Krieg gegen die Ukraine: Polen meldet russische Kampfjets oben Bohrplattform in dieser Ostsee



Premierminister Donald Tusk schrieb auf X, es handle sich um eine präventive Operation von polnischen und verbündeten Luftstreitkräften. Wegen der militärischen Aktivität wurde der Flughafen in Lublin vorübergehend für den zivilen Luftverkehr geschlossen. Kurz davor hatten die Behörden in der an Polen grenzenden westukrainischen Region Wolyn Luftalarm ausgerufen.

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Vergangene Woche waren russische Drohnen in polnischen Luftraum eingedrungen, erstmals schossen die polnischen Streitkräfte sie dabei ab. Danach hat Polen die Überwachung des Luftraums verstärkt und erhält dabei Unterstützung von Nato-Verbündeten. 

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Rumänien meldet Drohne in seinem Luftraum

Während eines mutmaßlichen russischen Drohnenangriffs in der Westukraine ist eine Drohne nach Angaben Rumäniens in den Luftraum des ukrainischen Nachbarlandes und Nato-Mitglieds eingedrungen. Am frühen Abend habe ein F-16-Jet der rumänischen Luftwaffe, der zur Beobachtung der Situation an der Grenze zur Ukraine aufgestiegen war, eine Drohne im rumänischen Luftraum registriert, teilte das rumänische Verteidigungsministerium mit.

Die Drohne sei später vom Radar verschwunden und habe "keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung dargestellt", teilte das Verteidigungsministerium in Bukarest mit. Die Situation werde von der Flugabwehr des Landes weiter beobachtet. Spezialistenteams stünden bereit, um mögliche Trümmer zu suchen, falls die Drohne abgestürzt ist.

Zuvor hatte Polen seine Flugabwehr alarmiert und ebenfalls Kampfjets aufsteigen lassen, nachdem die an Polen grenzende westukrainische Region Wolyn Luftalarm ausgerufen hatte.

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Ukraine benötigt 2026 mindestens 100 Milliarden Euro für Verteidigung

Die Ukraine braucht nach eigenen Angaben im nächsten Jahr mindestens 120 Milliarden Dollar (102,3 Milliarden Euro), um die russischen Angreifer zu bekämpfen. Zudem sei ein ähnlicher Betrag zur “Aufrechterhaltung der Armee” notwendig, selbst wenn der Krieg beendet wäre, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Denys Schmyhal bei einer Konferenz in Kyjiw. Die Ukraine gibt etwa ein Drittel ihrer gesamten Wirtschaftsleistung für die Verteidigung aus und ist auf Finanzhilfen von ihren westlichen Verbündeten angewiesen.

Schmyhal schlug vor, eingefrorene russische Vermögenswerte im Westen zu beschlagnahmen, um die Verteidigungsausgaben zu finanzieren, und sagte, die Ukrainer trügen nach dreieinhalb Jahren Krieg bereits eine erhebliche Steuerbelastung. Auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte am Mittwoch vorgeschlagen, eingefrorene russische Vermögenswerte zu nutzen, um einen “Reparationskredit” für die Ukraine zu finanzieren; sie betonte jedoch, dass der 27 Mitgliedstaaten umfassende Block die Vermögenswerte selbst nicht beschlagnahmen werde.

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Rumänien ließ russische Drohne zurück in die Ukraine fliegen

Nachdem Rumänien gestern eine Drohne in seinem Luftraum gemeldet hatte, bestätigt das rumänische Verteidigungsministerium, dass es sich um eine russische Drohne gehandelt hatte. Es sei ein Flugkörper vom Typ Geran gewesen – die russische Bezeichnung für Schahed-Drohnen iranischer Bauart. "Solche Vorfälle zeigen den mangelnden Respekt der Russischen Föderation gegenüber den Normen des Völkerrechts und gefährden nicht nur die Sicherheit der rumänischen Bürger, sondern auch die kollektive Sicherheit der Nato", teilte das Ministerium mit.

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Die Drohne sei etwa 50 Minuten lang in rumänischem Luftraum gewesen. Zwei rumänische F-16-Kampfjets seien aufgestiegen und hätten sie beobachtet, dabei seien sie im Hinblick auf die Überwachung der Drohne von deutschen Eurofightern unterstützt worden.

Zwar hätten die F-16-Maschinen die Genehmigung zum Abschuss der Drohne gehabt, teilte das Ministerium mit. Allerdings hätten sie sich dagegen entschieden, um "kollaterale Risiken" zu vermeiden – obwohl die Drohne nicht über bewohntem Gebiet geflogen sei. Stattdessen beobachteten die Kampfjets die Drohne, bis sie wieder in den ukrainischen Luftraum zurückflog. 

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Peskow wirft Nato direkte Kriegsbeteiligung vor 

Laut Putin-Sprecher Dmitri Peskow kämpft die Nato durch die Unterstützung der Ukraine aktiv gegen Russland. "Die Nato ist de facto in diesen Krieg verwickelt", sagt Peskow. Das Bündnis leiste der Ukraine direkte und indirekte Unterstützung. Man könne "mit absoluter Sicherheit" sagen, dass die Nato gegen Russland kämpfe. 

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Polens Außenminister hält Flugverbotszone über der Ukraine für denkbar

Der polnische Außenminister Radosław Sikorski hat sich offen gezeigt für eine Flugverbotszone über der Ukraine. "Wenn Sie mich persönlich fragen: Wir sollten darüber nachdenken", sagte Sikorski der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Technisch seien die Nato und die EU in der Lage dazu. Die Entscheidung könne Polen aber nicht allein treffen, sondern nur mit seinen Verbündeten.

