Kommunalwahlen in NRW: AfD gewinnt lichtvoll hinzu, Grüne sehen Aufwärtstrend, SPD selbstkritisch


  • Die CDU hat die Kommunalwahlen in NRW deutlich und mit lediglich leichten Verlusten gewonnen. Die SPD wurde zweitstärkste Kraft. Die AfD konnte ihr Ergebnis mehr als verdreifachen, die Grünen brachen ein. 
  • In mehr als 1.100 Einzelwahlen wurden in fast 400 Gemeinden unter anderem neue Landräte, Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte und Bezirksvertretungen gewählt. 
  • In Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen schafften es AfD-Kandidaten in die Stichwahlen am 28. September.
  • Für unsere Berichterstattung nutzen wir neben eigenen Recherchen Informationen der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters, AFP, AP, KNA und epd.  



https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-09/kommunalwahl-nrw-2025-ergebnisse-karten

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"In manchen Kommunen wird die Brandmauer getestet werden"

Die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen ist in den Medien das zentrale Kommentarthema. Im Mittelpunkt steht das Erstarken der AfD vor allem in den Ruhrgebietsstädten. Aber auch die Ergebnisse der anderen Parteien und die Bedeutung für die gesamtdeutsche Politik werden analysiert.

Eine Zusammenfassung der Kommentare deutscher Medien finden Sie hier:
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"Das ist ein schlechtes Ergebnis für die SPD"

SPD-Landeschef Achim Post wertet das Ergebnis der Kommunalwahl als schlecht für die SPD und die demokratische Mitte. "Man muss die Ergebnisse genauso beschreiben, wie sie sind: Das ist ein schlechtes Ergebnis für die SPD, aber auch ein schlechtes Ergebnis insgesamt für die demokratische Mitte", sagte er im ZDF-Morgenmagazin. "Denn wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die AfD wieder kleiner wird, kleiner noch, als sie jetzt bei diesen Kommunalwahlen waren", sagte er.
Das Ergebnis könne nicht zufriedenstellen, "aber man muss auch sehen, bei der AfD wachsen die Bäume nicht in den Himmel", sagte Post: "Sie ist zwar in drei Stichwahlen, aber sie wird aus meiner Sicht keine Ruhrgebietsstadt holen."

Der großen Koalition in Berlin empfahl Post, der auch Vize der SPD-Bundestagsfraktion ist, nebensächliche Debatte zu vermeiden. "Das Wichtigste für mich ist, dass die Bundesregierung wieder eher zu dem Geist der Koalitionsverhandlungen zurückkehrt, wo wir in der Sache hart gestritten haben, dann aber entschieden haben und angefangen haben, Dinge umzusetzen", sagte er.

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AfD sieht Erfolg bei Arbeiterschaft im Ruhrgebiet

Die AfD wertet die Ergebnisse der Kommunalwahlen als Bestätigung für ihren Kurs. Man habe deutlich gezeigt, dass man eine Volkspartei sei, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann. Man sei "stark im Westen", gerade auch in der Arbeiterschaft im Ruhrgebiet. Die Verluste der SPD erklärte er damit, dass diese eine "linke Ideologenpartei" geworden sei.

AfD-Landeschef Martin Vincentz sprach von einem "Rekordergebnis" für seine Partei. 

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Grüne wollen Aufwärtstrend fortsetzen

Die Grünen in Nordrhein-Westfalen sind nach Angaben ihrer Landesvorsitzenden "durchaus stolz" auf das Kommunalwahlergebnis. "Wir haben unser zweitbestes Ergebnis überhaupt bei einer Kommunalwahl in NRW erzielt, obwohl der Wind zuletzt meist von vorn kam", teilten Yazgülü Zeybek und Tim Achtermeyer mit.

Zudem lägen die Grünen deutlich über ihrem Ergebnis bei der Bundestagswahl. "Diesen Aufwärtstrend wollen wir fortführen", sagten Zeybek und Achtermeyer.

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Wie blicken Sie auf die Kommunalwahl in NRW? 

