Högl fordert Bürgerrat zur Wehrpflicht-Debatte

Bundeswehr Högl fordert Bürgerrat zur Wehrpflicht-Debatte

Die Wehrpflicht könne in ein Gesellschaftsjahr nach schwedischem Vorbild eingebettet werden, so die Wehrbeauftragte Eva Högl (SP

Die Wehrpflicht könne in ein Gesellschaftsjahr nachdem schwedischem Vorbild eingebettet werden, so die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD). Foto

© Michael Kappeler/dpa

Die Wehrpflicht wurde im 2011 ausgesetzt. Wegen welcher veränderten Sicherheitslage lässt welcher Verteidigungsminister Modelle einer Dienstpflicht prüfen. Wehrbeauftragte Högl fordert vereinigen Bürgerrat.

Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl, fordert vereinigen Bürgerrat, um die Einführung eines allgemeinen Diensts in Bundeswehr und Zivilorganisationen zu erörtern. „Das Thema gehört in den Bundestag und in die Mitte unserer Gesellschaft. Ein Bürgerrat verbindet beides vortrefflich“, schreibt die SPD-Politikerin in einem Gastbeitrag pro dies Nachrichtenportal Table Media.

Die Wehrpflicht war im Juli 2011 nachdem 55 Jahren vom damaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) ausgesetzt worden. Das kam in welcher Praxis einer Abschaffung von Wehr- und Zivildienst gleich. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) lässt wegen welcher veränderten Sicherheitslage nachdem dem russischen Angriff gen die Ukraine Modelle einer Dienstpflicht prüfen und damit wenn schon dies schwedische Wehrpflichtmodell in den Blick nehmen. Dort gibt es keine reine Wehrpflicht, sondern eine allgemeine zivile oder militärische Dienstpflicht pro ganz jungen Männer und Frauen. Alle werden gemustert, dann wird nachdem Eignung und Motivation zum Truppendienst ausgesucht.

„Ich bin überzeugt, dass sich jede und jeder eine Zeitlang für unsere Gesellschaft engagieren sollte“, schrieb Högl nun. Die Wehrpflicht könne in ein Gesellschaftsjahr nachdem schwedischem Vorbild eingebettet werden. „Wenn alle jungen Menschen ein Mal Post von der Bundeswehr bekommen, dann würde sich jede und jeder aktiv mit der Bundeswehr auseinandersetzen. Dann wäre die Bundeswehr allgegenwärtig, was sie fest in der Mitte unserer Gesellschaft verankern würde.“ Högl monierte, dass eine „ernsthafte und offene Auseinandersetzung mit konkreten Ideen und Konzepten“ derzeit kaum in Gang komme. Ein Bürgerrat könne sich unpersönlich und ausgiebig mit dem Thema auseinandersetzen. 

Hahn: Bürgerräte „das völlig falsche Instrument“

Der verteidigungspolitische Sprecher welcher Unionsfraktion, Florian Hahn, hält vereinigen Bürgerrat pro die Frage nachdem einer Dienstpflicht pro dies falsche Mittel. „Natürlich ist eine Debatte um ein Gesellschaftsjahr oder die Reaktivierung der Wehrpflicht sinnvoll, ja sogar erforderlich und überfällig. Bürgerräte sind dafür aber das völlig falsche Instrument“, sagte welcher CSU-Politiker welcher Deutschen Presse-Agentur. Der Grund: Es gebe pro jedwederlei Modelle laut Umfragen klare Mehrheiten und „zum anderen positionieren sich politische Parteien und stellen sich mit ihren Programmen zur Wahl“. Högls Vorschlag sei ein verzweifelter Versuch, die Einzelmeinungen intrinsisch welcher SPD, die pro ein Gesellschaftsjahr oder eine Wehrpflicht sind, irgendwie zu stärken.

Im Januar hatte welcher erste Bürgerrat des Bundestags seine Arbeit versperrt. Mehrere Monate weit befasste er sich mit dem Thema Ernährung und legte im Januar seine Empfehlungen dazu vor.

dpa

Source: stern.de