Krieg gegen die Ukraine: Stromleitung im besetzten Atomkraftwerk Saporischschja repariert



in seiner abendlichen Videobotschaft. Dabei sei auch eine "geografische Ausweitung" der Attacken beschlossen worden. Die Fähigkeit zu weitreichenden Angriffen sei ein wichtiger Beitrag zur ukrainischen Unabhängigkeit und zum Frieden, sagte der Staatschef weiter.

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Laut UN-Bericht jagen russische Drohnen gezielt ukrainische Zivilisten

Russland schießt in der Ukraine nach Erkenntnissen der Vereinten Nationen gezielt mit Drohnen auf Zivilisten in der Nähe der Frontlinie. Ziel sei es, die Menschen aus diesen Gegenden zu vertreiben, heißt es in dem Bericht der Unabhängigen Internationalen Untersuchungskommission für die Ukraine, der diese Woche der UN-Generalversammlung vorgelegt werden soll.

Die Untersuchung fußt auf Interviews mit 226 Personen sowie auf der Sichtung Hunderter verifizierter Onlinevideos. Die Angriffe seien über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr in drei Regionen im Süden der Ukraine nahe der Frontlinie und gegenüber den russischen Streitkräften auf der anderen Seite des Flusses Dnipro erfolgt.

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Russische wie ukrainische Kräfte rücken bei Huljaipole vor

In der Region Saporischschja hat die russische Armee zwei Orte nordöstlich der Stadt Huljaipole besetzt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass die russische Fahne in Prywilne und Nowomykolaiwka gehisst wurde. Aus einer weiteren Siedlung in der Region, Jeroriwka, wurden die russischen Truppen unterdessen aber vertrieben; dort weht demnach eine ukrainische Fahne.

Unterdessen haben ukrainische Kräfte laut dem ISW ein großes Gebiet östlich von Dobropillja befreit. Ein renommierter ukrainischer Militärblogger berichtete demnach, dass die russische Armee Angriffe in Richtung Dobropillja seit einer Woche stark reduziert habe, um sich stattdessen auf die umkämpfte Industriestadt Pokrowsk zu konzentrieren. Im Westen der Stadt rückten sie laut dem ISW einige Straßenzüge weiter vor. Der ukrainische Generalstab hat am Montag angekündigt, die eigenen Kräfte in Pokrowsk ebenfalls zu verstärken.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front:  

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Zwei Moskauer Flughäfen stellen Flugbetrieb wegen Drohnenangriffen ein

Nach russischen Angaben hat die Ukraine in der dritten Nacht in Folge die Region Moskau mit Drohnen angegriffen. Laut dem Verteidigungsministerium zerstörte die russische Flugabwehr innerhalb von drei Stunden 57 ukrainische Drohnen, darunter vier über der Region Moskau. Der Flugverkehr rund um die russische Hauptstadt wurde dadurch beeinträchtigt. Zwei der vier Moskauer Flughäfen stellten ihren Betrieb vorübergehend ein. Berichte über Schäden lagen zunächst nicht vor.

Medien berichten zudem, dass ein Treibstofflager in der russischen Region Uljanowsk an der Wolga von ukrainischen Drohnen angegriffen worden sein soll. Getroffen wurden demnach Tanks des Unternehmens NS-Oil, wie der ukrainische Telegram-Kanal Exilenova mitteilte. Auf den dort veröffentlichten Fotos und Videos sind Brände zu sehen, die von dem Öllager stammen sollen.

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Russland meldet dritte Nacht in Folge ukrainische Angriffe auf Moskau

Die Ukraine hat nach russischen Angaben erneut die Region Moskau und andere russische Regionen angegriffen. Sechs Drohnen seien über dem Großraum der Hauptstadt und 13 über angrenzenden Regionen abgeschossen worden, teilte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Ebenso seien unter anderem in der Region Brjansk 46, in der Region Belgorod acht und der Region Krasnodar sieben Drohnen abgefangen worden. Insgesamt meldete Russland 100 abgeschossene ukrainische Drohnen. Diese Informationen sind nicht unabhängig überprüfbar.

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Die Flugaufsicht schloss nach eigenen Angaben vorübergehend drei der vier Moskauer Flughäfen. Zunächst war nur von zwei geschlossenen Flughäfen berichtet worden.

Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim geriet nach Angaben russischer Behörden ein Treibstofflager in Brand. Die Anlage in Simferopol sei von einer ukrainischen Drohne getroffen worden, schrieb der von der russischen Regierung eingesetzte Gouverneur Sergei Aksjonow auf Telegram.

Bereits am Dienstag hatte Russland eigenen Angaben zufolge einen groß angelegten ukrainischen Drohnenangriff abgewehrt.

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Ukraine liefert erstmals russischen Soldaten wegen Kriegsverbrechen-Prozess aus

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Die Ukraine hat nach eigenen Angaben erstmals einen russischen Soldaten an Litauen ausgeliefert, wo dieser wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt werden soll. Das teilte der ukrainische Generalstaatsanwalt Ruslan Krawtschenko mit.

Der in der Ukraine festgenommene Seemann, der in der russischen Militärpolizei gedient habe, sei an illegalen Festnahmen, Folter und unmenschlicher Behandlung von Zivilisten und Kriegsgefangenen beteiligt gewesen, sagte Krawtschenko. Eines der Opfer sei ein litauischer Staatsbürger gewesen.

Die Auslieferung sei "ein historischer und wichtiger Präzedenzfall für das gesamte internationale Justizsystem", sagte der ukrainische Generalstaatsanwalt.

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Ukraine wirft Russland "Nuklearterrorismus" vor

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Die Ukraine hat Russland gezielte Angriffe auf für Atomkraftwerke wichtige Umspannwerke vorgeworfen. Diese würden Züge von "Nuklearterrorismus" tragen und eine schwere Verletzung des humanitären Völkerrechts darstellen, teilte das Außenministeriums in Kyjiw mit.

Die Internationale Atomenergie-Organisation hatte vorgestern berichtet, militärische Aktivitäten hätten zu Schäden an Umspannwerken geführt, die für die nukleare Sicherheit wichtig sind. Die Behörde nannte Vorfälle in der Nähe der Atomkraftwerke Südukraine und Chmelnyzkyj. Zudem habe das Kraftwerk Riwne die Leistung von zwei seiner vier Reaktoren drosseln müssen.

