Krieg gegen die Ukraine: Strack-Zimmermann bezeichnet US-Friedensplan denn „unmoralisch“



aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen demnach, dass russische Truppen im Norden der Stadt Geländegewinne erzielt haben. Nach Erkenntnissen des ISW hat Russland bislang 46 Prozent der Stadt Pokrowsk und 10 Prozent der benachbarten Stadt Myrnohrad unter seine Kontrolle gebracht.

In der Region Saporischschja geraten die ukrainischen Truppen laut ISW zunehmend unter Druck. Das ukrainische Militär war nach eigenen Angaben gezwungen, sich aus mehreren Ortschaften nordöstlich der Stadt Huljajpole zurückzuziehen.

Weitere Informationen zu den Entwicklungen an der Front finden Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boK5Mszv7Cgs2tGe5MZb","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Russland erzielt weitere Geländegewinne in umkämpfter Stadt Pokrowsk","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Das russische Militär ist im Norden der Stadt Pokrowsk vorgestoßen. In der Region Saporischschja wird die Lage für die ukrainischen Truppen zunehmend kritisch.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1763018885,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoJwHqFp76ND5v4WETYw","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000069158885","updated_at":1763025086,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"66ceee59d27fc0471959d8d9","user_locale":"en","version":152168},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boK6n16G6vSx6wZ5ApVc","text":"

Europäische Verbündete sagen Ukraine 500 Millionen Dollar für Waffenkäufe zu

Die nordischen und baltischen Staaten haben angekündigt, den Kauf von US-Waffen für die Ukraine mit insgesamt 500 Millionen Dollar (rund 430 Millionen Euro) zu unterstützen. Das Geld soll im Rahmen der sogenannten Priorisierten Anforderungsliste für die Ukraine (Purl) für militärische Ausrüstung und Munition genutzt werden. Das teilten Dänemark, Finnland, Schweden, Norwegen, Estland, Lettland, Litauen und Island in einer gemeinsamen Erklärung mit.

"Es ist wichtig, dass die Ukraine entscheidendes Verteidigungsmaterial schnell erhält", sagte der finnische Verteidigungsminister Antti Hakkanen. Der Purl-Mechanismus war im Juli von US-Präsident Donald Trump und Nato-Generalsekretär Mark Rutte ausgearbeitet worden. Anhand dieser streng geheimen Liste können europäische Länder Waffen aus US-Beständen für die Ukraine kaufen.

"}],"created_at":1763041118,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoK6n16G6vSx6wZ5ApVb","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006915df5e","updated_at":1763051519,"updated_by":"68b6f5b3269c9ef814db19c0","user_id":"68f5e7a92606e8680b2e7cce","user_locale":"en","version":152203},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boK7LPwW7Cgs2tGe5MZy","text":"

Selenskyj belegt Geschäftspartner mit Sanktionen

Im Zusammenhang mit dem folgenreichen Schmiergeldskandal im Energie- und Rüstungssektor der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zwei Hauptverdächtige mit Sanktionen belegt. Es handelt sich einem veröffentlichten Dekret zufolge um den Geschäftspartner Selesnkyjs, Tymur Minditsch, und den Finanzier Oleksandr Zukerman. Beide sollen ins Ausland geflüchtet sein.

Alle Vermögenswerte der beiden Männer in der Ukraine sollen blockiert werden. Davon betroffen ist demnach auch das von Selenskyj vor seiner Amtszeit gegründete Filmstudio "Kwartal 95". 2019 hatte Selenskyj vor dem Wahlkampf seine Anteile Minditsch übertragen, der derzeit 50 Prozent an dem Filmstudio halten soll. Sowohl Minditsch als auch Zukerman dürfen ihre ukrainischen Mobilfunknummern nicht mehr nutzen oder andere Telekommunikationsleistungen in Anspruch nehmen. Die Sanktionen sollen vorerst für drei Jahre gelten.

Ob Minditsch und Zukerman die ukrainische Staatsbürgerschaft entzogen wurde, ist unklar. Im Dekret des Präsidenten wurden beide ausschließlich als Staatsbürger Israels ausgewiesen. Nach Angaben des Grenzschutzes ist zumindest Minditsch als dreifacher Vater legal mit seinem ukrainischen Pass ausgereist.

"}],"created_at":1763029020,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoK7LPwW7Cgs2tGe5MZx","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006915b01c","updated_at":1763048183,"user_id":"638df29d623249b449ed0023","user_locale":"en","version":152202},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKBgeccRUrv57kZYGDD","text":"

Ein Toter und mehrere Verletzte nach Angriffen auf Kyjiw

Bei nächtlichen Angriffen auf Kyjiw ist nach Angaben des ukrainischen Rettungsdiensts ein Mensch getötet worden. Mindestens 15 Menschen seien verletzt worden, teilten die Sanitäter mit.

"Die Luftabwehrkräfte sind in Kyjiw im Einsatz", sagte Bürgermeister Vitali Klitschko. Ihm zufolge wurden Teile des Heizungsnetzes der Hauptstadt beschädigt, auch mit der Strom- und Wasserversorgung könne es Probleme geben.

Laut der örtlichen Militärverwaltung waren fast alle Bezirke der Hauptstadt von den Angriffen betroffen. Berichten zufolge sollen Feuer in mehreren Wohngebäuden ausgebrochen sein. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Gleb Garanich/Reuters","link_url":"","media_local_id":"moKC9RxctrgJ34UKCFCN","title":"Eine Drohne explodiert während eines russischen Raketen- und Drohnenangriffs in Kyjiw"}],"local_id":"boKC9QVWtrgJ34UKCFCM"}],"created_at":1763095464,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKBgeccRUrv57kZYGDC","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763100465,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1769,"local_id":"moKC9RxctrgJ34UKCFCN","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763100467,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoKBgeccRUrv57kZYGDC/moKC9RxctrgJ34UKCFCN.jpeg","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":152225,"width":2500}],"sort":"000000006916b3a8","updated_at":1763100467,"user_id":"666b10832bd0a10a9451d365","user_locale":"en","version":152225},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKCtSDntrgJ34UKNAAw","text":"

Russland greift Kyjiw mit rund 430 Drohnen an

Bei russischen Angriffen auf Kyjiw sind nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mindestens vier Menschen getötet und 27 verletzt worden. 15 Verletzte werden laut Militärverwalter Tymur Tkatschenko bereits im Krankenhaus behandelt. Für den Angriff setzte die russische Armee etwa 430 Drohnen und 18 Raketen ein, wie Selenskyj auf X mitteilte. Er sprach von einem "hinterhältigen Beschuss" und veröffentlichte Fotos und Videos stark beschädigter Häuser. Ihm zufolge hat der Angriff gezielt darauf abgesehen, Menschen und zivile Infrastruktur zu schädigen. In neun Stadtteilen wurden 30 Wohngebäude beschädigt, mehr als 40 Menschen mussten von Rettungskräften aus brennenden oder beschädigten Häusern gerettet werden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Valentyn Ogirenko/Reuters","link_url":"","media_local_id":"moKD3rNftrgJ34UKYBmJ","title":"Eine Frau steht neben einem Wohnhaus, das während eines nächtlichen russischen Drohnen- und Raketenangriffs getroffen wurde"}],"local_id":"boKD3oFrtrgJ34UKYBmH"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boKESkuD62LQhWXyBqhV","oembed_json":"{"_id":"https://www.youtube.com/watch?v=xN_PbGUAZak","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.youtube.com/watch?v=xN_PbGUAZak","html":"

","url":"https://www.youtube.com/watch?v=xN_PbGUAZak","type":"rich","provider_name":"YouTube","author_name":"DIE ZEIT ","title":"Bürgermeister von Kyjiw meldet massiven russischen Luftangriff","description":"Bei russischen Angriffen auf Kyjiw sind nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko mindestens vier Menschen getötet und 27 verletzt worden. Für den Angriff setzte die russische Armee etwa 430 Drohnen und 18 Raketen ein, wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X mitteilte. Ihm zufolge hat der Angriff gezielt darauf abgesehen, Menschen und zivile Infrastruktur zu schädigen. In neun Stadtteilen wurden 30 Wohngebäude beschädigt, auch das Fernwärmesystem in Kyjiw sei beschädigt worden. nnMehr zum Thema finden Sie auf zeit.de:nhttps://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-news-liveblog?utm_medium=redpost&utm_source=youtube&utm_campaign=zeitdennHinweis: Dieses Video ist Teil des Nachrichtenfeeds von Reuters. Reuters ist eine Nachrichtenagentur, die Medien mit selbst recherchierten und formulierten Meldungen zu aktuellen Ereignissen beliefert. Die Texte zum Video hier auf YouTube verantwortet das Videoressort der ZEIT.nnBildrechte Thumbnail: Reuters/Gleb GaranichnnBitte haben Sie Verständnis dafür, dass es uns nicht möglich ist, die Kommentare unter allen Agenturvideos zu moderieren. Aus diesem Grund schalten wir die Kommentarfunktion bei Agenturvideos grundsätzlich ab.nnExplainer-Videos der ZEIT zu politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Themen finden Sie hier:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6HVoqjx3iyc2IcnB0qjT1OnnHintergründe, Eindrücke und persönliche Geschichten sehen Sie in den Dokus und Reportagen der ZEIT:nhttps://www.youtube.com/playlist?list=PLWK1Hx_NM2f6qhzBJYa0h5Y3boYcaYqANnn#ukraine #russland #diezeit","domain":"youtube.com","color":"#cc181e","amp":"","icon":"https://www.youtube.com/s/desktop/aa517dff/img/favicon_144x144.png","icon_width":144,"icon_height":144,"thumbnail_url":"https://i.ytimg.com/vi/xN_PbGUAZak/maxresdefault.jpg","thumbnail_width":1280,"thumbnail_height":720}","url":"https://www.youtube.com/watch?v=xN_PbGUAZak"}],"created_at":1763109422,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKCtSDntrgJ34UKNAAv","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763110696,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1667,"local_id":"moKD3rNftrgJ34UKYBmJ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763126425,"updated_by":"66fbc4827baa1b52f800a39e","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoKCtSDntrgJ34UKNAAv/moKD3rNftrgJ34UKYBmJ.jpeg","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":152254,"width":2500}],"sort":"000000006916ea2e","updated_at":1763126425,"updated_by":"66fbc4827baa1b52f800a39e","user_id":"67d022fa604c5095c6169342","user_locale":"en","version":152254},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKLr8vb6q5v7SD9VkRo","text":"

Russland meldet Einnahme des Dorfs Jablukowe in Region Saporischschja 

Russland hat nach eigenen Angaben das Dorf Jablukowe in der ukrainischen Region Saporischschja eingenommen. Das berichteten russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium.

"}],"created_at":1763198981,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKLr8va6q5v7SD9VkRn","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000069184805","updated_at":1763199720,"updated_by":"60d3018f2d640285568ff28b","user_id":"6482e40b2c32fbbc4d73b4c2","user_locale":"en","version":152283},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKNrk4h5enQ5SR9LZL4","text":"

Selenskyj kündigt Umbau von Staatskonzernen an

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat inmitten eines weitreichenden Korruptionsskandals einen Umbau an der Führungsspitze zentraler Energieunternehmen angekündigt. "Parallel zur vollständigen Überprüfung der finanziellen Tätigkeit muss eine Erneuerung der Verwaltung dieser Unternehmen losgehen", teilte Selenskyj auf Telegram mit. Er habe sich mit Regierungschefin Julia Swyrydenko auf die nächsten Schritte verständigt.

