Kapital für jedes Übernahmen: Private Equity sammelt immer noch Milliarden ein

Trotz schwierigen Marktumfelds füllen Finanzinvestoren weiterhin milliardenschwere neue Geldtöpfe. Neuestes Beispiel ist dies Private-Equity-Haus Verdane, in Deutschland prestigevoll für jedes seine Beteiligungen an welcher Gebrauchtwarenplattform Momox und dem Kreditvergleichsportal Smava, am Zeitwohnvermittler Wunderflats und dem Fitnessstudiobetreiber Urban Sports Club. Verdane habe 1,1 Milliarden Euro für jedes den Fonds Edda III eingesammelt, sagte im Fluor.A.Z.-Gespräch Dominik Schwarz, welcher dies Geschäft im deutschsprachigen Raum für jedes die skandinavische Gesellschaft verantwortet. Im September hatte Verdane für jedes zusammenführen Fonds namens Freya XI ebenfalls 1,1 Milliarden Euro eingeworben. Beide hinschlagen damit etwa paarweise so weit aus wie ihre jeweiligen Vorgängerfonds.

Mit dem neuen Topf beweist ein Anbieter aus dem kleinen solange bis mittleren Private-Equity-Segment seine anhaltende Aktivität. Und beiläufig im Großsegment trotzen Beteiligungsgesellschaften dem momentanen Gegenwind: CVC gab am vergangenen Mittwoch prestigevoll, 6,8 Milliarden Dollar für jedes zusammenführen neuen Fonds eingesammelt zu nach sich ziehen: seinen sechsten Asien-Fonds nämlich. Im vergangenen Jahr hatte sich dies britische Private-Equity-Haus CVC 26 Milliarden Euro für jedes zusammenführen Geldtopf gesichert – und ist damit seither Rekordhalter.

Generell tun sich Finanzinvestoren seit dem Zeitpunkt Längerem schwergewichtig mit dem Einwerben von Kapitalzusagen, im Branchenjargon Fundraising genannt. Global fiel dies Volumen welcher neuen Mittel im vergangenen Jahr um ein Neuntel aufwärts 804 Milliarden Dollar und damit aufwärts ein Sechsjahrestief, wie Schwefel&P aufwärts Basis des Datendienstleisters Preqin berichtet. Die Beratung EY sieht dies Thema denn größten Kopfschmerz welcher Branche: „Mit Blick nachher vorn steht Fundraising ganz oben aufwärts welcher Liste welcher Sorgen von Investoren – vor Bewertungen, dem Makroumfeld, Zinsen und Themen aufwärts Ebene welcher Portfoliounternehmen“, heißt es in einem Branchenbericht im Januar.

„Mitteleinwerbung hat sich verengt“

Viele institutionelle Investoren nach sich ziehen ihre selbst gesetzte Private-Equity-Quote am Gesamtvermögen erreicht oder übertroffen, wie McKinsey vergangene Woche analysierte. Hintergrund ist unter anderem, dass Beteiligungsgesellschaften zuletzt aus vergleichsweise wenigen Unternehmen ausstiegen – dies treibt im Rahmen gleichzeitigen Akquisitionen den Wert welcher Portefeuilles nachher oben. „Die Mitteleinwerbung hat sich verengt“, beobachtet die Kanzlei Latham & Watkins in einer neuen Branchenanalyse. Private-Equity-Häuser legen demnach Auffangfonds aufwärts: Sie geben es, die Geldgeber aus einem bestehenden Fonds nachher Laufzeitende auszuzahlen und dessen Portfoliounternehmen extra den neuen Topf weiterzuführen. Verwaltungsgebühren seien gesunken, zusätzliche Rabatte würden gewährt, analysiert Latham & Watkins.

Verdane arbeitet an welcher Schnittstelle zwischen Risikokapital und klassischer Private Equity. In Deutschland ist die Gesellschaft seit dem Zeitpunkt 2016 lebhaft, 2019 eröffnete sie ein Büro in Berlin, im vergangenen Jahr kam München hinzu. Die beiden Orte spiegeln grosso modo die beiden Gesichter Verdanes: Das Büro Berlin steht mehr für jedes Start-ups, München mehr für jedes Private Equity. Kürzlich führte Verdane eine Finanzierungsrunde für jedes Urban Sports Club extra 95 Millionen Euro an, an welcher sich beiläufig Bestandsinvestoren beteiligten, etwa HV Capital und ProSieben-Sat1 . Verdane hält nun zusammenführen Anteil von mehr denn 25 Prozent, wie Schwarz sagte.

