Koalitionsverhandlungen: Matthias Miersch fordert „Augenhöhe“ und „Empathie“ von Friedrich Merz
- Aus der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar ging die Union als Siegerin hervor. Noch in der Woche nach der Wahl startete sie Gespräche mit der SPD.
- Ihre Sondierungsgespräche schlossen die beiden Parteien am 8. März ab. Seit dem 13. März laufen die Koalitionsverhandlungen.
- In ihre Beschlüsse fallen auch milliardenschwere Finanzpläne, denen der Bundestag bereits mit Zweidrittelmehrheit zugestimmt hat.
- Alles dazu lesen Sie auf unserer Themenseite. Unser Liveblog zu den Sondierungsgesprächen können Sie hier nachlesen.
- Für dieses Blog verwenden wir neben eigenen Recherchen auch Agenturmaterial von dpa, KNA, Reuters, AFP, AP und epd.
Mehr dazu lesen Sie hier:
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Bildungsverbände fordern Milliarden aus Sondervermögen für Digitalisierung
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Matthias Miersch fordert Bildungsinvestitionen
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Nach dem Bundestag hatte am Freitag auch der Bundesrat zugestimmt, ein Sondervermögen über 500 Milliarden Euro für Investitionen in die Infrastruktur zu schaffen. Über die Verteilung wird in den Koalitionsverhandlungen entschieden.
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Daniel Günther ruft zu gleichberechtigter Besetzung von Kabinettsposten auf
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Wie der künftige Zuschnitt der Ministerien aussieht und welche Partei welchen Posten besetzen darf, soll erst entschieden werden, wenn die inhaltlichen Fragen in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD weitgehend geklärt sind. Heute sollen die themenspezifischen Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse vorlegen.
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Merz wünscht sich neuen Namen für Schwarz-Rot
Merz schlug zugleich auch Alternativen vor: "Vielleicht schwarz-rote Arbeitskoalition oder Koalition von Aufbruch und Erneuerung", sagte der Unionskanzlerkandidat. Am Ende werde "sicher gemeinsam" ein passender Name gefunden worden.
In den vergangenen Wochen hatten unter anderem die Grünen von einer Kleiko, kurz für Kleine Koalition, gesprochen. Eine schwarz-rote Regierung gab es in der Geschichte der Bundesrepublik bisher viermal: Dreimal unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (2005 bis 2009, 2013 bis 2017 und 2017 bis 2021) sowie unter Kurt Georg Kiesinger (1966–1969). Bei der letzten Wahl vor dessen Amtszeit kamen Union und SPD auf zusammengenommen 86,9 Prozent. Den bislang schwächsten Wert hatte Schwarz-Rot 2017 mit zusammen 53,4 Prozent.
Die insgesamt 17 Facharbeitsgruppen von Union und SPD wollen heute um 17 Uhr ihre bisherigen Ergebnisse zu den Koalitionsverhandlungen einreichen. Danach sollen übergeordnete Gruppen versuchen, Lösungen für strittige Themen zu finden.
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SPD und Union nehmen sich Zeit für Koalitionsverhandlungen
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SPD-Politiker Miersch sagte dem Sender ntv: "Ich gehe davon aus, dass alle natürlich auch weiter konzentriert arbeiten wollen, aber wir wollen uns auch nicht unter zeitlichen Druck setzen." Er wies zudem den Eindruck zurück, die SPD würde in den Verhandlungen mit CDU und CSU bremsen.
Bei den Themen Migration und Innenpolitik gibt es laut CDU-Politiker Frei derzeit noch "insgesamt unterschiedliche Sichtweisen". Man könne aber durchaus zu Kompromissen kommen. "Es wäre also völlig verfrüht, jetzt da etwas Konkretes zu sagen. Wir sind mitten in den Verhandlungen und die werden uns vermutlich auch noch einiges abverlangen."
Miersch sagte, die Fachpolitiker hätten von Anfang an gewusst, dass sie entscheidende Streitpunkte zwischen Union und SPD nicht lösen könnten. Dazu zählen etwa Zurückweisungen an Grenzen, eine Reform des Bürgergeldes oder Einsparungen im Bundeshaushalt.
