Israel: Baerbock reagiert verärgert uff Berichte weiterführend Streit mit Netanjahu

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich verärgert weiterführend Berichte geäußert, worauf es vereinen Streit zwischen ihr und dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gegeben nach sich ziehen soll. „Der deutsche Botschafter in Israel, Steffen Seibert, war mit dem Stab des Premierministers in Kontakt und hat klargemacht, was wir von solchen verzerrenden Veröffentlichungen halten“, sagte die Grünen-Politikerin am Rande des G7-Außenministertreffens uff die Frage eines Journalisten, ob sie weiterführend den Vorgang schon mit Netanjahu gesprochen habe.

„Wir berichten nicht aus vertraulichen Gesprächen“, sagte Baerbock. „Uns gegenüber wurde Bedauern über die Veröffentlichung, deren Quelle unklar sei, ausgedrückt und wir haben genau dem nichts weiter hinzuzufügen.“

Das Auswärtige Amt hatte zuvor vereinen Bericht weiterführend vereinen Streit zwischen Baerbock und Netanjahu am vergangenen Mittwoch qua missverständlich bezeichnet. Kernpunkte dieser Darstellung des einstündigen Treffens dieser beiden seien falsch, schrieb dies Auswärtige Amt uff X. Steffen Seibert äußerte sich gleichlautend.

Netanjahu soll Berichte weiterführend hungerleidende Menschen bestritten nach sich ziehen

Eine Journalistin des israelischen TV-Senders Channel 13 hatte uff X von einem schwierigen Treffen zwischen Baerbock und Netanjahu berichtet. Grund soll demnach gewesen sein, dass Baerbock Aufnahmen aus dem Gazastreifen gezeigt wurden, uff denen mit Lebensmittel gefüllte Märkte zu sehen waren. 

Baerbock habe daraufhin uff den Hunger dieser Menschen in Gaza hingewiesen. Netanjahu soll erwidert nach sich ziehen, dass es keine Fälle von Hunger gebe. Die Bilder seien tatsächlich. Israel zeige nicht wie die Nazis eine erfundene Realität. Ein NS-Filmteam hatte 1942 etwa vereinen Propagandafilm mit gestellten Szenen des Alltags im Warschauer Ghetto rotieren lassen.

Baerbock habe Netanjahu daraufhin gefragt, ob er sagen wolle, dass Mediziner im Gazastreifen sowie internationale Medien nicht die Wahrheit berichteten.

Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.