Innerhalb einer Woche sollen die Voraussetzungen für einen neuen Aufsichtsrat bei Energoatom geschaffen werden. Auch der Vorstand des staatlichen Atomkonzerns werde vollständig neu besetzt. Zudem sind Veränderungen beim Wasserkraftbetreiber Ukrhidroenerho, beim Gasnetzbetreiber sowie beim staatlichen Energieriesen Naftogaz geplant. Entsprechende Ausschreibungen seien bereits angesetzt.

 Mehr zum Thema lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boKPF3pR5enQ5SR9LZL5","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/wolodymyr-selenskyj-energiesektor-umbau-korruption","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/wolodymyr-selenskyj-energiesektor-umbau-korruption","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/wolodymyr-selenskyj-energiesektor-umbau-korruption","type":"web","provider_name":"Website","title":"Selenskyj kündigt Umbau bei Energieunternehmen an","kicker":"Ukraine","description":"Nach dem Korruptionsskandal im Energiesektor der Ukraine kündigt Präsident Selenskyj die Überprüfung von Staatskonzernen an. Auch deren Verwaltung müsse erneuert werden.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/2025-11/wolodymyr-selenskyj-energiesektor-umbau-korruption-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/wolodymyr-selenskyj-energiesektor-umbau-korruption"}],"created_at":1763226124,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKNrk4h5enQ5SR9LZL3","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006918b20c","updated_at":1763226646,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":152296},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKVpt3K2tHu2xtZLQVc","text":"

Griechenland versorgt Ukraine mit Gas

Griechenland liefert der Ukraine in den Wintermonaten Flüssigerdgas (LNG) aus den USA. Die Lieferungen sollen von Dezember bis März 2026 erfolgen, teilt ein griechischer Regierungsvertreter mit. Ein entsprechendes Abkommen sei zwischen der griechischen Gasgesellschaft Depa und der ukrainischen Naftogaz unterzeichnet worden. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj war unter anderem für den Vertragsschluss nach Athen gereist.
Gas ist die wichtigste Heizenergiequelle der Ukraine. Seit Beginn der russischen Invasion 2022 sind nach Angaben der ukrainischen Regierung rund 60 Prozent der heimischen Gas-Produktion durch russische Angriffe lahmgelegt worden.

"}],"created_at":1763301834,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKVpt3K2tHu2xtZLQVb","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006919d9ca","updated_at":1763304994,"updated_by":"651d5c1789a4f78f96b92fde","user_id":"622b49b809854cd1de95934c","user_locale":"en","version":152327},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKheyFF3yKw3Hu3E1vx","text":"

Teenagerin bei russischem Raketenangriff getötet

In der Ostukraine ist eine 17-Jährige durch einen russischen Raketenangriff getötet worden. Der Angriff habe in der Region Charkiw stattgefunden, teilte der örtliche Gouverneur mit. Zudem seien mindestens neun Menschen verletzt worden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Anatolii Stepanov/Reuters","link_url":"","media_local_id":"moKizxfX2HCpaMvjLYL2","title":"Ein von russischen Raketenangriffen getroffenes Wohnhaus in der Stadt Balakliia in der ukrainischen Region Charkiw"}],"local_id":"boKizwVJ2HCpaMvjLYL1"}],"created_at":1763434560,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKheyFF3yKw3Hu3E1vw","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763449695,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2008,"local_id":"moKizxfX2HCpaMvjLYL2","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763449697,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoKheyFF3yKw3Hu3E1vw/moKizxfX2HCpaMvjLYL2.jpeg","user_id":"6660320d3adc16809c40a309","user_locale":"en","version":152406,"width":3000}],"sort":"00000000691be040","updated_at":1763449697,"user_id":"6785743ca65c59a4271e6e75","user_locale":"en","version":152406},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKjB2RV7YA46sotKPsu","text":"

Präsident Selenskyj reist zu Gesprächen nach Spanien und in die Türkei

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Susana Vera/Reuters","link_url":"","media_local_id":"moKjiMCZ7YA46sotQ4d3","title":"Wolodymyr Selenskyj zwischen der Präsidentin des spanischen Abgeordnetenhauses Francina Armengol und dem Präsidenten des Senats Pedro Rollán."}],"local_id":"boKjiKgE7YA46sotQ4d2"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKjiu3U7YA46sotQ4d4","text":"

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hält sich heute für Gespräche in Spanien auf und reist morgen von dort in die Türkei weiter. Von beiden Verhandlungen verspreche er sich, dass sie ein Ende des Krieges näherbringen, schrieb Selenskyj auf X.

In Spanien erwarte er, dass ein "weiteres starkes Land" seine Hilfe für die Ukraine erweitern werde. Er arbeite daran, dass sein Treffen mit dem spanischen Premierminister Pedro Sánchez die Ukraine stärken werde.

In der Türkei wolle er ein Wiederaufleben der Verhandlungen vorbereiten und den Partnerländern Lösungsvorschläge vorlegen, schrieb Selenskyj weiter. Details zu den Vorschlägen und den konkret beteiligten Verhandlungspartnern nannte Selenskyj nicht. Alles für ein Ende des Krieges zu tun, sei die "höchste Priorität" für die Ukraine. Zudem arbeite man an einer Wiederaufnahme des Kriegsgefangenenaustauschs mit Russland.

Nach Angaben der türkischen Seite wird morgen auch der US-Sondergesandte Steve Witkoff in die Türkei reisen.

"}],"created_at":1763452846,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKjB2RV7YA46sotKPst","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763457807,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1901,"local_id":"moKjiMCZ7YA46sotQ4d3","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763474893,"updated_by":"686b808412172c3e93fb3e98","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoKjB2RV7YA46sotKPst/moKjiMCZ7YA46sotQ4d3.jpeg","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":152433,"width":3000}],"sort":"00000000691c27ae","updated_at":1763474893,"updated_by":"686b808412172c3e93fb3e98","user_id":"64acffbf2f21e5e170f2e242","user_locale":"en","version":152433},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKn9V6TcDZHtkAVN3EJ","text":"

Ukraine meldet Angriff mit US-Raketen auf russisches Gebiet

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben russisches Gebiet mit US-Raketen des Typs ATACMS angegriffen. Die Raketen seien bei einem "Präzisionsangriff gegen militärische Ziele auf dem Territorium Russlands (…) erfolgreich eingesetzt" worden, teilte der ukrainische Generalstab auf Telegram mit. Das Ziel des Angriffs nannte das Militär nicht.

Die Ukraine verfügt seit Herbst 2023 über ATACMS-Raketen mit 150 Kilometern Reichweite sowie seit Frühjahr 2024 auch über eine Version der Waffe mit 300 Kilometern Reichweite. Den Einsatz von ATACMS-Raketen gegen Ziele auf russischem Gebiet ließ der damalige US-Präsident Joe Biden allerdings erst im Spätherbst 2024 erstmals zu.

Seitdem hat die Ukraine zwar mehrfach russische Ziele mit Waffen aus westlicher Produktion attackiert, einen Einsatz von ATACMS-Raketen in diesem Zusammenhang allerdings bislang nicht offen gemeldet – was die Mitteilung des Generalstabs ungewöhnlich macht. "Der Einsatz von weitreichenden Fähigkeiten inklusive Systemen wie ATACMS wird fortgesetzt", schrieb das Militär dazu.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Reuters","link_url":"","media_local_id":"moKnEQ6qcDZHtkAVN3EQ","title":"ATACMS-Raketen werden unter anderem von Werfern des Typs Himars abgefeuert, hier im Oktober 2025."}],"local_id":"boKnEL65cDZHtkAVN3EP"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKnEh7HcDZHtkAVN3ER","text":"

Im August hatten US-Medien berichtet, dass die Regierung von US-Präsident Donald Trump die Auflagen zum Einsatz von US-Waffen gegen russische Ziele verschärft habe. Verteidigungsminister Pete Hegseth soll demnach seit dem Frühjahr ein Prüfverfahren überwacht haben, bei dem der Ukraine die Zustimmung zu solchen Einsätzen verweigert worden sei. Dies habe auch den Einsatz von Waffen mit US-Komponenten, wie etwa britische Marschflugkörper, betroffen.

Allerdings berichtete das Wall Street Journal Ende Oktober, die USA hätten die Auflagen wieder gelockert, nachdem Russlands Präsident Wladimir Putin Trumps Forderung nach einer Waffenruhe in der Ukraine abgelehnt hatte. 

"}],"created_at":1763486089,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKn9V6TcDZHtkAVN3EH","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763486204,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2226,"local_id":"moKnEQ6qcDZHtkAVN3EQ","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763486502,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoKn9V6TcDZHtkAVN3EH/moKnEQ6qcDZHtkAVN3EQ.jpeg","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":152439,"width":3178}],"sort":"00000000691ca989","updated_at":1763486502,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":152439},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKpZN4S4cvh4DKQXmLN","text":"

USA schicken der Ukraine Zubehör für Patriot-Systeme

Die USA haben eine Waffenlieferung an die Ukraine im Wert von insgesamt 105 Millionen US-Dollar (rund 91 Millionen Euro) gebilligt. Das Paket umfasse Ausrüstung zur Modernisierung und Wartung der Patriot-Raketenabwehrsysteme von M901- auf M903-Abschussvorrichtungen, teilte das US-Außenministerium mit. Der Kongress sei über den Verkauf informiert worden. Die Ukraine wird demnach für die Aufrüstung der Patriot-Raketensysteme zahlen.

"}],"created_at":1763514245,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKpZN4S4cvh4DKQXmLM","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000691d1785","updated_at":1763514245,"user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":152448},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKr9SUD3yKw3Hu3XWTN","text":"

Polens Luftwaffe in Bereitschaft nach russischen Angriffen auf Ukraine

Nach russischen Luftangriffen auf den Westen der Ukraine hat Polen zur Sicherung seines Luftraums erneut Kampfjets aufsteigen lassen. Auch bodengestützte Luftabwehr- und Radarüberwachungssysteme seien in den höchsten Bereitschaftszustand versetzt worden, teilte das Militär des Nato-Mitglieds mit. Die Flughäfen Rzeszow und Lublin im Südosten Polens wurden vorübergehend geschlossen, um dem Militär im Luftraum Bewegungsfreiheit zu ermöglichen, wie die polnische Flugsicherungsbehörde mitteilt. In der Ukraine herrscht derweil nahezu im ganzen Land Luftalarm. 

"}],"created_at":1763532105,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKr9SUD3yKw3Hu3XWTM","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000691d5d49","updated_at":1763536111,"updated_by":"60f6c6e71c64511c8f3d00bb","user_id":"6785743ca65c59a4271e6e75","user_locale":"en","version":152461},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKtAkPT4VsJ5wsjXxyL","text":"

Zahl der Toten in Ternopil steigt auf mindestens 19

Nach dem russischen Luftangriff auf die westukrainische Stadt Ternopil ist die Zahl der Getöteten deutlich gestiegen. Mindestens 19 Menschen wurden nach Angaben des ukrainischen Innenministeriums dabei getötet. Ursprünglich waren zehn Tote gemeldet worden.

Russland hatte die Stadt in den Morgenstunden mit Hunderten Drohnen und Raketen bombardiert. Auch zwei Hochhausblöcke wurden getroffen. Mindestens 66 Menschen wurden verletzt, darunter 16 Kinder. Die Angriffe lösten mehrere Großbrände aus und hüllten die Stadt in dichten Rauch.

