Haushaltssperre in den USA: Shutdown sorgt laut Auswärtigem Amt zum Besten von Einschränkungen zusammen mit US-Reisen

Das Auswärtige Amt hat Reisende auf die Auswirkungen des Haushaltsstreits in
den USA hingewiesen. Der seit Anfang Oktober wegen eines nicht beschlossenen Haushalts in Kraft getretene Shutdown führe „zu umfassenden Einschränkungen im öffentlichen Dienst“. In den aktualisierten Reise- und Sicherheitshinweisen für die USA heißt es, dass diese auch Reisende betreffen könne. Es könne etwa zu Verzögerungen bei der Bearbeitung von Visa- und sonstigen Einreiseangelegenheiten kommen, insbesondere an US-Konsulaten und -Botschaften.

Auch an Flughäfen in den USA macht sich die Haushaltssperre bemerkbar. Viele Mitarbeiter von Bundesbehörden – darunter staatliche Fluglotsen
und Sicherheitsmitarbeiter – werden seit Oktober nicht mehr bezahlt. Ein Teil des Flughafenpersonals kommt deshalb nicht mehr zur Arbeit. Auf Anordnung der Behörden mussten Fluggesellschaften nun am zweiten Tag in Folge zahlreiche
Verbindungen streichen. Die Luftfahrtbehörde FAA wies die
Fluggesellschaften an, am Samstag vier Prozent der Flüge an 40
großen Flughäfen zu streichen.

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