Koalitionsverhandlungen: Wirtschaftsverbände plädieren zum Besten von mutige Reformagenda



zuletzt Zweifel daran gelassen, ob die Freien Wähler dem Gesetz im Bundesrat zustimmen würden.

Im Bundesrat sind für eine Zweidrittelmehrheit 46 der 69 Stimmen erforderlich. Ist sich eine Koalition nicht einig, muss sich die jeweilige Landesregierung im Bundesrat enthalten, was als Ablehnung zählt. Die Landesregierungen, in denen ausschließlich CDU, CSU, SPD oder Grüne regieren, kommen zusammen lediglich auf 41 Stimmen. Die sechs bayerischen Stimmen würden daher für eine Mehrheit reichen. Alternativen wären Zustimmungen von Landesregierungen mit Beteiligung von Linkspartei, FDP oder BSW, die das Finanzpaket in der vorliegenden Form jedoch alle ablehnen.

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Christian Dürr will FDP führen

Im neuen Bundestag ist sie nicht vertreten, für die FDP wird es in den kommenden Jahren darum gehen, sich neu aufzustellen. An der Spitze dieses Prozesses will Christian Dürr stehen: Der bisherige Fraktionschef kündigte an, für das Amt des Parteivorsitzenden zu kandidieren. Er würde damit auf Christian Lindner folgen, der nach dem Scheitern der FDP an der Fünf-Prozent-Hürde seinen Rückzug angekündigt hatte.

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Haushaltsausschuss empfiehlt Beschluss von Finanzpaket

Das geplante Finanzpaket von Union und SPD hat eine weitere Hürde genommen. In einer Sondersitzung des Haushaltsausschusses stimmten Union, SPD und Grüne für einen Gesetzentwurf mit mehreren Grundgesetzänderungen. "Wir haben heute im Haushaltsausschuss den Weg für Zukunftsinvestitionen frei gemacht", sagte Sven-Christian Kindler, der Haushälter der Grünen, der Nachrichtenagentur dpa. Der Ausschuss empfahl dem Bundestag, das Paket am Dienstag mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit zu verabschieden.

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Ob die milliardenschweren Investitionen in Infrastruktur, Klima und Verteidigung tatsächlich freigegeben werden, hängt jedoch nicht nur vom Beschluss des Bundestages ab, sondern auch vom Bundesrat. Dort ist nächsten Freitag ebenfalls eine Zweidrittelmehrheit erforderlich, die derzeit noch als unsicher gilt.

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Merz will über Einsparungen verhandeln

Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz erwartet nach der Einigung auf ein Kreditpaket nun schwierige Koalitionsgespräche mit der SPD. "Wir werden vor allen Dingen jetzt über Reformen und über Einsparmöglichkeiten im Bundeshaushalt sprechen müssen. Die Spielräume sind nicht größer geworden", sagte Merz in der ARD. 

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Die neue Regierung darf Vorhaben wie die Mütterrente oder Steuersenkungen in der Gastronomie nicht über Umwege aus dem Schuldenpaket bezahlen. "Wir werden sparen müssen. Wir werden erhebliche Reformen in diesem Lande durchsetzen müssen", kündigte Merz an. Das sei die wirkliche Bewährungsprobe der Zusammenarbeit von Union und SPD.

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Söder verspricht Bayerns Zustimmung zum Finanzpaket

Ministerpräsident Markus Söder hat sich zuversichtlich geäußert, dass die von ihm geführte bayerische Staatsregierung ihre Zustimmung zum geplanten Finanzpaket im Bundesrat geben kann. "Gehen Sie davon aus, dass es an Bayern sicher nicht scheitern wird", sagte der CSU-Chef im ZDF. Die Frage, ob er bereit wäre, für das Finanzpaket die Koalition der CSU mit den Freien Wählern aufzukündigen, beantwortete Söder nicht: "Wir werden miteinander noch mal reden." Bayerns SPD hatte sich der CSU als neue Koalitionspartnerin anstelle der Freien Wähler angeboten.

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Neue Eilanträge sollen schwarz-rotes Finanzpaket verhindern

Mehrere Abgeordnete starten einen weiteren Versuch, den für Dienstag geplanten Beschluss des Bundestags über das milliardenschwere Finanzpaket zu verhindern. Dazu hat sich die parteilose Abgeordnete Joana Cotar per Eilantrag an das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gewandt. Drei FDP-Abgeordnete planen ebenfalls einen Eilantrag. Alle wollen erreichen, dass die für Dienstag angesetzte Abstimmung verschoben wird. 
Die FDP-Abgeordneten argumentieren, die Beratungszeit für das Hunderte Milliarden Euro schwere Schuldenpaket reiche nicht aus.

Mehr zu den Eilanträgen lesen Sie hier: 

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SPD hält digitales Mitgliedervotum über Koalitionsvertrag ab

Die SPD hat sich nach Angaben von Generalsekretär Matthias Miersch für ein digitales Mitgliedervotum über den angestrebten Koalitionsvertrag mit der Union entschieden. Bis zum nächsten Sonntag sei es noch möglich, der Partei beizutreten und mitzustimmen, sagte Miersch nach den Gremiensitzungen.