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Ukraine will Soldaten hinter Frontlinie bei Pokrowsk gebracht haben

Mit Spezialkräften hinter den russischen Linien versucht die Ukraine angeblich, den Fall der bedrängten Stadt Pokrowsk im Osten aufzuhalten. Ein Kommandotrupp sei mit dem Hubschrauber abgesetzt worden und solle die Nachschublinien nach Pokrowsk und Myrnohrad freikämpfen. Das berichteten ukrainische Medien unter Berufung auf Quellen im Militärgeheimdienst HUR. Geheimdienstchef Kyrylo Budanow sei selbst an der Front, um die Aktion zu befehligen, meldete der Rundfunksender Suspilne.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte in seinem Lagebericht den ukrainischen Angriff und behauptete, dass alle elf Personen, die von dem Hubschrauber abgesetzt wurden, getötet worden seien.

Die Ukraine widerspricht dem. Der Einsatz gehe weiter. Mehreren Medien wurde ein Video der Landung zugespielt, das aber keine klaren Rückschlüsse auf die Lage zulässt.

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Drei Tote bei russischen Angriffen in Dnipropetrowsk

Bei einem russischen Angriff im Bezirk Samarskyj in der südostukrainischen Region Dnipropetrowsk sind zwei Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Das teilte Gouverneur Wladyslaw Hajwanenko mit. Seinen Angaben zufolge war bei dem Angriff ein Geschäft getroffen worden und in Brand geraten. Zudem seien sieben Wohnhäuser beschädigt worden.

In der Stadt Marhanez wurde nach Angaben ukrainischer Rettungsdienste eine Person getötet.

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Putins Sprecher sieht keinen Bedarf für Treffen mit Trump

Der Sprecher des russischen Präsidenten hält ein Treffen zwischen Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump derzeit nicht für notwendig. Was es stattdessen brauche, sei "sorgfältige Arbeit" an einer Übereinkunft für ein Ende des Kriegs in der Ukraine, sagte Peskow laut der staatlichen Nachrichtenagentur Tass.

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Russische Angriffe sorgen für Stromausfall in gesamter Region Donezk

Infolge russischer Angriffe auf die Energieinfrastruktur ist in der gesamten ostukrainischen Region Donezk der Strom ausgefallen. Das teilte Regionalgouverneur Wadym Filaschkin mit. Die Behörden arbeiteten daran, die Stromversorgung wiederherzustellen.

Zuvor waren in der Nacht nach russischen Angriffen bereits in der südukrainischen Grenzregion Saporischschja fast 60.000 Einwohnerinnen und Einwohner ohne Strom. Angesichts des nahenden Winters und der damit beginnenden Heizperiode haben die russischen Streitkräfte in den vergangenen Wochen ihre Angriffe auf das ukrainische Stromnetz verstärkt.

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Donald Trump lehnt Lieferung von Tomahawks weiter ab

Die US-Regierung bekräftigt ihre Entscheidung, der Ukraine derzeit keine Tomahawk-Marschflugkörper zu liefern. US-Präsident Donald Trump sagte auf die Frage eines Journalisten, ob er eine solche Lieferung erwäge: "Nein, nicht wirklich." Zuvor hatte er der Ukraine in Aussicht gestellt, die Waffen bereitzustellen. In den vergangenen Wochen distanzierte sich Trump jedoch wieder von dem Vorstoß.

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Russland greift zivile Energie- und Hafeninfrastruktur in Odessa an

Ukrainischen Angaben zufolge hat Russland die Region Odessa in der Nacht massiv mit Drohnen angegriffen. Ziel der Angriffe waren insbesondere die zivile Energie- und Hafeninfrastruktur, wie Gouverneur Oleh Kiper auf Telegram mitteilte. Trotz des aktiven Einsatzes der Luftverteidigung, die die meisten Drohnen zerstört habe, habe es Treffer gegeben. Dadurch seien Brände ausgelöst worden, die aber schnell gelöscht werden konnten. Tote oder Verletzte habe es nicht gegeben.

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Deutsche Kampfjets haben dieses Jahr schon 13-mal russische Flugzeuge abgefangen

In den letzten Wochen hat Russland immer wieder mit Militärflügen über der Ostsee die angrenzenden Nato-Staaten provoziert. Die russischen Maschinen stellen ihre Transponder aus und fliegen ohne Flugplan. Damit sind sie ein potenzielles Risiko, weil sie für zivile Flugzeuge unsichtbar sind. Sobald sie sich der Nato-Grenze nähern, werden Kampfjets aktiviert, um das Flugzeug abzufangen.

Auch deutsche Eurofighter vom Stützpunkt Rostock-Laage mussten in diesem Jahr mehrfach ausrücken. Nach Informationen der ZEIT wurde die sogenannte deutsche Alarmrotte 2025 bislang dreizehnmal aktiviert.

Wie die Luftwaffe Russlands Verhalten bewertet und warum deutsche Jets bald auch in Polen im Einsatz sind, lesen Sie hier:

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Russland will Reservisten für Schutz von Erdölraffinerien einberufen

Nach wiederholten ukrainischen Angriffen auf russische Erdölraffinerien hat Präsident Wladimir Putin die Einberufung von Reservisten zum Schutz der Energieinfrastruktur im Land genehmigt. Der Staatschef setzte dafür ein zuvor vom Parlament verabschiedetes Gesetz in Kraft, das den Einsatz von Reservisten an "unverzichtbaren Einrichtungen" genehmigt. Die Einberufung kann auf Antrag der Regierung erfolgen, die Reservisten sollen finanziell entschädigt werden, heißt es.

Nach Angaben von Parlamentariern gibt es in Russland etwa zwei Millionen Reservisten. Sie hatten zuvor in der Armee oder anderen militärischen Einrichtungen gedient und ihrer Eingliederung in die Reserve zugestimmt.

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EU gewährt Ukraine Zugang zu Verteidigungsfonds

Vertreter der EU-Staaten und des Europäischen Parlaments haben sich in der Nacht auf eine Anbindung der Ukraine an den sogenannten Europäischen Verteidigungsfonds geeinigt. Das teilte die dänische Ratspräsidentschaft mit.