Das Community-Team der ZEIT interessiert, wie Sie als Wählerinnen und Wähler die Ergebnisse der Kommunalwahl bewerten. Wie sah das Ergebnis in Ihrer Stadt oder Gemeinde aus? Wie beurteilen Sie das Abschneiden der AfD? Und was hat Sie überrascht? Schicken Sie uns Ihre Sprachnachricht für Anruf an alle per WhatsApp. Mehr zum Format erfahren Sie unter: www.zeit.de/anrufanalle 

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Die CDU gewinnt, aber alle reden über die AfD

Die AfD hat bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen erwartet stark abgeschnitten. Mit 14,5 Prozent der Wählerstimmen konnte die in Teilen rechtsextreme Partei ihr Ergebnis von 2020 fast verdreifachen. In Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen stehen AfD-Kandidaten in der Stichwahl um den Posten des Oberbürgermeisters in zwei Wochen. Die AfD sieht sich als neue Volkspartei.

Der tatsächliche Wahlsieger jedoch ist die CDU von Ministerpräsident Hendrik Wüst. Sie landete mit 33,1 Prozent an erster Stelle, dahinter folgt die SPD mit 22,1 Prozent. Die CDU verlor einen Prozentpunkt, die SPD 2,2. Die Grünen verzeichneten heftige Verluste und erreichten 13,5 Prozent. Die Linke gewann wie die AfD Stimmen hinzu und landete bei 5,6 Prozent.

Warum haben die Parteien der Mitte keine Stimmen gewinnen können? Am Tag nach der Wahl üben sich Politikerinnen und Politiker in Erklärungsversuchen. Den Bürgerinnen und Bürgern müsse "nicht nur objektiv, sondern auch subjektiv" ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. Bei der SPD gibt man sich ähnlich zurückhaltend, aber auch erleichtert: Das Ergebnis könne nicht zufriedenstellen, sagte SPD-Landeschef Achim Post – "aber man muss auch sehen, bei der AfD wachsen die Bäume nicht in den Himmel".

Unser Liveblog beenden wir an dieser Stelle. Nachrichten, Interviews, Kommentare und Analysen zu den Kommunalwahlen lesen Sie weiterhin bei der ZEIT. 

