Kauf-Dich-Glücklich-Gründer: „Wir waren reibungslos positiv leichtgläubig“

Lieber Linz qua Westberlin: Andrea Dahmen und Christoph Munier in dieser Zentrale von Kauf Dich Glücklich im Ortsteil Wedding Bild: Jens Gyarmaty

Waffeln gibt’s nur im Stammladen, Mode und Co. überall. Viel Eigenarbeit, ein kleinster Teil Zufall und Spontaneität in Besitz sein von zwischen Kauf Dich Glücklich solange bis heute dazu – neben einer ausgeprägten Liebe für jedes den stationären Handel.

Ob sie die erfolgreichsten Abbrecher dieser Berliner Universität dieser Künste (UDK) sind? Gut möglich, sagt Andrea Dahmen lachend. Revidieren lässt sich dasjenige kaum, hingegen so oder so nach sich ziehen Dahmen und Christoph Munier ihr Produktdesign-studium nie verschlossen. Rückblickend lässt sich sagen, dass es eine gute Entscheidung war.

In 25 Läden in drei Ländern verkaufen die beiden verschmelzen bunten Mix aus Mode, Schmuck, Keramik, Büchern und Karten. Bevorzugt in irgendetwas verwinkelteren Immobilien und stets mit einer in dieser eigenen Holzwerkstatt gebauten Innenausstattung. Schließen mussten sie verschmelzen Laden noch nie, und so macht ihr Unter­nehmen mit dem eingängigen Namen Kauf Dich Glücklich heute rund 30 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Der Weg dorthin hängt gleichermaßen mit Waffeln zusammen – und mit Zufall.