Alle Mitglieder sollen postalisch angeschrieben werden, die Abstimmung finde dann in einem abgesicherten Verfahren digital statt. Die Abstimmung soll demnach zehn Tage in Anspruch nehmen.

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Gültig sei das Votum, wenn mindestens 20 Prozent der Mitglieder abgestimmt haben, sagte Miersch. Seinen Angaben zufolge sollen Ortsvereine Mitgliedern helfen, die nicht digital abstimmen können.

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Merz will Klöckner als Bundestagspräsidentin vorschlagen

Die CDU setzt auf die rheinland-pfälzische Abgeordnete Julia Klöckner als neue Bundestagspräsidentin. Unionsfraktionschef Friedrich Merz will die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin am Nachmittag zur Wahl für das Amt vorschlagen, wie die Nachrichtenagentur dpa unter Berufung auf Teilnehmerkreise einer Sitzung des Parteivorstands in Berlin meldete. Zuvor hatten sich schon führende CDU-Vertreter klar hinter eine Kandidatur Klöckners gestellt

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Der neu gewählte Bundestag kommt am 25. März zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Bei dieser Sitzung wird in geheimer Wahl ein Bundestagspräsident oder eine Präsidentin gewählt. Traditionell besetzt die größte Fraktion im Parlament diesen Posten – in der kommenden Legislaturperiode ist das die Union.

Klöckner war von 2018 bis 2021 Bundesagrarministerin und fungierte zwischen 2012 und 2022 als stellvertretende CDU-Vorsitzende. In der Oppositionszeit nach der Wahl 2021 war sie wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion.

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Unionsfraktion nominiert Klöckner einstimmig als nächste Bundestagspräsidentin

Die Abgeordneten von CDU und CSU im Bundestag haben Julia Klöckner zur Wahl für das Amt der Parlamentspräsidentin nominiert. Nach einer Fraktionssitzung der Unionsparteien wurde bekannt, dass sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier einstimmig hinter die CDU-Politikerin stellten.

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Zuvor hatte Friedrich Merz, CDU-Chef und Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag, seine Parteikollegin für das protokollarisch zweithöchste Staatsamt in Deutschland vorgeschlagen. Führende Politiker beider Parteien hatten sich zudem öffentlich für die 52-jährige rheinland-pfälzische Abgeordnete als Bundestagspräsidentin ausgesprochen. Da die Unionsfraktion die größte im neuen Bundestag sein wird, liegt das Vorschlagsrecht bei ihr. 

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CSU und Freie Wähler einigen sich auf Zustimmung zu Finanzpaket

Nach einem Treffen des Koalitionsausschusses von CSU und Freien Wählern haben Staatskanzleichef Florian Herrmann von der CSU und Freie-Wähler-Fraktionschef Florian Streibl eine Einigung angekündigt: Bayern werde am Freitag im Bundesrat dem Finanzpaket zustimmen, aber eine zusätzliche Protokollerklärung abgeben, sagte Herrmann.

Die Protokollerklärung beinhalte demnach mehrere Forderungen: Unter anderem poche die bayerische Regierung darin auf ein klar verankertes Konnexitätsprinzip zwischen Schulden und Einnahmen und Entlastungen zugunsten der Länder; zudem dürften die Mittel aus dem Investitionssondervermögen ausschließlich für zusätzliche Investitionen verwendet werden und es brauche neben den neuen Ausgaben Reformen und Haushaltskonsolidierungen. Auch sehe der Freistaat die Klimaneutralität ab dem Jahr 2045 nicht als Verfassungsauftrag an. Diese Punkte habe der bayerische Ministerpräsident Markus Söder bereits in den Verhandlungen betont, sie seien im Konsens mit den Positionen der Freien Wähler.

"Es wird eine positive Entscheidung sein bei allem Bauchgrimmen, das man dabei haben kann", sagte Herrmann. Er bekräftigte aber die Haltung der bayerischen Staatsregierung, dass Deutschland mit dem Paket gut für die Zukunft aufgestellt sei.

Streibl betonte noch einmal, dass die Zustimmung der Freien Wähler "mit großen Bauchschmerzen" gegeben werde. Es gehe letztlich aber um die Freiheit der deutschen Gesellschaft und des deutschen Staates angesichts der Bedrohungen, denen sich Europa ausgesetzt sehe. Die Zustimmung sei eine "gewisse patriotische Pflicht", sagte Streibl. Zudem sei es wichtig, die Not der bayerischen Kommunen zu lindern. "Es ist wichtig, dass es nicht in die Schulen hineinregnet", sagte er. Man habe lange gespart und nun müsse man den Preis dafür zahlen.

Mit Blick auf das Angebot der bayerischen SPD, in eine Regierung mit der CSU einzutreten, um das Paket durch den Bundestag zu bekommen und so die Freien Wähler zu ersetzen, sagte Streibl: "Wir werden keinen Millimeter weichen für Sozialdemokraten in der bayerischen Regierung."

