KKR-Manager im Gespräch: „Die Einstellung zur Kernenergie hat sich gedreht“

Mit rasanten Veränderungen kennt sich Vincent Policard aus. Als der gebürtige Franzose vor 16 Jahren seine ersten Infrastrukturinvestitionen tätigte, gehörte er damit in Europa zu den Pionieren. Auch nach seinem Wechsel zur amerikanischen Beteiligungsgesellschaft KKR firmierte dieser Geschäftsbereich intern noch als kleines Start-up. Heute kann davon keine Rede mehr sein: Aus sieben Mitarbeitern wurden mehr als 100. Startete Policard bei KKR vor zwölf Jahren mit einem Investitionsvolumen von 200 Millionen Dollar für Infrastrukturprojekte, entscheidet der ehemalige Investmentbanker heute mit über die Verwendung von Dutzenden Milliarden.