Krieg gegen die Ukraine: Mehr qua 180.000 Ukrainer vom Strom abgeschnitten



@JuliaKloeckner. We discussed mechanisms that would make it possible to use frozen Russian assets for the benefit of Ukraine. We appreciate Germany’s leadership on this issue. We also spoke separately about our joint efforts with… pic.twitter.com/3RxU0DBlvk

— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 15, 2025

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Merz stellt der Ukraine weitere Hilfen in Aussicht 

In seiner Rede hat Friedrich Merz seine Vorstellungen vom Wiederaufbau der Ukraine und der weiteren wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Deutschland und der EU skizziert. Für den Wiederaufbau brauche es auch private Investitionen, sagte der Kanzler. Im kommenden Jahr sollen insgesamt 500 Milliarden Euro für den Wiederaufbau mobilisiert werden. Deshalb sei es wichtig, dass deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer weiter Präsenz zeigten und Kontakte in dem Kriegsland pflegten. Die Bundesregierung unterstütze derlei Engagement "nach Kräften". 
Zugleich stellte der Kanzler der Ukraine weitere Kooperationen bei der Verteidigung in Aussicht, etwa bei der Entwicklung von Drohnen. Außerdem arbeite Deutschland eng mit seinen Partnern zusammen, um dem angegriffenen Land für mehrere Jahre "eine solide Finanzierungsperspektive zu eröffnen“.

Er sei sehr froh darüber, "dass wir in der Europäischen Union russisches Staatsvermögen dauerhaft immobilisiert haben", bekräftigte Merz. Dieses Geld solle nun "nutzbar“ gemacht werden, um die Ukraine in den kommenden zwei Jahren finanziell zu unterstützen. An dieser Stelle ging Merz auf einen oft wiederholten Vorwurf Russlands ein und sagte: "Wir tun das nicht, um den Krieg zu verlängern. Wir tun das, um den Krieg so schnell wie möglich zu beenden." Es solle das klare Signal an Russland gesendet werden, dass eine Fortsetzung des Krieges sinnlos sei, sagte Merz.

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Waffenstillstand laut Friedrich Merz "vorstellbar"

Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Bundeskanzler Friedrich Merz die Ukraineberatungen der vergangenen beiden Tage gelobt. Bei den Gesprächen in Berlin sei "eine große diplomatische Dynamik" zu beachten – "vielleicht die größte seit dem Beginn des Krieges". Nun bestehe die Chance auf einen echten Friedensprozess für die Ukraine, dafür sei in den vergangenen Wochen "rund um die Uhr" gearbeitet worden.

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Explizit lobte Merz die Rolle der US-Delegation und der Unterhändler Steven Wittkoff und Jared Kushner, die "eine Schlüsselrolle" bei den Beratungen gespielt hätten. "Ohne deren unermüdlichen Einsatz und ohne das Engagement von Präsident Trump hätten wir nicht die positive Dynamik, die wir gerade hier in diesen Stunden erleben", sagte der Kanzler.

Merz nannte Ziele, über die sich die Ukraine, ihre europäischen Partner sowie die USA einig seien. Dazu gehören laut dem CDU-Politiker:

  • Ein Waffenstillstand, der die ukrainische Souveränität erhält.
  • Keine Beeinträchtigungen für die Einheit und Stärke von Nato und Europäischer Union durch den Waffenstillstand.
  • Die Wahrung der ukrainischen Perspektive im Waffenstillstand und die Möglichkeit eines Wiederaufbaus.
  • Sicherheitsgarantien der USA und der Europäer für die Ukraine.

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"Großer Fortschritt": USA laut Merz zu Sicherheitsgarantien bereit

Bundeskanzler Friedrich Merz zufolge hat sich die US-Regierung um Präsident Donald Trump zu wichtigen Sicherheitsgarantien für die Ukraine bereiterklärt. Wie Merz sagte, ist bei den Gesprächen in Berlin "Einvernehmen erzeugt worden" darüber, "dass ein Waffenstillstand durch substanzielle rechtliche und materielle Sicherheitsgarantien der USA und der Europäer abgesichert wird".

Laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj könnten die USA gar zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine bereit sein, die an Nato-Garantien angelehnt sind. "Wir haben jetzt von amerikanischer Seite gehört, dass man bereit ist, Sicherheitsgarantien zu geben, die dem fünften Artikel des Nato-Vertrags entsprechen", sagte Selenskyj auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Merz. Artikel fünf betrachtet den Angriff auf ein Mitgliedsland des Verteidigungsbündnisses als einen Angriff auf das gesamte Bündnis und verpflichtet die Bündnispartner, das angegriffene Land zu unterstützen.

Kanzler Merz sprach in diesem Zusammenhang von einer weitreichenden Vereinbarung, die es in dieser Form bislang nicht gegeben habe. An die Garantien habe sich die US-amerikanische Seite sowohl politisch als auch rechtlich gebunden, sagte der Bundeskanzler. "Das ist aus meiner Sicht ein wirklich großer Fortschritt."

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EU-Spitzenpolitiker schlagen "multinationale Truppe" für Ukraine vor

In einer gemeinsamen Erklärung haben EU-Staats- und Regierungschefs eine "multinationale Truppe" für die Ukraine nach Kriegsende vorgeschlagen. Diese würde "von Europa geführt" und bestünde "aus Beiträgen williger Nationen" im Rahmen der Koalition der Willigen und mit Unterstützung der USA, schrieben sie in der gemeinsamen Erklärung, die der ZEIT vorliegt. 

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Zudem lobten die EU-Spitzen eine "starke Konvergenz" zwischen den Vereinigten Staaten, der Ukraine und Europa und begrüßten die "erheblichen Fortschritte bei Präsident Trumps Bemühungen zur Sicherung eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Ukraine". In ihrer Erklärung forderten sie Russland auf, US-Präsident Donald Trumps Friedensplan zuzustimmen.

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Konfliktlösung laut Trump "näher als je zuvor"

Laut US-Präsident Donald Trump befinden sich die Verhandlungen über ein Ende des Krieges in der Ukraine auf einem guten Weg. Man sei "näher als je zuvor" an einer Einigung, sagte Trump nach einem Telefonat mit den in Berlin versammelten Spitzen der Nato und europäischen Staaten. Er habe eine "sehr gute Unterhaltung" mit den Partnern der Ukraine gehabt, sagte der US-Präsident. Scheinbar würden die Dinge gut laufen. Auch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, der sich ebenfalls in Berlin aufhält, habe er gesprochen, sagte Trump.

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Trump sagte, "das Problem" sei, dass Russland mal eine Lösung wolle, "dann plötzlich wieder nicht". Genauso verhalte es sich auch mit der Ukraine. "Wir müssen sie also auf einen Nenner bringen."