Ukrainische Unternehmen können sich nun an Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Verteidigungsbereich beteiligen, die mit EU-Geld gefördert werden. Der Fonds verfügt für die Jahre 2021 bis 2027 über rund 9,5 Milliarden Euro. Er soll insbesondere dazu beitragen, EU-Länder vor einer militärischen Bedrohung Russlands zu schützen.

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Russische Opposition kritisiert EU-Sanktionen gegen russische Staatsbürger

Angesichts der verschärften EU-Visaregeln für russische Staatsbürger kritisieren aus dem Land geflohene Oppositionelle den Sanktionskurs in Europa. "Man darf nicht sagen, dass alle Russen gleich sind", schrieb der prominente Kremlgegner Michail Chodorkowski auf Telegram. Russlands Präsident Wladimir Putin habe durch seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine die Beziehungen zum Westen zerstört. Es sei aber wichtig, die Kontakte zwischen den Menschen zu erhalten. So müsse auch der studentische und kulturelle Austausch weitergehen.

Zuvor hatte die EU angekündigt, dass russische Staatsbürger bis auf wenige Ausnahmen künftig keine Visa für die mehrfache Einreise mehr beantragen können, sondern künftig für jede geplante Einreise ein neues Visum beantragen müssen.

 
Die Tochter des 2015 in Moskau ermordeten Oppositionsführers Boris Nemzow, Schanna Nemzowa, kritisierte, dass in Europa Anlagen von Hunderttausenden Russen blockiert seien. Es handele sich nicht um Beamte oder Milliardäre, sondern einfache Anleger, die diskriminiert würden, nur weil sie einen russischen Pass hätten.
 
In der Vergangenheit hatte auch das Team des im Straflager zu Tode gekommenen Kremlgegners Alexej Nawalny appelliert, dass die Sanktionen die Gefolgsleute Putins und nicht unbescholtene Russen bestrafen sollen.

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Laut Ukraine kämpfen Hunderte Menschen aus Afrika für Russland

Die ukrainische Regierung geht davon aus, dass mindestens 1.436 Bürger aus 36 verschiedenen afrikanischen Staaten für Russland in der Ukraine kämpfen. Das teilte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha auf X mit.

Sybiha warf Russland vor, Menschen aus verschiedenen Ländern für den Krieg anzuwerben. Einige würden mit Geld gelockt, andere wüssten nicht, worauf sie sich einließen. "Einen Vertrag zu unterzeichnen, kommt einem Todesurteil gleich", schrieb er.

In Kriegsgefangenschaft geratenen Afrikanern stellte Sybiha eine Heimkehr in Aussicht. Zuvor hatte Kenias Präsident William Ruto bei einem Telefonat mit seinem ukrainischen Kollegen Selenskyj gefordert, die Gefangenen aus seinem Land freizulassen. Selenskyj sei auf seine Bitte eingegangen, schrieb Ruto auf X. Er wolle das Bewusstsein bei jungen Kenianern schärfen, dass solche Einsätze illegal und gefährlich seien.

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Trump bekräftigt Budapest als Ort für mögliches Treffen mit Putin

US-Präsident Donald Trump hält an der ungarischen Hauptstadt Budapest als Ort für ein mögliches Gespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin über ein Ende des Ukrainekriegs fest. "Wenn es (das Treffen) stattfindet, würde ich es gerne in Budapest abhalten", sagte Trump bei einem Treffen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán im Weißen Haus auf eine Frage von Journalisten.

Trump hatte Mitte Oktober von einem Treffen in Budapest innerhalb von zwei Wochen gesprochen. Allerdings kamen die Amerikaner in den nachfolgenden Kontakten mit Moskau wohl zu dem Schluss, dass die Russen nicht von ihren Maximalforderungen gegen die Ukraine abrücken. Trump verschob das Treffen auf unbestimmte Zeit. 

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Russland setzt Angriffe in Saporischschja und Odessa fort

In der Region Saporischschja im Südosten der Ukraine ist ein Mann bei einem russischen Drohnenangriff getötet worden. Eine Drohne habe ein Auto zwischen den Dörfern Selene und Huljajpole getroffen. Der 69-Jährige sei ums Leben gekommen, eine 67 Jahre alte Frau wurde demnach verletzt.

In der Region Odessa setzt Russland seine Angriffe auf wichtige Versorgungseinrichtungen der Ukraine fort. Ein Objekt der Energieinfrastruktur sei beschädigt worden, schrieb der Gouverneur des Gebiets, Oleh Kiper, bei Telegram. 

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Ukraine meldet russischen Angriff auf Energieinfrastruktur

Russland hat nach Angaben der Regierung in Kyjiw die ukrainische Energieinfrastruktur angegriffen. Daher habe es in mehreren Regionen Notstromabschaltungen gegeben, teilte die ukrainische Energieministerin Switlana Grintschuk mit. Angaben zu den betroffenen Regionen machte sie nicht. Die Notstromabschaltungen würden aufgehoben, wenn sich die Lage im Energiesystem gebessert habe.

Russland hat seine Angriffe auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine in den vergangenen Monaten verstärkt. Fachleuten zufolge drohen der Ukraine vor den Wintermonaten Heizungsausfälle. Grintschuk sagte nun, trotz der russischen Pläne werde die Ukraine in diesem Winter Licht und Wärme haben.

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Juri Tscherewaschenko ist neuer ukrainischer Drohnenabwehrkommandeur

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen neuen Kommandeur für die Drohnenluftabwehr ernannt. Juri Tscherewaschenko habe Erfahrung durch die Mitbegründung der ersten ukrainischen mobilen Luftabwehrbrigaden, hieß es auf der Website des Präsidenten. Tscherewaschenko soll unter anderem für die Weiterentwicklung von Abfangdrohnen zuständig sein.