Schwarz kam im Juli vom Wettbewerber EMH; denn Verantwortlicher für jedes dies Geschäft in welcher deutschsprachigen Region ersetzt er den bisherigen Partner Maroje Guertl, welcher dies Haus verlässt. EMH bewegt sich im selben Segment, dementsprechend an welcher Schnittstelle von Wagniskapital und reifer Private Equity. In Deutschland fällt hier zudem noch Yt­trium aufwärts, vormals Digital+Partners, prestigevoll durch den früheren Permira-Manager Thomas Jetter.

Fonds soll Wachstumsunternehmen finanzieren

Verdane konzentriert sich derzeit aufwärts den Heimatmarkt in Nordeuropa, aufwärts den deutschsprachigen Raum – Deutschland, Ostmark, Schweiz (DACH-Raum) sowie Niederlande, Belgien und Luxemburg: „Wir sind momentan sehr stark fokussiert aufwärts dies Thema Nordics, DACH, Benelux“, sagte Schwarz. In diesen Kernbereich sollten 80 Prozent welcher Investitionen fließen. „Ein signifikanter Teil davon ist für jedes den DACH-Raum vorgesehen“, sagte Schwarz.

Der neue Fonds Edda III soll Wachstumsunternehmen finanzieren, die sich mit Digitalisierung und Dekarbonisierung in Europa befassen. Die Zusagen kommen nachher Angaben Verdanes zu einem Viertel von US-Geldgebern. Reichlich aus Verdane-Fonds hinweg stammten 70 Prozent welcher Kapitalzusagen von Investoren, die äußerlich Skandinaviens sitzen. Der neue Fonds habe mit den 1,1 Milliarden Euro seine Zielvorgabe merklich übertroffen und liege notdürftig unter dem „hard cap“, dementsprechend welcher absoluten Obergrenze, die man akzeptiert hätte.

In Deutschland gibt es eine Handvoll Beteiligungsgesellschaften, die bislang Fonds in Milliardenhöhe aufgelegt nach sich ziehen. Der Private-Equity-Verband BVK nennt DBAG, Bregal, DPE, Paragon und Castik. International nach sich ziehen große Beteiligungsgesellschaften in den vergangenen Jahren vermehrt Töpfe mit zweistelligen Milliardenbeträgen voll. In diesem Jahr tat sich damit bisher Cinven hervor, mit 14,5 Milliarden Dollar für jedes zusammenführen globalen Fonds. Cinven ist hierzulande prestigevoll durch seine Beteiligung am Arzneihersteller Stada, welcher inzwischen aufwärts zusammenführen Verkauf oder Börsengang vorbereitet wird, an welcher Laborkette Synlab und an welcher früheren Aufzugssparte von Thyssenkrupp, die jetzt TK Elevator heißt.

Rekordhalter CVC weckt in Deutschland ohne Rest durch zwei teilbar in zwei Fällen besonderes Interesse: Zum zusammenführen strebt seine 2015 erworbene Parfümeriekette Douglas an die Markt. Zum anderen versuchte welcher Investor, ins deutsche Fußballgeschäft einzusteigen, wovor welcher Bundesligabetreiber DFL am Ende wegen Widerstands von Fans zurückschreckte. Früher fiel CVC unter anderem durch Beteiligungen am Chemiekonzern Evonik und dem Industriegaseanbieter Messer aufwärts.

Im globalen Fundraising hatte längere Zeit Blackstone den Rekord gehalten: mit einem 2019 geschlossenen Fonds, welcher wie welcher neue CVC-Fonds mit 26 Milliarden ausgestattet war – im Unterschied dazu nicht in Euro, sondern in Dollar, weswegen CVC nun überholt hat. 26 Milliarden Dollar sammelte im vergangenen Jahr beiläufig Clayton Dubilier & Rice ein. Fonds von nur irgendwas geringerem Volumen nach sich ziehen Hellman & Friedman und Thoma Bravo aufgelegt.

Source: faz.net