Julija Nawalnaja: Der Preis, den sie getilgt

Priwjet, hat sie gesagt, eto Julija Nawalnaja. „Hallo, ich bin Julija Nawalnaja“, so beginnt ihre Ansprache aufwärts YouTube, drei Tage nachher dem Tod ihres Mannes. Man zuckt leichtgewichtig zusammen: Genau so hat Alexej Nawalny immer sein Publikum begrüßt, in seinen Video-Botschaften, die dies Netz verbreitet hat, schräg durch Russland, ins Exil, durch die Welt, sodass jeder meinte, ihn gut zu Kontakt haben und mit dieser eigenen Ohnmacht nicht lediglich zu sein: Priwjet, eto Nawalny. Hallo, ich bin’s. Keine dieser Botschaften ohne Lächeln, solange bis zuletzt, hinter Gittern. Seine Familie, Frau und Kinder, war dem Publikum aufwärts nun einmal dieselbe Weise vertraut, seit dem Zeitpunkt ihren ersten öffentlichen Auftritten aufwärts den Straßenbühnen Russlands.