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Die CDU bleibt landesweit stärkste Partei, verliert jedoch im Vergleich zu 2020 an Zustimmung, während die AfD ihr Ergebnis fast verdreifachen kann. Die SPD verliert weiter an Zuspruch, während die Grünen nach ihrem Rekordergebnis von 2020 wieder auf niedrigerem Niveau landen. Unsere Datenanalyse zum Wahlergebnis finden Sie hier:https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-09/kommunalwahl-nrw-2025-ergebnisse-karten","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T07:43:32.000Z","dateModified":"2025-09-15T07:47:01.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Monika Pilath"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[{"@type":"WebPage","url":"https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-09/kommunalwahl-nrw-2025-ergebnisse-karten","headline":"Wo die AfD am meisten zulegen konnte","description":"Die SPD muss um das Ruhrgebiet fürchten, die AfD legt deutlich zu. Den Grünen droht der Verlust wichtiger Hochburgen und die CDU bleibt stabil. 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Angesichts des guten Abschneidens der AfD bei den Kommunalwahlen wolle er "nichts schönreden". Die CDU sei jedoch weiterhin "mehr als doppelt so groß" wie die AfD, sagte Linnemann im ARD-Morgenmagazin. Den Bürgerinnen und Bürgern müsse "nicht nur objektiv, sondern auch subjektiv" ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden, was insbesondere beim Thema Migration zum Tragen komme. Man müsse "schlicht und einfach die Probleme angehen", sagte Linnemann.Nordrhein-Westfalens CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak schloss eine Zusammenarbeit mit der AfD auf lokaler Ebene aus. "Und für uns als Demokraten ist klar: Wenn wir jetzt in diese Stichwahlen gehen, dass wir als Demokraten uns gegenseitig unterstützen", sagte er im Deutschlandfunk. Das könne er zusagen und erwarte es auch von anderen. 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Die Strategie, "Wähler eben einfach mit einer schärferen Migrations- und Sozialpolitik" zurückzuholen, ist aus Sicht meines Kollegen Christian Bangel gescheitert. "Haben wir so wenig daraus gelernt, wie die AfD im Osten stark wurde? Sanierte Innenstädte und die weitgehende Abwesenheit von Migration haben die AfD dort ebenso wenig kleingehalten wie demokratische Politiker, die die Forderungen der Partei abgeschwächt übernehmen", schreibt er. 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Es reicht eben nicht, sie mit dem Kampf gegen Migration und "Wokeness" in die Enge treiben zu wollen.","image":{"@type":"ImageObject"}}]},{"@type":"BlogPosting","headline":"NRW-Wahlleiterin veröffentlicht vorläufiges Ergebnis","articleBody":"NRW-Wahlleiterin veröffentlicht vorläufiges ErgebnisDie CDU hat bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen etwa einem Drittel aller Stimmen geholt. Das zeigt das vorläufige amtliche Wahlergebnis, das die Landeswahlleiterin inzwischen veröffentlicht hat.Die CDU wurde mit 33,3 Prozent der Stimmen stärkste Kraft.Die SPD holte 22,1 Prozent der Stimmen und verlor damit 2,2 Prozentpunkte.Die AfD erzielte 14,5 Prozent und legte damit deutlich um 9,4 Punkte zu.Die Grünen, die in NRW mit der CDU regieren, stürzten um 6,5 Punkte auf 13,5 Prozent ab.Die Linke kam auf 5,6 Prozent – ein Plus von 1,8 Punkten.Die FDP holte 3,7 Prozent und verlor damit 1,9 Punkte.Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte nur 1,1 Prozent der Wähler.Die Parteigremien auf Landes- und Bundesebene setzen sich heute mit den Ergebnissen auseinander.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-15T03:26:57.000Z","dateModified":"2025-09-15T04:43:44.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Vera Sprothen"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"AfD-Kandidaten schaffen es in drei Großstädten in die Stichwahl ","articleBody":"AfD-Kandidaten schaffen es in drei Großstädten in die Stichwahl In Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen haben Kandidaten der AfD die Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters erreicht. In Gelsenkirchen kam AfD-Kandidat Norbert Emmerich im ersten Wahlgang auf 29,8 Prozent. Das stärkste Ergebnis bekam SPD-Kandidatin Andrea Henze, die nach Auszählung aller Stimmen auf 37 Prozent kam, wie die Stadt auf ihrer Webseite schrieb.In Duisburg erreichte Carsten Groß von der AfD mit 19,7 Prozent das zweitbeste Ergebnis aller Kandidaten – lag aber deutlich hinter dem amtierenden Rathauschef Sören Link (SPD), der 46 Prozent der Stimmen erzielte.Auch in Hagen schaffte es AfD-Kandidat Michael Eiche in die Stichwahl. Er bekam 21,2 Prozent, Dennis Rehbein von der CDU erhielt 25,1 Prozent.Die Stichwahlen finden am 28. 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Der Rest bleibt unverändert.","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-14T21:49:56.000Z","dateModified":"2025-09-14T22:25:59.000Z","author":{"@type":"Person","name":"David Rech"},"image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","video":[],"sharedContent":[]},{"@type":"BlogPosting","headline":"SPD und CDU kündigen gemeinsames Vorgehen gegen AfD-Kandidaten an","articleBody":"SPD und CDU kündigen gemeinsames Vorgehen gegen AfD-Kandidaten anDie Landesvorsitzenden von SPD und CDU in Nordrhein-Westfalen wollen sich gemeinsam gegen AfD-Kandidaten stellen. Dem WDR sagte die SPD-Landeschefin Sarah Philipp: "Wo die CDU mit der AfD in der Stichwahl ist, da ist für mich als Sozialdemokratin ganz klar, wir unterstützen natürlich die CDU-Kandidatur, und ich erwarte das auch dann eben in der umgekehrten Variante." Zudem forderte Philipp, dass es auch auf kommunaler Ebene keine Zusammenarbeit mit der AfD geben dürfe. ","publisher":{"@type":"Organization","name":"ZEIT Online","logo":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846"},"datePublished":"2025-09-14T21:41:30.000Z","dateModified":"2025-09-14T22:25:12.000Z","author":{"@type":"Person","name":"Sarah Vojta"},"image":[{"@type":"ImageObject","url":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_1024,h_691/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/goAmyDA76UknRgmePmdS/eoBFKAjB6eGw4moeDQ7J/moBFUbFu6eGw4moeDQ7T.jpeg","caption":"In zwei Wochen finden in nahezu allen großen Städten die Stichwahlen um die Oberbürgermeisterposten statt.","creditText":"Henning Kaiser/dpa","uploadDate":"2025-09-14T22:01:09.000Z","thumbnail":{"@type":"ImageObject","contentUrl":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_480,h_324/imageservice://media/organization/5e4f8bc97718b779d70097dc/liveblog/goAmyDA76UknRgmePmdS/eoBFKAjB6eGw4moeDQ7J/moBFUbFu6eGw4moeDQ7T.jpeg"}}],"video":[],"sharedContent":[]}],"dateModified":"2025-09-15T12:42:52.000Z","datePublished":"2025-09-11T07:32:40.000Z","coverageStartTime":"2025-09-11T08:00:00.000Z","headline":"NRW-Kommunalwahlen","image":"https://www.tickaroo.com/mediagw/image/c_fill,w_100,h_100/imageservice://profilepic-org-5e4f8bc97718b779d70097dc-5e4f8ca87718b7e953009846","description":"Tickaroo LiveBlog Post","about":{"@type":"Event","eventAttendanceMode":"https://schema.org/OnlineEventAttendanceMode","name":"NRW-Kommunalwahlen","startDate":"2025-09-11T08:00:00.000Z","eventStatus":"https://schema.org/EventScheduled","location":{"@type":"VirtualLocation","url":"https://unknown.invalid"}},"articleBody":"Die CDU gewinnt, aber alle reden über die AfDDie AfD hat bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen erwartet stark abgeschnitten. Mit 14,5 Prozent der Wählerstimmen konnte die in Teilen rechtsextreme Partei ihr Ergebnis von 2020 fast verdreifachen. In Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen stehen AfD-Kandidaten in der Stichwahl um den Posten des Oberbürgermeisters in zwei Wochen. Die AfD sieht sich als neue Volkspartei. Der tatsächliche Wahlsieger jedoch ist die CDU von Ministerpräsident Hendrik Wüst. Sie landete mit 33,1 Prozent an erster Stelle, dahinter folgt die SPD mit 22,1 Prozent. Die CDU verlor einen Prozentpunkt, die SPD 2,2. Die Grünen verzeichneten heftige Verluste und erreichten 13,5 Prozent. Die Linke gewann wie die AfD Stimmen hinzu und landete bei 5,6 Prozent. Warum haben die Parteien der Mitte keine Stimmen gewinnen können? Am Tag nach der Wahl üben sich Politikerinnen und Politiker in Erklärungsversuchen. Den Bürgerinnen und Bürgern müsse "nicht nur objektiv, sondern auch subjektiv" ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. Bei der SPD gibt man sich ähnlich zurückhaltend, aber auch erleichtert: Das Ergebnis könne nicht zufriedenstellen, sagte SPD-Landeschef Achim Post – "aber man muss auch sehen, bei der AfD wachsen die Bäume nicht in den Himmel".Unser Liveblog beenden wir an dieser Stelle. Nachrichten, Interviews, Kommentare und Analysen zu den Kommunalwahlen lesen Sie weiterhin bei der ZEIT. ","video":[]}"}“>