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Besser als befürchtet

Nach den Gesprächen mit US-Vertretern und europäischen Verbündeten in Berlin hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zufrieden gezeigt. "Wir sind gehört worden", sagte er am Abend in der deutschen Hauptstadt. Und tatsächlich scheinen die USA sich nach Unstimmigkeiten wieder an die Ukraine anzunähern, analysieren Maxim Kireev und Fabian Reinbold. Mindestens eine zentrale Frage blieb an diesem Verhandlungstag allerdings offen – das räumte auch Selenskyj ein.

Lesen Sie hier die vollständige Analyse zu den Gesprächen in Berlin:

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Russland bleibt bei territorialen Forderungen

Russland ist seinem Vize-Außenminister Sergej Rjabkow zufolge nicht bereit, von seinen territorialen Forderungen in der Ukraine abzurücken. Hinsichtlich des Donbass, der Krim und Gebieten in der Süd-Ukraine, die von Russland als "Noworossija" (Neues Russland) bezeichnet werden, werde es keine "Konzessionen" geben, sagte er der russischen Nachrichtenagentur Tass mit Blick auf die Gespräche in Berlin.

Der Donbass umfasst die ukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk und ist ein wichtiger Industriestandort im Land. Die Halbinsel Krim wurde bereits 2014 von Russland annektiert.

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Länder an der östlichen EU-Außengrenze wollen gemeinsame Verteidigung ausbauen

Die EU-Staaten an der östlichen Außengrenze der Europäischen Union wollen die Vorschläge zur Stärkung ihrer Verteidigung und Sicherheit ausarbeiten. Dies kündigte der finnische Ministerpräsident Petteri Orpo an. Man werde konkrete Vorschläge für das EU-Projekt "Eastern Flank Watch" machen und dafür Mittel der Europäischen Union beantragen, sagte Orpo. Die Länder wollen die Projekte trotz des Zögerns von Staaten wie Deutschland und Frankreich vorantreiben. Zu der Gruppe gehören neben Finnland auch Schweden, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Rumänien.

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Russische Regierung lehnt Feuerpause an Weihnachten ab  

Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow hat es als unwahrscheinlich bezeichnet, dass Russland einer Feuerpause über Weihnachten zustimmen werde. Der ukrainische Präsident hatte zuvor vorgeschlagen, Angriffe über die Feiertage – besonders auf die Energieinfrastruktur – einzustellen.

Peskow sagte, die Frage sei nun, ob es zu einem Friedensabkommen komme oder nicht. Ohne eine solche dauerhafte Lösung werde Russland sich wahrscheinlich nicht an einer "kurzfristigen, nicht tragfähigen Lösung“ beteiligen. Russland wolle Frieden, behauptete Peskow, der Ukraine aber keine Atempause verschaffen. 

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Wladimir Putin wirft Westen Vorbereitung eines großen Krieges vor

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den westlichen Staaten vorgeworfen, mit unbegründeten Warnungen vor einer militärischen Bedrohung durch Russland Stimmung zu machen. Es gebe in westlichen Ländern Aufrufe, sich auf einen großen Krieg mit Russland vorzubereiten, sagte Putin. Dies bezeichnete er als "Hysterie".

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Darstellungen, wonach von Russland eine Bedrohung ausgehe, seien eine Lüge, fügte er hinzu. Russland strebe eine Zusammenarbeit mit den USA und den europäischen Staaten an.

Zugleich warnte Putin, Russland werde seine territorialen Ansprüche in der Ukraine notfalls mit militärischen Mitteln durchsetzen. "Die Ziele der militärischen Spezialoperation werden mit Sicherheit erreicht", sagte der 73-Jährige vor Vertretern des Verteidigungsministeriums in Moskau. "Wir würden es vorziehen, dies auf diplomatischem Wege zu erreichen und die Ursachen des Konflikts zu beseitigen", sagte Putin weiter. Sollten die Ukraine und "ihre ausländischen Förderer" sich aus Friedensgesprächen zurückziehen, werde Russland das Land, das es für sich beansprucht, militärisch "befreien".

Ähnlich wie Putin äußerte sich auch der russische Verteidigungsminister Andrei Remowitsch Beloussow. Der steigende Militärhaushalt der Nato zeige, dass sich das Verteidigungsbündnis auf einen Konflikt mit Russland vorbereite, sagte er.

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Europaparlament verabschiedet Ausstieg aus russischem Gas bis Ende 2027

Das Europaparlament hat einen Zeitplan für den Ausstieg der EU aus russischen Gaslieferungen beschlossen. Demnach soll die EU spätestens zum 1. November 2027 kein Gas mehr aus Russland importieren. Der Ausstieg soll schrittweise über die kommenden zwei Jahre erfolgen.

In einem ersten Schritt will die EU nun verbieten, neue Verträge mit Russland abzuschließen. Das Verbot greift sechs Wochen nach Inkrafttreten des vereinbarten Gesetzes, voraussichtlich also im Frühjahr des kommenden Jahres. Nach Angaben der EU-Kommission haben die EU-Staaten im vergangenen Jahr pro Monat russisches Gas und Öl im Wert von rund 1,5 Milliarden Euro importiert.

Das Gesetz sieht eine Notfallklausel vor. Ruft ein EU-Mitgliedsland eine Energiekrise aus, kann es bei der Kommission eine zeitlich begrenzte Ausnahme vom Importverbot beantragen. Ungarn und die Slowakei waren in den Verhandlungen überstimmt worden und hatten bereits angekündigt, gegen den Ausstieg zu klagen.

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26 Verletzte bei russischem Angriff in Saporischschja

Bei russischen Luftangriffen auf die südliche Oblast Saporischschja wurden nach ukrainischen Angaben 26 Menschen verletzt. Wie Gouverneur Iwan Fedorow mitteilte, befindet sich unter den Verletzten auch ein Kind. "Die Russen haben Lenkbomben abgeworfen, Wohngebäude zerstört und Infrastruktur sowie eine Bildungseinrichtung beschädigt“, schrieb Fedorow auf Telegram. Auch die gleichnamige Hauptstadt der Oblast wurde demnach von Angriffen getroffen.

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Viktor Orbán warnt vor Nutzung von russischem Staatsvermögen

Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán warnt Belgien vor der Zustimmung zu den Plänen zur Nutzung von russischem Staatsvermögen für die Ukraine und verweist dabei auch auf Drohungen aus Russland.

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Das Vorhaben verletze das Völkerrecht, bedrohe ein wichtiges belgisches Unternehmen, das die Mittel verwalte, und berge das Risiko großer Vergeltungsmaßnahmen, sagte Orbán kurz vor dem EU-Gipfel in Brüssel. "Jeder Rechtsstreit würde verloren, und letztlich müsste jemand die beschlagnahmten Vermögenswerte zurückzahlen."

