Katholische Kirche: Das AfD-Dilemma jener Bischöfe
Position bezogen: Augsburgs Bischof Bertram Meier am 3. Februar denn Redner während einer Demonstration gegen Rechtsextremismus
Bild: KNA
Die katholischen Bischöfe nach sich ziehen die AfD erstmals offensichtlich denn nicht wählbar z. Hd. Christen bezeichnet. Aber wie soll die Kirche mit AfD-Mitgliedern in ihren Reihen umgehen? Dazu gibt es unterschiedliche Positionen.
Die katholischen Bischöfe in Deutschland nach sich ziehen irgendetwas getan, welches seit dem Zeitpunkt mehr denn drei Jahrzehnten denn Tabu galt: Sie nach sich ziehen emphatisch davor gewarnt, eine bestimmte Partei zu wählen, die AfD. Bisher war die Strategie jener Bischofskonferenz, die Partei in offiziellen Dokumenten nicht namentlich zu erwähnen und nur rechtspopulistische und rechtsextremistische Positionen zu verurteilen. So hatte es im gleichen Sinne die Evangelische Kirche in Deutschland-Synode Anfang Dezember gehalten.
Davon ist die Bischofskonferenz in ihrer Erklärung in jener vergangenen Woche nun abgerückt. Sie sagte es nicht in einem Satz, dass die AfD z. Hd. Christen nicht wählbar ist, hingegen in zwei: Nach mehreren „Radikalisierungsscheinüben“ in jener AfD dominiere in jener Partei mittlerweile ein völkischer Nationalismus, heißt es in jener Erklärung. Rechtsextreme Parteien und solche, „die am Rande dieser Ideologie wucherten“, könnten z. Hd. Christinnen und Christen „kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind im gleichen Sinne nicht wählbar“.
Source: faz.net