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Nato-Chef Rutte warnt Putin vor Atomwaffeneinsatz

Mark Rutte, der Nato-Generalsekretär, hat westliche Politiker und Politikerinnen aufgerufen, in öffentlichen Debatten stärker die Bedeutung von Atomwaffen in den Blick zu rücken. "Es ist wichtig, dass wir mit unseren Gesellschaften mehr über nukleare Abschreckung sprechen, um sicherzustellen, dass die Menschen verstehen, wie sie zu unserer gemeinsamen Sicherheit beiträgt", sagte Rutte. Wenn Russland eine "gefährliche und unverantwortliche nukleare Rhetorik benutzt, müssen unsere Bürger wissen, dass es keinen Grund zur Panik gibt, weil die Nato eine starke nukleare Abschreckung besitzt", betonte Rutte.

Den russischen Präsidenten Wladimir Putin warnte er eindringlich vor einem Angriff mit Atomwaffen auf den Westen. "Und Putin muss wissen, dass ein nuklearer Krieg niemals gewonnen werden kann und niemals geführt werden darf", sagte Rutte der Welt am Sonntag. Der frühere Ministerpräsident der Niederlande verwies in diesem Zusammenhang auch auf das im vergangenen Monat abgehaltene Nuklearmanöver der Nato über der Nordsee. "Die Übung wurde erfolgreich abgeschlossen, was mir ein absolutes Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der nuklearen Abschreckung der Nato verschafft", sagte Rutte. "Von der Übung ging das klare Signal an jeden Feind aus, dass die Nato ihre Verbündeten gegen alle Bedrohungen schützen kann und wird."

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"In Russland ist man Meister des Verdrängens"

Irina Scherbakowa ist Mitgründerin der Menschenrechtsorganisation Memorial, die sich der Aufarbeitung der Sowjetdiktatur gewidmet hat und dafür 2021 verboten wurde. Kurz nach dem Angriff auf die Ukraine verließ sie Russland und lebt nun im deutschen Exil. Im Gespräch mit der ZEIT warnt Scherbakowa davor, Wladimir Putins Regime zu verharmlosen – und darauf zu hoffen, dass nach Kriegsende "alles wieder wie früher" wird. Setze Russland in der Ukraine einen Waffenstillstand zu seinen Gunsten durch, würden die Repressionen nur zunehmen, glaubt sie: "Putin wird sie brauchen, um zu überleben."

Alice Bota und Alexander Kauschanski haben mit Scherbakowa über den Weg Russlands in das Putin-Regime und die beschwerliche Suche nach einem Ausweg gesprochen. Das Interview können Sie hier lesen:

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Landesweite Zugverspätungen und Stromausfälle nach russischen Angriffen

Russische Luftangriffe mit Drohnen und Raketen haben in mehreren Teilen der Ukraine Stromausfälle ausgelöst. In der Stadt Krementschuk am Dnipro-Fluss, in deren Nähe sich ein wichtiges Wasserkraftwerk befindet, ist laut Bürgermeister Vitali Malezkyj der Strom ausgefallen.

Zuvor sprach Energieministerin Switlana Hryntschuk von vorsorglichen Stromabschaltungen in "einer Reihe von Regionen" des Landes, ohne Details dazu zu nennen. Das Nachrichtenportal RBK Ukrajina berichtete von Einschränkungen der Stromversorgung in Kyjiw, den nordostukrainischen Grenzregionen Sumy und Charkiw sowie zwei weiteren Regionen im Zentrum des Landes.

Angriffe auf Umspannwerke unterbrachen zudem offenbar den Bahnverkehr. Die staatliche Eisenbahngesellschaft kündigte landesweit teils erhebliche Zugverspätungen von bis zu sechs Stunden an. In der nordostukrainischen Großstadt Charkiw ist laut Bürgermeister Ihor Terechow der U-Bahnverkehr teils gesperrt.

In Kyjiw kam es laut Bürgermeister Vitali Klitschko zum Brand eines Wohnhauses, der von abgestürzten Drohnentrümmern ausgelöst worden sei. In der zentralukrainischen Großstadt Dnipro wurde bei einem "massiven" Drohnenangriff laut der örtlichen Regionalverwaltung eine Frau getötet und elf Personen verletzt.

Russland hat vor einem Monat großangelegte Luftangriffe auf die ukrainische Strominfrastruktur eingeleitet. Nach inzwischen drei Kriegswintern ist das Energienetz des Landes stark belastet, für den Winter werden die schwersten Ausfälle seit Kriegsbeginn befürchtet.

Mehr zur angespannten Lage des ukrainischen Stromnetzes können Sie hier lesen:

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Ukraine meldet Abschuss von Hunderten Drohnen und Raketen

Russland hat bei dem nächtlichen Angriff auf die ukrainische Energieinfrastruktur nach Angaben aus Kyjiw 458 Langstreckendrohnen, 32 ballistische Raketen und 13 Marschflugkörper eingesetzt. Wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte, seien 406 Drohnen, aber lediglich neun Raketen oder Marschflugkörper abgeschossen worden. Bereits im vergangenen Monat hatte Russland mit 270 Raketen und Marschflugkörpern seine Angriffe gegenüber dem September deutlich ausgeweitet.

Ziel des Angriffs waren offenbar ein Wasserkraftwerk, das Stromnetz und nach Angaben des staatlichen Gaskonzerns auch die Gasförderung und -verarbeitung in der Ukraine.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Russische Truppen stoßen weiter in Richtung Kostjantyniwka vor

In der Region Donezk nähern sich russische Soldaten weiterhin der strategisch wichtigen Stadt Kostjantyniwka. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach ist auf geolokalisierten Aufnahmen zu sehen, wie russische Truppen bei Jabluniwka, Kleban-Byk und Iwanopillja vorrücken. Die Siedlungen liegen jeweils südlich und südöstlich von Kostjantyniwka.
Darüber hinaus berichtet das ISW von neuen Vorstößen russischer Einheiten in Pokrowsk. Auch in den Vororten der umkämpften Stadt drangen demnach russische Soldaten weiter vor.
Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

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Russland spricht von ukrainischen Drohnenangriffen in Grenzregionen

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben über Nacht 82 ukrainische Drohnen abgewehrt. Der Großteil davon sei über Regionen abgeschossen worden, die an die Ukraine grenzen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Anders als die ukrainischen Behörden gibt Russland stets nur Zahlen zu abgeschossenen, aber nicht zu insgesamt eingesetzten Flugkörpern an. In der südrussischen Region Wolgograd ist nach Angaben der örtlichen Regierung ein Mann getötet worden.