Yannick von Eisenhart Rothe

Die CDU gewinnt, aber alle reden über die AfD

Die AfD hat bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen erwartet stark abgeschnitten. Mit 14,5 Prozent der Wählerstimmen konnte die in Teilen rechtsextreme Partei ihr Ergebnis von 2020 fast verdreifachen. In Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen stehen AfD-Kandidaten in der Stichwahl um den Posten des Oberbürgermeisters in zwei Wochen. Die AfD sieht sich als neue Volkspartei.

Der tatsächliche Wahlsieger jedoch ist die CDU von Ministerpräsident Hendrik Wüst. Sie landete mit 33,1 Prozent an erster Stelle, dahinter folgt die SPD mit 22,1 Prozent. Die CDU verlor einen Prozentpunkt, die SPD 2,2. Die Grünen verzeichneten heftige Verluste und erreichten 13,5 Prozent. Die Linke gewann wie die AfD Stimmen hinzu und landete bei 5,6 Prozent.

Warum haben die Parteien der Mitte keine Stimmen gewinnen können? Am Tag nach der Wahl üben sich Politikerinnen und Politiker in Erklärungsversuchen. Den Bürgerinnen und Bürgern müsse „nicht nur objektiv, sondern auch subjektiv“ ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. Bei der SPD gibt man sich ähnlich zurückhaltend, aber auch erleichtert: Das Ergebnis könne nicht zufriedenstellen, sagte SPD-Landeschef Achim Post – „aber man muss auch sehen, bei der AfD wachsen die Bäume nicht in den Himmel“.

