Handel: Markt vor Handelsplattformen wie Temu schützen

Einzelhandel Handel: Markt vor Handelsplattformen wie Temu schützen

Temu sorgte zuletzt mit Rabattangeboten von bis zu 90 Prozent für Aufsehen. Foto: Hannes P Albert/dpa

Temu sorgte zuletzt mit Rabattangeboten von solange bis zu 90 Prozent zum Besten von Aufsehen. Foto

© Hannes P Albert/dpa

Der chinesische Online-Marktplatz Temu ist in Deutschland vor allem durch Minipreise berühmt geworden. Keine andere Shopping-App wurde 2023 ein paarmal heruntergeladen. Nun regt sich Widerstand.

Der Handelsverband Deutschland (HDE) fordert von welcher Politik eine härtere Gangart im Gegensatz zu chinesischen Billig-Marktplradieren wie Temu. „Weder der europäische noch der deutsche Gesetzgeber sind in der Lage, ihre Verordnungen und Gesetze gegenüber chinesischen Unternehmen vollständig durchzusetzen“, sagte welcher stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp welcher dpa. Dadurch entstünden Wettbewerbsverzerrungen.

Das gilt dem Handelsverband zufolge etwa gleichfalls zum Besten von dasjenige deutsche Lieferkettengesetz. Die Regelung soll die Einhaltung von Menschenrechten für Zulieferern garantieren und gilt seit dem Zeitpunkt Januar gleichfalls zum Besten von Firmen mit mindestens 1000 Beschäftigten im Inland. „Die zuständige Bundesbehörde macht mitnichten aber auch nur einen Finger krumm, um die Vorgaben bei chinesischen Unternehmen – die ebenfalls an den Endkunden verkaufen und damit im direkten Wettbewerb zu deutschen Händlern stehen – durchzusetzen“, sagte Tromp

HDE: Behörden sind nicht in welcher Lage, Vorgaben durchzusetzen

Der Handelsverband führt gleichfalls Bedenken für welcher Produktsicherheit an: So entsprächen dort gekaufte elektrische Geräte oft nicht den geltenden Sicherheitsbestimmungen, sagte Tromp. Textilien und Schuhe würden oft die zulässigen Höchstwerte bestimmter Chemikalien drübersteigen. Ferner würden uff den chinesischen Plattformen gleichfalls Plagiate angeboten. „Wenn ein Markt mit unsicheren Produkten überschwemmt wird, ist Gefahr im Verzug.“

Handelsplattformen wie Temu müssten deswegen nicht gleich vom Markt verbannt werden. „Denn wenn sich alle an die gleichen Regeln halten müssen, findet Wettbewerb zum Wohle des Verbrauchers statt. Dann siegt die bessere Lösung“, sagte Tromp. Aber wenn es sich solche Plattformen leichter zeugen könnten, weil die Politik und die Behörden sie nicht so stark kontrollieren würden, sei dasjenige unfair. 

HDE fordert ertüchtigten Zoll und mehr Marktüberwachung

Der HDE fordert von dort eine Stärkung des Zolls, welcher etwa zum Besten von die Paketabfertigung zuständig ist. „Der Zoll ist mit der schieren Masse schlicht überfordert“, sagte Tromp, welcher gleichfalls Experte zum Besten von Digitalisierung beim HDE ist. Ein Ansatzpunkt könnte gleichfalls eine digitale Plattform sein, wo jede Sendung angemeldet werden müsse. Pakete von Händlern, die sich nicht an die Regeln hielten, könnten so einfacher und schneller aussortiert werden. Und müsse die Marktüberwachung im großen Stil tätig werden: „Diese ziehen aktuell so gut wie keine Proben oder versuchen, chinesischen Händler auf solchen Plattformen zu belangen“.

Temu sorgte zuletzt mit Rabattangeboten von solange bis zu 90 Prozent zum Besten von Aufsehen. Das Unternehmen, dasjenige nicht selbst qua Verkäufer auftritt, sondern den Händlern nur seinen Marktplatz qua Plattform zur Verfügung stellt, hat sich so schnell uff dem deutschen Markt etabliert. Von den Shopping-Apps in Deutschland wurde Temu im Jahr 2023 laut welcher Webanalyse-Firma Similarweb am häufigsten heruntergeladen.

dpa

Source: stern.de