Klima, Krisen, Superkleber: Jakob Augstein spricht mit Aktivistin Lea Bonasera

In Deutschland wurde im vergangenen Jahr eine Frage wahrnehmbar oft in die Suchleiste von Google getippt: „Wo sind die Klimakleber heute?“ Die Proteste jener Letzten Generation, zusammen mit denen Aktivisten die Straßen jener Republik blockieren, um hinaus die Erderwärmung fürsorglich zu zeugen, nach sich ziehen die Nachrichten im letzten Sommer viele Wochen dominiert. An vorderster Front in diesem Fall: Lea Bonasera. „Beim aktuellen Kurs jener Regierung denke ich nicht, dass ich frühzeitlich werde“, sagte die Mitgründerin jener Letzten Generation im September zu einem Journalisten vom Spiegel. Der schrieb ein Porträt oben sie. Titel: „Die Superkleberin“.

Mittlerweile hat Bonasera die Letzte Generation verlassen. Zu Gunsten von eine ambitioniertere Klimapolitik setzt sie sich trotzdem weiter ein. Ihr Buch Die Zeit z. Hd. Mut ist jetzt! ist vor wenigen Monaten im Fischer-Verlag erschienen. Darin erklärt sie, „wie uns ziviler Widerstand aus Krisen führt.“ Lässt sich jener CO₂-Ausstoß hinaus demokratischem Wege reduzieren? Oder braucht es eine Revolution, um die Klimakatastrophe noch zu verhindern? Obig Klima, Krisen und Superkleber spricht Jakob Augstein mit Lea Bonasera.

Am Montag, den 12. Februar 2024, im Literaturhaus Berlin (Fasanenstraße 23 in 10719 Berlin) sowie live hinaus radioeins vom rbb. Tickets sind hier verfügbar.

Lea Bonasera (geboren 1997) ist eine deutsche Klimaaktivistin. Bundesweite Bekanntheit erlangte sie 2021 beim großen Hungerstreik jener Letzten Generation, jener hinaus dasjenige Versagen jener Politik in jener Klimakrise fürsorglich zeugen sollte. Am Wissenschaftszentrum Berlin promovierte Bonasera zu zivilem Ungehorsam. Unter anderem fordert sie ein Gesetz, dasjenige Supermärkte dazu verpflichtet, noch genießbare Lebensmittel zu spenden sowie eine ökologische Agrarwende. Im Dezember 2021 wurde sie von jener Polizei festgenommen, weil sie ihre Forderungen hinaus dasjenige Kanzleramt in Berlin gemalt hatte.

Regelmäßig trifft Jakob Augstein im Kaminzimmer des Berliner Literaturhauses verdongeln Gast, um oben Wahrheit und Erfindung in den großen Erzählungen unserer Zeit zu reden. Ungestört von jener Erregungsmaschine des Internets treffen sich zwei Menschen zum Gespräch und einüben sich in Fähigkeiten, die rar zu werden drohen: Fragen, zuhören, verstehen, lernen. Das Vorbild dieses Diskussionsformats sind die legendären Gespräche des Journalisten Günter Gaus, die im Fernsehen gezeigt wurden, denn dieses noch schwarz-weiß war.