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Linnemann geht von Einigung bei Streitpunkten aus
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Die Fachpolitiker beider Parteien müssen ihre Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen bis 17 Uhr vorlegen. Diese werden daraufhin von der Steuerungsgruppe zusammengefasst und Streitpunkte identifiziert.
Einen konkreten Zeitplan stellte Linnemann dabei nicht in Aussicht. Bei den Koalitionsverhandlungen gingen "Klarheit und Gründlichkeit vor Schnelligkeit". Aus diesem Grund dürfe es keinen Zeitdruck geben.
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Banaszak warnt Schwarz-rot vor neuer "Moskau-Koalition"
Er äußerte die Befürchtung möglicher Rückschritte in der Klima- und Energiepolitik. Als Beispiel verwies er auf Stimmen aus Union und SPD, die eine Rückkehr zu russischem Gas fordern. Es wäre "ein großer Fehler", wenn die künftige Bundesregierung diese alte Idee der Energiepartnerschaft mit Russland "wieder aufwärmen" wolle. Banaszak warnte in diesem Zusammenhang vor einer neuen "Moskau-Koalition" in Deutschland.
"}],"created_at":1742825517,"fold_out":false,"geo_ip":"","highlight":"inplace","is_sticky":false,"local_id":"ennJV6Qs3K5b4jmCMTcA","local_status":0,"media":[],"sort":"0000000067e1682d","updated_at":1742839061,"updated_by":"60d462e42d64028558bf97cb","user_id":"60d3018f2d640285568ff28b","user_locale":"en","version":899},{"_type":"Tik::Model::Event","contents":[{"_type":"Tik::Model::Content::RichTextContentBlock","local_id":"bnnJamDi2pvc6SpWA82C","text":"
Arbeitgebervereinigung warnt vor "Spielchen" beim Mindestlohn
Die Höhe setze allein die Mindestlohnkommission fest. "Alles, was vorher veröffentlicht wird, ist in die Abteilung ‚politische und sozial-romantische Spielchen‘ einzuordnen." Kampeter sitzt für die Arbeitgeber in der Kommission.
Der Mindestlohn spielt auch in den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD eine Rolle. In ihrem Sondierungspapier stellen die beiden Parteien einen Mindestlohn von 15 Euro in Aussicht.
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Wer wird morgen ins Präsidium des Bundestages gewählt?
Präsidentin oder Präsident des Deutschen Bundestages wird in der Regel von der größten Fraktion im Parlament, diesmal also der CDU, gestellt. Die CDU-Fraktion hat die rheinland-pfälzische Abgeordnete Julia Klöckner nominiert. Sie wäre die vierte Frau im zweithöchsten Amt des Staates seit 1949. Die anderen Fraktionen stellen die Vizepräsidenten, deren Anzahl allerdings nicht vorgegeben ist.
Noch haben nicht alle Parteien einen endgültigen Bewerber vorgeschlagen. Auch ist nicht sicher, ob alle Personalien auch durch den neuen Bundestag bestätigt werden. Die AfD hat seit ihrem Einzug in den Bundestag 26-mal einen Kandidaten aufgestellt – scheiterte aber bei jedem Wahlgang und stellte bislang nie einen Bundestagsvizepräsidenten.
Diese Politiker kandidieren für das Amt des Bundestagsvizepräsidenten:
- Die Linke hat den ehemaligen thüringischen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow nominiert. Mit Gregor Gysi stellt die Partei darüber hinaus den Alterspräsidenten – also das dienstälteste Bundestagsmitglied. In diesem Amt wird Gysi die konstituierende Sitzung eröffnen.
- Als Landesgruppe stellt auch die CSU eine Kandidatin für das Bundestagspräsidium. Sie will die Innenexpertin Andrea Lindholz zur Bundestagsvizepräsidentin machen. Dazu benötigt sie die Zustimmung der gesamten Unionsfraktion.
- Fraktionschef Klingbeil will der SPD-Fraktion die bisherige Parlamentarische Geschäftsführerin Josephine Ortleb als Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin vorschlagen. Die Partei muss noch zustimmen.
- Die AfD-Fraktion will ihren Abgeordneten Gerold Otten als Bundestagsvizepräsident nominieren. Da er von der absoluten Mehrheit des Parlaments gewählt werden muss, gilt seine Wahl als unwahrscheinlich.