Der Schutz für die polnische Bevölkerung – etwa vor herabfallenden Trümmern – "wäre natürlich größer, wenn wir Drohnen und andere Flugobjekte jenseits unseres Staatsgebiets bekämpfen könnten", sagte der Außenminister. Vergangene Woche waren mutmaßlich russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen.

Die Ukraine hat seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 immer wieder darum gebeten, dass die westlichen Partner über der Ukraine eine Flugverbotszone für russische Waffen durchsetzen. Die Nato-Verbündeten haben sich jedoch aus Furcht vor einer direkten militärischen Konfrontation mit Russland nicht darauf eingelassen. Weniger weitgehend ist der Vorschlag, dass die Verbündeten angreifende russische Drohnen und Raketen nur über der Westukraine abschießen sollen.

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Großbritannien schickt Kampfjets nach Polen

Nach dem Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum hatte die Nato die Stärkung ihrer Ostgrenze beschlossen. An dem Nato-Einsatz Eastern Sentry zum Schutz des polnischen Luftraums nehmen nun auch britische Kampfjets teil, wie die britische Regierung mitteilte. Typhoon-Jets der Royal Air Force sollen sich in den kommenden Tagen den verbündeten Streitkräften, unter anderem aus Dänemark, Frankreich und Deutschland, anschließen.

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Großbritannien bestellte zudem den russischen Botschafter Andrej Kelin ein. Die Luftraumverletzung in der vergangenen Woche sei "beispiellos", teilte das britische Außenministerium mit. Russland müsse verstehen, dass "seine fortgesetzte Aggression die Einheit der Nato-Verbündeten und unsere Entschlossenheit, der Ukraine zur Seite zu stehen", nur verstärke.

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Russland erwägt offenbar Gespräche mit den USA im Herbst

Russlands stellvertretender Außenminister Sergej Rjabkow hat einem Medienbericht zufolge mögliche Gespräche mit den USA im Herbst angekündigt. Die USA und Russland wollten ein Treffen ohne nennenswerte Ergebnisse vermeiden. Deshalb verzögere sich die Terminfindung für ein weiteres Gespräch, meldete die russische Staatsnachrichtenagentur Tass unter Berufung auf Rjabkow. Es sei besser, "hinter den Kulissen weiterzuarbeiten", sagte Rjabkow demnach.

US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin hatten sich Mitte August im US-Bundesstaat Alaska getroffen, um über ein Ende des Ukrainekriegs zu sprechen. Nach dem Treffen hatte Trump zunächst von "großen Fortschritten" gesprochen, sich später aber wiederholt kritisch über Russland geäußert und gefordert, den Druck auf das Land zu erhöhen – etwa mit Zöllen für Abnehmer russischen Öls.

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Selenskyj berichtet von 3.500 russischen Drohnenangriffen in diesem Monat

Allein in diesem Monat hat Russland die Ukraine nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj mit mehr als 3.500 Drohnen und fast 190 Raketen angegriffen. "Es hat zudem Provokationen gegen unsere Partner gegeben", schrieb Selenskyj auf X. Dies sei genau die Art von "Luftterror", gegen den die Ukraine eine gemeinsame Verteidigung fordere. So müsse niemand überstürzt Kampfflugzeuge aufsteigen lassen und den russischen Druck an den eigenen Grenzen spüren.

In der vergangenen Woche waren mehrere russische Drohnen in Polens Luftraum eingedrungen. Der EU- und Nato-Staat grenzt unter anderem an die Ukraine und den russischen Verbündeten Belarus sowie die russische Exklave Kaliningrad.

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EU-Kommission fordert mehr Druck auf Russland 

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will den wirtschaftlichen Druck auf Russland erhöhen. Nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump kündigt von der Leyen auf X an, die Kommission werde einen beschleunigten Ausstieg aus Importen von Gas und Öl aus Russland vorschlagen. "Russlands Kriegswirtschaft, die durch Einnahmen aus fossilen Brennstoffen gestützt wird, finanziert das Blutvergießen in der Ukraine", schreibt sie.

Lesen Sie hier mehr dazu:

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Selenskyj sieht in Ausweitung des Krieges auch eine Gefahr für Europa 

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt Europa vor einer Ausbreitung des Krieges durch Russland auch über sein Land hinaus. "Es ist entscheidend, dass Europa wirklich versteht: Wenn es um Russland geht, geht es nicht um den einen oder anderen Nachbarn, sondern um alle", erklärte der Präsident in seiner abendlichen Videoansprache, die er auf X veröffentlichte. "Andernfalls wird Russland seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen und den Krieg nur ausweiten – und zwar nicht unbedingt nur gegen die Ukraine."

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Der Krieg bleibe einzig und allein der Krieg von Russland und Präsident Wladimir Putin, sagte Selenskyj. Man erwarte, dass die Welt daraus ihre Schlüsse ziehe – vor allem nach dem Eindringen russischer Drohnen in Polens Luftraum.

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Drohnentrümmer beschädigen Oberleitung für Busse in Kyjiw

Aus der ukrainischen Hauptstadt hat der Leiter der Militärverwaltung, Tymur Tkatschenko, Schäden gemeldet, die durch Trümmerteile abgeschossener russischer Drohnen entstanden seien. Im Kurznachrichtendienst Telegram schrieb Tkatschenko, das Kyjiwer Oberleitungsnetz für Busse sei von den Trümmern einer abgeschossenen Drohne beschädigt worden. Trümmerteile seien im zentralen Bezirk Schewtschenko auf die Straßen gefallen. Verletzt wurde nach ersten Berichten niemand. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko wurden auch in einem anderen Kyjiwer Bezirk Drohnenteile geborgen.