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Bundestag stimmt historischem Finanzpaket zu 

Mit der erforderlichen Zweidrittelmehrheit hat der Bundestag die Schuldenpläne von Union und SPD beschlossen. 513 Abgeordnete stimmten für die entsprechenden Grundgesetzänderungen – 24 mehr, als nötig gewesen wären. Für den voraussichtlich künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz ist das Ergebnis ein wichtiger Erfolg. Allerdings muss auch der Bundesrat dem Schuldenpaket noch zustimmen.

Unser Liveblog zur historischen Abstimmung im Bundestag können Sie hier nachlesen:

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FDP-Landtagsfraktionen wollen Finanzpaket stoppen 

Mehrere FDP-Landtagsfraktionen wollen die Zustimmung des Bundesrats zum Finanzpaket und zur Aufweichung der Schuldenbremse verhindern. Wie der Verfassungsgerichtshof in Nordrhein-Westfalen mitteilte, hat die FDP-Fraktion im Düsseldorfer Landtag ein Organstreitverfahren gegen die Landesregierung eingeleitet. Sie habe auch einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung gestellt.

Auch die FDP-Fraktionen in Hessen, Baden-Württemberg und Bremen kündigten Klagen vor den jeweiligen Landesverfassungsgerichtshöfen an, um so die Zustimmung ihrer Landesregierungen im letzten Moment zu verhindern. Die FDP-Landtagsfraktionen bemängelten, dass durch die Grundgesetzänderung direkt in die Verfassungsautonomie der Länder eingegriffen werde. Dies sei ein klarer Verstoß gegen die föderale Ordnung. Der Bund mache kein Landesrecht. In Nordrhein-Westfalen und einigen anderen Bundesländern ist die Schuldenbremse nicht in der Landesverfassung festgeschrieben.

Für das von Union und SPD geplante historische Milliarden-Finanzpaket für Verteidigung und Infrastruktur des Bundes ist nicht nur im Bundestag eine Zweidrittelmehrheit nötig, sondern auch im Bundesrat. Die Abstimmung ist für Freitag geplant. 

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Gericht in Hessen lehnt Klage der FDP-Landtagsfraktion ebenfalls ab

Der Hessische Staatsgerichtshof hat eine Klage der FDP-Landtagsfraktion gegen das geplante milliardenschwere Investitionspaket der Bundesregierung abgewiesen.

Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass die FDP-Landtagsfraktion keine Antragsbefugnis habe. Eine Landtagsfraktion könne in einem Verfassungsstreitverfahren nur ihre eigenen Rechte geltend machen, nicht aber die Rechte des Landtags, hieß es. 

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Stühlerücken im Bundestag

In der kurzen Zeit zwischen der letzten Sitzung des alten und der ersten Sitzung des neuen Bundestags gibt es im Plenarsaal im Reichstagsgebäude viel zu tun: Es wird umgebaut.

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Da der neue Bundestag nur noch 630 statt 733 Abgeordnete hat, werden mehr als 100 Stühle überflüssig, die abgebaut werden müssen. Gleichzeitig hat sich die Zusammensetzung der Fraktionen geändert, und so muss einiges verrückt werden.

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Neben den Stühlen muss auch die Technik neu verlegt werden. Damit im neuen Bundestag ab der ersten Sitzung am 25. März dann auch alle teilhaben können.

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Landesverfassungsgerichte weisen FDP-Eilklagen ab

Vier FDP-Landtagsfraktionen sind mit Eilklagen gegen die Zustimmung ihrer Landesregierungen zum Finanzpaket von SPD und Union im Bundesrat gescheitert. Mitteilungen zufolge weisen die Verfassungsgerichtshöfe in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bremen und Baden-Württemberg die Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ab.

Die bei den Klagen federführende FDP-Fraktion in Nordrhein-Westfalen hatte den Antrag damit begründet, dass die im Finanzpaket enthaltenen Änderungen der Schuldenbremse einer Änderung der Landesverfassung gleichkämen und daher der Landtag zu beteiligen sei. Diese Argumentation wies der Verfassungsgerichtshof in Münster zurück. Die FDP habe nicht aufgezeigt, dass der Landtag in einem sie betreffenden Recht verletzt sein könnte, hieß es in der Entscheidung.

Der Bundesrat soll an diesem Freitag über die entsprechenden Grundgesetzänderungen abstimmen. Der Bundestag hat das bereits getan.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Söder besteht auf Sondierungsabsprachen zur Asylpolitik

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CSU-Chef Markus Söder hat vor einem Zurückfallen in der Asylpolitik hinter die in den Sondierungsgesprächen vereinbarten Regelungen gewarnt. Punkte wie eine Zurückweisung an den Staatsgrenzen und eine Rückführungsoffensive müssten im Koalitionsvertrag umgesetzt werden, sagte Söder der Augsburger Allgemeinen.

