Kommunalwahlen: Israelis wählen neue Ortsvorsteher und Stadträte

Nach wiederholter Verschiebung wegen des Gazakriegs finden in Israel so gut wie landesweit Kommunalwahlen statt. Seit dem Morgen sind die Wahllokale zu Gunsten von mehr denn sieben Millionen Stimmberechtigte geöffnet. Am späten Abend schließen sie. Mit den amtlichen Endergebnissen wird erst in welcher kommenden Woche gerechnet – sekundär wegen welcher wahlberechtigten Soldatinnen und Soldaten, die ihre Stimme vom Gazastreifen aus hergeben sollen.   

In den evakuierten Gebieten an welcher Grenze zum Gazastreifen sowie zum Libanon soll die Wahl erst im November nachgeholt werden. Dies betrifft Medienberichten zufolge etwa 180.000 Bürgerinnen und Einwohner.  

Amtsinhaber in Tel Aviv und Jerusalem treten erneut an

In Tel Aviv tritt welcher langjährige Ortsvorsteher Ron Huldai erneut an. Der Mitte-links-Politiker wird von welcher früheren Wirtschaftsministerin Orna Barbivai herausgefordert, die zusammen die am höchsten dekorierte Frau in welcher israelischen Armee ist. Kritiker werfen Huldai unter anderem vor, in seiner Amtszeit nicht genug gegen den starken Anstieg welcher Lebenshaltungskosten in Tel Aviv unternommen zu nach sich ziehen. Im Zuge welcher Proteste gegen die geplante Justizreform unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu stieg Huldais Beliebtheit nichtsdestotrotz wieder an. Er unterstützte die Demonstrationen sowie seine Rivalin Barbivai ungeschützt.  

In Jerusalem wird mit welcher Wiederwahl des rechtskonservativen Bürgermeisters Mosche Lion gerechnet, mit einer Veränderung wird dagegen in welcher Hafenstadt Haifa gerechnet. In Umfragen liegt dort welcher frühere Ortsvorsteher Jona Jahaw von welcher Arbeitspartei vorn.

Experten rechnen mit einer niedrigeren Wahlbeteiligung denn im Rahmen
vergangenen Kommunalwahlen – sekundär wegen des Kriegs mit welcher Hamas im
Gazastreifen.