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Auto mit Journalisten in Donezk angegriffen 

In der Region Donezk im Osten der Ukraine nahe der Front ist ein Auto, in dem sich ein österreichischer Journalist und eine Kollegin aus Spanien befanden, von einer Drohne angegriffen worden. Bei dem Reporter handelte es sich nach Angaben des Österreichischen Rundfunks (ORF) um einen ihrer Korrespondenten, Christian Wehrschütz. "Der Angriff ging offensichtlich glimpflich aus", berichtete der Sender. Wehrschütz filmte mit der Handykamera und postete das Video später auf Instagram.

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Der wohl unabwendbare Verlust von Pokrowsk

Schon seit Anfang des Jahres standen russische Truppen vor der Stadt Pokrowsk im Donbass. Seitdem schienen mal die russischen Angreifer die Oberhand zu haben, mal die ukrainischen Verteidiger, aber große Bewegungen gab es nicht. Doch seit einigen Wochen zeichnet sich eine Wende zugunsten der Russen ab, schreibt mein Kollege Maxim Kireev.

Wie es dazu kam, lesen Sie in seiner Analyse:

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IAEA bestätigt Reparatur der zweiten Stromleitung im Atomkraftwerk Saporischschja

Im von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine ist die seit Mai ausgefallene zweite Stromleitung wieder funktionsfähig. Die Internationale Atomenergieorganisation (IAEA) bestätigte die Inbetriebnahme der 330-Kilowatt-Leitung, die die Stromversorgung des Werks und die Kühlung der Reaktoren sichert. IAEA-Chef Rafael Grossi nannte den Schritt „wichtig für die nukleare Sicherheit“, nachdem bereits vor einem Monat eine 750-Kilowatt-Leitung repariert worden war.

Die russische Kraftwerksverwaltung erklärte, die Reparatur erhöhe die Stabilität des Energiesystems und sei auch für die Wärmeversorgung der Stadt Enerhodar von Bedeutung. Die ukrainische Energieministerin Switlana Hryntschuk kritisierte erneut den systematischen Beschuss der Leitungen durch Russland, während Moskau der Ukraine dasselbe vorwirft. 

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Der Großteil davon sei über Regionen abgeschossen worden, die an die Ukraine grenzen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Anders als die ukrainischen Behörden gibt Russland stets nur Zahlen zu abgeschossenen, aber nicht zu insgesamt eingesetzten Flugkörpern an. 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Wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte, seien 406 Drohnen, aber lediglich neun Raketen oder Marschflugkörper abgeschossen worden. Bereits im vergangenen Monat hatte Russland mit 270 Raketen und Marschflugkörpern seine Angriffe gegenüber dem September deutlich ausgeweitet.Ziel des Angriffs waren offenbar ein Wasserkraftwerk, das Stromnetz und nach Angaben des staatlichen Gaskonzerns auch die Gasförderung und -verarbeitung in der Ukraine.Mehr dazu können Sie hier lesen:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-08T09:16:26.000Z","dateModified":"2025-11-08T09:24:58.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alexander Eydlin"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-russland-luftangriffe-drohnen-energieversorgung","headline":"Stromausfälle in der Ukraine nach großflächigen Luftangriffen","description":"Russland hat das ukrainische Energienetz mit Hunderten Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern attackiert. 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Auch in den Vororten der umkämpften Stadt drangen demnach russische Soldaten weiter vor.Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-08T07:39:24.000Z","dateModified":"2025-11-08T07:55:21.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Justus Wilke"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Russland baut offenbar Logistik in Pokrowsk aus","description":"In der umkämpften Stadt Pokrowsk haben russische Soldaten neues Gelände eingenommen. 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Die staatliche Eisenbahngesellschaft kündigte landesweit teils erhebliche Zugverspätungen von bis zu sechs Stunden an. In der nordostukrainischen Großstadt Charkiw ist laut Bürgermeister Ihor Terechow der U-Bahnverkehr teils gesperrt. In Kyjiw kam es laut Bürgermeister Vitali Klitschko zum Brand eines Wohnhauses, der von abgestürzten Drohnentrümmern ausgelöst worden sei. In der zentralukrainischen Großstadt Dnipro wurde bei einem "massiven" Drohnenangriff laut der örtlichen Regionalverwaltung eine Frau getötet und elf Personen verletzt. Russland hat vor einem Monat großangelegte Luftangriffe auf die ukrainische Strominfrastruktur eingeleitet. Nach inzwischen drei Kriegswintern ist das Energienetz des Landes stark belastet, für den Winter werden die schwersten Ausfälle seit Kriegsbeginn befürchtet.Mehr zur angespannten Lage des ukrainischen Stromnetzes können Sie hier lesen:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-08T06:59:42.000Z","dateModified":"2025-11-08T07:24:09.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alexander Eydlin"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/energieversorgung-ukraine-russland-krieg-drohnen-stromnetz-gxe","headline":"Die Angst vor dem Blackout ist zurück","description":"Russland versucht zum dritten Mal seit Kriegsbeginn, das Stromnetz der Ukraine zu zerstören. Bisher war das System resilient. Nun könnte es an seine Grenzen kommen.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":""In Russland ist man Meister des Verdrängens"","articleBody":""In Russland ist man Meister des Verdrängens"Irina Scherbakowa ist Mitgründerin der Menschenrechtsorganisation Memorial, die sich der Aufarbeitung der Sowjetdiktatur gewidmet hat und dafür 2021 verboten wurde. Kurz nach dem Angriff auf die Ukraine verließ sie Russland und lebt nun im deutschen Exil. Im Gespräch mit der ZEIT warnt Scherbakowa davor, Wladimir Putins Regime zu verharmlosen – und darauf zu hoffen, dass nach Kriegsende "alles wieder wie früher" wird. Setze Russland in der Ukraine einen Waffenstillstand zu seinen Gunsten durch, würden die Repressionen nur zunehmen, glaubt sie: "Putin wird sie brauchen, um zu überleben." Alice Bota und Alexander Kauschanski haben mit Scherbakowa über den Weg Russlands in das Putin-Regime und die beschwerliche Suche nach einem Ausweg gesprochen. Das Interview können Sie hier lesen:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-08T05:46:54.000Z","dateModified":"2025-11-08T05:47:23.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alexander Eydlin"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/2025/47/irina-scherbakowa-ukrainekrieg-russland-moskau-exil-berlin","headline":""Da wusste ich: Es ist aus"","description":"Jahrzehntelang kämpfte Irina Scherbakowa für ein freies Russland. 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Den russischen Präsidenten Wladimir Putin warnte er eindringlich vor einem Angriff mit Atomwaffen auf den Westen. "Und Putin muss wissen, dass ein nuklearer Krieg niemals gewonnen werden kann und niemals geführt werden darf", sagte Rutte der Welt am Sonntag. Der frühere Ministerpräsident der Niederlande verwies in diesem Zusammenhang auch auf das im vergangenen Monat abgehaltene Nuklearmanöver der Nato über der Nordsee. "Die Übung wurde erfolgreich abgeschlossen, was mir ein absolutes Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der nuklearen Abschreckung der Nato verschafft", sagte Rutte. "Von der Übung ging das klare Signal an jeden Feind aus, dass die Nato ihre Verbündeten gegen alle Bedrohungen schützen kann und wird."","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-08T03:38:02.000Z","dateModified":"2025-11-08T03:50:51.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Boddenberg"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukraine meldet russischen Angriff auf Energieinfrastruktur","articleBody":"Ukraine meldet russischen Angriff auf EnergieinfrastrukturRussland hat nach Angaben der Regierung in Kyjiw die ukrainische Energieinfrastruktur angegriffen. Daher habe es in mehreren Regionen Notstromabschaltungen gegeben, teilte die ukrainische Energieministerin Switlana Grintschuk mit. Angaben zu den betroffenen Regionen machte sie nicht. Die Notstromabschaltungen würden aufgehoben, wenn sich die Lage im Energiesystem gebessert habe.Russland hat seine Angriffe auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine in den vergangenen Monaten verstärkt. Fachleuten zufolge drohen der Ukraine vor den Wintermonaten Heizungsausfälle. 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Es handele sich nicht um Beamte oder Milliardäre, sondern einfache Anleger, die diskriminiert würden, nur weil sie einen russischen Pass hätten. In der Vergangenheit hatte auch das Team des im Straflager zu Tode gekommenen Kremlgegners Alexej Nawalny appelliert, dass die Sanktionen die Gefolgsleute Putins und nicht unbescholtene Russen bestrafen sollen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-07T22:24:36.000Z","dateModified":"2025-11-07T23:31:49.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Trump bekräftigt Budapest als Ort für mögliches Treffen mit Putin","articleBody":"Trump bekräftigt Budapest als Ort für mögliches Treffen mit PutinUS-Präsident Donald Trump hält an der ungarischen Hauptstadt Budapest als Ort für ein mögliches Gespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin über ein Ende des Ukrainekriegs fest. 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Die Internationale Atomenergieorganisation (IAEA) bestätigte die Inbetriebnahme der 330-Kilowatt-Leitung, die die Stromversorgung des Werks und die Kühlung der Reaktoren sichert. IAEA-Chef Rafael Grossi nannte den Schritt „wichtig für die nukleare Sicherheit“, nachdem bereits vor einem Monat eine 750-Kilowatt-Leitung repariert worden war.Die russische Kraftwerksverwaltung erklärte, die Reparatur erhöhe die Stabilität des Energiesystems und sei auch für die Wärmeversorgung der Stadt Enerhodar von Bedeutung. Die ukrainische Energieministerin Switlana Hryntschuk kritisierte erneut den systematischen Beschuss der Leitungen durch Russland, während Moskau der Ukraine dasselbe vorwirft. ","video":[]}"}“>