Unser Liveblog beenden wir an dieser Stelle. Nachrichten, Interviews, Kommentare und Analysen zu den Kommunalwahlen lesen Sie weiterhin bei der ZEIT. 

Janis Dietz
Janis Dietz

Wie blicken Sie auf die Kommunalwahl in NRW? 

Das Community-Team der ZEIT interessiert, wie Sie als Wählerinnen und Wähler die Ergebnisse der Kommunalwahl bewerten. Wie sah das Ergebnis in Ihrer Stadt oder Gemeinde aus? Wie beurteilen Sie das Abschneiden der AfD? Und was hat Sie überrascht? Schicken Sie uns Ihre Sprachnachricht für Anruf an alle per WhatsApp. Mehr zum Format erfahren Sie unter: www.zeit.de/anrufanalle 

Jona Spreter
Jona Spreter

Grüne wollen Aufwärtstrend fortsetzen

Die Grünen in Nordrhein-Westfalen sind nach Angaben ihrer Landesvorsitzenden „durchaus stolz“ auf das Kommunalwahlergebnis. „Wir haben unser zweitbestes Ergebnis überhaupt bei einer Kommunalwahl in NRW erzielt, obwohl der Wind zuletzt meist von vorn kam„, teilten Yazgülü Zeybek und Tim Achtermeyer mit.

Zudem lägen die Grünen deutlich über ihrem Ergebnis bei der Bundestagswahl. „Diesen Aufwärtstrend wollen wir fortführen“, sagten Zeybek und Achtermeyer.

Yazgülü Zeybek und Tim Achtermeyer
Yazgülü Zeybek und Tim Achtermeyer. David Inderlied/dpa

Jona Spreter
Jona Spreter

AfD sieht Erfolg bei Arbeiterschaft im Ruhrgebiet

Die AfD wertet die Ergebnisse der Kommunalwahlen als Bestätigung für ihren Kurs. Man habe deutlich gezeigt, dass man eine Volkspartei sei, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann. Man sei „stark im Westen“, gerade auch in der Arbeiterschaft im Ruhrgebiet. Die Verluste der SPD erklärte er damit, dass diese eine „linke Ideologenpartei“ geworden sei.

AfD-Landeschef Martin Vincentz sprach von einem „Rekordergebnis“ für seine Partei. 

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann
Der Vorsitzende der SPD in Nordrhein-Westfalen, Achim Post
Der Vorsitzende der SPD in Nordrhein-Westfalen, Achim Post. Thomas Banneyer/dpa

„Das ist ein schlechtes Ergebnis für die SPD“

SPD-Landeschef Achim Post wertet das Ergebnis der Kommunalwahl als schlecht für die SPD und die demokratische Mitte. „Man muss die Ergebnisse genauso beschreiben, wie sie sind: Das ist ein schlechtes Ergebnis für die SPD, aber auch ein schlechtes Ergebnis insgesamt für die demokratische Mitte“, sagte er im ZDF-Morgenmagazin. „Denn wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass die AfD wieder kleiner wird, kleiner noch, als sie jetzt bei diesen Kommunalwahlen waren“, sagte er.
Das Ergebnis könne nicht zufriedenstellen, „aber man muss auch sehen, bei der AfD wachsen die Bäume nicht in den Himmel“, sagte Post: „Sie ist zwar in drei Stichwahlen, aber sie wird aus meiner Sicht keine Ruhrgebietsstadt holen.“

Der großen Koalition in Berlin empfahl Post, der auch Vize der SPD-Bundestagsfraktion ist, nebensächliche Debatte zu vermeiden. „Das Wichtigste für mich ist, dass die Bundesregierung wieder eher zu dem Geist der Koalitionsverhandlungen zurückkehrt, wo wir in der Sache hart gestritten haben, dann aber entschieden haben und angefangen haben, Dinge umzusetzen“, sagte er.

Monika Pilath
Monika Pilath

„In manchen Kommunen wird die Brandmauer getestet werden“

Die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen ist in den Medien das zentrale Kommentarthema. Im Mittelpunkt steht das Erstarken der AfD vor allem in den Ruhrgebietsstädten. Aber auch die Ergebnisse der anderen Parteien und die Bedeutung für die gesamtdeutsche Politik werden analysiert.

