Jugendrichter warnt zusammen mit Cannabis vor Angstmacherei

Drogenpolitik Jugendrichter warnt zusammen mit Cannabis vor Angstmacherei

Die Debatte um die Legalisierung von Cannabis geht weiter. Foto: Christian Charisius/dpa

Die Debatte um die Legalisierung von Cannabis geht weiter. Foto

© Christian Charisius/dpa

Mit seinem Kampf für jedes die Legalisierung von Cannabis ist dieser Bernauer Richter Andreas Müller so irgendwas wie eine Galionsfigur geworden. Das geplante neue Gesetz ist für jedes den Juristen nur ein Anfang.

Der langjährige Jugendrichter Andreas Müller sieht dies geplante Gesetz zur Cannabis-Freigabe wie ersten Schritt in die richtige Richtung, um Konsumenten zu entkriminalisieren. Er fordert jedoch zweite Geige Nachbesserungen. „Mir fehlt ein Gesamtkonzept, nämlich, wie ursprünglich vorgesehen, die kontrollierte Abgabe von Cannabis in entsprechenden Geschäften.“ Das neue Gesetz sei Stückwerk und nicht völlig weltklug, sagte Müller dieser Deutschen Presse-Agentur. Der Jurist setzt sich seit dieser Zeit Jahrzehnten für jedes die Legalisierung von Cannabis ein.

Eigenanbau und Besitz bestimmter Mengen dieser Droge sollen für jedes Volljährige ab 1. April erlaubt sein. Zum 1. Juli sollen Clubs zum gemeinsamen Anbau möglich werden. Das Gesetz soll in dieser Woche ab dem 19. Februar im Bundestag verabschiedet werden. 

Z. Hd. den 62-Jährigen geht es zusammen mit dieser Legalisierung vor allem um Freiheits- und Gleichheitsrechte für jedes Erwachsene. „Wir entkriminalisieren, weil wir die Bürgerrechte wieder zurückholen wollen.“ Durch dies Gesetz wird nachher Müllers Ansicht nachher zweite Geige dieser Schwarzmarkt eingeschränkt. Denn wenn Menschen künftig selbst wachsen lassen könnten, bräuchten sie nicht gen Dritte zurückgreifen.

Richter fordert: Jugend nicht kriminalisieren

Mit Blick gen die kritischen Stimmen zur Legalisierung dieser Droge vor allem aus dieser Politik fordert Müller vereinigen ehrlichen Umgang mit dem Thema. „Was ich momentan sehe, ist permanente Angstmacherei mit veralteten Argumenten, ohne ein wissenschaftliches Verständnis für das Betäubungsmittel Cannabis.“ Die Politik sollte sich drum kümmern, dass die Jugendlichen nicht kriminalisiert, sondern geschützt werden. „Es geht nicht um Verbot, sondern um Prävention. Und da müssen Eltern aufpassen und nicht der Jugendrichter“, machte er lukulent. Sein Fazit: „Ja, es wird problematischen Konsum geben, aber bei einer guten Prävention werden weniger junge Leute kiffen und weniger Probleme haben. Jugendliche, die tatsächlich in eine Abhängigkeit geraten, werden medizinisch und psychosozial besser bereut werden können.“

Entlastung für jedes Gerichte

Mit dem neuen Gesetz sieht dieser Richter zweite Geige Entlastung für jedes die Gerichte – wenn zweite Geige nicht gleich. Etwa sechs Prozent aller Fälle sind ihm zufolge Drogendelikte. Viele Verfahren könnten aufgrund des neuen Strafrechts eingestellt werden, die Polizei müsse nicht mehr laufend zu kleineren Delikten ermitteln, im Weiteren Akten investieren und an die Staatsanwaltschaft schicken – Bürokratie würde wegfallen.

dpa

Source: stern.de