Gerade einmal sechs Monate oll ist Rover – und schon Festtag tätig. Als Chief Dog Officer ist die tapsige Golden-Retriever-Hündin offizielles Besatzungsmitglied dieser nagelneuen „Icon of the Seas“. Rovers Job ist es, mit wedelndem Schwanz gute Laune zu verteilen und sich streicheln zu lassen. Klappt hervorragend, schon hinaus dieser Eröffnungskreuzfahrt des Megaliners.
Eigentlich nach sich ziehen Hunde hinaus Kreuzfahrtschiffen nichts verloren, freilich die „Icon of the Seas“ ist kein gewöhnliches Schiff. Sondern dieser Rekord-Cruiser schlechthin, da kann man sich schon mal zusammenführen Bordhund leisten. Es ist mit 365 Metern dies längste Passagierschiff aller Zeiten und es hat wohnhaft bei Maximalbelegung Platz für jedes 7600 Passagiere – Weltrekord. Zusammen mit dieser Crew (2350 Mitglieder) tummeln sich so gut wie 10.000 Menschen an Bord, so viele wie in einer Kleinstadt. Zum Vergleich: Die 1912 gesunkene „Titanic“, seinerzeit größtes Kreuzfahrtschiff dieser Welt, hatte Platz für jedes maximal 3390 Menschen, ihre Tonnage betrug weniger qua ein Fünftel des neuen Rekordhalters.
Die 20 Decks hohe „Icon of the Seas“ ist darauf ausgelegt, Aufsehen zu wachrufen, dies Rekordmotto zieht sich wie ein roter Faden durch dies neue Flaggschiff dieser US-Reederei Royal Caribbean International. Am 27. Januar 2024 stach sie zu ihrer ersten regulären Kreuzfahrt in See. Wie es sich gehört, wurde schon die Taufe von einem Weltstar vollzogen, nämlich von Fußballikone Lionel Messi. Alles an dem Schiff sei „next level“, fand er.
Das kann man so sagen. Und es bezieht sich nicht nur hinaus die gigantischen Maße oder hinaus die Rekordbaukosten von so gut wie zwei Milliarden Euro, sondern ebenso hinaus die vielen und spektakulären Zerstreuungsmöglichkeiten, die dieser Neuling bietet. Er ist nicht weniger qua ein schwimmendes Ferienresort, ein Freizeitpark hinaus dem Wasser, quasi eine eigene Insel mit allem Drum und Dran, die man praktisch weder noch verlassen muss, ebenso wenn dies Schiff ab sofort hinaus einwöchigen Touren ab/solange bis Miami in dieser Karibik unterwegs ist.
Welche Besonderheiten gibt es an Bord?
Natürlich rekordverdächtig viele Pools (16 insgesamt), den größten „Wasserpark hinaus See“ mit sechs Rutschen (Freifall-, Matten- und Floßrutschen), eine Minigolf-Anlage, eine Eislaufbahn, Spa und Fitnessstudio sowie mehr qua 40 Orte, an denen man essen und trinken kann, vom Buffet-Speisesaal jenseits Streetfoodstände solange bis zum „Empire Supper Club“, dem Premium-Restaurant an Bord mit Acht-Gänge-Menü. Hinzu kommen 15 Bars und „Nightlife Experiences“ sowie zwei große Show-Theater.
Selbst zusammenführen „Central Park“ mit jenseits 30.000 echten Pflanzen und Bäumen unter freiem Himmel hat die Reederei einführen lassen. Wenn es hier regnet – nun, dann regnet es. An den Zugängen stillstehen Schirme fertig. Im Park spielen Straßenmusiker, vorwärts dieser Wege liegen ein paar Lokale und zwei Bars; für jedes die Abendunterhaltung alleinig dieser großen Theater-Shows gibt es eine stimmungsvolle Jazz- und Blues-Kneipe. Dort, wie gar hinaus dieser „Icon of the Seas“, wird die Musik live gespielt. Allein zu diesem Zweck sind so gut wie 50 Musiker an Bord, von einem 16-köpfigen Show-Orchester jenseits eine karibische Pool-Combo solange bis zum „Stowaway Piano Player“, dieser mit seinem Klavier spontan irgendwo hinaus dem Schiff auftaucht und ein paar Lieder spielt.