Die Zahl der Toten könnte den Behörden zufolge weiter steigen, weil sich unter den Trümmern der zerstörten Häuser noch Menschen befänden. Ternopil liegt rund 150 Kilometer Luftlinie von der polnischen Grenze entfernt.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Rostyslav Kovalchuk/AP/dpa","link_url":"","media_local_id":"moKtkniw4VsJ5wsjXxyX","title":"Eines der zerstörten Wohnhäuser in Ternopil"}],"local_id":"boKtkmpf4VsJ5wsjXxyW"}],"created_at":1763554876,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKtAkPT4VsJ5wsjXxyK","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763560033,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1667,"local_id":"moKtkniw4VsJ5wsjXxyX","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763560037,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoKtAkPT4VsJ5wsjXxyK/moKtkniw4VsJ5wsjXxyX.jpeg","user_id":"67ee88d64da1c1805c50b9bd","user_locale":"en","version":152499,"width":2500}],"sort":"00000000691db63c","updated_at":1763560037,"user_id":"67ee88d64da1c1805c50b9bd","user_locale":"en","version":152499},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKvvZ815n1T7TMTHywM","text":"

Ukraine soll US-Vorschlag für Kriegsende erhalten haben

Die USA haben der Ukraine einen neuen Vorschlag zur Beendigung des russischen Angriffskrieges übermittelt. Dieser sieht nach Angaben eines hochrangigen ukrainischen Vertreters auch Gebietsabtretungen und eine Verkleinerung der Armee vor, wie die Nachrichtenagentur AFP und mehrere Medien meldeten. An der Ausarbeitung der Vorschläge sei die Ukraine jedoch nicht beteiligt gewesen.

Betroffen seien unter anderem die Krim und weitere derzeit von Russland besetzte Gebiete. Russland kontrolliert rund ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets, darunter große Teile von Donezk und Luhansk sowie den Regionen Cherson und Saporischschja. Die Streitkräfte sollten zudem auf 400.000 Soldaten begrenzt werden. Die Forderungen an die Ukraine kommen früheren russischen Forderungen für eine Beendigung des Krieges teilweise sehr nahe.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich zunächst nicht zu dem US-Vorschlag. Bei seinem Besuch in der Türkei betonte er jedoch die Rolle der US-amerikanischen Führung. Nur die USA und US-Präsident Donald Trump hätten "ausreichende Stärke, damit der Krieg endlich zu einem Ende kommt", sagte Selenskyj.

"}],"created_at":1763585298,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKvvZ815n1T7TMTHywL","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000691e2d12","updated_at":1763586972,"updated_by":"6221f070b4dd2f4b13757fd1","user_id":"6523bad8a065fc81c006dd38","user_locale":"en","version":152521},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Damien Meyer/AFP/Getty","link_url":"","media_local_id":"moKyKarc47mw2ATE8hek","title":"Französische Behörden verdächtigten im Oktober den vor der Atlantikküste ankernden Öltanker "Boracay", Teil der russischen Schattenflotte zu sein."}],"local_id":"boKyKZe847mw2ATE8hej"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKw8yFS47mw2ATE8hea","text":"

EU-Außenminister besprechen Schritte gegen russische Schattenflotte

Außenminister Johann Wadephul trifft sich heute Morgen mit EU-Außenministern in Brüssel, um unter anderem über das weitere Vorgehen gegen die sogenannte russische Schattenflotte zu beraten.

Als Schattenflotte werden die oft veralteten und unter fremder Flagge fahrenden Schiffe bezeichnet, mit denen Russland Sanktionen umgeht, insbesondere das Ölembargo. Seit Februar hat die EU bereits mehr als 400 dieser Schiffe auf ihre Sanktionsliste gesetzt. 

"}],"created_at":1763611531,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKw8yFS47mw2ATE8heZ","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763611704,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":683,"local_id":"moKyKarc47mw2ATE8hek","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763612242,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoKw8yFS47mw2ATE8heZ/moKyKarc47mw2ATE8hek.jpeg","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":152534,"width":1024}],"sort":"00000000691e938b","updated_at":1763612242,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":152534},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKyfKSu5enQ5SR9W1iB","text":"

Kallas fordert breite Unterstützung für möglichen Friedensplan

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat auf den jüngsten US-Vorschlag zur Beendigung des Kriegs in der Ukraine reagiert. Um zu funktionieren, brauche jeder Plan die Unterstützung der Ukrainer und der Europäer, sagte Kallas.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Nicolas Tucat/AFP/Getty Images","link_url":"","media_local_id":"moKzVgyD5enQ5SR9W1iN","title":"EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas."}],"local_id":"boKzVexr5enQ5SR9W1iM"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Kaja Kallas, Außenbeauftragte der Europäischen Union","local_id":"boKzSGkd5enQ5SR9W1iC","text":""Was wir als Europäer immer unterstützt haben, ist ein dauerhafter und gerechter Frieden, und wir begrüßen alle Bemühungen, dies zu erreichen. Natürlich braucht jeder Plan, um zu funktionieren, die Unterstützung der Ukrainer und Europäer.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boKzTP435enQ5SR9W1iD","text":"

Ähnlich äußerte sich der polnische Außenminister Radosław Sikorski. Europa begrüße die Friedensbemühungen, erwarte aber, konsultiert zu werden, sagte er in Brüssel. Es gehe um die Sicherheit Europas, daher müsse die Ukraine in ihrer Fähigkeit, sich zu verteidigen, unangetastet bleiben. Beschränkungen sollten nicht dem angegriffenen Land auferlegt werden, sondern dem Aggressor.

"}],"created_at":1763624610,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoKyfKSu5enQ5SR9W1iA","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763624948,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1333,"local_id":"moKzVgyD5enQ5SR9W1iN","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763625065,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoKyfKSu5enQ5SR9W1iA/moKzVgyD5enQ5SR9W1iN.jpeg","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":152547,"width":2000}],"sort":"00000000691ec6a2","updated_at":1763625065,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5f90b23ada1a0a468d3","user_locale":"en","version":152547},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boL3Fsr24VsJ5wsjLaJH","text":"

Selenskyj will mit Trump über US-Friedensplan sprechen

Die Ukraine hat von der US-Regierung nach eigenen Angaben einen Entwurf für einen Plan zur Beendigung des Krieges mit Russland erhalten. Man sei bereit, darüber zu beraten, hieß es.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wolle in den kommenden Tagen mit US-Präsident Donald Trump über die wichtigsten Punkte sprechen, die nötig seien, um einen Frieden zu erreichen, teilte das Präsidialbüro in Kyjiw mit. Die ukrainische Seite sei nach wie vor bereit, "konstruktiv mit der amerikanischen Seite sowie mit unseren Partnern in Europa und weltweit zusammenzuarbeiten". 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Amaury Cornu/Hans Lucas/AFP/Getty Images","link_url":"","media_local_id":"moL3T5Vd4VsJ5wsjLaJN","title":"Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will konstruktiv mit den USA zusammenarbeiten."}],"local_id":"boL3T4kk4VsJ5wsjLaJM"}],"created_at":1763656547,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoL3Fsr24VsJ5wsjLaJG","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763658416,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1667,"local_id":"moL3T5Vd4VsJ5wsjLaJN","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763680514,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoL3Fsr24VsJ5wsjLaJG/moL3T5Vd4VsJ5wsjLaJN.jpeg","user_id":"67ee88d64da1c1805c50b9bd","user_locale":"en","version":152610,"width":2500}],"sort":"00000000691f4363","updated_at":1763680514,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"67ee88d64da1c1805c50b9bd","user_locale":"en","version":152610},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boL4279U2pvc6SpWEcTz","text":"

USA weisen europäische Bedenken gegen US-Friedensplan zurück

Die US-Regierung hat die deutschen und europäischen Bedenken am Friedensplan für die Ukraine zurückgewiesen. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, sagte in Washington: "Es ist ein guter Plan, sowohl für Russland als auch für die Ukraine." Präsident Donald Trump unterstütze den Vorschlag, den sein Sondergesandter Steve Witkoff und Außenminister Marco Rubio ausgearbeitet hätten.

Leavitt sagte weiter, der Plan sollte nach Überzeugung der US-Regierung "für beide Seiten akzeptabel sein". Zu inhaltlichen Details äußerte sie sich nicht. 

Die europäischen Verbündeten der Ukraine hatten zurückhaltend auf die US-Initiative reagiert, die nach Angaben aus Kyjiw einen Gebietsverzicht und eine Verkleinerung der ukrainischen Armee vorsieht. So bestanden Außenminister Johann Wadephul und die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas auf einer Beteiligung der Ukraine und Europas an möglichen Verhandlungen. 
Leavitt bekräftigte, Trump sei "zunehmend frustriert" über die "Weigerung" Russlands wie der Ukraine, sich auf ein Friedensabkommen einzulassen. Nach ihren Angaben hatten Witkoff und Rubio den Plan deshalb in den vergangenen Monaten stillschweigend ausgearbeitet. Sie hätten sich dafür "gleichermaßen mit beiden Seiten – Russland und der Ukraine – auseinandergesetzt", betonte die Sprecherin. 

"}],"created_at":1763666121,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoL4279U2pvc6SpWEcTy","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000691f68c9","updated_at":1763680427,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"610947729415d50666321dfb","user_locale":"en","version":152609},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boL5NcxK4cvh4DKQDkcj","text":"

US-Friedensplan sieht Abtretung von Donezk und Luhansk an Russland vor 

Aus dem Entwurfsdokument des US-Plans für ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind weitere Details bekannt geworden. Wie die Nachrichtenagenturen AFP und AP berichten, soll die Ukraine Donezk und Luhansk an Russland abtreten. Die beiden Donbass-Gebiete sowie die 2014 annektierte Halbinsel Krim würden "de facto als russisch anerkannt werden, auch von den Vereinigten Staaten". Dem von AP im Wortlaut veröffentlichten Entwurf zufolge solle sich die Ukraine auch von Gebieten in Donezk zurückziehen, die sie derzeit kontrolliert. Dort solle eine demilitarisierte Zone entstehen.

Mehr dazu lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boL6gwpY4cvh4DKQDkcp","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-krieg-us-friedensplan-donezk-luhansk","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-krieg-us-friedensplan-donezk-luhansk","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-krieg-us-friedensplan-donezk-luhansk","type":"web","provider_name":"Website","title":"US-Plan sieht vollständigen Rückzug der Ukraine aus Donezk vor","kicker":"Krieg gegen die Ukraine","description":"Mehrere Medien berichten über neue Details aus dem US-Friedensplan für die Ukraine. Demnach sind die USA bereit, den Donbass de facto als russisch anzuerkennen.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-krieg-us-friedensplan-donezk-luhansk-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-krieg-us-friedensplan-donezk-luhansk"}],"created_at":1763689978,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoL5NcxK4cvh4DKQDkci","local_status":0,"media":[],"sort":"00000000691fc5fa","updated_at":1763695192,"updated_by":"60ed8d992d64022ab3054720","user_id":"60ed8d992d64022ab3054720","user_locale":"en","version":152619},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boL9uWdw6vSx6wZ5Tzit","text":"

Selenskyi fordert "echten und würdigen Frieden"

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zum Vorschlag der USA und Russland für ein Ende des Kriegs in der Ukraine geäußert. "Wir arbeiten an dem von der amerikanischen Seite vorbereiteten Dokument", schrieb Selenskyj nach Gesprächen mit europäischen Staatschefs. Dies müsse "ein Plan sein, der einen echten und würdigen Frieden gewährleistet".

Zuvor hatte Selenskyi mit Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Großbritanniens Premier Keir Starmer telefoniert. Laut dem deutschen Regierungssprecher Stefan Kornelius sagten die Gesprächspartner der Ukraine dabei volle Unterstützung für einen "gerechten Frieden" zu.