"Die Sondierung gilt. Daran wird nichts geändert", sagte der bayerische Ministerpräsident. "Die Begrenzung der Migration ist das zentrale Wahlkampfversprechen der Union", fügte er hinzu. "Es wird einen grundlegenden Richtungswechsel geben: Die illegale Migration muss begrenzt werden.“ 

Auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein forderte die SPD auf, einen neuen Kurs in der Migrationspolitik mitzutragen. "Zum Politikwechsel gehört zwingend auch, die illegale Migration auf null zu bringen. Deshalb: Zurückweisungen an den Grenzen und Stopp des Familiennachzugs", sagte der CDU-Politiker dem Handelsblatt

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Bundesrat stimmt Schuldenpaket zu

Nach dem Bundestag hat auch die Länderkammer dem Finanzpaket von Union und SPD mit klarer Zweidrittelmehrheit zugestimmt. In der Sitzung bezeichneten zahlreiche Ministerpräsidenten die Einigung auf die neuen Schuldenregeln als richtig – und als Beitrag zur Generationengerechtigkeit. Der künftigen Generation dürften keine zu hohen Schulden hinterlassen werden, aber auch keine "Infrastrukturschulden", sagte etwa Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).

Mehr dazu lesen Sie hier:

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Merz lehnt mögliche Minderheitsregierung ab

Friedrich Merz hat die Möglichkeit einer Minderheitsregierung ausgeschlossen, sollten die Koalitionsgespräche mit der SPD scheitern. Der nächste Kanzler brauche eine starke Mehrheit im Bundestag, sagte der CDU-Chef während einer Medienveranstaltung in Frankfurt am Main. Nach der Bundestagswahl kann die Union nach ihrem politischen Willen nur mit der SPD eine Zweierkoalition bilden. Mit den Grünen allein ließe sich keine Mehrheit bilden, eine Zusammenarbeit mit der AfD schließen alle demokratischen Parteien aus.

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Mehrheit wirft Union und Merz Wählertäuschung vor

Ein Großteil der Menschen sieht in dem von der Union und CDU-Chef Friedrich Merz auf den Weg gebrachten Schuldenpaket Wählertäuschung. 73 Prozent der Befragten stimmten dieser Einschätzung laut dem ZDF-Politbarometer zu. Auch unter Unions-Anhängerinnen und -Anhängern sieht ein großer Teil (44 Prozent) in Merz‘ Kurswechsel Wählertäuschung.

Auch die Meinung darüber, ob Merz als Bundeskanzler geeignet ist, hat sich verändert. Derzeit unterstützen rund 37 Prozent der Menschen Merz als Kanzler, während 53 Prozent in ihm keinen geeigneten Kandidaten für das Amt sehen. 45 Prozent glauben zudem, dass er seine Arbeit gut machen würde, 44 Prozent denken das nicht.

Mehr zu der aktuellen Umfrage des ZDF-Politbarometers lesen Sie hier:

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Offene Fragen in den Koalitionsverhandlungen

Auch nach dem Bundesratsbeschluss für das Finanzpaket sind in den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Union noch einige Streitpunkte ungeklärt. Unterhändler der beiden Parteien sollen bis zum kommenden Montag konkrete Vereinbarungen präsentieren. Doch auch darüber hinaus dürften einige wichtige Fragen zu klären sein, wie die an den Verhandlungen beteiligte saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) dem Fernsehsender Welt TV sagte.

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"Es wird natürlich auch einige strittige Punkte geben, die vielleicht dann in einer Arbeitsgruppe nicht geklärt werden konnten", sagte Rehlinger. Diese Themen müssten dann auf höherer Ebene verhandelt werden. Der fertige Koalitionsvertrag soll auf den Ergebnissen der 16 Arbeitsgruppen basieren. Nach Informationen des Spiegels soll es in der Arbeitsgruppe "Haushalt, Finanzen und Steuern" noch Uneinigkeit geben. Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) nannte zudem die Migrationspolitik als Streitpunkt.

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Volker Wissing warnt vor Abschaffung des Deutschlandtickets

Das bundesweit gültige Deutschlandticket für den Nahverkehr sollte nach Ansicht von Bundesverkehrsminister Volker Wissing unbedingt fortbestehen. "Vor dem Zorn von fast 14 Millionen Nutzerinnen und Nutzern kann ich nur warnen", sagte der parteilose Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Das Ticket bezeichnete er als den größten "Modernisierungsschub der letzten Jahrzehnte". Es lade dazu ein, den öffentlichen Nahverkehr stärker zu nutzen, und entlaste Arbeitnehmer, vor allem im ländlichen Raum. "Diese große Reform, die Millionen Haushalte finanziell enorm entlastet, auf der Strecke wieder abzubrechen, wäre Rückschrittspolitik", warnte Wissing.

Die Finanzierung des Tickets, das momentan 58 Euro im Monat kostet, ist nur noch bis Ende des Jahres gesichert. Dann läuft ein Zuschuss des Bundes aus.

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Bildungsverbände fordern Milliarden aus Sondervermögen für Digitalisierung 

Mehrere Bildungsverbände haben gefordert, einen Teil aus dem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen in die Digitalisierung von Kitas, Schulen und Universitäten zu investieren. 

