Kommunal- und Europawahlkampf: Unbekannte greifen Wahlkämpfer in Sachsen und Brandenburg an

Beim Anbringen von Wahlplakaten in Sachsen und Brandenburg sind am Wochenende mehrere Menschen angegriffen worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, entriss in Sachsen ein bislang unbekannter Mann einem 37-jährigen Mitglied dieser Grünen am Samstag in Chemnitz eine Leiter und schlug mit ihr uff ein Plakat ein. Daraufhin habe dieser Mann die Flucht ergriffen. Der 37-Jährige wurde leichtgewichtig zerrissen und erstattete Anzeige wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung.

Auch in Zwickau griff ein bislang Unbekannter in dieser Nacht zum Samstag zwei Männer an, die in dieser Nähe des Westsachsenstadions Plakate dieser Grünen anbrachten. Nach Angaben dieser Polizei kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Daraufhin schlug dieser Unbekannte einem dieser beiden Betroffenen dasjenige Handy aus dieser Hand und ergriff mit vier Plakaten die Flucht. Er wurde wegen Diebstahl und Sachbeschädigung angezeigt.

In Leipzig wurde ein 25-Jähriger in dieser Nacht zum Samstag beim Anbringen von Wahlplakaten dieser Partei Volt von Unbekannten angegriffen und zerrissen. Laut Polizei soll sich einer dieser unbekannten Männer zunächst herablassend obig mehrere politische Parteien geäußert nach sich ziehen. Kurz darauf kam es den Angaben zufolge zu einem Gerangel, im Zusammenhang dem dieser 25-Jährige ins Gesicht geschlagen wurde. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung gegen Unbekannt.

In Brandenburg wurden beim Aufhängen von Wahlplakaten zwei Kandidaten dieser Linkspartei im Kommunalwahlkampf in Schöneiche im Oder-Spree-Kreis von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen. Ein angetrunkener 14-Jähriger wurde qua Hauptverdächtiger festgenommen, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Es sei nachrangig „ein Slogan aus der rechten Szene“ mögen. Die beiden Lokalpolitiker trugen Verletzungen davon, qua sie wegliefen, wie es hieß.

Der Bundesvorsitzende dieser Linken, Martin Schirdewan, verurteilte den Angriff. Der Nachrichtenagentur dpa im Vergleich zu forderte er, die Behörden sollten solche Vorfälle mit hoher Priorität aufklären und Schutzkonzepte z. Hd. Menschen zur Verfügung stellen, die sich im Wahlkampf engagierten.