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Drohnenwall soll laut Röttgen Nato-Ostgrenze stärken

Norbert Röttgen hat zu mehr Eile in der Abwehrpolitik gegenüber Russland gedrängt. Der CDU-Politiker kündigte im ZDF eine "Armee der Zukunft" an, zu der auch verschiedene Drohnentypen gehören müssten.

Mehr Details lesen Sie hier:

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Russlands Vizestabschef tritt zurück

Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen Vizestabschef Dmitri Kosak von seinen Aufgaben entbunden. Der Erlass nannte keinen Grund für den Schritt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte, Kosak sei auf eigenen Wunsch zurückgetreten. Kosak gilt als langjähriger Weggefährte Putins und arbeitete bereits in den Neunzigerjahren mit ihm in der Stadtverwaltung von St. Petersburg zusammen.

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Russische Truppen rücken in der Region Saporischschja vor

In der Region Saporischschja im Süden der Ukraine sind russische Streitkräfte im Osten sowie im Westen vorgedrungen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. In beiden Kampfrichtungen kam es auch zu ukrainischen Gegenangriffen.

Zuvor hatten ukrainische Drohneneinheiten die russische Energieinfrastruktur erneut angegriffen. Zwei Ölraffinerien in den Regionen Wolgograd und Baschkortostan wurden getroffen. 

Erfahren Sie hier mehr über die aktuellen Entwicklungen an der Front:

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Ukraine strebt neues Kreditabkommen mit IWF an

Der ukrainische Finanzminister Serhij Martschenko hat angekündigt, sein Land bemühe sich derzeit um ein neues, vierjähriges Kreditprogramm mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF). "Wie Sie wissen, gab es kürzlich eine IWF-Mission, und wir haben die Notwendigkeit eines neuen Programms und dessen Finanzierung angesprochen", sagte Martschenko vor dem ukrainischen Parlament. Die von der Ukraine benötigten Finanzmittel könnten insgesamt zwischen 150 und 170 Milliarden Dollar liegen.

Das derzeitige Kreditprogramm wurde Ende März 2023 genehmigt und läuft 2027 aus. Es hat einen Umfang von 15,5 Milliarden Euro. Neben dem IWF erhält die Ukraine auch finanzielle Unterstützung von verbündeten Ländern innerhalb und außerhalb der EU.

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EU-Kommission schlägt neue Sanktionen gegen Russland vor

Die Europäische Kommission hat den Mitgliedsländern ein 19. Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen. Das teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. "Wir wollen, dass Russland das Schlachtfeld verlässt und an den Verhandlungstisch kommt – denn nur so kann der Frieden eine echte Chance haben", sagte von der Leyen.

Laut der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas richtet sich das Paket unter anderem gegen russische Schiffe, mit denen Sanktionen umgangen werden, vor allem beim Ölexport – die sogenannte Schattenflotte. Ihr sollen nun 118 weitere Schiffe zugerechnet werden, womit sich die Zahl auf mehr als 560 erhöht.

Die Kommission schlägt Kallas zufolge außerdem vor, gegen russische Finanzhinterziehungsprogramme in Drittländern vorzugehen – auch in Form von Kryptowährungen – sowie das russische Kreditkartensystem Mir ins Visier zu nehmen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::QuoteContentBlock","author":"Kaja Kallas","local_id":"boBrfPpm3MXm7L2AWFkC","text":""Wir werden nicht aufhören, Druck auf Russland auszuüben, bis es seinen Krieg beendet. (…) Wir wollen dort zuschlagen, wo Russland sein Geld herbekommt. Dabei ist kein Sektor tabu.""},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBrfeLD3MXm7L2AWFkD","text":"

Weiter wolle die EU Exportverbote und -kontrollen für Unternehmen aus Russland, China und Indien verschärfen sowie um Güter wie Chemikalien, Metallkomponenten, Salze und Erze erweitern, die das russische Militär nutzen könnte. Zudem solle die Sanktionierung von Einzelpersonen erleichtert werden, die sich an der Entführung ukrainischer Kinder beteiligt haben sollen.

Die Botschaft Europas sei klar, schrieb Kallas auf X: Wer Russlands Krieg unterstütze und versuche, Sanktionen zu umgehen, müsse mit Konsequenzen rechnen.

"},{"_type":"Tik::Model::Content::MultiMediaContentBlock","items":[{"_type":"Tik::Model::Content::ImageMediaContent","credit":"Thierry Monasse/Getty Images","media_local_id":"moBrnsVr3MXm7L2AWFkS","title":"Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas"}],"local_id":"boBrnrAD3MXm7L2AWFkQ"},{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"boBrnrWN3MXm7L2AWFkR","text":"

Sanktionen müssen in der Regel von allen 27 EU-Mitgliedstaaten einstimmig gebilligt werden. In der Vergangenheit verweigerten wiederholt EU-Länder ihre Zustimmung – insbesondere das von Viktor Orbán regierte Ungarn sowie die Slowakei unter Robert Fico.

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EU will Verbot von LNG-Importen ein Jahr vorziehen

Teil des heute von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Sanktionspaketes soll auch ein bereits ab 2027 geltendes LNG-Importverbot sein. Das teilte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas mit.