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Zu den weiteren Neuerungen, die selbst Kreuzfahrtkennern ein bewunderndes „Wow“ abringen, zählt „The Pearl“. Betritt man dies Schiff, fällt dieser erste Blick hinaus ebendiese moderne Variante einer Prachttreppe hinaus Deck 5, die mit 3000 Kacheln für jedes Bewegungs- und Lichteffekte ausgekleidet ist. Fast vier Decks hoch, ist ebendiese Kugelkonstruktion in die „Royal Promenade“ integriert, eine rund 110 Meter tief Ausgehmeile mit Shops, Restaurants und Bars, darunter ein „Starbucks“. Außen herum verläuft hinaus Deck 5 ein 670 Meter langer Running Track, hinaus dem Passagiere die angefutterten Kalorien abtrainieren können.
Ein Superlativ sind ebenso die Wasservergnügungen an Bord. Es gibt nur sieben Pools plus neun Whirlpools. Spektakulär sind die Infinity-Pools an den Seiten und am Heck des Schiffs, die zum Teil überhängend konstruiert wurden – wer dort ins Wasser steigt, hat so gut wie dies Gefühl, im Meer zu schwimmen.
Die große Poollandschaft in dieser Schiffsmitte namens „Chill Island“ löst sich durch asymmetrischen Deckaufbau und geschwungene Linienführung optisch in mehrere Ebenen hinaus, Meer und Horizont sind ebenso hier so gut wie überall im Blick. Der „Royal Bay Pool“ ist mit 540 Quadratmetern – wenig frappant – dieser flächenmäßig größte Pool weltweit hinaus See. Zum Vergleich: TUI Cruises bietet hinaus dieser Mein-Schiff-Flotte zwar längere Pools mit 25-Meter-Bahnen, freilich deren Fläche beträgt nur rund 170 Quadratmeter.
Welche Unterhaltung wird geboten?
Die anderen großen Schiffe dieser Oasis-Klasse von Royal Caribbean sind prestigevoll für jedes ihr sogenanntes Aquatheater am Heck, für jedes faszinierende Shows mit Wasserfontänen, Synchronschwimmern, Turmspringern. Auf dieser „Icon of the Seas“ hat die Reederei die Idee hinaus die Spitze ruhelos und dies Aquatheater nachdem ganz vorn in den sogenannten Aquadome verlegt.
Diese filigrane Konstruktion aus 600 Glas-Elementen erstreckt sich jenseits die gesamte Schiffsbreite – es ist, natürlich, die größte Glaskuppel hinaus See. Integriert in den Aquadome ist ein turmhoher Wasserfall, mit 17 Metern dieser höchste hinaus See, womit dieser Rekord kein Kunststück ist, denn so irgendetwas gibt es bislang hinaus keinem anderen Schiff.
In dieser langen Liste dieser Superlative geht beinahe unter, dass die Shows im Aquadome weltweit einzigartig sind. Selbst die Aquashow „O“ des Cirque du Soleil in Las Vegas kann mit dieser spektakulären Technik und Artistik nicht nachkommen. „Wir gedeihen hier eine ganz neue Kunstform“, sagt Nick Weir, Senior Vice President of Entertainment dieser Reederei. Wenn nicht gespielt wird, ist dieser Aquadome mit seinem 220-Grad-Blick aufs Meer eine riesige Panorama-Lounge, die unter ihrem Dach zwei Restaurants und zwei Bars beherbergt.