"}],"created_at":1763732325,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoL9uWdw6vSx6wZ5Tzis","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000069206b65","updated_at":1763732654,"updated_by":"615ad9a942e8b10a295db6d9","user_id":"68f5e7a92606e8680b2e7cce","user_locale":"en","version":152652},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boL9wvBuuxR75uBA7KLk","text":"

Selenskyj will Interessen der Ukraine nicht verraten

Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht angesichts des US-Vorschlags über ein Ende des russischen Angriffskrieges von "einem der schwierigsten Momente in unserer Geschichte". In einer Videobotschaft an die ukrainische Nation sagte Selenskyj: "Entweder 28 Punkte (des US-Vorschlags) oder ein extrem harter Winter – der härteste überhaupt – und weitere Risiken. Ein Leben ohne Freiheit, Würde und Gerechtigkeit." 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine","local_id":"boLAeAJfuxR75uBA7KLm","text":""Derzeit ist der Druck auf der Ukraine einer der härtesten. Die Ukraine könnte jetzt vor einer sehr schwierigen Wahl stehen, entweder ihre Würde zu verlieren oder das Risiko einzugehen, einen wichtigen Partner zu verlieren.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLAeB5TuxR75uBA7KLn","text":"

Er werde sein Land "nicht verraten", sagte Selenskyj weiter. "Wir geben keine lauten Stellungnahmen ab, wir werden ruhig mit Amerika und allen Partnern zusammenarbeiten." "Es wird eine konstruktive Suche nach Lösungen mit unserem Hauptpartner geben." Das nationale Interesse seines Landes müsse bei Verhandlungen über den Vorschlag berücksichtigt werden.

Mehr zu Selenskyjs Reaktion auf den US-Plan können Sie hier lesen:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boLB3dMacDZHtkAVNMgb","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-krieg-wolodymyr-selenskyj-usa-friedensplan-russland","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-krieg-wolodymyr-selenskyj-usa-friedensplan-russland","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-krieg-wolodymyr-selenskyj-usa-friedensplan-russland","type":"web","provider_name":"Website","title":"Selenskyj schwört Ukrainer auf "schwierige Entscheidung" ein","kicker":"US-Friedensvorschlag","description":"Der ukrainische Präsident spricht mit Blick auf den US-Plan von einem "der härtesten Momente" in der Landesgeschichte. Donald Trump verlangt eine Antwort bis Donnerstag.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-11/wolodymyr-selenskyj-volodymyr-zelenskyy-ansprache/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-krieg-wolodymyr-selenskyj-usa-friedensplan-russland"}],"created_at":1763740357,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoL9wvBuuxR75uBA7KLj","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"0000000069208ac5","updated_at":1763744319,"updated_by":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":152675},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLAimW7RBRT3BdPUb6D","text":"

Donald Trump setzt Wolodymyr Selenskyj beim Friedensplan eine Frist

US-Präsident Donald Trump hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bis kommenden Donnerstag Zeit gegeben, um auf den vorgelegten Plan für ein Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zu reagieren. Für die Fertigstellung der Bedingungen eines möglichen Abkommens könne die Frist verlängert werden, sagte Trump im Fox News Radio. "Ich hatte viele Fristen, aber wenn Dinge gut funktionieren, tendierst du dazu, die Fristen zu verlängern", sagte der Republikaner und betonte: "Aber der Donnerstag gilt."

"}],"created_at":1763742783,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoLAimW7RBRT3BdPUb6C","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006920943f","updated_at":1763763410,"updated_by":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":152719},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLB2qohRBRT3BdPUb6K","text":"

Wladimir Putin bezeichnet US-Plan als Grundlage für Frieden

Der russische Staatschef hat eigenen Aussagen zufolge den US-Friedensplan für ein Ende des Krieges in der Ukraine erhalten. Bei einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates in Moskau sagte er, dass die Vorschläge von Donald Trump ursprünglich beim Gipfeltreffen der beiden Präsidenten im August in Alaska diskutiert worden seien.

Putin bezeichnete den US-Plan als "Grundlage für eine mögliche friedliche Lösung des Konflikts". Über die Details des Plans müsse noch verhandelt werden, sagte Putin.

"}],"created_at":1763747469,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLB2qohRBRT3BdPUb6J","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006920a68d","updated_at":1763751489,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"64c9104f406f55697de58548","user_locale":"en","version":152709},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLB3fEVcDZHtkAVNMge","text":"

Europa wird ignoriert – und ist selbst schuld daran

Bei der Entstehung des US-Plans für die Ukraine spielten die europäischen Länder keine Rolle: Sie arbeiteten nicht daran mit, sie wurden nicht über die Vorbereitungen dazu informiert. Jetzt wollen mehrere EU-Staaten eilig einen eigenen Plan präsentieren.

Grund dafür haben sie: Über die sicherheitspolitischen Interessen Europas geht der Plan in mehreren Kernpunkten hinweg. Beispielsweise in der Frage, wie der Wiederaufbau in der Ukraine finanziert wird und wie umfassend die Sicherheitsgarantien der USA sein werden, die Russland von einem zweiten Angriff abschrecken sollen. Denn solche Garantien sieht das US-Dokument zwar vor, beschreibt sie jedoch nicht – während die Zugeständnisse an Wladimir Putin detailliert aufgelistet werden.

Dass die Europäer von Trump ignoriert werden, haben sie in erster Linie sich selbst zuzuschreiben. Denn auch nach dem Regierungswechsel in den USA haben sie nicht die Kraft aufgebracht, ihre Interessen eigenständig zu verfolgen. Die sogenannte Koalition der Willigen, die diesen Prozess anführen sollte, beließ es größtenteils dabei, auf Trumps Solidarität zu hoffen. Und jetzt ist die europäische Diplomatie an ihrer eigenen Abwesenheit gescheitert.

Den Ukraine-Wochenrückblick können Sie hier lesen:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boLB7xvDcDZHtkAVNMgf","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-lage-usa-friedensplan-russland-europa-verhandlungen-woche","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-lage-usa-friedensplan-russland-europa-verhandlungen-woche","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-lage-usa-friedensplan-russland-europa-verhandlungen-woche","type":"web","provider_name":"Website","title":"Jetzt zahlt Europa den Preis für seine Apathie","kicker":"Lage in der Ukraine","description":"Der neue US-Plan geht vor allem auf Wladimir Putins Interessen ein. Dass die Europäer dabei nicht gefragt wurden, haben sie selbst verschuldet. Der Wochenrückblick","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-lage-usa-friedensplan-russland-europa-verhandlungen-woche-bild-putin-trump/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-lage-usa-friedensplan-russland-europa-verhandlungen-woche"}],"created_at":1763750280,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLB3fEVcDZHtkAVNMgd","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006920b188","updated_at":1763751593,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60e717c10b3622e6fb904b35","user_locale":"en","version":152711},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLBDNu55eZy5Spi6sEq","text":"

Merz telefoniert mit Trump zu US-Plan

Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit US-Präsident Donald Trump über den Vorschlag der USA für eine Beendigung des Ukrainekriegs gesprochen. Das Gespräch sei "vertrauensvoll und verbindlich" gewesen, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius. Es seien nächste Abstimmungsschritte auf Ebene der Berater verabredet worden.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Kay Nietfeld/dpa","link_url":"","media_local_id":"moLBfPq25eZy5Spi6sEy","title":"Bundeskanzler Friedrich Merz"}],"local_id":"boLBfNMD5eZy5Spi6sEx"}],"created_at":1763750587,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoLBDNu55eZy5Spi6sEp","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763751302,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":1500,"local_id":"moLBfPq25eZy5Spi6sEy","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763751306,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoLBDNu55eZy5Spi6sEp/moLBfPq25eZy5Spi6sEy.jpeg","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":152706,"width":2000}],"sort":"000000006920b2bb","updated_at":1763751306,"user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":152706},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLBDwGpuxR75uBA7KM2","text":"

Ein gerechter Plan?

Der von den USA vorgelegte Plan über einen Frieden im russischen Angriffskrieg enthält zahlreiche Punkte, in denen die Ukraine Eingeständnisse machen müsste. So soll das angegriffene Land laut dem Vorschlag auf eine Mitgliedschaft in der Nato verzichten und eine Obergrenze von 600.000 Soldatinnen und Soldaten für die Armee einführen.

"Insgesamt würde der vorliegende Entwurf den Aggressorstaat und seine politische Elite belohnen, statt sie zu bestrafen", schreibt ZEIT-Autor Maxim Kireev. Demgegenüber stehe aber die Realität des Krieges.

Lesen Sie hier, warum der Plan verhandlungswürdig sein könnte:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boLBaHRYuxR75uBA7KM3","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/us-plan-ukraine-sicherheitsgarantien-gebietsabtretungen-russland/komplettansicht","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/us-plan-ukraine-sicherheitsgarantien-gebietsabtretungen-russland/komplettansicht","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/us-plan-ukraine-sicherheitsgarantien-gebietsabtretungen-russland/komplettansicht","type":"web","provider_name":"Website","title":"Der erste echte Vorschlag in diesem Krieg","kicker":"US-Plan für die Ukraine","access":"abo","description":"Gebietsabtretungen, Sicherheitsgarantien, 600.000 ukrainische Soldaten. Das klingt zunächst wie eine Kapitulation. Gerecht ist es nicht. Verhandlungswürdig aber schon.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-11/us-plan-ukraine-sicherheitsgarantien-gebietsabtretungen-russland-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/us-plan-ukraine-sicherheitsgarantien-gebietsabtretungen-russland/komplettansicht"}],"created_at":1763750751,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLBDwGpuxR75uBA7KM1","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006920b35f","updated_at":1763750864,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"64a423b822c5bfae3ead21d4","user_locale":"en","version":152703},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLBfTBJ5eZy5Spi6sF2","text":"

Von der Leyen kündigt Krisentreffen beim G20-Gipfel an

Am Rande des G20-Gipfels am Wochenende in Südafrika sollen die Staats- und Regierungschefs aus Europa zu Krisengesprächen über den US-Friedensplan zusammenkommen. Das teilten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit. Zudem soll es am Rande des am Montag beginnenden EU-Afrika-Gipfels in Angola weitere Beratungen in größerer Runde geben.

Zuvor hatte Selenskyj die EU-Spitzen über die Vorschläge der USA für ein Ende des Krieges informiert. Von der Leyen und Costa sagten nach dem Gespräch, man sei sich einig, dass nichts ohne die Ukraine entschieden werden dürfe.

"}],"created_at":1763751934,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLBfTBJ5eZy5Spi6sF1","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006920b7fe","updated_at":1763752063,"updated_by":"60ddc15b2d640298026fc29f","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":152713},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLBih5a5eZy5Spi6sF5","text":"

Wieso der US-Friedensplan einen Sieg für Russland bedeutet

Der Politikwissenschaftler Carlo Masala warnt, dass bei einer Umsetzung des US-Friedensplans Russland als Sieger hervorgeht. In unserem Gastbeitrag schreibt er:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Carlo Masala, Politikwissenschaftler","local_id":"boLCha7u47mw2ATE71EV","text":""Russland wird für seine völkerrechtswidrige Aggression nicht nur nicht bestraft, sondern für das Morden auch noch belohnt." "},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLChub447mw2ATE71EW","text":"

Für Europa und die Ukraine sei der Entwurf eine Niederlage. "Es ist ein neuer Versailler Vertrag – mit dem wichtigen Unterschied, dass diesmal nicht der Aggressor bestraft wird, sondern das Opfer, und der Aggressor belohnt wird."

Den ganzen Gastbeitrag lesen Sie hier: 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boLBjtbn5eZy5Spi6sF6","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/friedensplan-usa-ukraine-russland-krieg-donald-trump","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/friedensplan-usa-ukraine-russland-krieg-donald-trump","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/friedensplan-usa-ukraine-russland-krieg-donald-trump","type":"web","provider_name":"Website","title":"Angriffskrieg lohnt sich wieder","kicker":"Friedensplan der USA","access":"abo","description":"Was die USA als Friedensplan für die Ukraine verstehen, ist für Russland ein großer Sieg – auch über die Nato. Die Ukraine kann das nicht akzeptieren.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-11/friedensplan-usa-ukraine-russland-krieg-donald-trump-bild-3/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/friedensplan-usa-ukraine-russland-krieg-donald-trump"}],"created_at":1763753315,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLBih5a5eZy5Spi6sF4","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006920bd63","updated_at":1763766233,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":152727},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLBqmQQ5eZy5Spi6sF9","text":"

Starmer fordert Sicherheitsgarantie für die Ukraine

Aus Sicht des britischen Premierministers Keir Starmer muss ein künftiges Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine die Sicherheit der Ukraine gewährleisten. Dies teilte sein Büro nach einem Telefonat Starmers mit Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit.

