Kolumbien: Zehntausende Widerspruch erheben gegen Regierung von Präsident Gustavo Petro
In Kolumbien nach sich ziehen am Sonntag zehntausende Menschen gegen die Regierung des linksgerichteten Präsidenten Gustavo Petro demonstriert. Schätzungen zufolge nahmen in welcher Hauptstadt 45.000 Personen an welcher Demonstration teil, im ganzen Land etwa 200.000. Das berichtete die kolumbianische Zeitung El Espectador. Offizielle Zahlen sind noch nicht prominent.
Bei den Kundgebungen in den großen Städten des südamerikanischen Landes wie Bogotá, Cali und Medellín handelte es sich demnach um die größten Proteste gegen Petro seitdem dessen Amtsantritt vor 20 Monaten. Zu den Kundgebungen gegen die Reformagenda welcher Regierung hatten unter anderem Oppositionsgruppen und Gesundheitsverbände aufgerufen.
Laura Sarabia, eine enge Verbündete des Präsidenten und seine ehemalige Kabinettschefin, erkannte den großen Umfang welcher Demonstrationen an. „Heute sollen wir die Größe nach sich ziehen, anzuerkennen, dass viele Menschen demonstriert nach sich ziehen, dass sie dies mit allen Garantien getan nach sich ziehen und
ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck einbringen konnten“, teilte sie hinaus welcher Plattform X mit. Die Regierung müsse mit „Nachdenken und Selbstkritik“ reagieren.
Die Regierung will dasjenige Gesundheitssystem reformieren
Petro plant, den Gesundheitssektor teilweise zu verstaatlichen. Experten zufolge ist dasjenige Gesundheitssystem des Landes reformbedürftig.
Einige halten hinwieder Petros Ansatz, die Rolle von Privatunternehmen im Gesundheitssektor einzuschränken, für jedes falsch.
Kürzlich hatte Petro eine schwere Niederlage erlitten, denn welcher Kongress sich weigerte, ein Gesetz zu verabschieden, dasjenige die staatliche Kontrolle darüber hinaus dasjenige kolumbianische Gesundheitssystem stärken und die Kosten für jedes die medizinische Versorgung senken sollte. Als Reaktion hinaus die Niederlage ordnete Petro per Dekret die Entgegennahme von zwei welcher größten Krankenversicherungen des Landes an.
Opposition kritisiert Zugeständnisse an bewaffnete Gruppen
„Ich habe den Wandel, habe Petro gewählt, aber wir haben immer noch die selbe Lage“, begründete die 64-jährige Martha Estrada ihre Teilnahme an einer Demonstration in welcher Hauptstadt Bogotá, wo sich trotz Regens zehntausende Menschen in welcher Nähe des Präsidentenpalasts versammelten. Viele von ihnen trugen weiße T-Shirts und riefen „Petro raus!“.
Auch Petros Politik des „völligen Friedens“, die die jahrzehntelangen Konflikte mit Guerillagruppen vollwertig verfertigen soll, stößt in Teilen welcher Bevölkerung hinaus Kritik. So möglich sein einigen die Zugeständnisse welcher Regierung an bewaffnete Gruppen zu weit; sie verweisen darauf, dass die Vereinbarungen von den Guerillakämpfern x-mal missachtet würden.
Laut dem Umfrageinstitut Invamer sind derzeit 70 Prozent welcher Kolumbianer welcher Meinung, dass sich die Lage im Land verschlechtert. Auch im Parlament steht die Mehrheit welcher Umfrage zufolge nicht mehr hinter Petro.
Seit dem Amtsantritt des ehemaligen linken Guerilleros im Jahr 2022 hat es immer wieder Proteste gegeben. Petro hatte die Möglichkeit ins Spiel gebracht, die Verfassung umzuschreiben, um soziale Reformen voranzutreiben, die er aufgrund des Widerstands eines oppositionell dominierten Kongresses und konservativer Wirtschaftsgruppen nicht durchsetzen konnte.
Wasserkrise in welcher Hauptstadt
Hinzu kommt, dass Kolumbiens Hauptstadt Bogotá derzeit unter einer schweren Trockenheit leidet. Die Stauseen, die Bogotá mit Trinkwasser versorgen, sind nur zu 16 Prozent voll. Der Stadtdirektor Carlos Fernando Galán kündigte deswegen Rationierungen an und rief die Bewohner welcher Stadt hinaus, Wasser zu sparen und seltener zu duschen. Die Trockenheit hängt mit dem Wetterphänomen El Niño und mit dem Klimawandel zusammen.
In Kolumbien nach sich ziehen am Sonntag zehntausende Menschen gegen die Regierung des linksgerichteten Präsidenten Gustavo Petro demonstriert. Schätzungen zufolge nahmen in welcher Hauptstadt 45.000 Personen an welcher Demonstration teil, im ganzen Land etwa 200.000. Das berichtete die kolumbianische Zeitung El Espectador. Offizielle Zahlen sind noch nicht prominent.
Bei den Kundgebungen in den großen Städten des südamerikanischen Landes wie Bogotá, Cali und Medellín handelte es sich demnach um die größten Proteste gegen Petro seitdem dessen Amtsantritt vor 20 Monaten. Zu den Kundgebungen gegen die Reformagenda welcher Regierung hatten unter anderem Oppositionsgruppen und Gesundheitsverbände aufgerufen.