Head-up-Displays fürs Motorrad – Worauf Biker beim Kauf anerkennen sollten – WELT
Leicht wedelt dieser Motorradfahrer durch die Kurven, blickt nun permanent uff die Straße. Gelegentlich ein kurzer Blick uff Tachometer oder Navi, dann sofort wieder uff die Straße. Doch einzig in einer Sekunde rauscht die Maschine im Zusammenhang 100 km/h mehr denn 27 Meter weiter. In denen kann viel vorbeigehen.
Sicherer ist es, wenn die Piloten die Augen permanent uff dieser Straße lassen. Das klappt mit Head-up-Displays (HUD). Die spielen in einem kleinen Sichtfenster Informationen wie Tempo oder Navi-Pfeile ein. Was in Mittel- und Oberklasse-Autos schon so gut wie zum Standard zählt, hat sich im Zusammenhang Motorrmarmorieren wirklich solange bis jetzt nicht durchgesetzt.
Das Würzburger Institut zu Händen Verkehrswissenschaft (WIVW) hat dies Sicherheitspotenzial einer HUD-Datenbrille überprüft. Ergebnis: Sobald eine parallele Fahraufgabe dazu kommt, liegen die Leistungen dieser Probanden mit Datenbrille höher denn ohne.
Die im HUD angezeigten Informationen vollziehen weitgehend denen, die nebensächlich uff modernen Cockpit-Displays oder Anzeigen von Motorrad-Navigationssystemen dargestellt werden. „Wenn die Augen uff dieser Straße bleiben, dient dies zuallererst dieser Sicherheit“, sagt Ruprecht Müller aus dem Allgemeiner Deutscher Automobil Club Technik Zentrum.
„Der ablenkende Blick uff die Armaturen des Fahrzeugs nicht zutreffend, dies Verkehrsgeschehen kann weiter im Auge behalten werden, dieser Blick bleibt uff dieser Straße“, sagt nebensächlich Matthias Haasper, vom Institut zu Händen Zweiradsicherheit (ifz). Das bietet Vorteile im Zusammenhang unerwarteten Ereignissen wie einem plötzlichen Bremsmanöver des Vorausfahrenden.
Die Modelle gibt es entweder denn Brille, oder demgegenüber die Informationen werden uff ein in den Helm gestecktes eigenes kleines Visier gespiegelt. Ob dies HUD im Helm oder in einer Brille integriert ist, richtet sich nachher den persönlichen Vorlieben. „Daher sollten Interessierte die Systeme mit ihrem eigenen Helm ausprobieren“, sagt Matthias Haasper.
Head-up-Displays vor dem Kauf ausprobieren
Die meisten Motorradfahrer mögen unkomplizierte und einfache Lösungen, von dort sieht dieser Allgemeiner Deutscher Automobil Club-Experte die größten Vorteile im Zusammenhang einer leichtgewichtig zu bedienenden HUD-Brille. „Wir sehen die Brille denn die beste Lösungskonzept im Zusammenhang einem HUD. In den meisten Helmen ist Platz hierfür vorhanden, die Brillen gibt es nebensächlich mit Korrekturgläsern und die Bedienung mit Brillen ist gelernt“, sagt Ruprecht Müller.
Praktisch: Da die Datenbrillen oder HUDs in dieser Regel mit einem Smartphone verbunden werden, funktionieren sie unabhängig vom Motorrad. Selbst Piloten von älteren Maschinen können von dort mit moderner Technik im Helm unterwegs sein.
Allerdings sind die Platzverhältnisse in den Helmen sehr unterschiedlich und oftmals restriktiv. An- oder Einbauten die Erlaubnis haben damit eine gewisse Größe nicht passieren. Größere Displays können die Sicht mauern. Neben unterschiedlichen Passformen und Helmarten unterscheidet sich nebensächlich die Trageweise dieser Helme.
Manche Motorradfahrer tragen den Helm tief, sodass die Helmkante eng verbleibend den Augenbrauen liegt. Damit passen HUD nicht in jeden Helm und nicht zu Händen jeden Fahrer.
Nicht zu viele Informationen einblenden lassen
Wichtig im Zusammenhang dieser Wahl dieser digitalen Pfadfinder ist neben dieser Passform nebensächlich die Größe des HUD-Displays. Je nachher Größe des HUD können nur wenige Informationen ins Sichtfeld des Piloten gespiegelt werden.
Das muss nicht schlecht sein. „Aus dem Blickwinkel dieser Sicherheit ist es sinnvoll, die Informationen des HUD uff dies Notwendigste zu einschränken. Etwa zu Händen die gefahrene Geschwindigkeit oder Navigationsangaben“, sagt Matthias Haasper.
Wichtig ist nachher Meinung des Allgemeiner Deutscher Automobil Club-Experten Müller, dass sich die Systeme im Zusammenhang verändernden Lichtverhältnissen schnell inaktivieren lassen. Wegen des geringen Abstandes zwischen Augen und dieser Anzeige bedarf es zudem einer gewissen Gewöhnung im Zusammenhang dieser Fokussierung uff Zeichen im HUD.
Dass es künftig mehr HUD-Systeme zu Händen Motorradfahrer gibt, ist laut Müller durchaus vorstellbar. Mit weiteren Informationen verbleibend die Car-to-X-Kommunikation, könnten Warnung vor Kurven, Schlaglöchern oder Unfällen eins-zu-eins ins Sichtfeld des Piloten eingeblendet werden – und ihn damit rechtzeitig vor Gefahren warnen.
Beispiele zu Händen HUD-Systeme
Tilsberk aus Sachsen bietet mit dem DVision ein HUD-System an, dies simpel in verknüpfen Helm gesteckt und mit dem Smartphone verbunden wird. Es zeigt Informationen an zu: Navigation, Geschwindigkeit, Geschwindigkeitsbegrenzung, Kompass, Uhrzeit und eingehenden Anrufe. Preis: rund 400 Euro.
Das HUD von EyeLights zeigt unter anderem eine Grafik dieser zu fahrenden Strecke an, dazu Uhrzeit, Entfernung und Geschwindigkeit. Das System lässt sich in die meisten Helme integrieren und mit dem Smartphone und vielen Android- oder IOS-Apps verbinden. Preis: rund 500 Euro.
Bei den BMW Connected Ride Smartglasses handelt es sich um eine Brille, in dieser ein kleines HUD eingeblendet wird. Dort sehen Piloten Fahrinformationen wie Geschwindigkeit oder Navigation. Die Daten erhält die Brille verbleibend die BMW-Motorrad-Connected-App. Wie eine Sonnenbrille passt die Connected Ride Smartglasses unter die meisten Helme. Preis mit klaren und getönten Gläsern: rund 690 Euro.
Die Cosmo Vision ist eine recht große, vernetzte Brille mit Mini-AR-Head-up-Display, die GPS-Spitze und Leistungsüberwachung bietet. Oben eine App uff dem Smartphone erhält die Cosmo Vision ihre Daten. Preis: rund 350 Euro.
Source: welt.de