Der Deutsche Lehrerverband sprach sich für eine Verdopplung der Mittel im Digitalpakt auf 10 Milliarden Euro bis 2030 aus. Nur so könnten veraltete Geräte ersetzt und laufende Kosten wie IT-Wartung und Support gedeckt werden, sagte Präsident Stefan Düll dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft forderte sogar mindestens 130 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen für den Bildungsbereich. "Weniger wäre fatal“, sagte Chefin Maike Finnern dem RND und verwies auf einen massiven Investitionsstau. 

Auch der Deutsche Philologenverband betonte, dass Bildung zweckgebunden gefördert werden müsse, um Deutschlands Zukunftsfähigkeit zu sichern. "Das Sondervermögen ist dafür eine historische Chance“, sagte Bundesvorsitzende Susanne Lin-Klitzing dem RND.

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Städte- und Gemeindebund fordert Zurückweisungen von Asylbewerbern an den Grenzen

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat Union und SPD dazu aufgerufen, Asylbewerbern an den Grenzen den Zutritt zu verweigern. Ein solches Vorgehen könne ein Signal an Nachbarländer sein und zu einem umgekehrten Dominoeffekt führen, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger der Neuen Osnabrücker Zeitung. "Die EU-Außengrenze würde zur entscheidenden Grenze, und es würden sich bei weitem nicht mehr so viele Menschen ohne Bleibeperspektive auf den Weg machen." 
Strittig sei, ob Personen, die deutsches Staatsgebiet noch nicht betreten haben, abgewiesen werden können. "Dürfen wir ihnen den Zutritt verweigern, da sie sich ja in einem sicheren Land aufhalten?“ Diese Frage müsse von EU-Gerichten geklärt werden, sagte Berghegger.
Weiter sprach er sich für eine zentrale Zuständigkeit des Bundes bei Abschiebungen aus. Die Kontakte zu Herkunftsländern und internationalen Organisationen habe nicht die kommunale Ebene, sondern der Bund. Der Bund solle daher alle nachweislich ausreisepflichtigen Personen mithilfe der Bundespolizei selbst abschieben. 

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Krankenkassen mahnen Reform an

Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen hat an die künftige Bundesregierung appelliert, ein Ausgabenmoratorium zu verfügen und zügige Reformen einzuleiten. Andernfalls drohten die Zusatzbeiträge der Kassen "über kurz oder lang durch die Decke zu gehen", warnte die Vorstandsvorsitzende Doris Pfeiffer in der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Kassen und Gesundheitsfonds hätten vergangenes Jahr rund zehn Milliarden Euro Minus gemacht, sagte Pfeiffer. Als Grund nannte sie eine weiter auseinandergehende Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben. Sie hoffe, dass die angehenden Koalitionäre "die Brisanz der Finanzsituation" erkannt hätten, mahnte Pfeiffer.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

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Wirtschaftsverbände fordern “mutige Reformagenda" von Union und SPD

Die deutsche Wirtschaft hat Union und SPD aufgerufen, in ihren Koalitionsverhandlungen "eine mutige Reformagenda" zu vereinbaren. "Grundlage für eine souveräne Politik Deutschlands ist eine starke Wirtschaft", erklärten die Präsidenten der vier großen Wirtschaftsverbände BDI, BDA, DIHK und ZDH.
CDU/CSU und SPD müssten "eine wirtschafts- und sozialpolitische Reformagenda aufsetzen, die zu mehr Dynamik führt", heißt es in dem Schreiben. "Diese Dynamik muss selbsttragend und nicht nur schuldenfinanziert sein."
Die geplanten Entlastungen bei den Energiekosten seien richtig, schreiben die Verbandspräsidenten mit Blick auf das Sondierungsergebnis. Andere Punkte blieben noch zu vage. Die dringend notwendigen Strukturreformen in den Sozialversicherungen etwa würden nicht angepackt. Nötig seien zudem eine spürbare Senkung der Steuerbelastung von Unternehmen, konkurrenzfähige Energiepreise und Bürokratieabbau.

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Steinmeier unterzeichnet Finanzpaket von SPD und Union

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das schuldenfinanzierte Finanzpaket von Union und SPD unterzeichnet. Das teilte eine Sprecherin mit. Zuvor hatten Bundestag und Bundesrat das Gesetz verabschiedet. Es kann damit in Kraft treten, sobald es im Bundesanzeiger veröffentlicht wird.

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AfD will Kandidat für Bundestagsvizepräsident wählen 

Die AfD-Fraktion will einen ihrer Abgeordneten wählen, der sich um das Amt des Bundestagsvizepräsidenten bewerben soll. Laut einem Fraktionssprecher gibt es mit Malte Kaufmann, Michael Kaufmann, Jochen Haug, Gerold Otten und Karsten Hilse fünf Interessenten.

Demnach wollen sich die fünf Abgeordneten bis zur Sitzung darüber verständigen, wer sich intern zur Wahl stellt. Am Dienstag konstituiert sich der neue Bundestag.