"Unser Ziel ist es, den Ausstieg aus russischem Flüssiggas zu beschleunigen", schreibt Kallas auf X. Als neues Zieldatum für das Importverbot nannte sie den 1. Januar 2027. Bisher war die Einstellung des gesamten Imports von russischem Gas für Ende 2027 geplant gewesen.

Die EU-Staaten hatten bereits 2022 die meisten Importe von russischem Öl verboten. Russlands Anteil an EU-Erdgasimporten betrug 2024 jedoch noch fast ein Fünftel. Dies ist teilweise auf gestiegene Importe von Flüssiggas (LNG) zurückzuführen.

Lesen Sie hier mehr zum geplanten Sanktionspaket der EU:

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Von der Leyen verurteilt russisches Eindringen in estnischen Luftraum

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die jüngste Luftraumverletzung durch russische Kampfjets kritisiert. Die EU stehe Estland angesichts des jüngsten Vorfalls zur Seite, schrieb sie auf X.

Man werde daran arbeiten, die Ostgrenze der Nato zu verstärken. "Auf jede Provokation werden wir entschlossen reagieren", schrieb von der Leyen. Gleichzeitig rief sie die europäischen Staats- und Regierungschefs auf, zügig das 19. Sanktionspaket der EU gegen Russland zu verabschieden.

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Europe stands with Estonia in the face of Russia’s latest violation of our airspace.

We will respond to every provocation with determination while investing in a stronger Eastern flank.

As threats escalate, so too will our pressure.

I call on EU leaders to swiftly approve our…

— Ursula von der Leyen (@vonderleyen) September 19, 2025

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Russische Kampfjets fliegen über Estland

Drei russische Kampfflugzeuge sind nach Angaben des Außenministeriums in Tallinn in den estnischen Luftraum eingedrungen. Dort sollen sie sich zwölf Minuten lang aufgehalten haben.

Lesen Sie hier alle Einzelheiten:

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"Putin testet die Entschlossenheit des Westens"

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat das Eindringen russischer Kampfjets in den estnischen Luftraum als "äußerst gefährliche Provokation" kritisiert. Dies sei bereits die dritte derartige Verletzung des EU-Luftraums innerhalb weniger Tage und verschärfe die Spannungen in der Region weiter, schrieb sie auf X. 

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Today's violation of Estonia's airspace by Russian military aircraft is an extremely dangerous provocation.

This marks the third such violation of EU airspace in days and further escalates tensions in the region.

The EU stands in full solidarity with Estonia (1/2)

— Kaja Kallas (@kajakallas) September 19, 2025

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Die EU stehe Estland mit voller Solidarität zur Seite, schrieb Kallas. Zudem werde die EU weiter ihre Mitgliedsstaaten bei der Verbesserung ihrer Verteidigungsfähigkeit unterstützen.

Mit dem jüngsten Zwischenfall teste der russische Staatschef Wladimir Putin die Entschlossenheit des Westens, schrieb Kallas.

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EU kündigt "gemeinsame Reaktion" auf Russland an

Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder werden bei ihrem kommenden Gipfel am 1. Oktober über eine Reaktion auf die russische Flugaktion über Estland beraten. "Die heutige Verletzung des estnischen Luftraums durch drei russische Kampfjets ist eine weitere inakzeptable Provokation", sagte der Präsident des Europäischen Rats, António Costa. Es werde bei dem EU-Treffen eine "gemeinsame Reaktion" besprochen.

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Wadephul verurteilt erneute russische Luftraumverletzung

Nach dem Eindringen von drei russischen MiG-31-Kampfjets in den Luftraum Estlands hat Außenminister Johann Wadephul ein erstes Statement abgegeben. "Wachsamkeit ist der Preis für Freiheit", schrieb der CDU-Politiker auf X. "Das zeigt die inakzeptable Verletzung estnischen Luftraums durch Russland heute in aller Klarheit." Er habe seinem Amtskollegen Margus Tsahkna die volle Solidarität Deutschlands zugesichert. "Die Nato ist stets verteidigungsbereit", schloss Wadephul.

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Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit. Dieses Prinzip der @NATO hat nichts an Aktualität eingebüßt. Das zeigt die inakzeptable Verletzung estnischen Luftraums durch Russland heute in aller Klarheit. 1/2

— Johann Wadephul (@AussenMinDE) September 19, 2025

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Nato nennt Russlands Verhalten "rücksichtslos"

Auch die Nato meldet sich nach dem Eindringen russischer Kampfjets in Estlands Luftraum zu Wort. "Dies ist ein weiteres Beispiel für das rücksichtslose Verhalten Russlands und die Reaktionsfähigkeit der Nato", teilte ein Sprecher der Nato auf X mit. Die Nato habe sofort reagiert und die russischen Jets abgefangen. Nach Angaben von estnischen und italienischen Behörden wurden italienische F-35-Kampfflugzeuge alarmiert, um die russischen Jets abzufangen und sie zu warnen.

Die an Russland grenzenden Länder Estland, Lettland und Litauen besitzen keine eigenen Kampfjets. Die Nato-Verbündeten sichern deshalb im Wechsel den baltischen Luftraum. Das teilten estnische und italienische Beamte mit.

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Polen meldet zwei russische Kampfjets über Bohrplattform in der Ostsee

Der polnische Grenzschutz hat zwei Kampfflugzeuge der russischen Luftwaffe über der Bohrplattform Petrobaltic in der Ostsee gesichtet. Die Flugzeuge sind laut Grenzschutz besonders provokant in geringer Höhe geflogen. Die Behörde kündigte an, nicht nur die kritische maritime Infrastruktur zu überwachen, sondern auch die Lage außerhalb der Hoheitsgewässer der Republik Polen. 