Orbán verwies dabei auch auf einen von ihm initiierten Briefwechsel mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, in dem der russische Präsident eine entschlossene Antwort unter Nutzung aller juristischer Mittel angekündigt habe. Zugleich sei ihm aber zugesichert worden, dass Russland berücksichtigen werde, welcher Mitgliedsstaat in der EU welche Position einnehme. Ungarn werde die Nutzung des russischen Staatsvermögens nicht unterstützen, sagte Orbán.

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Putin droht indirekt mit Ausweitung von Kriegszielen

Russlands Staatschef hat ungeachtet der Verhandlungen über ein Kriegsende damit gedroht, die Kriegsziele auszuweiten, sollten Russlands Forderungen nicht erfüllt werden. "Sollten die Gegenseite und ihre ausländischen Unterstützer einen substanziellen Dialog verweigern, wird Russland die Befreiung seiner historischen Gebiete mit militärischen Mitteln erreichen", sagte Wladimir Putin bei einem Treffen mit ranghohen Militärvertretern.

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Offiziell fordert Russland wie bereits seit Ende 2022, dass die Ukraine ihre Truppen aus allen Gebieten abzieht, die Russland nicht erobert, aber im Herbst 2022 annektiert hat. Berichten zufolge soll Russland zudem bereit sein, die Forderung unter bestimmten Bedingungen auf die Region Donezk zu reduzieren, die zu etwa einem Viertel noch von der Ukraine kontrolliert wird.

Mit "historische Gebiete" werden unter russischen Kriegsbefürwortern allerdings in der Regel auch weitere Regionen der Ukraine bezeichnet, die nach ihrer Lesart Russland zugerechnet werden sollten, beispielsweise die Region Charkiw sowie die gesamte Südküste der Ukraine, einschließlich der Hafenmetropole Odessa.

Putin benutzte den Begriff zuletzt selten; sein Sprecher Dmitri Peskow spricht bei der Territorialfrage meist von den "Realitäten am Boden", womit er sich auf die größtenteils eroberten, von Russland offiziell beanspruchten Regionen bezieht. Zuletzt sprach der russische Präsident laut russischen Staatsmedien allerdings auch von "Neurussland", womit russische Kriegsbefürworter in der Regel ebenfalls neben den vier annektierten Regionen die Gebiete Mykolajiw, Odessa und Charkiw bezeichnen. 

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Großbritannien setzt Abramowitsch letzte Frist zur Freigabe der Chelsea-Milliarden für die Ukraine

Der britische Premierminister Keir Starmer hat dem russischen Milliardär Roman Abramowitsch eine letzte Frist gesetzt, 2,5 Milliarden Pfund aus dem Verkauf des FC Chelsea an die Ukraine zu überweisen. Andernfalls drohten ihm rechtliche Schritte.

"Es ist inakzeptabel, dass mehr als 2,5 Milliarden Pfund, die dem ukrainischen Volk geschuldet werden, weiterhin auf einem britischen Bankkonto eingefroren bleiben dürfen", sagte Finanzministerin Rachel Reeves in einer Stellungnahme. Nachdem Abramowitsch den Londoner Fußballklub verkauft hatte, wurden die Erlöse auf einem britischen Bankkonto eingefroren. Ohne eine Genehmigung der für die Durchsetzung von Sanktionen zuständigen Behörde im Finanzministerium kann das Geld aber nicht verwendet werden. Starmer sagte, Großbritannien werde eine Lizenz zur Freigabe der Gelder erteilen.

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Russland schätzt Kriegskosten auf fünf Prozent seines BIP

Russland wird in diesem Jahr nach eigenen Angaben 5,1 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) für den Krieg gegen die Ukraine aufwenden. Damit bestätigte Verteidigungsminister Andrej Beloussow die Größenordnung bislang dazu genannter Zahlen. Basierend auf der BIP-Prognose des Wirtschaftsministeriums in Moskau von umgerechnet 2,3 Billionen Euro belaufen sich die Kriegsausgaben damit auf umgerechnet etwa 116 Milliarden Euro.

Im kommenden Jahr hat Russland nach Angaben des Finanzministeriums umgerechnet mehr als 140 Milliarden Euro für Militärausgaben eingeplant. Die Ukraine gibt seit Kriegsbeginn nahezu alle Steuereinnahmen von etwa 40 Milliarden Euro pro Jahr für die Verteidigung aus und erhält jährliche eine ähnliche Summe an Finanz- und Militärhilfen. 

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Selenskyj wirft Russland Kriegsabsicht für 2026 vor

Der ukrainische Präsident geht davon aus, dass Russland vorhabe, den Krieg über das gesamte nächste Jahr weiterzuführen. "Wir haben heute aus Moskau erneute Signale dessen gehört, dass sie das nächste Jahr als Kriegsjahr planen", sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner Abendansprache. "Und das sind Signale nicht nur für uns. Es ist wichtig, dass (unsere) Partner sie wahrnehmen."

Der ukrainische Staatschef bezog sich dabei auf Äußerungen Wladimir Putins bei einer Versammlung russischer Spitzenmilitärs. Dort hatte der russische Präsident unter anderem mit neuen Eroberungen gedroht. Das müssten die Unterstützerländer der Ukraine nicht nur wahrnehmen, "sondern auch darauf reagieren", sagte Selenskyj – "vor allem die Partner in den USA, die oft sagen, dass Russland den Krieg beenden wolle."

Selenskyj nimmt morgen in Brüssel am EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs teil. Dort wird er dafür werben, das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen in Form von damit hinterlegten zinslosen Krediten an die Ukraine zu übergeben. Führende EU-Politiker wollen den seit Monaten diskutierten Plan bei dem zweitägigen Gipfel beschließen. Allerdings wird das Vorhaben bislang von Belgien, wo ein Großteil des Geldes gelagert ist, aus rechtlichen Bedenken blockiert.

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Russland meldet ukrainischen Luftangriff in Rostow am Don

Bei einem ukrainischen Luftangriff auf ein Schiff im südrussischen Hafen Rostow am Don sollen Besatzungsmitglieder getötet worden sein. Das Schiff selbst sei beschädigt worden, schrieb Regionalgouverneur Juri Sljusar auf Telegram. Auch ein im Bau befindliches Hochhaus in der Stadt sei beschädigt worden. In einer nahen Ortschaft sollen zudem zwei Privathäuser in Brand geraten sein.