"Dieses Amt ist ein Staatsamt", hatte der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz gesagt. "Ich werde der Unionsfraktion nicht empfehlen, eine AfD-Abgeordnete oder einen AfD-Abgeordneten in ein Staatsamt zu wählen."

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Iven Fenker
Iven Fenker

AfD will Kandidat für Bundestagsvizepräsident wählen 

Die AfD-Fraktion will einen ihrer Abgeordneten wählen, der sich um das Amt des Bundestagsvizepräsidenten bewerben soll. Laut einem Fraktionssprecher gibt es mit Malte Kaufmann, Michael Kaufmann, Jochen Haug, Gerold Otten und Karsten Hilse fünf Interessenten.

Demnach wollen sich die fünf Abgeordneten bis zur Sitzung darüber verständigen, wer sich intern zur Wahl stellt. Am Dienstag konstituiert sich der neue Bundestag.

„Dieses Amt ist ein Staatsamt“, hatte der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz gesagt. „Ich werde der Unionsfraktion nicht empfehlen, eine AfD-Abgeordnete oder einen AfD-Abgeordneten in ein Staatsamt zu wählen.

Iven Fenker
Iven Fenker

Steinmeier unterzeichnet Finanzpaket von SPD und Union

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das schuldenfinanzierte Finanzpaket von Union und SPD unterzeichnet. Das teilte eine Sprecherin mit. Zuvor hatten Bundestag und Bundesrat das Gesetz verabschiedet. Es kann damit in Kraft treten, sobald es im Bundesanzeiger veröffentlicht wird.

Alexander Krex
Alexander Krex

Wirtschaftsverbände fordern “mutige Reformagenda“ von Union und SPD

Die deutsche Wirtschaft hat Union und SPD aufgerufen, in ihren Koalitionsverhandlungen „eine mutige Reformagenda“ zu vereinbaren. „Grundlage für eine souveräne Politik Deutschlands ist eine starke Wirtschaft“, erklärten die Präsidenten der vier großen Wirtschaftsverbände BDI, BDA, DIHK und ZDH.
CDU/CSU und SPD müssten „eine wirtschafts- und sozialpolitische Reformagenda aufsetzen, die zu mehr Dynamik führt“, heißt es in dem Schreiben. „Diese Dynamik muss selbsttragend und nicht nur schuldenfinanziert sein.“
Die geplanten Entlastungen bei den Energiekosten seien richtig, schreiben die Verbandspräsidenten mit Blick auf das Sondierungsergebnis. Andere Punkte blieben noch zu vage. Die dringend notwendigen Strukturreformen in den Sozialversicherungen etwa würden nicht angepackt. Nötig seien zudem eine spürbare Senkung der Steuerbelastung von Unternehmen, konkurrenzfähige Energiepreise und Bürokratieabbau.
Roboter montieren die Karosserie an einen Neuwagen
Roboter montieren die Karosserie an einen Neuwagen
. Julian Stratenschulte/dpa

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Krankenkassen mahnen Reform an

Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen hat an die künftige Bundesregierung appelliert, ein Ausgabenmoratorium zu verfügen und zügige Reformen einzuleiten. Andernfalls drohten die Zusatzbeiträge der Kassen „über kurz oder lang durch die Decke zu gehen“, warnte die Vorstandsvorsitzende Doris Pfeiffer in der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Kassen und Gesundheitsfonds hätten vergangenes Jahr rund zehn Milliarden Euro Minus gemacht, sagte Pfeiffer. Als Grund nannte sie eine weiter auseinandergehende Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben. Sie hoffe, dass die angehenden Koalitionäre „die Brisanz der Finanzsituation“ erkannt hätten, mahnte Pfeiffer.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

Eva Casper
Eva Casper

Städte- und Gemeindebund fordert Zurückweisungen von Asylbewerbern an den Grenzen

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat Union und SPD dazu aufgerufen, Asylbewerbern an den Grenzen den Zutritt zu verweigern. Ein solches Vorgehen könne ein Signal an Nachbarländer sein und zu einem umgekehrten Dominoeffekt führen, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger der Neuen Osnabrücker Zeitung. „Die EU-Außengrenze würde zur entscheidenden Grenze, und es würden sich bei weitem nicht mehr so viele Menschen ohne Bleibeperspektive auf den Weg machen.“ 
Strittig sei, ob Personen, die deutsches Staatsgebiet noch nicht betreten haben, abgewiesen werden können. „Dürfen wir ihnen den Zutritt verweigern, da sie sich ja in einem sicheren Land aufhalten?“ Diese Frage müsse von EU-Gerichten geklärt werden, sagte Berghegger.
Weiter sprach er sich für eine zentrale Zuständigkeit des Bundes bei Abschiebungen aus. Die Kontakte zu Herkunftsländern und internationalen Organisationen habe nicht die kommunale Ebene, sondern der Bund. Der Bund solle daher alle nachweislich ausreisepflichtigen Personen mithilfe der Bundespolizei selbst abschieben. 