Eine Zusammenfassung der Kommentare deutscher Medien finden Sie hier:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-09/nrw-kommunalwahlen-afd-presseschau

Anja Keinath
Anja Keinath

Wahlbeteiligung im Kreis Coesfeld am höchsten

Bei den Kommunalwahlen hat der Kreis Coesfeld die höchste Wahlbeteiligung verzeichnet. Wie aus den Daten der Landeswahlleiterin hervor.geht, lag die Wahlbeteiligung dort bei 65,6 Prozent. Dahinter lagen die Stadt Bonn mit 64,9 Prozent und die Stadt Münster mit 64,8 Prozent.

Am niedrigsten fiel die Wahlbeteiligung in der Stadt Remscheid mit 46 Prozent aus.

Monika Pilath
Monika Pilath

Wie sich die politische Landkarte in NRW verändert

Die AfD hat zwar in keinem Landkreis die meisten Stimmen gewonnen, legte aber deutlich zu und zieht in Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen in die Stichwahl um das Amt der Oberbürgermeisterin ein. Die CDU bleibt landesweit stärkste Partei, verliert jedoch im Vergleich zu 2020 an Zustimmung, während die AfD ihr Ergebnis fast verdreifachen kann. Die SPD verliert weiter an Zuspruch, während die Grünen nach ihrem Rekordergebnis von 2020 wieder auf niedrigerem Niveau landen.

Unsere Datenanalyse zum Wahlergebnis finden Sie hier:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-09/kommunalwahl-nrw-2025-ergebnisse-karten

Anja Keinath
Anja Keinath

FDP-Landeschef hält bisherigen Umgang mit der AfD für nicht zielführend

Nach dem Wahlerfolg der AfD hat Nordrhein-Westfalens FDP-Vorsitzender Henning Höne zu einem Strategiewechsel im Umgang mit der Partei aufgerufen. Es sei ratsam, „weniger die ganze Zeit über die AfD zu reden als über die Probleme, die die Menschen im Alltag bewegen“, sagte er dem Sender WDR5. Die bisherige Strategie habe dazu geführt, dass die Partei ihr Wahlergebnis verdreifacht habe.

Die Partei werde zu Recht vom Verfassungsschutz beobachtet und stehe nicht mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes, sagte Höne. Deshalb dürfe zum Strategiewechsel nicht gehören, dass mit der Partei kooperiert werde. Aber offensichtlich treffe die AfD bei vielen Menschen einen Nerv, die richtigen Themen zu platzieren. „Und daran müssen wir arbeiten. Das habe ich mir zumindest vorgenommen“, sagte der FDP-Politiker mit Blick auf die Landtagswahl in zwei Jahren.

Anja Keinath
Anja Keinath

Linnemann will nach Wahlerfolg der AfD „nichts schönreden“

Trotz des Wahlsiegs seiner Partei bei den Kommunalwahlen hat sich CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zurückhaltend geäußert. Angesichts des guten Abschneidens der AfD bei den Kommunalwahlen wolle er „nichts schönreden“. Die CDU sei jedoch weiterhin „mehr als doppelt so groß“ wie die AfD, sagte Linnemann im ARD-Morgenmagazin. Den Bürgerinnen und Bürgern müsse „nicht nur objektiv, sondern auch subjektiv“ ein Gefühl von Sicherheit vermittelt werden, was insbesondere beim Thema Migration zum Tragen komme. Man müsse „schlicht und einfach die Probleme angehen“, sagte Linnemann.

Nordrhein-Westfalens CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak schloss eine Zusammenarbeit mit der AfD auf lokaler Ebene aus. „Und für uns als Demokraten ist klar: Wenn wir jetzt in diese Stichwahlen gehen, dass wir als Demokraten uns gegenseitig unterstützen“, sagte er im Deutschlandfunk. Das könne er zusagen und erwarte es auch von anderen. „Natürlich gilt die sogenannte Brandmauer, auch wenn ich dieses Wort nicht für besonders glücklich halte“, sagte Ziemiak.

Anja Keinath
Anja Keinath

Wieso es eine neue Strategie für den Umgang mit der AfD braucht 

Nachdem die Rechtsextremen bei den Kommunalwahlen deutlich an Stimmen gewonnen haben, bleibt die Frage, wie die demokratischen Parteien der AfD in Zukunft begegnen wollen. Die Strategie, „Wähler eben einfach mit einer schärferen Migrations- und Sozialpolitik“ zurückzuholen, ist aus Sicht meines Kollegen Christian Bangel gescheitert. „Haben wir so wenig daraus gelernt, wie die AfD im Osten stark wurde? Sanierte Innenstädte und die weitgehende Abwesenheit von Migration haben die AfD dort ebenso wenig kleingehalten wie demokratische Politiker, die die Forderungen der Partei abgeschwächt übernehmen“, schreibt er. Er schlägt vor, die AfD an anderer Stelle zu konfrontieren.