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Ukraine meldet mindestens 32 Verletzte bei Angriff auf Saporischschja

Bei russischen Luftangriffen auf die südukrainische Stadt Saporischschja und ihre Umgebung sind örtlichen Behörden zufolge mindestens 32 Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien fünf Kinder. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Iwan Fedorow, schrieb auf Telegram, alle Verletzten stammten aus der Stadt und ihrer Umgebung. Zwei Menschen seien zudem bei einem russischen Drohnenangriff auf ein Zivilfahrzeug in Kuschuhum südlich von Saporischschja verletzt worden, schrieb Fedorow.

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Deutschland unterstützt Ukraine mit zusätzlicher Winterhilfe

Angesichts russischer Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur sagt die Bundesregierung der Ukraine zusätzliche 70 Millionen Euro zu. "Gerade jetzt im kalten Winter ist sofortige Hilfe wichtig, damit die Grundversorgung der Ukraine aufrechterhalten werden kann", sagte Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Ihr Ministerium weite seine Unterstützung aus, "um Wärme, fließendes Wasser und Strom für mehr als zweieinhalb Millionen Menschen zu sichern", sagte die SPD-Politikerin. Das Geld solle vor allem in die dezentrale Wärmeversorgung investiert werden, etwa in mobile Heizanlagen. 

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USA und Russland wollen am Wochenende in Miami verhandeln

Vertreter der USA und Russlands treffen sich am Wochenende in Miami im US-Bundesstaat Florida. Geplant seien neue Gespräche über den Plan von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges, sagte ein Regierungsverteter.

Das Magazin Politico berichtete, dass der US-Sondergesandte Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner voraussichtlich auf US-Seite an den Gesprächen teilnehmen werden. Auf russischer Seite werde der Präsidentenberater Kirill Dmitrijew vertreten sein.

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Russland droht ukrainische Truppen bei Pokrowsk einzukreisen

In der Region Donezk haben russische Truppen bei Pokrowsk mehrere Gebiete eingenommen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild von der Front. Demnach sind die Angreifer Im Norden und Nordwesten der Stadt und südwestlich davon bei Nowopidhorodne vorgerückt. Durch ihren Vorstoß haben die russischen Streitkräfte ukrainische Truppen, die sich noch in Riwne befinden, fast vollständig eingekreist.

Weiter nördlich haben russische Einheiten laut ISW den Ort Jampil eingenommen. Außerdem kontrolliert Russland zudem weite Teile des Stadtgebiets von Siwersk.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

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Ukraine meldet Verletzte nach russischen Drohnenangriffen

Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut mit Drohnen angegriffen. Von 82 Drohnen konnte das ukrainische Militär nach eigenen Angaben 63 zerstören.

Besonders die zentralukrainische Region Tscherkassy südöstlich der Hauptstadt Kyjiw war betroffen. Dort wurden nach Angaben von Gouverneur Ihor Taburez auf Telegram sechs Menschen verletzt. Die Angriffe hätten auf kritische Infrastruktur gezielt. Teile der gleichnamigen Gebietshauptstadt seien ohne Strom.

Auch in der südlichen Region Mykolajiw kam es nach Angaben des dortigen Gouverneurs zu Angriffen auf die Energieinfrastruktur. Einzelheiten zu möglichen Schäden oder Opfern in dieser Region lagen zunächst nicht vor.

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Stromausfälle nach russischen Angriffen auf Energieversorgung

Nach den nächtlichen russischen Angriffen auf die Energieversorgung der Ukraine sind weite Teile des Landes vom Strom abgeschnitten. Derzeit seien rund 180.000 in fünf ukrainischen Regionen ohne Stromversorgung, teilte der ukrainische Energieminister Artem Nekrasow auf Telegram mit.

Demnach sind die südlichsten Regionen Mykolajiw und Saporischschja, die zentralen Regionen Tscherkassy und Dnipropetrowsk sowie die nordöstliche Region Sumy betroffen.