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Estland will Nato-Konsultationen beantragen

Die estnische Regierung hat entschieden, nach dem Eindringen russischer Kampfjets in den Luftraum des Landes Konsultationen gemäß Artikel 4 des Nordatlantikvertrages zu beantragen. Das teilte Estlands Premierminister Kristen Michal auf der Plattform X mit. "Ein solcher Verstoß ist völlig inakzeptabel", schrieb Michal.

Gemäß Artikel 4 kann jeder Mitgliedstaat im Fall einer Bedrohung seiner "territorialen Integrität, politischen Unabhängigkeit oder Sicherheit" die Einberufung einer Sitzung des Nordatlantikrates in Brüssel verlangen. Auf der Sitzung des Nato-Rats muss das Thema besprochen werden – das kann zu gemeinsamen Beschlüssen oder Maßnahmen führen, muss es aber nicht. Auch Polen hatte nach dem Eindringen russischer Drohnen in seinen Luftraum Konsultationen nach Artikel 4 beantragt.

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This morning, 3 Russian Mig-31 fighter jets entered Estonian airspace.

NATO fighters responded and the Russian planes were forced to flee.

Such violation is totally unacceptable. The Government of Estonia has decided to request NATO Article 4 consultations.

— Kristen Michal (@KristenMichalPM) September 19, 2025

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"Wachsamkeit ist der Preis für Freiheit", schrieb der CDU-Politiker auf X. "Das zeigt die inakzeptable Verletzung estnischen Luftraums durch Russland heute in aller Klarheit." Er habe seinem Amtskollegen Margus Tsahkna die volle Solidarität Deutschlands zugesichert. "Die Nato ist stets verteidigungsbereit", schloss Wadephul.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-19T17:35:25.000Z","dateModified":"2025-09-19T18:16:31.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Vojta"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://x.com/AussenMinDE/status/1969072060526624850","headline":"Johann Wadephul on Twitter / X","description":"Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit. Dieses Prinzip der @NATO hat nichts an Aktualität eingebüßt. 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Es werde bei dem EU-Treffen eine "gemeinsame Reaktion" besprochen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-19T16:46:32.000Z","dateModified":"2025-09-19T18:14:23.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Konstantin Zimmermann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Nato nennt Russlands Verhalten "rücksichtslos"","articleBody":"Nato nennt Russlands Verhalten "rücksichtslos"Auch die Nato meldet sich nach dem Eindringen russischer Kampfjets in Estlands Luftraum zu Wort. "Dies ist ein weiteres Beispiel für das rücksichtslose Verhalten Russlands und die Reaktionsfähigkeit der Nato", teilte ein Sprecher der Nato auf X mit. Die Nato habe sofort reagiert und die russischen Jets abgefangen. Nach Angaben von estnischen und italienischen Behörden wurden italienische F-35-Kampfflugzeuge alarmiert, um die russischen Jets abzufangen und sie zu warnen. Die an Russland grenzenden Länder Estland, Lettland und Litauen besitzen keine eigenen Kampfjets. Die Nato-Verbündeten sichern deshalb im Wechsel den baltischen Luftraum. Das teilten estnische und italienische Beamte mit.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-19T16:11:30.000Z","dateModified":"2025-09-19T17:36:59.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sophia Reddig"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Von der Leyen verurteilt russisches Eindringen in estnischen Luftraum","articleBody":"Von der Leyen verurteilt russisches Eindringen in estnischen LuftraumEU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die jüngste Luftraumverletzung durch russische Kampfjets kritisiert. Die EU stehe Estland angesichts des jüngsten Vorfalls zur Seite, schrieb sie auf X. Man werde daran arbeiten, die Ostgrenze der Nato zu verstärken. "Auf jede Provokation werden wir entschlossen reagieren", schrieb von der Leyen. Gleichzeitig rief sie die europäischen Staats- und Regierungschefs auf, zügig das 19. 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Dies sei bereits die dritte derartige Verletzung des EU-Luftraums innerhalb weniger Tage und verschärfe die Spannungen in der Region weiter, schrieb sie auf X. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-19T15:07:50.000Z","dateModified":"2025-09-19T16:35:11.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Konstantin Zimmermann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://x.com/kajakallas/status/1969052127688348027","headline":"Kaja Kallas on Twitter / X","description":"Today’s violation of Estonia’s airspace by Russian military aircraft is an extremely dangerous provocation.This marks the third such violation of EU airspace in days and further escalates tensions in the region.The EU stands in full solidarity with Estonia (1/2)— Kaja Kallas (@kajakallas) September 19, 2025nnn","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russische Kampfjets fliegen über Estland","articleBody":"Russische Kampfjets fliegen über EstlandDrei russische Kampfflugzeuge sind nach Angaben des Außenministeriums in Tallinn in den estnischen Luftraum eingedrungen. Dort sollen sie sich zwölf Minuten lang aufgehalten haben.Lesen Sie hier alle Einzelheiten:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-19T15:02:23.000Z","dateModified":"2025-09-19T16:35:31.