Verena Harzer
Verena Harzer

IAEA bestätigt Reparatur der zweiten Stromleitung im Atomkraftwerk Saporischschja

Im von russischen Truppen besetzten Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine ist die seit Mai ausgefallene zweite Stromleitung wieder funktionsfähig. Die Internationale Atomenergieorganisation (IAEA) bestätigte die Inbetriebnahme der 330-Kilowatt-Leitung, die die Stromversorgung des Werks und die Kühlung der Reaktoren sichert. IAEA-Chef Rafael Grossi nannte den Schritt „wichtig für die nukleare Sicherheit“, nachdem bereits vor einem Monat eine 750-Kilowatt-Leitung repariert worden war.

Die russische Kraftwerksverwaltung erklärte, die Reparatur erhöhe die Stabilität des Energiesystems und sei auch für die Wärmeversorgung der Stadt Enerhodar von Bedeutung. Die ukrainische Energieministerin Switlana Hryntschuk kritisierte erneut den systematischen Beschuss der Leitungen durch Russland, während Moskau der Ukraine dasselbe vorwirft. 

Ein russischer Soldat steht an einem Kontrollpunkt in der Nähe des Atomkraftwerks Saporischschja Wache (Archivbild)
Ein russischer Soldat steht an einem Kontrollpunkt in der Nähe des Atomkraftwerks Saporischschja Wache (Archivbild). Alexander Ermochenko/Reuters

Katrin Scheib
Katrin Scheib

Der wohl unabwendbare Verlust von Pokrowsk

Schon seit Anfang des Jahres standen russische Truppen vor der Stadt Pokrowsk im Donbass. Seitdem schienen mal die russischen Angreifer die Oberhand zu haben, mal die ukrainischen Verteidiger, aber große Bewegungen gab es nicht. Doch seit einigen Wochen zeichnet sich eine Wende zugunsten der Russen ab, schreibt mein Kollege Maxim Kireev.