Eva Casper
Eva Casper
Die marode Fassade eines Gymnasiums in Berlin
Die marode Fassade eines Gymnasiums in Berlin. Annette Riedl/dpa

Bildungsverbände fordern Milliarden aus Sondervermögen für Digitalisierung 

Mehrere Bildungsverbände haben gefordert, einen Teil aus dem 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögen in die Digitalisierung von Kitas, Schulen und Universitäten zu investieren. 
Der Deutsche Lehrerverband sprach sich für eine Verdopplung der Mittel im Digitalpakt auf 10 Milliarden Euro bis 2030 aus. Nur so könnten veraltete Geräte ersetzt und laufende Kosten wie IT-Wartung und Support gedeckt werden, sagte Präsident Stefan Düll dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft forderte sogar mindestens 130 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen für den Bildungsbereich. „Weniger wäre fatal“, sagte Chefin Maike Finnern dem RND und verwies auf einen massiven Investitionsstau. 
Auch der Deutsche Philologenverband betonte, dass Bildung zweckgebunden gefördert werden müsse, um Deutschlands Zukunftsfähigkeit zu sichern. „Das Sondervermögen ist dafür eine historische Chance“, sagte Bundesvorsitzende Susanne Lin-Klitzing dem RND.

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Volker Wissing warnt vor Abschaffung des Deutschlandtickets

Das bundesweit gültige Deutschlandticket für den Nahverkehr sollte nach Ansicht von Bundesverkehrsminister Volker Wissing unbedingt fortbestehen. „Vor dem Zorn von fast 14 Millionen Nutzerinnen und Nutzern kann ich nur warnen“, sagte der parteilose Politiker dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Das Ticket bezeichnete er als den größten „Modernisierungsschub der letzten Jahrzehnte“. Es lade dazu ein, den öffentlichen Nahverkehr stärker zu nutzen, und entlaste Arbeitnehmer, vor allem im ländlichen Raum. „Diese große Reform, die Millionen Haushalte finanziell enorm entlastet, auf der Strecke wieder abzubrechen, wäre Rückschrittspolitik“, warnte Wissing.

Die Finanzierung des Tickets, das momentan 58 Euro im Monat kostet, ist nur noch bis Ende des Jahres gesichert. Dann läuft ein Zuschuss des Bundes aus.

Susanne Ködel
Susanne Ködel

Offene Fragen in den Koalitionsverhandlungen

Auch nach dem Bundesratsbeschluss für das Finanzpaket sind in den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Union noch einige Streitpunkte ungeklärt. Unterhändler der beiden Parteien sollen bis zum kommenden Montag konkrete Vereinbarungen präsentieren. Doch auch darüber hinaus dürften einige wichtige Fragen zu klären sein, wie die an den Verhandlungen beteiligte saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) dem Fernsehsender Welt TV sagte.
Anke Rehlinger (SPD) ist als saarländische Ministerpräsidentin an den Koalitionsverhandlungen  beteiligt.
Anke Rehlinger (SPD) ist als saarländische Ministerpräsidentin an den Koalitionsverhandlungen beteiligt. Oliver Dietze/dpa
„Es wird natürlich auch einige strittige Punkte geben, die vielleicht dann in einer Arbeitsgruppe nicht geklärt werden konnten“, sagte Rehlinger. Diese Themen müssten dann auf höherer Ebene verhandelt werden. Der fertige Koalitionsvertrag soll auf den Ergebnissen der 16 Arbeitsgruppen basieren. Nach Informationen des Spiegels soll es in der Arbeitsgruppe „Haushalt, Finanzen und Steuern“ noch Uneinigkeit geben. Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) nannte zudem die Migrationspolitik als Streitpunkt.

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Mehrheit wirft Union und Merz Wählertäuschung vor

Ein Großteil der Menschen sieht in dem von der Union und CDU-Chef Friedrich Merz auf den Weg gebrachten Schuldenpaket Wählertäuschung. 73 Prozent der Befragten stimmten dieser Einschätzung laut dem ZDF-Politbarometer zu. Auch unter Unions-Anhängerinnen und -Anhängern sieht ein großer Teil (44 Prozent) in Merz‘ Kurswechsel Wählertäuschung.

Auch die Meinung darüber, ob Merz als Bundeskanzler geeignet ist, hat sich verändert. Derzeit unterstützen rund 37 Prozent der Menschen Merz als Kanzler, während 53 Prozent in ihm keinen geeigneten Kandidaten für das Amt sehen. 45 Prozent glauben zudem, dass er seine Arbeit gut machen würde, 44 Prozent denken das nicht.

Mehr zu der aktuellen Umfrage des ZDF-Politbarometers lesen Sie hier:

Isabelle Daniel
Isabelle Daniel

Bundesrat stimmt Schuldenpaket zu

Nach dem Bundestag hat auch die Länderkammer dem Finanzpaket von Union und SPD mit klarer Zweidrittelmehrheit zugestimmt. In der Sitzung bezeichneten zahlreiche Ministerpräsidenten die Einigung auf die neuen Schuldenregeln als richtig – und als Beitrag zur Generationengerechtigkeit. Der künftigen Generation dürften keine zu hohen Schulden hinterlassen werden, aber auch keine „Infrastrukturschulden“, sagte etwa Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD).