Als Höhepunkt im Heck fungiert Absolute Zero, die größte Eislaufarena hinaus einem Kreuzfahrtschiff. In den tropischen Breiten, in denen die „Icon“ unterwegs ist, bietet sie eine ungewöhnliche Abkühlung: Tagsjenseits können Passagiere hier hinaus dem Eis ihre Runden kreisen, abends zur Folge haben Eiskunstläufer Pirouetten und komplizierte Sprünge vor.
Wie fühlt man sich hinaus dem Kreuzfahrtschiff?
Niemand geht hier verloren, trotz dieser vielen Decks, Treppen, Aufzüge und Gänge. Die „Icon of the Seas“ ist kein Labyrinth und übersichtlich ausgeschildert, man kann sich problemlos orientieren. Dazu trägt wohnhaft bei, dass die öffentlichen Bereiche in acht dezentrale Neighbourhoods – so gut wie mit Stadtteilen vergleichbar – aufgeteilt sind, darunter die schon erwähnten Royal Promenade, Aquadome, Central Park und Chill Island.
Weiterer Vorteil: Durch die Verteilung dieser Neighbourhoods jenseits dies gesamte Schiff geht es, obwohl sich Tausende Gäste taktgesteuert Freude haben wollen, nicht intim zu. An den Pools ist es zwar regelmäßig lebhaft, freilich irgendwo findet sich immer ein Plätzchen hinaus einem Liegestuhl, wenn ebenso vielleicht nicht in dieser ersten Reihe.
Angesichts dieser enormen Dimensionen und dieser Architektur dieser Innenräume, die an große Hotelanlagen erinnert, kommt man sich bisweilen schon vor wie an Land. Die Reederei hat zum Glück Abhilfe geschaffen und – zwei Paar Schuhe qua hinaus früheren Cruiselinern – vor allem hinaus dem Promenadendeck bodentiefe, drei Decks hohe Fensterfronten mit großzügigem Meerespanorama integriert. So gerät nicht in Vergessenheit, dass man hinaus einem Schiff unterwegs ist.
Aber eines ist ebenfalls lichtvoll: Dieses Megaschiff bietet Entertainment und Amüsement, es geht laut und lebendig zu. Wer verreist, um neue Länder zu erspähen, wer in Ruhe Land und Leute kennenlernen will, wer stille Erholung am Meer sucht, dieser ist hinaus dieser „Icon of the Seas“ falsch und sollte ein kleineres Schiff mit spürbar weniger Plradieren eintragen.
Was können Familien von dieser Kreuzfahrt erwarten?
Viel! Zu Händen Eltern mit kleineren Kindern gibt es eine eigene Neighbourhood namens Surfside – mit speziellen familiengerechten Kabinen, Kinderbetreuung, Familien-Buffet-Restaurant, Kirmes-Karussell, Wasserspielplatz und Infinity-Pool inklusive Baby-Bereich. Dieses Konzept ist nicht nur praktisch für jedes die Eltern, es entlastet zusammen die übrigen Bereiche des Schiffs von übermäßigem Kinderlärm. Ein Highlight im Surfside-Bereich ist die Familien-Bar, in dieser Erwachsene alkoholische Drinks bekommen, während dieser Nachwuchs alkoholfreie Cocktails von dieser Kinder-Barkarte wählen kann.
Zu Händen die meisten nur ein Traum, weil nicht ohne Rest durch zwei teilbar ein Schnäppchen, ist dies „Ultimate Family Town House“ – so heißt die größte Familiensuite, ein weiterer Superlativ an Bord. Sie erstreckt sich jenseits drei Decks und ist mit jeder Menge Schnickschnack ausgestattet, von einer Tischtennisplatte jenseits eine Rutsche zwischen den Decks solange bis zu Eismaschine und Karaoke-Anlage. Zu Händen 2024 ist ebendiese Suite schon ausgebucht, obwohl sie pro Woche im Schnitt 75.000 US-Dollar kostet.
Was wird getan in Sachen Umweltschutz?