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Derzeit seien rund 180.000 in fünf ukrainischen Regionen ohne Stromversorgung, teilte der ukrainische Energieminister Artem Nekrasow auf Telegram mit. Demnach sind die südlichsten Regionen Mykolajiw und Saporischschja, die zentralen Regionen Tscherkassy und Dnipropetrowsk sowie die nordöstliche Region Sumy betroffen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-18T08:50:44.000Z","dateModified":"2025-12-18T08:52:40.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russland droht ukrainische Truppen bei Pokrowsk einzukreisen","articleBody":"Russland droht ukrainische Truppen bei Pokrowsk einzukreisenIn der Region Donezk haben russische Truppen bei Pokrowsk mehrere Gebiete eingenommen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild von der Front. Demnach sind die Angreifer Im Norden und Nordwesten der Stadt und südwestlich davon bei Nowopidhorodne vorgerückt. Durch ihren Vorstoß haben die russischen Streitkräfte ukrainische Truppen, die sich noch in Riwne befinden, fast vollständig eingekreist. Weiter nördlich haben russische Einheiten laut ISW den Ort Jampil eingenommen. 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Einzelheiten zu möglichen Schäden oder Opfern in dieser Region lagen zunächst nicht vor.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-18T07:18:48.000Z","dateModified":"2025-12-18T08:30:10.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Luis Kumpfmüller"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"USA und Russland wollen am Wochenende in Miami verhandeln","articleBody":"USA und Russland wollen am Wochenende in Miami verhandelnVertreter der USA und Russlands treffen sich am Wochenende in Miami im US-Bundesstaat Florida. Geplant seien neue Gespräche über den Plan von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges, sagte ein Regierungsverteter. Das Magazin Politico berichtete, dass der US-Sondergesandte Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner voraussichtlich auf US-Seite an den Gesprächen teilnehmen werden. Auf russischer Seite werde der Präsidentenberater Kirill Dmitrijew vertreten sein.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-18T04:23:53.000Z","dateModified":"2025-12-18T04:23:53.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Jona Spreter"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Deutschland unterstützt Ukraine mit zusätzlicher Winterhilfe","articleBody":"Deutschland unterstützt Ukraine mit zusätzlicher WinterhilfeAngesichts russischer Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur sagt die Bundesregierung der Ukraine zusätzliche 70 Millionen Euro zu. "Gerade jetzt im kalten Winter ist sofortige Hilfe wichtig, damit die Grundversorgung der Ukraine aufrechterhalten werden kann", sagte Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan den Zeitungen der Funke Mediengruppe.Ihr Ministerium weite seine Unterstützung aus, "um Wärme, fließendes Wasser und Strom für mehr als zweieinhalb Millionen Menschen zu sichern", sagte die SPD-Politikerin. Das Geld solle vor allem in die dezentrale Wärmeversorgung investiert werden, etwa in mobile Heizanlagen. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-18T00:14:06.000Z","dateModified":"2025-12-18T00:14:06.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathias Peer"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Ukraine meldet mindestens 32 Verletzte bei Angriff auf Saporischschja","articleBody":"Ukraine meldet mindestens 32 Verletzte bei Angriff auf SaporischschjaBei russischen Luftangriffen auf die südukrainische Stadt Saporischschja und ihre Umgebung sind örtlichen Behörden zufolge mindestens 32 Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien fünf Kinder. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Iwan Fedorow, schrieb auf Telegram, alle Verletzten stammten aus der Stadt und ihrer Umgebung. Zwei Menschen seien zudem bei einem russischen Drohnenangriff auf ein Zivilfahrzeug in Kuschuhum südlich von Saporischschja verletzt worden, schrieb Fedorow.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-17T23:46:43.000Z","dateModified":"2025-12-17T23:46:43.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Mathias Peer"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russland meldet ukrainischen Luftangriff in Rostow am Don","articleBody":"Russland meldet ukrainischen Luftangriff in Rostow am DonBei einem ukrainischen Luftangriff auf ein Schiff im südrussischen Hafen Rostow am Don sollen Besatzungsmitglieder getötet worden sein. Das Schiff selbst sei beschädigt worden, schrieb Regionalgouverneur Juri Sljusar auf Telegram. Auch ein im Bau befindliches Hochhaus in der Stadt sei beschädigt worden. In einer nahen Ortschaft sollen zudem zwei Privathäuser in Brand geraten sein.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-17T23:36:52.000Z","dateModified":"2025-12-17T23:40:09.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Bastian Hartig"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Selenskyj wirft Russland Kriegsabsicht für 2026 vor","articleBody":"Selenskyj wirft Russland Kriegsabsicht für 2026 vorDer ukrainische Präsident geht davon aus, dass Russland vorhabe, den Krieg über das gesamte nächste Jahr weiterzuführen. "Wir haben heute aus Moskau erneute Signale dessen gehört, dass sie das nächste Jahr als Kriegsjahr planen", sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner Abendansprache. "Und das sind Signale nicht nur für uns. Es ist wichtig, dass (unsere) Partner sie wahrnehmen."Der ukrainische Staatschef bezog sich dabei auf Äußerungen Wladimir Putins bei einer Versammlung russischer Spitzenmilitärs. Dort hatte der russische Präsident unter anderem mit neuen Eroberungen gedroht. Das müssten die Unterstützerländer der Ukraine nicht nur wahrnehmen, "sondern auch darauf reagieren", sagte Selenskyj – "vor allem die Partner in den USA, die oft sagen, dass Russland den Krieg beenden wolle."Selenskyj nimmt morgen in Brüssel am EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs teil. Dort wird er dafür werben, das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen in Form von damit hinterlegten zinslosen Krediten an die Ukraine zu übergeben. 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Allerdings wird das Vorhaben bislang von Belgien, wo ein Großteil des Geldes gelagert ist, aus rechtlichen Bedenken blockiert.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-17T17:38:24.000Z","dateModified":"2025-12-17T19:08:27.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alexander Eydlin"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPbeChxcDZHtkAVTStT/moPbrAp9trgJ34UK7Yo3.jpeg","caption":"Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt an einer Pressekonferenz in Den Haag teil.","creditText":"Peter Dejong/AP/dpa","uploadDate":"2025-12-17T17:56:00.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPbeChxcDZHtkAVTStT/moPbrAp9trgJ34UK7Yo3.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Russland schätzt Kriegskosten auf fünf Prozent seines BIP","articleBody":"Russland schätzt Kriegskosten auf fünf Prozent seines BIPRussland wird in diesem Jahr nach eigenen Angaben 5,1 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) für den Krieg gegen die Ukraine aufwenden. Damit bestätigte Verteidigungsminister Andrej Beloussow die Größenordnung bislang dazu genannter Zahlen. Basierend auf der BIP-Prognose des Wirtschaftsministeriums in Moskau von umgerechnet 2,3 Billionen Euro belaufen sich die Kriegsausgaben damit auf umgerechnet etwa 116 Milliarden Euro. Im kommenden Jahr hat Russland nach Angaben des Finanzministeriums umgerechnet mehr als 140 Milliarden Euro für Militärausgaben eingeplant. Die Ukraine gibt seit Kriegsbeginn nahezu alle Steuereinnahmen von etwa 40 Milliarden Euro pro Jahr für die Verteidigung aus und erhält jährliche eine ähnliche Summe an Finanz- und Militärhilfen. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-17T17:13:14.000Z","dateModified":"2025-12-17T17:15:17.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alexander Eydlin"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Großbritannien setzt Abramowitsch letzte Frist zur Freigabe der Chelsea-Milliarden für die Ukraine","articleBody":"Großbritannien setzt Abramowitsch letzte Frist zur Freigabe der Chelsea-Milliarden für die UkraineDer britische Premierminister Keir Starmer hat dem russischen Milliardär Roman Abramowitsch eine letzte Frist gesetzt, 2,5 Milliarden Pfund aus dem Verkauf des FC Chelsea an die Ukraine zu überweisen. Andernfalls drohten ihm rechtliche Schritte."Es ist inakzeptabel, dass mehr als 2,5 Milliarden Pfund, die dem ukrainischen Volk geschuldet werden, weiterhin auf einem britischen Bankkonto eingefroren bleiben dürfen", sagte Finanzministerin Rachel Reeves in einer Stellungnahme. Nachdem Abramowitsch den Londoner Fußballklub verkauft hatte, wurden die Erlöse auf einem britischen Bankkonto eingefroren. Ohne eine Genehmigung der für die Durchsetzung von Sanktionen zuständigen Behörde im Finanzministerium kann das Geld aber nicht verwendet werden. Starmer sagte, Großbritannien werde eine Lizenz zur Freigabe der Gelder erteilen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-17T16:59:16.000Z","dateModified":"2025-12-17T17:17:12.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_723/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPadRRx5eZy5SpiGuhF/moPbec19trgJ34UK7Ynx.jpeg","caption":"Roman Abramowitsch war von 2003 bis 2022 Besitzers des englischen Fußballvereins FC Chelsea","creditText":"Adam Davy/PA Wire/dpa","uploadDate":"2025-12-17T17:17:07.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_339/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPadRRx5eZy5SpiGuhF/moPbec19trgJ34UK7Ynx.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Putin droht indirekt mit Ausweitung von Kriegszielen","articleBody":"Putin droht indirekt mit Ausweitung von KriegszielenRusslands Staatschef hat ungeachtet der Verhandlungen über ein Kriegsende damit gedroht, die Kriegsziele auszuweiten, sollten Russlands Forderungen nicht erfüllt werden. "Sollten die Gegenseite und ihre ausländischen Unterstützer einen substanziellen Dialog verweigern, wird Russland die Befreiung seiner historischen Gebiete mit militärischen Mitteln erreichen", sagte Wladimir Putin bei einem Treffen mit ranghohen Militärvertretern.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-17T14:36:07.000Z","dateModified":"2025-12-17T16:51:30.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Alexander Eydlin"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPaMeGGcDZHtkAVNmEf/moPb31vacDZHtkAVK5YM.jpeg","caption":"Russischer Soldat Anfang Dezember in der Nähe der umkämpften ukrainischen Stadt Pokrowsk","creditText":"Stanislav Krasilnikov/imago images","uploadDate":"2025-12-17T15:21:44.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPaMeGGcDZHtkAVNmEf/moPb31vacDZHtkAVK5YM.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Viktor Orbán warnt vor Nutzung von russischem Staatsvermögen","articleBody":"Viktor Orbán warnt vor Nutzung von russischem StaatsvermögenDer ungarische Regierungschef Viktor Orbán warnt Belgien vor der Zustimmung zu den Plänen zur Nutzung von russischem Staatsvermögen für die Ukraine und verweist dabei auch auf Drohungen aus Russland.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-17T13:00:07.000Z","dateModified":"2025-12-17T14:46:08.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Eric Voigt"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_682/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPa4eJDRBRT3BdPWZva/moPadDRy5eZy5SpiGuhD.jpeg","caption":"Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán","creditText":"Nicolas Tucat/AFP/Getty Images","uploadDate":"2025-12-17T14:04:16.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_319/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/00kyo6okii56u1fmjalc1c/eoPa4eJDRBRT3BdPWZva/moPadDRy5eZy5SpiGuhD.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Europaparlament verabschiedet Ausstieg aus russischem Gas bis Ende 2027","articleBody":"Europaparlament verabschiedet Ausstieg aus russischem Gas bis Ende 2027Das Europaparlament hat einen Zeitplan für den Ausstieg der EU aus russischen Gaslieferungen beschlossen. Demnach soll die EU spätestens zum 1. November 2027 kein Gas mehr aus Russland importieren. Der Ausstieg soll schrittweise über die kommenden zwei Jahre erfolgen. In einem ersten Schritt will die EU nun verbieten, neue Verträge mit Russland abzuschließen. Das Verbot greift sechs Wochen nach Inkrafttreten des vereinbarten Gesetzes, voraussichtlich also im Frühjahr des kommenden Jahres. Nach Angaben der EU-Kommission haben die EU-Staaten im vergangenen Jahr pro Monat russisches Gas und Öl im Wert von rund 1,5 Milliarden Euro importiert.Das Gesetz sieht eine Notfallklausel vor. Ruft ein EU-Mitgliedsland eine Energiekrise aus, kann es bei der Kommission eine zeitlich begrenzte Ausnahme vom Importverbot beantragen. Ungarn und die Slowakei waren in den Verhandlungen überstimmt worden und hatten bereits angekündigt, gegen den Ausstieg zu klagen.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-12-17T11:44:58.000Z","dateModified":"2025-12-17T11:44:58.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Anja Keinath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"Wladimir Putin wirft Westen Vorbereitung eines großen Krieges vor","articleBody":"Wladimir Putin wirft Westen Vorbereitung eines großen Krieges vorRusslands Präsident Wladimir Putin hat den westlichen Staaten vorgeworfen, mit unbegründeten Warnungen vor einer militärischen Bedrohung durch Russland Stimmung zu machen. 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Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Stromausfälle nach russischen Angriffen auf Energieversorgung

