Kontogebühren: Meiste Bankkunden verzichten trotz Anspruchs gen Gebührenerstattung

Trotz eines Urteils des Bundesgerichtshofes (Bundesgerichtshof) von vor drei Jahren nach sich ziehen bislang nur wenige Bankkunden Geld zurückgefordert. Nach dem Urteil hätten Banken Kontogebühren ausschließlich mit ausdrücklicher Zustimmung jener Kunden steigern die Erlaubnis haben. Obwohl in dem Bundesgerichtshof-Urteil vom 27. April 2021 sämtliche Gebührenerhöhungen jener Vorjahre für jedes unrechtmäßig erklärt wurden, nach sich ziehen laut einer Umfrage nur elf Prozent jener Befragten Kontogebühren von jener eigenen Bank zurückgefordert. Die Umfrage hatte dasjenige Vergleichsportal Verivox betraut, dasjenige Meinungsforschungsinstitut Innofact führte sie durch.

Die Gründe liegen nachdem Einschätzung von Verivox zum zusammenführen darin, dass mehr qua vier von zehn (43 Prozent) Bankkundinnen und -kunden dasjenige Urteil weder noch Kontakt haben. Unter den übrigen im März Befragten hätten 81 Prozent darauf verzichtet. Dabei gaben gut 35 Prozent an, sie hätten keinen Anspruch, weil es in den Jahren zuvor keine Gebührenerhöhung gegeben habe.

Einem weiteren Viertel war den Angaben nachdem jener Aufwand zu weit. 19 Prozent gaben an, die Rückforderung hätte sich nicht gelohnt, weil es nicht um hohe Beträge ging. 16 Prozent waren verhalten, ob dasjenige Urteil ebenfalls für jedes sie privat gilt. Weitere Gründe waren die Scheu vor einer juristischen Auseinandersetzung (neun Prozent), jener Unwille, die Geschäftsbeziehung zur Bank zu Rechnung senden (sieben Prozent), sowie die Sorge vor einer Kontokündigung (sieben Prozent). Mehrfachnennungen waren möglich.

40 Prozent jener Bankkunden nach sich ziehen zu viel gezahlt

Den Angaben zufolge nach sich ziehen mindestens 40 Prozent jener Bankkunden unrechtmäßig zu viel gezahlt, qua ihr Girokonto zwischen Anfang 2018 und Juni 2021 teurer wurde. Vor dem Bundesgerichtshof-Urteil hatten Banken ihre Kunden lediglich informiert, wenn sie die Preise fürs Konto steigern oder neue Gebühren importieren wollten. Haben die Kunden dann nicht in Betrieb widersprochen oder dasjenige Konto gekündigt, traten die neuen Konditionen maschinell in Kraft. Diese Praxis beendeten die Karlsruher Richter und erklärten Gebührenerhöhungen ohne ausdrückliche Zustimmung jener betroffenen Kunden ebenfalls rückwirkend für jedes unrechtmäßig.