- Bündnis 90/Die Grünen hat den früheren Parteichef Omid Nouripour als Kandidat aufgestellt. Er setzte sich damit gegen die bisherige Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt und Claudia Roth, auch ehemalige Vizepräsidentin, durch.
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Merz nach erster Verhandlungsphase optimistisch
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Die Verhandlungen seien derzeit in einer völlig normalen Phase. Aus einigen der Arbeitsgruppen gebe es ausdrücklich sehr gute Ergebnisse, sagte der CDU-Vorsitzende demnach. "An anderer Stelle müssen wir noch nacharbeiten."
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Julia Klöckner zur neuen Bundestagspräsidentin gewählt
Klöckner ist die vierte Frau in diesem Amt, dem protokollarisch nur das des Bundespräsidenten übergeordnet ist. Sie ist damit die Nummer zwei im Staat, noch vor dem Bundeskanzler. Vorgängerinnen Klöckners im Amt waren von 1972 bis 1976 Annemarie Renger (SPD), von 1988 bis 1998 Rita Süssmuth (CDU) und seit 2021 Bärbel Bas (SPD). Das Vorschlagsrecht hat traditionell die größte Fraktion im Bundestag. Die CDU/CSU-Fraktion hatte Klöckner einstimmig nominiert.
Die Bundestagspräsidentin erhält üblicherweise Vertreter und Vertreterinnen aus jeder im Bundestag vertretenen Partei. Kandidaten und Kandidatinnen der AfD, mit der keine der anderen Parteien zusammenarbeiten will, erhielten allerdings bisher keine Zustimmung.
Die konstituierende Sitzung des neuen Bundestags zum Nachlesen im Liveblog:
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Union und SPD wollen "Heizungsgesetz" abschaffen, aber Förderung fortsetzen
Bezahlbarkeit, Technologieoffenheit, Versorgungssicherheit und Klimaschutz sollen zentrale Ziele für die Modernisierung der Wärmeversorgung sein. Es soll einen Paradigmenwechsel "weg von einer kurzfristigen Energieeffizienzbetrachtung beim Einzelgebäude hin zu einer langfristigen Betrachtung der Emissionseffizienz" geben. "Die Heizungsförderung werden wir fortsetzen", heißt es weiter. Wie ist aber bisher unklar. Die Ampelkoalition hatte sich 2023 darauf verständigt, dass der Staat den Umstieg auf eine klimafreundliche Heizung mit bis zu 70 Prozent der bei 30.000 Euro gedeckelten Kosten bezuschusst.
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Deutschlandticket soll ab 2027 teurer werden
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Offenbar doch keine Einigung zur Abschaffung des "Heizungsgesetzes"
Die Bau- und Verkehrspolitiker seien dafür gar nicht federführend zuständig, sagte ein Mitglied der AG Klima und Energie. Diese AG hielt in ihrem Abschlusspapier in den Farben Blau und Rot nur unterschiedliche Positionen von Union und SPD beim "Heizungsgesetz" fest. "Wir werden das Heizungsgesetz abschaffen", heißt es dagegen im abschließenden Papier der AG Bauen und Verkehr.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen stehen immer unter dem Vorbehalt, dass die Spitzenrunde bei den Koalitionsverhandlungen die Formulierungen übernimmt.
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Spitzenrunde von Union und SPD trifft sich ab Freitag in Berlin
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Union und SPD uneins über Kennzeichnung gentechnischer Lebensmittel
Darin stehen zwei konkurrierende Formulierungen – in Rot die Position der SPD und in Blau die der Union.
- "Wir halten am Vorsorgeprinzip und der Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel fest", lautet der SPD-Vorschlag.
- Die Unionsseite betont dagegen: "Die Nutzung moderner Technologien bietet große Chancen für die Ertrags-, Ernährungs- und Einkommenssicherung, Wettbewerbsfähigkeit und Ressourcenschonung sowie für Umwelt- und Klimaschutz in der Landwirtschaft."