Nach den nächtlichen russischen Angriffen auf die Energieversorgung der Ukraine sind weite Teile des Landes vom Strom abgeschnitten. Derzeit seien rund 180.000 in fünf ukrainischen Regionen ohne Stromversorgung, teilte der ukrainische Energieminister Artem Nekrasow auf Telegram mit.

Demnach sind die südlichsten Regionen Mykolajiw und Saporischschja, die zentralen Regionen Tscherkassy und Dnipropetrowsk sowie die nordöstliche Region Sumy betroffen.

Timo Stukenberg
Timo Stukenberg

Russland droht ukrainische Truppen bei Pokrowsk einzukreisen

In der Region Donezk haben russische Truppen bei Pokrowsk mehrere Gebiete eingenommen. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebild von der Front. Demnach sind die Angreifer Im Norden und Nordwesten der Stadt und südwestlich davon bei Nowopidhorodne vorgerückt. Durch ihren Vorstoß haben die russischen Streitkräfte ukrainische Truppen, die sich noch in Riwne befinden, fast vollständig eingekreist.

Weiter nördlich haben russische Einheiten laut ISW den Ort Jampil eingenommen. Außerdem kontrolliert Russland zudem weite Teile des Stadtgebiets von Siwersk.

Mehr dazu lesen Sie hier: 

Luis Kumpfmüller
Luis Kumpfmüller

Ukraine meldet Verletzte nach russischen Drohnenangriffen

Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut mit Drohnen angegriffen. Von 82 Drohnen konnte das ukrainische Militär nach eigenen Angaben 63 zerstören.

Besonders die zentralukrainische Region Tscherkassy südöstlich der Hauptstadt Kyjiw war betroffen. Dort wurden nach Angaben von Gouverneur Ihor Taburez auf Telegram sechs Menschen verletzt. Die Angriffe hätten auf kritische Infrastruktur gezielt. Teile der gleichnamigen Gebietshauptstadt seien ohne Strom.

Auch in der südlichen Region Mykolajiw kam es nach Angaben des dortigen Gouverneurs zu Angriffen auf die Energieinfrastruktur. Einzelheiten zu möglichen Schäden oder Opfern in dieser Region lagen zunächst nicht vor.

Jona Spreter
Jona Spreter

USA und Russland wollen am Wochenende in Miami verhandeln

Vertreter der USA und Russlands treffen sich am Wochenende in Miami im US-Bundesstaat Florida. Geplant seien neue Gespräche über den Plan von US-Präsident Donald Trump zur Beendigung des Krieges, sagte ein Regierungsverteter.

Das Magazin Politico berichtete, dass der US-Sondergesandte Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner voraussichtlich auf US-Seite an den Gesprächen teilnehmen werden. Auf russischer Seite werde der Präsidentenberater Kirill Dmitrijew vertreten sein.