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Konstantin Zimmermann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/estland-russland-eindringen-russland-kampfflugzeuge","headline":"Estland meldet Eindringen russischer Kampfflugzeuge in Luftraum","description":"Zwölf Minuten lang flogen russische Kampfjets über estnisches Gebiet. Die Regierung in Tallinn sieht darin eine schwerwiegende Verletzung des Luftraums.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"EU will Verbot von LNG-Importen ein Jahr vorziehen","articleBody":"EU will Verbot von LNG-Importen ein Jahr vorziehenTeil des heute von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Sanktionspaketes soll auch ein bereits ab 2027 geltendes LNG-Importverbot sein. Das teilte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas mit."Unser Ziel ist es, den Ausstieg aus russischem Flüssiggas zu beschleunigen", schreibt Kallas auf X. Als neues Zieldatum für das Importverbot nannte sie den 1. Januar 2027. Bisher war die Einstellung des gesamten Imports von russischem Gas für Ende 2027 geplant gewesen.Die EU-Staaten hatten bereits 2022 die meisten Importe von russischem Öl verboten. Russlands Anteil an EU-Erdgasimporten betrug 2024 jedoch noch fast ein Fünftel. Dies ist teilweise auf gestiegene Importe von Flüssiggas (LNG) zurückzuführen.Lesen Sie hier mehr zum geplanten Sanktionspaket der EU:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-19T13:09:06.000Z","dateModified":"2025-09-19T13:58:17.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathis Gann"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/2025-09/eu-kommission-russland-sanktionen-19-paket-lng-import-verbot","headline":"EU-Kommission schlägt neue Sanktionen und LNG-Importverbot vor","description":"Mit neuen EU-Sanktionen – etwa gegen die sogenannte Schattenflotte – soll der Druck auf Russland erhöht werden. Zudem kommt der LNG-Importstopp wohl schon Anfang 2027.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"EU-Kommission schlägt neue Sanktionen gegen Russland vor","articleBody":"EU-Kommission schlägt neue Sanktionen gegen Russland vorDie Europäische Kommission hat den Mitgliedsländern ein 19. Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen. Das teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. "Wir wollen, dass Russland das Schlachtfeld verlässt und an den Verhandlungstisch kommt – denn nur so kann der Frieden eine echte Chance haben", sagte von der Leyen.Laut der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas richtet sich das Paket unter anderem gegen russische Schiffe, mit denen Sanktionen umgangen werden, vor allem beim Ölexport – die sogenannte Schattenflotte. 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"Wie Sie wissen, gab es kürzlich eine IWF-Mission, und wir haben die Notwendigkeit eines neuen Programms und dessen Finanzierung angesprochen", sagte Martschenko vor dem ukrainischen Parlament. Die von der Ukraine benötigten Finanzmittel könnten insgesamt zwischen 150 und 170 Milliarden Dollar liegen. Das derzeitige Kreditprogramm wurde Ende März 2023 genehmigt und läuft 2027 aus. Es hat einen Umfang von 15,5 Milliarden Euro. 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Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. In beiden Kampfrichtungen kam es auch zu ukrainischen Gegenangriffen.Zuvor hatten ukrainische Drohneneinheiten die russische Energieinfrastruktur erneut angegriffen. Zwei Ölraffinerien in den Regionen Wolgograd und Baschkortostan wurden getroffen. Erfahren Sie hier mehr über die aktuellen Entwicklungen an der Front:","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-19T07:07:55.000Z","dateModified":"2025-09-19T07:19:19.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Elizabeth Rushton"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen","headline":"Russische Kräfte rücken in Region Saporischschja mehrfach vor","description":"Im Osten sowie im Westen der Region im Süden der Ukraine kommt es zu russischen Vorstößen. Erneut greift die Ukraine russische Ölraffinerien mit Drohnen an.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Drohnenwall soll laut Röttgen Nato-Ostgrenze stärken","articleBody":"Drohnenwall soll laut Röttgen Nato-Ostgrenze stärkenNorbert Röttgen hat zu mehr Eile in der Abwehrpolitik gegenüber Russland gedrängt. 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Im Kurznachrichtendienst Telegram schrieb Tkatschenko, das Kyjiwer Oberleitungsnetz für Busse sei von den Trümmern einer abgeschossenen Drohne beschädigt worden. Trümmerteile seien im zentralen Bezirk Schewtschenko auf die Straßen gefallen. Verletzt wurde nach ersten Berichten niemand. 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Das teilte Estlands Premierminister Kristen Michal auf der Plattform X mit. "Ein solcher Verstoß ist völlig inakzeptabel", schrieb Michal.Gemäß Artikel 4 kann jeder Mitgliedstaat im Fall einer Bedrohung seiner "territorialen Integrität, politischen Unabhängigkeit oder Sicherheit" die Einberufung einer Sitzung des Nordatlantikrates in Brüssel verlangen. Auf der Sitzung des Nato-Rats muss das Thema besprochen werden – das kann zu gemeinsamen Beschlüssen oder Maßnahmen führen, muss es aber nicht. Auch Polen hatte nach dem Eindringen russischer Drohnen in seinen Luftraum Konsultationen nach Artikel 4 beantragt.","video":[]}"}“>

Yannick von Eisenhart Rothe

Estland will Nato-Konsultationen beantragen

Die estnische Regierung hat entschieden, nach dem Eindringen russischer Kampfjets in den Luftraum des Landes Konsultationen gemäß Artikel 4 des Nordatlantikvertrages zu beantragen. Das teilte Estlands Premierminister Kristen Michal auf der Plattform X mit. „Ein solcher Verstoß ist völlig inakzeptabel“, schrieb Michal.