Die Gesprächsteilnehmer unterstreichen demnach ihre Unterstützung für die Friedensinitiative von US-Präsident Donald Trump. Jede Lösung müsse die Ukraine vollständig einbeziehen und ihre Souveränität wahren. In den kommenden Tagen wollen sich die Staats- und Regierungschefs weiter abstimmen.

"}],"created_at":1763758881,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLBqmQQ5eZy5Spi6sF8","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006920d321","updated_at":1763766283,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"6437b5d40b23ade7cea468bc","user_locale":"en","version":152728},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLCjWNm47mw2ATE71Ec","text":"

Donald Trump setzt Selenskyj unter Druck

Wie viel Spielraum hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, den vorgelegten Ukrainefriedensplan zu ändern? Laut US-Präsident Donald Trump bleibt ihm nichts anderes übrig, als das Abkommen zu akzeptieren.

Die Zeit sei wegen des nahenden Winters, der steigenden Totenzahlen und der anhaltenden Angriffe auf ukrainische Stromkraftwerke knapp, sagte Trump vor Journalisten im Weißen Haus.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"US-Präsident Donald Trump","local_id":"boLCnL5U47mw2ATE71Ed","text":""Er wird ihn billigen müssen.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLCncSB47mw2ATE71Ee","text":"

"Wir haben einen Weg, um Frieden zu bekommen – oder wir glauben zumindest, dass wir einen Weg haben, um Frieden zu bekommen", sagte Trump weiter und verwies auf den offenen Schlagabtausch zwischen ihm und Selenskyj im Weißen Haus im vergangenen Februar. Damals habe er Selenskyj gesagt, dass er die Karten nicht in der Hand habe. "Irgendwann wird er etwas akzeptieren müssen, was er bisher nicht akzeptiert hat."

In einem Radiointerview signalisierte Trump zudem, er erwartet von der Ukraine, dass sie den Plan für ein Ende des Ukraine-Krieges bis kommenden Donnerstag im Wesentlichen akzeptiert. "Wenn alles gut läuft, neigt man dazu, die Fristen zu verlängern", sagte Trump in einem Gespräch mit Fox News Radio zwar auf die Frage, ob die USA der Ukraine eine "lockere Frist" gesetzt hätten, um dem Plan zuzustimmen. "Aber Donnerstag ist unserer Meinung nach ein geeigneter Zeitpunkt."

"}],"created_at":1763764670,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"eoLCjWNm47mw2ATE71Eb","local_status":0,"media":[],"sort":"000000006920e9be","updated_at":1763790166,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":152745},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLCrCpx47mw2ATE71Eq","text":"

Russland meldet Einnahme ukrainischer Dörfer

Widersprüchliche Berichte von der Front setzen die ukrainische Regierung unter Druck. Das russische Verteidigungsministerium behauptet, seine Truppen hätten mehrere ukrainische Dörfer entlang der Frontlinie erobert – was die Ukraine teils dementiert.

Bei den Dörfern soll es sich um vier Siedlungen in der umkämpften Region Donezk im Osten der Ukraine handeln, darunter auch das Dorf Jampil. Die Ukraine dagegen sagt, sie habe Jampil trotz russischer Einnahmeversuche noch unter ihrer Kontrolle. Ebenso unklar ist die Lage der inzwischen weitgehend zerstörten Stadt Kupjansk: Auch hier dementiert die Ukraine russische Berichte einer Einnahme.

Das russische Verteidigungsministerium nennt drei weitere Orte in der Donezk-Region als erobert: Stawky, Nowoseliwka und Masljakiwka. Außerdem hätten russische Truppen ein Dorf in der benachbarten Dnipropetrowsk-Region eingenommen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

"}],"created_at":1763774740,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLCrCpx47mw2ATE71Ep","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000069211114","updated_at":1763776855,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":152738},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLD1aUA7EoQ2kaY3PYM","text":"

Ukrainischer Außenminister berät sich mit EU-Staaten zum Friedensplan

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat nach eigenen Angaben mit EU-Staaten über den US-Plan zur Beendigung des russischen Angriffskrieges gesprochen. In einem gemeinsamen Telefonat mit den Außenministern Frankreichs, Großbritanniens, Polens und Finnlands, der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas sowie Vertretern Italiens und Deutschlands seien "die nächsten Schritte" erörtert worden, teilte Sybiha im Onlinedienst X mit.

Das Telefonat bezeichnete Sybiha als "rechtzeitig und zielführend". Er habe den europäischen Partnern die Ergebnisse der "jüngsten Kontakte" des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt und "die Logik unserer weiteren Schritte" dargelegt. 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Andrij Sybiha, ukrainischer Außenminister","local_id":"boLDqpYo7EoQ2kaY3PYN","text":""Wir haben ausführlich die Elemente der Friedensvorschläge der Vereinigten Staaten und unsere gemeinsame Arbeit zur Schaffung eines gangbaren Weges hin zu einem gerechten Frieden erörtert.""},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Hannes P Albert/dpa","link_url":"","media_local_id":"moLDrMn47EoQ2kaY3PYR","title":"Andrij Sybiha, ukrainischer Außenminister"}],"local_id":"boLDrHXE7EoQ2kaY3PYQ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLDqstT7EoQ2kaY3PYP","text":"

Der ukrainische Außenminister betonte zudem, es müsse weiter transatlantischen Druck geben, um Russland zum Kriegsende zu bewegen. 

"}],"created_at":1763776092,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLD1aUA7EoQ2kaY3PYL","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763776092,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":3333,"local_id":"moLDrMn47EoQ2kaY3PYR","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763780064,"updated_by":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoLD1aUA7EoQ2kaY3PYL/moLDrMn47EoQ2kaY3PYR.jpeg","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":152741,"width":5000}],"sort":"000000006921165c","updated_at":1763780064,"updated_by":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_id":"62c6f40a3039448425e29a95","user_locale":"en","version":152741},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLECs1j47mw2ATE71Ez","text":"

US-Vizepräsident bezeichnet ukrainischen Sieg als Fantasie

Der stellvertretende US-Präsident JD Vance hat einen möglichen Sieg der Ukraine gegen Russland als unrealistisch dargestellt. Es sei eine "Fantasie" zu glauben, die Ukraine könne gewinnen, wenn die USA der Regierung in Kyjiw einfach mehr Geld oder Waffen zur Verfügung stellten oder weitere Sanktionen gegen Russland verhängten, sagte Vance. 

Er fügte hinzu, dass jeglicher Plan für ein Ende des Kriegs die ukrainische Souveränität wahren und für beide Länder akzeptabel sein müsse. 

"}],"created_at":1763785854,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLECs1j47mw2ATE71Ey","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000069213c7e","updated_at":1763788294,"updated_by":"5fb64779bae846216a9c5eae","user_id":"60ef79ef7e0f2d7f645c972c","user_locale":"en","version":152743},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLFg7Au3GtZsyiPVh8X","text":"

Strack-Zimmermann nennt US-Friedensplan "unmoralisch" 

EU-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat sich angesichts des US-Friedensplans besorgt gezeigt. Der Plan enthalte "keine wirklichen Sicherheitsgarantien" für die Ukraine und übe zu wenig Druck auf Russland aus, sagte die FDP-Politikerin im Deutschlandfunk. Es handle sich um "ein unmoralisches Angebot".

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP)","local_id":"boLFsFrt3GtZsyiPVh8b","text":""Der ist kein Friedensplan, der ist ein Diktat.""},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Oliver Berg/dpa","link_url":"","media_local_id":"moLFy4iX3GtZsyiPVh8h","title":"Strack-Zimmermann fordert Unterstützung für die Ukraine."}],"local_id":"boLFy3Aq3GtZsyiPVh8g"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLFsNLt3GtZsyiPVh8c","text":"

Der Plan mache die Ukraine zu einem Teil des Problems, sagte Strack-Zimmermann. Sie betonte: "Die Ukraine ist das Opfer." Sie forderte eine Beteiligung der Ukraine und der EU an Friedensgesprächen.

"}],"created_at":1763797169,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLFg7Au3GtZsyiPVh8W","local_status":0,"media":[{"_type":"Tik::Model::Media","created_at":1763800293,"duration_ms":0,"geo_ip":"","height":2001,"local_id":"moLFy4iX3GtZsyiPVh8h","local_status":0,"subtype":"i","updated_at":1763800296,"url":"imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoLFg7Au3GtZsyiPVh8W/moLFy4iX3GtZsyiPVh8h.jpeg","user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":152756,"width":3000}],"sort":"00000000692168b1","updated_at":1763800296,"user_id":"60d358f60b362262a5c3ad04","user_locale":"en","version":152756},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLFvLX526oC4ySfKqAe","text":"

Ukrainische Truppen melden Vorstoß bei Pokrowsk

Nördlich der umkämpften Stadt Pokrowsk in der Region Donezk sind ukrainische Kräfte vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Ukrainische Einheiten stießen innerhalb des Pokrowsker Vorortes Rodynske vor und vertrieben zugleich russische Kräfte aus nördlichen Teilen der benachbarten Stadt Myrnohrad.

Zugleich rückten russische Truppen nahe der ebenfalls umkämpften Stadt Kostjantyniwka vor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, wie eine russische Flagge über dem Dorf Iwanopillja, das südöstlich der Stadt liegt, gehisst wurde. Das deutet laut ISW auf eine russische Einnahme des Dorfes hin. 

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boLFzM6U7So864RG3d2M","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","type":"web","provider_name":"Website","title":"Ukrainische Truppen rücken bei Pokrowsk vor","kicker":"Ukrainekarte aktuell","description":"Im Kampf um die Stadt in der Region Donezk kam es zu einem ukrainischen Vorstoß im Norden der Stadt. Zugleich drang Russland weiter bei Kostjantyniwka vor.","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2023-09/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen-teaserbild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen"}],"created_at":1763800156,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLFvLX526oC4ySfKqAd","local_status":0,"media":[],"publish_at":0,"sort":"000000006921745c","updated_at":1763800260,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"67bf2b0825b29b6fdfd081d1","user_locale":"en","version":152753},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLG4XfB2RFr4qsUKfA2","text":"

Zwei Tote nach ukrainischem Drohnenangriff im Wolgagebiet

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Wolgaregion Samara sind in der Stadt Sysran nach Angaben der örtlichen Behörden zwei Menschen durch Trümmer abgeschossener Drohnen tödlich verletzt worden. Es habe auch zwei Verletzte gegeben. Nach Darstellung von Gouverneur Wjatscheslaw Fedorischtschew waren Anlagen der Energieinfrastruktur Ziele der ukrainischen Angriffe. Details nannte er nicht. Laut Medien liegt in der Stadt eine Ölraffinerie.

Die Ukraine nimmt die russische Ölindustrie als wichtigen Zweig für die Finanzierung des russischen Angriffskriegs immer wieder unter Beschuss. Auch in anderen Regionen des Landes meldeten die Behörden erneut zahlreiche ukrainische Drohnenangriffe. Wegen des Luftalarms stellten mehrere Flughäfen vorübergehend die Starts und Landungen ein, darunter in Samara, Tambow, Pensa, Saratow und Uljanowsk.