Mathias Peer
Mathias Peer

Deutschland unterstützt Ukraine mit zusätzlicher Winterhilfe

Angesichts russischer Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur sagt die Bundesregierung der Ukraine zusätzliche 70 Millionen Euro zu. „Gerade jetzt im kalten Winter ist sofortige Hilfe wichtig, damit die Grundversorgung der Ukraine aufrechterhalten werden kann„, sagte Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Ihr Ministerium weite seine Unterstützung aus, „um Wärme, fließendes Wasser und Strom für mehr als zweieinhalb Millionen Menschen zu sichern“, sagte die SPD-Politikerin. Das Geld solle vor allem in die dezentrale Wärmeversorgung investiert werden, etwa in mobile Heizanlagen. 

Kommunen sollen das Heizen von Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern sicherstellen können, auch wenn große Kraftwerke angegriffen wurden.

Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan

Mathias Peer
Mathias Peer

Ukraine meldet mindestens 32 Verletzte bei Angriff auf Saporischschja

Bei russischen Luftangriffen auf die südukrainische Stadt Saporischschja und ihre Umgebung sind örtlichen Behörden zufolge mindestens 32 Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten seien fünf Kinder. Der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Iwan Fedorow, schrieb auf Telegram, alle Verletzten stammten aus der Stadt und ihrer Umgebung. Zwei Menschen seien zudem bei einem russischen Drohnenangriff auf ein Zivilfahrzeug in Kuschuhum südlich von Saporischschja verletzt worden, schrieb Fedorow.

Bastian Hartig
Bastian Hartig

Russland meldet ukrainischen Luftangriff in Rostow am Don

Bei einem ukrainischen Luftangriff auf ein Schiff im südrussischen Hafen Rostow am Don sollen Besatzungsmitglieder getötet worden sein. Das Schiff selbst sei beschädigt worden, schrieb Regionalgouverneur Juri Sljusar auf Telegram. Auch ein im Bau befindliches Hochhaus in der Stadt sei beschädigt worden. In einer nahen Ortschaft sollen zudem zwei Privathäuser in Brand geraten sein.

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Selenskyj wirft Russland Kriegsabsicht für 2026 vor

Der ukrainische Präsident geht davon aus, dass Russland vorhabe, den Krieg über das gesamte nächste Jahr weiterzuführen. „Wir haben heute aus Moskau erneute Signale dessen gehört, dass sie das nächste Jahr als Kriegsjahr planen„, sagte Wolodymyr Selenskyj in seiner Abendansprache. „Und das sind Signale nicht nur für uns. Es ist wichtig, dass (unsere) Partner sie wahrnehmen.“

Der ukrainische Staatschef bezog sich dabei auf Äußerungen Wladimir Putins bei einer Versammlung russischer Spitzenmilitärs. Dort hatte der russische Präsident unter anderem mit neuen Eroberungen gedroht. Das müssten die Unterstützerländer der Ukraine nicht nur wahrnehmen, „sondern auch darauf reagieren“, sagte Selenskyj – „vor allem die Partner in den USA, die oft sagen, dass Russland den Krieg beenden wolle.“

Selenskyj nimmt morgen in Brüssel am EU-Gipfel der Staats- und Regierungschefs teil. Dort wird er dafür werben, das in der EU eingefrorene russische Staatsvermögen in Form von damit hinterlegten zinslosen Krediten an die Ukraine zu übergeben. Führende EU-Politiker wollen den seit Monaten diskutierten Plan bei dem zweitägigen Gipfel beschließen. Allerdings wird das Vorhaben bislang von Belgien, wo ein Großteil des Geldes gelagert ist, aus rechtlichen Bedenken blockiert.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt an einer Pressekonferenz in Den Haag teil.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt an einer Pressekonferenz in Den Haag teil. Peter Dejong/AP/dpa

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Russland schätzt Kriegskosten auf fünf Prozent seines BIP

Russland wird in diesem Jahr nach eigenen Angaben 5,1 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts (BIP) für den Krieg gegen die Ukraine aufwenden. Damit bestätigte Verteidigungsminister Andrej Beloussow die Größenordnung bislang dazu genannter Zahlen. Basierend auf der BIP-Prognose des Wirtschaftsministeriums in Moskau von umgerechnet 2,3 Billionen Euro belaufen sich die Kriegsausgaben damit auf umgerechnet etwa 116 Milliarden Euro.

Im kommenden Jahr hat Russland nach Angaben des Finanzministeriums umgerechnet mehr als 140 Milliarden Euro für Militärausgaben eingeplant. Die Ukraine gibt seit Kriegsbeginn nahezu alle Steuereinnahmen von etwa 40 Milliarden Euro pro Jahr für die Verteidigung aus und erhält jährliche eine ähnliche Summe an Finanz- und Militärhilfen. 

Anja Keinath
Anja Keinath

Großbritannien setzt Abramowitsch letzte Frist zur Freigabe der Chelsea-Milliarden für die Ukraine

Der britische Premierminister Keir Starmer hat dem russischen Milliardär Roman Abramowitsch eine letzte Frist gesetzt, 2,5 Milliarden Pfund aus dem Verkauf des FC Chelsea an die Ukraine zu überweisen. Andernfalls drohten ihm rechtliche Schritte.

Es ist inakzeptabel, dass mehr als 2,5 Milliarden Pfund, die dem ukrainischen Volk geschuldet werden, weiterhin auf einem britischen Bankkonto eingefroren bleiben dürfen“, sagte Finanzministerin Rachel Reeves in einer Stellungnahme. Nachdem Abramowitsch den Londoner Fußballklub verkauft hatte, wurden die Erlöse auf einem britischen Bankkonto eingefroren. Ohne eine Genehmigung der für die Durchsetzung von Sanktionen zuständigen Behörde im Finanzministerium kann das Geld aber nicht verwendet werden. Starmer sagte, Großbritannien werde eine Lizenz zur Freigabe der Gelder erteilen.

Roman Abramowitsch war von 2003 bis 2022 Besitzers des englischen Fußballvereins FC Chelsea
Roman Abramowitsch war von 2003 bis 2022 Besitzers des englischen Fußballvereins FC Chelsea. Adam Davy/PA Wire/dpa

Alexander Eydlin
Alexander Eydlin

Putin droht indirekt mit Ausweitung von Kriegszielen

Russlands Staatschef hat ungeachtet der Verhandlungen über ein Kriegsende damit gedroht, die Kriegsziele auszuweiten, sollten Russlands Forderungen nicht erfüllt werden. „Sollten die Gegenseite und ihre ausländischen Unterstützer einen substanziellen Dialog verweigern, wird Russland die Befreiung seiner historischen Gebiete mit militärischen Mitteln erreichen„, sagte Wladimir Putin bei einem Treffen mit ranghohen Militärvertretern.
Russischer Soldat Anfang Dezember in der Nähe der umkämpften ukrainischen Stadt Pokrowsk
Russischer Soldat Anfang Dezember in der Nähe der umkämpften ukrainischen Stadt Pokrowsk. Stanislav Krasilnikov/imago images
Offiziell fordert Russland wie bereits seit Ende 2022, dass die Ukraine ihre Truppen aus allen Gebieten abzieht, die Russland nicht erobert, aber im Herbst 2022 annektiert hat. Berichten zufolge soll Russland zudem bereit sein, die Forderung unter bestimmten Bedingungen auf die Region Donezk zu reduzieren, die zu etwa einem Viertel noch von der Ukraine kontrolliert wird.