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AfD lädt Parlamentspräsidentin erneut in Fraktionssitzung ein
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Union und SPD in wichtigen Punkten zur Förderung der Elektromobilität noch uneins
Einigkeit gibt es dagegen laut dem Papier bei folgenden Punkten:
- Es soll Sonderabschreibungen auf Elektroautos geben.
- Bei Dienstwagen soll die steuerliche Begünstigung ausgeweitet werden auf Fahrzeuge bis zu einem Preis von 100.000 Euro.
- Die Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos soll bis zum Jahr 2035 gelten.
- Emissionsfreie Lkws sollen über das Jahr 2026 hinaus von der Mautpflicht befreit werden.
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Wann kommt die neue Bundesregierung?
Hier finden Sie den ganzen Artikel:
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Amnesty kritisiert asylpolitische Pläne von Union und SPD
Konkret kritisierte Amnesty unter anderem, dass Union und SPD offenbar den Familiennachzug vorerst streichen und die Aufnahme von Menschen aus Afghanistan stoppen wollen. Es sei angesichts der Verhandlungspapiere außerdem zu befürchten, dass die neue Bundesregierung die regelmäßige Aufnahme von besonders Schutzbedürftigen aus Drittstaaten "komplett beenden" wolle. Mit Blick auf mögliche Verschärfungen bei der Vorratsdatenspeicherung schrieb Amnesty, die Entwürfe für den Koalitionsvertrag zeugten "von einem großen Willen der Parteien dazu, die Überwachung von Bürger*innen auszubauen – und das ohne Rücksicht auf Menschenrechte".
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Worüber sich Union und SPD noch streiten
Wo genau es hakt, haben meine Kolleginnen und Kollegen zusammengefasst:
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Ex-Spitzenpolitiker gegen Kürzung der Entwicklungshilfe
Die Entwicklungszusammenarbeit sei ein "strategisches Instrument für Deutschland, das sich in einer veränderten Weltordnung behaupten muss", schrieben die Unterzeichner. "Es ist um ein Vielfaches teurer, auf Krisen und Konflikte zu reagieren, als ihnen vorzubeugen." Neben den Ex-Politikern unterzeichneten auch die Präsidentin des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK), Irme Stetter-Karp, und die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich, den Aufruf.
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Baerbock plädiert indirekt für Pistorius als Außenminister
Kurz darauf ergänzte die Grünenpolitikerin im Scherz: "Ich lösche das wieder." Über einen möglichen Wechsel des Noch-Verteidigungsministers ins Auswärtige Amt war in den vergangenen Wochen spekuliert worden – unter anderem, weil die CSU Interesse am Verteidigungsministerium haben soll.
Der Sozialdemokrat ist der beliebteste Minister der noch amtierenden Regierung. Mehrere SPD-Verteidigungspolitiker sprachen sich zuletzt allerdings dafür aus, dass Pistorius Verteidigungsminister bleiben solle.
Mehr zu Annalena Baerbocks Rede bei der Konferenz Europe 2025 können Sie hier lesen:
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"Merz ist, wie er ist. Den wird man nicht ändern"
Diese und andere Fragen beantworten die beiden im Doppelinterview:
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Koalitionsverhandlungen wechseln auf Führungsebene
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SPD-Generalsekretär fordert Respekt von Friedrich Merz
Gleichzeitig mahnte er Merz, die angekündigte Anwendung der Richtlinienkompetenz behutsam und respektvoll zu handhaben: "Ein Kanzler, der die Richtlinienkompetenz zur Normalsache macht, der wird immer scheitern."
Vor dem Hintergrund vieler ungelöster Konflikte zwischen CDU und SPD dämpfte Miersch zugleich die Erwartungen. In Verhandlungen könne es grundsätzlich keine Garantien geben. Dennoch zeigte sich der Sozialdemokrat zuversichtlich: Die Bürgerinnen und Bürger könnten erwarten, dass ihre Sorgen und Ängste ernst genommen und adäquate Antworten gefunden würden.
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Dobrindt fordert Fokus auf Gemeinsamkeiten
Am Ende der Koalitionsgespräche werde ein Ergebnis stehen, "das sich für beide Parteien zeigen lassen kann“, sagte Dobrindt. Gesprochen werde auf Augenhöhe, allerdings müsse sich das Wahlergebnis auch im Koalitionsvertrag widerspiegeln.
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