Das russische Verteidigungsministerium teilte am Morgen mit, es seien 69 ukrainische Drohnenangriffe abgewehrt worden. Besonders betroffen waren demnach neben der Region Samara das Gebiet Saratow und die schon 2014 von Moskau annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Angaben zu Treffern oder Schäden machte das Ministerium wie immer nicht.

"}],"created_at":1763801493,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLG4XfB2RFr4qsUKfA1","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000069217995","updated_at":1763801638,"updated_by":"5eaffc218013c5ea592b1cb4","user_id":"60f5377bad10965453ecd522","user_locale":"en","version":152759},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boLG6y6n2RFr4qsUKfA8","text":"

Was Trump in der Ukraine durchsetzen will

Donald Trump hat einen Friedensplan für zwei unwillige Parteien abgegeben, die Ukraine und Russland. Das angegriffene Land muss schwerste Zugeständnisse machen: Die Ukraine soll demnach Gebiete an Russland abtreten und ihre Armee verkleinern. Russland soll zahlen, die EU bleibt außen vor, die Nato genauso. Vieles an Trumps 28-Punkte-Plan ist ungenau und Widersprüche sind eingebaut.

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

"},{"_type":"Tik::Model::Content::WebEmbedContentBlock","local_id":"boLGBUUQ2RFr4qsUKfA9","oembed_json":"{"_id":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/usa-friedensplan-ukraine-russland-trump","_type":"Tik::ApiModel::OEmbed","_original":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/usa-friedensplan-ukraine-russland-trump","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/usa-friedensplan-ukraine-russland-trump","type":"web","provider_name":"Website","title":"Was Trumps Plan für die Ukraine und Russland bedeutet","kicker":"Krieg in der Ukraine","description":"Die Ukraine soll viel abgeben, Russland Zugeständnisse machen – und der US-Präsident will daran verdienen: Was kann Donald Trumps Plan für ein Kriegsende bewirken?","domain":"www.zeit.de","color":"#333333","icon":"https://static.zeit.de/p/zeit.web/icons/apple-touch-icon.png","icon_width":0,"icon_height":0,"thumbnail_url":"https://img.zeit.de/politik/ausland/2025-11/usa-friedensplan-ukraine-russland-trump-bild/wide__1300x731","thumbnail_width":1300,"thumbnail_height":731}","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/usa-friedensplan-ukraine-russland-trump"}],"created_at":1763802479,"geo_ip":"","highlight":"","local_id":"eoLG6y6n2RFr4qsUKfA7","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000069217d6f","updated_at":1763802479,"user_id":"60f5377bad10965453ecd522","user_locale":"en","version":152760}]},"uniqueId":"e7ks","isSSR":true,"configuration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sortControls":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"useSlideshow":true,"automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","sharing":"off","layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","highlightSummaryType":"chapters","sportsShowScoreboard":true,"sportsShowScorerList":false,"injectSchemaOrg":"auto","locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"},"liveblogThemeConfiguration":{"refresh":"notify","sort":"desc","sortControls":"off","limit":15,"deepLinkLimit":0,"deepLinkDepth":0,"webEmbedDefaultConstraint":"consent","webEmbedConstraints":{},"useSlideshow":true,"automaticSummaryHighlightsLimit":8,"eventTagNavigation":"filter-list","sharing":"off","layout":"default","layoutAuthorPosition":"top","layoutEventTagPosition":"top","styleUseCards":false,"styleInvertTime":false,"styleInvertHighlightEvents":false,"styleInvertStickyEvents":false,"styleInvertSummaryEvents":false,"stylePrimaryColor":"","stylePrimaryColorDark":"","styleSecondaryColor":"","styleSecondaryColorDark":"","styleTextColor":"","styleTextColorDark":"","styleTextMutedColor":"","styleTextMutedColorDark":"","styleBgColor":"","styleBgColorDark":"","styleEventHighlightBgColor":"","styleEventHighlightBgColorDark":"","styleEventStickyBgColor":"","styleEventStickyBgColorDark":"","styleEventSummaryBgColor":"","styleEventSummaryBgColorDark":"","commentsMode":"default","highlightSummaryType":"chapters","sportsShowScoreboard":true,"sportsShowScorerList":false,"injectSchemaOrg":"auto"},"sharedThemeConfiguration":{"locale":"de","colorScheme":"light","useCookies":"all"},"schemaOrg":"{"@context":"https://schema.org","@type":"LiveBlogPosting","author":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"liveBlogUpdate":[{"@type":"BlogPosting","headline":"Was Trump in der Ukraine durchsetzen will","articleBody":"Was Trump in der Ukraine durchsetzen willDonald Trump hat einen Friedensplan für zwei unwillige Parteien abgegeben, die Ukraine und Russland. Das angegriffene Land muss schwerste Zugeständnisse machen: Die Ukraine soll demnach Gebiete an Russland abtreten und ihre Armee verkleinern. Russland soll zahlen, die EU bleibt außen vor, die Nato genauso. Vieles an Trumps 28-Punkte-Plan ist ungenau und Widersprüche sind eingebaut. Mehr zum Thema lesen Sie hier:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-22T09:07:59.000Z","dateModified":"2025-11-22T09:07:59.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Steffen Richter"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/usa-friedensplan-ukraine-russland-trump","headline":"Was Trumps Plan für die Ukraine und Russland bedeutet","description":"Die Ukraine soll viel abgeben, Russland Zugeständnisse machen – und der US-Präsident will daran verdienen: Was kann Donald Trumps Plan für ein Kriegsende bewirken?","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Zwei Tote nach ukrainischem Drohnenangriff im Wolgagebiet","articleBody":"Zwei Tote nach ukrainischem Drohnenangriff im WolgagebietBei einem ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Wolgaregion Samara sind in der Stadt Sysran nach Angaben der örtlichen Behörden zwei Menschen durch Trümmer abgeschossener Drohnen tödlich verletzt worden. Es habe auch zwei Verletzte gegeben. Nach Darstellung von Gouverneur Wjatscheslaw Fedorischtschew waren Anlagen der Energieinfrastruktur Ziele der ukrainischen Angriffe. Details nannte er nicht. Laut Medien liegt in der Stadt eine Ölraffinerie.Die Ukraine nimmt die russische Ölindustrie als wichtigen Zweig für die Finanzierung des russischen Angriffskriegs immer wieder unter Beschuss. Auch in anderen Regionen des Landes meldeten die Behörden erneut zahlreiche ukrainische Drohnenangriffe. Wegen des Luftalarms stellten mehrere Flughäfen vorübergehend die Starts und Landungen ein, darunter in Samara, Tambow, Pensa, Saratow und Uljanowsk. Das russische Verteidigungsministerium teilte am Morgen mit, es seien 69 ukrainische Drohnenangriffe abgewehrt worden. Besonders betroffen waren demnach neben der Region Samara das Gebiet Saratow und die schon 2014 von Moskau annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Angaben zu Treffern oder Schäden machte das Ministerium wie immer nicht.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-22T08:51:33.000Z","dateModified":"2025-11-22T08:53:58.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Steffen Richter"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukrainische Truppen melden Vorstoß bei Pokrowsk","articleBody":"Ukrainische Truppen melden Vorstoß bei PokrowskNördlich der umkämpften Stadt Pokrowsk in der Region Donezk sind ukrainische Kräfte vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Ukrainische Einheiten stießen innerhalb des Pokrowsker Vorortes Rodynske vor und vertrieben zugleich russische Kräfte aus nördlichen Teilen der benachbarten Stadt Myrnohrad.Zugleich rückten russische Truppen nahe der ebenfalls umkämpften Stadt Kostjantyniwka vor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, wie eine russische Flagge über dem Dorf Iwanopillja, das südöstlich der Stadt liegt, gehisst wurde. Das deutet laut ISW auf eine russische Einnahme des Dorfes hin. Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-22T08:29:16.000Z","dateModified":"2025-11-22T08:31:00.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Elizabeth Rushton"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Ukrainische Truppen rücken bei Pokrowsk vor","description":"Im Kampf um die Stadt in der Region Donezk kam es zu einem ukrainischen Vorstoß im Norden der Stadt. Zugleich drang Russland weiter bei Kostjantyniwka vor.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Strack-Zimmermann nennt US-Friedensplan "unmoralisch" ","articleBody":"Strack-Zimmermann nennt US-Friedensplan "unmoralisch" EU-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat sich angesichts des US-Friedensplans besorgt gezeigt. Der Plan enthalte "keine wirklichen Sicherheitsgarantien" für die Ukraine und übe zu wenig Druck auf Russland aus, sagte die FDP-Politikerin im Deutschlandfunk. Es handle sich um "ein unmoralisches Angebot".","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-22T07:39:29.000Z","dateModified":"2025-11-22T08:31:36.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anna-Lena Schlitt"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_683/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoLFg7Au3GtZsyiPVh8W/moLFy4iX3GtZsyiPVh8h.jpeg","caption":"Strack-Zimmermann fordert Unterstützung für die Ukraine.","creditText":"Oliver Berg/dpa","uploadDate":"2025-11-22T08:31:33.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_320/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoLFg7Au3GtZsyiPVh8W/moLFy4iX3GtZsyiPVh8h.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"US-Vizepräsident bezeichnet ukrainischen Sieg als Fantasie","articleBody":"US-Vizepräsident bezeichnet ukrainischen Sieg als FantasieDer stellvertretende US-Präsident JD Vance hat einen möglichen Sieg der Ukraine gegen Russland als unrealistisch dargestellt. Es sei eine "Fantasie" zu glauben, die Ukraine könne gewinnen, wenn die USA der Regierung in Kyjiw einfach mehr Geld oder Waffen zur Verfügung stellten oder weitere Sanktionen gegen Russland verhängten, sagte Vance. Er fügte hinzu, dass jeglicher Plan für ein Ende des Kriegs die ukrainische Souveränität wahren und für beide Länder akzeptabel sein müsse. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-22T04:30:54.000Z","dateModified":"2025-11-22T05:11:34.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vera Sprothen"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukrainischer Außenminister berät sich mit EU-Staaten zum Friedensplan","articleBody":"Ukrainischer Außenminister berät sich mit EU-Staaten zum FriedensplanDer ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat nach eigenen Angaben mit EU-Staaten über den US-Plan zur Beendigung des russischen Angriffskrieges gesprochen. In einem gemeinsamen Telefonat mit den Außenministern Frankreichs, Großbritanniens, Polens und Finnlands, der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas sowie Vertretern Italiens und Deutschlands seien "die nächsten Schritte" erörtert worden, teilte Sybiha im Onlinedienst X mit. Das Telefonat bezeichnete Sybiha als "rechtzeitig und zielführend". Er habe den europäischen Partnern die Ergebnisse der "jüngsten Kontakte" des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt und "die Logik unserer weiteren Schritte" dargelegt. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-22T01:48:12.000Z","dateModified":"2025-11-22T02:54:24.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Boddenberg"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoLD1aUA7EoQ2kaY3PYL/moLDrMn47EoQ2kaY3PYR.jpeg","caption":"Andrij Sybiha, ukrainischer Außenminister","creditText":"Hannes P Albert/dpa","uploadDate":"2025-11-22T01:48:12.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoLD1aUA7EoQ2kaY3PYL/moLDrMn47EoQ2kaY3PYR.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russland meldet Einnahme ukrainischer Dörfer","articleBody":"Russland meldet Einnahme ukrainischer DörferWidersprüchliche Berichte von der Front setzen die ukrainische Regierung unter Druck. Das russische Verteidigungsministerium behauptet, seine Truppen hätten mehrere ukrainische Dörfer entlang der Frontlinie erobert – was die Ukraine teils dementiert.Bei den Dörfern soll es sich um vier Siedlungen in der umkämpften Region Donezk im Osten der Ukraine handeln, darunter auch das Dorf Jampil. Die Ukraine dagegen sagt, sie habe Jampil trotz russischer Einnahmeversuche noch unter ihrer Kontrolle. Ebenso unklar ist die Lage der inzwischen weitgehend zerstörten Stadt Kupjansk: Auch hier dementiert die Ukraine russische Berichte einer Einnahme.Das russische Verteidigungsministerium nennt drei weitere Orte in der Donezk-Region als erobert: Stawky, Nowoseliwka und Masljakiwka. Außerdem hätten russische Truppen ein Dorf in der benachbarten Dnipropetrowsk-Region eingenommen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-22T01:25:40.000Z","dateModified":"2025-11-22T02:00:55.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vera Sprothen"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Donald Trump setzt Selenskyj unter Druck","articleBody":"Donald Trump setzt Selenskyj unter DruckWie viel Spielraum hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, den vorgelegten Ukrainefriedensplan zu ändern? Laut US-Präsident Donald Trump bleibt ihm nichts anderes übrig, als das Abkommen zu akzeptieren. Die Zeit sei wegen des nahenden Winters, der steigenden Totenzahlen und der anhaltenden Angriffe auf ukrainische Stromkraftwerke knapp, sagte Trump vor Journalisten im Weißen Haus.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T22:37:50.000Z","dateModified":"2025-11-22T05:42:46.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vera Sprothen"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Starmer fordert Sicherheitsgarantie für die Ukraine","articleBody":"Starmer fordert Sicherheitsgarantie für die UkraineAus Sicht des britischen Premierministers Keir Starmer muss ein künftiges Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine die Sicherheit der Ukraine gewährleisten. Dies teilte sein Büro nach einem Telefonat Starmers mit Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit. Die Gesprächsteilnehmer unterstreichen demnach ihre Unterstützung für die Friedensinitiative von US-Präsident Donald Trump. Jede Lösung müsse die Ukraine vollständig einbeziehen und ihre Souveränität wahren. In den kommenden Tagen wollen sich die Staats- und Regierungschefs weiter abstimmen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T21:01:21.000Z","dateModified":"2025-11-21T23:04:43.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Wieso der US-Friedensplan einen Sieg für Russland bedeutet","articleBody":"Wieso der US-Friedensplan einen Sieg für Russland bedeutetDer Politikwissenschaftler Carlo Masala warnt, dass bei einer Umsetzung des US-Friedensplans Russland als Sieger hervorgeht. In unserem Gastbeitrag schreibt er:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T19:28:35.000Z","dateModified":"2025-11-21T23:03:53.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/friedensplan-usa-ukraine-russland-krieg-donald-trump","headline":"Angriffskrieg lohnt sich wieder","description":"Was die USA als Friedensplan für die Ukraine verstehen, ist für Russland ein großer Sieg – auch über die Nato. Die Ukraine kann das nicht akzeptieren.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Von der Leyen kündigt Krisentreffen beim G20-Gipfel an","articleBody":"Von der Leyen kündigt Krisentreffen beim G20-Gipfel anAm Rande des G20-Gipfels am Wochenende in Südafrika sollen die Staats- und Regierungschefs aus Europa zu Krisengesprächen über den US-Friedensplan zusammenkommen. Das teilten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit. Zudem soll es am Rande des am Montag beginnenden EU-Afrika-Gipfels in Angola weitere Beratungen in größerer Runde geben.Zuvor hatte Selenskyj die EU-Spitzen über die Vorschläge der USA für ein Ende des Krieges informiert. Von der Leyen und Costa sagten nach dem Gespräch, man sei sich einig, dass nichts ohne die Ukraine entschieden werden dürfe.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T19:05:34.000Z","dateModified":"2025-11-21T19:07:43.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ein gerechter Plan?","articleBody":"Ein gerechter Plan?Der von den USA vorgelegte Plan über einen Frieden im russischen Angriffskrieg enthält zahlreiche Punkte, in denen die Ukraine Eingeständnisse machen müsste. So soll das angegriffene Land laut dem Vorschlag auf eine Mitgliedschaft in der Nato verzichten und eine Obergrenze von 600.000 Soldatinnen und Soldaten für die Armee einführen. "Insgesamt würde der vorliegende Entwurf den Aggressorstaat und seine politische Elite belohnen, statt sie zu bestrafen", schreibt ZEIT-Autor Maxim Kireev. Demgegenüber stehe aber die Realität des Krieges. Lesen Sie hier, warum der Plan verhandlungswürdig sein könnte:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T18:45:51.000Z","dateModified":"2025-11-21T18:47:44.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Maline Hofmann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/us-plan-ukraine-sicherheitsgarantien-gebietsabtretungen-russland/komplettansicht","headline":"Der erste echte Vorschlag in diesem Krieg","description":"Gebietsabtretungen, Sicherheitsgarantien, 600.000 ukrainische Soldaten. Das klingt zunächst wie eine Kapitulation. Gerecht ist es nicht. Verhandlungswürdig aber schon.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Merz telefoniert mit Trump zu US-Plan","articleBody":"Merz telefoniert mit Trump zu US-PlanBundeskanzler Friedrich Merz hat mit US-Präsident Donald Trump über den Vorschlag der USA für eine Beendigung des Ukrainekriegs gesprochen. Das Gespräch sei "vertrauensvoll und verbindlich" gewesen, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius. Es seien nächste Abstimmungsschritte auf Ebene der Berater verabredet worden.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T18:43:07.000Z","dateModified":"2025-11-21T18:55:06.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_768/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoLBDNu55eZy5Spi6sEp/moLBfPq25eZy5Spi6sEy.jpeg","caption":"Bundeskanzler Friedrich Merz","creditText":"Kay Nietfeld/dpa","uploadDate":"2025-11-21T18:55:02.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_360/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoLBDNu55eZy5Spi6sEp/moLBfPq25eZy5Spi6sEy.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Europa wird ignoriert – und ist selbst schuld daran","articleBody":"Europa wird ignoriert – und ist selbst schuld daranBei der Entstehung des US-Plans für die Ukraine spielten die europäischen Länder keine Rolle: Sie arbeiteten nicht daran mit, sie wurden nicht über die Vorbereitungen dazu informiert. Jetzt wollen mehrere EU-Staaten eilig einen eigenen Plan präsentieren. Grund dafür haben sie: Über die sicherheitspolitischen Interessen Europas geht der Plan in mehreren Kernpunkten hinweg. Beispielsweise in der Frage, wie der Wiederaufbau in der Ukraine finanziert wird und wie umfassend die Sicherheitsgarantien der USA sein werden, die Russland von einem zweiten Angriff abschrecken sollen. Denn solche Garantien sieht das US-Dokument zwar vor, beschreibt sie jedoch nicht – während die Zugeständnisse an Wladimir Putin detailliert aufgelistet werden.Dass die Europäer von Trump ignoriert werden, haben sie in erster Linie sich selbst zuzuschreiben. Denn auch nach dem Regierungswechsel in den USA haben sie nicht die Kraft aufgebracht, ihre Interessen eigenständig zu verfolgen. Die sogenannte Koalition der Willigen, die diesen Prozess anführen sollte, beließ es größtenteils dabei, auf Trumps Solidarität zu hoffen. Und jetzt ist die europäische Diplomatie an ihrer eigenen Abwesenheit gescheitert.Den Ukraine-Wochenrückblick können Sie hier lesen:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T18:38:00.000Z","dateModified":"2025-11-21T18:59:53.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alexander Eydlin"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-11/ukraine-lage-usa-friedensplan-russland-europa-verhandlungen-woche","headline":"Jetzt zahlt Europa den Preis für seine Apathie","description":"Der neue US-Plan geht vor allem auf Wladimir Putins Interessen ein. Dass die Europäer dabei nicht gefragt wurden, haben sie selbst verschuldet. Der Wochenrückblick","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Wladimir Putin bezeichnet US-Plan als Grundlage für Frieden","articleBody":"Wladimir Putin bezeichnet US-Plan als Grundlage für FriedenDer russische Staatschef hat eigenen Aussagen zufolge den US-Friedensplan für ein Ende des Krieges in der Ukraine erhalten. Bei einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates in Moskau sagte er, dass die Vorschläge von Donald Trump ursprünglich beim Gipfeltreffen der beiden Präsidenten im August in Alaska diskutiert worden seien. Putin bezeichnete den US-Plan als "Grundlage für eine mögliche friedliche Lösung des Konflikts". Über die Details des Plans müsse noch verhandelt werden, sagte Putin.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-11-21T17:51:09.000Z","dateModified":"2025-11-21T18:58:09.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Eric Voigt"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-11-22T09:07:59.000Z","datePublished":"2022-01-21T09:12:20.000Z","coverageStartTime":"2022-01-21T10:00:00.000Z","headline":"Ukraine-Russland-Krise","image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"Ukraine-Russland-Krise","startDate":"2022-01-21T10:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Was Trump in der Ukraine durchsetzen willDonald Trump hat einen Friedensplan für zwei unwillige Parteien abgegeben, die Ukraine und Russland. Das angegriffene Land muss schwerste Zugeständnisse machen: Die Ukraine soll demnach Gebiete an Russland abtreten und ihre Armee verkleinern. Russland soll zahlen, die EU bleibt außen vor, die Nato genauso. Vieles an Trumps 28-Punkte-Plan ist ungenau und Widersprüche sind eingebaut. Mehr zum Thema lesen Sie hier:","video":[]}"}“>

