Inflation schwächt sich ab

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Inflation schwächt sich ab

Die Inflationsrate in Deutschland sinkt weiter (Symbolbild). Foto: Daniel Karmann/dpa

Die Inflationsrate in Deutschland sinkt weiter (Symbolbild). Foto

© Daniel Karmann/dpa

Die Teuerung ist weiter aufwärts dem Retirade. Im Sommer könnte die Rate sogar unter 2 Prozent sinken.

Gesunkene Nahrungsmittelpreise entlasten Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkaufen. Die Inflation in Deutschland ist weiter aufwärts dem Retirade.

Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes lag die Jahresteuerungsrate im März wohnhaft bei 2,2 Prozent. Das ist welcher niedrigste Wert seither April 2021 mit früher 2,0 Prozent. Im Februar war noch eine Inflationsrate von 2,5 Prozent verzeichnet worden und im Januar von 2,9 Prozent.

„Der Gang in den Supermarkt ist günstiger geworden“

Z. Hd. Nahrungsmittel zahlten Verbraucherinnen und Verbraucher im März 0,7 Prozent weniger qua ein Jahr zuvor. Erstmals seither Februar 2015 lagen die Nahrungsmittelpreise den vorläufigen Daten zufolge damit unter dem Niveau des Vorjahresmonats. „Damit ist der Gang in den Supermarkt effektiv günstiger geworden. Dies setzt auf den positiven Inflationstrend noch das i-Tüpfelchen“, sagte VP-Bank-Chefvolkswirt Thomas Gitzel.

Energie verbilligte sich den vorläufigen Daten zufolge trotz welcher zu Jahresanfang ausgelaufenen Energie-Preisbremsen und welcher Anhebung des Kohlendioxid-Preises aufwärts 45 Euro je Tonne Kohlendioxid (Kohlendioxid) um 2,7 Prozent zum Vorjahresmonat.

Dienstleistungen verteuerten sich hingegen voraussichtlich um 3,7 Prozent. Teurer wurde unter anderem welcher Besuch von Gaststätten und Restaurants, wie aus Daten Statistischer Landesämter hervorgeht. Seit dem 1. Januar 2024 gilt pro Speisen in welcher Gastronomie wieder welcher reguläre Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent. Auch die Preise pro Pauschalreisen und Flüge stiegen den Landesämtern zufolge im Osterreisemonat zum Vorjahresmonat.

Gegenübrig dem Vormonat Februar stiegen die Verbraucherpreise insgesamt um 0,4 Prozent.

Inflation könnte im Sommer unter 2 Prozent sinken

Das Ifo-Institut erwartet kombinieren weiteren Rückgang welcher Teuerung. Die Inflation dürfte im Sommer unter die Zwei-Prozent-Marke sinken, sagte welcher Konjunkturchef des Münchner Instituts, Timo Wollmershäuser. Zu dieser Einschätzung trugen selbst die neuesten, von den Wirtschaftsforschern erhobenen Daten wohnhaft bei, denen zufolge immer weniger Unternehmen die Preise pro ihre Produkte steigern wollen.

Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer mahnte hingegen: „Z. Hd. eine Entwarnung an welcher Inflationsfront ist es zu zu Beginn – ebenso pro EZB-Zinssenkungen.“ Nach Einschätzung von KfW-Chefvolkswirtin Fritzi Seelachs-Geib könnte es aufwärts den letzten Metern zum Inflationsziel holprig werden. „Schon im April ist durch das Ende der Mehrwertsteuerabsenkung mit einem Preisschub bei der Gas- und Wärmeversorgung zu rechnen.“

Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt pro den Euroraum und Deutschland mittelfristig Preisstabilität wohnhaft bei einer Teuerungsrate von zwei Prozent an. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte nachher welcher Serie von Zinserhöhungen im Kampf gegen die zeitweise hohe Inflation zuletzt eine Senkung welcher Leitzinsen im Juni angedeutet. Höhere Zinsen verteuern Kredite, welches die Nachfrage bremsen und hohen Inflationsraten entgegenwirken kann. Teurere Finanzierungen sind daher zusammen eine Last pro Unternehmen und private Investoren.

Sorge vor erneuten Preissteigerungen

Im Schnitt des laufenden Jahres erwarten führende Wirtschaftsforschungsinstitute eine deutliche Abschwächung welcher Inflation in Deutschland aufwärts 2,3 Prozent nachher 5,9 Prozent im vergangenen Jahr.

Dennoch äußerten viele Menschen wohnhaft bei einer Umfrage Mitte Februar die Sorge vor erneuten Energiepreissprüngen und allgemeinen Preissteigerungen. Die große Mehrheit (83 Prozent) welcher rund 1000 Befragten versucht von dort nachher eigenen Angaben, wohnhaft bei den Ausgaben aufwärts die Bremse zu treten, wie aus welcher Schufa-Umfrage hervorging. 75 Prozent verschenken demnach beim Einkaufen kognitiv weniger aus. „Die aktuellen Umfrageergebnisse zeigen, dass die Stimmung in vielen deutschen Haushalten weiterhin sehr angespannt ist – und sich dies auch im alltäglichen Konsumverhalten der Menschen niederschlägt“, erläuterte Schufa-Vorstand Ole Schröder.

Höhere Teuerungsraten verringern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Die Menschen können sich pro kombinieren Euro weniger leisten. Im vergangenen Jahr setzten viele Verbraucher von dort den Rotstift an. Der Privatkonsum fiel qua wichtige Konjunkturstütze aus.

dpa

Source: stern.de