Insolvenz wird zur Geduldsprobe z. Hd. Urlauber von FTI

Zwei Tage nach der Insolvenz des drittgrößten Reiseveranstalters FTI Touristik ist für Hunderttausende Urlauber ungewiss, was aus ihrem Sommerurlaub wird. Das Unternehmen hat in zwei Schüben erste Reisen storniert, Betroffene sollen vom Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) Geld zurückerhalten. Fest steht das laut FTI aber nur für Urlaube, die bis zum 10. Juni beginnen sollten. Für spätere Urlaube sucht der vorläufige Insolvenzverwalter Axel Bierbach noch Lösungen, er strebt an, dass FTI-Wettbewerber Reisen übernehmen, damit sie doch stattfinden.