Steffen Richter
Steffen Richter

Was Trump in der Ukraine durchsetzen will

Donald Trump hat einen Friedensplan für zwei unwillige Parteien abgegeben, die Ukraine und Russland. Das angegriffene Land muss schwerste Zugeständnisse machen: Die Ukraine soll demnach Gebiete an Russland abtreten und ihre Armee verkleinern. Russland soll zahlen, die EU bleibt außen vor, die Nato genauso. Vieles an Trumps 28-Punkte-Plan ist ungenau und Widersprüche sind eingebaut.

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

Steffen Richter
Steffen Richter

Zwei Tote nach ukrainischem Drohnenangriff im Wolgagebiet

Bei einem ukrainischen Drohnenangriff in der russischen Wolgaregion Samara sind in der Stadt Sysran nach Angaben der örtlichen Behörden zwei Menschen durch Trümmer abgeschossener Drohnen tödlich verletzt worden. Es habe auch zwei Verletzte gegeben. Nach Darstellung von Gouverneur Wjatscheslaw Fedorischtschew waren Anlagen der Energieinfrastruktur Ziele der ukrainischen Angriffe. Details nannte er nicht. Laut Medien liegt in der Stadt eine Ölraffinerie.

Die Ukraine nimmt die russische Ölindustrie als wichtigen Zweig für die Finanzierung des russischen Angriffskriegs immer wieder unter Beschuss. Auch in anderen Regionen des Landes meldeten die Behörden erneut zahlreiche ukrainische Drohnenangriffe. Wegen des Luftalarms stellten mehrere Flughäfen vorübergehend die Starts und Landungen ein, darunter in Samara, Tambow, Pensa, Saratow und Uljanowsk.

Das russische Verteidigungsministerium teilte am Morgen mit, es seien 69 ukrainische Drohnenangriffe abgewehrt worden. Besonders betroffen waren demnach neben der Region Samara das Gebiet Saratow und die schon 2014 von Moskau annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Angaben zu Treffern oder Schäden machte das Ministerium wie immer nicht.

Elizabeth Rushton
Elizabeth Rushton

Ukrainische Truppen melden Vorstoß bei Pokrowsk

Nördlich der umkämpften Stadt Pokrowsk in der Region Donezk sind ukrainische Kräfte vorgerückt. Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Institute for the Study of War (ISW) hervor. Ukrainische Einheiten stießen innerhalb des Pokrowsker Vorortes Rodynske vor und vertrieben zugleich russische Kräfte aus nördlichen Teilen der benachbarten Stadt Myrnohrad.