Mit „historische Gebiete“ werden unter russischen Kriegsbefürwortern allerdings in der Regel auch weitere Regionen der Ukraine bezeichnet, die nach ihrer Lesart Russland zugerechnet werden sollten, beispielsweise die Region Charkiw sowie die gesamte Südküste der Ukraine, einschließlich der Hafenmetropole Odessa.

Putin benutzte den Begriff zuletzt selten; sein Sprecher Dmitri Peskow spricht bei der Territorialfrage meist von den „Realitäten am Boden“, womit er sich auf die größtenteils eroberten, von Russland offiziell beanspruchten Regionen bezieht. Zuletzt sprach der russische Präsident laut russischen Staatsmedien allerdings auch von „Neurussland“, womit russische Kriegsbefürworter in der Regel ebenfalls neben den vier annektierten Regionen die Gebiete Mykolajiw, Odessa und Charkiw bezeichnen. 

Eric Voigt
Eric Voigt

Viktor Orbán warnt vor Nutzung von russischem Staatsvermögen

Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán warnt Belgien vor der Zustimmung zu den Plänen zur Nutzung von russischem Staatsvermögen für die Ukraine und verweist dabei auch auf Drohungen aus Russland.
Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán
Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán. Nicolas Tucat/AFP/Getty Images
„Der Plan, russische Vermögenswerte zu konfiszieren, würde Belgien in ernsthafte Gefahr bringen.“

Ungarns Regierungschef Viktor Orbán

Das Vorhaben verletze das Völkerrecht, bedrohe ein wichtiges belgisches Unternehmen, das die Mittel verwalte, und berge das Risiko großer Vergeltungsmaßnahmen, sagte Orbán kurz vor dem EU-Gipfel in Brüssel. „Jeder Rechtsstreit würde verloren, und letztlich müsste jemand die beschlagnahmten Vermögenswerte zurückzahlen.“

Orbán verwies dabei auch auf einen von ihm initiierten Briefwechsel mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, in dem der russische Präsident eine entschlossene Antwort unter Nutzung aller juristischer Mittel angekündigt habe. Zugleich sei ihm aber zugesichert worden, dass Russland berücksichtigen werde, welcher Mitgliedsstaat in der EU welche Position einnehme. Ungarn werde die Nutzung des russischen Staatsvermögens nicht unterstützen, sagte Orbán.

Anja Keinath
Anja Keinath

Europaparlament verabschiedet Ausstieg aus russischem Gas bis Ende 2027

Das Europaparlament hat einen Zeitplan für den Ausstieg der EU aus russischen Gaslieferungen beschlossen. Demnach soll die EU spätestens zum 1. November 2027 kein Gas mehr aus Russland importieren. Der Ausstieg soll schrittweise über die kommenden zwei Jahre erfolgen.

In einem ersten Schritt will die EU nun verbieten, neue Verträge mit Russland abzuschließen. Das Verbot greift sechs Wochen nach Inkrafttreten des vereinbarten Gesetzes, voraussichtlich also im Frühjahr des kommenden Jahres. Nach Angaben der EU-Kommission haben die EU-Staaten im vergangenen Jahr pro Monat russisches Gas und Öl im Wert von rund 1,5 Milliarden Euro importiert.

Das Gesetz sieht eine Notfallklausel vor. Ruft ein EU-Mitgliedsland eine Energiekrise aus, kann es bei der Kommission eine zeitlich begrenzte Ausnahme vom Importverbot beantragen. Ungarn und die Slowakei waren in den Verhandlungen überstimmt worden und hatten bereits angekündigt, gegen den Ausstieg zu klagen.

Eric Voigt
Eric Voigt

Wladimir Putin wirft Westen Vorbereitung eines großen Krieges vor

Russlands Präsident Wladimir Putin hat den westlichen Staaten vorgeworfen, mit unbegründeten Warnungen vor einer militärischen Bedrohung durch Russland Stimmung zu machen. Es gebe in westlichen Ländern Aufrufe, sich auf einen großen Krieg mit Russland vorzubereiten, sagte Putin. Dies bezeichnete er als „Hysterie“.
Russlands Präsident Wladimir Putin
Russlands Präsident Wladimir Putin. Pavel Bednyakov/Pool/AFP/Getty Images
Darstellungen, wonach von Russland eine Bedrohung ausgehe, seien eine Lüge, fügte er hinzu. Russland strebe eine Zusammenarbeit mit den USA und den europäischen Staaten an.

Zugleich warnte Putin, Russland werde seine territorialen Ansprüche in der Ukraine notfalls mit militärischen Mitteln durchsetzen. „Die Ziele der militärischen Spezialoperation werden mit Sicherheit erreicht“, sagte der 73-Jährige vor Vertretern des Verteidigungsministeriums in Moskau. „Wir würden es vorziehen, dies auf diplomatischem Wege zu erreichen und die Ursachen des Konflikts zu beseitigen“, sagte Putin weiter. Sollten die Ukraine und „ihre ausländischen Förderer“ sich aus Friedensgesprächen zurückziehen, werde Russland das Land, das es für sich beansprucht, militärisch „befreien“.

Ähnlich wie Putin äußerte sich auch der russische Verteidigungsminister Andrei Remowitsch Beloussow. Der steigende Militärhaushalt der Nato zeige, dass sich das Verteidigungsbündnis auf einen Konflikt mit Russland vorbereite, sagte er.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

26 Verletzte bei russischem Angriff in Saporischschja

Bei russischen Luftangriffen auf die südliche Oblast Saporischschja wurden nach ukrainischen Angaben 26 Menschen verletzt. Wie Gouverneur Iwan Fedorow mitteilte, befindet sich unter den Verletzten auch ein Kind. „Die Russen haben Lenkbomben abgeworfen, Wohngebäude zerstört und Infrastruktur sowie eine Bildungseinrichtung beschädigt“, schrieb Fedorow auf Telegram. Auch die gleichnamige Hauptstadt der Oblast wurde demnach von Angriffen getroffen.
In der Region Saporischschja wurden bei russischen Angriffen Menschen verletzt und Wohngebäude beschädigt.
In der Region Saporischschja wurden bei russischen Angriffen Menschen verletzt und Wohngebäude beschädigt. Reuters