Wie es dazu kam, lesen Sie in seiner Analyse:

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Auto mit Journalisten in Donezk angegriffen 

In der Region Donezk im Osten der Ukraine nahe der Front ist ein Auto, in dem sich ein österreichischer Journalist und eine Kollegin aus Spanien befanden, von einer Drohne angegriffen worden. Bei dem Reporter handelte es sich nach Angaben des Österreichischen Rundfunks (ORF) um einen ihrer Korrespondenten, Christian Wehrschütz. „Der Angriff ging offensichtlich glimpflich aus“, berichtete der Sender. Wehrschütz filmte mit der Handykamera und postete das Video später auf Instagram.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland spricht von ukrainischen Drohnenangriffen in Grenzregionen

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben über Nacht 82 ukrainische Drohnen abgewehrt. Der Großteil davon sei über Regionen abgeschossen worden, die an die Ukraine grenzen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Anders als die ukrainischen Behörden gibt Russland stets nur Zahlen zu abgeschossenen, aber nicht zu insgesamt eingesetzten Flugkörpern an. In der südrussischen Region Wolgograd ist nach Angaben der örtlichen Regierung ein Mann getötet worden.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Ukraine meldet Abschuss von Hunderten Drohnen und Raketen

Russland hat bei dem nächtlichen Angriff auf die ukrainische Energieinfrastruktur nach Angaben aus Kyjiw 458 Langstreckendrohnen, 32 ballistische Raketen und 13 Marschflugkörper eingesetzt. Wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte, seien 406 Drohnen, aber lediglich neun Raketen oder Marschflugkörper abgeschossen worden. Bereits im vergangenen Monat hatte Russland mit 270 Raketen und Marschflugkörpern seine Angriffe gegenüber dem September deutlich ausgeweitet.

Ziel des Angriffs waren offenbar ein Wasserkraftwerk, das Stromnetz und nach Angaben des staatlichen Gaskonzerns auch die Gasförderung und -verarbeitung in der Ukraine.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

Justus Wilke
Justus Wilke

Russische Truppen stoßen weiter in Richtung Kostjantyniwka vor

In der Region Donezk nähern sich russische Soldaten weiterhin der strategisch wichtigen Stadt Kostjantyniwka. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Demnach ist auf geolokalisierten Aufnahmen zu sehen, wie russische Truppen bei Jabluniwka, Kleban-Byk und Iwanopillja vorrücken. Die Siedlungen liegen jeweils südlich und südöstlich von Kostjantyniwka.
Darüber hinaus berichtet das ISW von neuen Vorstößen russischer Einheiten in Pokrowsk. Auch in den Vororten der umkämpften Stadt drangen demnach russische Soldaten weiter vor.
Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Landesweite Zugverspätungen und Stromausfälle nach russischen Angriffen

Russische Luftangriffe mit Drohnen und Raketen haben in mehreren Teilen der Ukraine Stromausfälle ausgelöst. In der Stadt Krementschuk am Dnipro-Fluss, in deren Nähe sich ein wichtiges Wasserkraftwerk befindet, ist laut Bürgermeister Vitali Malezkyj der Strom ausgefallen.

Zuvor sprach Energieministerin Switlana Hryntschuk von vorsorglichen Stromabschaltungen in „einer Reihe von Regionen“ des Landes, ohne Details dazu zu nennen. Das Nachrichtenportal RBK Ukrajina berichtete von Einschränkungen der Stromversorgung in Kyjiw, den nordostukrainischen Grenzregionen Sumy und Charkiw sowie zwei weiteren Regionen im Zentrum des Landes.

Angriffe auf Umspannwerke unterbrachen zudem offenbar den Bahnverkehr. Die staatliche Eisenbahngesellschaft kündigte landesweit teils erhebliche Zugverspätungen von bis zu sechs Stunden an. In der nordostukrainischen Großstadt Charkiw ist laut Bürgermeister Ihor Terechow der U-Bahnverkehr teils gesperrt.

In Kyjiw kam es laut Bürgermeister Vitali Klitschko zum Brand eines Wohnhauses, der von abgestürzten Drohnentrümmern ausgelöst worden sei. In der zentralukrainischen Großstadt Dnipro wurde bei einem „massiven“ Drohnenangriff laut der örtlichen Regionalverwaltung eine Frau getötet und elf Personen verletzt.

Russland hat vor einem Monat großangelegte Luftangriffe auf die ukrainische Strominfrastruktur eingeleitet. Nach inzwischen drei Kriegswintern ist das Energienetz des Landes stark belastet, für den Winter werden die schwersten Ausfälle seit Kriegsbeginn befürchtet.

Mehr zur angespannten Lage des ukrainischen Stromnetzes können Sie hier lesen:

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

„In Russland ist man Meister des Verdrängens“

Irina Scherbakowa ist Mitgründerin der Menschenrechtsorganisation Memorial, die sich der Aufarbeitung der Sowjetdiktatur gewidmet hat und dafür 2021 verboten wurde. Kurz nach dem Angriff auf die Ukraine verließ sie Russland und lebt nun im deutschen Exil. Im Gespräch mit der ZEIT warnt Scherbakowa davor, Wladimir Putins Regime zu verharmlosen – und darauf zu hoffen, dass nach Kriegsende „alles wieder wie früher“ wird. Setze Russland in der Ukraine einen Waffenstillstand zu seinen Gunsten durch, würden die Repressionen nur zunehmen, glaubt sie: „Putin wird sie brauchen, um zu überleben.“

Alice Bota und Alexander Kauschanski haben mit Scherbakowa über den Weg Russlands in das Putin-Regime und die beschwerliche Suche nach einem Ausweg gesprochen. Das Interview können Sie hier lesen:

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Nato-Chef Rutte warnt Putin vor Atomwaffeneinsatz

Mark Rutte, der Nato-Generalsekretär, hat westliche Politiker und Politikerinnen aufgerufen, in öffentlichen Debatten stärker die Bedeutung von Atomwaffen in den Blick zu rücken. „Es ist wichtig, dass wir mit unseren Gesellschaften mehr über nukleare Abschreckung sprechen, um sicherzustellen, dass die Menschen verstehen, wie sie zu unserer gemeinsamen Sicherheit beiträgt“, sagte Rutte. Wenn Russland eine „gefährliche und unverantwortliche nukleare Rhetorik benutzt, müssen unsere Bürger wissen, dass es keinen Grund zur Panik gibt, weil die Nato eine starke nukleare Abschreckung besitzt“, betonte Rutte.