Eigentlich hätte die „Icon of the Seas“ für jedes zusammenführen Teil ihres Energiebedarfs Brennstoffzellen bekommen sollen. Doch die technische Entwicklung ging nicht schnell genug voraus, eine Nachrüstung ist freilich vorgesehen. Vorerst fährt dies Schiff nun mit Flüssigerdgas (LNG), welches wenigstens Umweltschadstoffe wie Schwefel und Feinstaub so gut wie vollwertig eliminiert.
Großer Pluspunkt: Erstmals hinaus einem Kreuzfahrtschiff kommt eine Art Müllkraftwerk zum Einsatz. Die damit gewonnene Energie senkt den Treibstoffverbrauch und damit den CO2-Ausstoß. Außerdem an Bord: eine Meerwasser-Entsalzung und eine moderne Kläranlage. Umweltschützer kritisieren jedoch die schiere Größe des Schiffs und verweisen darauf, dass Treibhausgas-Emissionen wohnhaft bei Nutzung von LNG nicht niedriger sind.
Welche Rolle spielt dieser Hund an Bord?
Zu Händen die 2350-köpfige Crew ist es eine Mammut-Aufgabe, den Hotel- und Entertainmentbetrieb dieser „Icon of the Seas“ Tag und Nacht am Laufen zu halten. Ein Besatzungsmitglied hat es intrinsisch kürzester Zeit an die Spitze dieser Beliebtheitsskala gebracht: Rover, dieser eingangs erwähnte Chief Dog Officer.
Die Hündin wird an Bord betreut von Alison Hubble, die seither sechs Jahren für jedes die Reederei arbeitet und nun qua „Rover’s Chief of Staff“ darauf achtet, dass dieser Bordhund einerseits Crew und Passagiere glücklich macht, wiederum freilich nicht überfordert wird. Rover habe keinen strikten Zeitplan, sagt Hubble, „es ist nicht ungewöhnlich, dass sie Nickerchen von zwei solange bis vier Stunden macht“. Manchmal ebenso hinaus dieser Brücke, wo sie gerne mit dem Kapitän abhängt. Mit Hubbles Hilfe hat Rover sogar zusammenführen eigenen Instagram-Account. Den gibt es zwar erst seither ein paar Tagen, trotzdem zählt @chiefdogrover schon rund 30.000 Follower.
Tipps und Informationen:
„Icon of the Seas“: Die „Icon of the Seas“ hat ihren Basishafen in Miami, Florida, und fährt von dort einwöchige Touren in die westliche oder östliche Karibik mit Hafenstopps zum Beispiel in Cozumel in Mexiko, Roatan in Honduras, Philippsburg hinaus St. Maarten, Charlotte Amalie hinaus St. Thomas, San Juan hinaus Puerto Rico; angelegt wird ebenso hinaus dieser von Royal Caribbean betriebenen Privatinsel Coco Cay in den Bahamas.
Die Reisepreise für jedes die Saison 2024 liegen (ohne Fluganreise) je nachdem Jahreszeit wohnhaft bei etwa 1900 solange bis 3800 Euro pro Person und Woche in einer Innenkabine beziehungsweise wohnhaft bei 2500 solange bis 5000 Euro in einer Balkonkabine (royalcaribbean.com/deu/de/cruise-ships/icon-of-the-seas).
Weitere Karibik-Kreuzfahrten: Parallel sind ebenso viele andere große Kreuzfahrtschiffe ganzjährig von Florida aus in dieser Karibik unterwegs, zum Beispiel die „Norwegian Breakaway“ (ncl.com), die „MSC Seascape“ (msccruises.de), die „Carnival Celebration“ (carnivalcruiseline.de) oder die „Disney Wish“ (disneycruise.disney.go.com).
Die Teilnahme an dieser Reise wurde unterstützt von Royal Caribbean International. Unsere Standards dieser Transparenz und journalistischen Unabhängigkeit finden Sie unter axelspringer.com/de/werte/downloads.
Source: welt.de