Gemäß Artikel 4 kann jeder Mitgliedstaat im Fall einer Bedrohung seiner „territorialen Integrität, politischen Unabhängigkeit oder Sicherheit“ die Einberufung einer Sitzung des Nordatlantikrates in Brüssel verlangen. Auf der Sitzung des Nato-Rats muss das Thema besprochen werden – das kann zu gemeinsamen Beschlüssen oder Maßnahmen führen, muss es aber nicht. Auch Polen hatte nach dem Eindringen russischer Drohnen in seinen Luftraum Konsultationen nach Artikel 4 beantragt.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Polen meldet zwei russische Kampfjets über Bohrplattform in der Ostsee

Der polnische Grenzschutz hat zwei Kampfflugzeuge der russischen Luftwaffe über der Bohrplattform Petrobaltic in der Ostsee gesichtet. Die Flugzeuge sind laut Grenzschutz besonders provokant in geringer Höhe geflogen. Die Behörde kündigte an, nicht nur die kritische maritime Infrastruktur zu überwachen, sondern auch die Lage außerhalb der Hoheitsgewässer der Republik Polen. 

Sarah Vojta
Sarah Vojta

Wadephul verurteilt erneute russische Luftraumverletzung

Nach dem Eindringen von drei russischen MiG-31-Kampfjets in den Luftraum Estlands hat Außenminister Johann Wadephul ein erstes Statement abgegeben. „Wachsamkeit ist der Preis für Freiheit“, schrieb der CDU-Politiker auf X. „Das zeigt die inakzeptable Verletzung estnischen Luftraums durch Russland heute in aller Klarheit.“ Er habe seinem Amtskollegen Margus Tsahkna die volle Solidarität Deutschlands zugesichert. „Die Nato ist stets verteidigungsbereit“, schloss Wadephul.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

EU kündigt „gemeinsame Reaktion“ auf Russland an

Die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder werden bei ihrem kommenden Gipfel am 1. Oktober über eine Reaktion auf die russische Flugaktion über Estland beraten. „Die heutige Verletzung des estnischen Luftraums durch drei russische Kampfjets ist eine weitere inakzeptable Provokation„, sagte der Präsident des Europäischen Rats, António Costa. Es werde bei dem EU-Treffen eine „gemeinsame Reaktion“ besprochen.

Sophia Reddig
Sophia Reddig

Nato nennt Russlands Verhalten „rücksichtslos“

Auch die Nato meldet sich nach dem Eindringen russischer Kampfjets in Estlands Luftraum zu Wort. „Dies ist ein weiteres Beispiel für das rücksichtslose Verhalten Russlands und die Reaktionsfähigkeit der Nato„, teilte ein Sprecher der Nato auf X mit. Die Nato habe sofort reagiert und die russischen Jets abgefangen. Nach Angaben von estnischen und italienischen Behörden wurden italienische F-35-Kampfflugzeuge alarmiert, um die russischen Jets abzufangen und sie zu warnen.

Die an Russland grenzenden Länder Estland, Lettland und Litauen besitzen keine eigenen Kampfjets. Die Nato-Verbündeten sichern deshalb im Wechsel den baltischen Luftraum. Das teilten estnische und italienische Beamte mit.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Von der Leyen verurteilt russisches Eindringen in estnischen Luftraum

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die jüngste Luftraumverletzung durch russische Kampfjets kritisiert. Die EU stehe Estland angesichts des jüngsten Vorfalls zur Seite, schrieb sie auf X.

Man werde daran arbeiten, die Ostgrenze der Nato zu verstärken. „Auf jede Provokation werden wir entschlossen reagieren„, schrieb von der Leyen. Gleichzeitig rief sie die europäischen Staats- und Regierungschefs auf, zügig das 19. Sanktionspaket der EU gegen Russland zu verabschieden.

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

„Putin testet die Entschlossenheit des Westens“

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas hat das Eindringen russischer Kampfjets in den estnischen Luftraum als „äußerst gefährliche Provokation“ kritisiert. Dies sei bereits die dritte derartige Verletzung des EU-Luftraums innerhalb weniger Tage und verschärfe die Spannungen in der Region weiter, schrieb sie auf X. 
Die EU stehe Estland mit voller Solidarität zur Seite, schrieb Kallas. Zudem werde die EU weiter ihre Mitgliedsstaaten bei der Verbesserung ihrer Verteidigungsfähigkeit unterstützen.

Mit dem jüngsten Zwischenfall teste der russische Staatschef Wladimir Putin die Entschlossenheit des Westens, schrieb Kallas.

„Wir dürfen keine Schwäche zeigen.“

EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas

Konstantin Zimmermann
Konstantin Zimmermann

Russische Kampfjets fliegen über Estland

Drei russische Kampfflugzeuge sind nach Angaben des Außenministeriums in Tallinn in den estnischen Luftraum eingedrungen. Dort sollen sie sich zwölf Minuten lang aufgehalten haben.

Lesen Sie hier alle Einzelheiten:

Mathis Gann
Mathis Gann

EU will Verbot von LNG-Importen ein Jahr vorziehen

Teil des heute von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Sanktionspaketes soll auch ein bereits ab 2027 geltendes LNG-Importverbot sein. Das teilte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas mit.

„Unser Ziel ist es, den Ausstieg aus russischem Flüssiggas zu beschleunigen“, schreibt Kallas auf X. Als neues Zieldatum für das Importverbot nannte sie den 1. Januar 2027. Bisher war die Einstellung des gesamten Imports von russischem Gas für Ende 2027 geplant gewesen.

Die EU-Staaten hatten bereits 2022 die meisten Importe von russischem Öl verboten. Russlands Anteil an EU-Erdgasimporten betrug 2024 jedoch noch fast ein Fünftel. Dies ist teilweise auf gestiegene Importe von Flüssiggas (LNG) zurückzuführen.