Den ganzen Kommentar lesen Sie hier:

Vera Sprothen
Vera Sprothen

NRW-Wahlleiterin veröffentlicht vorläufiges Ergebnis

Die CDU hat bei den Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen etwa einem Drittel aller Stimmen geholt. Das zeigt das vorläufige amtliche Wahlergebnis, das die Landeswahlleiterin inzwischen veröffentlicht hat.
  • Die CDU wurde mit 33,3 Prozent der Stimmen stärkste Kraft.
  • Die SPD holte 22,1 Prozent der Stimmen und verlor damit 2,2 Prozentpunkte.
  • Die AfD erzielte 14,5 Prozent und legte damit deutlich um 9,4 Punkte zu.
  • Die Grünen, die in NRW mit der CDU regieren, stürzten um 6,5 Punkte auf 13,5 Prozent ab.
  • Die Linke kam auf 5,6 Prozent – ein Plus von 1,8 Punkten.
  • Die FDP holte 3,7 Prozent und verlor damit 1,9 Punkte.
  • Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte nur 1,1 Prozent der Wähler.
Die Parteigremien auf Landes- und Bundesebene setzen sich heute mit den Ergebnissen auseinander.

Eva Casper
Eva Casper

AfD-Kandidaten schaffen es in drei Großstädten in die Stichwahl 

In Gelsenkirchen, Duisburg und Hagen haben Kandidaten der AfD die Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters erreicht. In Gelsenkirchen kam AfD-Kandidat Norbert Emmerich im ersten Wahlgang auf 29,8 Prozent. Das stärkste Ergebnis bekam SPD-Kandidatin Andrea Henze, die nach Auszählung aller Stimmen auf 37 Prozent kam, wie die Stadt auf ihrer Webseite schrieb.
In Duisburg erreichte Carsten Groß von der AfD mit 19,7 Prozent das zweitbeste Ergebnis aller Kandidaten – lag aber deutlich hinter dem amtierenden Rathauschef Sören Link (SPD), der 46 Prozent der Stimmen erzielte.
Auch in Hagen schaffte es AfD-Kandidat Michael Eiche in die Stichwahl. Er bekam 21,2 Prozent, Dennis Rehbein von der CDU erhielt 25,1 Prozent.
Die Stichwahlen finden am 28. September statt. 

David Rech
David Rech

Abstand zwischen AfD und Grünen schrumpft weiter

Grüne und AfD nähern sich weiter leicht an. Neuste Hochrechnungen von WDR und Infratest dimap sehen die Grünen nun bei 13,5 Prozent und die AfD bei 14,5 Prozent. Der Rest bleibt unverändert.

Sarah Vojta
Sarah Vojta

SPD und CDU kündigen gemeinsames Vorgehen gegen AfD-Kandidaten an

Die Landesvorsitzenden von SPD und CDU in Nordrhein-Westfalen wollen sich gemeinsam gegen AfD-Kandidaten stellen. Dem WDR sagte die SPD-Landeschefin Sarah Philipp: „Wo die CDU mit der AfD in der Stichwahl ist, da ist für mich als Sozialdemokratin ganz klar, wir unterstützen natürlich die CDU-Kandidatur, und ich erwarte das auch dann eben in der umgekehrten Variante.“ Zudem forderte Philipp, dass es auch auf kommunaler Ebene keine Zusammenarbeit mit der AfD geben dürfe. 
In zwei Wochen finden in nahezu allen großen Städten die Stichwahlen um die Oberbürgermeisterposten statt.
In zwei Wochen finden in nahezu allen großen Städten die Stichwahlen um die Oberbürgermeisterposten statt. Henning Kaiser/dpa
Unterstützung bekam sie von Ministerpräsident Hendrik Wüst. „Wenn jemand von der AfD in der Stichwahl ist und jemand von einer demokratischen Partei, dann wissen Christdemokraten und, ich bin sicher, auch die Wählerinnen und Wähler, was zu tun ist„, sagt der CDU-Politiker.