Insolvenzverfahren: FTI storniert jeglicher Pauschalreisen solange bis zum 5. Juli
Der insolvente Reisekonzern FTI hat Pauschalreisen mit Abreisetermin bis einschließlich 5. Juli abgesagt. Zusammen mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter und dem Reisesicherungsfonds sei entschieden worden, alle Reisebuchungen über die FTI Touristik, die Vertriebsmarke 5vorFlug und die BigXtra Touristik zu stornieren, teilte das Unternehmen mit. Die Entscheidung betrifft alle Pauschalreisen, Einzelbuchungen und Einzelleistungen.
Die Reisen wären mit zu vielen Unsicherheiten für die Urlauber verbunden, sagte Insolvenzverwalter Axel Bierbach. Unterdessen werde mit anderen Reiseveranstaltern weiter darüber verhandelt, die danach anstehenden Reisen zu übernehmen. Ob Pauschalreisen ab dem 6. Juli von anderen Anbietern durchgeführt werden können, sei noch offen. Ziel sei es, Urlaubern eine Reise in der geplanten Zeit
an das geplante Ziel zum vereinbarten Reisepreis unter Anrechnung der
bereits geleisteten Anzahlung zu ermöglichen, sagte Bierbach. „Eine Lösung erscheint möglich, aber nicht in den nächsten Tagen“, fügte er hinzu.
FTI hatte am Montag einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht München eingereicht. Inzwischen hat dies auch die Konzerntochter BigXtra Touristik getan. Die Verantwortlichen hatten die Priorität zunächst auf die rund 60.000 Menschen gelegt, die gerade in den Zielgebieten unterwegs sind. Sie sollten „ihren begonnenen Urlaub zu Ende führen und planmäßig und sicher nach Hause zurückreisen können“, hieß es. Abgesagt wurden zunächst nur Reisen bis einschließlich Montag, den 10. Juni.
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Der insolvente Reisekonzern FTI hat Pauschalreisen mit Abreisetermin bis einschließlich 5. Juli abgesagt. Zusammen mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter und dem Reisesicherungsfonds sei entschieden worden, alle Reisebuchungen über die FTI Touristik, die Vertriebsmarke 5vorFlug und die BigXtra Touristik zu stornieren, teilte das Unternehmen mit. Die Entscheidung betrifft alle Pauschalreisen, Einzelbuchungen und Einzelleistungen.
Die Reisen wären mit zu vielen Unsicherheiten für die Urlauber verbunden, sagte Insolvenzverwalter Axel Bierbach. Unterdessen werde mit anderen Reiseveranstaltern weiter darüber verhandelt, die danach anstehenden Reisen zu übernehmen. Ob Pauschalreisen ab dem 6. Juli von anderen Anbietern durchgeführt werden können, sei noch offen. Ziel sei es, Urlaubern eine Reise in der geplanten Zeit
an das geplante Ziel zum vereinbarten Reisepreis unter Anrechnung der
bereits geleisteten Anzahlung zu ermöglichen, sagte Bierbach. „Eine Lösung erscheint möglich, aber nicht in den nächsten Tagen“, fügte er hinzu.