Lesen Sie hier mehr zum geplanten Sanktionspaket der EU:

Mathis Gann
Mathis Gann

EU-Kommission schlägt neue Sanktionen gegen Russland vor

Die Europäische Kommission hat den Mitgliedsländern ein 19. Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen. Das teilte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit. „Wir wollen, dass Russland das Schlachtfeld verlässt und an den Verhandlungstisch kommt – denn nur so kann der Frieden eine echte Chance haben“, sagte von der Leyen.

Laut der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas richtet sich das Paket unter anderem gegen russische Schiffe, mit denen Sanktionen umgangen werden, vor allem beim Ölexport – die sogenannte Schattenflotte. Ihr sollen nun 118 weitere Schiffe zugerechnet werden, womit sich die Zahl auf mehr als 560 erhöht.

Die Kommission schlägt Kallas zufolge außerdem vor, gegen russische Finanzhinterziehungsprogramme in Drittländern vorzugehen – auch in Form von Kryptowährungen – sowie das russische Kreditkartensystem Mir ins Visier zu nehmen.

„Wir werden nicht aufhören, Druck auf Russland auszuüben, bis es seinen Krieg beendet. (…) Wir wollen dort zuschlagen, wo Russland sein Geld herbekommt. Dabei ist kein Sektor tabu.“

Kaja Kallas

Weiter wolle die EU Exportverbote und -kontrollen für Unternehmen aus Russland, China und Indien verschärfen sowie um Güter wie Chemikalien, Metallkomponenten, Salze und Erze erweitern, die das russische Militär nutzen könnte. Zudem solle die Sanktionierung von Einzelpersonen erleichtert werden, die sich an der Entführung ukrainischer Kinder beteiligt haben sollen.

Die Botschaft Europas sei klar, schrieb Kallas auf X: Wer Russlands Krieg unterstütze und versuche, Sanktionen zu umgehen, müsse mit Konsequenzen rechnen.

Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas. Thierry Monasse/Getty Images
Sanktionen müssen in der Regel von allen 27 EU-Mitgliedstaaten einstimmig gebilligt werden. In der Vergangenheit verweigerten wiederholt EU-Länder ihre Zustimmung – insbesondere das von Viktor Orbán regierte Ungarn sowie die Slowakei unter Robert Fico.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Ukraine strebt neues Kreditabkommen mit IWF an

Der ukrainische Finanzminister Serhij Martschenko hat angekündigt, sein Land bemühe sich derzeit um ein neues, vierjähriges Kreditprogramm mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF). „Wie Sie wissen, gab es kürzlich eine IWF-Mission, und wir haben die Notwendigkeit eines neuen Programms und dessen Finanzierung angesprochen“, sagte Martschenko vor dem ukrainischen Parlament. Die von der Ukraine benötigten Finanzmittel könnten insgesamt zwischen 150 und 170 Milliarden Dollar liegen.

Das derzeitige Kreditprogramm wurde Ende März 2023 genehmigt und läuft 2027 aus. Es hat einen Umfang von 15,5 Milliarden Euro. Neben dem IWF erhält die Ukraine auch finanzielle Unterstützung von verbündeten Ländern innerhalb und außerhalb der EU.

Elizabeth Rushton
Elizabeth Rushton

Russische Truppen rücken in der Region Saporischschja vor

In der Region Saporischschja im Süden der Ukraine sind russische Streitkräfte im Osten sowie im Westen vorgedrungen. Das berichtet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem täglichen Lagebericht. In beiden Kampfrichtungen kam es auch zu ukrainischen Gegenangriffen.

Zuvor hatten ukrainische Drohneneinheiten die russische Energieinfrastruktur erneut angegriffen. Zwei Ölraffinerien in den Regionen Wolgograd und Baschkortostan wurden getroffen. 

Erfahren Sie hier mehr über die aktuellen Entwicklungen an der Front:

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Drohnenwall soll laut Röttgen Nato-Ostgrenze stärken

Norbert Röttgen hat zu mehr Eile in der Abwehrpolitik gegenüber Russland gedrängt. Der CDU-Politiker kündigte im ZDF eine „Armee der Zukunft“ an, zu der auch verschiedene Drohnentypen gehören müssten.

Mehr Details lesen Sie hier:

Anna-Lena Schlitt
Anna-Lena Schlitt

Russlands Vizestabschef tritt zurück

Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen Vizestabschef Dmitri Kosak von seinen Aufgaben entbunden. Der Erlass nannte keinen Grund für den Schritt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte, Kosak sei auf eigenen Wunsch zurückgetreten. Kosak gilt als langjähriger Weggefährte Putins und arbeitete bereits in den Neunzigerjahren mit ihm in der Stadtverwaltung von St. Petersburg zusammen.

Julica Jungehülsing
Julica Jungehülsing

Drohnentrümmer beschädigen Oberleitung für Busse in Kyjiw

Aus der ukrainischen Hauptstadt hat der Leiter der Militärverwaltung, Tymur Tkatschenko, Schäden gemeldet, die durch Trümmerteile abgeschossener russischer Drohnen entstanden seien. Im Kurznachrichtendienst Telegram schrieb Tkatschenko, das Kyjiwer Oberleitungsnetz für Busse sei von den Trümmern einer abgeschossenen Drohne beschädigt worden. Trümmerteile seien im zentralen Bezirk Schewtschenko auf die Straßen gefallen. Verletzt wurde nach ersten Berichten niemand. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko wurden auch in einem anderen Kyjiwer Bezirk Drohnenteile geborgen.