlauf erfahren Sie hier: 

Marla Noss
Marla Noss

Kasachstan kritisiert ukrainischen Angriff auf Ölterminal im Schwarzen Meer

Das kasachische Außenministerium hat die Ukraine wegen ihrer Angriffe auf ein Ölterminal kritisiert. Die Ukraine soll zum wiederholten Mal absichtlich die kritische Infrastruktur des internationalen Kaspischen Pipeline-Konsortiums (CPC) im Schwarzen Meer angegriffen haben. Der Vorfall stelle „den dritten Akt der Aggression gegen eine ausschließlich zivile Einrichtung“ dar, deren Betrieb völkerrechtlich geschützt sei, teilte das Ministerium mit.

Nach dem Angriff hatte das CPC mitgeteilt, dass es seinen Betrieb an einem wichtigen Ölterminal eingestellt habe, da ein Ankerpunkt durch einen Angriff mit Marinedrohnen erheblich beschädigt worden sei. Das CPC wickelt gut ein Prozent des weltweiten Ölhandels ab. Es exportiert über das Terminal hauptsächlich Öl aus Kasachstan über Russland.

Mathias Peer
Mathias Peer

Grüne fordern Taurus-Lieferung

Die Grünen haben sich auf ihrem Bundesparteitag für eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine ausgesprochen – auch in Form von Taurus-Marschflugkörpern. „Die Durchhaltefähigkeit der Ukraine hängt nicht zuletzt von unserer Unterstützung ab“, heißt es in einem in der Nacht verabschiedeten Leitantrag.

Kanzler Friedrich Merz (CDU) habe noch in der Opposition lautstark die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine gefordert, „heute versteckt er sich hinter Worthülsen, während die Zeit gegen die Ukraine arbeitet“, kritisieren die Grünen. Dabei sollte Deutschland der Ukraine „alle nötigen Systeme liefern, die wir liefern können – auch Marschflugkörper“, heißt es in dem Leitantrag weiter. Deutschland müsse die Ukraine nicht nur militärisch, sondern auch diplomatisch, humanitär und finanziell stärker unterstützen.

Mathias Peer
Mathias Peer

Ukraine meldet einen Toten bei russischen Drohnenangriffen nahe Kyjiw

Bei russischen Drohnenangriffen nahe der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw ist nach Angaben des örtlichen Regionalgouverneurs ein Mensch getötet worden. Bei den Angriffen auf die Stadt Wyschhorod seien zudem elf Menschen verletzt worden, darunter ein Kind, teilte der Regionalgouverneur von Kyjiw, Mykola Kalaschnyk, mit. Die Anzahl der Verletzten könnte demnach noch steigen.

Sechs der Verletzten wurden laut Kalaschnyk ins Krankenhaus gebracht. Rettungskräfte seien derzeit dabei, die Bewohner eines bei den Angriffen getroffenen Hochhauses in Sicherheit zu bringen.

Feuerwehrleute in einem bombardierten Haus nahe Kyjiw
Feuerwehrleute in einem bombardierten Haus nahe Kyjiw. Roman Pilipey/AFP/Getty Images

Simon Sales Prado
Simon Sales Prado

Zahl der Toten nach russischen Angriffen steigt

Nach ukrainischen Angaben sind weitere Menschen infolge der russischen Luftangriffe in der Nacht zum Samstag gestorben. Die Zahl der Toten erhöhte sich von drei auf sechs, teilten ukrainische Behörden mit. Zudem gebe es zahlreiche Verletzte. Nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland 26 Raketen und fast 600 Drohnen auf die Ukraine abgefeuert.