Den russischen Präsidenten Wladimir Putin warnte er eindringlich vor einem Angriff mit Atomwaffen auf den Westen. „Und Putin muss wissen, dass ein nuklearer Krieg niemals gewonnen werden kann und niemals geführt werden darf“, sagte Rutte der Welt am Sonntag. Der frühere Ministerpräsident der Niederlande verwies in diesem Zusammenhang auch auf das im vergangenen Monat abgehaltene Nuklearmanöver der Nato über der Nordsee. „Die Übung wurde erfolgreich abgeschlossen, was mir ein absolutes Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der nuklearen Abschreckung der Nato verschafft“, sagte Rutte. „Von der Übung ging das klare Signal an jeden Feind aus, dass die Nato ihre Verbündeten gegen alle Bedrohungen schützen kann und wird.“

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Ukraine meldet russischen Angriff auf Energieinfrastruktur

Russland hat nach Angaben der Regierung in Kyjiw die ukrainische Energieinfrastruktur angegriffen. Daher habe es in mehreren Regionen Notstromabschaltungen gegeben, teilte die ukrainische Energieministerin Switlana Grintschuk mit. Angaben zu den betroffenen Regionen machte sie nicht. Die Notstromabschaltungen würden aufgehoben, wenn sich die Lage im Energiesystem gebessert habe.

Russland hat seine Angriffe auf die Energieinfrastruktur in der Ukraine in den vergangenen Monaten verstärkt. Fachleuten zufolge drohen der Ukraine vor den Wintermonaten Heizungsausfälle. Grintschuk sagte nun, trotz der russischen Pläne werde die Ukraine in diesem Winter Licht und Wärme haben.

Jona Spreter
Jona Spreter

Juri Tscherewaschenko ist neuer ukrainischer Drohnenabwehrkommandeur

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen neuen Kommandeur für die Drohnenluftabwehr ernannt. Juri Tscherewaschenko habe Erfahrung durch die Mitbegründung der ersten ukrainischen mobilen Luftabwehrbrigaden, hieß es auf der Website des Präsidenten. Tscherewaschenko soll unter anderem für die Weiterentwicklung von Abfangdrohnen zuständig sein.

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Russland setzt Angriffe in Saporischschja und Odessa fort

In der Region Saporischschja im Südosten der Ukraine ist ein Mann bei einem russischen Drohnenangriff getötet worden. Eine Drohne habe ein Auto zwischen den Dörfern Selene und Huljajpole getroffen. Der 69-Jährige sei ums Leben gekommen, eine 67 Jahre alte Frau wurde demnach verletzt.

In der Region Odessa setzt Russland seine Angriffe auf wichtige Versorgungseinrichtungen der Ukraine fort. Ein Objekt der Energieinfrastruktur sei beschädigt worden, schrieb der Gouverneur des Gebiets, Oleh Kiper, bei Telegram. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Russische Opposition kritisiert EU-Sanktionen gegen russische Staatsbürger

Angesichts der verschärften EU-Visaregeln für russische Staatsbürger kritisieren aus dem Land geflohene Oppositionelle den Sanktionskurs in Europa. „Man darf nicht sagen, dass alle Russen gleich sind“, schrieb der prominente Kremlgegner Michail Chodorkowski auf Telegram. Russlands Präsident Wladimir Putin habe durch seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine die Beziehungen zum Westen zerstört. Es sei aber wichtig, die Kontakte zwischen den Menschen zu erhalten. So müsse auch der studentische und kulturelle Austausch weitergehen.

Zuvor hatte die EU angekündigt, dass russische Staatsbürger bis auf wenige Ausnahmen künftig keine Visa für die mehrfache Einreise mehr beantragen können, sondern künftig für jede geplante Einreise ein neues Visum beantragen müssen.

 
Die Tochter des 2015 in Moskau ermordeten Oppositionsführers Boris Nemzow, Schanna Nemzowa, kritisierte, dass in Europa Anlagen von Hunderttausenden Russen blockiert seien. Es handele sich nicht um Beamte oder Milliardäre, sondern einfache Anleger, die diskriminiert würden, nur weil sie einen russischen Pass hätten.
 
In der Vergangenheit hatte auch das Team des im Straflager zu Tode gekommenen Kremlgegners Alexej Nawalny appelliert, dass die Sanktionen die Gefolgsleute Putins und nicht unbescholtene Russen bestrafen sollen.

Yannick von Eisenhart Rothe
Yannick von Eisenhart Rothe

Trump bekräftigt Budapest als Ort für mögliches Treffen mit Putin

US-Präsident Donald Trump hält an der ungarischen Hauptstadt Budapest als Ort für ein mögliches Gespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin über ein Ende des Ukrainekriegs fest. „Wenn es (das Treffen) stattfindet, würde ich es gerne in Budapest abhalten“, sagte Trump bei einem Treffen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán im Weißen Haus auf eine Frage von Journalisten.

Trump hatte Mitte Oktober von einem Treffen in Budapest innerhalb von zwei Wochen gesprochen. Allerdings kamen die Amerikaner in den nachfolgenden Kontakten mit Moskau wohl zu dem Schluss, dass die Russen nicht von ihren Maximalforderungen gegen die Ukraine abrücken. Trump verschob das Treffen auf unbestimmte Zeit. 

Yannick von Eisenhart Rothe
Yannick von Eisenhart Rothe

Laut Ukraine kämpfen Hunderte Menschen aus Afrika für Russland

Die ukrainische Regierung geht davon aus, dass mindestens 1.436 Bürger aus 36 verschiedenen afrikanischen Staaten für Russland in der Ukraine kämpfen. Das teilte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha auf X mit.

Sybiha warf Russland vor, Menschen aus verschiedenen Ländern für den Krieg anzuwerben. Einige würden mit Geld gelockt, andere wüssten nicht, worauf sie sich einließen. „Einen Vertrag zu unterzeichnen, kommt einem Todesurteil gleich“, schrieb er.

In Kriegsgefangenschaft geratenen Afrikanern stellte Sybiha eine Heimkehr in Aussicht. Zuvor hatte Kenias Präsident William Ruto bei einem Telefonat mit seinem ukrainischen Kollegen Selenskyj gefordert, die Gefangenen aus seinem Land freizulassen. Selenskyj sei auf seine Bitte eingegangen, schrieb Ruto auf X. Er wolle das Bewusstsein bei jungen Kenianern schärfen, dass solche Einsätze illegal und gefährlich seien.

Andrij Sybiha, ukrainischer Außenminister
Andrij Sybiha, ukrainischer Außenminister. Fabian Sommer/dpa