Mehr dazu lesen Sie hier:

Lennart Jerke
Lennart Jerke

Merz lehnt mögliche Minderheitsregierung ab

Friedrich Merz hat die Möglichkeit einer Minderheitsregierung ausgeschlossen, sollten die Koalitionsgespräche mit der SPD scheitern. Der nächste Kanzler brauche eine starke Mehrheit im Bundestag, sagte der CDU-Chef während einer Medienveranstaltung in Frankfurt am Main. Nach der Bundestagswahl kann die Union nach ihrem politischen Willen nur mit der SPD eine Zweierkoalition bilden. Mit den Grünen allein ließe sich keine Mehrheit bilden, eine Zusammenarbeit mit der AfD schließen alle demokratischen Parteien aus.

Eva Casper
Eva Casper

Söder besteht auf Sondierungsabsprachen zur Asylpolitik

Markus Söder bezeichnete eine verschärfte Migrationspolitik als "zentrales Wahlkampfversprechen der Union".
Markus Söder bezeichnete eine verschärfte Migrationspolitik als „zentrales Wahlkampfversprechen der Union“. imago images/photothek
CSU-Chef Markus Söder hat vor einem Zurückfallen in der Asylpolitik hinter die in den Sondierungsgesprächen vereinbarten Regelungen gewarnt. Punkte wie eine Zurückweisung an den Staatsgrenzen und eine Rückführungsoffensive müssten im Koalitionsvertrag umgesetzt werden, sagte Söder der Augsburger Allgemeinen.
„Die Sondierung gilt. Daran wird nichts geändert“, sagte der bayerische Ministerpräsident. „Die Begrenzung der Migration ist das zentrale Wahlkampfversprechen der Union„, fügte er hinzu. „Es wird einen grundlegenden Richtungswechsel geben: Die illegale Migration muss begrenzt werden.“ 
Auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein forderte die SPD auf, einen neuen Kurs in der Migrationspolitik mitzutragen. „Zum Politikwechsel gehört zwingend auch, die illegale Migration auf null zu bringen. Deshalb: Zurückweisungen an den Grenzen und Stopp des Familiennachzugs“, sagte der CDU-Politiker dem Handelsblatt

Johannes Süßmann
Johannes Süßmann

Landesverfassungsgerichte weisen FDP-Eilklagen ab

Vier FDP-Landtagsfraktionen sind mit Eilklagen gegen die Zustimmung ihrer Landesregierungen zum Finanzpaket von SPD und Union im Bundesrat gescheitert. Mitteilungen zufolge weisen die Verfassungsgerichtshöfe in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bremen und Baden-Württemberg die Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ab.

Die bei den Klagen federführende FDP-Fraktion in Nordrhein-Westfalen hatte den Antrag damit begründet, dass die im Finanzpaket enthaltenen Änderungen der Schuldenbremse einer Änderung der Landesverfassung gleichkämen und daher der Landtag zu beteiligen sei. Diese Argumentation wies der Verfassungsgerichtshof in Münster zurück. Die FDP habe nicht aufgezeigt, dass der Landtag in einem sie betreffenden Recht verletzt sein könnte, hieß es in der Entscheidung.

Der Bundesrat soll an diesem Freitag über die entsprechenden Grundgesetzänderungen abstimmen. Der Bundestag hat das bereits getan.

Mehr dazu können Sie hier lesen:

Maline Hofmann
Maline Hofmann

Gericht in Hessen lehnt Klage der FDP-Landtagsfraktion ebenfalls ab

Der Hessische Staatsgerichtshof hat eine Klage der FDP-Landtagsfraktion gegen das geplante milliardenschwere Investitionspaket der Bundesregierung abgewiesen.

Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass die FDP-Landtagsfraktion keine Antragsbefugnis habe. Eine Landtagsfraktion könne in einem Verfassungsstreitverfahren nur ihre eigenen Rechte geltend machen, nicht aber die Rechte des Landtags, hieß es. 

Sarah Kohler
Sarah Kohler

Stühlerücken im Bundestag

In der kurzen Zeit zwischen der letzten Sitzung des alten und der ersten Sitzung des neuen Bundestags gibt es im Plenarsaal im Reichstagsgebäude viel zu tun: Es wird umgebaut.
Sean Gallup/Getty Images
Da der neue Bundestag nur noch 630 statt 733 Abgeordnete hat, werden mehr als 100 Stühle überflüssig, die abgebaut werden müssen. Gleichzeitig hat sich die Zusammensetzung der Fraktionen geändert, und so muss einiges verrückt werden.
Sean Gallup/Getty Images
Neben den Stühlen muss auch die Technik neu verlegt werden. Damit im neuen Bundestag ab der ersten Sitzung am 25. März dann auch alle teilhaben können.
Michael Kappeler/dpa