Zugleich rückten russische Truppen nahe der ebenfalls umkämpften Stadt Kostjantyniwka vor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigen, wie eine russische Flagge über dem Dorf Iwanopillja, das südöstlich der Stadt liegt, gehisst wurde. Das deutet laut ISW auf eine russische Einnahme des Dorfes hin. 

Lesen Sie hier mehr über den aktuellen Frontverlauf: 

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Strack-Zimmermann nennt US-Friedensplan „unmoralisch“ 

EU-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat sich angesichts des US-Friedensplans besorgt gezeigt. Der Plan enthalte „keine wirklichen Sicherheitsgarantien“ für die Ukraine und übe zu wenig Druck auf Russland aus, sagte die FDP-Politikerin im Deutschlandfunk. Es handle sich um „ein unmoralisches Angebot“.
„Der ist kein Friedensplan, der ist ein Diktat.“

Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP)

Strack-Zimmermann fordert Unterstützung für die Ukraine.
Strack-Zimmermann fordert Unterstützung für die Ukraine. Oliver Berg/dpa
Der Plan mache die Ukraine zu einem Teil des Problems, sagte Strack-Zimmermann. Sie betonte: „Die Ukraine ist das Opfer.“ Sie forderte eine Beteiligung der Ukraine und der EU an Friedensgesprächen.

Vera Sprothen
Vera Sprothen

US-Vizepräsident bezeichnet ukrainischen Sieg als Fantasie

Der stellvertretende US-Präsident JD Vance hat einen möglichen Sieg der Ukraine gegen Russland als unrealistisch dargestellt. Es sei eine „Fantasie“ zu glauben, die Ukraine könne gewinnen, wenn die USA der Regierung in Kyjiw einfach mehr Geld oder Waffen zur Verfügung stellten oder weitere Sanktionen gegen Russland verhängten, sagte Vance. 

Er fügte hinzu, dass jeglicher Plan für ein Ende des Kriegs die ukrainische Souveränität wahren und für beide Länder akzeptabel sein müsse. 

Sophia Boddenberg
Sophia Boddenberg

Ukrainischer Außenminister berät sich mit EU-Staaten zum Friedensplan

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat nach eigenen Angaben mit EU-Staaten über den US-Plan zur Beendigung des russischen Angriffskrieges gesprochen. In einem gemeinsamen Telefonat mit den Außenministern Frankreichs, Großbritanniens, Polens und Finnlands, der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas sowie Vertretern Italiens und Deutschlands seien „die nächsten Schritte“ erörtert worden, teilte Sybiha im Onlinedienst X mit.

Das Telefonat bezeichnete Sybiha als „rechtzeitig und zielführend“. Er habe den europäischen Partnern die Ergebnisse der „jüngsten Kontakte“ des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt und „die Logik unserer weiteren Schritte“ dargelegt. 

„Wir haben ausführlich die Elemente der Friedensvorschläge der Vereinigten Staaten und unsere gemeinsame Arbeit zur Schaffung eines gangbaren Weges hin zu einem gerechten Frieden erörtert.“

Andrij Sybiha, ukrainischer Außenminister

Andrij Sybiha, ukrainischer Außenminister
Andrij Sybiha, ukrainischer Außenminister. Hannes P Albert/dpa
Der ukrainische Außenminister betonte zudem, es müsse weiter transatlantischen Druck geben, um Russland zum Kriegsende zu bewegen. 

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Russland meldet Einnahme ukrainischer Dörfer

Widersprüchliche Berichte von der Front setzen die ukrainische Regierung unter Druck. Das russische Verteidigungsministerium behauptet, seine Truppen hätten mehrere ukrainische Dörfer entlang der Frontlinie erobert – was die Ukraine teils dementiert.

Bei den Dörfern soll es sich um vier Siedlungen in der umkämpften Region Donezk im Osten der Ukraine handeln, darunter auch das Dorf Jampil. Die Ukraine dagegen sagt, sie habe Jampil trotz russischer Einnahmeversuche noch unter ihrer Kontrolle. Ebenso unklar ist die Lage der inzwischen weitgehend zerstörten Stadt Kupjansk: Auch hier dementiert die Ukraine russische Berichte einer Einnahme.

Das russische Verteidigungsministerium nennt drei weitere Orte in der Donezk-Region als erobert: Stawky, Nowoseliwka und Masljakiwka. Außerdem hätten russische Truppen ein Dorf in der benachbarten Dnipropetrowsk-Region eingenommen. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

Vera Sprothen
Vera Sprothen

Donald Trump setzt Selenskyj unter Druck

Wie viel Spielraum hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, den vorgelegten Ukrainefriedensplan zu ändern? Laut US-Präsident Donald Trump bleibt ihm nichts anderes übrig, als das Abkommen zu akzeptieren.

Die Zeit sei wegen des nahenden Winters, der steigenden Totenzahlen und der anhaltenden Angriffe auf ukrainische Stromkraftwerke knapp, sagte Trump vor Journalisten im Weißen Haus.

„Er wird ihn billigen müssen.“

US-Präsident Donald Trump

„Wir haben einen Weg, um Frieden zu bekommen – oder wir glauben zumindest, dass wir einen Weg haben, um Frieden zu bekommen“, sagte Trump weiter und verwies auf den offenen Schlagabtausch zwischen ihm und Selenskyj im Weißen Haus im vergangenen Februar. Damals habe er Selenskyj gesagt, dass er die Karten nicht in der Hand habe. „Irgendwann wird er etwas akzeptieren müssen, was er bisher nicht akzeptiert hat.

In einem Radiointerview signalisierte Trump zudem, er erwartet von der Ukraine, dass sie den Plan für ein Ende des Ukraine-Krieges bis kommenden Donnerstag im Wesentlichen akzeptiert. „Wenn alles gut läuft, neigt man dazu, die Fristen zu verlängern“, sagte Trump in einem Gespräch mit Fox News Radio zwar auf die Frage, ob die USA der Ukraine eine „lockere Frist“ gesetzt hätten, um dem Plan zuzustimmen. „Aber Donnerstag ist unserer Meinung nach ein geeigneter Zeitpunkt.“

Anja Keinath
Anja Keinath

Starmer fordert Sicherheitsgarantie für die Ukraine

Aus Sicht des britischen Premierministers Keir Starmer muss ein künftiges Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine die Sicherheit der Ukraine gewährleisten. Dies teilte sein Büro nach einem Telefonat Starmers mit Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit.

Die Gesprächsteilnehmer unterstreichen demnach ihre Unterstützung für die Friedensinitiative von US-Präsident Donald Trump. Jede Lösung müsse die Ukraine vollständig einbeziehen und ihre Souveränität wahren. In den kommenden Tagen wollen sich die Staats- und Regierungschefs weiter abstimmen.

Anja Keinath
Anja Keinath

Wieso der US-Friedensplan einen Sieg für Russland bedeutet

Der Politikwissenschaftler Carlo Masala warnt, dass bei einer Umsetzung des US-Friedensplans Russland als Sieger hervorgeht. In unserem Gastbeitrag schreibt er:
„Russland wird für seine völkerrechtswidrige Aggression nicht nur nicht bestraft, sondern für das Morden auch noch belohnt.“ 

Carlo Masala, Politikwissenschaftler

Für Europa und die Ukraine sei der Entwurf eine Niederlage. „Es ist ein neuer Versailler Vertrag – mit dem wichtigen Unterschied, dass diesmal nicht der Aggressor bestraft wird, sondern das Opfer, und der Aggressor belohnt wird.“

Den ganzen Gastbeitrag lesen Sie hier: 

Anja Keinath
Anja Keinath

Von der Leyen kündigt Krisentreffen beim G20-Gipfel an

Am Rande des G20-Gipfels am Wochenende in Südafrika sollen die Staats- und Regierungschefs aus Europa zu Krisengesprächen über den US-Friedensplan zusammenkommen. Das teilten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit. Zudem soll es am Rande des am Montag beginnenden EU-Afrika-Gipfels in Angola weitere Beratungen in größerer Runde geben.
Zuvor hatte Selenskyj die EU-Spitzen über die Vorschläge der USA für ein Ende des Krieges informiert. Von der Leyen und Costa sagten nach dem Gespräch, man sei sich einig, dass nichts ohne die Ukraine entschieden werden dürfe.

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Ein gerechter Plan?

Der von den USA vorgelegte Plan über einen Frieden im russischen Angriffskrieg enthält zahlreiche Punkte, in denen die Ukraine Eingeständnisse machen müsste. So soll das angegriffene Land laut dem Vorschlag auf eine Mitgliedschaft in der Nato verzichten und eine Obergrenze von 600.000 Soldatinnen und Soldaten für die Armee einführen.

„Insgesamt würde der vorliegende Entwurf den Aggressorstaat und seine politische Elite belohnen, statt sie zu bestrafen“, schreibt ZEIT-Autor Maxim Kireev. Demgegenüber stehe aber die Realität des Krieges.

Lesen Sie hier, warum der Plan verhandlungswürdig sein könnte:

Anja Keinath
Anja Keinath

Merz telefoniert mit Trump zu US-Plan

Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit US-Präsident Donald Trump über den Vorschlag der USA für eine Beendigung des Ukrainekriegs gesprochen. Das Gespräch sei „vertrauensvoll und verbindlich“ gewesen, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius. Es seien nächste Abstimmungsschritte auf Ebene der Berater verabredet worden.
Bundeskanzler Friedrich Merz
Bundeskanzler Friedrich Merz. Kay Nietfeld/dpa

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Europa wird ignoriert – und ist selbst schuld daran

Bei der Entstehung des US-Plans für die Ukraine spielten die europäischen Länder keine Rolle: Sie arbeiteten nicht daran mit, sie wurden nicht über die Vorbereitungen dazu informiert. Jetzt wollen mehrere EU-Staaten eilig einen eigenen Plan präsentieren.

Grund dafür haben sie: Über die sicherheitspolitischen Interessen Europas geht der Plan in mehreren Kernpunkten hinweg. Beispielsweise in der Frage, wie der Wiederaufbau in der Ukraine finanziert wird und wie umfassend die Sicherheitsgarantien der USA sein werden, die Russland von einem zweiten Angriff abschrecken sollen. Denn solche Garantien sieht das US-Dokument zwar vor, beschreibt sie jedoch nicht – während die Zugeständnisse an Wladimir Putin detailliert aufgelistet werden.

Dass die Europäer von Trump ignoriert werden, haben sie in erster Linie sich selbst zuzuschreiben. Denn auch nach dem Regierungswechsel in den USA haben sie nicht die Kraft aufgebracht, ihre Interessen eigenständig zu verfolgen. Die sogenannte Koalition der Willigen, die diesen Prozess anführen sollte, beließ es größtenteils dabei, auf Trumps Solidarität zu hoffen. Und jetzt ist die europäische Diplomatie an ihrer eigenen Abwesenheit gescheitert.

Den Ukraine-Wochenrückblick können Sie hier lesen:

Eric Voigt
Eric Voigt

Wladimir Putin bezeichnet US-Plan als Grundlage für Frieden

Der russische Staatschef hat eigenen Aussagen zufolge den US-Friedensplan für ein Ende des Krieges in der Ukraine erhalten. Bei einer Sitzung des russischen Sicherheitsrates in Moskau sagte er, dass die Vorschläge von Donald Trump ursprünglich beim Gipfeltreffen der beiden Präsidenten im August in Alaska diskutiert worden seien.

Putin bezeichnete den US-Plan als „Grundlage für eine mögliche friedliche Lösung des Konflikts„. Über die Details des Plans müsse noch verhandelt werden, sagte Putin.